DE2110936B2 - Hochhaus und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Hochhaus und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/34—Extraordinary structures, e.g. with suspended or cantilever parts supported by masts or tower-like structures enclosing elevators or stairs; Features relating to the elastic stability
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Description
Die Erfindung betrifft ein Hochhaus mit mindestens einem schachtförmigen Kern, welcher ein auskragendes
Brückentragwerk trägt, an dem die Geschoßdecken mit Hängegliedern aus Spannbeton aufgehängt
sind, die mindestens ein Spannglied und eine Ummantelung aufweisen. Die Erfindung hat ferner
ein Verfahren zum Herstellen eines solchen Hochhauses zum Gegenstand.
Es ist ein Hängehcchhaus bekannt, bei dem die aus vorgefertigten Spannbetonbauteilen bestehenden
Hängeglieder die Geschoßdecken in Aussparungen mit freien Fugen durchsetzen und in Balkenköpfen
verankert sind, welche die Geschoßdecken untergreifen (deutsche Patentschrift 1 278 712). Um bei dieser
bekannten Konstruktion mehrere übereinander angeordnete Decken an einem Halteglied aufzuhängen,
ist es schwierig, die sehr langen Hängeglieder zum Tragen der unteren Geschoßdecken durch die
Diirchtrittsöffnungen der oberen Geschoßdecken beim Heben dieser Decken hindurchzufädeln. Die in
ihrer ganzen Länge vorgefertigten Spannbeton-Hängeglieder haben auch ein verhältnismäßig großes
Transportgewicht und erleiden aus den später aufgebrachten Verkehrslasten der Decken zusätzliche
Dehnungen, die beim Herstellen der Hängeglieder und beim Einbau der Decken nicht berücksichtigt
werden können.
\ufgabe der Erfindung ist es, bei einem Gebäude der eingangs genannten Art die Aufhängung der Geschoßdecken
des Hängehauses so auszubilden, daß die Montage der Decken sehr ehfach ist und der
Einfluß der Dehnungen in den Kängegliedern infolge der Nutzlasten ausgeschaltet wird.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß sich die Ummantelung in jedem Geschoß
aus einem Ortbetonabschnitt und einem Betonfertigtcilabschnitt zusammensetzt, wobei die Spannglieder
in der Ummantelung längsbeweglich geführt sind.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die Spannglieder mühelos in die Betonfertigteilabschnitte
eingefädelt werden können. Außerdem ist es möglich, Spannglieder von Geschoßhöhe im Deckenbereich
aneinander zu kuppeln, den Abstand der Dekken voneinander sowie ihre Höhenlage innerhalb gewisser
Grenzen zu regulieren und mit Hilfe des Ortbetonabschnittes ein sattes Anliegen des Kopfteiles
des Hängegliedes an der Decke zu gewährleisten. Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß die
Hängeglieder nach der Montage der Decken noch vorgespannt werden können, so daß die aus der später aufgebrachten Verkehrslast herrührenden Dehnungen
vorweggenommen werden.
Die Ummantelung weist zweckmäßig mehrere Kanäle zur Aufnahme mehrerer Spannglieder auf. Hierdurch
ist es möglich, die Hängeglieder zum Aufhängen mehrerer Geschosse zu einem Bündel zusammenzufassen,
wobei die Ummantelung über mehrere Geschosse hindurch den gleichen Querschnitt behält.
An jedem Spannglied eines jeden Hängegliedes können eine oder mehrere übereinanderliegende Geschoßdecken
aufgehängt sein. Die Spannglieder der Hängeglieder bestehen zweckmäßig aus Spanndrähten,
die mit aufgestauchten Köpfen in einem Spannkopf befestigt sind, auf welchem sich die Geschoßdecke
mit einem einbetonierten Stahlkragen abstützt. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die Spanngliedverankerung
keiner elastischen Zwischenschicht bedarf, da die aufgestauchten Köpfe der Sparndrähte
im Spannkopf geringfügigen Winkeldrehungen der Decke folgen, so daß hierdurch keine Zwängungen
entstehen können. Die Spannköpfe bilden so gleichzeitig die Auflagerkonstruktion für die Geschoßdekken,
die hierdurch sehr einfach wird und mit handelsüblichen Konstruktionselementen hergestellt werden
kann.
