DE69908672T2 - Schleifmittel und Verfahren zur Abgabe von Schleifmitteln - Google Patents

Schleifmittel und Verfahren zur Abgabe von Schleifmitteln Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Abgabe abrasiver Materialien, wie zum Beispiel Blätter oder Scheiben, wobei die abrasiven Materialien in einem Gebinde angeordnet sind, so dass die Seiten, die mit dem abrasiven Medium versehen sind, in dieselbe Richtung zeigen.
  • Die Erfindung betrifft auch ein abrasives Material, das mittels obigen Verfahrens abgegeben wird.
  • Die Erfindung betrifft hauptsächlich ein flexibles, biegbares Schleifpapierprodukt, welches nachfolgend abrasives Material genannt wird. Das Produkt besteht aus Platten, wie zum Beispiel Scheiben und Blätter, die vorher geschnitten und auf einer Seite mit dem abrasiven Medium unterschiedlicher Körnergröße überzogen werden.
  • Abrasive Materialien nach dem Stand der Technik beinhalten zum Beispiel eine Reihe selbsthaftender abrasiver Materialien. Die abrasiven Materialien sind miteinander entlang perforierter Linien verbunden, hauptsächlich tangential zum Umfang eines einzelnen abrasiven Materials. Zum Beispiel ist eine Lösung wie diese in FI 94603 offenbart. Die Seite der kontinuierlichen, abrasiven Materialien, welche mit Klebstoff überzogen ist, ist gewöhnlich vollständig mit einem kontinuierlichen Plastikfilm ähnlicher Form bedeckt. Dies macht es jedoch schwierig, den Plastikfilm von dem abrasiven Material abzulösen, wenn das Material benutzt werden soll. Außerdem muß das abrasive Material von großen Blättern abgeschnitten werden, um es kontinuierlich zu machen, wodurch eine große Menge an Ausgangsmaterial für abrasive Materialien während der Produktion verschwendet wird.
  • Um die obigen Probleme zu beseitigen, ist vorgeschlagen worden, dass das abrasive Material völlig abgeschnitten werden sollte, und die Materialien sollten dann eines nach dem anderen an einem Trägerstreifen aus Papier oder ein anderes langgestrecktes Mittel befestigt werden. Zum Beispiel lehrt FI 63880 Lösungen, bei denen das abrasive Material an einem Trägerstreifen befestigt ist, so dass jedes andere abrasive Material jedes andere überlappt und die resultierende, kontinuierliche Einheit dann aufgerollt wird.
  • Aus der DE 2626129 ist auch bekannt, das abrasive Material auf einem Trägerstreifen durch Befestigen an dem Trägerstreifen entlang der ganzen Rückseite anzuordnen.
  • Die DE 2926340 , die den nächsten Stand der Technik darstellt, lehrt Lösungen, in welchen die abrasiven Materialien einer nach dem anderen in Reihe an einem Trägerstreifen fixiert sind. Die kontinuierliche Einheit ist dann zu einem Gebinde zusammengefaltet, so dass bei jeweils einem abrasiven Material die Seite mit dem abrasiven Medium nach oben zeigt und bei jeweils anderen die Seite mit dem abrasiven Medium nach unten zeigt. Eine mit einem abrasiven Medium versehene Oberfläche liegt daher immer einer anderen mit einem abrasiven Medium versehenen Oberfläche in dem Gebinde gegenüber. Um zu verhindern, dass sich die Rückseiten, die mit Klebstoff versehen sind und zueinander zeigen, miteinander verbinden, muss der Trägerstreifen die gesamte Rückseite des mit Klebstoff versehenen abrasiven Materials bedecken. Ferner kann jede mit Klebstoff versehene Oberfläche mit einer separaten Schutzschicht versehen sein. Wenn es zwei mit Klebstoff versehenen Oberflächen ermöglicht wird, sich anzuheften, ist es sehr schwer, sie zu trennen.
