DE69915373T2 - Kartusche zum spenden von flüssigen zusammensetzungen - Google Patents

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DE69915373T2
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C3/00Dental tools or instruments
    • A61C3/005Brushes for applying dental compositions
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/60Devices specially adapted for pressing or mixing capping or filling materials, e.g. amalgam presses
    • A61C5/66Capsules for filling material

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Das Gebiet der vorliegenden Erfindung betrifft eine einmal verwendbare bzw. wegwerfbare Spendekartusche des Typs, der dafür eingerichtet ist, herausnehmbar in einer Ausbringungseinrichtung mit einem beweglichen(Tauch)Kolben aufgenommen zu werden. Insbesondere betrifft das Gebiet der vorliegenden Erfindung eine einmal verwendbare Spendekartusche, die besonders zum Spenden von flüssigen Zusammensetzungen mit einer verhältnismäßig niedrigen Viskosität geeignet ist.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Es ist eine Anzahl von Spendevorrichtungen zum Spenden verschiedener Materialtypen erhältlich. In vielen Fällen ist die Spendevorrichtung eine Einrichtung, die einen wiederverwendbaren Spender oder eine wiederverwendbare Ausbringungseinrichtung und eine einmal verwendbare Kartusche aufweist. Die Kartusche enthält eine Menge einer zu spendenden Zusammensetzung oder eines zu spendenden Materials und ist herausnehmbar in einer Aufnahme der Ausbringungseinrichtung aufgenommen.
  • Bei manchen Spendeeinrichtungen, die eine Ausbringungseinrichtung und eine Kartusche aufweisen, weist die Ausbringungseinrichtung einen Tauchkolben auf, der vom Benutzer während eines Spendevorgangs vorbewegt wird. Häufig wird der Tauchkolben in einem offenen Ende der Kartusche aufgenommen und drückt gegen einen Kolben innerhalb der Kartusche. Wenn der Tauchkolben vorbewegt wird, um den Kolben zu bewegen, stößt der Kolben eine Menge des Materials durch eine vordere Auslaßöffnung der Kartusche aus.
  • Spendevorrichtungen, die eine wiederverwendbare Ausbringungseinrichtung und eine einmal verwendbare Kartusche aufweisen, sind in vielen Fällen bevorzugt, insbesondere in Fällen, in denen die Ausbringungseinrichtung im Vergleich zu den Kosten der Kartusche verhältnismäßig kostspielig ist. Beispielsweise haben viele Ausbringungseinrichtungen einen beweglichen Hebel oder Arm zum Erleichtern des Vorbewegens des Tauchkolbens. Manche Ausbringungseinrichtungen weisen einen dem Hebel zugeordneten Knarren- bzw. Ratschenmechanismus zum Verbessern der Kontrolle über die Bewegung des Tauchkolbens auf. Es ist offensichtlich wünschenswert, diese Ausbringungseinrichtungen wiederzuverwenden, um die Kosten zu verringern und Entsorgungsprobleme zu vermeiden.
  • Spendevorrichtungen mit einmal verwendbaren Kartuschen werden häufig auf dem Gebiet der Zahnmedizin verwendet, um Dentalzusammensetzungen, wie Wiederherstellungsmittel, Klebstoffe, Zemente, Ätzgele, Versiegelungsmittel und dergleichen, zu spenden. In manchen Fällen sind die Kartusche und der Vorderteil der die Kartusche aufnehmenden Ausbringungseinrichtung verhältnismäßig klein, so daß die Kartusche während eines Spendevorgangs leicht im Mundhohlraum manövriert werden kann. Auf diese Weise kann das in der Kartusche enthaltene dentale Material bequem nach Bedarf direkt auf die Zahnstruktur gespendet werden.
  • Beispiele handgehaltener Ausbringungseinrichtungen (auch als Spender oder Ausstoßkanonen bezeichnet), die in der Zahnmedizin verwendet worden sind, sind in US-A-4 198 756, US-A-4 391 590 und US-A-4 472 141 beschrieben. Beispiele von Kartuschen (die auch als Kapseln bekannt sind), welche bei solchen Ausbringungseinrichtungen nützlich sind, sind beispielsweise in US-A-4 391 590, US-A-4 767 326, US-A-5 100 320 und US-A-5 624 260 beschrieben.
  • Auf dem Gebiet der Zahnmedizin sind Spendekartuschen häufig verhältnismäßig klein und können mit einem einzigen Pati enten verwendet werden. Die Kartusche wird nach Abschluß der Prozedur entsorgt, und die Ausbringungseinrichtung wird vor der Verwendung mit einer anderen Kartusche für einen folgenden Patienten desinfiziert. Auf diese Weise wird das Risiko einer Übertragung einer Infektionskrankheit von einem Patienten auf einen anderen erheblich verringert.
  • Viele der dentalen Ausbringungseinrichtungen und einmal verwendbaren Kartuschen, die gegenwärtig im Handel erhältlich sind, werden zum Spenden verhältnismäßig dicker, halbflüssiger Zusammensetzungen mit einer mittleren Viskosität verwendet, die beispielsweise von der Viskosität von Mayonnaise bis zu derjenigen eines steifen Kitts reicht. Die dentalen handgehaltenen Ausbringungseinrichtungen, die in den vorstehend erwähnten Patenten beschrieben sind, weisen einen beweglichen Hebel auf, der einen erheblichen mechanischen Vorteil gegenüber der Bewegung des Tauchkolbens bietet, was wiederum ausreicht, um den Kolben in der Kartusche vorzubewegen und die Zusammensetzung in der Kartusche durch eine verhältnismäßig kleine Auslaßöffnung zu drängen. Der erhebliche mechanische Vorteil, den der Hebel der Ausbringungseinrichtung bietet, ist unter diesen Umständen günstig, weil er es dem praktischen Zahnarzt ermöglicht, die Zusammensetzung, ohne daß eine übermäßige Anstrengung erforderlich wäre, und unter Verwendung nur einer Hand direkt an einem genauen Ort im Mundhohlraum zu spenden.
  • Leider sind die dentalen Ausbringungseinrichtungen und Wegwerfkartuschen, die im vorstehenden Absatz erwähnt wurden, nicht für eine Verwendung beim Spenden von flüssigen Zusammensetzungen mit einer verhältnismäßig geringen Viskosität, die der Viskosität von Wasser oder Milch ähnelt, zufriedenstellend. Beim Spenden von Zusammensetzungen mit verhältnismäßig niedrigen Viskositäten behindert der von den vorstehend erwähnten Ausbringungseinrichtungen bereitgestellte mechanische Vorteil in hohem Maße die genaue Kontrolle über die Menge des von der Kartusche abgegebenen Materials, weil eine geringe Bewegung des Kolbens zu einem Herausspritzen der Zu sammensetzung aus der Kartusche führen kann. Es ist verständlich, daß diese mangelnde Kontrolle bei Zahnprozeduren einen erheblichen Nachteil darstellt, der am besten vermieden wird.
  • Es ist daher allgemein üblich geworden, daß praktische Zahnärzte einen anderen Typ einer Ausbringungseinrichtung und ein anderes Spendeverfahren zum Spenden dentaler Zusammensetzungen mit einer verhältnismäßig niedrigen Viskosität auswählen. Häufig werden solche Zusammensetzungen von einem zusammendrückbaren Fläschchen, von einer Spritze oder von einem anderen Typ einer Ausbringungseinrichtung, wie der in US-A-5 735 437 des Anmelders dargestellten Ausbringungseinrichtung, in eine Mischwanne abgegeben. Es ist in diesen Fällen allgemein üblich, daß der praktische Arzt einen kleinen Pinsel, einen Wattebausch oder eine andere ähnliche Vorrichtung verwendet, um die Zusammensetzung von der Mischwanne auf die Zahnstrukturen des Patienten (also die Zähne und/oder das Zahnfleisch des Patienten) zu übertragen.
  • Die Verwendung der Mischwanne und des Pinsels oder der Wattebauschvorrichtung, die im vorstehenden Absatz beschrieben wurde, ist jedoch in der Hinsicht nicht ganz zufriedenstellend, daß die Schritte des Spendens der Zusammensetzung in die Wanne und des dann erfolgenden Übertragens der Zusammensetzung von der Wanne auf die Zahnstruktur des Patienten zeitaufwendiger sind als der Akt des einfachen Spendens der flüssigen Zusammensetzung von einem Behälter direkt auf die Zahnstruktur des Patienten. Weiterhin besteht ein Risiko, daß die Zusammensetzung während des Überführens zwischen der Wanne und der Zahnstruktur von dem Pinsel oder dem Wattebausch fallen kann. Zusätzlich sind der Pinsel oder die Wattebauschvorrichtung und häufig die Mischwanne zur Verwendung mit nur einem einzigen Patienten vorgesehen, woraus sich ein Entsorgungsproblem ergibt. Weiterhin ergibt sich ein leichtes Risiko, daß die Zusammensetzung vom praktischen Arzt verunreinigt und/oder von diesem berührt werden kann, während sie sich in der offenen Wanne befindet.