Die Spannglieder können im Bereich der von ihnen getragenen, übereinander angeordneten Geschoßdecken
gestoßen sein, wobei ein Ankerkopf eines eine untere Geschoßdecke tragenden Spanngliedteiles
mit dem eine obere Geschoßdecke tragenden Spannkopf eines oberen Spanngliedteiles zugfest
verbunden ist. Auf diese Weise ist es möglich, jedem am Brückentragwerk befestigten Hängeglied mehr als
eine Geschoßdecke zuzuordnen. Die Hängeglieder können hierbei in der vom Spannbetonbau her bekamten
Weise gekuppelt werden. Die Kupplungsstelle ist hierbei leicht zugänglich, solange der aus
Ortbeton bestehende Teil der Ummantelung noch nicht hergestellt ist.
uie Spannköpfe und Ankerköpfe aneinander anschließender
Spanngliedteile werfen zweckmäßig durch Spindelschrauben miteinander verbunden,
welche in Innengewinde der Spann- und Ankerköpfe eingeschraubt sind und eine genaue Einstellung der
Länge der Spanngliedei und des gegenseitigen Abstandes der Geschoßdecken erlauben. Der Betonfertigteiiabschuitt
der Ummantelung wird zweckmäßig unter Einschaltung einer elastischen Zwischenschicht
auf der Oberfläche der Geschoßdecke aufgesetzt, während der Ortbetonabschnitt den Kopfteil der
Ummantelung bildet, der gleichzeitig im Bereich der Geschoßdecke Hüllrohre und eine Verankerung der
Spannglieder umschließt.
Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die Verankerungs- und Kupplungsstellen der Spannglieder wenigstens
bis zum Instellungbringen der darunterliegenden Geschoßdecke frei liegen und leicht zugänglich
sind. Andererseits ist durch die Ummantelung mit Ortbeton ein guter Schutz der Verankerungsstelle
und ein sattes Anliegen des Stützenkopfes an der Geschoßdecke und der Kunststoffzwischenschicht des
auf der darüberliegenden Geschoßdecke stehenden Betonfertigteilabschnittes gewährleistet.
Die Hängeglieder können am Brückentragwerk beweglich
befestigt und im Inneren des Gebäudes angeordnet sein. Hierdurch gelingt es, die Ummantelung
der Hängeglieder von Temperatufverfarmungen weitgehend freizuhalten.
Das Verfahren zum Herstellen des Hochhauses besteht darin, daß nach dem Anhängen der den Spanngliedern
jeweils zugeordneten, übereinander angeordneten Geschoßdecken die Ortbetonabschnitte oberhalb
der auf den Geschoßdecken stehenden. Betonfertigteilabschnitte hergestellt und nach deren Erhärten
und nach dem Aufbringen der ständigen Lasten die Spannglieder gegen die Geschoßdecken und diese
im Abstand voneinander haltenden Ummanfelungen der Hängeglieder vorgespannt werden. Diese Arbeitsweise
erlaubt es, die Ummantelung der Spannglieder von Zugspannungen ganz freizuhalten, wenn
die Größe der Vorspannkraft der für die Geschoßdecke zu erwartenden Verkehrslärm angepaßt wird.
Hierbei ist es besonders zweckmäßig, die Spannglieder der Hängeglieder vom Brückentragwerk aus anzuspannen.
Hierdurch wird der B-...ablauf nicht gestört, und es ist jederzeit ein Nachspannen möglich,
falls sich dies als erforderlich erweisen sollte.
Die Spannglieder können nach dem Fertigstellen des Bauwerkes ohne Verbund mit den Hüllrohren belassen werden. Zweckmäßiger ist es jedoch, nach dem Vorspannen der Spannglieder den Verbund zwischen diesen und der Ummantelung herzustellen, um auch eine rostsichere Ummantelung der Hängeglieder zu erreichen.
Die Spannglieder können nach dem Fertigstellen des Bauwerkes ohne Verbund mit den Hüllrohren belassen werden. Zweckmäßiger ist es jedoch, nach dem Vorspannen der Spannglieder den Verbund zwischen diesen und der Ummantelung herzustellen, um auch eine rostsichere Ummantelung der Hängeglieder zu erreichen.
