DE1897372U - Kapselanordnung fuer konfektpackungen. - Google Patents

Kapselanordnung fuer konfektpackungen.

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DE1897372U
DE1897372U DEW32437U DEW0032437U DE1897372U DE 1897372 U DE1897372 U DE 1897372U DE W32437 U DEW32437 U DE W32437U DE W0032437 U DEW0032437 U DE W0032437U DE 1897372 U DE1897372 U DE 1897372U
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Germany
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capsules
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DEW32437U
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Hans-Guenther Wagner
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/60Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for sweets or like confectionery products

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packging For Living Organisms, Food Or Medicinal Products That Are Sensitive To Environmental Conditiond (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

Kapselariordnung für Konfektpackungen
Pralinen oder andere Süßwaren werden gewöhnlich in Konfektpackungen derart angeordnet, daß die einzelnen Stücke in Kapseln gesetzt werden, die aus runden Pergamentpapierabschnitten bestehen, welche einen hochgebogenen, gefältelten Rand aufweisen. Diese die Pralinen oder andere Konfektstücke enthaltenden Kapseln werden von Hand in eine Schachtel gesetzt, und zwar so, daß der Schachtelboden gewöhnlich noch mit einer Wellpapier·- lage bedeckt wird, welche meistens ebenso wie das Papier der Kapseln schokoladenbraun gefärbt ist. Das aus einer oder mehreren Lagen bestehende Wellpapier dient der Verbesserung des Aussehens der Packung und außerdem dazu, den Inhalt der Packung gegen Erschütterungen zu sichern.
Die Herstellung derartiger Packungen erfordert sehr viel Handarbeit, da die Konfektstücke von Hand in die Kapseln und die Kapseln wiederum von Hand in die Packungen einsortiert werden müssen. Aus diesem Grunde ist man in neuerer Zeit dazu übergegangen, an Stelle dieser Verpackungsart eine Folie zu verwenden, die verhältnismäßig starr ist und ein Muster von Vertiefungen
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ner. Wedel (Holst.). | KapselanordnungO 3 7 Ct
für Konfeklpadcungen. 7.4.64. W32437ΛΛ *OT:
aufweist, in die die Konfektstücke eingesetzt werden können. Durch Verwendung derartiger Folien verbilligt sich der Verpackungsvorgang erheblich. Allerdings ist diese Verpackungsart mit dem Nachteil belastet, daß sie auch beim Käufer den Eindruck der Billigkeit erweckt, so daß hochwertige Ware bisher immer noch in der herkömmlichen Weise, d.h. von Hand unter Verwendung von Kapseln, die einzeln einsortiert werden, verpackt wird. Ein weiterer Nachteil der mit Vertiefungen versehenen Folien liegt darin, daß die Konfektstücke aus den Vertiefungen nicht so einfach entnommen werden können, wie das bei den üblichen Kapseln der Fall ist. Das verwendete Folienmaterial ist verhältnismäßig starr, so daß die Konfektstücke in den Vertiefungen mit Fingerspitzen ergriffen werden müssen, wobei sich oft Schokoladeverschmierungen an den Fingernägeln nicht vermeiden lassen«,
Die Neuerung hat daher die Aufgabe, eine Kapselanordnung zu schaffen, welche die Nachteile der bekannten Konfektverpackungsarten vermeidet. Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die einzelnen Kapseln der Anordnung auf einem flächen Träger befestigt sind. Die Neuerung sieht demnach die Verwendung von vorgefertigten Kapselanordnungen vor, welche ebenso wie die mit Vertiefungen versehenen Folien einen Verpackungsarbe'itsgang überflüssig machen. Dabei sind die Nachteile vermieden, welche sich durch das Aussehen und die schlechte Handhabung der mit Vertiefungen versehenen Folie für den Käufer ergeben.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Neuerung besteht darin, daß jede Kapsel mit ihrer nach unten gekehrten Bodenfläche auf dem Träger festhaftet. Dabei kann in weiterer Ausgestaltung der