  • Daher besteht auf dem Fachgebiet ein Bedarf an einem neuen System, das speziell für das Spenden genauer Zusammensetzungsmengen mit einer verhältnismäßig geringen Viskosität angepaßt ist. Vorzugsweise würde ein solches System auf dem Gebiet der Zahnmedizin nützlich sein, so daß flüssige Zusammensetzungen direkt auf die Zähne und/oder das Zahnfleisch eines Zahnpatienten gespendet werden können, falls dies erwünscht ist. Es wäre weiterhin vorteilhaft, wenn solche Systeme mit herkömmlichen, wohlbekannten Ausbringungseinrichtungen verwendbar wären, so daß der Bediener die Zusammensetzung spenden und die Ausbringungseinrichtung mit bekannten Techniken verwenden kann.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spendekartusche, die besonders nützlich zum Spenden von flüssigen Zusammensetzungen mit einer verhältnismäßig geringen Viskosität unter Verwendung einer herkömmlichen handgehaltenen Ausbringungseinrichtung als eine Option ist. Die Spendekartusche hat eine Kammer mit mindestens einem komprimierbaren, porösen Material, das auf eine oder mehrere flüssige Zusammensetzungen drückt. Wenn sich ein Kolben in der Kammer vorbewegt, wird jedes poröse Material komprimiert, und die flüssige Zusammensetzung oder die flüssigen Zusammensetzungen werden durch eine Auslaßöffnung gespendet.
  • In näheren Einzelheiten betrifft die vorliegende Erfindung gemäß einem Aspekt eine Spendekartusche zur Verwendung mit einer handgehaltenen Ausbringungseinrichtung. Die Spendekartusche weist einen Körper mit einem offenen Ende zum Aufnehmen eines Tauchkolbens einer Ausbringungseinrichtung auf. Der Körper weist auch eine Auslaßöffnung und eine Kammer auf, die sich zwischen dem offenen Ende und der Auslaßöffnung erstreckt. Ein Kolben ist in der Kammer verschiebbar aufgenommen, und ein komprimierbares, poröses Material ist in der Kammer aufgenommen. Eine flüssige Zusammensetzung ist von dem porösen Material aufgenommen. Die flüssige Zusammensetzung wird zur Auslaßöffnung gedrängt, wenn der Kolben in der Kammer vorbewegt wird und das poröse Material komprimiert.
  • Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft auch eine Spendekartusche zur Verwendung mit einer handgehaltenen Ausbringungseinrichtung. Gemäß diesem Aspekt weist die Kartusche einen Körper mit einem offenen Ende zum Aufnehmen eines Tauchkolbens einer Ausbringungseinrichtung auf, und der Körper weist auch eine Auslaßöffnung und eine sich zwischen dem offenen Ende und der Auslaßöffnung erstreckende Kammer auf. Ein Kolben ist in der Kammer verschiebbar aufgenommen. Ein erstes komprimierbares, poröses Material ist in der Kammer aufgenommen, und ein zweites komprimierbares, poröses Material ist in der Kammer aufgenommen. Eine erste flüssige Zusammensetzung ist von dem ersten porösen Material aufgenommen, und eine zweite flüssige Zusammensetzung, die von der ersten flüssigen Zusammensetzung verschieden ist, ist von dem zweiten porösen Material aufgenommen. Die erste flüssige Zusammensetzung und die zweite flüssige Zusammensetzung werden zur Auslaßöffnung hin gedrängt, wenn der Kolben in der Kammer vorbewegt wird und das erste poröse Material und das zweite poröse Material komprimiert.
  • Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren zum Spenden einer Dentalzusammensetzung. Das Verfahren umfaßt den Schritt des Bereitstellens einer Kartusche mit einer Kammer und einem in der Kammer aufgenommenen porösen Material, wobei das poröse Material eine Menge der flüssigen Zusammensetzung aufnimmt. Das Verfahren umfaßt auch den Schritt des Vorbewegens eines Kolbens in der Kammer zum Komprimieren des porösen Materials und des Drängens der flüssigen Zusammensetzung aus dem porösen Material zu einer Auslaßöffnung hin.
  • Ein zusätzlicher Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Spenden einer Dentalzusammensetzung. Gemäß diesem Aspekt umfaßt das Verfahren den Schritt des Bereitstellens einer Kartusche mit einer Kammer, eines in der Kammer aufgenommenen ersten porösen Materials und eines in der Kammer aufgenommenen zweiten porösen Materials, wobei das erste poröse Material eine Menge einer ersten flüssigen Zusammensetzung aufnimmt und wobei das zweite poröse Material eine Menge einer zweiten flüssigen Zusammensetzung, die von derjenigen der ersten flüssigen Zusammensetzung verschieden ist, aufnimmt. Das Verfahren umfaßt auch den Schritt des Vorbewegens eines Kolbens in der Kammer zum Komprimieren des ersten porösen Materials und des zweiten porösen Materials und des Drängens der ersten flüssigen Zusammensetzung und der zweiten flüssigen Zusammensetzung zu einer Auslaßöffnung hin.
  • Die vorliegende Erfindung ist in der Hinsicht besonders vorteilhaft, daß das poröse Material eine genaue Steuerung des Spendens der Zusammensetzung oder der Zusammensetzungen selbst in Fällen bereitstellt, in denen jede Zusammensetzung eine verhältnismäßig geringe Viskosität ähnlich der Viskosität von Wasser aufweist. Das Spenden verhältnismäßig kleiner Mengen einer Zusammensetzung oder von Zusammensetzungen kann an einem genauen Ort vorgenommen werden, und die Erfindung ist daher auf dem Gebiet der Zahnmedizin zum Ausbringen von einer oder mehreren Zusammensetzungen direkt auf die Zahnstruktur oder das Zahnfleisch eines Zahnpatienten besonders nützlich. Zusätzlich kann die Erfindung mit herkömmlichen, wohlbekannten Ausbringungseinrichtungen ausgeführt werden, mit denen der Benutzer vertraut ist und die er bereits besitzen kann.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in den Merkmalen der Ansprüche definiert.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • 1 ist eine seitliche Schnittansicht einer gemäß einer Ausführungsform der Erfindung aufgebauten Spendekartusche,
  • 2 ist eine End-Schnittansicht der in 1 dargestellten Kartusche entlang Linien 2-2 aus 1,
  • 3 ist eine verkleinerte seitliche Schnittansicht einer handgehaltenen Ausbringungseinrichtung zusammen mit der Spendekartusche aus den 1 und 2, wobei die Spendekartusche zur Verwendung in einem Spendevorgang in einer Aufnahme der Ausbringungseinrichtung aufgenommen ist,
  • 4 ist eine seitliche Schnittansicht einer gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung aufgebauten Spendekartusche,
  • 5 ist eine seitliche Schnittansicht einer Spendekartusche gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
  • 6 ist eine seitliche Schnittansicht einer Spendekartusche gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und
  • 7 ist eine End-Schnittansicht der in 6 dargestellten Spendekartusche entlang Linien 7-7 aus 6.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Ein Beispiel einer gemäß den Grundgedanken der vorliegenden Erfindung aufgebauten Spendekartusche ist in den 1 und 2 dargestellt und allgemein mit der Bezugszahl 10 bezeichnet. Die Kartusche 10 weist einen Körper 12 mit einer Kammer 14 auf. Der Körper 12 und die Kammer 14 sind beide langgestreckt und haben vorzugsweise kreisförmige Querschnitte, wenn sie senkrecht zu ihren kollinearen, mittleren Längsachsen genommen werden.
  • Der Körper 12 weist ein offenes Einlaßende 16 und einen Auslaß oder eine Auslaßöffnung 18 auf, die von dem offenen Ende 16 entfernt ist. Gemäß dieser Ausführungsform befindet sich die Auslaßöffnung 18 an einem Ende eines Durchgangs, der durch eine langgestreckte Abgabedüse 20 verläuft. Die Abgabedüse 20 besteht vorzugsweise aus einer Metallkanüle, die bei Anwendung von Fingerdruck ausreichend biegsam ist, so daß der Benutzer die Düse 20 leicht zu einem bestimmten Winkel oder einer bestimmten Konfiguration biegen kann, wie es erwünscht ist.
