DE2111614A1 - Haftserviette - Google Patents

Haftserviette

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DE2111614A1
DE2111614A1 DE19712111614 DE2111614A DE2111614A1 DE 2111614 A1 DE2111614 A1 DE 2111614A1 DE 19712111614 DE19712111614 DE 19712111614 DE 2111614 A DE2111614 A DE 2111614A DE 2111614 A1 DE2111614 A1 DE 2111614A1
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Germany
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adhesive
napkin
sheet
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layer
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DE19712111614
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G11/00Table linen
    • A47G11/001Table napkins
    • A47G11/002Table napkins comprising means for attaching to a diner's clothing

Description

  • Haft serviette Die Erfindung bezieht sich auf eine Haftserviette zur vorübergehenden Befestigung an Kleidungsstücken mit unmittelbar ohne eigenen Träger an jeder Haft stelle auf das Serviettenblatt aufgebrachter Klebschicht.
  • Servietten dieser Art sollen vor allen Dingen bei Mahlzeiten mit flüssigen Bestandteilen ihren vollen Gebrauchszweck erfüllen, ohne daß es notwendig wäre, sie mit Klammern o. dgl. Hilfsmitteln am Kleidungsstück festzumachen oder in den Halsausschnitt des Kleidungsstückes zu stecken, was viele Benutzer von Servietten aus ästhetischen Gründen vermeiden wollen. Da es sich bei Servietten um einen Massenartikel handelt, dessen Beigabe zum Eßbesteck nur kundendienstlichen Erwägungen entspringt, ist eine wichtige Voraussetzung für den praktischen Erfolg einer Serviette ein Preis, der gemessen an den Kosten der Mahlzeit praktisch nicht ins Gewicht fällt.
  • Es sind iaftservietten der eingangs erwähnten Art bekannt, bei denen an den Haftstellen jeweils nur eine einzige Klebschicht als Haftmittel vorgesehen ist. E)a diese Klebschicht indessen auf der aktiven Seite unges(:tlützt ist, könnten <liese bekannten Elaftservietten nur mit einem Klebemittel versehen sein, das in der mitunter sehr langen Nichtgebrauchszeit keine störenden Klebwirkungen ausübt. Anderenfalls würden die Servietten während der Lagerzeit aneinanderkleben. Ein Kleber aber, der in der Lagerzeit der Servietten nicht klebt, kann während des Gebrauchs der Serviette nur mit zusätzlichen Mitteln, wie Anfeuchten, aktiv gemacht werden. Eine solche Haftserviette würde den Forderungen nach Einfachheit und Bequemlichkeit sowie Preis nicht mehr genügen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die aufgezeigten Mängel der bekannten Haft servietten zu vermeiden und die Haftmittel so auszugestalten, daß praktisch jeder Klebstoff verwendet werden kann.
  • Nach der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Kleber einer jeden Klebschicht in flüssiger Form unmittelbar auf das Serviettenblatt aufgebracht und auf der freien Seite der Klebschicht durch ein bei Ingebrauchnahme der Haftserviette leicht lösbares Deckblatt geschützt ist. Auf diese Weise ist ein Haftfleck geschaffen, der abgesehen von dem haftfunktionslosen Deckblatt nur aus einer einzigen Haftschicht besteht, die ohne eigenen Träger unmittelbar auf dem Serviettenblatt festsitzt. Es ist damit ein Maximum an Einfachheit erreicht.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung überragt das Deckblatt einer jeden Haft stelle die Klebschicht der Haftstelle allseitig.
  • Dadurch wird das Abheben des Deckblattes sehr erleichtert und das Einreißen der Serviette beim Abheben vermieden. Durch besondere Formenkombinationen von Deckblatt und Klebeflächen lassen sich Sondereffekte, wie extremer kleb stofffreie r E ckenübe rstand des Deckblattes, erreichen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Klebschicht einer jeden Elaftstelle in mehrere Klebflächen aufgeteilt. Die Klebflächen können in diesem Fall verhältnismäßig klein gehalten werden.
  • Das bedeutet eine nicht unbeträchtliche Einsparung von Klebstoff.
  • Die Teilflächen werden im Bereich einer im allgemeinen etwas größeren Schutzfolie und unter Wahrung des klebstofffreien Überstandes zur besseren Handhabung vorzugsweise am Außenrand der im allgemeinen quadratischen Schutzfolie angeordnet. Damit werden in Analogie zu den relativ günstigeren statischen Werten der hohlen zu den vollen Querschnitten von Bauprofilen bei den Haftflecken der Haftservietten bei Aufwendung einer geringeren Klebstoffmenge bzw. Klebefläche höhere sogenannte "Widerstandsmomente't erreicht. Dies hat zur Folge, daß eine höhere Haftung pro Klebstoffflächeneinheit lediglich auf Grund der Formgestaltung der Klebstofffläche, nicht aber nur durch die individuelle Haftkraft des betreffenden Klebstoffes erzielt wird. Eine weitere günstige Folge der Auflösung der Klebefläche in Teilflächen besteht darin, daß die Kräfte, die über die Klebefläche in das Serviettenpapier beim Betätigen und beim Tragen eingeleitet werden, sich günstiger verteilen und damit auch aus dieser Maßnahme heraus die Möglichkeit des Einreißens der Serviette vermindern. Damit kann der Aufwand an Klebstoff pro Haftflecken vergleichsweise erheblich herabgesetzt werden, was sich wegen des überwiegenden Kostenanteiles des Klebstoffes an einem aus Klebefläche und Deckblatt bestehenden Haftileckens sehr deutlich auswirkt.