81c, 22. 1S97372. Hans-Günther Wagner, Wedel (Holst.). I KapselanordnungO a 7 fik für KoDfektpadcungen. 7.4.64. W 32 437.^ Λ *·™:
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Neuerung entweder jede Kapsel mit ihrer Bodenflache am Träger festgeklebt sein oder es kann auf jedem Flächenstück des Trägers, das eine Kapsel aufnehmen-soll, ein Haftfolienstück angeordnet sein, dessen Haftfläche nach oben gekehrt ist und eine lösbare Verbindung zwischen Kapsel und Träger erlaubt. Die zuletzt erwähnte Ausführungsform ermöglicht es, trotz Verwendung einer vorgefertigten Kapselanordnung einzelne Kapseln mit Konfektstücken aus der Packung herauszuheben, genauso wie es bei den früheren, von Hand hergestellten Packungen möglich war.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung besteht der Träger der Kapselanordnung aus mindestens 2 Schichten. Dabei ist vorzugsweise die oberste Schicht eine Folie, die auf ihrer nach oben gekehrten Seite ein der Kapselanordnung entsprechendes Verteilungsmuster von Haftflecken aufweist, auf denen die Kapseln lösbar befestigt werden können.
Eine andere Möglichkeit zur lösbaren Befestigung der Kapseln auf dem Träger besteht darin, daß die oberste Schicht des Trägers eine Folie ist, die durch Perforation in ein Muster aus Stegen und von den Stegen umschlossenen Feldern unterteilt ist. Diese Schicht ist nur an der Unterseite der Stege mit der darunterliegenden Schicht fest verbunden. Die Kapseln sind dagegen auf den Feldern befestigt und können auf Grund der Perforation leicht mitsamt dem darunterliegenden Feld herausgerissen v/erden.
Weitere Vorzüge und Merkmale der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen beispielsweise erläutert
81c, 22. 1897372. Hans-Günther Wag- ■ neivWedd (Holst.). I Kabelanordnung? Q 7 Ct für KoafeWpadcungen. 7.4.64. W 32 437.Za:f *>*■ l-i· /; ^. Ij * ... v; _ -
und dargestellt sind. Es zeigen:
Pig. 1 eine Kapselanordnung nach der Neuerung,
Pig. 2 eine vereinfachte Teildarstellung der Kapselanordnung nach der Neuerung,
Pig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform und Pig. 4 eine weitere Abwandlungsform der Neuerung.
In der Pig. 2 ist auf einem Träger 11 eine übliche Konfektkapsel 12 mittels einer Klebstoffschicht 13 befestigt. Der Träger 11 kann eine plattenartige Polie oder eine übliche Lage Wellpapier sein. Ebenso kann die Kapsel 12 aus' einem entsprechend gefalteten Papierzuschnitt oder aus einer Polie hergestellt sein. Pur die Klebstoffschicht genügt eine punktartige Verklebung, welche ausreicht, um die Kapsel auf dem Träger zu halten und eine Verschiebung zu vermeiden
liegt. Zur Herstellung dieser Anordnung wird zweckmäßig eine Polie 21 verwendet, auf der in einer musterartigen Verteilung Haftflecken 23 aufgetragen sind. Die Polie 21 wird wiederum auf einer Lage 24 befestigt, die in üblicher V/eise eine Wellpapierschicht sein kanno Diese Anordnung erlaubt, die Kapsel 22 von der Haltefolie abzuziehen. Während der Beförderung der Packung wird jedoch die Kapsel 22 durch die Haftschicht 23 fest auf der vorgesehenen Stelle gehalten.
Bei der Ausführungsform nach der Pig. 3 besteht der Träger 20 |
aus zwei Lagen. Die obere Lage 21 trägt die Kapsel 22, wobei | die Verbindung zwischen der Lage 21 und der Kapsel 22 durch &
eine Haftschicht 23 hergestellt ist, die auf der oberen Lage 21 | t
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Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der der Träger 30 wiederum aus zwei Schichten 31 und 33 besteht. Die obere Schicht 31 ist eine Folie, auf deren Oberseite die Kapseln 32 in besonderen Feldern festgeklebt sind. Diese Felder 36 werden dadurch gebildet, daß die obere Folie 31 mit Perforationslinien 34 versehen ist, welche auf Grund ihrer Anordnung die Folie in Stege 35 und Felder 36 unterteilen Eine feste Verbindung zwischen der Folie 31 und der unteren Schicht 33 des Trägers besteht nur an der Unterseite der Stege 351 wie bei 37 angedeutet ist. Dadurch ist es möglich, die Kapseln 32 mitsamt einem tellerartigen Untersatz vom Träger 30 abzulösen.

