DE2110807A1 - Visiervorrichtung zum Zielverfolgen - Google Patents

Visiervorrichtung zum Zielverfolgen

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    • G02B27/64Imaging systems using optical elements for stabilisation of the lateral and angular position of the image
    • G02B27/644Imaging systems using optical elements for stabilisation of the lateral and angular position of the image compensating for large deviations, e.g. maintaining a fixed line of sight while a vehicle on which the system is mounted changes course
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Description

DR.-ING. RICHARD GLAWE ■ DIPL-ING. KLAUS DELFS · DIPL-PHyS. DR. WALTER MOLL
MÖNCHEN HAMBURG MÜNCHEN
8 MÖNCHEN 26 2 HAMBURG
POSTFACH 37 WAITZSTR.
UEBHERRSTR. 20 TEL (0411) 89 22 SS TEL, (0811) 22 65 48
IHRZEICHEN IHRENACHRICHTVOM UNSERZEICHEN HAMBURG
P 5978/71 d
E/Ma-ad f
AKTIBBOLAGET BOI1ORS, S-690 20 Bofors/Schweden
Visiereinrichtung zum Zielverfolgen
Die vorliegende Erfindung betrifft Visiereinrichtungen, insbesondere optische Visiereinrichtungen, zum Zielverfolgen, welche eine gyrostabilisierte Visierlinie besitzen, deren j Richtung im Raum durch die Bedienungsperson der Visiereinrichtung während des Zielverfolgungsganges, beispielsweise duroh einen von Hand durch die Bedienungsperson der Visiereinrichtung betätigten Steuerhebel, veränderbar ist. Eine Visiereinrichtung des Typs, mit dem sich die Erfindung befaßt, besitzt ein Grlied, das bewegbar in einem Visiergehäuse angeordnet ist und das die Richtung der Visierlinie in Bezug auf das Visiergehäuse bestimmt. In einer optischen Visiereinrich» ttiag kann dieses Q-lieä beispielsweise ein Spiegel sein, der icler ortiiogonale Achsen rotierbar ist. Dieses
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Glied ist mit einer Kreiselplatte (gyro-platform) gekoppelt, welche im Visiergehäuse um zwei zueinander senkrechte Achsen rotiea?bar ist, die der Seitenrichtachse und der Höhenriehtachse der Visierlinie entsprechen und die zwei auf Winkelgeschwindigkeit ansprechende Kreisel trägt, die derart auf der Kreiselplatte (gyro-platform) angeordnet sind, daß sie auf die Winkelgeschwindigkeiten der Kreiselplatte um ihre beiden Drehachsen ansprechen und dazu proportionale Signale erzeugen, die als negative Rüokkuppelungssignale zu Servomotoren geführt werden, die mit der Kreiselplatte um beide Achsen gekoppelt sind. Mit dieser Anordnung ist die Visierlinie kreiselstabilisiert, so daß ihre Richtung im Raum von allen Bewegungen des Visiergehäuses unbeeinflußt bleibt. Ferner ist die Visiereinrichtung mit zwei Signalgebern ausgerüstet, die von Hand durch die Bedienungsperson der Visiereinrichtung betätigt werden, beispielsweise mittels eines Steuerhebels, und welche Steuersignale erzeugen, die der Verschiebung des Steuerhebels in zwei zueinander senkrechten Richtungen entsprechen, wobei diese Steuersignale den mit der Kreiselplatte gekoppelten Servomotoren zugeführt werden, wodurch die lage der Kreiselplatte und daher die Richtung der Visierlinie im Raum mittels des Steuerhebels verändert werden kann.
Infolge der mechanischen Konstruktion der Visiereinrichtung und der geometrischen Begrenzung des Sichtfensters in der Vorderwand des Visiergehäuses, durch welches die Visierlinie gehen mußs kann die Richtung der Visierlinie in Bezug auf das Visiergehäuse nur innerhalb eines begrenzten, festen Winkels
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verändert werden. Daher muß bei einer Visiereinrichtung dieses Typs auch das Visiergehäuse in Seiten- und Höhenrichtung bewegbar sein, so daß es für die Bedienungsperson möglich ist, beim VerJäLgen eines Zieles durch Bewegen der Visierlinie in Bezug auf den Raum mit dem Visiergehguse gleichzeitig zu folgen, so daß die Visierlinie innerhalb des Bliekfensters des Visiergehäuses bleibt. Wegen der Kreiselstabilisierung der Visierlinie beeinflussen jedoch die Bewegungen des Visiergehäuses nicht die Richtung der Visierlinie, die ganz mittels des Steuerhebels gesteuert wird.
