DE2110377A1 - Beleuchtungsanlage fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Beleuchtungsanlage fuer Kraftfahrzeuge

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DE2110377A1
DE2110377A1 DE19712110377 DE2110377A DE2110377A1 DE 2110377 A1 DE2110377 A1 DE 2110377A1 DE 19712110377 DE19712110377 DE 19712110377 DE 2110377 A DE2110377 A DE 2110377A DE 2110377 A1 DE2110377 A1 DE 2110377A1
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DE
Germany
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windshield
lighting system
headlights
headlight
light exit
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Application number
DE19712110377
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Alfred Schmitz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/0029Spatial arrangement
    • B60Q1/0035Spatial arrangement relative to the vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Beleuchtungsanlage für Kraftfahrzeuge Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Beleuchtung von Kraftfahrzeugen, und zwar insbesondere auf das Problem der Sauberhaltung der Scheinwerfergläser bzw.
  • der Lichtaustrittsscheiben Für die Verkehrssicherheit ist es von größter Wichtigkeit, daß der von den Scheinwerfern erzeugte Lichtstrom ungeschmälert zur Beleuchtung der Fahrbahn zur Verfügung steht. Ein bisher ungelöstes Problem ist es hierbei, die Scheinwerfergläser mit vertretbarem Aufwand vor Verschmutzung zu bewahren bzw. sauberzuhalten0 Zur Sauberhaltung von Scheinwerfergläsern gibt es verschiedene Vorschläge. Eine mögliche Lösung des Problems liegt darin, jedem Scheinwerferglas einen besonderen Scheibenwischer zuzuordnen, der - um wirksam werden zu können - auch noch um eine Waschanlage zu ergänzen ist.
  • Obwohl grundsätzlich eine solche Anordnung zur Lösung des Problems geeignet ist, ist doch der notwendige Aufwand unvertretbar hoch.
  • Auch eine Zuruckverlegung der ScheinTferfer bis etwa in die Höhe der Windschutzscheibe ist bekannt, wobei für diese Anordnung unter anderem auch geltend gemacht wird, daß hier die Verschmutzung weniger stark sei. Tatsächlich tritt jedoch eine Verminderung des Verschmutzens nicht in nennenswertem Umfang ein; der Verschmutzungsgrad von Scheinwerfern am vorderen Ende eines Personenkraftwagens mit vorgebatem Unterteil und z. B. der Windschutzscheibe unterscheidet sich höchstens geringfügig, so daß vom Zuruckverlegen der Scheinwerfer keine Lösung des Problems zu erwarten ist.
  • Die vorliegende Erfindung setzt bei der ueberlegung an, daß es eine nahezu ideale Lösung wäre, die Lichtaustrittsscheiben der Scheinwerfer in ähnlicher Weise wie die Windschutzscheiben mit Scheibenwaschern sauberzuhalten, ohne jedoch den Aufwand besonderer Wischeranlagen in Kauf nehmen zu müssen.
  • Die der Erfindung zu Grunde liegende Erkenntnis besteht darin, daß man die Scheinwerfergläser zusammen mit der Windschutzscheibe sauberhalten kann, wenn man die Scheinwerfer in den Bereich der Windschutzscheibe verlegt und darin Sorge trägt, daß sie von den Scheibenwischern mit erfaßt werden können. Die vorliegende Erfindung ist also dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen der Licht austrittsscheiben der Scheinwerfer fluchtend mit dem Verlauf der Windschutzscheibe angeordnet sind und von den Scheibenwischern bestrichen werden.
  • Eine einfache Verwirklichung dieses Vorschlages besteht z. B. darin, die äußeren unteren Ränder der Windschutzscheibe über den Sichtfeldbereich hinaus nach unten zu verlangen und die Scheinwerfer hinter diesen nach unten verlängerten Abschnitten anzuordnen.
  • Ebenso ist es möglich, die ScheinwerfergehaJuse nebst C3treuscleibe als getrennte Baueinheit zu belassen, jedoch so einzubauen, daß die Streuscheibe dem Verlauf der Windschutzscheibe folgt und auch der zwischen Windsch1ltz scheibe und Scheinwerferglas befindliche Karosserieabschnitt oder Rahmenteil ohne vorzustehen den Spalt derart abdeckt, da eine einheitliche glatte Oberfläche entsteht, über die die Scheibenwischer streichen können, In allen Fellen ist bei der Gestaltung der Karosserie darauf ZU achten, daß der Lichtkegel der Scheinwerfer ungehindert nach vorn austreten kann; es werden also s. B. die im Zusammenhang mit der Zurückverlegung der ScheinT:erfer bekannten rinnenartigen, nach vorn abfallenden Vertiefunven im Bereich der Motorhaube notwendig.
  • Zur Verhinderung einer möglichen Blendung des Fahrers kann jedem Scheinwerfer ein Blendschirm zugeordnet werden, der jetzt so anzuordnen ist, daß ein Spalt zum Durchtritt der Scheibenwischer verbleibt. Trotz der Nahe der Lichtaustrittsstelle kann dadurch eine Blendung z. B. bei Nebel, wirksam verhindert werden, insbesondere wenn auch noch eine direkte Anstrahlung des notwendigen Spaltes durch eine vor der Glühbirne angebrachte Kalotte verhindert wird.
  • In den beigegebenen Zeichnungen ist die Erfindung weiter verdeutlicht. Es zeigen Fig. 1 die skizzenartige Darstellung des Vorderteils eines erfindungsgemäß ausgerüsteten PKW, Fig. 2 eine Ansicht von vorn, Fig. 3 eine Darstellung der Windschutzscheibe mit Scheinwerfern und Scheibenwischern, Fig. 4 eine erste Variante der Scheinwerferinstallation Fig. 5 eine zweite Variante der Scheinwerferinstallation.
  • In Fig. 1 und 2 ist das Vorderteil eines PKW zu erkennen, dessen Scheinwerfer 1 bis zur Windschutzscheibe zurückverlegt sind und unterhalb dieser angeordnet sind. Um den Lichtkegel ungehindert nach vorn austreten zu lassen, sind im vorderen Teil der Karosserie rinnenartige Vertiefungen 2 vorgesehen, die nach vorn abfallen.
  • Erfindungsgemäß weist nun die von Windschutzscheibe und L;Lchtaustrittsscheiben gebildeten Fläche einen einheitlichen Verlauf auf, so daL> - wie in Fig. 3 gezeigt - die Scheibenwischer 3 gleichzeitig die Windschutzscheibe 4 und die Lichtaustrittsscheiben 5 bestreichen. Im gezeigten Beispiel sind die Wischblätter der Scheibenwischer 3 zur vollen Erfassung der genannten Flächen gekrümmt ausgeführt.
  • In Fig, 4 ist in schematischer Schnittzeichnung eine der Möglichkeiten der Scheinwerfermontage gezeigt. Bei dieser Lösung ist die Windschutzscheibe 4 an den äußeren unteren Rändern nach unten verlängert und die Scheinwerfer 1 sitzen hinter diesen nach unten verlängerten Abschnitten. Diese Abschnitte selbst bilden also die Lichtaustri'ttsscheiben 5, während zum Scheinwerfergehäuse noch eine besondere Streuscheibe 6 gehört.
  • Bei der in Fig. 5 dargestellten Montage stellt die Lichtaustrittsscheibe 5 selbst die Streuscheibe dar und liegt derart im Verlauf der Windschutzscheibe 4, daß eine glatte, vom Scheibenwischer erfaßbare Fläche entsteht. Der den Spalt zwischen Windschutzscheibe 4 und Lichtaustrittsscheibe 5 überdeckende Rahmen - oder karosserieabschnitt 7 fügt sich ebenfalls in diesen Verlauf ein.
  • In Fig. 5 ist noch ein 3lendsohirm 8 gezeigt, der derart montiert ist, daß ein Spalt 9 zum Durchtritt der Scheibenwischer verbleibt.