Claims (1)

1. Kapselanordnung für Konfektpackungenj dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Kapseln (12) der Anordnung auf einem flachen Träger (11) "befestigt sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1; dadurch gekennzeichnet, daß die Kapseln (12) in an sich bekannter Weise aus Pergamentpapier bestehen.
3. Anordnung nach Anspruch 1; dadurch gekennzeichnet, daß die Kapseln (12) aus einer Kunststoffolie bestehen.
4. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3; dadurch gekennzeichnet, daß jede Kapsel (12) mit ihrer nach unten gekehrten Bodenfläche auf dem Träger (11) festhaftet.
5. Anordnung nach Anspruch 1 bis 4; dadurch gekennzeichnet, daß die'Kapseln (22) lösbar auf dem Träger haften.
— 2 —
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81c, 22. 1897372. Hans-Günther Wagner. Wedel (Holst.). I Kapselanordmmg für Konfektpadcungen" 7.4.64. W 32 437.
6β Anordnung nach Anspruch 4; dadurch gekennzeichnet, daß auf jedem Flächenstück des Trägers, das eine Kapsel aufnimmt, ein Haftfolienstück angeordnet ist, dessen Haftfläche nach oben gekehrt ist und eine lösbare Verbindung zwischen Kapsel und Träger erlaubt.
7. Anordnung nach Anspruch 1 bis 6; dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus mindestens zwei Schichten besteht.
8. Anordnung nach Anspruch 7; dadurch gekennzeichnet, daß die oberste Schicht des Trägers eine Folie ist, die auf ihrer nach oben gekehrten Seite ein der Kapselanordnung entsprechendes Verteilungsmuster von Haftflecken aufweist, auf denen die Kapseln lösbar befestigt werden können.
9. Anordnung nach Anspruch 1 bis 4; dadurch gekennzeichnet, daß jede Kapsel (12) mit ihrer Bodenfläche auf der Oberfläche des Trägers (11) festgeklebt ist.
10. Anordnung nach Anspruch 9; dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (30) aus zwei Schichten (31,33) besteht und die obere Schicht (31) eine Folie ist, die durch Perforation (34) in ein Muster aus Stegen (35) und von den Stegen umschlossenen Feldern (36) aufgeteilt ist, wobei die Unterseite der Stege mit der unteren Schicht des Trägers und die Bodenflächen der Kapseln mit der Oberseite der Felder fest verbunden sind.
DEW32437U 1964-04-07 1964-04-07 Kapselanordnung fuer konfektpackungen. Expired DE1897372U (de)

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DE (1) DE1897372U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3112446A1 (de) 1981-03-28 1984-01-12 Richard Lucas & Söhne Kunststoffwerk, 5140 Erkelenz Sortiereinlage fuer hohlkoerper, insbesondere pralinen
DE3339808A1 (de) * 1982-11-23 1984-05-24 Ferrero S.p.A., Alba, Cuneo Konfektverpackung
DE3153197C2 (en) * 1981-03-28 1989-08-03 Richard Lucas & Soehne Kunststoffwerk, 5140 Erkelenz, De Assortment insert for chocolates

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3112446A1 (de) 1981-03-28 1984-01-12 Richard Lucas & Söhne Kunststoffwerk, 5140 Erkelenz Sortiereinlage fuer hohlkoerper, insbesondere pralinen
DE3153197C2 (en) * 1981-03-28 1989-08-03 Richard Lucas & Soehne Kunststoffwerk, 5140 Erkelenz, De Assortment insert for chocolates
DE3339808A1 (de) * 1982-11-23 1984-05-24 Ferrero S.p.A., Alba, Cuneo Konfektverpackung

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