Y/enn jedoch vor dem tatsächlichen Zielverfolgungß^erfahren mit der Visiereinrichtung ein Ziel eingefangen wird, können sehr große und schnelle Veränderungen der Richtung der Visierlinie erforderlich sein, weswegen es während dieser Zi?leinfangphase weniger vorteilhaft ist, daß man die Visierlinie stabilisiert hat und sie mittels des Steusrliebels, der die Servomotoren der Kreiselplatte steuert, gegen das 2ial bewegt und gleichzeitig bei im wesentlichen derselben Geschwindigkeit mit dem Visiergehäuse folgt. Insbesondere ist dieses natürlich der Pail, wenn während der Zieleinfangphase ein Hilfsvisiermittel auf dem Visiergehäuse, beispielsweise ein Diopter, verwendet wird, das der Bedienungsperson der Visiereinrichtung ein größeres Gesichtsfeld gibt als das kreiselstabilisierte Visiermittel, das für die "folgende genaue Zielverfolgungsoperation verwendet wird. Gemäß der Erfindung kann dieses Problem dadurch gelöst werden, daß die Visiereinrichtung mit Mitteln zum Blockieren der Kreiselplatte und daher auch der Visierlinie in einer vorbestimmten festen Lage in Bezug auf das Visiergehäuse versehen
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ist, so daß die Bedienungsperson der Visiereinrichtung die Zieleinfangoperation mit der in Bezug auf das Visiergehäuse allein ohne jede Kontrolle dar Visierlinie mittels des Steuerhebels ausführen kann. Wenn die Bedienungsperson der Visiereinrichtung in dieser V/eise das Ziel eingefangen und die Visierlinie im wesentlichen auf das Siel gerichtet hat, kann sie die Blockierung der Kreiselplatte und daher der Visierlinie lösen, so daß diese kreiselstabilisiert wird und anschließend mit dem genaueren Zielverfolgen fortfahren, indem sie die .Visierlinie mittels des Steuerhebels kontrolliert.
Ein solches Blockieren der Kreiselplatte und daher der Visierlinie in Bezug auf das Visiergehäuse während des anfänglichen Zieleinfangvorganges schafft jedoch ein ernstes Problem, wenn die Bedienungsperson der Visiereinrichtung nach der Zieleinfangphase die Blockierung der Visierlinie löst und fortfahren soll, das Ziel genauer zn verfolgen, indem sie die "iaisrlinie mittels des Steuerhebels kontrolliert, Dieses Prob-Ifci- ..αχ κν.? die Tatsache zurückzufuhren, daß die Bedienungsperson der Visiereinrichtung am Ende der Zieleinfangphase offensichtlich dem Visiergehäuse und der dagegen festgelegten Visierlinie eine Bewegungsrichtung und eine Winkelgeschwindigkeit erteilt hat, die im wesentlichen der Bewegungseinrichtung und der Winkelgeschwindigkeit des verfolgten Zieles entspricht. Wenn die Bedienungsperson der Visiereinrichtung jetzt die Blockierung der Kreiselplatte und daher der Visierlinie löst, um mit einer genaueren Zielverfolgung mit einer kreiselstabilisierten Visierlinie fortzufahren, stoppt die Kreiselstabilisierung der Visierlinie im wesentlichen augenblick-
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IiGh die Visierlinie in der Richtung, die sie hatte, als die Blockierung der Kreiselplatte durch die Bedienungsperson der •Visiereinrichtung gelöst wurde. Jedooh setzt das Ziel natürlich seine Bewegung mit im wesentlichen unveränderter Geschwindigkeit und in unveränderter Richtung fort, und die Bedienungsperson der Visiereinrichtung wird auch automatisch fortfahren, das Visiergehäuse im wesentlichen in derselben Riehtung und im wesentlichen mit derselben Geschwindigkeit wie am Snde dsr Zieleinfangoperation zu bewegen. Daraus ergibt sich automatisch und unvermeidbar, daß die Visiereinrichtung das Ziel "verliert", und es kann leicht vorkommen, daß di© Abweichung zwischen der Richtung des Ziels und der Richtung der jetzt kreiselstabilisierten Visierlinie auf einen solchen Wert ansteigt, bevor die Bedienungsperson der Visiereinrichtung die Richtung der Visierlinie durch Betätigung des Steuerhebels korrigiert hat, daß das Ziel nicht mehr in dem Blickfeld der Bedienungsperson durch die Visiereinrichtung ist. In einem solchen Fall ist die Bedienungsperson der Visiereinrichtung gezwungen eine erneute Zieleinfangopedurchzuführen.