  • Bei Haftservietten, deren Blatt aus mehreren Lagen besteht, ist eine weitere Verbesserung nach der Erfindung dadurch erreicht, daß das Klebmittel der Klebschicht einer jeden Haftstelle alle Lagen durchdringt, ohne aus der letzten Lage herauszutreten. Dazu ist eine Abstimmung des Klebstoffes nach Menge, Viskosität und Zusammensetzung auf die Materialart des Serviettenblattes (z. B. Zelltex) erforderlich.
  • Der Klebstoff dringt entsprechend bis zu einer geplanten Tiefe in die Serviette ein und verbindet bei einer mehrlagigen Serviette diese Lagen miteinander. Das Durchschlagen des Klebstoffes auf die der Kleidung abgewandte Seite der Serviette wird t. B. durch eine entsprechende Dosierung der Klebstoffmenge vermieden. Der sogenannte Blocktest, das ist eine Simulierung der Lagerungs- und Verpackungsbedingungen der zusammengefalteten Servietten durch extrem hohe Werte von Druck, Temperatur und über eine längere Zeit, an verschiedenen Serviettenmaterialien hat gezeigt, daß durch eine entsprechende Einstellung des Klebstoffes ein Zusammenkleben der Servietten durch Durchschlagen des Klebstoffes mit Sicherheit vermieden wird. Diese erfindungsgemäße Mal3-nahme bewirkt eine günstigere Beanspruchung der Serviette in der Nähe der Haftflächen, und zwar durch Verbund mit den tieferen Schichten bzw.
  • den mehreren Lagen der Serviette. Auch durch dieses Erfindungsmerkmal wird das Nichteinreißen der Serviette begünstigt.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsformen als Beispiele der Erfindung dargestellt: Fig., 1, 2, 3, 4 und 5 zeigen in der Draufsicht Serviettenecken mit verschiedenen Ausführungsformen der Klebeflächen.
  • Fig. 6, 7, 8 und 9 sind Kantenansichten der obigen Figuren 1 - 5.
  • Die dargestellten Ausführungsformen bestehen aus dem Serviettenblatt 1, den Deckblättchen 2, der Klebefläche 3 und dem klebefreien Überstand 4; die Kurve 5 gibt die ungefähre Eindringtiefe des flüssig aufgebrachten Klebstoffes an.
  • Fig. 1 zeigt durch die Kombination von kreisförmiger Klebefläche und quadratischem Deckblatt den für die Handhabung günstigen besonders großen klebstofffreien Eckenüberstand.
  • In den Figuren 3, 4 und 5 sind verschiedene Formen der aufgelösten Klebstofffläche dargestellt.
  • Fig. 6 zeigt am Beispiel einer mehrlagigen Serviette, wie bei einem nicht in die Serviette eindringenden Klebstoff die Beanspruchung sich ungünstig auf nur eine Serviettenlage auswirkt.
  • In Fig. 7 ist für kompakte zusammenhängende Klebeflächen gezeigt, wie entsprechend der Eindringtiefe 5 auch die tieferliegenden Lagen zur Kraftaufnahme herangezogen werden.
  • Für Haftflächen entsprechend den Fig. 3, 4 und 5 ist aus den Kantenansichten nach den Fig. 8 und 9 die noch günstigere Einleitung der Kräfte nach Tiefe und Fläche in das Serviettenblatt bzw. geringere Beanspruchung des Serviettenblattes zu ersehen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    l.\Haftserviette zur vorübergehenden Befestigung an Kleidungsstücke mit unmittelbar ohne eigenen Träger an jeder Hafistelle auf das Serviettenblatt aufgebrachter Klebschicht, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleber einer jeden Klebschicht (3) in flüssiger Form unmitl;elbar auf das Serviettenblatt (1) aufgebracht und auf der freien Seite der Klebschicht durch ein bei Ingebrauchnahme der Haftserviette leicht lösbares Deckblatt (2) geschützt ist.
  2. 2. Haftserviette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckblatt (2) einer jeden Haftstelle die Klebschicht (3) der Haftstelle allseitig überragt.
  3. 3. Haftserviette nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebschicht (3) einer jeden Haftstelle als runder oder eckiger Ring ausgebildet ist (Fig. 3 und 4).
  4. 4. Haftserviette nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebschicht (3) einer jeden Haftstelle in mehrere Klebflecken aufgeteilt ist (Fig. 5>.
  5. 5. Haftserviette nach den Ansprüchen 1 bis 4 mit mehreren Lagen des Serviettenblattes, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebmittel der Klebschicht (3) einer jeden Haftstelle alle Lagen (1) durchdringt, ohne aus der letzten Lage herauszutreten.
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