  • Vorzugsweise ist die Abgabedüse 20 bezüglich des Körpers 12 beweglich, um das genaue Spenden einer Zusammensetzung oder von Zusammensetzungen an einem bestimmten Ort, bei spielsweise einem Ort im Mundhohlraum, zu erleichtern. Wahlweise ist das hintere Ende der Düse 20 konisch erweitert und unter Kraftanwendung in einen Innenwandabschnitt des die Auslaßöffnung 18 umgebenden Körpers 12 eingebettet, um im wesentlichen zu verhindern, daß die Abgabedüse 20 während des Spendens nach außen gedrängt wird und auch rückwärts in die Kammer 14 bewegt wird. Wahlweise ähneln die Abgabedüse 20 und das Verfahren zum Anbringen der Düse 20 am Körper 12 den Düsen und den Verfahren, die in US-A-5 336 088 beschrieben sind.
  • Vorzugsweise weist das äußere Ende der Düse 20 einen Flüssigkeitsaufbringungsmechanismus auf, durch den eine flüssige Zusammensetzung aufgebracht werden kann. Der Flüssigkeitsaufbringungsmechanismus hat die Fähigkeit zum Halten oder Suspendieren einer kleinen Menge einer flüssigen Zusammensetzung an dem und zumindest teilweise um das Äußere des Düsenendes, nachdem sie durch den Düsendurchgang gespendet worden ist, so daß die flüssige Zusammensetzung auf eine Aufbringungsstelle aufgebracht werden kann. Der Flüssigkeitsaufbringungsmechanismus dispergiert die flüssige Zusammensetzung vorteilhafterweise auch in sich selbst und um zumindest einen Teil der Oberfläche der Düse 20, um die flüssige Zusammensetzung durch einen größeren Abschnitt der Düse 20 als nur ihre äußere Endöffnung aufzubringen.
  • Gemäß der in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsform weist der Flüssigkeitsaufbringungsmechanismus mehrere kleine geflockte Fasern auf, die sich vom Ende der Düse 20 nach außen erstrecken. Die geflockten Fasern sind vorteilhaft, um eine flüssige Zahnzusammensetzung auf die Oberfläche eines Zahns aufzubringen, und insbesondere um eine solche flüssige Zusammensetzung in einen in einem Zahn vorbereiteten Hohlraum einzubringen, so daß sie in den vorbereiteten Hohlraum paßt. Diese Fähigkeit kann auch durch die Länge der geflockten Fasern modifiziert werden. Eine geflockte Faserspitze kann durch eine bekannte oder entwickelte Technik gebildet werden, wie es beim Herstellen der einmal verwendbaren Auf bringungsvorrichtungen mit einer geflockten Spitze, die im Handel von Microbrush Corporation aus Clearwater, Florida unter der Handelsbezeichnung "Microbrush" erhältlich sind, der Fall ist. Die geflockten Fasern definieren kleine Zwischenräume, die vorteilhafterweise mit der flüssigen Zusammensetzung gefüllt werden können. Diese Räume halten und suspendieren eine kleine Menge der flüssigen Zusammensetzung, nachdem sie durch die Öffnung am äußeren Ende der Düse 20 gespendet worden ist, um ein wirksames Aufbringen der flüssigen Zusammensetzung auf eine Präparationsstelle bereitzustellen. Die Fasern ermöglichen auch eine verhältnismäßig gleichmäßige Aufbringung der flüssigen Zusammensetzung über die Oberfläche (die Oberflächen) der Präparationsstelle, unabhängig davon, ob sie unregelmäßig, rauh oder glatt ist, und sie bringen die flüssige Zusammensetzung in der gleichen Weise auf, wie es bei einem Pinsel der Fall wäre.
  • Es wird auch daran gedacht, daß der Flüssigkeitsaufbringungsmechanismus auf andere Weise gebildet werden könnte und aus anderen Materialien bestehen könnte. Borsten könnten in jeder beliebigen herkömmlichen oder entwickelten Weise am Ende der Düse 20 befestigt werden, sie sollten jedoch so angeordnet werden, daß flüssiges Material gemäß der vorliegenden Erfindung verteilt und suspendiert wird. Die Borsten können in dem Sinne derjenigen, die für Farbpinsel-Aufbringungseinrichtungen geeignet sind, herkömmlich sein. Ein anderer Typ eines Flüssigkeitsaufbringungsmechanismus würde in einem Flüssigkeitsspendematerial, offenzelligen Schaum oder einem Gewebe oder Vlies in der Art von Filz (das beispielsweise in Filzspitzenmarkern verwendet wird) bestehen, das zumindest einen Teil der Düse 20 bedeckt. Die flüssige Zusammensetzung könnte vom Düsenauslaß in den offenzelligen Schaum oder ein anderes Material eindringen und sich darin zur Aufbringung verteilen. Das heißt, daß ebenso wie bei den vorstehend erwähnten geflockten Fasern und Pinseln diese anderen Materialien vorzugsweise eine kleine Menge einer flüssigen Zusammensetzung außerhalb des Düsenendes festhalten oder suspendieren können sollten, um die Aufbringung auf mehr als nur die den Düsenauslaß umgebende Fläche zu erleichtern. Federnde Mechanismen (die aus mehreren Elementen in der Art von Fasern oder Borsten oder aus einem Flüssigkeitsspendematerial in der Art offenzelligen Schaums bestehen) sind in der Hinsicht bevorzugt, daß sie die zusätzliche Fähigkeit haben, eine flüssige Zusammensetzung an eine unregelmäßige Oberfläche anzupassen und auf diese aufzubringen. Weiterhin können mehrere Mechanismen gemeinsam verwendet werden, um verschiedene Abschnitte einer Spitze zu bedecken, oder sie können in Kombination übereinander verwendet werden.
  • Ein Kolben 22 ist verschiebbar in der Kammer 14 aufgenommen und ist entlang der Längsachse der Kammer 14 zur Auslaßöffnung 18 hin beweglich. Der Kolben 22 gemäß dieser Ausführungsform hat eine Gewehrkugel-artige Konfiguration mit einem sich verjüngenden vorderen Endabschnitt und einer flachen Rückwand. Der Kolben 22 hat in Betrachtung in Abschnitten, die zur Längsachse der Kammer senkrecht sind, eine kreisförmige Konfiguration.
  • Vorzugsweise gleicht der äußere Durchmesser des Kolbens 22 in etwa dem Innendurchmesser der Kammer 14, um zwischen dem Kolben 22 und dem Körper 12 eine Dichtung bereitzustellen, wenn der Kolben 22 vorbewegt wird. Wahlweise kann der Kolben 22 mit kleinen umlaufenden Rippen versehen sein, um die Dichtung zwischen den die Kammer 14 definierenden Innenwänden des Körpers 12 und den äußeren Seitenwänden des Kol- bens 22 zu verbessern. Als eine weitere Option kann der vordere Endabschnitt des Kolbens 22 eine zu den einen vorderen Endabschnitt der Kammer 14 umgebenden Innenwandabschnitten des Körpers 12 komplementäre Form aufweisen, um eine maximale Entleerung einer Zusammensetzung (von Zusammensetzungen) aus der Kammer 14 zu ermöglichen, wenn der Kolben 22 vollständig vorbewegt wird.
  • Ein komprimierbares, poröses Material 24 mit einer Anzahl kleiner Poren ist zwischen dem Kolben 22 und dem vorderen Ende der Kammer 14 in der Kammer 14 aufgenommen. Vorzugswei se, jedoch nicht unbedingt, weist das poröse Material 24 nicht nur Poren mit geschlossenen Enden, sondern auch eine Anzahl kleiner innerer Durchgänge auf, die einander schneiden und miteinander in Verbindung stehen (so daß es eine offenzellige Konstruktion aufweist). Vorzugsweise sind die inneren Durchgänge in verschiedenen Richtungen orientiert und erstrecken sich von einer Seite zur anderen.
  • Beispiele geeigneten porösen Materials 24 umfassen Schäume und Schwämme. Ein Beispiel eines geeigneten Schaummaterials ist ein offenzelliger, thermisch retikulierter Polyurethanschaum, wie er von Wilshire Foam Products erhältlich ist. Andere flexible, zelluläre Kunststoffschaummaterialien umfassen Latexgummi, Polyethylen und Vinylpolymere. In manchen Fällen können starre Schäume, wie Polystyren, Polyurethan, Epoxidharz und Polyvinylchlorid, verwendet werden. Für zusätzliche Informationen zu diesen und anderen geeigneten Schäumen sei der Leser auf den Artikel "Foamed Plastics", Band 11, S. 730 ff., Kirk-Othmer's Encyclopedia of Chemical Technology, vierte Auflage (1994) verwiesen. Vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise, ist das poröse Material 24 elastisch und weist einen inhärenten Speicher auf, so daß es in seine normale Form zurückkehrt, nachdem eine Druckkraft entfernt worden ist.