Is ist claher ö.as Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vi-Di©r©iEi3?iohtung des vorstehend "beschriebenen Typs su schaffen, &©s? die oben besprochenen Soiiwierigksiten während der Ziel sagpfeaeG wa& bei dem Üloerg&iig von der Sieleinfangphase zu äoz genaueren Zielvsrfolgungsphaee Mit sinex* kreiselstabili-
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vorbestimmten festen Position in Bezug auf das Visiergehäuse ausgerüstet ist, wobei die BlocfcLermittel signalspeichernde Mittel und Schaitmittel zur Abschaltung der Ausgangssignals der Kreisel und der von Hand betätigten Signalgeber τοη den Servomotoren der Kreiselplatte und stattdessen die Ausgangssignale der Kreisel an die signalspeiohernden Mittel anzuschließen, wenn die Kreiselplatte in dieser festen Position blockiert ist, sowie zum Abschalten der Eingangssignale von diesen signalspeichernden Mitteln und zum Wiederanschließen der Ausgangssignale der Kreisel und. der von Hand betätigten Signalgeber an die Servomotoren der ICreiselplatte sowie auch zum Anschließen der in diesen signalspeichernden Mitteln gespeicherten Signale an öle Servomotoren der Kreiselplatte als zusätzliche Steuersignale dafür, wenn die Kreiselplatte aus dieser festen Position in Bezug auf das Visiergehäuse gelöst ist.
In der Visiereinrichtung der Erfindung enthalten die signalspeicliernden Mitsei beim Übergang von der Grobzielphase mit einer festgelegten Visierlinie zu der Feinzielphase mit einer kr-oiselstabilißierten Visierlinie gespeicherte Signale, welche die Wizikelgescliwincligkeitsn in Azimut und Höhenrichtung der Visierlinie und daher das Zieles am inde des Ca-rob-Eielens d&^stellen vml iurdi f.:le Zuführung dieser gespeioiierüGS Sigaal® al® zusätzl\,:-:'-Z S'ietisrsignale zu den Servo- s.:,ί■::■:/QYz de:? Zx-e±Ta~^l:::/r'3--:--: vjsrr, di^ 2rsi£slplatte gelöst ±£'c-:
derselben Richtung wie am Ende der vorhergehenden Grobzielphase mit festgelegter Visierlinie weiter zu bewegen und wird infolgedessen im wesentlichen dem Ziel folgen ohne daß irgendeine Betätigung des Steuerhebels durch die Bedienungs-
person der Visiereinrichtung notwenig ist. Folglich besteht keineGefahr, bei dem Übergang von der Grobzielphase mit einer festgelegten Visierlinie zu der Feinzielphase mit einer kreiselstabilisierten Visierlinie das Ziel zu verlieren und die Bedienungsperson der Visiereinrichtung kann ihre ganze Aufmerksamkeit darauf konzentrieren, die Visierlinie noch ge- * nauer mittels des Steuerhebels auf das Ziel zu richten.
Die signalspeichernden Mittel haben vorzugsweise eine abnehmfinde Speicher charakteristik nach der !"beshaltung der Eingangssignale, so daß die gespeicherten Signale, die nach der Lösung der Blockierung äer Kreiselplatte den Servomotoren oder der Kreiselplatte -als zusätzliche Steuersignale dafür zugeführt werden, in Übereinstimmung mit einer vorbestimmten Punktion der Zeit abnehmen« Folglich klingt dis Wirkung dieser gespeicherten zusätzlichen Signale allmählich d ab und verschwindet nach einer vorbestimmten Zeit, aber während dieser Zeit ist es für die Bedienungsperson der Visiereinrichtung leicht, sie zu einem erforderlichen Grade durch entsprechende Steuersignale zu ersetzen, die durch die von dem Steuerhe-bel betätigten Signalgeber erzeugt werden.
Das Blockieren der Kreiselplatte und daher der Visierlinie in Bezug auf das Visiergehäuse kann in verschiedenen «Yeisen erfolgen. So können beispielsweise mechanische Blockierungs-
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mittel verwendet werden. Elektrische Blockierungsmittel werden jedoch bevorzugt. Solche elektrischen Blockierungsmittel können vorzugsweise zwei Signalgeber aufweisen, die mit den Achsen der Kreiselplatte zum Erzeugen von Signalen gekoppelt sind, welche die Winkelposition der Kreiselplatte um ihre Achsen in Bezug auf das Visiergehäuee darstellen, welche Signale durch die Schaltmittel der Blockiereinrichtung den Servomotoren auf der Kreiselplatte als Steuersignale dafür zugeführt werden, wenn die Platte verriegelt werden soll.
