DE2110458A1 - Speicheranordnung sowie diese verwendendes Datenverarbeitungssystem und aus dieser aufgebaute Speichermatrix - Google Patents
Speicheranordnung sowie diese verwendendes Datenverarbeitungssystem und aus dieser aufgebaute SpeichermatrixInfo
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- DE2110458A1 DE2110458A1 DE19712110458 DE2110458A DE2110458A1 DE 2110458 A1 DE2110458 A1 DE 2110458A1 DE 19712110458 DE19712110458 DE 19712110458 DE 2110458 A DE2110458 A DE 2110458A DE 2110458 A1 DE2110458 A1 DE 2110458A1
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Description
Dipl.-Ing. Heinz Bardehle
Patentanwalt
8000 München 26, Postfach 4
8000 München 26, Postfach 4
Mein Zeichen: P 1142
Anmelder: Honeywell Information Systems Ine»
200 Smith Street
¥altham/Massachusetts, V·St.A.
¥altham/Massachusetts, V·St.A.
Speicheranordnung sowie diese verwendendes Datenverarbeitung system und aus dieser aufgebaute Speichermatrix
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektronische
Datenspeicheranordnung und insbesondere auf Mehrfachspeicherelemente .
Die Realisierung einer elektronischen Datenspeioheranordnung
für einen System- und/oder tfntersysteiiHE?egel
erfährt erhebliche Änderungen hinsichtlich der £eistungr
Zuverlässigkeit und der praktischen Ausführung mit dem
Aufkommen der die mittlere Integration (MSl) und die
grosse Integration (ESI) betreffenden fechnologien«
Mit den im folgenden benutzte» Abkürzungen; MSI bzw»
IiSI werden Herstelleigenschaften in der Hinsicht erfasst, dass mehr und mehr Schaltungskomponenten auf
ein und demselben Chip oder Substrat untergebracht werden können, wobei durch die funktioneile Komplexität
auf dem jeweiligen Chip der System- oder Untersystero-Pegel
erreicht wird, der sich von dem entsprechenden Pegel mehrerer elementarer Einheiten, wie Verknüpfungsgattern, Verstärkern
und dergleichen, unterscheidet.
Die Anwendung der MSI- und LSI-Technologien auf digitale
Systeme, wie zum Beispiel elektronische Rechner, lässt eine Verbesserung in der Leistung hinsichtlich der Arbeitsgeschwindigkeit
erwarten. Der Hauptanteil des in eine grosse Packungsdichte aufweisenden Rechnern vorhandenen Raumes wird τοη den
Gerätebaugruppen und den Schaltungsverbindungen in Anspruch ge-"
nommen. Die dabei vorhandene räumliche Trennung zwischen den Rechnerbaugruppen bzw. Bauteilen führt zu erheblichen Geschwindigkeitsproblemen.
Auf einem einzigen Chip oder Substrat untergebrachte Schaltungskomponenten in mittlerer Integration
oder starker Integration versprechen, bei ihrer Anv/endung dieses Geschwindigkeitsproblem zu vermeiden.
Durch die MSI- und ISI-OJechnologie wird die übliche digitale
Entwicklungsaufteilung auf Schaltungsblookentwickler und Systementwickler modifiziert. So besteht zum Beispiel der
Zweck eines LSI- oder MSI-Reehnersystems darin, so wenig MSI- oder IfSI-Gerätebaugruppen zu verwenden wie nur möglich,
W Darüber hinaus ist es erwünscht, dass diese Gerätebaugruppen
von gleichem lyp sind, um nämlich die Entwicklungskosten auf
einen minimalen Wert zu senken.
Bisher ist in Reobnexaystewen eine Anzahl verschiedener Geräte
baugruppen verwendet worden, die zur Erzielung der erforderlichen Speicher- und Ubertragungseinriehtungen für Daten
(zum Beispiel verschiedene Arbeitsregister) miteinander zu
verbinden waren. Das gleiche trifft auch für die Bereitstellung einer Steuerapeichereinrichtung (zum Beispiel Lese-
bzw. Pestwertspeicher, Zwischenspeicher mit !deiner Kapazität
und Steuerspeicher) zu, um die Speicher und die Datenübertra-
gung steuern zu können. Die sur Steuerung von Datenwegen
sowie zur Speicherung einer Steuerinformation und von Daten verwendeten Hardware-Gerätebaugruppen sind äusserst kompliziert,
verschiedenartig und nicht einheitlich ausgebildet.
Einer der Gründe für die Verwendung der Anzahl von verschiedenen Gerätebaugruppen und Zwischenverbindungen sowie für
die Kompliziertheit der Datenwege besteht darin, dass ein Rechnersystem normalerweise eine ein Programm betreffende
Unterbrechung oder eine Anzahl verschiedener Unterbrechungspegel betreffend ein einziges Programm verarbeiten können
muss. Ein Rechnersystem enthält dabei insbesondere Befehlsregister, Programmzähler, Datenakkumulatoren, etc., in welchen
sich eine Information betreffend ein· . ausgeführtes Programm befinden, Diese Register stellen normalerweise einen
kleinen Teil des Systems dar. Yfenn das ausgeführte Programm
unterbrochen wird, muss der Inhalt bestimmter Teile der dabei als Programmausführungsregister bezeichneten Register
für die spätere Verwendung gespeichert werden, wenn die Ausführung des unterbrochenen Programms wieder aufgenommen
wird. Dabei muss eine die Unterbrechungsebene betreffende
Information eine erneute Verteilung auf dieselben Register
bewirken. Dieses Entladen und Wiederladen bestimmter Register
führt zu Veränderungen in den Verbindungen bestimmter Teile des Systems. Ausserdem ist, was noch weit wichtiger ist,
dieser Verteilungsprozess äusserst zeitraubend.
Um das Umschalten zwischen verschiedenen Programmen zu erleichtern
werden bei einigen Systemen bestimmte Register der jeweiligen Programmregister mit einem Schnell-Zwisehenspeicher
kleiner Kapazität verbunden. Normalerweise ist der "betreffende
Zwischenspeicher geringer Kapazität so ausgelegt, dass er mit der Wortlänge des Rechnersystems kompatibel ist und mit
den verschiedenen Registern innerhalb des Systems über Eingabe-
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und Ausgabe-Datenwege in Verbindung steht. Während durch diese Anordnung eine schnelle Umschaltung zwischen Programmen ermöglicht
ist, indem bestimmte Registerübertragungen zwischen einem kleinen Teil des Systems und dem Hauptspeicher vermieden
sind, ist auch hier noch eine Verteilung des Zwischenspeicher-Registerinhalts zu und von anderen Teilen des Systems erforderlich,
und zwar für Zwischenübertragungen, für eine laufende Änderung und für eine Modifikation. Demgemäss wird hier nicht
nur die Anzahl der Systemverbindungen erhöht, sondern es wird auch erheblich Zeit für die Verteilung von Informationen zwischen
den Registern und dem Zwischenspeicher geringer Kapazität über die Eingabe- und Ausgabedatenwege aufgewandt.
Geraäss einem anderen bekannten Verfahren wird die Anzahl der
Systemverbindungen und damit die Kompliziertheit dieser Systemverbindungen
vermindert, und ausserdem wird die Programmumschaltung
erleichtert. Zu diesem Zweck wird der jeweiligen G-rund-Speichereinrichtung, die die herkömmlichen Arbeitsregister
des Systems darstellt, eine Hilfsspeichereinrichtung
zugeordnet, und sodann werden die Hilfsspeichereinrichtungen
unter Bildung eines Hilfs-Schieberegisters miteinander in
Reihe geschaltet. Obwohl diese Anordnung bereits die Anzahl der Verteilersignal-leitungen innerhalb eines Systems vermindert,
bewirkt sie jedoch lediglich eine Speicherung, die es ermöglicht, dass die zum Zeitpunkt der Unterbrechung in dem
System vorhandene Information in geeigneter Weise gespeichert
und dann wieder ausgespeichert wird, wenn das System bereit ist, die Verarbeitung des unterbrochenen Programms wieder aufzunehmen·
Demgemäss vermag die betreffende Anordnung nicht, verschiedene Stufen von Unterbrechungen oder Unterbrechungen
von einer Vielzahl von Programmen zu verarbeiten.
Der Erfindung liegt demgemäes die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes
Hehrfachspeicherelement zu schaffen, das sich zur
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Realisierung eines Hauptteils der Arbeitsregister eines Rechnersysteins eignet.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe erfindungsgeinäss
durch eine Mehrfachspeichereinrichtung, enthaltend eine bistabile Speichereinrichtung mit einer Eingabeschaltung
und einer Ausgabeschaltung, eine örtliche adressierbare Speichereinrichtung mit einer bestimmten Anzahl von Bitspeicherplätzen
sowie mit einer Eingabeschaltung und einer Ausgabeschaltung, wobei diese Schaltungen mit der Ausgabeschaltung
bzw. Eingabeschaltung der bistabilen Speichereinrichtung
verbunden sind, eine Einrichtung zur Ansteuerung der örtlichen Speichereinrichtung durch eine eine Anzahl
von Bits umfassende Mehrfachbitadresse zur Ansteuerung eines Bitspeicherplatzes aus der bestimmten Anzahl von Bitspeicherplätzen,
eine Einrichtung zur selektiven Abgabe eines ersten Steuersignalpegels an die Eingabeschaltung der örtlichen
Speichereinrichtung zum Zwecke des Einspeicherns des Inhalts der bistabilen Speichereinrichtung in einem Bitspeieherplatz
der BitspeieherplÄtze, die durch die Mehrfachbitadresse bezeichnet
sind, und eine Einrichtung zur Abgabe eines zweiten Steuersignalpegels an die Eingabeschaltung der bistabilen
Speichereinrichtung zum Zwecke des Einspeichernsdes Bitinhalts
eines adressierten Bitspeicherplatzes der örtlichen Speichereinrichtung in die erste bistabile Speichereinrichtung.