  • Andere geeignete Materialien für das poröse Material umfassen Nicht-Kunststoffschäume und Schwämme. Unter manchen Umständen können keramische oder metallische Schäume verwendet werden. Andere Materialien umfassen auch geblasene Fasern und künstliche oder natürliche Watten, Polsterungen, Wattierungen oder Gaze (wie Baumwollwattierungen oder Baumwollgaze).
  • Eine flüssige Zusammensetzung wird durch das poröse Material 24 aufgenommen und vorzugsweise festgehalten. Das poröse Material 24 wird aus einem Material ausgewählt, das mit der flüssigen Zusammensetzung kompatibel ist und vorzugsweise aus einem Material ausgewählt, das eine Affinität für die flüssige Zusammensetzung aufweist, um die Aufnahme und das Festhal ten der flüssigen Zusammensetzung in den verschiedenen Poren und Durchgängen zu ermöglichen. Die Affinität ermöglicht es, daß das poröse Material 24 die flüssige Zusammensetzung ohne Kompression spontan absorbiert und in die Poren zieht. Vorzugsweise ist das poröse Material 24 für die flüssige Zusammensetzung reaktionsträge.
  • Die Affinität zwischen der flüssigen Zusammensetzung und dem porösen Material 24 kann durch Grenzflächenkräfte, durch chemische Anziehung und/oder durch andere geeignete Phänomene (einschließlich der Hydrophilität) bereitgestellt werden. Grenzflächenkräfte umfassen Oberflächenkräfte oder Oberflächenspannungskräfte, die das Befeuchten des porösen Materials 24 mit der flüssigen Zusammensetzung bestimmen. Eine chemische Anziehung kann beispielsweise durch eine Wasserstoffbindung abhängig von der Identität des porösen Materials 24 und der flüssigen Zusammensetzung bereitgestellt werden. Wahlweise kann die flüssige Zusammensetzung ein oberflächenaktives Mittel oder ein anderes Mittel enthalten, das die Affinität verstärkt.
  • Wenn der Kolben 22 in der Kammer 14 auf die Auslaßöffnung 18 hin vorbewegt wird, drückt das vordere Ende des Kolbens 22 gegen das poröse Material 24, so daß das poröse Material zwischen dem Kolben 22 und den Vorderwandabschnitten der Kammer 14 zusammengedrückt wird. Wenn sich der Kolben 22 weiter vorbewegt, wird die flüssige Zusammensetzung in dem porösen Material aus den Poren und/oder Durchgängen gedrängt und bewegt sich im allgemeinen auf die Auslaßöffnung 18 zu. Durch das fortgesetzte Vorbewegen des Kolbens 22 wird die flüssige Zusammensetzung durch die Abgabedüse 20 und zu einer vom Benutzer ausgewählten Aufbringungsstelle gerichtet.
  • Die Länge des porösen Materials 24 in bezug auf die Länge der Kammer 14 kann entsprechend dem erwarteten Volumen der vom porösen Material 24 aufzunehmenden flüssigen Zusammensetzung von der in 1 dargestellten abweichen. Beispielsweise kann in manchen Fällen ein längerer Abschnitt eines porösen Materials erwünscht sein, der sich möglicher weise vom Kolben 22 zur Auslaßöffnung 18 erstreckt, beispielsweise wenn die flüssige Zusammensetzung ein Versiegelungsmittel ist, das auf alle Zähne des Patienten aufgebracht werden soll. In diesen Fällen kann der vordere Endabschnitt des porösen Materials 24 zu einem Konus zugerichtet werden, so daß er mit der Form des vorderen Endabschnitts der Kammer 14 übereinstimmt, oder alternativ einfach zusammengedrückt und an seinen Ort gedrängt werden. Wahlweise, jedoch nicht unbedingt, wird das poröse Material 24 in der Kammer 14 zur Auslaßöffnung 18 hin verschoben, wenn der Kolben 22 vorbewegt wird.
  • Vorzugsweise hat das poröse Material 24 eine Querschnittsfläche, die kleiner ist als die Querschnittsfläche der Kammer 14 quer zur Längsachse der Kammer 14. Eine Anzahl von Querschnittsformen für das poröse Material 24 unter Einschluß zylindrischer, dreieckiger, abgeschnitten dreieckiger, rechteckiger und ähnlicher Formen ist möglich. Vorzugsweise hat das poröse Material 24 eine rechteckige Konfiguration, und es hat bevorzugter quer zur Längsachse der Kammer 14 eine quadratische Konfiguration, wie in 2 dargestellt ist. Die rechteckige oder quadratische Querschnittskonfiguration ist in der Hinsicht vorteilhaft, daß das poröse Material 24 leicht durch Schneiden eines kastenartigen kleinen Querschnitts aus porösem Material aus einer größeren flachen Schicht aus porösem Material hergestellt werden kann, wobei die Schichten aus dem porösen Material im Handel erhältlich sind. Daher wird die möglicherweise schwierigere Aufgabe des Schneidens kleiner zylindrischer Querschnitte aus dem porösen Material oder von Querschnitten anderer Konfigurationen vermieden.
  • Die quadratische Querschnittskonfiguration des porösen Materials 24 stellt auch während der Herstellung der Kartusche 10 einen Vorteil dar, weil die quadratische Konfiguration vier Lufträume entlang den vier Längsseiten des porösen Materials 24 bereitstellt. Sobald das poröse Material 24 beispielsweise während der Herstellung der Kartusche 10 an der Kammer 14 angebracht worden ist, kann die flüssige Zusammensetzung durch Bewegen eines starren Spenderöhrchens durch das offene Ende 16 und durch Anordnen des Röhrchens in Kontakt mit der Rückseite des porösen Materials 24 in das poröse Material 24 eingeführt werden. Die flüssige Zusammensetzung kann dann durch das Röhrchen geführt und in das poröse Material 24 eingeführt werden, was vorzugsweise durch die Affinität zwischen der flüssigen Zusammensetzung und dem porösen Material 24, wie vorstehend erwähnt wurde, erleichtert wird. Wenn die flüssige Zusammensetzung die Durchgänge in dem porösen Material 24 füllt, bilden die Lufträume entlang den Seiten des porösen Materials 24 eine Entlüftung zum Entweichen von Luft, falls dies erforderlich ist.
  • Während des vorstehend erwähnten Füllvorgangs ist die Affinität zwischen dem porösen Material 24 und der flüssigen Zusammensetzung in der Hinsicht ein weiterer Vorteil, daß die Affinität die Notwendigkeit verringert, die Abgabedüse 20 während des Füllvorgangs zu bedecken oder zu verstopfen. Die vorstehend erwähnte Affinität gewährleistet, wie vorstehend erwähnt wurde, daß das poröse Material 24 die flüssige Zusammensetzung in seinen Poren und Durchgängen hält, bis das poröse Material zusammengedrückt wird. Weiterhin verringert die Affinität zwischen dem porösen Material 24 und der flüssigen Zusammensetzung die Notwendigkeit und beseitigt in manchen Fällen die Notwendigkeit, eine Versandkappe für die Abgabedüse 20 bereitzustellen, was dann ein spezieller Vorteil ist, wenn das Ende der Abgabedüse 20 geflockt ist oder ein anderes Fasermaterial aufweist, um die Abgabe der flüssigen Zusammensetzung zu verbessern. In Fällen, in denen keine Kappe erforderlich ist, um die flüssige Zusammensetzung in der Kammer 14 zu halten, kann die Kartusche 10 in eine Folientasche oder einen anderen Behälter eingebracht werden, um eine Verunreinigung der Zusammensetzung und/oder ein unangemessenes verfrühtes Aussetzen der Zusammensetzung gegenüber der Atmosphäre zu vermeiden.
  • Der Kartuschenkörper 12 weist auch einen hinteren Flansch 26 auf, der das offene Ende 16 umschreibt. Der hintere Flansch 26 ist nützlich, um die Kartusche 10 in einer Ausbringungseinrichtung in der Art der nachstehend beschriebenen zu halten. Wahlweise weist das offene Ende 16 einen abgeschrägten Abschnitt auf, der in die Kammer 14 führt, um das Einführen des Kolbens 22 während des Zusammensetzens der Kartusche 10 zu erleichtern. Als eine andere Option ist die hintere Außenwand des hinteren Flansches 26 abgeschrägt, wenngleich der hintere Flansch 26 alternativ eine unter 90 Grad angeordnete hintere Außenkante aufweisen könnte, falls dies erwünscht ist.