Im Folgenden wird die Erfindung mit Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben, welche eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung darstellt. Es zeigen: Fig. 1 schematisch und in vertikalem Schnitt eine Visiereinrichtung der Erfindung
Mg. 2 einen Teil der Visiereinrichtung der Fig. 1 nach der Linie II-II der Fig. 1 und
Fig. 3 ein vereinfachtes Schaltschema für die Kreiselstabilisierung und die Steuerung der Visierlinie mittels eines Steuerhebels und zum Festlegen der Visierlinie in Bezug auf das Visiergehäuse, wobei die Zeichnung nur die Kreise zum Richten der Visierlinie im Azimut zeigt, da die Kreise rür die Richtung im Höhenwinkel identisch sind.
Die auf der Zeichnung schematisoh dargestellte Visiereinrichtung besitzt ein Visiergehäüse 1, das auf einem echematisch dargestellten Stativ 2 angeordnet ist, so daß es sowohl im Azimut als auch im Höhenwinkel rotierbar ist. Die Vorder-
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wand des Visiergehäuses ist mit einem Blickfenster oder •einer Sehöffnung 3 versehen. Eine Teleskopoptik, die in üblicher Weise ein Objektiv 4, ein Prisma 5 und ein Okular aufweist, ist fest in dem Visiergehäuse 1 angeordnet. Vor dem Okular 6 ist ein Fadenkreuz 7 oder eine ähnliche Einrichtung angebracht, mit der die Bedienungsperson der Visiereinrichtung die Abweichung zwischen der Visierlinie und einem Ziel, das sie durch das Zielfernrohr sieht, bestimmen kann. Ein schrägstehender Spiegel 8 ist zwischen dem Fernrohrobjektiv 4 und dem Blickfenster 3 angeordnet um die Vi- ^j sierlinie des Fernrohres duroh das Blickfenster hinaus abzulenken. Folglich ist die Richtung der Ausgangsvisierlinie 9 durch den Spiegel 8 bestimmt, der in dem Visiergehäuse 1 kardanisch gelagert ist, so daß die Ausgangsvisierlinie 9 sowohl im Azimut als auch im Höhenwinkel durch Veränderung der Stellung des Spiegels 8 bewegbar ist.
Zu diesem Zweck ist der Spiegel 8 schwenkbar um eine Achse H-H (s.Fig.2) in einem Bügel lOangeordnet, der um eine Acha-e S-S im Boden des Visiergehäuses und einem Arm 11, der von M der Vorderwand des Visiergehäuses 1 vorragt, schwenkbar ist. Durch Drehung des Bügels 10 um die Achse S-S kann die Richtung der Visierlinie 9 im Azimut verändert werden, während durch Drehung des Spiegels 8 um die Achse H-H die Richtung der Visierlinie 9 im Höhenwinkel verändert werden kann.
Zur Kreiselstabilisierung und Steuerung des Spiegels 8 und daher der Visierlinie 9 ist eine Kreiselplatte 12 in dem Bügel 10 rotierbar dazu um eine Achse 13 angeordnet, die
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parallel zu der Schwenkachse H-H des Spiegels 8 ist. Die Kreiselplatte 12 trägt zwei auf Y/inkelgeschwindigkeit ansprechende Kreisel Ga und G. . Der Kreisel Ga ist auf der
s η β
Platte so angebracht, daß er auf die Winkelgeschwindigkeit der Platte 12 um die Achse S-S anspricht, während der Kreisel G, auf der Platte so angeordnet ist, daß er auf die Winkelgeschwindigkeit der Platte 12 um ihre Achse 13 reagiert. Die Kreisel erzeugen Signale, die diesen Winkelgeschwindigkeiten proportional sind. Ein Servomotor M. , der auf dem Bügel 10 angebracht ist, ist mit der Achse 13 der Kreiselplatte 12 gekoppelt, während der Servomotor M , der
von dem Visiergehäuse 1 getragen ist, an die Achse S-S des Bügels 10 gekoppelt ist. Für die Kreiselstabilisierung der Platte 12 im Raum wird das Ausgangssignal des Kreisels G_ in üblicher Weise als ein negatives Rückkopplungssignal zu dem Servomotor M_ geführt, während das Ausgangssignal des Kreisels G, als ein negatives Rückkopplungssignal zu dem Servomotor M, geführt wird. Da der Spiegel 8 in demselben Bügel 10 gehalten ist wie die Kreiselplatte 12, erzeugt die Stabilisierung der Kreiselplatte 12 um ihre Achse S-S automatisch eine entsprechende Stabilisierung des Spiegels 8 und daher der Visierlinie um die Achse S-S. Wie in Fig. 1 dargestellt ist, ist die Kreiselplatte 12 zusätzlich mit dem Spiegel durch eine starre Stange 14 gekoppelt, deren eines Ende an der Rückseite der Platte 12 befestigt ist, und eine starre Stange 15, deren eines Ende an der Rückseite des Spiegels 8 befestigt ist. Das entgegengesetzte Ende der Stange ist mit einem Zapfen 14a versehen, der in dem gabelförmigen
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JU
Ende 15a der Stange 15 verschiebbar ist. Die effektive
Länge der Stange 14 von dem Drehpunkt der Kreiselplatte 12
nach dem Zapfen 14a ist gleich dem Abstand zwischen dem
Drehpunkt der Platte 12 und dem Drehpunkt des»Spiegels 8.