  • Die DE Veröffentlichung beschreibt auch eine Ausführungsform, in welcher jedes abrasive Material mit einer Schutzschicht auf der mit Klebstoff versehenen Rückseite versehen und mit einer kontinuierlichen Einheit durch separate, mit Klebstoff versehene Trägerstreifen verbunden ist. Der Trägerstreifen ist an den Schutzschichten zweier nebeneinander liegender abrasiver Materialien befestigt. In dieser Ausführungsform sind die abrasiven Materialien in einem Gebinde angeordnet, so dass die Vorderseiten, die mit einem abrasiven Medium versehen sind, nach oben zeigen, und jeder Trägerstreifen ist in Z-Form gefaltet, wobei der freie Teil des Trägerstreifens in der Länge im Wesentlichen dem Durchmesser des abrasiven Materials entspricht. Dies braucht eine große Menge an Trägerstreifenmaterial und eine technisch fortschrittliche Zuführstrasse, in der die abrasiven Materialien mit akzeptablen Ergebnissen auf den Trägerstreifen befestigt werden.
  • Schließlich lehrt FI 76762 Lösungen, in welchen das abrasive Material an einem kontinuierlichen Trägerstreifen fixiert ist, um eine kontinuierliche Einheit bereitzustellen. Die Einheit wird dann in ein Gebinde geformt, dass zum Beispiel in einer Abgabebox angeordnet werden kann. In einer Lösung gemäß der Veröffentlichung sind bei den abrasiven Materialien in dem Gebinde die Vorderseiten mit einem abrasiven Medium versehen, das nach oben zeigt, und der Trägerstreifen ist in Schleifen zwischen den abrasiven Materialien entlang einer Seite des Gebindes geführt. Der obere Teil jeder Schleife des Trägerstreifens ist an der Rückseite des abrasiven Materials befestigt, die nicht mit einem abrasiven Medium überzogen ist, wohingegen der untere Teil jeder Schleife des Trägerstreifens frei zwischen dem oberen Teil der Schleife und der Vorderseite des abrasiven Materials, versehen mit einem abrasiven Medium, ist. Der Trägerstreifen ist auf diese Weise so kurz wie möglich gemacht worden und trotzdem wird effizient verhindert, dass die Trägermaterialien aneinander anhaften.
  • Ein gemeinsames Problem aller obigen Lösungen ist, dass während die abrasiven Materialien, sowohl Blätter als auch Scheiben, von dem Trägerstreifen gelöst werden, der Trägerstreifen und die Schutzschichten gelöst werden und, abhängig von der Durchführung, entweder von der Abgabebox hängen bleiben oder auf einer nahen horizontalen Oberfläche gesammelt werden. Allmählich bilden der Trägerstreifen und die Schutzschichten große, störende Haufen oder Schleifen in der Umgebung der Abgabebox. Solche hängenden oder liegenden Folien sind gesundheitsgefährdend: ihre Oberflächen sind rutschig, was die Verletzungsgefahr am Arbeitsplatz erhöht.
  • Die bisher bekannten Lösungen erfordern häufig auch, dass, wenn das abrasive Material von der Schutzschicht gelöst wird, beide Hände benutzt werden müssen: mit der einen Hand greift man das abrasive Material und mit der anderen löst man die Schutzschicht ab.
  • Die Probleme des Standes der Technik werden mit der vorliegenden Erfindung vermieden. Das abrasive Material ist viel einfacher von dem Abgabemittel zu entfernen oder von der Schutzschicht zu lösen, und die Schutzschichten sammeln sich hier nicht in unerwünschten Mengen auf verschiedenen Oberflächen an, so wie Werkbänken oder dem Fußboden.
  • Die obigen Probleme werden durch die vorliegende Erfindung gelöst, welche die in den Patentansprüchen beschriebenen Merkmale hat. Ein Verfahren der vorliegenden Erfindung ist durch das gekennzeichnet, was in dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 beschrieben ist.
  • Ferner ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung durch das gekennzeichnet, was im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 2 beschrieben ist.