  • Ein Beispiel einer Spendevorrichtung, die zum Spenden einer flüssigen Zusammensetzung von der Kartusche 10 verwendbar ist, ist eine handgehaltene Ausbringungseinrichtung in der Art der in 3 dargestellten Ausbringungseinrichtung 30. Die dargestellte Ausbringungseinrichtung 30 ist mit wohlbekannten Ausbringungseinrichtungen identisch, die auf dem dentalen Gebiet verwendet werden (wie die dentale Ausbringungseinrichtung 5706SD von 3M) und weist ein Gehäuse 32 mit einem herunterhängenden bzw. abstehenden Griff 34 auf. Ein hinterer Hebel 36 der Ausbringungseinrichtung 30 ist durch ein Gelenk 38 für eine Schwenkbewegung um eine horizontale Referenzachse mit dem Gehäuse 32 verbunden, wenn sich der Griff 34 in vertikaler Richtung erstreckt.
  • Der Vorderteil des Gehäuses 32 weist einen rohrförmigen Vorsprung mit einer internen zylindrischen Aufnahme 40 zum herausnehmbaren Aufnehmen der Kartusche 10 auf. Wenn die Kartusche 10 in der Aufnahme 40 aufgenommen ist, erstreckt sich die Kartusche 10 durch eine kreisförmige Öffnung, die sich am vorderen Ende des Gehäuses 32 befindet. Der Durchmesser der kreisförmigen Öffnung ist etwas größer als der Außendurchmesser des Körpers 12 in den Bereichen vor dem hinteren Flansch 26. Die kreisförmige vordere Öffnung des Gehäuses 32 hat jedoch einen Durchmesser, der etwas kleiner ist als der Außen durchmesser des hinteren Flansches 26, um die Kartusche 10 während eines Spendevorgangs in der Aufnahme 40 zu halten.
  • Der vordere rohrförmige Vorsprung des Gehäuses 32 weist auch eine obere Öffnung 42 neben der Aufnahme 40 zum Einführen der Kartusche 10 in die Aufnahme 40 oder zum Entfernen der Kartusche 10 aus der Aufnahme, wenn dies erwünscht ist, auf. Die begrenzte Öffnung 42 befindet sich seitlich der Aufnahme 40. Die Ausbringungseinrichtung 30 ist manchmal als eine "durch einen Spalt ladbare" Ausbringungseinrichtung bekannt.
  • Vorzugsweise weist der vordere rohrförmige Vorsprung des Gehäuses 32 einen unteren langgestreckten Schlitz 44 auf. Der Schlitz 44 erstreckt sich vom vorderen Ende des Gehäuses 32 und ist der Aufnahme 40 benachbart. Der Schlitz 44 bildet zweckmäßigerweise einen zusätzlichen Freiraum für das vordere Ende der Kartusche 10 einschließlich der Abgabedüse 20, wenn die Kartusche 10 in die Aufnahme 40 eingeführt oder aus dieser herausbewegt wird.
  • Die Ausbringungseinrichtung 30 weist einen langgestreckten Tauchkolben 46 mit einem hinteren, in etwa halbkugelförmigen vergrößerten Kopf 48 auf. Der Tauchkolben 46 weist auch einen langgestreckten zylindrischen Schaft 50 auf, der vorzugsweise aus einem verhältnismäßig kräftigen, abnutzungsbeständigen Material, wie Edelstahl, besteht. Wie in 3 dargestellt ist, umgibt eine schraubenförmige Druckfeder 52 den Tauchkolben 46 und befindet sich zwischen dem Kopf 48 und der hinteren Öffnung eines Durchgangs, der sich durch den rohrförmigen Vorsprung des Gehäuses 32 erstreckt und zur Aufnahme 40 führt.
  • . Eine Antriebseinrichtung der Ausbringungseinrichtung 30 weist ein Paar gekrümmter Nockenflächen 54 auf, von denen eine in 3 dargestellt ist. Die Nockenflächen 54 sind auf einem oberen Innenteil des Hebels 36 ausgebildet und zum leitenden Eingriff mit der gekrümmten Fläche des Tauchkolbenkopfs 48 orientiert. Wenn der Hebel 36 in einem Bogen um das Gelenk 38 in Richtung des durch die Bezugszahl 56 bezeichne ten Pfeils bewegt wird, läuft der Kopf 48 entlang den Nockenflächen 54 und bewegt den Tauchkolben 46 in Vorwärtsrichtung zur Kartusche 10 hin, wenn die Kartusche 10 in der Aufnahme 40 aufgenommen ist.
  • Der Außendurchmesser des Schafts 50 ist etwas kleiner als der Durchmesser des offenen Endes 16 der Kartusche 10. Wenn der Hebel 36 in Richtung des Pfeils 56 geschwenkt wird und der Tauchkolben 46 zur Kartusche 10 hin vorbewegt wird, dringt der Schaft 50 in das offene Ende 16 ein und drückt gegen die Rückwand des Kolbens 22. Durch fortgesetztes Vorbewegen des Hebels 36 in Richtung des Pfeils 56 wird der Kolben 22 vorbewegt, woraufhin der vordere Abschnitt des Kolbens 22 eine komprimierende Kraft auf das poröse Material 24 ausübt.
  • Wenn das poröse Material 24 komprimiert wird, wird der Raum innerhalb der Poren und der Durchgänge des porösen Materials verringert, so daß die flüssige Zusammensetzung aus dem porösen Material 24 herausgedrängt wird. Wenn sich der hintere Hebel 36 weiter in Richtung des Pfeils 56 bewegt, um den Kolben 22 vorzubewegen, wird die flüssige Zusammensetzung im wesentlichen in Richtung der Auslaßöffnung 18 und durch die Durchgänge der Abgabedüse 20 gedrängt. Durch die zusätzliche Bewegung des hinteren Hebels 36 in Richtung des Pfeils 56 wird der Kolben 22 vorbewegt, bis er zu der Zeit, zu der das poröse Material 24 vorzugsweise im wesentlichen vollständig komprimiert worden ist, seine Bewegungsgrenze in Vorwärtsrichtung erreicht hat.
  • Vorzugsweise ist das poröse Material 24 in hohem Maße komprimierbar, so daß die flüssige Zusammensetzung im wesentlichen aus den Poren und Durchgängen des porösen Materials 24 entfernt wird, wenn der Kolben 22 vollständig vorbewegt wird, ohne daß eine übermäßige Anstrengung auf den Hebel 36 ausgeübt wird. Die Verwendung eines in hohem Maße komprimierbaren porösen Materials 24 ist auch in der Hinsicht ein Vorteil, daß diese Materialien gewöhnlich eine größere Menge der Zusammensetzung spenden als Materialien, die nicht so stark komprimierbar sind.
  • Das poröse Material 24 wird jedoch vorzugsweise nicht vollständig mit der flüssigen Zusammensetzung gesättigt, wenn die Kartusche 10 zusammengesetzt wird, so daß in den Poren und Durchgängen des porösen Materials 24 ein gewisses Maß an Luftraum verbleibt. Auf diese Weise wird die flüssige Zusammensetzung nicht sofort von der Abgabedüse 20 gespendet, wenn der hintere Hebel 36 zunächst bewegt wird, selbst wenn diese Bewegung des Hebels 36 den Kolben 22 vorbewegen kann und beginnen kann, das poröse Material 24 zu komprimieren. Diese anfängliche Kompression des porösen Materials 24 ohne Spenden der flüssigen Zusammensetzung stellt dem Benutzer eine vorteilhafte Tastrückkopplung bereit, so daß der Benutzer den Grad an Kraft beurteilen kann, der erforderlich ist, um den Kolben 22 vorzubewegen, und die Kraft einstellen kann, die während der Anfangsstadien der Bewegung des hinteren Hebels 36 erforderlich ist, um eine bessere Kontrolle der Strömungsrate der flüssigen Zusammensetzung zu erzielen, sobald die Zusammensetzung beginnt, aus der Düse 20 zu fließen.
