DE2110463C2 - Zahnmedizinische Spritze zum Füllen von Zahnkavitäten und Alveolen - Google Patents

Zahnmedizinische Spritze zum Füllen von Zahnkavitäten und Alveolen

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Description

Die Erfindung betrifft eine zahnmedizinische Spritze zum Füllen von Zahnkavitäten und Alveolen, bestehend aus einem zylindrischen Spritzenkörper und einem in diesen beweglichen Stößel sowie einer an dem Mund-
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Eine eingangs genannte Spritze ist beispielsweise mit der US-PS 35 21 356 bekanntgeworden. Dort ist auf das Mundstück der Spritze eine Kanüle aufgesteckt, die durch Reibungsschluß am Mundstück gehalten wird. Hiermit besteht jedoch die Gefahr, daß beim Einspritzen eines relativ hochviskosen bzw. pastösen Materials eine solche Kraft auf den beweglichen Stößel ausgeübt werden muß, um einen entsprechenden Druck im Innern der Spritze zu erzeugen, daß der Reibungsschluß zwischen der Kanüle und dem Mundstück der Spritze aufgehoben wird. Die Kanüle fällt dann unbeabsichtigt in die Mundhöhle des Patienten und wird wohlmöglich verschluckt
Ferner ist nachteilig, daß der Zylinderraum der Spritze mit dem Füllungsmaterial gefüllt werden muß, was z. B. durch Aspiration des Materials vom Mundstück aus bei abgenommener Kanüle erfolgt Die Reinigung einer solchen Spritze ist umständlich und zeitaufwendig, weil sie hierzu vollständig zerlegt werden muß, um den Zylinderraum der Reinigung zugänglich zu machen. Auch ist die eigene Herstellung eines Füllmaterials und dessen Einbringung in den Zylinderraum der Spritze meist umständlich und zeitaufwendig.
Mit der US-PS 32 62 6ö8 ist eine weitere Spritze für zahnmedizinische Zwecke bekannt geworden, bei der die Kanüle werkstoffeinstückig mit dem Spritzenkörper verbunden ist Hier besteht jedoch der Nachteil, daß eine solche Spritze relativ teuer in der Herstellung ist, schwierig zu handhaben ist und nur umständlich zu reinigen ist
Demgemäß besteht ausgehend von einer Spritze nach der US-PS 35 21 356 die Erfindungsaufgabe darin, eine solche Spritze so weiterzubilden, daß sich die Kanüle nicht unbeabsichtigt vom Mundstück der Spritze lösen kann, und daü ferner die Handhabung und Betriebsweise der Spritze wesentlich vereinfacht und weniger zeitaufwendig gestaltet sein soll.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß in das Mundstück des Spritzenkörpers eine Kanüle von der Rückseite her einsetzbar ist, die einen rückseitigen Flansch mit einem größeren Durchmesser als der Innendurchmesser des Mundstücks aufweist, der sich an der Rückseite des Mundstücks anlegt und daß die Kanüle mit dem Füllmaterial gefüllt ist.
Wesentliches Merkmal ist, daß die Kanüle von der Rückseite des Spritzenkörpers in das Mundstück einsetzbar ist, und einen rückseitigen Flansch aufweist, der am Mundstück verankert wird. Die Verankerung des Flansches am Mundstück erfolgt derart, daß die Kanüle durch den Druck des in der Spritze befindlichen und durch die Kanüle ausgetriebenen Füllungsmaterials gegen ihren Dichtungssitz am Mundstück gepreßt wird und sich demzufolge nicht unbeabsichtigt vom Mundstück der Spritze lösen kann.