  • Viele bedeutsame Vorteile werden mit dem Verfahren und der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung im Vergleich zum Stand der Technik erreicht. Zum Beispiel ist es sehr einfach, einen Streifen gemäß der Erfindung an einem abrasiven Material zu befestigen. So werden keine Zuführstrassen zur genauen Positionierung der Streifen in Bezug auf das abrasive Material benötigt. Mit einer Lösung gemäß der Erfindung wird erheblich weniger Material für den Trägerstreifen benötigt, und so können die Verpackungskosten minimiert werden.
  • Ein Streifen gemäß der vorliegenden Erfindung macht es sehr einfach, das abrasive Material durch einfaches Greifen mit nur einer Hand abzulösen. Dies ist sehr wichtig, weil der Anwender für gewöhnlich die andere Hand benötigt, um eine Schleifmaschine zu bedienen. Obwohl das Verfahren einfach ist, wird der Arbeitsbereich überhaupt nicht mit Abfall verschmutzt.
  • Eine Ausführungsform des abrasiven Materials gemäß der Erfindung enthält einen Streifen mit zumindest einem Loch, und es kann bevorzugt in einem hakenförmigen Abgabemittel angeordnet werden, wodurch der Abgabevorgang gemäß der Erfindung sogar für den Verkauf einzelner abrasiven Materialien in einem herkömmlichen Eisenwarengeschäft verwendet werden kann. Diese abrasiven Materialien enthalten auf der Rückseite bevorzugt keine Befestigungsmittel. Ferner können die abrasiven Materialien, die in Gebinden von mehreren abrasiven Materialien angeordnet sind, an solch einem hakenförmigen Abgabemittel für den Verkauf angeordnet werden. An dem Arbeitsplatz wird die Abgabe durch wiederholtes Anordnen der abrasiven Materialien auf einem hakenförmigen Abgabemittel durchgeführt, von welchem die abrasiven Materialien eines nach dem anderen durch eine einfache Bewegung mit der Hand entfernt werden.
  • Durch Anordnung der abrasiven Materialien der vorliegenden Erfindung in geeignete Gebinde ist es auch einfach, die abrasiven Materialien in kleine Pakete zu verpacken, die einfach zu handhaben sind, zum Beispiel in Klarsichtkartonage, wodurch der Platz, der zum Transport gebraucht wird, minimiert werden kann. Die Paketgröße kann einfach verändert werden, ohne sich auf die Abgabe des abrasiven Materials in irgendeiner Weise auszuwirken.
  • Die Abgabe der abrasiven Materialien wird bei einer bevorzugten Ausführungsform ferner durch Befestigen der Materialien an einem steifen Träger, wie einem Kasten oder einer Tafelplatte, mit mechanischen Befestigungsmitteln erleichtert. Der Anwender kann dann frei entscheiden, ob er das abrasive Material in einer vertikalen Position an einer Wand oder horizontal, zum Beispiel auf einer Werkbank, haben möchte. Angeordnet an einer vertikalen Oberfläche, weist der Träger vorzugsweise ein an sich bekanntes Aufhängemittel auf.
  • Das abrasive Material weist auf der Rückseite häufig eine Art Befestigungsmittel auf, wie Klebstoff oder einen Klettverschluss. Es ist somit leicht, den Streifen zu befestigen und von dem abrasiven Material abzulösen. Um zu verhindern, dass die dicht beieinander befindlichen abrasiven Materialien aneinander anhaften, enthalten die Befestigungsmittel vorzugsweise eine Schutzschicht. Wenn die Schutzschicht an dem Streifen befestigt ist, ist der Streifen leicht zusammen mit der Schutzschicht abzulösen, wobei die Schutzschicht in dem Abgabemittel verbleibt.