Gremäss einer Ausführungsform der Erfindung kann ein Mehrfachspeicherelement
selektiv mit entsprechenden Elementen zur Bildung der "Arbeitsregister" eines Datenverarbeitungssyeteias
zusammengefasst werden.
Der hier benutzte Ausdruck "Arbeitsregister11 ist dabei nicht
auf ein Register im herkömmlichen Sinne beschränkt, sondern
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erstreckt sich vielmehr auf sämtliche Elemente, die eine
Information zu speichern im Stande sind· Die zuvor erwähnte
Definition der "Arbeitsspeicher" umfasst dabei Register, die in einer Leistungssteuereinrichtung verwendet werden.
Im übrigen erstreckt sich die betreffende Definition auf Einrichtungen, die eine Information durch mechanische,
elektromechanisch^, chemische, hydraulische oder ähnliche
Einrichtungen abzutasten zu speichern im Stande sind.
In einem herkömmlichen Datenverarbeitungssystem wird gemäss der Erfindung insbesondere ein örtlicher adressierbarer Mehr-P
fachspeicher jeder der Grund- oder Arbeitsspeichereinrichtungen zugeordnet, die die Arbeitsregister bilden. Der örtliche
Speicher enthält einen einißitbreiten Speicher mit 2n
Speicherelementen, die abwechselnd den Inhalt für ihre jeweilige Grund-Speichereinrichtung liefern. Verknüpfungsgatter verbinden dabei den jeweiligen örtlichen Speicher
mit seiner zugehörigen bistabilen Speichereinrichtung, und zwar entweder zum selektiven Laden oder Entladen des
Inhalts der betreffenden bistabilen Speichereinrichtung von bzw. in den örtlichen Speicher,
Gemäss einer anderen Ausführungsform enthält jedes Mehrfach-
W speicherelement eine Hilfsspeichereinrichtung, Die Hilfsspeichereinrichtung
ist ebenfalls verknüpfungsmässig mit ihrer Grund-Speichereinriohtung verbunden. Auf diese Weise
wird abwechselnd ein Verbindungsweg zum Laden bzw. Entladen des Inhalts der betreffenden Speichereinrichtungen hergestellt.
Gemäss einer noch weiteren Ausführungsform der Erfindung sind das Hehrfachspeicherelement und das Hilfsspeicherelement
auch verknttpfungsmäasig ait dem örtlichen adressierbaren Speicher
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verbunden. Auf diese Weise wird abwechselnd ein Verbindungsweg
zum Laden bzw. Entladen des Inhalts des örtlichen Speichers hergestellt.
Bei beiden Ausführungsformen der Erfindung kann jede Hilfsspeichereinrichtung
unter Bildung eines Hilfsschieberegieters seriell geschaltet sein, das seinerseits mit einer ITutzeinrichtung
verbunden ist. Demgemäss kann die Information entweder in die Grund-Speichereinrichtungen und die örtlichen
Speicher über einen durch das Schieberegister gebildeten Weg geladen oder aus diesen Speichereinrichtungen bzw. Speichern
entladen v/erden.
Die Fähigkeit des Speicherelemente, selektiv den Inhalt seiner Grund-Speichereinrichtung zu seinem zugehörigen örtlichen
Speicher hin zu entladen bzw. den Inhalt des örtlichen Speichers
in die betreffende Grund-Speichereinrichtung zu laden, ist besonders gut im Zusammenhang mit der Berücksichtigung von
Unterbrechungen und/oder Prograraraanforderungsschaltungen
anwendbar. So könnte zum Beispiel eine Anzahl von Speicherelementen des örtlichen adressierbaren Speichers mit Bitbreite
eine Information enthalten, die mit einer entsprechenden
Anzahl von verschiedenen Programmen oder Progranraianforderungen
verbunden ist. "Verschiedene Unterbrechungszustände
(wie zum Beispiel periphere Unterbrechungen, Unttrprogramnanforderungen,
Überwachungsanforderungen, etc) würden dabei
so ausgelegt werden, dass zunächst die Adressierung eines
bestimmten Bitspeicherplatzes der betreffenden Bitspeicherplätze
erfolgt und dass dann der Inhalt der diesem Bitspeicherplatz
zugehörigen Grund-Speichereinrichtung in diese« Bitspeicherplatz nochmals abgespeichert wird, das aeisst verdoppelt wird.
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Um die jeweilige Unterbrechung zu verarbeiten, würde das
System dann die Bitstelle bzw. den Bitspeicherplatz des jeweiligen örtlichen Speichers adressieren, der eine Information
für die Verarbeitung des Unterbrechungszustands oder eine Information speichert, die dem Unterbrechungsprogramm
zugeordnet ist, wobei der Inhalt des betreffenden Bitspeicherplatzes dann in die jeweilige Grund-Speichereinrichtung nochmals
abgespeichert würde. Hierbei könnte jeder örtliche adressierbare Speicher sowohl zu Beginn als auch während des Systembetriebs
von dem HilfsSchieberegister her geladen werden. Dadurch entfällt die Forderung nach Benutzung normaler Daten-
^ wege. AuBserdem ermöglicht die Hilfsregisteranordnung, was
noch weit wichtiger ist, dass diese Lade- und Entladeoperationen ohne eine Unterbrechung der Operation des System erfolgen
können.
Der adressierbare örtliche Speicher des jeweiligen Mehrfachspeicherelements
kann auch zur Erleichterung der Systemuntersuchung bzw. Systemfehlersuche herangezogen werden. In einigen
Fällen ist es dabei speziell erwünscht, eine Anzahl von periodischen "Momentbetrachtungen11 dee Systems vorzunehmen (das
heisst des Inhalts der verschiedenen Arbeitsregister der Maschine. Dies kann dabei ohne weiteres durch aufeinanderk
folgende Adressierung jedes Speicherelements der Bitbreite aufweisenden Speicherelemente des jeweiligen örtlichen
Speichers erfolgen, sowie durch ein Einspeichern des Inhalts der jeweils zugehörigen Grund-Speichereinrichtung in diese
Speicherelemente. Wenn die "Momentbetrachtungen " in der
geforderten bzw. gewünschten Anzahl vorgenommen worden sind, kann der adressierbare örtliche Speicher sodann am Ende
über den Hilferegister-Weg zur Überprüfung und Untersuchung bzw. Fehlerprüfung entladen werden.
Gemäss einer noch weiteren Ausführungeform der Erfindung
ist eine Vielzahl von gleichen Mehrfachspeicherelementen
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gemäss der Erfindung in einer Speichermatrix organisiert "bzw. untergebracht. Diese Speichermatrix kann entweder als
Zwischenspeicher geringer Kapazität oder als Steuerungs-Unterbefehlsgenerator
benutzt werden. Mit Hilfe des Mehrfaohspeicher-'
elements gemäss der Erfindung kann die Anzahl an Bits (das ist die Breite), die das Speichermatrixwort bilden, ohne weiteres
geändert werden. Diese Anzahl kann dabei insbesondere ohne weiteres vergrössert oder vermindert werden, indem einfach
entsprechende Mehrfachspeicherelemente der Matrix hinzugefügt oder von dieser entfernt werden.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend an AusführungsbeispjLelen
näher erläutert.
Pig. 1 zeigt in einem Blockdiagramm eine Ausführungsform
eines Mehrfachspeicherelements gemäss der Erfindung.
lig. 2 zeigt den näheren Aufbau eines die Merkmale der Erfindung
verkörpernden Mehrfachspeicherelements.
Pig. 2a zeigt in näheren Einzelheiten einen Bitbreite aufweisenden
örtlichen Speicher gemäss Pig. 2.
Pig. 3a zeigt im einzelnen eine andere. Ausführungsform
des Mehrfachspeicherelements gemäss der Erfindung.
Pig. 5b zeigt im einzelnen eine noch andere Auaführungsfora
des Mehrfachspeicherelements gemäss der Erfindung. '
Fig. 4 zeigt schematisch eine das Mehrfachspeicherelement
gemäss der Erfindung enthaltende Speicheranordnung bzw. -matrix.
In I'ig. 1 ist in einem Blookdiagramm eine Äuaführungsform
des hier aln Mohrfachspeioherelement bssoichneton Mehrfachzu-
1 ο a θ α e /1 s 8 B
stands-Speichereleinents geraäsa der Erfindung dargestellt.
Dieses Speicherelement ist in Pig. 1 mit 100 bezeichnet.