  • Der Körper 12 und der Kolben 22 können aus jedem beliebigen geeigneten Material, einschließlich Kunststoffmaterialien, bestehen. Ein Beispiel eines geeigneten Kunststoffmaterials für den Körper 12 und den Kolben 22 ist Polypropylen. Ein anderes Beispiel eines geeigneten Materials für den Körper 12 ist ein Nylonharz, wie Nylonharz der Marke Zytel 101L von DuPont. Andere Beispiele geeigneter Materialien für den Körper 12 sind in US-A-5 624 260 und US-A-5 100 320 beschrieben.
  • Wahlweise besteht der Körper 12 aus einem Material, das Licht in mindestens einem Teil der sichtbaren Wellenlängen durchläßt, so daß der Bediener die Kompression des porösen Materials 24 innerhalb der Kammer 14 und das Vorbewegen der flüssigen Zusammensetzung zur Abgabedüse 20 hin beobachten kann. Falls die flüssige Zusammensetzung lichthärtbar ist, ist der Körper 12 vorzugsweise für aktinische Strahlung im wesentlichen undurchlässig, während optional der Durchgang von Licht in zumindest einigen der sichtbaren Wellenlängen ermöglicht wird, um die Beobachtung der Kammer 14 zu gestatten.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in 4 dargestellt, wobei eine Kartusche 10a einen Körper 12a, einen in einer Kammer 14a des Körpers 12a aufgenommenen Kolben 22a und ein in der Kammer 14a aufgenommenes poröses Material 24a aufweist. Eine flüssige Zusammensetzung ist von dem porösen Material 24a aufgenommen. Abgesehen von den nachstehend erwähnten sind die verschiedenen Elemente und Aspekte der Kartusche 10a mit den Elementen und Aspekten der vorstehend beschriebenen Kartusche 10 identisch.
  • Eine Abgabedüse 20a der Kartusche 10a erstreckt sich unter einem Winkel zur Längsachse der Kammer 14a. Die Abgabedüse 20a ist integriert mit dem Körper 12a verbunden und hat einen Durchgang, der mit einer Auslaßöffnung 18a in Verbindung steht. Vorzugsweise weist das äußere Ende der Düse 20a einen Flüssigkeitsaufbringungsmechanismus in der Art des vorstehend beschriebenen auf. Die Innenwandabschnitte des Körpers 12a, die den vorderen Endabschnitt der Kammer 14 umgeben, sind gekrümmt und verjüngen sich und passen wahlweise zur Form eines sich verjüngenden vorderen Endabschnitts des Kolbens 22a. Die Arbeitsweise und die sich ergebenden Vorteile der Kartusche 10a sind im wesentlichen die gleichen wie die Arbeitsweise und die Vorteile der vorstehend beschriebenen Kartusche 10.
  • Eine Kartusche 10b gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist in 5 dargestellt und weist einen Körper 12b mit einer Kammer 14b, einen Kolben 22b und ein poröses Material 24b auf. Abgesehen von den nachstehend beschriebenen sind die verschiedenen Elemente und Aspekte der Kartusche 10b im wesentlichen mit den entsprechenden Elementen und Aspekten der vorstehend dargelegten Kartusche 10 identisch.
  • Der Körper 12b weist einen hinteren zylindrischen Abschnitt 13b sowie einen vorderen, in etwa konischen Abschnitt 15b auf, der unter einem Winkel integriert mit dem zylindrischen Abschnitt 13b verbunden ist. Der konische Abschnitt 15b verjüngt sich integriert zu einer schmalen Abgabespitze oder Abgabedüse mit einer Auslaßöffnung 18b. Bei dieser Ausführungsform ist die vorstehend in Zusammenhang mit der Kartusche 10 beschriebene Kanüle fortgelassen.
  • Vorzugsweise weist der vordere Endabschnitt des konischen Abschnitts 15b einen kugelförmigen Spitzenabschnitt 17b auf, durch den sich ein Auslaßdurchgang erstreckt. Vorzugsweise ist der Spitzenabschnitt 17b geflockt oder mit Fasern, Borsten oder einem anderen Flüssigkeitsaufbringungsmechanismus bedeckt, wie vorstehend beschrieben wurde. Der Flüssigkeitsaufbringungsmechanismus hilft beim Ausbreiten und Anordnen der flüssigen Zusammensetzung auf einer bestimmten Oberfläche, wie der Oberfläche der Zahnstruktur oder des Zahnfleisches eines Zahnpatienten.
  • Es können auch Kartuschen mit anderen Konfigurationen verwendet werden. Beispielsweise kann die Kartusche gemäß der vorliegenden Erfindung eine Konfiguration aufweisen, wie sie in US-A-5 624 260 und US-A-5 100 320 beschrieben ist, die vorstehend erwähnt wurden.
  • Eine gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung aufgebaute Spendekartusche 10c ist in den 6 und 7 dargestellt. Diese Kartusche 10c weist einen Körper 12c mit einer Kammer 14c, einem offenen Ende 16c und einer Auslaßöffnung 18c auf. Eine Abgabedüse 20c ist mit dem Körper 12c verbunden, und ein Kolben 22c ist in der Kammer 14c gleitend aufgenommen. Der Körper 12c, die Abgabedüse 20c und der Kol- ben 22c gemäß dieser Ausführungsform sind mit dem Körper 12, der Abgabedüse 20 bzw. dem Kolben 22 identisch.
  • Die Kartusche 10c weist zwei verschiedene poröse Materialien 24c, 25c auf. Wahlweise befinden sich die porösen Materialien 24c, 25c nebeneinander und haben im wesentlichen identische rechteckige, kastenartige Konfigurationen. Jedes der porösen Materialien 24c, 25c ähnelt dem vorstehend beschriebenen porösen Material 24.
  • Das erste poröse Material 24c empfängt eine Menge einer ersten flüssigen Zusammensetzung, und das zweite poröse Mate rial 25c empfängt eine Menge einer zweiten flüssigen Zusammensetzung, die vorzugsweise von der ersten Zusammensetzung verschieden ist. Vorzugsweise erstreckt sich zwischen den porösen Materialien 24c, 25c eine Abgrenzung 27c, so daß die porösen Materialien 24c, 25c einander nicht vor dem Spendevorgang berühren.
  • Wahlweise weist die Kartusche 10c ein Paar flexibler Seitenplatten 29c auf. Eine erste Seitenplatte 29c erstreckt sich um das poröse Material 24c und ist entlang zwei Randabschnitten mit entgegengesetzten Randabschnitten der Abgrenzung 27c verbunden. Eine zweite Seitenplatte 29c erstreckt sich um das poröse Material 25c und ist auch entlang zwei Randabschnitten mit entgegengesetzten Randabschnitten der Abgrenzung 27c verbunden.
  • Die Abgrenzung 27c und die Seitenplatten 29c bestehen vorzugsweise aus einem geeigneten flexiblen Material, das mit der im benachbarten porösen Material 24c oder 25c gehaltenen flüssigen Zusammensetzung verträglich ist. Die Abgrenzung 27c und die Seitenplatten 29c sind flexibel genug, damit das Vorbewegen des Kolbens 22c nicht übermäßig behindert wird. Geeignete Materialien sind beispielsweise Kunststoffschichtmaterialien, wie Polyethylen. Die Seitenplatten 29c können durch einen Klebstoff, durch einen Ultraschall-Schweißprozeß oder durch einen Warmsiegelvorgang an der Abgrenzung 27c befestigt werden.
  • Vorzugsweise weist die Kartusche 10c auch ein Mischelement 31c auf. Das Mischelement 31c befindet sich vorzugsweise in der Kammer 14c zwischen der Auslaßöffnung 18c und den porösen Materialien 24c, 25c. Das Mischelement kann aus einem beliebigen geeigneten Material mit einer Struktur oder Konfiguration aufgebaut sein, die die erste und die zweite flüssige Zusammensetzung wirksam mischt, wenn die flüssigen Zusammensetzungen durch die Kammer 14c zur Auslaßöffnung 18c bewegt werden.
  • Geeignete Materialien für das Mischelement 31c sind beispielsweise die vorstehend in Zusammenhang mit dem porösen Material 24 beschriebenen Materialien. Das Mischelement 31c hat vorzugsweise zahlreiche innere Durchgänge, die die zwei flüssigen Zusammensetzungen während des Durchgangs zur Auslaßöffnung 18c gründlich miteinander vermischen. Als eine Alternative kann das Mischelement 31c eine Reihe geformter Schaufeln, Flügeln oder anderer Strukturen aufweisen, die dazu dienen, die flüssigen Zusammensetzungen während des Durchgangs zur Auslaßöffnung 18c gründlich miteinander zu vermischen.