Es wird bemerkt, daß diese mechanische Kupplung zwischen der Kreiselplatte 12 und dem Spiegel 8 bewirkt, daß jede Winkeldrehung der Platte um ihre Achse 13 zu einer genau gleich
großen Winkeldrehung der Visierlinie 9 um die Achse H-H führt. Die Stabilisierung der Kreiselplatte 12 um ihre Achse 13 erzeugt demnach eine entsprechende Stabilisierung des Spiegels 8 a und daher der Visierlinie 9 um die Achse H-H.
Zur Steuerung und Veränderung der Richtung der kreiselstabilisierten Visierlinie 9 ist an der unteren Seite des Visiergehäuses 1 ein Steuerhebel oder Steuerknüppel 16 angebracht. Der Steuerhebel 16 ist kardanisch gelagert, so daß er in
zwei zueinander senkrechten Richtungen bewegbar ist, und ist mit zwei Signal-Erzeugern Sg und Sj1 in der Weise gekoppelt,
daß der Signal-G-eber S_ ein Signal erzeugt das der Verschiebung des Steuerhebels 16 in der einen der beiden Richtungen ä entspricht, während der zweite Signal-Geber S, ein Signal erzeugt, das die Verschiebung des Steuerhebels 16 in der anderen der beiden Richtungen darstellt. Die Ausgangssignale von den Signal-Gebern Sg und S, sind als Steuersignale an die Servomotoren M bzw. M. ansohließbar, wodurch die Lage der Kreiselplatte 12 im Raum und daher die Richtung der Visierlinie 9
im Raum sowohl im Azimut als auch im Höhenwinkel mittels des Steuerhebels 16 veränderbar ist. Ein Handgriff 17 ist an der unteren Seite des Visiergehäuses 1 vor dem Steuerhebel 16 an-
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gebracht. Dieser Handgriff kann von der Bedienungsperson der Visiereinrichtung zur Drehung des Visiergehäuses 1 im Azimut und Höhenwinkel verwendet werden.
Ferner ist ein elektrischer Signalgeber P . beispielsweise in Form eines Potentiometers, mit der Achse S-S des Bügels 10 gekoppelt und erzeugt ein Ausgangssignal, das die Winkellage des Bügels 10 und daher der Kreiselplatte 12 und der Visierlinie 9 um die Achse B-S in Bezug auf das Visiergehäuse 1 darstellt. In ähnlicher Weise ist ein Signalgeber P, mit der Achse 13 der Kreiselplatte 12 gekoppelt und erzeugt ein Ausgangssignal, das die Winkelposition der Kreiselplatte 12 und daher^der Visierlinie 9 im Höhenwinkel in Bezug auf das Visiergehäuse 1 darstellt. Yfie im folgenden mehr im linzelnen beschrieben wird, werden diese beiden Signalgeber P und P, für die Blockierung der Kreiselplatte 12 und daher der Visierlinie 9 in einer vorbestimmten Position in Bezug auf das Visiergehäuee 1 verwendet.
Die elektrischen Kreise in dem Stabilisierungs-, Steuer- und Verriegelungssystem der Visiereinrichtung sind schematisch in Fig. 3 dargestellt, welche jedoch nur die Kreise zur Stabilisierung, .Steuerung und zum Festlegen der Visierlinie 9 im Azimut zeigt, da die entsprechenden Kreise für die Höhenrichtung in genau derselben Weise ausgebildet sind.
Sozeigt Fig. 3 die Kreiselplatte 12, die in dem Visiergehäuse 1 um die Achse S-S schwenkbar ist und die den auf Winkelgeschwindigkeit ansprechenden Kreisel G_ trägt. Der Servomotor MH und
B S
der Signalgeber ρ sind mit der Kreiselplatte 12 um ihre Achse
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S-S gekoppelt. Der Servomotor Me ist durch das Ausgangssignal von einem Verstärker ΪΊ gesteuert, dessen Eingang "an einen Umschalter K1 angeschlossen ist. Polglich kann der Servomotor M als Steuersignal entweder das Ausgangssignal von dem Signalgeber Pß oder das Ausgangssignal von einem Verstärker F2 empfangen. Das Ausgangssignal des Kreisels Sn ist einerseits an einen Eingang des Verstärkers F2 und andererseits über einen Unter br eclrarJcentakt K2 an den Eingang eines Verstärkers ]?3 angeschlossen. Der Verstärker F3 hat eine negative Rückkopplung über einen Widerstand und einen ^ Kondensator 18, der über seinen Ausgang angeschlossen ist. Das Ausgangssignal von dem Verstärker 3?3 ist an einen zweiten Eingang des Verstärkers F2 angeschlossen. Ein weiterer Eingang des Verstärkers P2 empfängt das Ausgangssignal von dem Signalgeber S_, der durch den Steuerhebel 16 betätigt wird.
