DE2109878C3 - Vorrichtung zum Feststellen der Schwenkbeweglichkeit einer Lenkrollengabel - Google Patents

Vorrichtung zum Feststellen der Schwenkbeweglichkeit einer Lenkrollengabel

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DE2109878C3
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Hubert 7243 Voehringen Rauch
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FA HEINRICH BLICKLE 7463 ROSENFELD
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/02Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Feststellen der Schwenkbeweglichkeit einer Lenkrollengabel, die über einen Sperrhebel arretierbar ist, der um eine in einem oberhalb der Lenkrollengabel feststehenden Gehäuse angeordnete horizontale Achse schwenkbar, über zwei Gleitkurvenstücke in einer Schwenklage feststellbar und in Eingriff mit der Lenkrollengabel bringbar ist.
Eine bekannte Vorrichtung dieser Art weist verschiedene Nachteile auf. Da bei dieser Vorrichtung eine als Sperrhebel dienende Sperrklappe in ihrer die Lenkrolle als Bockrolle sperrenden Lage die das Laufrad lagernde Gabel von außen mit Spiel umfaßt und nur in einer ihrer beiden Endlagen, nämlich dann verriegelbar ist, wenn die Lenkrolle als Lenkrolle laufen soll, klappern die sich in ihrer Sperrstellung befindlichen Sperrklappen von drei oder auch von vier Lenkrollen, wenn das mit ihnen ausgestattete Fahrzeug bewegt wird, ständig. Außerdem schwingen die als Bockrollen gehalterten Lenkrollen auf Grund des Spiels, welches, um überhaupt das Umfassen der Gabeln der Lenkrollen durch die Sperrklappen zu erreichen, nötig ist, beim Bewegen des Fahrzeuges immer um einen gewissen Winkel, was nicht nur das Geradeaus-Fahren beeinflußt, sondern auch die Abnutzung der Laufräder vergrößert.
Darüber hinaus können die Sperrklappen in ihren Endstellungen, in denen die Lenkrollen als Bockrollen gehalten sein sollen, durch Stöße, die auf das Fahrzeug beim ruckweisen Bewegen auf horizontaler oder auf schräg aufwärts verlaufender Bahn einwirken, oder durch Anlaufen an Gegenstände, z. B. schon an im Weg liegendes Strauchwerk, um ihre Horizontalachsen verschwenken und außer Eingriff mit den die Laufräder lagernden Gabeln kommen, wodurch sich die Lenkrol- &5 len um ihre Vertikalachsen verschwenken können. Eine nach oben geschwenkte und nicht verriegelte Sperrklappe, die die Gabel der zugehörigen Lenkrolis geraDer Erfindung liegt daher die Aulgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Feststellen der Schwenkbeweglichkeit einer Lenkrollengabel der eingangs genannten Art zu schaffen, welche auch in der die Lenkrollengabel arretierenden Stellung geräuschfrei arbeitet, einen exakten Geradeauslauf der als Bockrolle festgestellten Lenkrolle sicherstellt und ein ungewolltes Umstellen von Bockrolle auf Lenkrolle verhindert.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß der Sperrhebel als eine zwischen die beiden Schenkel der Lenkrollengabel eingreifender Winkelhebel ausgebildet ist, dessen Breite dem Abstand der beiden Schenkel der Lenkrollengabel entspricht, und daß der Winkelhebel von einem Arm hintergriffen ist, der mit seitlich angeordneten Vorsprüngen an den am Gehäuse angeordneten Gleitkurvenstücken durch die Kraft einer Feder anliegt.
Zweckmäßig ist es, die eine Absatzstelle der Feder an einem in das Gehäuse einschiebbaren Bügel anzuordnen. Dieser Bügel sollte durch Spannstifte gegenüber dem Gehäuse lösbar festgelegt sein.
Die Erfindung wird an Hand eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles nachstehend erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorrichtung zum Feststellen einer Lenkrüllengabel in der Stellung, in der die Lenkrollengabel gegen Verschwenken festgestellt ist, und im mittleren Längsschnitt,
F i g. 2 eine Ansicht von unten der Vorrichtung nach F i g. 1 in Verbindung mit einer Lenkrolle, deren Lenkrollengabel festgestellt und geschnitten dargestellt ist,
F i g. 3 einen mittleren Längsschnitt durch die Vorrichtung nach F i g. 1 in der Stellung, in der die Lenkrollengabel frei verschwenken kann, und
F i g. 4 eine Ansicht von unten der Vorrichtung entsprechend F i g. 3, jedoch bei freigebender Lenkrollengabel.