  • Die Abgrenzung 27c und die Seitenplatten 29c erstrecken sich vorzugsweise nicht über eine hintere Fläche der porösen Materialien 24c, 25c. Dabei können die flüssigen Zusammensetzungen zu den porösen Materialien 24c, 25c übertragen werden, indem ein Paar Seite an Seite angeordneter starrer Füllröhrchen durch das offene Ende 16c hindurchgeführt wird, bis die Röhrchen jeweils die hintere Fläche eines jeweiligen der porösen Materialien 24c, 25c berühren.
  • Weiterhin erstrecken sich die Abgrenzung 27c und die Seitenplatten 29c nicht über die vordere Fläche der porösen Materialien 24c, 25c. Dadurch können die erste und die zweite flüssige Zusammensetzung frei aus den Poren und Durchgängen der porösen Materialien 24c bzw. 25c austreten und in das Mischelement 31c eintreten, wenn der Kolben 22c vorbewegt wird. Die bevorzugte Affinität zwischen den porösen Materialien 24c, 25c und der ersten bzw. der zweiten flüssigen Zusammensetzung hilft in der vorstehend in Zusammenhang mit der Kartusche 10 beschriebenen Weise dabei zu gewährleisten, daß die erste und die zweite flüssige Zusammensetzung einander nicht berühren oder die Kammer 14c verlassen, bevor die porösen Materialien 24c, 25c zusammengedrückt wurden.
  • Vorzugsweise sind die porösen Materialien 24c, 25c von den Mischelementen 31c beabstandet, um den unbeabsichtigten Durchgang der ersten und der zweiten flüssigen Zusammensetzung in das Mischelement 31c zu verhindern, bevor der Kolben 22c vorbewegt wird. Als ein Beispiel kann ein kleines ringförmiges Element 33c zwischen dem Mischelement 31c und den porösen Materialien 24c, 25c in der Kammer 14c angeordnet werden, um zu verhindern, daß das Mischelement 31c die porösen Materialien 24c, 25c vor dem Spendevorgang berührt. Ein anderes Verfahren, das zum Halten des Mischelements 31c in einem Abstand von den porösen Materialien 24c, 25c verwendet werden kann, besteht darin, die Seitenplatten 29c über die vordere Fläche der porösen Materialien 24c, 25c verlaufen zu lassen und dann diese sich nach vorne erstreckenden Abschnitte leicht miteinander oder mit der Abgrenzung 27c zu dichten oder damit zu verbinden, so daß die Dichtung oder die Verbindung beim Vorbewegen des Kolbens 22c reißt und ermöglicht, daß die erste und die zweite Zusammensetzung in das Mischelement 31c fließen. Als eine weitere Option könnten die Seitenplatten 29c ausreichend schwach sein, um innerhalb der sich nach vorne erstreckenden Abschnitte aufzubrechen, wenn der Kolben 22c vorbewegt wird.
  • Die Kartusche 10c ist besonders nützlich, um zweiteilige Zusammensetzungen, die härten oder auf andere Weise miteinander reagieren, sobald sie vermischt wurden, zu spenden. Die erste und die zweite flüssige Zusammensetzung können beispielsweise einen Teil A und einen Teil B eines Klebstoffs darstellen, der zu härten beginnt, sobald die Teile A, B einander berühren. Beispiele geeigneter zweiteiliger bzw. Zweikomponenten-Zusammensetzungen, die bei Zahnprozeduren zusammen mit der Kartusche 10c nützlich sind, umfassen dual härtende Scotchbond-Zahnklebstoffe (Nr. 7535) und ein weißes Versiegelungsmittel Concise (Nr. 1910), die beide von 3M Company sind.
  • Die in den verschiedenen vorstehenden Ausführungsformen beschriebenen Kartuschen sind besonders geeignet zum Spenden von Dentalzusammensetzungen niedriger Viskosität, wie Klebstoffen, Ätzmitteln, Versiegelungsmitteln und dergleichen. Die Kartuschen sind verhältnismäßig kostengünstig und können nach der Verwendung für einen einzigen Patienten bequem entsorgt werden. Die vorstehend beschriebenen Kartuschen können jedoch auch zum Spenden nicht-dentaler Zusammensetzungen, wie von Klebstoffen oder anderen Materialien für Haushaltsanwendungen, industrielle Anwendungen, medizinische oder andere Anwendungen verwendet werden.
  • Weiterhin können die erfindungsgemäßen Kartuschen auch mit anderen Ausbringungseinrichtungen als der in 3 dargestellten Ausbringungseinrichtung 30 verwendet werden. Beispielsweise können Ausbringungseinrichtungen des eine seitlich beschickbare Aufnahme aufweisenden Typs eingesetzt werden. Beispiele geeigneter alternativer Ausbringungseinrichtungen sind in US-A-4 198 756, US-A-4 391 590, US-A-4 472 141 und US-A-5 743 436 beschrieben.

Claims (39)

  1. Spendekartusche (10) zur Verwendung mit einer handgehaltenen Ausbringungseinrichtung (30), welche aufweist: einen Körper (12) mit einem offenen Ende (16) zum Aufnehmen eines Tauchkolbens einer Ausbringungseinrichtung, wobei der Körper auch eine Auslaßöffnung (18) und eine Kammer (14) aufweist, die sich zwischen dem offenen Ende (16) und der Auslaßöffnung (18) erstreckt, einen Kolben (22), der in der Kammer (14) verschiebbar aufgenommen ist, gekennzeichnet durch ein komprimierbares, poröses Material (24), das in der Kammer (14) auf genommen ist, und eine flüssige Zusammensetzung, die von dem porösen Material (24) aufgenommen ist, wobei die flüssige Zusammensetzung zur Auslaßöffnung (18) hin gedrängt wird, wenn der Kolben (22) in der Kammer (14) vorbewegt wird und das poröse Material (24) komprimiert.
  2. Spendekartusche (10) nach Anspruch 1, wobei das poröse Material (24) eine Anzahl innerer Durchgänge aufweist, die miteinander in Verbindung stehen.
  3. Spendekartusche (10) nach Anspruch 2, wobei das poröse Material (24) elastisch ist.
  4. Spendekartusche (10) nach Anspruch 2, wobei das poröse Material (24) Polyurethan aufweist.
  5. Spendekartusche (10) nach Anspruch 1, wobei die Kammer (14) einen Seitenwandabschnitt aufweist, der vom porösen Ma terial (24) beabstandet ist, um einen Luftraum entlang dem porösen Material (24) bereitzustellen.
  6. Spendekartusche (10) nach Anspruch 1, wobei die Kammer (14) langgestreckt ist und wobei das poröse Material (24) eine Querschnittsfläche aufweist, die kleiner ist als die Querschnittsfläche der Kammer (14) quer zur Längsachse der Kammer (14), um einen Luftraum entlang dem porösen Material (24) bereitzustellen.
  7. Spendekartusche (10) nach Anspruch 6, wobei die Kammer (14) eine kreisförmige Konfiguration quer zur Längsachse der Kammer (14) aufweist und wobei das poröse Material (24) eine rechteckige Konfiguration quer zur Längsachse der Kammer (14) aufweist.
  8. Spendekartusche (10) nach Anspruch 7, wobei das poröse Material (24) quer zur Längsachse der Kammer (14) eine quadratische Konfiguration aufweist.
  9. Spendekartusche (10) nach Anspruch 1, wobei die Kartusche (10) eine Abgabedüse (20) aufweist, die mit einem äußeren Ende mit dem Körper (12) verbunden ist und wobei eine Menge faserigen Materials mit dem äußeren Ende verbunden ist.
  10. Spendekartusche (10) nach Anspruch 1 mit einem zweiten komprimierbaren, porösen Material (25c), das in der Kammer (14) aufgenommen ist, und einer zweiten flüssigen Zusammensetzung, die von dem zweiten porösen Material aufgenommen ist.
  11. Spendekartusche (10) nach Anspruch 10, wobei sich eine Abgrenzung (27c) entlang dem zweiten porösen Material (25c) erstreckt.
  12. Spendekartusche (10) nach Anspruch 11, welche ein Mischelement (31c) aufweist.
  13. Spendekartusche (10) nach Anspruch 1, wobei die Kammer (14) eine Längsachse aufweist, wobei die Kartusche (10) eine Abgabedüse (20) aufweist, die mit dem Körper (12) verbunden ist, und wobei die Abgabedüse (20) eine Längsachse aufweist, die sich unter einem spitzen Winkel zur Längsachse der Kammer (14) erstreckt.
  14. Spendekartusche (10) nach Anspruch 1, wobei der Körper (12) einen Flansch aufweist, der das offene Ende zum herausnehmbaren Halten der Kartusche (10) in einer Ausbringungseinrichtung (30) umgibt.