Wie oben erwähnt, kann das Mehrfachzustand-Speicherelement
ala ein Arbeitsflipflop von Tausenden von Arbeitsflipflops
dienen, die die verschiedenen Arbeitsregister eines herkömmlichen Rechnersysteme bilden» Das Speicherelement 100 weist
als Eingänge eine Vielzahl von Adressenleitungen ä^ bis a ,
einen externen Dateneingang mit der Leitung DAIA IN, einen TaldeLngang Cp9 einen Rückstelleingang RESEI und zwei Steuereingänge
bzw. Steuerleitungen MTF und HMT auf. Das Speicherelement
100 gibt komplementäre Datenausgangssignale über die leitungen BA und EA' ab.
In Fig. 2 ist das Mehrfachspeicherelement 100 näher dargestellt, wobei entsprechende Bezugszeichen verwendet worden
sind wie in Pig. 1. Das Speicherelement 100 weist dabei die gleichen Eingänge auf, wie in Pig. 1; es gibt Datensignal-Pegel,
entsprechend dem Binärzeichen "1" und dem Binärzeichen "0", über seine Ausgangeleitungen BA und BA1 ab. In seiner
einfachsten Form enthält das Speicherelement 100 einen adressierbaren örtlichen Speicher 200 und ein Grund- (BA)-FlipflQp 102.
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Ein Und-Gatter/und ein Und-Gatter 106 übertragen die binären Datensignalpegel von der externen Eingabeleitung·DATA IN und von einer internen Datenleitung IMO zu dem Setzeingang des Flipflops 102 hin. Die Ausgangssignale der Und-Gatter 104 und 106 werden über ein Zeitsteuer-Und-Gatter 108 gepuffert, dem "1"- oder Setzeingang des Flipflop3 102 zugeführt. In entsprechender Weise werden die auf den Leitungen RESET und OP auftretenden Signale über ein zweites Zeitsteuerungs- Und-Gatter 110 gepuffert, dem »0w- oder Rückstelleingang des Flipflops 102 zugeführt.
Ein Und-Gatter/und ein Und-Gatter 106 übertragen die binären Datensignalpegel von der externen Eingabeleitung·DATA IN und von einer internen Datenleitung IMO zu dem Setzeingang des Flipflops 102 hin. Die Ausgangssignale der Und-Gatter 104 und 106 werden über ein Zeitsteuer-Und-Gatter 108 gepuffert, dem "1"- oder Setzeingang des Flipflop3 102 zugeführt. In entsprechender Weise werden die auf den Leitungen RESET und OP auftretenden Signale über ein zweites Zeitsteuerungs- Und-Gatter 110 gepuffert, dem »0w- oder Rückstelleingang des Flipflops 102 zugeführt.
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Das Flipflop 102 ist von herkömmlichem Aufbau; es zeichnet sich dadurch aus, dass es durch Taktimpulse umgesteuert wird
und dass es ohne Zeitbedingungen arbeitet. Mit Rücksicht darauf, dass das dargestellte Flipflop ein Speicherelement vom Setz-Rückstelltyp
ist, muss es zuerst in den Ruckste11zustand tibergeführt
werden, bevor es den Binärzustand "1" oder den Biifirzustand
11O" in Abhängigkeit von Binärsignalpegeln einnehmen
kann, die durch Binärzeichen "1" oder MO" dargestellt sind
und die den Dateneingabeleitungen DATA IN" und IMO zugeführt werden. Es dürfte dabei ersichtlich sein, dass durch Invertieren
der den Leitungen DAiDA IN und LMO zugeführten Binärsignalpegel und durch Zuführung dieser Eingangssignalpegel an den
Rückstelleingang des Flipflops 102 die Forderung vermieden ist, das Flipflop 102 zurückstellen zu müssen, bevor dieses
Flipflop gesetzt werde?! kann.
Flipflop 102 kami» obwohl es als Einstell-Rückstell-Flipflop
dargestellt ist, auch andere Formen aufweisen. So kann zum Beispiel das Flipflop 102 die Form des durch Taktimpulse
gesteuerten und ohne Zeitbedingungen arbeitenden Flipflops aufweisen, wie es in der US-Patentschrift 3 454 935 angegeben
ist. Dieser Typ des Flipflops ähnelt weit mehr eine« Trigger-Flipflop*
das ohne eitie Zurückstellung so ausgebildet sein kann, dass es Informationszustände in Abhängigkeit von den
Dateneingängen zugeführten Signalpegeln einnimmt.
Wie erwähnt, zeichnet sich das Flipflop 102 durch die Arbeitseigenschaften
eines Taktbetriebs und einer Unabhängigkeit von Zeitbedingungen aus. Die Abgabe eines binären M1n-Signalpegels
an die Leitung OP führt dazu, dass das UHD-ßatter 108
übertragungsfähig wird und dae zuvor zurückgestellte Flipflop 102 in den Zustand der externen binären Eingangssignalpegel
umschaltet bzw. umsteuert, die der Leitung DATA IK zugeführt werden (wobei es sich um ein 2-Pegel-Signal handelt, das ent-
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weder eine binäre "1" oder eine "binäre "O" darstellt).
Das Flipflop 102 wird über das Und-aatter 110 in seinen
binären Zustand "0" oder in seinen Ruckstellzustand übergeführt,
wenn das betreffende Und-Gatter 110 durch Zuführung eines Zeitsteuersignal-Pegels
über die Leitung OP gleichzeitig mit Auftreten eines binären "1"-Signalpegels auf der Leitung RESET
aktiviert wird.
Der adressierbare örtliche Speicher 200 nimmt ein Eingangssteuersignal über die Leitung FTM und ein Adresseneingangssignal
über die Adlfessenleitungen a^ bis a auf. Das auf
^ der Setz—Ausgangsleitung BA auftretende Signal wird dabei
als weiteres Eingangssignal dem örtlichen Speicher 200 zugeführt. Das auf der einzigen Ausgangsleitung LMO auftretende
Ausgangssignal des örtlichen Speichers 200 wird als internes Dateneingangssignal dem Und-Gatter 104 zugeführt, und zwar
zusammen mit.einem Steuereingangssignal über die Leitung MMi1.
Der der Leitung MTI* zugeführte binäre Steuersignalpegel wird mit Hilfe eines Inverters 116 invertiert und dann als Sperr-Eingangssignal
dem Und-Gatter 106 zugeführt.
Die der Leitung DATA IU zugeführten externen binären Datensignalpegel
werden von Baugruppen bzw. Bauelementen her aufgenommen,
die normalerweise mit dem Grund-Flipflop 102 verbunden ™ sind (wie zum Beispiel dem Speicherflipflop eines Arbeitsregisters
und dem Akkumulator oder einem entsprechenden 3?lipflop). Im hier betrachteten Zusammenhang bewirkt ein der Leitung FTM
selektiv zugeführter, einer binären "1" entsprechender Steuersignalpegel,
dass der örtliche Speicher 200 den Inhalt des Flipflops 102, das ist eine binäre "1" oder eine binäre "0"
in den zuvor gelöschten Bitspeicherplatz einschreibt oder nochmals einschreibt, der durch die Kombination der binären
Signalpegel festgelegt bzw. adressiert ist, die über die Leitungen a^ bis a zugeführt worden sind.
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In Pig. 2a ist der adressierbare örtliche Speicher 200 näher
dargestellt. Dieser Speicher enthält eine Vielzahl von "bistabilen
Bit-Einrichtungen IiM-1 bis M-2n. Zwei Und-Gatter 2o8 und
verbinden dabei jede bistabile Biteinrichtung IM mit dem Grund-Flipflop 102 ihres Mehrfachspeicherelements 100.
Die dem Eingang jedes Verknüpfungsmoduls IM-1 bis IM-233 zugehörigen
Gatterschaltungen umfassen dabei die Und-Gatter 208-1 bis 208-2n und ein TJnd-Gatter 210-1 bis210-2n. Mit Hilfe dieser
""Und-Gatter wird eine Verbindung zu den Setz·* und Rückstelleingängen
der Einrichtungen IiM-1 bis LM-213 hergestellt, wie dies
in der Zeichnung dargestellt ist. Jedes der Gatter 208 nimmt
über die leitung OP ein Zeitsteuerungs-Eingangsaignal auf
und über die leitung BA ein internes Dateneingangssignal von dem Grund-Plipflop 102. Ausserdem wird jedem Plipflop
der erwähnten üPlipflops selektiv ein binärer Steuersignalpegel von der leitung PTM her zugeführt. In entsprechender Weise
nimmt jedes Und-Gatter 210 ein Ruckstell-Eingangssignal
über die leitung RESET auf, sowie ein Eingangssignal DC:
von einer Decoder-logik 250 und ein Zeitsteuerungs-Eingangssignal
über die leitung CO. Die Ausgänge der bistabilen Speichermodule 1M-1 bis IM-2n sind gemeinsam an die örtliche
Speicherausgabeleitung IMO angeschlossen, und zwar über Und-Gatter 240-1 bis 240-211.
Die Adressenleitungen a^ bis a sind an einen Eingang der
Decoder-logik 250 angeschlossenen. Die Decoder-logik 250 kann herkömmliche Verknüpfungsgatter enthalten, die zur
lieferung von 2n Ausgangssignalen auf die Kombinationen der
binären Signalpegel entsprechend geschaltet sind, die den Adresseneingangsleitungen bzw. Adresseneingabeleitungen a1
bis a zugeführt werden. Die einzelnen Ausgangssignale
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der Decoder-Logik 250 werden den mit DC-1 Ma DC-2n bezeichneten
leitungen zugeführt, und ausserdera werden diese Ausgangssignale als Eingangssignale den Und-Gattern 210-1
bis 210-2n zugeführt. Ferner dienen diese Ausgangssignale
als Eingangssignale für entsprechende Paare der Und-Gatter 208-1 b.
vorgeht.
vorgeht.
