DE2111274B2 - Aufzeichnungsträger mit einem metallischen Belag für Registriergeräte - Google Patents

Aufzeichnungsträger mit einem metallischen Belag für Registriergeräte

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Description

35
Die Erfindung betrifft einen Aufzeichnungsträger für Registriergeräte, bestehend aus einem Isolierstoffband mit einem darauf aufgedampften mindestens 250 A dicken metallischen Belag im wesentlichen aus Aluminium.
Es ist bekannt, den Metallbelag eines Aufzeichnungsträgers wegen der beim Schreibvorgang unter der Schreibelektrode durch eine hohe Stromdichte zu schmelzenden und zu verdampfenden Flächenteile möglichst dünn zu machen, um die zum Verdampfen erforderliche Energie klein zu halten und damit eine möglichst hohe Schreibgeschwindigkeit erzielen zu können. Die untere Grenze der Metallbelagdicke ist dadurch gegeben, daß der Metallbelag zur deutlichen Erkennbarkeit der Schreibspuren undurchsichtig sein soll und zur Ab- bzw. Zuleitung des Ausbrennstromes eine ausreichende elektrische Leitfähigkeit haben muß. Diesen Anforderungen wird bei bekannten Aufzeichnungsträgern durch eine Mctallbelagdicke von mindestens 250 A entsprochen, die in der Regel im Vakuum auf ein Isolierstoffband aufgedampft wird. Beim Rcgistricr-Metallpapier (RMP) besteht der Metallbelag zumeist aus Nickel oder aus einer Zinkcadmium-Legierung. Schreibspuren auf Nickel-RMP sind jedoch wegen der zu geringen Kontraste nicht immer deutlich erkennbar, während die Metallbeläge von Zinkcadmium eine zu geringe ehemische Beständigkeit haben.
Dagegen hat sich gezeigt, daß Beläge aus Aluminium wegen der hohen spezifischen elektrischen Leitfähigkeit, des großei·. optischen Reflexionsvermögens und der hohen chemischen Beständigkeit des Aluminiums den bisher verwendeten Metallbelägen überlegen sind. Bei der Verwendung von Aluminium-RMP ergeben sich jedoch Schwierigkeiten wegen der Ausbildung einer Oxidschicht an der Oberfläche des Aluminiumbelages. Die hier entstehende Oxidschicht wirkt zwar als Schutzschicht und erhöht dadurch die chemische Beständigkeit des Belages. Da sie aber elektrisch schlecht leitet, muß die Schreibelektrode mit einer Kraft von mindestens 200 mp auf den Metallbelag gedrückt oder eine Schreibspannung von mehr als 40 V angelegt werden, um die Schreibelektrode mit dem Metallbelag so gut zu kontaktieren, daß deutlich sichtbare Schreibspuren erzielt werden. Ferner hat sich gezeigt, daß auch Aluminiumbeläge unter ungünstigen Lagerbedingungen korrodieren.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Aufzeichnungsträger mit einem auf ein Isolierstoffband aufgedampften, im wesentlichen aus Aluminium bestehenden metallischen Belag zu entwikkeln, der eine höhere Korrosionsbeständigkeit aufweist und bei dem die aus der oxidierten, geschlossenen Oberflächenschicht des Belags sich ergebenden Nachteile vermieden werden.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der aut das Isolierstoffband aufgedampfte Belag mindestens 80 Gewichtsprozent Aluminium enthält und daß von der gesamten Aluminiummenge des Belags mindestens 15 Gewichtsprozent Aluminium in Form von Aluminiumoxid und/oder Aluminiumoxidhydrat vorliegen. Bei der Verwendung des vorgeschlagenen Aufzeichnungsträgers zeigte sich, daß trotz einer herabgesetzten Leitfähigkeit durch die in den metallischen Belag eingelagerten Aluminiumoxid- und Aluminiiimoxidhydrat-Verbindungen [Al2O., und AlO(OH)] deutlichere Schreibspuren zu erzielen sind, als mit den bisher verwendeten Aufzeichnungsträgern. Dies ist insbesondere darauf zurückzuführen, daß durch diese Einlagerungen die auf dem Aluminiumbelag sich bildende Schutzschicht bedeutend empfindlicher gemacht werden konnte. Korrosionsprüfungen ergeben dabei zusätzlich eine beträchtlich höhere Korrosionsbeständigkeit des vorgeschlagenen Metallbelags gegenüber den bisherigen Aluminium-RMP.
