DE2109958A1 - Verfahren zum Befördern und/oder Verpacken von Schraubenfedern - Google Patents

Verfahren zum Befördern und/oder Verpacken von Schraubenfedern

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DE2109958A1
DE2109958A1 DE19712109958 DE2109958A DE2109958A1 DE 2109958 A1 DE2109958 A1 DE 2109958A1 DE 19712109958 DE19712109958 DE 19712109958 DE 2109958 A DE2109958 A DE 2109958A DE 2109958 A1 DE2109958 A1 DE 2109958A1
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DE
Germany
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carrier tape
coil springs
holes
packaging
tape
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Application number
DE19712109958
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Leo 8540 Schwabach. P Hüttlinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HUETTLINGER FA JOH L
Original Assignee
HUETTLINGER FA JOH L
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B15/00Attaching articles to cards, sheets, strings, webs, or other carriers
    • B65B15/04Attaching a series of articles, e.g. small electrical components, to a continuous web

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Special Articles (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Verfahren zum Befördern und/oder Verpacken von Schraubenfedern Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Befördern und/oder Verpacken von Schraubenfedern für Zug und Druck unter Verwendung eines Dneerbandes aus Papier, Kunststofffolie od.dgl.
  • Schraubenfedern wurden bisher an den Kunden in Beuteln, Büchsen od.dgl. zum Versand gebracht. Dabei hat sich herausgestellt, daß sich z.B.die Federn wegen der endseitig angeformten gasen leicht miteinander verhaken. Bei Druckfedern tritt zusätzlich die Schwierigkeit auf,daß ihre Wendeln sich ineinander verwickeln. Derartig verhakte Federn lassen sich aber nicht durch bekannte Rüttler od.dgl.wieder vereinzeln, sondern müssen von Hand aus voneinander getrennt werden, was sehr zeitraubend ist.
  • Sber KondenBatoren, Widerstände u.dgl.,die beideeitig mit einem Anschlußdraht versehen sind, ist bereits ein Verfahren bekannt geworden, bei dem im Prinzip ein einschichtiges Band mit jeweils parallelen Schlitzen in Abständen versehen und die durch Spreizen der geschlitzten Bereiche gebildete Schlaufe zur Aufnahme des zu verpackenden Kondensators, Widerstandes od.dgl.benutzt wird. Die Schlaufe wird im bekannten Falle durch Falten gebildet. Das bekannte Verfahren ist jedoch nicht für Schraubenfedern geeignet, da diese leicht seitlich aus der Schlaufe herausrutschen können.
  • Außerdem gibt der Faltvorgang zur Bildung der Schlaufen leicht zu Störungen Anlaß.
  • An diesen Stand der Technik knüpft die Erfindung an, die sich mit der Aufgabe beschäftigt, Schraubenfedern für Zug und Druck nicht nur zuverlässig und übersichtlich zu verpacken, sondern das Verpackungsband zusätzlich so zu gestalten, daß es als Förderband bei der Fabrikation selbst, d.h. bei den verschiedenen Bearbeitungsvorgängen der Schraubenfedern dienen kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zum Befördern und/oder Verpacken von Schraubenfedern für Zug und Druck unter Verwendung eines Trägerbandes aus Papier, Eunststoffolie od.dgl.gelöst, tas dadurch gekennzeichnet ist, daß das Trägerband mit einer Vielzahl von inLängsrichtung mit Abstand voneinander angeordneten und jeweils quer liegenden Lochpaaren versehen wird, die bei vorübexdehender Krümmung des Trägerbandes um die Längsachse jeweils eine Schraubenfeder aufnehmen, die bei Entspannung des Bandes durch die dann wirksam werdenden Kräfte und/oder Verhakungsvorgänge -sicher gehalten wird.
  • Der Durchmesser der Löcher wird erfindungsgemäß derart gewählt, daß bei Krümmung des Bandes um die Längsachse und die damit eintretende Gegenüberstellung der beiden Löcher eines Paares die Schraubenfeder leicht eingeführt werden kann. Diese wird anschließend bei Entspannung des Drägerbandes, die auch begrenzt durchgeführt werden kann, sicher in dem Band gehalten.
  • Im Sinne der Erfindung liegt es nun, das bestückte Band den Fabrikationsvorgängen zuzuführen, um die Schraubenfedern den Bearbeitungsvorgängen zuzuführen, die noch vor dem Versand notwendig sind. Ist dies erfolgt, so wird das Trägerband mit den Schraubenfedern zu einer Rolle aufgewickelt.
  • In dieser Form kommen die Schraubenfedern dann zum Versand.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es vorteilhaft, ein im Mittelbereich verstärktes Trägerband zu verwenden, was insbesondere dann gilt, wenn das Trägerband auch durch den Fabrikationsproze geführt wird. Eine solche Verstärkung kann erfindungsgemäß z.ß.darin bestehen, daß in Längsrichtung des Bandes in oder auf dem Trägermaterial ein dünner Draht,ein renBfester Faden odgl.verläuft bzw.auf- oder eingearbeitet ist.
  • Eine andere MUgrichkeit zur Bildung eines verstärkten Mittelbereiches liegt darin, daß die Stärke des Bandes selbst in der Nitte dicker gewahlt wird ala an den Rändern.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Verpackung, die, wie oben beschrieben, hergestellt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung beschrieben. Ih dieser zeigt Fig.1 eine schematische Darstellung des Verfahrens gemäß der Erfindung, Fig.2 das Trägerband vor- und nach dem Bestücken mit Schraubenfedern.
  • Wie Fig.1 erkennen läßt, wird das Trägerband 1 in Pfeilrichtung von einer Ro@e 2 abgewickelt. Das Trägerband mag im Ausführungsbeispiel aus Papier bestehen.
  • Das Trägerband wird nun durch geeignete Führungsplatten gefaltet, was im Abschnitt 3 erfolgt ist, und dann dem Gerät 4 zugeführt, in dem die paarweise Lochung erfolgt. In die gegenüberliegenden Löcher wird nun ar den Trichter rr in Pfeilrichtung eine Schraubenfeder eingeführt, was vorzugsweise unter Anwendung von Preßluft vo<genommen wird,die auch das Vereinzeln der Schraubenfedern,die aus der Maschine kommen,erleichtert. Beim Verlassen des Gerätes 4 wird das Gräger-6 band llentkrümmt?1, was in dem Abschnitt/dargestellt ist.
  • Bei diesem Vorgang verhaken sich die Lochkanten in der Wendel der Schraubenfeder 7, so daß diese aus dem Band nicht ohne weiteres herausrutschen kann. Jede einzelne Schraubenfeder auf dem Trägerband 1 kann nunmehr den Bearbeitungsvorgängen zugeführt werden,wie sie noch notwendig sind.
  • Es ist nach der Erfindung nicht notwendig, eine vollständige Faltung wie im Abschnitt vorzunehmen; es genügt in der Regel auch eine leichte Krümmung um die Längsachse, um eine Gegenüberstellung der Löcher 8 eines Lochpaares zu bewirken, und ein leichtes Einführen einer Schraubenfeder 7 zu gewährleisten.
  • In der Fig.2 ist ein Trägerband dargestellt, das in Pfeilrichtung verläuft. In dem Bereich I ist das Band gefaltet, um gelocht zu werden und jeweils in einem Lochpaar eine Schraubenfeder einzuSühren. Amschließend wird die Entfaltung des Bandes durchgeführt, was im Abschnitt II dargestellt ist.
  • Die in ein Lochpaar eingeführte Schraubenfeder, z.B.die Schraubenfeder 7,wird alsdann sicher gehalten und mit dem Band in Pfeilrichtung weiterbefördert, ggf. bearbeitet und dann zu einer Rolle als Verpackung aufgewickelt.
  • In dem Trägerband kann gemäß der Erfindung im Mittelbereich zur Verstärkung ein Faden 9 eingearbeitet sein. Es liegt im Rahmen der Erfindung, die Verstärkung jeweils in den Bereichen vorzunehmen, die durch die praktische Verwendung des Bandes bedingt sind.