Die Erfindung wird durch die Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Hochhaus nach der Erfindung in einem senkrechten Schnitt,
F i g. 2 den Gegenstand der F i g. 1 in einem Horizontalschnitt,
F i g. 3 eine Einzelheit der F i g. 1, welche die Hängeglieder und Aufhängung einiger Gescnoßdecken im
Punkt III der F i g. 2 zeigt,
F i g. 4 den Gegenstand der F i g. 3 in einem unter 90° verlaufenden Vertikalschnitt,
F i g. 5 und 6 Horizontalschnitte der in den F i g. 3 und 4 dargestellten Hängeglieder,
Fig.7 die Verankerung einer Geschoßdecke an einem Hängeglied in Punkt VII der F i g. 2 in einem senkrechten Schnitt im vergrößerten Maßstab,
Fig.7 die Verankerung einer Geschoßdecke an einem Hängeglied in Punkt VII der F i g. 2 in einem senkrechten Schnitt im vergrößerten Maßstab,
F i g. 8 den Gegenstand der F i g. 7 in einem Horizontalschnitt nach Linie VIII-VIII der F i g. 7 und
F i g. 9 eine der F i g. 7 entsprechende Darstellung der Endverankerung eines Hängegliedes in einer unteren Decke.
F i g. 9 eine der F i g. 7 entsprechende Darstellung der Endverankerung eines Hängegliedes in einer unteren Decke.
Das Hochhaus 10 weist zwei im Fundament 11 eingespannte, schachtförmige Kerne 13, 14 aus
Stahlbeton auf, In denen Treppen 15, Aufzüge und Versorgungsleitungen untergebracht sind. Die
schachtförmigtn Kerne 13 und 14 tragen an ihrem oberen Ende ein nach allen Seiten auskragendes
Brückentragwerk 16, an welchem Geschoßdecken 17 mit Hängegliedern 18 aufgehängt sind,
Die Hängeglieder 18 bestehen aus Spanngliedern 19 und einer Ummantelung 20, die sich ihrerseits
wiederum aus einem Betonfertigteilabschnitt 20 a und einem Ortt etonabschnitt 20 b zusammensetzt.
Die Ummantelung 20, die bei dem Ausführungsbeispiel nach der Erfindung einen quadratischen Querschnitt
hat und in üblicher Weise schlaff bewehi 1 sein kann, hat mehrere Kanäle 2*. für die Spannglieder
19, die ir. Hüllrohren 22 liegen (F i g. 3 bis 6).
Die Spanngliedcr 19 bestehen aus Spanncirähteii
23, die mit aufgestauchten Köpfen 24 in einem Spannkopf 25 befestigt sind. Das obere Ende der
Spannglieder ist am Brückentragwerk 16 beweglich aufgehängt. Am unteren Ende eines jeden Spanngliedes
19 stützt sich die von dem jeweiligen Spannglied
19 getragene Geschoßdecke 17 mit einem einbetonierten
Stahlkragen 26 auf dem Spannkopf 25 des Spanngliedes 19 mit Hilfe einer zwischengelegten
Ankerplatte 27 ab (F i g. 7 bis 9).
Wie Fig. 7 zeigt, ist an das eine obere Geschoßdecke
17' tragende Spannglied 19' ein weiteres Spannglied 19" angeschlossen, welches eine damnterliegende
Geschoßdecke 17" (Fig. 9) trägt. Zu diesetn Zweck hat der Spannkopf 25 des Spanngliedes
19' eine zentrische Bohrung 28 mit Innengewinde, in die eine Spindelschraube 29 eingeschraubt ist Diese
Spindelschraube greift ihrerseits in ein zentrisches Gewindeloch 30 eines oberen Ankerkopfes 31 des
Spanngliedes 19" ein und stellt eine zugfeste Verbindung zwischen dem Spannglied 19' und dem Spannglied
19" her (Fig. 7). Während das Spannglied 19" an seinem unteren Ende den Spannkopf 25 aufweist
und somit nur die Geschoßdecke 17" trägt, hai das Spannglied 19' zwei übereinanderliegende Geschoßdecken,
nämlich die Geschoßdecke 17' und die Geschoßdeckc 17", zu tragen. Das Spannglied 19'
durchquert alle über ihm liegenden Geschoßdecken 17 und ist in einem ihm zugeordneten Kanal 21 der
Ummantelung in den darüberliegenden Geschossen untergebracht und am Brückentragwerk 16 aufgchängt.
In gleicher Weise sind die übrigen Hängcglieder des Hochhauses an den Geschoßdecken verankert
und am Brückentragwerk befestigt.
Die Betonfertigteilabschnitte 20« der Ummantelung 20 sind unter Zwischenschaltung einer Zwischenschicht
32 aus elastischem Material, beispielsweise aus Neoprene, auf den Geschoßdecken 17 aufgesetzt.