Da zur Ermittlung des Mindestgehaltes (Grenzwert) des an Sauerstoff gebundenen Aluminiums [Al2O11 und AlO(OH)] im Belag dieser Gehalt nicht unmittelbar gemessen werden kann, ist es erforderlich, ein Meßverfahren anzugeben, mit dem der Gewichtsanteil des an Sauerstoff gebundenen Aluminiums im Verhältnis zur gesamten aufgedampften Aluminiummenge möglichst exakt ermittelt wird. Zu diesem Zweck wird zunächst der gesamte Aluminiumgehalt pro Flächeneinheit eines Belags bestimmter Größe mit einer Röntgenfluoreszenzanalyse gemessen, danach wird dieser Belag in eine Lauge gegeben und eine sich sodann entwickelnde, dem im Belag vorhandenen metallischen Aluminiumgehalt äquivalente Wasserstolfmenge in einem Gaschromatographen getrennt von eventuell vorhandenen sonstigen Gasresten und mit einem Wärmeleitfähigkeitsdetektor gemessen und damit der von der Lauge aufgelöste metallische Aluminiumgehalt pro Flächeneinheit bestimmt. Der Anteil des an Sauerstoff gebundenen Aluminiums ergibt sich dann aus der Differenz der beiden ernv'ttelten Werte.
Mit Hilfe dieses Meßverfahrens ist es möglich, die
Einlagerungen beim Aufdampfen des Belages auf das Isolierstoffband so unter Kontrolle zu halten, da3 die erforderlichen Werte eingehalten werden. Einzelheiten der Erfindung sind an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungabeispiel näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch einen stark vergrößert dargestellten Aufzeichnungsträger mit dem vorgeschlagenen Metallbslag,
F i g. 2 eine Meßanordnung zur Bestimmung des gesamten Aluminiumgehaltes im Belag und
F i g. 3 eine Meßanordnung zur Bestimmung des als Metall vorliegenden Aluminiumgehaltes im Belag.
F i g. 1 zeigt den Querschnitt eines mit 10 bezeichneten Aufzeichnungsträgers in stark vergrößertem Maßstab. Er besteht aus einem etwa 40 μ dicken Papierband 11, das zum Ausgleich der Unebenheiten sowie zur Bildung eines kontrastreichen Untergrunds an seiner Oberfläche mit einer etwa 1,5 u dicken eingefärbten Lackschicht 12 bedeckt ist. Die Lackschicht 12 trägt einen 550 A dicken metallischen Belag 13 aus Aluminium mit eingelagertem Aluminiumoxid und Aluminiumoxidhydrat. Der Belag 13 wurde unter Vakuum in Gegenwart von Wasserdampf auf das Papierband 11 aufgedampft. Die aufgedampfte Aluminiummenge enthält zusammen etwa 17 Gewichtsprozent Aluminium in Form von Aluminiumoxid und Aluminiumoxidhydrat. Durch die Einlagerung des Oxids und des Oxidhydrats entsteht eine Schichtstruktur, durch die der Belag 13 an seiner oxidierten Oberflächenschicht 14 gegen mechanische und elektrische Beanspruchungen durch die nicht dargestellte Schreibelektrode beim Schreibvorgang wesentlich empfindlicher ist als Aluminiumbeläge mit einer geschlossenen oxidierten Oberflächenschicht ohne die genannten Einlagerungen. Bei dem neuen Aufzeichnungsträger 10 wird mit einer auf 50 mp herabgesetzten Auflagekraft der Schreibelektrode und mit einer bis auf 5 V herabgesetzten Schreibspannung eine sich ständig erneuernde Kontaktierung der Schreibelektrode mit dem Belag 13 erzielt, und auf diese Weise lassen sich deutlich sichtbare Schreibspuren erzeugen.