  • Im Folgenden wird die Erfindung mit Bezug auf die Zeichnung detaillierter beschrieben werden, in der
  • 1 ein abrasives Material mit einem Streifen zeigt, bevor der Streifen an der Rückseite des abrasiven Materials befestigt ist,
  • 2 eine ähnliche Lösung wie 1 zeigt, wobei das abrasive Material und der Streifen hier mit einem Klettverschluss befestigt sind,
  • 3 einen Streifen mit einer Schutzschicht zeigt, wobei der Streifen angeordnet ist, um im Wesentlichen die gesamte Rückseite des abrasiven Materials zu bedecken,
  • 4 abrasive Materialien mit beigefügten Streifen zeigt, wobei die Streifen gelocht an einem Abgabemittel sind, das die Form einer Tafelplatte hat,
  • 5 abrasive Materialien mit beigefügten Streifen zeigt, und die in einem Abgabemittel angeordnet sind, das die Form eines Hakens hat, und
  • 6 abrasive Materialien mit beigefügten Streifen zeigt, wobei die Streifen an einem Abgabemittel befestigt sind, das die Form eines Kastens hat.
  • 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Erfindung weist ein abrasives Material 1 mit einer Vorderseite 2 und einer Rückseite 3 auf. Die Vorderseite ist mit einem abrasiven Medium versehen, dessen Körnungsgröße variieren kann. Die Rückseite des abrasiven Materials ist vorzugsweise mit einem Befestigungsmittel versehen, wie Klebstoff oder einer Veloursbeschichtung, die angeordnet ist, um in Zusammenarbeit mit einem Klettverschluss zu arbeiten. Wie auch immer, die Rückseite muss keinerlei Befestigungsmittel aufweisen.
  • In der Figur ist ein Streifen 4 auf der Rückseite des abrasiven Materials angeordnet. Der Streifen kann mit einem Loch 5, wie in 1, und/oder einer Schutzschicht 6, wie in 3, versehen sein. Der Streifen ist an der Rückseite 3 angeordnet, so dass zumindest ein Teil des Streifens über das abrasive Material herausragt. Wenn sich Klebstoff auf der Rückseite befindet, wird der Streifen mit dem Klebstoff an dem abrasiven Material befestigt. Wenn sich, wie oben beschrieben, auf der Rückseite zum Beispiel eine Veloursbeschichtung befindet, wird der Streifen 4 auf der Rückseite 3 des abrasiven Materials 1 mit einem an sich bekannten Klettverschluss 7 befestigt, wie in 2 gezeigt. Wenn sich keine Befestigungsmittel auf der Rückseite befinden, ist der Streifen selbstklebend ausgebildet, wodurch er leicht an dem abrasiven Material zu befestigen ist.
  • Wenn das abrasive Material 1 ein Befestigungsmittel an der Rückseite 3 aufweist, so wie Klebstoff, wird eine Schutzschicht 6 bevorzugt an der Rückseite angeordnet. Die Schutzschicht ist vorzugsweise auf dem Streifen 4 angeordnet, so dass die Schicht und der Streifen simultan durch eine einzige Handbewegung von dem abrasiven Material abgestreift werden können. Sowohl der Streifen als auch die Schutzschicht sind vorzugsweise aus Papier oder einer Kunst stoffschicht, beschichtet mit Silikon, hergestellt, die es einfacher macht, den Streifen von dem mit Befestigungsmitteln versehenen abrasiven Material abzulösen.
  • 4 zeigt, wie das mit einem Streifen 4 versehene abrasive Material 1 an einem Abgabemittel 8 angeordnet ist. Diese Ausführungsform des Abgabemittels enthält vorzugsweise eine Tafelplatte 9, an der das abrasive Material 1 befestigt ist. Das abrasive Material ist auf diese Weise durch Befestigung mehrerer Streifen 4 und damit abrasiver Materialien an der Tafelplatte mit einem an sich bekannten Befestigungsmittel 10, zum Beispiel mit Klebstoff oder durch Stanzen, an der Tafelplatte angeordnet. Ein Abgabemittel dieser Art kann in einer horizontalen Lage auf einer Werkbank oder einem Arbeitstisch angeordnet sein, so dass das abrasive Material mit einer einfachen Handbewegung von dem Streifen abgelöst werden kann. Die Tafelplatte 9 kann auch mit einem Loch oder einigen anderen Mitteln versehen sein, mit denen es an einer im Wesentlichen vertikalen Oberfläche hängen kann.