Der später herzustellende Ortbetonabschnitt
20 ft bilden den Kopfteil der Ummantelung 20 und umschließt gleichzeitig im Bereich der Geschoßdekken
17 die Hüllrohre 22 und die Verankerung der Spannglieder 19, füllt also in den Geschoßdecken 17
zwischen den Stahlkragen 26 vorgesehene Aussparungen
33 zum Durchfädcln der Spanndieder 19
durch die Geschoßdecken 17 satt aus und reicht bis an die Unterseite der elastischen Zwischenschicht 32
heran. Dieser Orlbetonabschnitt 20 b kann durch Torkretieren oder durch Injizieren einer auf dem Betonfertigteilabschnitt
20« aufgesetzten Schalungsmanschette hergestellt werden.
Der Einbau der Geschoßdecken vollzieht sich auf folgende Weise:
Nach dem Herstellen der Geschoßdecken 17 am Boden über dem Grundriß des Hochhauses werden
die Geschoßdecken nach dem Hubdeckenverfahren eine nach der anderen hochgezogen und an den Hängegliedern
18 verankert. Hierbei werden diese Hängeglieder alle in die Kanäle 21 der auf der jeweiligen
Geschoßdecke 17 stehenden Betonfertlgteilabschnittc 20« der Ummantelung 20 eingefädelt, und die Decke
wird auf den Spannköpfen 25 der ihr zugeordneten Spannglieder 19 aufgelagert. Dies geschieht dadurch,
daß auf den Spannkopf 25 eine Ankermutter 25« aufgeschraubt wird. Die nächstfolgende Decke wird
*o dann an anderen Spanngliedern 19 aufgehängt, welche
durch Aussparungen in der obersten Geschoßdecke hindurchgehen.
Statt dessen ist es auch möglich, die nächste Decke an den Spanngliedttiilen 19" aufzuhängen, die ihrer-
»5 seits an den Spannköpfen 25 der Spanngliedteile 19
der darüberlieRenden Geschoßdecke befestigt sind.
Nach dem t-fochziehen und Verankern sämtlicher
Geschoßdecken 17 des Hochhauses werden nach dem Aufbringen der anderen standigen Lasten, wie
beispielsweise Estrich. Fußböden, Zwischenwänden u.dgl., die Ortbetonabschnitte 20b der Ummantelung
20 der Hängeglieder 18 hergestellt. Nach dem Erhärten des Betons werden dann vom Brückentragwerk
16 aus die Spannglieder 19 der Hängeglieder 18 gegen die Geschoßdecken 17 und die Ummantelungen
20 so weit vorgespannt, daß die beim Aufbringen der Vcrkehrslasten zu envartenden Dehnungen
der Spannglieder vorweggenommen und die aus den Verkehrslasten herrührenden Zugspannungen in
den Hängcgliedern überdriiekt werden. Hiernach kann der Verbund zwischen den Spanngliedern 19
und ihrer Ummantelung durch Injizieren der Hüllrohre 22 hergestellt werden.
Es ist möglich, mehrere Hängeglieder nebeneinander anzuordnen oder nicht jeweils ein Spannglied, sondern deren mehrere an einem Verankerungspunkt an der Geschoßdecke anzuschließen.
Es ist möglich, mehrere Hängeglieder nebeneinander anzuordnen oder nicht jeweils ein Spannglied, sondern deren mehrere an einem Verankerungspunkt an der Geschoßdecke anzuschließen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Hochhaus mit mindestens einem schachtförmigen Kern, welcher ein auskragendes Brückentragwerk
trägt, an dem die Geschoßdecken mit Hängegliedern aus Spannbeton aufgehängt sind,
die mindestens ein Spannglied und eine Ummantelung aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Ummantelung (20) in jedem Geschoß aus einem Ortbetonabschnitt (20 b) und
einem Betonfertigteilabschnitt (20 a) zusammensetzt, wobei die Spannglieder (19) in der Ummantelung
(20) längsbeweglich geführt sind.
2. Hochhaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung (20) mehrere
Kanäle (21) zur Aufnahme mehrerer Spannglieder (19) aufweist.
3. Hochhaus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Spannglied (19)
eines jeden Hängegliedes (18) eine oder mehrere iibereinandediegende Geschoßdecken (17) aufgehängt
sind.