208-1 bis 208-2n und 240-2n, wie dies aus Fig. 2a her-
Da jede bistabile Einrichtung der bistabilen Einrichtungen LM-1 bis IM-2n vom Setz-Rückstell- bzw. Einstell-Rückstell-Typ
ist, wird jede' Verknüpfungseinrichtung zunächst zurückgestellt, bevor sie selektiv in den Zustand ihres Grund-]?lipflops
102 umgesteuert werden kann. Die Zurückstellung des jeweiligen !Flipflops LM-1 bis LM-2n wird dadurch bewirkt,
dass das dem jeweiligen Flipflop zugehörige Und-Gatter 210-1
bis 210-2n aktiviert wird, indem zunächst die bistabile
Einrichtung;. IM adressiert wird und indem gleichzeitig ein Signalpegel an die leitungen RESET und CP angelegt wird,
Die Adressierung erfolgt dabei dadurch, dass eine eindeutige Kombination von binären Signalpegeln der Decoder-I/Ogik 250
über die Adressenleitungen a^ bis an zugeführt wird. Die
Decoder-Logik 250 gibt auf diese binären Signalpegel hin einen Ausgangssignalpegel an eine entsprechende leitung
der leitungen DC-1 bis DC-211 ab, die zu der betreffenden
Einrichtung hinführt, weiche hierdurch bezeichnet ist
(das iat die der Adresse zugehörige bistabile Einrichtung).
Jede bistabile Einrichtung LM-1 bis LM-2n kann selektiv
in den Zustand ihres Grund-Elements 102 umgeschaltet werden, und zwar wie folgt. Zunächst wird die Einrichtung LM über
die Leitungen a^ bis a adressiert, und sodann werden binäre
Signalpegel gleichzeitig an die Leitungen IMT und CP abgegeben.
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Das damit adressierte Element wird dann in den Binärzustand "1"
oder in den Binärzustand "O" des Grund-Flipflops 102 umgesteuert,
was durch das Vorhandensein oder Fehlen eines Signalpegels auf der Leitung BA angezeigt wird. Gleichzeitig wird
das Aus gangs sign al der adressierten bistabilen Einrichtung über das in Präge kommende Und-Gatter 240 der leitung IMO
zugeführt. Demgemäss kann der Zustand des Flipflops 102 selektiv auf den Zustand des adressierten "bistabilen Elements
IM umgesteuert werden. Hierauf wird weiter unten noch näher eingangen werden.
Wie oben bereits im Zusammenhang mit dem Flipflop 102 erwähnt,
können die bistabilen Einrichtungen IM-1 bis LM-2n jeweils
auch durch in anderer Form ausgebildete Flipflops realisiert sein, die dabei so modifiziert sein können, dass die Forderung
nach der Rückstellung vermieden ist. Zum Zwecke der Vermeidung von Wiederholungen sollen keine weiteren Betrachtungen darüber
angestellt werden, dass jedes hier vorgesehene Flipflop in geeigneter Weise in seinen Ruckstellzustand umgesteuert wird,
bevor sein Zustand durch binäre Signalpegel geändert wird, die seinen Dateneingangen zugeführt werden.
In Fig. 3a ist eine andere Ausführungsform des Mehrfachspeicherelements
100 dargestellt. In Fig. 3a sind den bisher betrachteten Elementen entsprechende Elemente mit
entsprechenden Bezugszeichen versehen wie die bisher betrachteten Elemente. Ferner ist hier ein Hilfs-Flipflop 302
vorgesehen. Das Hilfs-Flipflop 302 und sein Grund-Flipflop 102 sind über Gatterschaltungen miteinander verbunden, zu denen
das Und-Gatter 112 und das Und-Gatter 304 gehören. Neben einem
binären Dateneingangssignalpegel von der Setz-Ausgangsleitung
SERIALDAIA OUT des Hilfs-Flipflops 302 nimmt das Und-Gatter
112 auch einen Vorbereitunga-Signalpegel von einer leitung SNAP
IN her auf. Der auf der zuletzt genannten Leitung SNAP IN
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'auftretende binäre Signalpegel wird durch einen Inverter 114 invertiert und dem Und-Gatter 106 zugeführt. Diesem
Und-Gatter 106 wird als weiteres Eingangssignal ein binärer Signalpegel über die Leitung MTF zugeführt, der durch den
Inverter 116 invertiert wird.
Durch einen selektiv der Leitung SNAP IN zugeführten, einer
binären "1" entsprechenden Steuersignalpegel wird das UND-Gatter 112 veranlasst, den über die Leitung SERIAL DATA OUT
abgegebenen Inhalt des Hilfs-3Flipflops 302 in sein Grund-Flipflop
102 nochmals abzuspeichern oder "aufzunehmen". Diese Verdoppelung erfolgt dabei dann, wenn ein Und-Gatter
durch ein über die Leitung CP-1 zugeführtes Zeitsteuersignal
übertragungsfähig gemacht ist. Durch den invertierten, auf der Leitung SFAP IN auftretenden binären Signalpegel wird
das Und-Gatter 106 veranlasst, die Durchschaltung der auf der Leitung DATA IN auftretenden Datensignalpegel zu verhindern
und damit eine Änderung des Zustands des Grund-Flipflop
102, wenn der Inhalt des Hilfs-Flipflops 302 "aufgenommen"
ist.
Durch einen auf der Leitung MTI1 auftretenden, einer binären
"1" entsprechenden Steuersignalpegel wird das Und-Gatter I04
veranlasst, den auf der Leitung LMO auftretenden binären Datensignalpegel in dem Grund-Flipflop 102 nochmals abzuspeichern
bzw. zu verdoppeln. Der auf der Leitung LMO auftretende binäre Signalpegel stellt dabei den Inhalt des
gerade adressierten Bitspeicherplatzes des lokalen Speichers 200 dar, also des Bitspeicherplatzes, der durch die zuvor
erwähnte Kombination von binären Signalpegeln auf den Adressenleitungen
a., bis an ausgewählt worden ist. Der der Leitung
MTI? zugeführte, einer binären "1" entsprechende Signalpegel
wird durch einen Inverter 116 invertiert. Dieser invertierte
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Signalpegel veranlagat das Und-Gatter 106, die Durchschaltung
der auf der Leitung DA2A IU auftretenden externen binären
Datensignalpegel zu verhindern ,und damit den Zustand des Grund-Flipflops
102 zu ändern, wenn der dem Und-Gatter 104 zugeführte Inhalt des gerade adressierten Speicherplatzes des
Speichers 200 in das Grund-Flipflop 102 eingeschrieben basw. nochmals eingeschrieben wird. Auch hier erfolgt die betreffende
Einschreibung bzw. Verdoppelung der Information dann, wenn das Und-Gatter 104- durch einen auf der leitung CP-1 auftretenden
Zeitsteuerungs- bzw. laktsignalpegel angesteuert ist.
Das Hilfs-Flipflop 302 wei3t eine Eingangs- Gatteranordnung
auf, die der des Flipflops 102 entspricht; es weist dabei ein Setz-Und-Gatter 308 und ein Rückstell-Und-Gatter 310
auf. Dem Und-Gatter 308 wird das Setz-Ausgangaslgnal des
Grund-Flipflops 101 von der leitung BA über ein' Und-Gatter
304 zusammen mit einem selektiv erzeugten binären Steuersignalpegel
auf einer leitung SNAP Οϋϊ zugeführt. Die Abgabe
eines einer binären "1" entsprechenden Steuersignalpegels
an die leitung SNAP OUiD bewirkt, dass das Und-Gatt*r
304 den Inhalt des Grund-Flipflops 302 in das Hilfs-ELipflop
302 "übernimmt" oder dort nochmals abspeichert. Wenn das
Und-Gatter 308 einen Zeitsteuerungs-Slgnalpegel auf der leitung
ÖP-2 aufnimmt, wird der am Ausgang des Und-Gatters 304
auftretende Inhalt des Grund-Flipflops 102 wieder in das Flipflop 302 "ausgegeben" oder in diesem Flipflop 302 nochmals
abgespeichert.
Die beiden Flipflops 102 und 302 werden unabhängig voneinander über die Und-Gatter 110 bzw. 310 zurückgestellt,
und zwar durch gleichzeitige Abgabe von Zeitetöuerunge- bsw.
Taktsignalpegeln über die Leitungen CP-1, BESEI-1 sowie
OP-I und RESET-2.
109838/1585
Dem Und-Gatter 308 wird ferner ein Daten ein gange signal
über die leitung SERIAI DATA IH" über ein Und-Gatter 312
zugeführt, dem ferner ein auf der Leitung SHIIO! auftretender
"binärer Steuersignalpegel zugeführt wird. Dem Und-Gatter werden ferner über einen Inverter 314 Steuersignalpegel zugeführt,
die über die Leitung SNAP OUT zugeführt werden. Ein auf der Leitung SKAI* OUT auftretender, einer binären
"in entsprechender Signalpegel bewirkt, dass das Und-Gatter
312 die Weitergabe eines binären Datensignalpegels auf der
Leitung SERIAL DATA ΙΉ von einer vorangehenden Stufe (das
ist ein weiteres Hilfs-Flipflop) verhindert, wenn der In-
^ halt des Grund-Flipflops bereits in das zugehörige Hilfs-Flipflop
302 "eingegeben isttr.