Wenn die Kreiselplatte 12 und daher die Visierlinie 9 in einer verriegelten Position in Bezug auf das Visiergehäuse sein soll, sind die beiden Schalter K1 und K2 in den in der A Zeichnung dargestellten Positionen. Die beiden Schalter K1 und K2 werden mechanisch zusammengekoppelt, so daß sie gleichzeitig betätigt werden. Die Schalter werden vorzugsweise von Hand durch die Bedienungsperson der Visiereinrichtung betätigt. Wenn die Schalter K1 und K2 in dieser "verriegelten" Position sind, ist der Servomotor M_ durch das Ausgangssignal von dem Signalgeber PQ gesteuert. Der Signalgeber P_ ist so ausgeführt, daß er ein Ausgangssignal er- zeugt, das Null ist für eine vorbestimmte, gewünschte Blookierungeatellung der Kreieelplatte 12 und daher der
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Visierlinie 9 in Bezug auf das Visiergehäuse 1, und das Ausgangssignal des Signalgebers wird nach dem Servomotor M_ über den Schalter K1 und den Verstärker F1 mit einer solchen Polarität zugeführt, daß der Servomotor RL bestrebt
ist, das Ausgangssignal von dem Signalgeber PQ auf dem Wert Null d.h. die Kreiselplatte und daher die Visierlinie 9 in der vorbestimmten Blockierungsposition zu halten. Zur gleichen Zeit wird das Ausgangssignal von dem Kreisel G , das der Winkelgeschwindigkeit der Kreiselplatte 12 und daher der Visierlinie 9 um die Achse S-S proportional ist, einerseits direkt nach dem Eingang c des Verstärkers F2 und andererseits durch den geschlossenen Schalter K2 nach dem Verstärker ]?3 geführt. Es wird bemerkt, daß der Verstärker ¥3 mit seiner negativen Rückkoppelung zusammen mit dem Kondensator 18, der über den Ausgang des Verstärkers angeschlossen ist, als eine signalspeichernde Vorrichtung funktioniert, die bestrebt ist, den Kondensator aufgeladen zu halten auf einer Spannung, die genau der Eingangsspannung am Eingang des Verstärkers P3 entspricht. Polglich hat das Signal am Eingang b des Verstärkers F2 genau dieselbe Amplitude wie das Signal am Eingang c des Verstärkers, wobei jedoch die Polaritäten dieser beiden Eingangssignale entgegengesetzt sind, weshalb die Signale einander aufheben. Da die Bedienungsperson der Visiereinrichtung während der Zieleinfang- und Grobzielphase des Arbeitsganges der Visiereinrichtung, d.h. wenn die Kreiselplatte und daher die Visierlinie 9 in der beschriebenen Weise in Bezug auf das Visiergehäuse 1 festgelegt sind, den Steuerhebel in seiner neutralen Position hält, ist auch das Eingangssignal
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von dem Signalgeber S_ am Eingang a des Verstärkers F2 Null.
Wenn das Zieleinfangen und das G-robrichten der Visiereinrichtung auf das Ziel vollendet ist, löst die Bedienungsperson der Visiereinrichtung die Verriegelung* der Kreiselplatte 12 und daher der Visierlinie 9» indem sie den Schalter K1 in seine entgegengesetzte Lage umlegt und zur gleichen Zeit den Schalter K2 öffnet. Der Servomotor M_ der Kreiselplatte 12 empfängt nun sein Steuersignal von dem Ausgang des Verstärkers F2. Dieser Verstärker F2 empfängt an seinem Eingang "b das durch den Verstärker P3 in dem Kondensator 18 gespeicherte Signal. Wie vorstehend erläutert wurde, entspricht dieses Signal dem Ausgangssignal des Kreisels G- in dem Augenblick, wenn die Blockierung der Kreiselplatte 12 gelöst wurde, d.h. es stellt die Winkelgeschwindigkeit der Kreiselplatte dar und daher der Visierlinie 9 und folglich auch die des Zieles um die Achse S-S am Ende der Zieleinfang- und Grobrichtphase. Polglich ist der Servomotor M0 bestrebt, der Kreiselplatte 12 und so der Visierlinie 9 genau dieselbe Winkelgeschwindigkeit um die Achse S-S auch nach dem Lösen der Verriegelung der Kreiselplatte und der Visierlinie zu erteilen ohne jegliches Steuersignal, das am Eingang a des Verstärkers F2 durch Betatigung des Steuerhebels 16 und somit des Signalgebers S_ durch die Bedienungsperson der Visiereinrichtung erzeugt wird. Folglich verursacht die Aufhebung der Festlegung der Visierlinie 9 keine augenblickliche Veränderung in der Richtung der Bewegung und der Winkelgeschwindigkeit der Visierlinie, weshalb die Bedienungsperson der Visiereinrichtung ihre ganze Aufmerksamkeit darauf konzentrieren
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kann, die Richtung der Visierlinie 9 noch genauer zu korrigieren und die Bewegung der Visierlinie den fortgesetzten Bewegungen des Ziels mittels des Steuerhebels 16 anzupassen.