Die Vorrichtung besteht aus einem mit einem Befestigungsflansch 1 versehenen Gehäuse 2 mit kastenartigem Hohlraum 3, in dem ein verschwenkbar gelagerter, teilweise aus dem Gehäuse 2 herausragender Winkelhebel 4 schwenkbar angeordnet ist, der um die Achse 5 eines Bolzens 6 verschwenkbar ist, der in den Seitenwandungen des Gehäuses 2 gelagert ist. Dieser Winkeihebel 4 steht unter der Wirkung einer Feder 7, und zwar dadurch, daß das eine Ende der Feder 7 einen Zapfen 8 des Winkelhebels 4 und das andere Ende einen Zapfen 9 eines Bügels 10 umfaßt und an dem Winkelhebel 4 bzw. dem Bügel 10 abgestützt ist. Ein Verschwenken des Winkelhebels 4 ist nur dadurch möglich, daß im Gehäuse 2 auch noch ein Arm 11 angeordnet ist, dessen eines Ende 13 mit dem Winkelhebel 4 in Werkverbindung steht, und zwar dadurch, daß sich dieses als Stab ausgebildete Ende 13 am Winkelhebel 4 innen abstützt. Der Arm 11 bildet eine Gabel, deren Schenkelenden durch das stabförmige Ende 13 verbunden sind, wodurch eine Aussparung 14 entsteht Im Arm 11 bleibt der mittlere Bereich des Hohlraumes 3 also praktisch frei, so daß der Bügel 10 mittels zweier Spannstifte 15 im Gehäuse 2 lösbar festgelegt ist, um beispielsweise bei Bruch der Feder 7 diese durch eine andere ersetzen zu können. Das Gehäuse 2 ist mit zwei
Gleitkurvenstücken 16 und 17 versehen, denen zwei Vorsprünge 18 und 19 des Armes 11 zugeordnet sind. Wird der Arm 11 aus der in F i g. 1 dargestellten Stellung in Richtung des Pfeiles 20 hochg^drückt, dann verschieben sich die beiden Vorsprünge 18 und 19 auf den Gleitkurvenstücken 16 und 17 und ziehen dadurch das Ende 13 des Armes in Richtung des Pfeiles 21 zurück, wodurch der Winkelhebel 4 aus seiner Stellung nach F i g. 1 bzw. nach F i g. 2 in die Stellung nach F i g. 3 bzw. nach F i g. 4 bewegt wird und somit außer Eingriff mit den beiden Schenkeln 22 und 23 einer Lenkroliengabel 24 einer Lenkrolle 25 kommt. Die Lenkrollengabel 24 kann jetzt verschwenkt bzw. verdreht werden. Wird der Arm 11 aus seiner Stellung nach F i g. 3 in die Stellung nach F i g. 1, d. h. nach unten, gedrückt, dann kann der Winkelhebe! 4 selbsttätig wieder zwischen die Schenkel 22, 23 der Lenkrollengabel 24 einrasten, ohne daß sich dabei die Lage des Armes 11 ändert, da beim Einrasten lediglich der Winkelhebel 4 entgegen der Wirkung der Feder 7 kurzzeitig verschwenkt wird.
Zwei Schraubenlöcher 26 und 27 sind am Befestigungsflansch 1 des Gehäuses 2 vorgesehen, um die Vorrichtung an einer nicht dargestellten Befestigungsplatte der Lenkrolle 25 von an sich bekannter Bauart befestigen zu können. An der Lenkrollengabel 24 oder an sonstigen Teilen der Lenkrolle sind hierbei keinerlei Veränderungen notwendig.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Feststellen der Schwenkbeweglichkeit einer Lenkrollengabel, die über einen Sperrhebel arretierbar ist, der um eine in einem oberhalb der Lenkrollengabel feststehenden Gehäuse angeordnete horizontale Achse schwenkbar, über zwei Gleitkurvenstücke in einer Schwenklage feststellbar und in Eingriff mit der Lenkrollengabel bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel als ein zwischen die beiden Schenkel (22, 23) der Lenkrollengabel (24) eingreifender Winkelhebel (4) ausgebildet ist, dessen Breite dem Abstand der beiden Schenkel (?2,23) der Lenkrollengabel (24) entspricht, und daß der Winkelhebel (4) von einem Arm (11) hintergriffen ist, der mit seitlich angeordneten Vorsprüngen (18, 19) an den am Gehäuse (2) angeordneten Gleitkurvenstücken (16,17) durch die Kraft einer Feder (7) anliegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Abstützstelle der Feder (7) an einem in das Gehäuse (2) einschiebbaren Bügel (10) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (10) durch Spannstifte (15) gegenüber dem Gehäuse (2) lösbar festgelegt ist.
de nicht mehr umfaßt und an einer Stirnkante des Gabelsteges aufHegi, kann an einer Seite des Laufrades anliegen, das Laufrad abbremsen und das Zurückschwingen des Sperrhebels auf Grund seines Eigengewichtes in seine die Gabel arretierende Stellung behin-
DE19712109878 1971-03-02 1971-03-02 Vorrichtung zum Feststellen der Schwenkbeweglichkeit einer Lenkrollengabel Expired DE2109878C3 (de)

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DE2461835C2 (de) * 1974-12-30 1977-04-07 Blickle Heinrich Vorrichtung zum feststellen der schwenkbeweglichkeit einer lenkrollengabel
DE102009058919A1 (de) 2009-12-17 2011-06-22 STEINCO Paul vom Stein GmbH, 42929 Brems- und Verriegelungssensor und -aktor für Rollen

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