Die den Leitungen BA und SERIAL DATA OUT angeführten binären
Ausgangssignalpegel werden nicht nur durch die zugehörigen Flipflops 302 hindurchgeleitet, sondern sie werden
auch hinsichtlich Ihrer herkömmlichen Fähigkeit ausgenutzt. Der auf der Leitung SERIAL DATA OUT auftretende binäre
Signalpegel tritt dabei insbesondere als Eingangssignal für die nächstfolgende Speichereinheit 100 in einer erweiterten
Schieberegisteranordnung auf, die vollständig aus Hilfs-Flipflops 302 besteht. Der auf der Leitung BA
* auftretende binäre Signalpegel, der dem Ausgangssignal des
Grund-Flipflops 102 entspricht, wirkt in seiner herkömmlichen datendarstellenden Fähigkeit (das heissf es wird die Speicherung
einer binären "1"- und einer binären n0*-lnformation bewirkt).
Bezüglich weiterer Einzelheiten betreffend die Art und Weise,
in der die Grund-Flipflops und die Hilfs-Flipflops in einem
herkömmlichen System unter Bildung der Arbeitsregister dieses Systems miteinander verbunden sind, sei auf die oben erwähnte
109833/1585
Patentschrift hingewiesen.
Bei den Flipflops 101 und 302 erfolgt in herkömmlicher
Weise eine unabhängige Taktsteuerung durch den Leitungen GP-1 und CP-2 zugeführte Zeitsteuerimpulse "bzw. Taktimpulse.
Diese Taktitnpulse können dabei entweder von einer einzigen
Haupttaktquelle oder von zwei gesonderten Taktquellen abgeleitet werden, deren Ausgangssignale bzw. -Impulse in der
Phase so geregelt sind, dass eine von Zeitbedingungen unabhängige
Operation gewährleistet ist.
In Fig. 3b ist eine weitere Ausführungsform des Mehrfachspeicherelements
100 dargestellt, wobei den bisher beschriebenen Elementen hier entsprechende Elemente mit den entsprechenden1
Bezugszeichen bezeichnet sind wie die bereits betrachteten Elemente. Neben den bei der Ausführungsform
gemäss Hg. 3a vorgesehenen Elementen weist das Mehrfachspeicherelement
geraäss Fig. 3b noch ein Oder-Gatter 330, ein Und-Gatter 332 und einen Inverter 334 auf. lieben dem
Ausgangssignal des Und-Gatters 308 wird dem Hilfs-Flipflop
302 hier noch über das Oder-Gatter 530 ein Signal von der Ausgangsleitung LMO „ des örtlichen Speichers zusammen mit
einem binären Steuersignalpegel von der Leitung AMTF her zugeführt, und zwar gepuffert über das Und-Gatter 332.
Der auf der Leitung AMTF auftretende binäre Signalpegel wird mit Hilfe des Inverters 334 invertiert und als Sperreingangssignal
den beiden Und-Gattern 304 und 312 zugeführt.
Durch den auf der Leitung AMTF auftretenden, einer binären "1" entsprechenden Signalpegel wird das Und-Gatter 332 des
Hilfs-Flipflops 302 veranlasst in dieses Flipflop 302 den
Bitinhalt des adressierten Speicherplatzes des Speichers 200
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nochmals einzuspeichern. Dieser Bitinhalt tritt dabei auf
der Leitung IMO auf. Gleichzeitig damit v/ird der auf der leitung AMTP auftretende, einer binären "1" entsprechende
Signalpegel durch den Inverter 334 invertiert", wodurch die UND-Gatter 304 und 312 daran gehindert sind, ihre auf
den leitungen BA und SERIAL DATA IF auftretenden binären Dateneingangssignale zu übertragen und damit den Zustand
des Hilfs-Plipflop 302 zu beeinflussen. Dies trifft dabei
für den Pail zu, dass der Inhalt des adressierten Bitspeicherplatzes
bereits in dem Hilfs-Plipflop 302 abgespeichert bzw.
verdoppelt worden ist.
Dem Mehrfachspeicherelement 100 gemäss Pig. 3b wird ein
weiterer binärer Steuersignalpegel über die Leitung APTM zugeführt. Dieser Steuersignalpegel wird dabei als Eingangssignal
dem adreseierbaren örtlichen Speicher 200 zugeführt.
Dem örtlichen Speicher 200 wird ferner das Setz-Ausgangssignal des Hilfs-Plipflops 302 zugeführt, wie es auf der
Leitung SERIAL DATA OUT auftritt· Durch den einer binären "1" entsprechenden Signalpegel auf der Leitung APTM wird der
örtliche Speicher 200 veranlasst, den Inhalt des Hilfs-Plipflops 302 in die BitBpeicherstelle einzuschreiben bzw. nochmals
abzuspeichern, die gerade durch die Kombination von binären Signalpegeln bezeichnet ist, welche den Adressenleitungen a^
bis an zugeführt worden sind. Die Leitungen APTM und SERIAL
DATA OUT führen zu den Eingängen der Eingabe- bzw. Eingangs-Gatter der Verknüpfungsmodule LM-1 bis LM-2n gemäas Pig. 2a
hin, und zwar über herkömmliche Gattereinrichtungen, die nicht näher dargestellt sind.
In Fig. 4 ist eine SpeichermatrixanOrdnung dargestellt, die
eine Vielzahl von Mehrfachzustands-Speicherelementen 100 enthält,
die als Elemente 100-1 bis 100-W bezeichnet sind.
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Datei entspricht jedes. Speicherelement der Speicherelemente
insbesondere einem Speicherelement gemäss der Ausführungsforra
nach Pig. 2, und ferner ist das in Fig. 2a dargestellte adressierbare örtliche Speicherelement 200 vorgesehen. G-emäss
Pig. 4 entspricht die Ausgabelogik bzw. Ausgangslogik 450 des jeweiligen Speicherelements 100 der Vielzahl der in
Pig. 2a dargestellten Gatter 240-1 bis 240-2n. Durch Anordnen
einer Anzahl von Speicherelementen 100 nebeneinander erhält man eine Speichermatrix mit 2n-Speicherelementen in
der Zeile und einer entsprechenden Spaltenanzahl, die gleich der Anzahl der Speicherelemente 100 ist. Der Aufbau einer
Matrix mit Hilfe von Speicherelementen 100 gemäss der Erfindung gestattet dabei in vorteilhafter Weise, ohne weiteres
Änderungen in der Wortlänge berücksichtigen zu können und zwar durch Vergrössern der Anzahl der Speicherelemente in einer
Zeile. Sämtliche Speicherelemente 100 gemäss Pig, 4 werden gemeinsam über dieselben Eingangsleitungen angesteuert, wie
sie in Pig. 1 und 2 dargestellt sind. Die Ausgangssignale der Speichermatrix werden über die Leitungen BA1, BAf-1 bis
BA-W, BA·-¥ abgegeben. Da die auf den Leitungen BA-1 und
BA'1 auftretenden binären Signalpegel komplementär zueinander
sind, genügt es für die meisten Anwendungsfälle (das ist als Steuerelement, Zwischenspeicher geringer Kapazität, etc.)
nur einen Leitungssatz auszunutzen.
Wenn die Speichermatrix als Steuerelement benutzt wird (das heisst als Unterbefehlsgenerator), dann werden die Verknüpfungsraodule
1-2n zunächst mit der geeigneten binären Information geladen, und zwar entweder über das Grund-Plipflop 102 oder
über parallele Datenwege (nicht dargestellt). Nachdem die entsprechende binäre Information in die Speichermatrix eingespeichert
bzw. geladen worden ist, werden binäre Adressensignalpegel
an die Adressenleitungen a^ bis aR abgegeben, und zwar
zusammen mit einem einer binären "1" entsprechenden Signalpegel
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auf der leitung MTS1. Diese Kombination von "binären Signalpegeln
bewirkt, daas der Bit-Inhalt eines gerade adressierten Verknüpfungsmoduls LM nochmals in seinem entsprechenden Crpundflipflop
102 abgespeichert wird. Demgemäss bewirkt eine I?olge von verschiedenen binären Adres3ensignalpegeln zusammen
mit einer binären "1" entsprechenden, der Leitung MTS1 zugeführten
Signalpegeln, dass die vorgespeicherte oder vorgeladene SOlge von binären "1"-Zeichen und "0"-Zeichen nacheinander
an die Leitungen BA-1 bis BA-W abgegeben wird. Es dürfte einzusehen sein, dass dabei Yeränderungen in der Abgabefolge
der an die Leitungen BA-1 bis BA-U abgegebenen binären Signalpegel auftritt, wenn die Reihenfolge der Adressensignale
™ geändert wird, die den Adressenleitungen a^ bis a zugeführt
werden.