Das auf dem Kondensator 18 gespeicherte Signal nimmt allmählich ab mit einer Geschwindigkeit, die durch den Bntladungskreis, in den der Kondensator 18 eingeschaltet ist, bestimmt ist. Die Entladegeschwindigkeit (discharge rate) kann für den Kondensator ohne Schwierigkeiten so gewählt werden, daß die Bedienungsperson der Visiereinrichtung mittels des Steuerhebels 16 den Wert des Steuersignals am Eingang a des Verstärkers ]P2 mit der Geschwindigkeit und in dem Maße verändern kann, die zur Beibehaltung der Visierlinie 9 auf dem Ziel erforderlich sind.
Es wird bemerkt, daß während des Präzisionsrichtens der kreiselstabilisierten Platte 12 und damit der Visierlinie 9 mittels des Steuerhebels 16 das Ausgangssignal von dem Signalgeber P0 stets die Winkelposition der Kreiselplatte 12 und damit der Visierlinie 9 in Bezug auf das Visiergehäuse 1 um die Achse S-S darstellt. Das Ausgangssignal des Signalgebers Pn wird daher an einen Schwellenkreis 19 angeschlossen, der so ausgebildet ist, daß eine erste Anzeigelampe 20 aufleuchtet, wenn das Ausgangssignal von dem Signalgeber P einen vorbestimmten maximalen positiven Wert überschreitet, und eine zweite Anzeigelampe 21 aufleuchtet, wenn das Ausgangssignal von dem Signalgeber P einen vorbastimmten negativen Wert überschreitet. Folglich können die beiden Signallampen 20 und 21 verwendet werden, um der Bedienungsperson der Visiereinriohtung anzuzeigen, daß die
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Richtung der Yisierlinie 9 in Bezug auf das Visiergehäuse 1 sich der Grenze für das Sehfenster 3 in dem Visiergehäuse nähert, weshalb die Bedienungsperson der Visiereinrichtung mit dem Visiergehäuse 1 nachfolgen muß. Die beiden Signallampen20 und 21 können vorzugsweise in das Gesichtsfeld der Bedienungsperson der Visiereinrichtung reflektiert werden, wodurch sie automatisch unterrichtet wird, wann und in welcher Richtung sie mit dem Visiergehäuse 1 nachfolgen muß.
Es wird bemerkt, daß die auf der Zeichnung dargestellte und ^ vorstehend beschriebene Ausführungsform nur ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt und daß verschiedene andere Ausführungsformen der Erfindung möglich sind. Wie bereits vorstehend erwähnt, wäre es möglich, anstatt der elektrischen Blockierung der Kreiselplatte. 12 und daher der Visierlinie 9, die in Fig. 3 dargestellt ist, eine rein mechanische Blockierung der Kreiselplatte und der Visierlinie anzuwenden. Ferner ist in dem beispielsweise in Fig. 3 dargestellten Schaltsohema das Steuersignal von dem Steuer- ^ Signalgeber S direkt an den Servomotor M über die Verstärker F1 und ¥2 angeschlossen. In der Praxis werden jedoch die Steuersignale, die mittels des Steuerhebels 16 erzeugt werden, im allgemeinen durch signalmodifizierende Leitungsnetze, die eine vorbestimmte, gewünschte Steuerfunktion geben, d.h. eine vorbestimmte, gewünsohte Beziehung zwischen den Bewegungen des Steuerhebels 16 und den Bewegungen der Visierlinie 9 geleitet.
Obgleich die Erfindung vorstehend mit Bezug auf eine Vieiereinriohtung beschrieben worden ist, deren Visierlinie
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sowohl im Azimut als auch im Höhenwinkel bewegbar ist, versteht es sich, daß die Erfindung natürlich auch in einer Visiereinrichtung angewandt werden kann, deren Visierlinie nur in einer Richtung, z.B. im Höhenwinkel oder Azimut bewegbar ist.