Außerdem hat der vorgeschlagene Aufzeichnungsträger eine wesentlich höhere Korrosionsbeständigkeit, da er bei einer Temperatur von 20 C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 95°/o nach 14 Tagen noch keinerlei Korrosionserscheinungen erkennen läßt, während der bisher verwendete Aufzeichnungsträger mit einem Aluminiumbelag nach 14 Tagen unter den gleichen Bedingungen bereits durch starke Korrosion, die einen Anstieg des Schichtwiderstandes bzw. eine Lochbildung im Belag bewirkt, für Registrierzwecke unbrauchbar geworden ist.
Da es unter Umständen zweckmäßig ist, gemeinsam mit dem Aluminium noch weitere Metalle auf das Isolierstoffband 10 aufzudampfen, ist es unter Beibehaltung der guten Eigenschaften, die sich aus den Aluminiumoxid- bzw. Oxidhydrat-Einlagerungcn im Belag ergeben haben, in einer Weiterbildung der Erfindung vorteilhaft, daß der aufgedampfte Belag insgesamt mindestens 80 Gewichtsprozent Aluminium enthält. So wurde z. B. festgestellt, daß bei einem Metallbelag, der bis zu 1 Gewichtsprozent Kobalt bzw. bis zu 2 Gewichtsprozent Silizium enthält, pulvrige Verbrennungsrückstände beim Ausbrennen des Melallbelages entstehen, die sich an der Schreibelektrode nicht ablagern. Bei einem Metallbelag, der bis zu 9 Gewichtsprozent Germanium enthält, konnte ebenso wie bei entsprechenden Kupferzusätzen eine weitere Verbesserung des Schreibverhaltens — d. h. eine Herabsetzung der Schreibspannung bzw. eine Erhöhung der Schreibgeschwindigkeit festgestellt werden, und bei einem Metalibelag, der bis zu 10 Gewichtsprozent Chrom enthält, wurde eine weitere Erhöhung der Korrosionsbeständigkeit festgestellt. Eine höhere Korrosionsbeständigkeit und ein besseres Schreibverhalten lassen sich schließlich bei einem Metallbelag mit bis zu 4 Gewichtsprozent Nickel feststellen.
Zur Ermittlung des metallischen Aluminiums im Belag 13 des in F i g. 1 dargestellten Aufzeichnungsträgers 10 wurde die an sich bekannte Röntgenfluoreszenzanalyse (RFA) verwendet. Fig. 2 zeigt eine entsprechende Meßanordnung, bei der eine Probe 20 des in F i g. 1 dargestellten Aufzeichnungsträgers 10 im Durchmesser von 30 mm einem von einer Röntgenröhre 21 ausgehenden Röntgenstrahl 22 ausgesetzt ist. Die durch den Röntgenstrahl 22 im Belag 13 a der Probe 20 erzeugte Fluoreszenzstrahlung 23 wird durch mehrere Blenden 24 hindurch auf einen Analysatorkristall 25 gelenkt. Der Analysatorkristall 25 bewirkt eine spektrale Zerlegung des Fluoreszenzstrahls 24 derart, daß die Strahlung, die von einem bestimmten Metall der Schicht 13a ausgeht, am Kristall 25 unter einem bestimmten Winkel reflektiert wird. Die vom Aluminium des Belags 13 λ ausgesandte und am Analysatorkristall 25 reflektierte Fluoreszenzstrahlung 24a wird hier durch ein entsprechend einjustiertes Zählrohr 26 aufgenommen und in Spannungs-Impulse umgewandelt. Die Impulshäufigkeit ist dabei proportional zur Intensität der Strahlung 24a und diese ist wiederum proportional zur Aluminiummenge im Belag 13 a. Nach einer bestimmten Zeit wird an einem Zähler 27 die Gesamtimpulszahl abgelesen. Mit Hilfe einer geeichten Kennlinie, welche das Aluminiumgewicht pro Flächeneinheit in Abhängigkeit von der Impulszahl angibt, wird mit der gemessenen Gesamt-Impulszahl das Aluminiumgewicht pro Flächeneinheit des 3elags 13 a ermittelt. Es beträgt hier 15,0 ^(g/cm2.