Um die Speichermatrix als sogenannten Zwischenspeicher mit kleiner Kapazität auszuätzen, v/erden Kombinationen von binären
Signalpegeln den Adressenleitungen a^ bis a gleichzeitig
mit Auftreten eines einer binären "1" entsprechenden Signalspegels auf der Leitung S1TM zugeführt. Dieser Satz von Signalpegeln
bewirkt, dass der Inhalt des jeweiligen G-rund-saipflops
der Grund-Flipflops 102-1 bis 102-W nochmals in dem adressierten
BitSpeicherplatz des jeweiligen örtlichen Speichers 200-1
bis 200-W abgespeichert bzw. verdoppelt wird. Dabei sei ange- ψ noramen, dass zuvor jedes Grund-S*lipflop der Grund-^lipflops
in geeigneter Weise durch binäre Datensignalpegel gesetzt
worden ist, die dem jeweiligen Dateneingang (nicht gezeigt) von einer externen Quelle (nicht dargestellt) her zugeführt
worden sind.
Die oben erwähnten, den Adressenleitungen a1 bis &Ώ zugeführten
binären Signalpegel und die selektiv den Steuerleitungen MTF, PTM, etc., zugeführten binären Sigualpegel können
von einer Reihe von Schaltern, von einer Reihe von Drucktasten, von einem SOlge Steuergenerator oder von einem mikroprogrammier-
109838/1585
ten Steuerelement abgegeben werden, das so programmiert ist,
dass es die gewünschte Folge von binären Signalpegeln abgibt. Das zuvor erwähnte mikroprogrammierte Steuerelement kann dabei
die Form von Steuerelementen aufweisen, wie sie bereits an anderer Stelle beschrieben sind ("Digital Computer Design
Fundamentals" von Yaohan Ghu, McGraw-Hill Book Company, Inc., 1962, Seiten 461 bis 470)
Wie bereits erwähnt, werden durch Anwendung der vorliegenden Erfindung Unterbrechungsoperationen erleichtert. Zu diesem
Zweck kann die derzeit in den aktiven Arbeitsregistern des Systems gespeicherte Information in zweckmäaaLger Weise in
einem örtlichen Speicher 200 des jeweiligen Mehrfachzustands-Speichereleraents
100 gespeichert werden, und zwar entweder für Unterbrechungen bei einer Vielzahl von Programmen
oder für aufeinanderfolgende Stufen von Unterbrechungszuständen, die einem einzigen Programm zugeordnet sind. Das dem Unterbrechungszustand
zugeordnete bzw. zugehörige Unterprogramm kann dann in das G-rund-Flipflöp 102 von einer geeigneten Bitspeicherstelle
seines örtlichen Speichers 100 eingelesen werden.
Bei Anwendung der in Fig. 2, 2ay 3a, 3b una 4 gezeigten
Anordnungen werden gemäss der Erfindung die obigen Unterbrechungsoperationen
wie folgt ausgeführt. Zunächst bewirkt das unterbrochene Programm oder der unterbrochene Zustand,
dass eine erste Kombination von binären Signalpegeln an die Adressenleitungen a1 bis an abgegeben wird, und zwar
gleichzeitig mit einem einer binären "1W entsprechenden Signalpegel
auf der Leitung FTM. Die erste Kombination von binären Adressensignalpegeln ist dabei auf das unterbrochene Programm
bezogen. Der obige Satz von binären Signalpegeln bewirkt, dass der Zustand des unterbrochenen Programms (das ist der
Inhalt des jeweiligen Grund-Flipflops gemäss Fig. 2, 3a, 3b
und 4) nochmals in der adressierten Bitspeicherstelle des
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geweiligen örtlichen Speichers 200 der Mehrfachzustands-Speicherelemente
100 abgespeichert "bzw. dort verdoppelt wird, die entweder die Bitstufen der verschiedenen Arbeitsregistei*
oder im Unterschied dazu ein oder mehrere Zwischenspeicher
geringer Kapazität des Rechnersysteras bilden.
Fach erfolgter Verdoppelung des erwähnten Speicherinhalts bewirkt der Unterbrechungszustand oder das Unterbrechungsprogramm die Abgabe einer zweiten Kombination von binären
Signalpegeln an die Adressenleitungen a^ bis a , und zwar
gleichzeitig mit der Abgabe eines einer binären "1" entfc
sprechenden Signalpegels an die Leitung MTF. Diese zuletzt erwähnte Kombination von binären Signalpegeln bewirkt ihrerseits,
dass die Information des neuen (Unterbrechungs-) Programms^ die in der jeweiligen adressierten Bitspeicherstelle gespeichert
ist, in das jeweilige Grund-Flipflop 102 eingelesen wird.
Zu diesem Zeitpunkt ist die das Unterbrechungsprogramm oder Unterprogramm betreffende Information entweder in dem entsprechenden
internen Registern oder in einem oder mehreren Zwischenspeichern geringer Kapazität des Datenverarbeitungssystems gespeichert. Das .System ist damit bereit, die in
Präge kommende Wirkung bzw. Tätigkeit im Zusammenhang mit
der Verarbeitung des Unterbrechungsprogramms auszuführen.
Wenn die Verarbeitung der Unterbrechung abgeschlossen ist, nimmt das System in seinen Grund-Flipflops 102 wieder die
Information auf, die in den einzelnen Bitspeicherplätzen gespeichert sind, welche dem unterbrochenen Programm zugeordnet
sind. Die Wiederaufnähme des Betriebs wird dabei dadurch
bewirkt, dass erneut die erste Kombination von binären Signalpegeln an die Adressenleitungen a^ bis a abgegeben wird,
und zwar gleichzeitig mit einem einer binären "1" entsprechenden
Signalpegel an die Leitung MTF. Dies hat zur Folge, dass der Bitinhalt des jeweiligen adressierten Speicherplatzes wieder
109838/1585
in das entsprechende Gjvund-Plipflop zurückgespeichert wird
bzw. dort erneut abgespeichert wird. Da diese Verdoppelung durch selektive Abgabe des Bitinhalts des jeweiligen adressierbaren
Speichers 200 an eine entsprechende Leitung LMO bewird
wirkt/Jv/irkt in diesem Pail jeder Speicher der örtlichen Speicher als Lesespeicher bzw. Pestwertspeicher. Demgemäss wird die in das jeweilige Grund-Plipflop 102 eingelesene Information nicht in die zuvor adressierte Bitspeicherstelle des örtlichen Speichers wieder eingeschrieben, aus der sie ausgelesen worden ist.
wirkt/Jv/irkt in diesem Pail jeder Speicher der örtlichen Speicher als Lesespeicher bzw. Pestwertspeicher. Demgemäss wird die in das jeweilige Grund-Plipflop 102 eingelesene Information nicht in die zuvor adressierte Bitspeicherstelle des örtlichen Speichers wieder eingeschrieben, aus der sie ausgelesen worden ist.
Der örtliche Speicher gemäss der Erfindung kann im übrigen
auch in Kombination mit bekannten Adressierungsverfahren benutzt werden, die G-ruppen von Bitspeicherplätzen verschiedenen.
Programmen/Programmzuständen zuordnen und die Gruppen von verschiedenen Bitspeicherplätzen verschiedenen Unterbrechungs-Unterbefehlen
zuordnen. Es dürfte einzusehen sein, dass diese Programme sowie die ünterbrechungszustände entweder
auf der Grundlage einer Prioritätsentscheidung oder ohne eine solche Prioritätsentscheidung verarbeitet werden
können.
Die Organisation der Speicherelemente 100 ist so gewählt, dass die oben erwähnten Lade- und Entladeoperationen des
Unterbrechuigsprozesses im wesentlichen gleichzeitig ausgeführt
werden können (das heisst innerhalb von Impulsperioden). Dies bedeutet, dass mit dem Mehrfach-Plipflop gemäas der
Erfindung der Programmzustand eines Systems in Zwei-Takt-Perioden
mit Auftreten einer Unterbrechung umgeschaltet werden könnte. Eine laktperiode ist dabei erforderlich, um den Inhalt in die in Präge kommende Speicherstelle des jeweiligen
örtlichen Speichers abzuspeichern, und eine zweite Taktperiode
ist erforderlich, um die Systemregister mit der Bitinformation
von dem jeweiligen örtlichen Speicher herjz^laden, um ein
neues Programm zu verarbeiten,
10 9 8 3 8/1585
Heben der Ausnutzung der vorliegenden Erfindung zum Zwecke der erleichterten Ausführung von Unterbrechungsoperationen
kann die vorliegende Erfindung auch zu ÜTehlerprüfzwecken
bzw. Untersuchungszwecken herangezogen werden. So kann es
zu verschiedenen Zeitpunkten v/ährend der Verarbeitung eines bestimmten Programmbefehls oder Seiles eines Programms insbesondere
erwünscht sein, periodisch den Inhalt bestimmter Arbeitsregister innerhalb des Systems "momentan zu betrachten".
Zu diesem Zweck werden unterschiedliche Kombinationen von binären Signalpegeln an die Adressenleitungen a^ bis a^ abgegeben,
und zwar gleichzeitig mit einem einer binären "1" fc entsprechenden Signalpegel an die Leitung I1TM. Jede eindeutige
Kombination von den Adressenleitungen a^biis an zugeführten
binären Adressensignalpegeln zusammen mit einem einer binären "1" entsprechenden Signalpegel auf der Leitung
I1TM bewirkt, dass das jeweilige Grund-llipflop 102 in dem
System seinen Inhalt nochmals in einem anderen adressierten Bitspeicherplatz seines örtlichen Speichers 200 abspeichert.