  • Die Anzahl entsprechend 4 gepackter abrasiver Materialien kann variieren. Die Anzahl abrasiver Materialien, die, wie in der Figur gezeigt, an der Tafelplatte befestigt werden, kann nach dem Bedarf des Anwenders von einigen bis sogar dutzenden Materialien variieren.
  • 5 zeigt eine weitere Ausführungsform des Abgabemittels B. Das Abgabemittel enthält einen Haken 11, der an einer im Wesentlichen vertikalen Oberfläche angeordnet ist. Die abrasiven Materialien werden an dem Haken durch Aufschieben der Streifenlöcher 5 auf den Haken angeordnet. Um die abrasiven Materialien abzunehmen, greift man einfach das abrasive Material und zieht es dergestalt, dass es sich von dem Streifen löst, wodurch der Streifen (und die Schutzschicht, wenn es eine gibt), der nicht von dem Abgabemittel lösbar ist, an dem Haken verbleibt. Die abrasiven Materialien können an dem Abgabemittel frei hängend angeordnet werden, wodurch jedes abrasive Material einzeln über den Haken geschoben wird. Wie auch immer, es ist bevorzugt, eine größere Anzahl abrasiver Materialien in einem Gebinde zu kombinieren, zum Beispiel eine größere Anzahl Streifen zusammenzustanzen, wodurch solch ein Gebilde abrasiver Materialien mit einem Mal an dem Abgabemittel angeordnet werden kann.
  • In einer besonderen Ausführungsform bildet die in 4 gezeigte Tafelplatte 9 einen in 6 gezeigten Transportkasten 12. Die abrasiven Materialien sind folglich in einem Kasten verpackt, und die Streifen sind zum Beispiel an einer Seitenwand des Kasten fixiert. Wenn die abrasiven Materialien entfernt werden, bleiben die Streifen und die Schutzschichten, falls vorhanden, an dem Kasten befestigt.
  • Die dicht beieinander befindlichen Streifen 4 der abrasiven Materialien 1 können auch, zum Beispiel durch Kleben, befestigt sein. Es ist ausreichend, dass nur der unterste Streifen, das heißt derjenige mit Kontakt zu dem Abgabemittel 8, auch an der Oberfläche des Abgabemittels, zum Beispiel durch Kleben, befestigt ist.
  • Ein abrasives Material 1 gemäß der vorliegenden Erfindung kann auf verschiedene Arten für den Transport verpackt werden. Der einfachste Weg ist, zum Beispiel zehn oder zwanzig abrasive Materialien zusammen in einer Klarsichtkartonage zu verpacken. Diese abrasiven Materialien können auch vollständig getrennt voneinander sein oder aneinander an dem Streifen 4 oder durch die Streifen hindurch an einem Abgabemittel 8 befestigt sein, wie in 4 oder 6 gezeigt. Diese Art von Transportverpackung braucht während des Transports eine minimale Menge an Platz und eine minimale Menge an Verpackungsmaterial und ist deshalb sehr vorteilhaft.
  • Es ist auch möglich, die abrasiven Materialien 1 in einer boxartigen Transportverpackung anzuordnen, aus der sie nach dem Transport genommen und vorzugsweise auf einem in 5 gezeigten hakenförmigen Abgabemittel angeordnet werden.
  • Der Streifen 4 kann wie in 3 auch mit einer Schutzschicht 6 versehen sein, wenn dies gewünscht ist, zum Beispiel wenn abrasive Materialien mit einer kleinen Körnungsgröße in Klarsichtkartonage verpackt sind, um sicherzustellen, dass die Scheiben und Blätter des abrasiven Materials nicht aneinander anhaften.
  • Die obige Beschreibung und die begleitenden Figuren sind nur als Illustration der Erfindung zu verstehen. Die Erfindung ist folglich nicht beschränkt auf die oben oder in den beigefügten Patentansprüchen beschriebenen Ausführungsformen, sondern kann auf viele Arten variiert oder modifiziert werden, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen, der in den beigefügten Patentansprüchen beschrieben ist.