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    Verfahren zum Befördern und/oder Verpacken von Schraubenfedern für Zug und Druck unter Verwendung eines Trägerbandes aus Papier, Kunststoffolie od.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerband (z.B.1) mit. einer Vielzahl von in Längsrichtung mit Abstand voneinander angeordneten und jeweils quer liegenden Lochpaaren-(8) versehen ist, die bei vorübergehender Krümmung des Trägerbandes um die Längsachse jeweils eine Schraubenfeder (z.B.7) aufnehmen, die bei Entspannung des Trägerbandes infolge der dann wirksam werdenden Kräfte und/oder Verhakungsvdrgänge gehalten wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Löcher (8) derart gewählt ist, daß bei Gegenüberstellung der beiden Löcher eines Paares infolge Krümmung um die Längsachse eine Schraubenfeder (z.B.7) eingeführt werden kann und nach Entspannung des Trägerbandes darin festgehalten wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entspannung nur begrenzt durchgeführt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das bestückte Trägerband dem Fabrikationsprozeß zur Bearbeitung der Schraubenfedern zugeführt und anschliessend zu einer als Verpackung dienenden Rolle aufgewickelt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Trägerband mit verstärktem Mittelbereich verwendet wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Verstärkung ein im oder auf dem Trägermaterial in Längsrichtung verlaufender Draht, Faden od.dgl.(9) dient.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelbereich des Trägerbandes eine verstärkte Dicke aufweist.
  8. 8. Förder- und Verpackungsband,hergestellt nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche.
DE19712109958 1971-03-03 1971-03-03 Verfahren zum Befördern und/oder Verpacken von Schraubenfedern Pending DE2109958A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017104111A1 (de) 2017-02-28 2018-08-30 Scherdel Innotec Forschungs- Und Entwicklungs-Gmbh Federanordnung mit einer Schraubenfeder und mit einem Verhakungsschutz-Element

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017104111A1 (de) 2017-02-28 2018-08-30 Scherdel Innotec Forschungs- Und Entwicklungs-Gmbh Federanordnung mit einer Schraubenfeder und mit einem Verhakungsschutz-Element
US11199234B2 (en) 2017-02-28 2021-12-14 Scherdel Innotec Forschungs- Und Entwicklungs Gmbh Spring assembly having a coil spring and an anti-entanglement element

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