Wenn die gewünschte Anzahl von "Momentanbetrachtungen''' erreicht
ist, kann der Bitinhalt des jeweiligen örtlichen Speichers
oder 200 entweder über Hilfswege (nicht dargestellt)/über das
aus HilfS-I1IiPflops 302 aufgebaute Hilfs-Schieberegister
ausgelesen werden.
Unter Bezugnahme auf Pig. 3b sei im folgenden die oben erwähnte Ausleseoperation näher beschrieben. Zunächst wird
das Auslesen des Inhalts des jeweiligen Bitspeicherplatzes des jeweiligen örtlichen Speichers 200 über das Hilfs-Schieberegister
dadurch bewirkt, daas die in ]?rage kommende Kombination von binären Signalpegeln an die Adressenleitungen
a.. bis a abgegeben wird und zwar gleichzeitig mit Abgabe
eines einer binären "1" entsprechenden Signalpegels an die
Leitung AMTI1. Durch diesen Satz von binären Signalpegeln
109838/1585
wird der Bitinhalt der adressierten Speicherstelle des
örtlichen Speichers des jeweiligen Mehrfachspeicherelements 100 in dessen Hilfs-Flipflop 302 abgespeichert. Sodann
wird ein einer binären "1" entsprechender Signalpegel an die leitung SHIi1T für eine "bestimmte Zeitspanne abgegeben
(das ist die Anzahl der Taktsignalpegel, die erforderlich ist, um den Informationsinhalt des Hilfs-Schieberegisters
in eine Nutzeinriehtung zu verschieben). Nach Ablauf der bestimmten Zeitspanne wird die obige Operation zum Zwecke
des Auslesens des Bitinhalts aus einem anderen Bitsjßicherplatz
des jeweiligen örtlichen Speichers 200 wiederholt.
In einem System, das Mehrfach-Speicherelemente enthält,
wie sie durch die Ausführungsform gemäss Pig. 3a veranschaulicht
sind, erfolgt das Auslesen des Inhalts der Bitspeicherstellen des jeweiligen örtlichen Speichers in entsprechender
Weise, wie dies im Zusammenhang mit Fig. 3b erläutert worden ist, wobei jedoch ein bedeutender Unterschied
vorhanden ist. Dieser Unterschied liegt darin, dass die Übertragung des Bitinhalts des jeweiligen örtlichen
Speichers 200 über das Grund-Flipflop 102 erfolgt. In diesem Fall wird eine bestimmte Kombination von binären
Signalpegeln an die'Adressenleitungen a-j bis an gleichzeitig
mit Abgabe eines einer binären n1" entsprechenden
Signalpegels an die Leitung MTI1 abgegeben. Durch diesen
Satz von binären Signalpegeln wird der Bitinhalt des adressierten Speicherplatzes des örtlichen Speichers des
jeweiligen Mehrfachspeicherelements 100 in dem System in
dessen zugshörigen Grund-Flipflop 102 abgespeichert. Im Anschluss daran wird ein einer binären "1" entsprechender
Signalpegel der Leitung AMTi1 zugeführt. Dies hat zur Folge, dass der Bitinhalt des jeweiligen Grund-Flipflops 102 in
dessen Hilfs-Flipflop 302 abgespeichert bzw. nochmals
abgespeichert wird. Der Inhalt des Hilfs-Schieberegisters kann dann in der oben im Zusammenhang mit Fig. 3b erläuterten
109838/1585
.Weise zu einer Nutzeinrichtung hin übertragen werden.
Es dürfte einzusehen sein, dass die Ausführungsform gemäss
Pig. 3b dann benutzt wird, wenn es erwünscht ist, den Inhalt des jeweiligen örtlichen Speichers auszulesen, ohne
dabei den normalen Systembetrieb zu stören. Wenn die
Systemoperation im Unterschied dazu eine Unterbrechung vertragen kann (zum Beispiel bei einer Anfangsuntersuchung bzw.
-Fehlerprüfung) wird die Aus führungs form gemäss I1Ig. 3a angewandt.
Aus Vorstehendem dürfte ohne weiteres ersichtlich sein, dass das Hilfs-Schieberegister dazu herangezogen werden
kann, den jeweiligen örtlichen Speicher 200 mit einer binären Information zu laden, indem einfach die umgekehrte
Reihenfolge der Operationen ausgeführt wird, wie sie im Zusammenhang mit den Figuren 3a und 3b beschrieben worden
ist. Bezugnehmend auf Fig. 3a sei kurz bemerkt, dass ein BitSpeicherplatz des jeweiligen örtlichen Speichers 200
in der nachstehend erläuterten Weise von dem Hilfs-Schieberegister her geladen v/erden kann. Zunächst wird der Bitinhalt
des jeweiligen Hilfs-Flipflops 302 in dessen Grund-Flipflop
102 . abgespeichert, und zwar durch Abgabe eines einer binären "1" entsprechenden Signalpegels an die Leitung SNAP IN.
Sodann wird der jeweilige örtliche Speicher 200 über die Leitungen a., bis a adressiert, wobei gleichzeitig ein einer
binären "1" entsprechender Signalpegel an die Leitung FTM abgegeben wird. Dies hat zur Folge, dass der Bitinhalt des
jeweiligen Grund-Flipflops 102 in den adressierten Bitapeicherplatz des in Frage kommenden örtlichen Speichers
eingeschrieben bzw. nochmals eingespeichert wird.
Bei der in Fig. 3b dargestellten Anordnung wird der Bitinhalt des jeweiligen örtlichen Speichers von dessen entsprechenden
Hilfs-Flipflop 302 dadurch bereitgestellt, dass
ein Bitspeicherplatz des jeweiligen örtlichen Speichers
109838/1585
über die Leitungen a^ "bis an adressiert wird und dass
gleichzeitig ein einer binären "1" entsprechender Signalpegel an die Leitung Ai1TM abgegeben wird. Dies hat zur
Folge, dass der Bitinhalt des jeweiligen Hilfs-Flipflops
in die adressierte Bitspeicherstelle bzw. in den adressierten Bitspeicherplatz des zugehörigen örtlichen Speichers 200
eingeschrieben oder dort erneut abgespeichert wird.
■ι
Bezüglich weiterer Einzelheiten im Zusammenhang mit dem
Laden des Hilfs-Schieberegisters sei auf die oben erwähnte US-Patentschrift hingewiesen.
Obwohljdas Mehrfachspeicherelement besonders in MSI- und
LSI-Systemen anwendbar ist, kann es auch aus einzelnen integrierten
Schaltungschips (IC) aufgebaut werden. Ferner können
die Grund-Flipflops, die Hilfs-Flipflops und die Verknüpfungsmodule
des örtlichen Speichers aus herkömmlichen bistabilen Flipflops aufgebaut werden, wie zum Beispiel Trigger-Schaltungen^
JK-, RS-, RST- Flipflops. Daneben kann das in der erwähnten Patentschrift angegebene Flipflop benutzt werden.
Die betreffenden Flipflops können dabei entweder synchron oder asynchron arbeiten, und ausserdem können sie als Flipflops
ausgeführt sein, wie sie in dem oben erwähnten Artikel beschrieben sind.
Durch die vorliegende Erfindung ist also ein Mehrfach-Flipflop geschaffen, das in einer Vielzahl von Anwendungsfällen benutzt
werden kann. Dabei mögen die hier betrachteten Anwendungsfälle keine Beschränkung der Erfindung bedeuten. So kann
zum Beispiel eine Mehrfach-Flipflop-Matrix mit der entsprechenden Adressenlogik als Abfragestapel, als Abfragereihe, etc.
verwendet werden.
109838/1585
Im übrigen sind die Prinzipien der Erfindung nicht auf
ein bestimmtes System oder auf eine bestimmte Organisation
beschränkt, sondern vielmehr sind diese Prinzipien auf sämtliche Systeme/Unteraysteme (wie zum Beispiel periphere Steuereinrichtungen,
periphere Einrichtungen etc.) anwendbar, die von den Eigenschaften der Mehrfachspeicherung gemäss der
Erfindung Gebrauch machen können. So kann es zum Beispiel in einigen Systemen oder Untersystemen erwünscht sein, nur
die wichtigeren Arbeits-Flipflops und/oder Register mit dem örtlichen Speicher gemäss der Erfindung zu versehen.
Abschliessend sei noch bemerkt, dass die Erfindung auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele nicht beschränkt ist,
sondern ohne Abweichung vom Erfindungsgedanken noch in verschiedener Weise modifiziert werden kann. Bezüglich der Realisierung
der einzelnen Elemente, wie der Flipflopschaltungen, Verknüpfungsgatter, Decoder etc. sei auf das Buch "Artihmetic
Operations in Digital Computers" von R . K. Richards (Van Hostrand Publishing Company), und auf das Buch "PuIsb, Digital
and Switching Waveforms" von Millman und Taub, McGraw-Hill Bool; Company, In'c, hingewiesen.