Die Handhabung der Applikationsspritze wird auch dadurch verbessert, daß die Kanüle selbst mit dem Füllungsmaterial gefüllt ist und nicht mehr der Zylinderraum der Spritze. Hierdurch entfällt eine aufwendige Reinigung des Zylinderraums, die deshalb nicht mehr zerlegt werden muß. Die Kanüle wird als einmal verwendbare Packung vom Hersteller gleich fertig konfektioniert mit dem Füllmaterial geliefert. Die Kanüle wird nur noch auf das Mundstück der Spritze von hinten aufgesetzt und nach dem Abschneiden der Spritze der Kanüle kann das Füllmaterial sofort mit Hilfe des Stößels der Spritze ausgetrieben werden. Es ergibt sich uänut ciHc w'cäcütiiCiic Zeitersparnis, weil der Zäiiiiäi Zi nicht mehr gezwungen ist, das Füllungsmaterial in den Zylinderraum einer Spritze zu aspirieren.
Eine Reinigung ist nicht mehr erforderlich, weil die von dem Füllungsmaterial entleerte Kanüle rückwärts aus dem Mundstück der Spritze nach hinten entfernt wird und weggeworfen wird.
Durch die fertige Befüllung der Kanüle mit dem Fül-
lungsmaterial wird der weitere Vorteil erreicht, daß stets eine Füllung gleichbleibender Zusammensetzung appliziert wird, weil hier beispielsweise auch Luftblasen, die beim Aspirieren ansonsten entstehen, vermieden sind.
Wenn als Füllmaterial ein Kunstharz relativ hoher Viskosität verwendet wird, bestand bisher der Nachteil, da Q dieses Material im Zylinderraum der Spritze zum Verkleben nagte und die Spritze hierdurch sehr schwergängig war und eine Reinigung praktisch nicht mehr möglich war. Dies wird nach der Erfindung dadurch vermieden, daß das Kunststoff-Füllmaterial in der Kanüle selbst angeordnet ist und mit dem Zylindeiraum der Spritze, sowie mit deren Stößel nur im letzten Augenblick des Austreibens des Füllungsmaterials aus der Kanüle in Berührung kommt
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der übrigen Unteransprüche.
Die Erfindung wird nun anhand mehrerer Ausführungsbeispiete in Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 teilweise geschnittene Seitenansicht einer Applikationsspritze in einer ersten Ausführungsform in Ruhestellung,
F i g. 2 gleiche Darstellung wie F i g. 1 mit der Spritze während des Austreibungsvorganges,
F i g. 3 Schnitt gemäß der Linie 3-3 in F i g. 1,
F i g. 4 Schnitt durch eine Kanüle, die mit einem Dental-Füllmaterial befüllt ist,
F i g. 5 eine gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 und F i g. 2 abgewandelte Ausführungsform einer Applikationsspritze,
F i g. 6 eine weitere Ausführungsform einer Applikationsspritze.
Die in den F i g. 1, 2 und 4 gezeigte Kanüle 10 ist mit einem dentalen Füllmaterial 11 gefüllt Die Kanüle 10 wird auf das Mundstück einer Applikationsspritze 12 aufgesetzt und ist vorzugsweise durchsichtig, um den Füllungsgrad und die Art des Füllmaterials sichtbar zu machen.
Die Kanüle 10 besteht aus einem rohrförmigen Vorratsraum 1OA, in dem das Füllmaterial 11 eingelagert ist Am Vorratsraum 1OA sitzt eine nach vorne gerichtete und vorzugsweise nach unten abgebogene Spitze lOB an. Die Spitze 1OZ? verjüngt sich hierbei in Richtung zu ihrer Auslaßseite und ist an der Vorderseite durch eine abschneidbare Spitze IOC verschlossen. Die Kanüle ist bevorzugt als Formpreß- oder Formziehteil hergestellt Am auslaßfernen Ende der Kanüle 10 ist hinter dem Füllmaterial 11 ein im Bereich des zylindrischen Vorratsraumes 10A verschiebbarer Kolben 13 angeordnet. Hierdurch wird ein allseitig dichter Abschluß des Füllmaterials U bei nicht in Gebrauch genommener Kanüle 10 gewährleistet.
