DE2109711A1 - Feststellvorrichtung fur Rolladen - Google Patents

Feststellvorrichtung fur Rolladen

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Publication number
DE2109711A1
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DE
Germany
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locking
rail
roller
roller shutter
shutters
Prior art date
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Pending
Application number
DE19712109711
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Bach Manfred 6718 Grunstadt Bach
Original Assignee
Bach, Rudolf, 6718 Grunstadt
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/60Spring drums operated only by closure members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Beschreibung Feststellvorrichtung für Rolläden.
  • Die Erfindung betrifft eine Feststellvorrichtung für Rolläden,die sowohl Fenster-als auch Türrolläden in den beiden Laufschienen von unten bis oben gleichmäßig feststellt.
  • Rolläden,vor allem leichte Kunststoffrolläden neigen - je nach Windstärke - zum Rascheln und Klappern.I)er am Tag von Geräuschen aller Art geplagte Mensch,möchte wenigstens nachts seine unge= störte Ruhe finden.Der Zweck dieser Feststellvorrichtung ist es nun,den Rolladen auf einfache Art und Weise in seiner ganzen Länge festzustellen.
  • Es ist bekannt,daß zur Erfüllung dieser Erfordernisse die Tech= nik noch keine brauchbare Lösung gefunden hat.Man hilft sich mit Zeitungen,Hefte,oder Holzkeile,die zwischen Rolladen und den bei= den Laufschienen eingeklemmt werden.Die Ursache für das Rascheln und Klappern ist das große Spiel,mit dem der Rolladen in seinen beiden Laufschienen läuft,das aber zum reibungslosen Punktionie= ren des Rolladens - ungleiche Einschubprofile - unbedingt erfor= derlich ist.'lie Auskleidung der Laufschienen mit Kunststoff oder Gummi,zum Beispiel bei Metallrolläden,verhindert das Reiben von Metall auf Metall,nicht aber das Rascheln und Klappern bei Wind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,eine einfache aber wirk= same Feststellvorrichtung - je zwei Stück für einen Rolladen -zuentwickeln,die für alle Fenster-und Türrolläden,sowohl in Altals auch in Neubauten Verwendung finden kann.Auch soll die Mög= liehkeit bestehen,den Rolladen in jeder Stellung festzustellen.
  • Es müssen auch einfache Lösungen gefunden werden,die es ermögli= chen,sowohl bei geöffnetemtals auch bei geschlossenem Feinster, von Hand oder auch automatisch, die Feststellvorrichtung zu be= tätigen,d.h.den Rolladen gegen Rascheln und Klappern bei Winf zu sichern.
  • Diese Aufgabe wird für Neuanlagen erfindungsgemäß dadurch ge löBt,daß die Feststellvorrichtung aus einer U-förmigen auf ; schiene,auf deren,dem Fenster zugewandtçn abgewinkelten Schenkel, in gleichen Abständen Löcher angebracht sind und eine: Feststell= schiene besteht,die mit ihren schräg angeordneten Führungsschlit= zen,mittels Abstandnieten bzw.Holzschrauben auf diesem abgewinkel ten Schenkel lose befestigt ist und beim Betätigen von Hand oder automatisch,gleichmäßig den Rolladen gegen den äußeren Schenkel der Laufschiene drückt,wobei auch bei langen Rolläden, ein auf die ganze Länge von unten bis oben gleichmäßig verteilter Druck er= reic-ht wird.
  • Bei vorhandenen Anlagen und neuen Kunststoff-Fenstern mit eigenen Laufschienenprofilen,wird nur die Feststellschiene verwendet,die mit Holz-oder Blechschrauben auf der,zwischen Fenster und Lauf = schiene vorhandenen Holz-bzw.Kunststoffleiste montiert wird.
  • Um eine vereinfachte Lagerhaltung zuerzielen ,sind die schräg an= geordneten Führungsschlitze genau von der Mitte aus beginnend zur Außenkante hin ausgestanzt,um so ,nur durch Umdrehen der Fest= stellschiene,dieselbe sowohl für die linke und rechte Rolladen= seite,als auch für die automatische Feststellung des Rolladens verwenden zu können.