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Claims (3)
- Patentansprüche/•Γ] Mehrfachspeicheranordnung, dadurch gekennzeichnet, daß eine bistabile Speichereinrichtung (102) mit einerEingangsschaltung (104,106) und einer Ausgangsschaltung vorgesehen ist, daß eine adressierbare örtliche Speichereinrichtung (200) mit einer bestimmten Anzahl von Bitspeicherplätzen vorgesehen ist, daß diese örtliche Speichereinrichtung (200) eine mit der Ausgangsschaltung bzw. Eingangsschaltung der bistabilen Speichereinrichtung (102) gekoppelte Eingangsschaltung (208,210) und Ausgangsschaltung (240) aufweist, daß eine Einrichtung (S^an) vorgesehen ist, die an die örtliche Speichereinrichtung (200) eine eine Anzahl von Bits umfassende Adresse zur Adressierung irgendeines Speicherplatzes abgibt, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die durch selektive Abgabe eines ersten Steuersignalpegels an dieEingangsschaltung der örtlichen Speichereinrichtung (200) diese örtliche Speichereinrichtung (200) veranlassen, den Inhalt der bistabilen Speichereinrichtung (102) in dem durch die betreffende Adresse bezeichneten Speicherplatz abzuspeichern, und daß Einrichtungen vorgesehen sind, die durch Abgabe eines zweiten Steuersignalpegels an dieEingangsschaltung der bistabilen Speichereinrichtung (102) diese bistabile Speichereinrichtung (102) veranlassen, den Inhalt eines adressierbaren örtlichen Speicherplatzes der Örtlichen Speichereinrichtung (200) zu speichern.
- 2. Mit integrierten Großschaltungen aufgebautes System mit Speicherverknüpfungselementen, die unter Bildung einer Matrix in Zeilen und Spalten angeordnet sind, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Mehrfachspeicheranordnung gemäß Anspruch 1 für jedes SpeicherverJcnüpfungselernent.109838/15853· Datenverarbeitungssystem gekennzeichnet durch die Verwendung· einer Vielzahl von Mehrfachspeicheranordnungen gemäß Anspruch 1, wobei die jeweils einen Speichereinrichtungen der Mehrfachspeicheranordnungen (100) zu Speicher- bzw. Arbeitsregistern zusammengefaßt sind, und dadurch, daß der Inhalt zumindest der einen Speichereinrichtungen serienweise durch eine Vielzahl der anderen Speichereinrichtungen der Mehrfachspeicheranordnungen (100 hindurchleitbar ist.4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede örtliche Speichereinrichtung (200) mit einem Satz von sämtlichen örtlichen Speichereinrichtungen gemeinsamen Adressenleitungen (a.,-a ) verbunden ist und eine. . (250) . 1 n . Einrichtung/zur Adressierung einzelner Bitspeicherplätze in Abhängigkeit von Kombinationen von binären Adressensignalpegeln enthält, die den gemeinsamen Adressenleitungen (a-j—a ) augeführt werden, iac dal3 eine Anzahl von den Speichereinrichtungen gemeinsamen Steuerleitungen vorgesehen ist, deren jede mit denselben bestimmten Punkten innerhalb von Verknüpfungseinrichtungen verbunden ist.5β System nach Anspruch 4? dadurch gekennzeichnet, daß die die örtlichen Speichereinrichtungen (200) mit den diesen angeordneten Speichereinrichtungen (102) verbindenden Verknüpfungssinrichtun^ durch einen Signalpegel , der einer aweiten Steuerleitung der Steuerleitungen zugeführt wird9 den Inhalt der jeweiligen ersten bistabi"** ΐ*ϊ <P Tlleii Speiclisrsinriclitiaiig '102) in aineiT/Bitspeichersteile der sugeliörigea örtlichen Speiciiaiaiiirichtung (200) nocliiiisls abspeicäarii;, -Hi2 ziiTcb. die den gemeinsamen AdS'-asssiil^itisiiJei'i. (a.,*-a,. ? oiiiraxüär te kombinationf» G C '} P / 'i ζ p Ktl_jJ isj/ 1I^ ^^ ■-..- i' S ^ W "ia*2110A586. System nach Anspruch 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Gruppe von zusätzlichen bistabilen Speichereinrichtungen (302) vorgesehen ist, daß eine zusätzliche Verknüpfungseinrichtung jede der zu der zweiten Gruppe von zusätzlichen bistabilen Speicher·» einrichtungen (302) gehörenden bistabilen Speicherein— richtungen (302) mit einer anderen ersten bistabilen Speichereinrichtung (102) verbindet, daß eine Einrichtung zur Abgabe von Taktsignalen an die ersten bzw. an die zweiten bistabilen Speichereinrichtungen (102,302) vorgesehen ist, daß eine Einrichtung zur selektiven Abgabe eines Signalpegels an eine dritte Steuerleitung der Steuerleitungen vorgesehen ist, auf dessen Abgabe hin die jeweilige zweite Verknüpfungseinrichtung veranlaßt wird, den Inhalt ihrer ersten bistabilen Speichereinrichtung (102) nochmals in der jeweiligen zusätzlichen bistabilen Speichereinrichtung (302) abzuspeichern, und daß eine Einrichtung zur Abgabe eines Signalpegels an eine vierte Steuerleitung der Steuerleitungen vorgesehen ist, auf dessen Abgabe hin die zweite Verknüpfungseinrichtung serienweise während aufeinanderfolgender Taktsignale den Inhalt der zusätzlichen bistabilen Speichereinrichtungen (302) zu einer Nutzeinrichtung hin überträgt.7. System nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Gruppe von zusätzlichen bistabilen Speichereinrichtungen (302) vorgesehen ist, daß ferner Verknüpfungseinrichtungen vorgesehen sind, die jede der örtlichen Speichereinrichtungen (200) mit einer der bistabilen Speichereinrichtungen (302) der zusätzlichen bistabilen Speichereinrichtungen (302) verbinden, und daß die Verknüpfungseinrichtungen durch einen Signalpegel, der der zv/eiten Steuerleitung der S teuer 1 ei tun gengleichzeitig mit der Abgabe einer Kombination von Signalpegeln an die Adressenleitungen (a1-a) zugeführt wird, veranlaßt werden, den Inhalt des adressierten örtlichen Speicherplatzes in die zugehörige zusätzliche bistabile Speichereinrichtung (302) nochmals abzuspeichern,8, System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabe eines Signalpegels an eine dritte Steuerleitung gleichzeitig mit der Abgabe der Kombination von Signalpegeln an die Adressenleitungen (a.,-an) die jeweilige weitere Verknüpfungseinrichtung veranlaßt, denψ Inhalt der jeweiligen zusätzlichen bistabilen Speichereinrichtung (302) in die adressierte Bitspeicherstelle der zugehörigen örtlichen Speichereinrichtung (200) nochmals einzuspeichern.9, System nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der örtlichen Speichereinrichtungen (200) geringer ist als die Anzahl erster bistabiler Speichereinrichtungen (102).10. Speichermatrix zur Erzeugung von Steuersignalen aufeiner Vielzahl von Ausgangsleitungen, unter Verwendung k einer entsprechenden Anzahl von gleichen längs einer Reihe angeordneten Mehrfachspeicheranordnungen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige örtliche Speichereinrichtung (200) neben einer Vielzahl von Speicherschaltungen (LM-3- - LM-2n) einen Decoder (250) enthält, der zur Aktivierung eines bestimmten Decoder-Signalausgangs (DC-1 bis DC-2n) auf das Auftreten einer bestimmten Kombination von Adressensignaipegeln auf den Adressenleitungen (a,. bis an) dient, daß die Ausgangsverknüpfungsp'inriohtungen der jeweiligen
- 3 0 j l: - . 1 S !j Börtlichen Speichereinrichtungen (200) mit einer Speicher-Ausgangsleitung (LMO) verbunden sind, daß die Ausgangseinrichtungen der jeweiligen bistabilen Speichereinrichtung (102) jeweils mit einer bestimmten Ausgangsleitung der genannten Ausgangsleitungen (ba-1 bis BA-W) verbunden sind, daß die jeweilige bistabile Speichereinrichtung (102) ein erstes UND-Gatter (104) für den Anschluß an die Speicher-Ausgangsleitung (LMO) enthält./ aaß das erste UND-Gatter (104) ein Signal über eine Steuereingangsleitung (MTF) aufzunehmen vermag und durch Auftreten eines Signalpegels auf dieser Steuereingangsleitung (MTF) gleichzeitig mit Aktivierung eines Decoder-Signalausgangs (DG-1 bis DG-2n) veranlaßt» den Informationsinhalt der jeweils adressierten Speichereinrichtung (200) in der infragekommenden bistabilen Speichereinrichtung {102) abzuspeichern, wobei über die Ausgangsleitungen (BA-1 bis BA-W) ein erster Satz von Steuersignalpegeln von den 2n gespeicherten Sätzen von Steuersignalpegeln erzeugt wird«11» Speichermatrix n'ach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Mehrfachspeicheranordnung (100) ein zweites UND-Gatter (208) enthält, das die jeweilige Ausgangsleitung (ba) mit der jeweiligen Speicherschaltung (LM-1 bis LM-2n) verbindet und das ein Signal über eine Steuerleitung (PTM) au£nirant und mit dem Decoder (250) verbunden ist, i*nd daß jedes der aweiten UND-Gatter (208) darch ©in signal, das über die Steuerleitimg (FTM) saage£ülsi»t wiinds ^e^aalaBt wird, den !inhalt der zugehöriges bistiaMicsH speiskerein^icht^ng (102)., in der Spaiciierscii&raiäg (hlfc*ul bis L?*»>2a) abzuspeichern» die €£@.tgIi aie ifö.323 die Mressenlsitangen (a« bis a.„) zügete Adresse crasgsiräßlt ist*9838/1585Leerseite
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