Statt der Verwendung einer abschneidbaren Spitze IOC kann auch eine öffnung 14 an der Vorderseite der Kanüle 10 angeordnet sein. In diesem Fall wird die Kanüle 10 vom Zahnarzt mit einem geeigneten Füllmaterial 11 gefüllt Beim Füllen der Kanüle 10 verschließt der Zahnarzt die offene Seite des Vorratsraumes 1OA mit
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uvtii tvuiucu n«j. u^l ivuiuc
Kunststoff oder dergleichen.
Das spritzenseitige Ende der Kanüle 10 ist mit einem Flansch vergrößerten Durchmessers 15 versehen, der in Verbindung mit dem Mundstück des Spritzenkörpers 12/4 einen Anschlag bildet.
Zur Applikation des in der Kanüle 10 angeordneten Füllmaterials 11 ist die in den Ausführungsbeispielen nach den F i g. 1,2 bzw. 5,6 gezeigte Spritze zu verwenden. Die in den Fig. ί und 2 gezeigte Applikationsspritze 12 besteht aus einem zylindrischen Spritzenkörper 12Λ, der an seinem vorderen Ende eine Stirnwand 16 vergrößerten Durchmessers aufweist
In der Stirnwand 16 ist eine Öffnung 17 mit einem derartigen Innendurchmesser angeordnet daß der rohrförmige Vorratsraum 10A gut durch die öffnung 17 hiridurchpaßt Die Stirnwand 16 mit der öffnung 17 bil det hierbei das Mundstück der Applikationsspritze 12, mit dem die Kanüle 10 einen Anschlag in axialer Richtung bildet Die Kanüle 10 wird hierbei durch die öffnung 17 von hinten her eingesetzt, so daß der Flansch 15 vergrößerten Durchmessers an der Rückseite der Stirn wand 16 anliegt
Um das Einsetzen der Kanüle 10 von der Rückseite her in das Mundstück der Applikationsspritze 12 zu gewährleisten, ist der Spritzenkörper 12A seitlich mit ei-. nem Ausschnitt versehen, der eine einseitig und seitlich geöffnete Ladeöffnung 18 hinter der Stirnwand 16 definiert
In der Bohrung 125 der Applikationsspritze 12 ist ein Stößel 19 axial verschiebbar gelagert Der Stößel 19 weist hierbei einen langgestreckten Stößelkörper 19A auf, an dessen hinterem Ende ein Druckknopf 20 zur leichteren Druckausübung auf den Stößel 19 angeordnet ist
Das vordere Ende des Stößels 19 ist mit einem axialen Betätigungsteil 21 verringerten Durchmessers verbun den.
Zum Ausstoßen des Füllmaterials 11 aus dem Vorratsraum 1OA der Kanüle 10 wird der Stößel 19 in axialer Richtung betätigt wobei das Betätigungsteil 21 in die Kanüle 10 eindringt und den Kolben 13 in axialer Richtung verschiebt so daß gemäß F i g. 2 das Füllmaterial 11 aus der öffnung 14 der Kanüle 10 ausgetrieben wird.
Zur besseren Handhabung des Spritzenkörpers 12A ist außen ein Handgriff 22 vergrößerten Durchmessers angeordnet
Entsprechend der geforderten Menge des Füllmaterials wird das Volumen der Kanüle 10 gewählt, so daß Kanülen 10 unterschiedlicher Größe mit dem Mundstück der Applikationsspritze 12 in der beschriebenen
Art verbindbar sind.
Die Applikationsspritze kann zur Einbringung von Acrylharzfüllungen in Hohlräume, ebenso für die Einbringung von Zement oder für das Anbringen von Gummiunterlagen oder Silikon in kleinsten Bereichen am
so Zahn vorgesehen sein.