Claims (8)

  1. Verfahren zur Abgabe abrasiver Materialien (1), wie Blätter oder Scheiben, mit einer mit einem abrasiven Medium versehenen Vorderseite (2) und einer Rückseite (3), wobei eine Vielzahl abrasiver Materialien in einem Gebinde angeordnet ist, so dass die Vorderseiten der abrasiven Materialien in die gleiche Richtung zeigen; ein abnehmbarer Streifen (4) ist auf der Rückseite (3) des abrasiven Materials (1) angeordnet, so dass der Streifen zumindest teilweise die Rückseite überlappt und teilweise über die Rückseite herausragt, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil des Streifens (4), der über die Rückseite herausragt, auf einem Abgabemittel (8) im wesentlichen unabnehmbar angeordnet ist, so dass der Streifen an dem Abgabemittel befestigt bleibt wenn das abrasive Material abgegeben wird.
  2. Abgabemittel mit einer Vielzahl abrasiver Materialien (1), wie einem Blatt oder einer Scheibe, mit einer mit einem abrasiven Medium versehenen Vorderseite (2) und einer Rückseite (3), wobei eine Vielzahl abrasiver Materialien in einem Gebinde angeordnet ist, so dass die Vorderseiten der abrasiven Materialien in die gleiche Richtung zeigen; ein Streifen (4) ist auf der Rückseite (3) des abrasiven Materials (1) angeordnet, wobei der Streifen dergestalt angeordnet ist, dass der Streifen zumindest teilweise die Rückseite überlappt und teilweise über die Rückseite herausragt, die Streifen der abrasiven Materialien sind während der Abgabe eng beieinander, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil des Streifens (4), der über die Rückseite herausragt, im wesentlichen unlösbar in einem Abgabemittel (8) mit Befestigungsmitteln (5, 10) angeordnet ist, so dass der Streifen an dem Abgabemittel befestigt bleibt, wenn das abrasive Material abgegeben wird.
  3. Abgabemittel mit einer Vielzahl abrasiver Materialien (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der über die Rückseite herausragende Teil des Streifens (4) ein Loch (5) aufweist, das dazu verwendet werden kann, das abrasive Material (1) an dem Ausgabemittel (8) anzuordnen.
  4. Abgabemittel mit einer Vielzahl abrasiver Materialien (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die abrasiven Materialien (1), die eng beieinander in einem Gebinde sind, Streifen (4) aufweisen, die aneinander an dem Teil mechanisch befestigt sind, der über die Rückseite herausragt.
  5. Abgabemittel mit einer Vielzahl abrasiver Materialien (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gebinde mit einer Vielzahl abrasiver Materialien (1) in einem Abgabemittel, wie z. B. einer Platte (9) oder einem Behältnis (12), angeordnet ist, wobei zumindest ein mechanisches Befestigungsmittel (10) an dem Streifen vorgesehen ist.
  6. Abgabemittel mit einer Vielzahl abrasiver Materialien (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gebinde einer Vielzahl abrasiver Materialien (1) in einem Abgabemittel, wie z. B. der Platte (9) oder dem Behältnis (12), angeordnet ist, wobei der Streifen in Kontakt mit dem Ausgabemittel auf der Oberfläche auf dem Ausgabemittel über ein adhäsives Material gesichert ist, wie z. B. Klebstoff.
  7. Abgabemittel mit einer Vielzahl abrasiver Materialien (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das abrasive Material (1) Befestigungsmittel auf der Rückseite (3) aufweist, wobei die Befestigungsmittel so angeordnet sind, dass sie die Streifen (4) aufnehmen.
  8. Abgabemittel mit einer Vielzahl abrasiver Materialien (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen (4) eine Schutzabdeckung (6) aufweist, die angeordnet ist, um im wesentlichen die gesamte Rückseite (3) des abrasiven Materials (1), das mit Befestigungsmitteln versehen ist, abzudecken.
DE69908672T 1998-02-05 1999-02-01 Schleifmittel und Verfahren zur Abgabe von Schleifmitteln Expired - Lifetime DE69908672T2 (de)

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