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Claims (5)

  1. . " Patentansprüche
    MJ Visiereinrichtung zum Zielverfolgen mit einem im Azimut und in Höhenrichtung bewegbaren Visiergehäuse, einem in dem Visiergehäuse bewegbaren Glied zur Bestimmung der Richtung der Visierlinie in Bezug auf das Visiergehäuse, einer Kreiselplatte, die in dem Gehäuse rotierbar zu diesem um zwei zueinander orthogonale Achsen entsprechend der Azimutachse bzw. der Höhenachse der Visierlinie an- j geordnet ist, mit zwei auf Winkelgeschwindigkeit ansprechenden Kreiseln, die auf der Kreiselplatte auf deren Winkelgeschwindigkeiten um die besagten beiden Achsen ansprechend angeordnet sind und um Signale zu erzeugen, die besagten Winkelgeschwindigkeiten proportional sind, mit Servomotoren, die mit besagter Kreiselplatte für deren Rotation um besagte beiden Achsen gekoppelt sind, wobei die Signale von den beiden Kreiseln den Servomotoren als negative Rückkoppelungssignale zugeführt werden, sowie mit von Hand betätigten Signalgebern zur Erzeugung von Steuersig- ' nalen für diese Servomotoren zur Veränderung der Lage der Kreiselplatte und daher der Richtung der Visierlinie im Raum, gekennzeichnet durch Verriegelungsmittel zur zeitweiligen Blockierung der Kreiselplatte (12) und daher der Visierlinie (9) in einer vorbestimmten, festen Lage in Bezug auf das Visiergehäuse (1), wobei die Verriegelungsmittel signalspeichernde Mittel (F3» 18) und Schaltmittel (K1, K2) zum Abschalten des Auegangssignals der Kreisel
    1 0 9 8 A 5 / 1 0 8 1 "2°-
    (G . G-, ) und der von Hand betätigten Signalgeber (S. S, ) s η s η
    von den Servomotoren (M. M, ) für die Kreiselplatte (12)
    s η
    und zum Anschließen der Ausgangssignale der Kreisel an die signalspeichernden Mittel (F3> 18), wenn die Kreiselplatte (12) und daher die Visierlinie (9) in dieser vorbestimmten, festen Position in Bezug auf das Visiergehäuse (1) blockiert sind, und entsprechend zum Abschalten der 'Eingangssignale von den signalspeichernden Mitteln und erneuten Anschließen der Ausgangssignale der Kreisel und der von Hand betätigten Signalgeber an die Servomotoren und zum zusätzlichen Anschließen der in den signalspeichernden Mitteln gespeicherten Signale an die Servomotoren als zusätzliche Steuersignale dafür, wenn die Kreiselplatte (12) und daher die Visierlinie (9) aus der vorbestimmten, festen Position in Bezug auf das Visiergehäuse (1) gelöst sind.
  2. 2. Visiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Blockierungsmittel zwei Signalgeber (Pn, P, ) be-
    s η
    sitzen, die mit der Kreiselplatte (12) um die beiden Achsen S-S, 13) gekoppelt sind zur Erzeugung von Signalen, die die V/inkelposition der Kreiselplatte um diese Achsen in Bezug auf das Visiergehäuse (1) darstellen, wobei diese Schaltmittel Mittel (K1) zum Anschließen dieser Signale an die Servomotoren (M01, M, ) als Steuersignale dafür umfassen,
    ε η
    wenn die Kreiselplatte (12) und daher die Visierlinie (9) in der vorbestimmten Position in Bezug auf das Visiergehäuse festgelegt werden soll.
  3. 3. Visiereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf Signalschwellwerte ansprechende Mittel (19)
    109845/10 8 1 _21_
    aufweist, die die Ausgangasignale von den Signalgebern (P . P. ) empfangen, welche an die Kreiselplatte (12)
    S Ll
    gekoppelt sind, um anzuzeigen, wenn diese Signale einen vorbestimmten maximalen Wert überschreiten.
  4. 4. Visiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die signalspeichernden Mittel (P3, 18) nach Abschalten ihrer Eingangssignale eine abnehmende Speichercharakteristik aufweisen, wodurch die gespeicherten Signale in Übereinstimmung mit einer vorbestimmten Punktion der Zeit abnehmen.
  5. 5. Visiereinrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die signalspeichernden Mittel einen Verstärker (]?3) mit einer negativen Rückkoppelung und einen Kondensator (18) aufweisen, der über den Ausgang des Verstärkers für jedes zu speichernde Signal angeschlossen ist.
    I U y >\ -> \> ι i ü >! 1
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NL170891C (nl) 1983-01-03
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