4. Hochhaus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannglieder
(19) der Hängeglieder (18) uus Spanndrähten
(23) bestehen, die mit aufgestauchten Köpfen
(24) in einem Spannkopf (25) befestigt sind, auf welchem sich die Geschoßdecke (17) mit einem
einbetonierter. Stahlkragen (26) abstützt.
5. Hochhaus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanng..eder (19) im Beteich
der von ihnen getragenen, übereinander angeordneten Geschoßdecken (17; gestoßen sind,
wobei ein Ankerkopf (31) eines eine untere Geichoßdecke (17") tragenden Spanngliedteiles
(19") mit dem eine obere Geschoßdecke (17') tragenden Spannkopf ^25) eines oberen Spanngliedteiles
(19') zugfest verbunden ist.
6. Hochhaus nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannkopf (25) und Ankerkopf
(31) aneinander anschließender Spanngliedteile (19' und 19") durch Spindelschrauben
(29) miteinander verbunden sind.
7. Hochhaus nach einem der Ansprüche 1 bis t, dadurch gekennzeichnet, daß der Betonfertig-•eilabschnitt
(20 ä) der Ummantelung (20) unter Einschaltung einer elastischen Zwischenschicht
(32) auf der Oberfläche der Geschoßdecke (17) aufgesetzt ist und daß der Ortbetonabschnitt
(20 b) den Kopfteil der Ummantelung (20) bildet, der gleichzeitig im Bereich der Geschoßdecke
417) Hüllrohre (22) und eine Verankerung der Spannglieder (19) umschließt.
8. Hochhaus nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hängeglieder
(18) am Brückentragwerk (16) beweglich befe-Itigt und im Inneren des Hochhauses (10) angeordnet
sind.
9. Verfahren zum Herstellen eines Hochhauses nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem Anhängen der den Spanngliedern (19) jeweils zugeordneten, übereinander
angeordneten Geschoßdecken (17) die Ortbetonabschnitte (206) oberhalb der auf den
Geschoßdecken (17) stehenden Betonfertigteilabschnitte (20 a) hergestellt und nach Erhärten und
nach dem Aufbringen der ständigen La>ten die Spannglieder (19) gegen die Geschoßdecken (17)
und diese im Abstand voneinander haltenden Ummantelungen (2G) der Hängeglieder (18) vorgespannt
werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannglieder (19) der Hängeglieder (18) vom Brückentraewerk (16) aus
angespannt werden.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Vorspannkraft
der für die Geschoßdecken zu erwartenden Verkehrslast angepaßt wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Vorspannen
der Spannglieder (19) der Verbund zwischen diesen und der Ummantelung (20) hergestellt
wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712110936 DE2110936C3 (de) | 1971-03-08 | 1971-03-08 | Hochhaus und Verfahren zu seiner Herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712110936 DE2110936C3 (de) | 1971-03-08 | 1971-03-08 | Hochhaus und Verfahren zu seiner Herstellung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2110936A1 DE2110936A1 (de) | 1972-09-14 |
DE2110936B2 true DE2110936B2 (de) | 1974-03-21 |
DE2110936C3 DE2110936C3 (de) | 1974-10-31 |
Family
ID=5800819
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712110936 Expired DE2110936C3 (de) | 1971-03-08 | 1971-03-08 | Hochhaus und Verfahren zu seiner Herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2110936C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4332759A1 (de) * | 1993-09-25 | 1995-03-30 | Strehlau Dirk Dipl Ing Dipl Oe | Verfahren zur Instandsetzung, Modernisierung und Wohnwertverbesserung von Hochbauwerken, insbesondere Wohnbauten in Montagebauweise |
-
1971
- 1971-03-08 DE DE19712110936 patent/DE2110936C3/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4332759A1 (de) * | 1993-09-25 | 1995-03-30 | Strehlau Dirk Dipl Ing Dipl Oe | Verfahren zur Instandsetzung, Modernisierung und Wohnwertverbesserung von Hochbauwerken, insbesondere Wohnbauten in Montagebauweise |
DE4332759C2 (de) * | 1993-09-25 | 1998-02-19 | Dirk Dipl Ing Dipl Kf Strehlau | Verfahren zur Instandsetzung, Modernisierung und Wohnwertverbesserung von Hochbauwerken |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2110936A1 (de) | 1972-09-14 |
DE2110936C3 (de) | 1974-10-31 |
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Legal Events
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