  15. Spendekartusche (10) nach Anspruch 1, wobei die flüssige Zusammensetzung eine Dentalzusammensetzung ist und wobei das poröse Material (24) einen Polymerschaum aufweist.
  16. Spendekartusche (10c) zur Verwendung mit einer handgehaltenen Ausbringungseinrichtung (30), welche aufweist: einen Körper (12c) mit einem offenen Ende (16c) zum Aufnehmen eines Tauchkolbens einer Ausbringungseinrichtung, wobei der Körper (12c) auch eine Auslaßöffnung (18c) und eine Kammer (14c) aufweist, die sich zwischen dem offenen Ende (16c) und der Auslaßöffnung (18c) erstreckt, einen Kolben (22c), der in der Kammer (14c) verschiebbar aufgenommen ist, gekennzeichnet durch ein erstes komprimierbares, poröses Material (24c), das in der Kammer (14c) aufgenommen ist, ein zweites komprimierbares, poröses Material (25c), das in der Kammer (14c) aufgenommen ist, eine erste flüssige Zusammensetzung, die von dem ersten porösen Material (24c) aufgenommen ist, und eine zweite flüssige Zusammensetzung, die von der ersten flüssigen Zusammensetzung verschieden ist und von dem zweiten porösen Material (25c) aufgenommen ist, wobei die erste flüssige Zusammensetzung und die zweite flüssige Zusammensetzung zur Auslaßöffnung (18c) gedrängt werden, wenn der Kolben (22c) in der Kammer (14c) vorbewegt wird und das erste poröse Material (24c) und das zweite poröse Material (25c) komprimiert.
  17. Spendekartusche (10c) nach Anspruch 16, welche eine Abgrenzung (27c) aufweist, die sich zwischen dem ersten porösen Material (24c) und dem zweiten porösen Material (25c) befindet.
  18. Spendekartusche (10c) nach Anspruch 17, wobei die Abgrenzung (27c) eine flexible Materiallage ist.
  19. Spendekartusche (10c) nach Anspruch 17 mit einer ersten Seitenplatte (29c), die sich um das erste poröse Material (24c) erstreckt, und einer zweiten Seitenplatte (29c), die sich um das zweite poröse Material (25c) erstreckt.
  20. Spendekartusche (10c) nach Anspruch 19, wobei die Abgrenzung (27c) äußere Seitenabschnitte aufweist, die an der ersten Seitenplatte (29c) und der zweiten Seitenplatte (29c) befestigt sind.
  21. Spendekartusche (10c) nach Anspruch 16, wobei sich das erste poröse Material (24c) entlang dem zweiten porösen Material (25c) angeordnet ist.
  22. Spendekartusche (10c) nach Anspruch 16, wobei das erste poröse Material (24c) und das zweite poröse Material (25c) in etwa in gleichem Maße komprimiert werden, wenn der Kolben (22c) vorbewegt wird.
  23. Spendekartusche (10c) nach Anspruch 16, wobei die Kammer (14c) eine Längsachse aufweist und wobei jedes von dem ersten porösen Material (24c) und dem zweiten porösen Material (25c) eine Längsachse aufweist, die sich parallel zur Längsachse der Kammer (14c) erstreckt.
  24. Spendekartusche (10c) nach Anspruch 23, wobei die Kammer (14c) quer zur Längsachse eine kreisförmige Konfiguration aufweist und wobei das erste poröse Material (24c) und das zweite poröse Material (25c) jeweils quer zur Längsachse der Kammer (14c) eine rechteckige Konfiguration aufweisen.
  25. Spendekartusche (10c) nach Anspruch 16, welche ein in der Kammer (14c) aufgenommenes Mischelement (31c) aufweist.
  26. Spendekartusche (10c) nach Anspruch 25, wobei das Mischelement (31c) ein poröses Material mit einer Anzahl innerer Durchgänge ist, die miteinander in Verbindung stehen.
  27. Spendekartusche (10c) nach Anspruch 26, wobei das Mischelement (31c) komprimiert wird, wenn der Kolben (22c) vorbewegt wird.
  28. Spendekartusche (10c) nach Anspruch 16, wobei der Körper (12c) einen Flansch aufweist, der das offene Ende (16c) zum herausnehmbaren Halten der Kartusche (10c) in einer Ausbringungseinrichtung umgibt.
  29. Spendekartusche (10c) nach Anspruch 16, wobei die erste Zusammensetzung und die zweite Zusammensetzung eine Dentalzusammensetzung bilden, wenn sie miteinander vermischt werden, und wobei das erste poröse Material und das zweite poröse Material jeweils einen Polymerschaum aufweisen.
  30. Verfahren zum Spenden einer Dentalzusammensetzung mit den Schritten: Bereitstellen einer Kartusche (10) mit einer Kammer (14) und einem in der Kammer (14) aufgenommenen porösen Material (24), wobei das poröse Material (24) eine Menge einer flüssigen Zusammensetzung aufnimmt, und Vorbewegen eines Kolbens (22) in der Kammer (14), um das poröse Material (24) zu komprimieren und die flüssige Zusammensetzung von dem porösen Material (24) zu einer Auslaßöffnung (18) zu drängen.
  31. Verfahren zum Spenden einer Dentalzusammensetzung nach Anspruch 30 mit dem Schritt des Anordnens der Auslaßöffnung (18) im Mundhohlraum eines Zahnpatienten, wenn der Kolben (22) vorbewegt wird, um die flüssige Zusammensetzung direkt auf die Zahnstruktur zu spenden.
  32. Verfahren zum Spenden einer Dentalzusammensetzung nach Anspruch 30, wobei der Schritt des Vorbewegens eines Kolbens (22) durch Bewegen eines Tauchkolbens einer handgehaltenen Ausbringungseinrichtung (30) ausgeführt wird.
  33. Verfahren zum Spenden einer Dentalzusammensetzung nach Anspruch 30, wobei der Schritt des Bereitstellens einer Kartusche (10) mit einer Kammer (14) und einem in der Kammer (14) aufgenommenen porösen Material (24) den Schritt des Bereitstellens eines porösen Materials (24) mit Durchgängen, die sich von einer Seite des porösen Materials (24) zu einer anderen erstrecken, aufweist.
  34. Verfahren zum Spenden einer Dentalzusammensetzung, welches die folgenden Schritte aufweist: Bereitstellen einer Kartusche (10c) mit einer Kammer (14c), einem ersten porösen Material (24c), das in der Kammer (14c) aufgenommen ist, und einem zweiten porösen Material (25c), das in der Kammer (14c) aufgenommen ist, wobei das erste poröse Material (24c) eine Menge einer ersten flüssigen Zusammensetzung aufnimmt und wobei das zweite poröse Material (25c) eine Menge einer zweiten flüssigen Zusammensetzung aufnimmt, die von derjenigen der ersten Zusammensetzung verschieden ist, und Vorbewegen eines Kolbens (22c) in der Kammer (14c), um das erste poröse Material (24c) und das zweite poröse Material (25c) zu komprimieren und die erste flüssige Zusammensetzung und eine zweite flüssige Zusammensetzung zu einer Auslaßöffnung (18c) hin zu drängen.
  35. Verfahren zum Spenden einer Dentalzusammensetzung nach Anspruch 34 mit dem Schritt des Hindurchführens der ersten flüssigen Zusammensetzung und einer zweiten flüssigen Zusammensetzung durch ein Mischelement (31c).
  36. Verfahren zum Spenden einer Dentalzusammensetzung nach Anspruch 35, wobei der Schritt des Bereitstellens einer Kartusche (10c) den Schritt des Bereitstellens eines Mischelements (31c), das in der Kammer (14c) aufgenommen ist, aufweist.
  37. Verfahren zum Spenden einer Dentalzusammensetzung nach Anspruch 36, wobei der Schritt des Vorbewegens eines Kolbens (22c) in der Kammer (14c) den Schritt des Komprimierens des Mischelements (31c) aufweist.
  38. Verfahren zum Spenden einer Dentalzusammensetzung nach Anspruch 34, wobei der Schritt des Vorbewegens eines Kolbens (22c) in der Kammer (14c) den Schritt des gleichzeitigen Komprimierens des ersten porösen Materials (24c) und des zweiten porösen Materials (25c) in etwa im selben Maße aufweist.
  39. Verfahren zum Spenden einer Dentalzusammensetzung nach Anspruch 34, wobei der Schritt des Vorbewegens eines Kolbens (22c) durch Bewegen eines Tauchkolbens einer handgehaltenen Ausbringungseinrichtung (30) ausgeführt wird.
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