Claims (4)

ANSPRÜCHE:
1. Beleuchtungsanlage für Kraftfahrzeuge mit Scheinwerfern unterhalb des Sichtfeldes der Windschutzscheibe, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h u e t , daß die Flächen der Lichtaustrittsscheiben der Scheinwerfer (1) fluchtend mit dem Verlauf der Windscbutzscheibe (4) angeordnet sind und von den Scheibenwischern (3) mit erfaßt werden.
2. Beleuchtungsanlage nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die äußeren unteren Ränder der Windschutzscheibe (4) über den Sichtfeldbereich hinaus nach unten verlängert sind und die Scheinwerfer (1) hinter diesen verlängerten Ibsduiitten angeordnet sind.
3. Beleuchtungsanlage nach Ansprüchen 1 oder 2, d a -d u r c h g e k e n n s e i e h n e t , daß jedem Scheinwerfer (1) ein Blendschirm (8) zugeordnet ist, der in solchem Abstand von der Lichtaustrittsfläche angeordnet ist, daß ein Spalt (9) zus Durchtritt der Scheibenwischer (3) verbleibt.
4. Beleuchtungsanlage nach den vorhergehenden Insprüchen, d a d u r o h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Scheibenwischer (3) gekrümmte Wischblätter aufweisen.
Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2936751A1 (fr) * 2008-10-02 2010-04-09 Valeo Vision Sas Projecteur pour vehicule automobile monte sur une poutre de renfort logeant un canal de circulation d'air.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2936751A1 (fr) * 2008-10-02 2010-04-09 Valeo Vision Sas Projecteur pour vehicule automobile monte sur une poutre de renfort logeant un canal de circulation d'air.

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