Bei der in F i g. 3 dargestellten Meßanordnung zur Ermittlung des Aluminiumgehaltes, das in metallischer Form im Belag 13a der Probe 20 (F i g. 2) enthalten ist, wird die Probe 20 zusammengerollt in ein Reaktionsgefäß 30 gegeben. Das Gefäß wird evakuiert und anschließend wird aus einem Tropftrichter 31 soviel Natronlauge entnommen, daß die Probe 20 vollständig bedeckt ist. Die starke Lauge löst nun das metallische Aluminium aus dem Belag 13a nach folgender Reaktionsgleichung heraus
Al + 3H2O H- 3OH--> [Al(OH)0P- + 1,5H2.
Die dabei entwickelte WasserstofTmenge ist äquivalent der aufgelösten Aluminiummenge. Dieser Wasserstoff wird nun über eine Kühlfalle 32 gelenkt und nach dem Öffnen eines Ventils 33 von zwei hintereinandergeschaltctcn Quecksilber-Diffusionspumpen 34 in eine Töplerpumpe 35 befördert und dort gesammelt. Diese stößt den Wasserstoll in bestimmten Zeilinteivallen in einen Trägergassirom 36, der den Wasserstoff in einen Gaschromatographen 37 befördert. Beim Durchtritt durch eine Molekularsiebsäule 38 wird der Wasserstoff von eventuell anwesenden anderen Gasresten getrennt. Mit einem Wärmeleitfähigkeitsdetektor 39 wird schließlich ein der Wasser-
stoffmenge proportionaler Meßwert ermittelt. Anschließend wird dieser Meßwert mit einem Meßwert verglichen, der mit einer Eichgasmenge gemessen wird, die aus einer Vorratsflasche 40 entnommen und über ein Ventil 41 in ein Eichgefäß 42 mit definiertem Volumen eingefüllt wird. Diese definierte Eichgasmenge entspricht einer bestimmten Aluminiummenge. Sie wird über ein Ventil 43 bei geschlossenem Ventil 33 ebenfalls über die Diffusionspumpen 34 und die Töplerpumpe 35 in den Trägergasstrom 36 gegeben. Mit dem nun am Wärmelcitfähigkeitsdetektor 39 ermittelten Wert läßt sich aus dem gemessenen Wert der im Reaktionsgefäß 30 entwickelten WasserstofT-menge sehr genau die Aluminiummenge ermitteln die in der Probe 20 als metallisches Aluminium vor lag. Der hier ermittelte, auf die Flächeneinheit be zogene Wert beträgt 12,4 ng/cm2.
Wird nun von der gesamten Aluminiummenge voi 15,0 ng/cmL> der metallische Aluminiumanteil voi 12,4 μg/cnl-> abgezogen, so verbleiben 2,6 ng/cm Aluminium in Form von Aluminiumoxid und/ode Aluminiumoxidhydrat im Belag 13a. Legt man nui als Bezugsgröße den gesamten Aluminiumgehalt de: Belags 13a zugrunde, so ergibt sich, daß davoi 17,3 Gewichtsprozent Aluminium an Sauerstoff ge bundcn ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Aufzeichnungsträger für Registriergeräte, bestehend aus einem Isolierstoffband mit einem ausbrennfähigen, mindestens 250 A dicken metallischen Belag, dadurch gekennzeichnet, daß der ausbrennfähige Belag (13) insgesamt mindestens 80 Gewichtsprozent Aluminium enthält und daß von der gesamten auf das Isolierstoffband (10) aufgedampften Alunüniummsnge des Belags (13) mindestens 15 Gewichtsprozent Aluminium in Form von Aluminiumoxid und/ oder Aluminiumoxidhydrat vorliegen.
2. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag Π 3) bis zu 1 Gewichtsprozent Kobalt enthält.
3. Aufzeichnungsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag (13) bis zu 2 Gewichtsprozent Silicium enthält.
4. Aufzeichnungsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag (13) bis zu 9 Gewichtsprozent Germanium enthält.
5. Aufzeichnungsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag (13) bis zu 10 Gewichtsprozent Chrom enthält.
6. Aufzeichnungsträger nach einem der An-Sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag (13) bis zu 4 Gewichtsprozent Nickel enthält.
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