In der F i g. 5 ist eine abgewandelte Ausführungsform eines Spritzenkörpers 31 gezeigt. Der Kanüle 30 ist hierbei in gleicher Weise — wie die Kanüle 10 — nach den Fig. 1—4 aufgebaut, wobei jedoch die Befestigung der Kanüle 30 am Mundstück des Spritzenkörpers 31 in anderer Weise erfolgt Das Mundstück ist hierbei aus einem Schraubteil 32 gebildet, weiches mit seinem Innengewinde 32A auf ein zugeordnetes Außengewinde 33 des Spritzenkörpers 31 aufgeschraubt ist. Zur Befe-
eo stigung wird die Kanüle 30 zunächst von innen in die öffnung 34 des Schraubteiis 32 eingeführt, so daß der Anschlag 15 vergrößerten Durchmessers an der Innenseite des Schraubteils 32 anliegt. Sonach wird dann das Schraubteil mit der daran befestigten Kanüle 30 auf den
Spritzenkörper 31 aufgeschraubt.
Die F i g. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Spritzenkörpers 40, bei der das Mundstück aus einer schwenkbaren Kappe 41 besteht, die mit Hilfe eines
Scharniers 42 an der einen äußeren Seite des Spritzenkörpers 40 befestigt ist. Die Kanüle 44 wird wiederum zunächst von der Rückseite her in die Kappe 41 eingeführt, so daß sie passend in der öffnung 43 der Kappe 41 liegt Zur Verriegelung der Kappe 41 am Spritzenkörper 40 ist einseitig an der Kappe 41 ein Sperrhaken 45 angebracht, der mit einem am Spritzenkörper 40 angeordneten Verschluß 46 zusammenwirkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
15
20
30
35
40
45
50
55
60
65

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Zahnmedizinische Spritze zum Füllen von Zahnkavitäten und Alveolen, bestehend aus einem zylindrischen Spritzenkörper und einem in diesem beweglichen Stößel sowie einer an dem Mundstück des Spritzenkörpers befestigten Kanüle, dadurch gekennzeichnet, daß in das Mundstück (16, 32,41) des Spritzenkörpers (12,31,40) eine Kanüle (10,30,44) von der Rückseite her einsetzbar ist, die einen rückseitigen Flansch (15) mit einem größeren Durchmesser als der Innendurchmesser (17, 34, 43) des Mundstücks (16,32,41) aufweist, der sich an der Rückseite des Mundstücks (16, 32, 41) anlegt, und daß die Kanüle (10, 30, 44) mit dem Füllmaterial gefüllt ist
2. Spritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanüle (10,30,44) aus einem durchsichtigen Material besteht
3. Spritze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausflußende der Kanüle (10, 30,44) gebogen ist
4. Spritze nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanüle (10,30,44) einen Vorratsraum (10-4^ zur Aufnahme des Füllmaterials (11) aufweist, der stößelseitig von einem axial im Vorratsraum (10.A^ dichtend verschiebbaren Kolben (13) verschlossen ist.
5. Spritze nach einem der Ansprüche 1 —4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spritzenkörper (12) im Mantelbereich vor dem Mundstück (16) eine Ausnehmung (18) aufweist, durch die hindurch die Kanüle (10) in das Mundstück (16) einsetzbar ist
6. Spritze nach einem der Ansprüche 1 —4, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück (32) ein Innengewinde (32Λ^ aufweist, das auf ein zugeordnetes Außengewinde (33) des Spritzenkörpers (31) aufschraubbar ist
7. Spritze nach einem der Ansprüche 1 —4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanüle (44) schwenkbar (Gelenk 42) am Spritzenkörper (40) befestigt ist
8. Spritze nach einem der Ansprüche 1—7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanüle (10, 30, 44) aus einem Kunststoffmaterial besteht.
9. Spritze nach einem der Ansprüche 1—8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (1OQ der Kanüle (10) vor der Ingebrauchnahme verschlossen ist.
10. Spritze nach einem der Ansprüche 1—9, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Kanüle (10, 30, 44) ausgehend von dem Vorratsraum (10^ sich bis zur Spitze (1OQ konisch verjüngt
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