  • Um bei Fenstern'die sich öffnen lassen,die Feststellschiene von Hand betätigen und arretieren zu können'ist sowohl ein Mitnehmer= stift als auch eine Feststellschraube angebracht.
  • Um auch bei Penstern,die sich nicht öffnen lassen ,die'Peststell= schiene von Hand betätigen zu können'wird entweder über ein Röll= ahen eine Schnur mit Zugknopf,oder ein Stift mit Knopf und schräggestelltem Führungsschlitz'durch den Fensterrahmen ins Zim= mer geführt.
  • Bei Fenstern die sich nicht öffnen lassen'können die Feststell= schienen auch automatisch betätigt werden und zwar über je eine Druckfeder,die an den beiden Laufschienen oben montiert sind und die beim Schließen des Rolladens'durch am obersten noch sichtba= ren Einschubprofil befestigte Nocken bzw.Naturmagneten' entriegelt werden und so die beiden Feststellschienen gegen den Rolladen drücken'während beim Aufziehen des Rolladens über die herkömmli= chen Begrenzungswinkel,sowohl die Feststellschienen in ihre alte Lage zurückgebracht,als auch die Druckfedernwieder gespannt rind ge'sp'errt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung darge= stellt und wird im folgenden näher beschrieben.es zeigen: Fig.1 eine U-förmige Laufschiene 1,die auf ihrem abgewinkelten Schenkel 1a,in der Mitte mehrere in gleichen Abständen angebrachte Löcher 1b besitzt.
  • Fig.2 die dargestellte Feststellschiene 2,die auf diesem Schenkel verschiebbar montiert ist ,wobei die schräg von der Mitte aus nach außen ausgestanzten Führungsschlitze 2a,genau in die oben aufge= führten Löcher passen.Ein Mitnehmerstift 2b,dient zum Verschieben der Feststellschiene von Hand.
  • Fig.3 und 4 zeigen die Montage der Feststellschiene auf der Lauf= schiene mittels Abstandnieten 3,bzw.Holzschrauben 4.
  • Fig.5 zeigt das Anbringen nur der Feststellschiene an einer vor= handenen U-förmigen Laufschiene'unter Verwendung von Holzschrau= ben.1)ieselbe Art der Montage gilt' auch für die neuen Kunststoff-Fenstern mit eigenen Laufschienenprofile,nur werden hier Blech-, bzw.Holzschrauben'bei Hinterfütterung der Laufschienenprofile mit Blech oder Holz verwendet.
  • Fig.6 zeigt im Längs-und Querschnitt die rechte Seite - von außen gesehen - eines Rolladens mit Blick auf die Lauf-und Feststell= schiene.Die Feststellschraube 5,dient -zum Arretieren der Fest stellschiene.
  • Fig.7 zeigt denselben Rolladen'der jetzt mittels der hochgescho= benen Feststellschieneagegen den äußeren Schenkel der Laufschiene gedrückt und so gegen das Rascheln und Klappern bei Wind ge = schützt ist.
  • Fig.8 zeigt ,wie bei nichtzuöffnendem Penster,mittels Schnur 6, die an dem Mitnehmerstift befestigt und über ein Röllchen 6a durch den Fensterrahmen ins Innere des Zimmers geführt ist'der Rolladen festgestellt wird.Die Schnur wird innen arretiert und beim Loslassen fällt die Feststellschiene in ihren Ausgangspunkt zurück.
  • Fig.9 zeigt einen Stift mit Knopf 7 und schräggestellten Füh = rungsschlitz,der beim Hineindrücken die Feststellschiene hoch-und beim Herausziehen runterschiebt und so den Rolladen fest= stellt bzw.wieder löst.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    eststellvorrichtung für Rolläden,die sowohl Fenster-als auch Türrolläden in den beiden Laufschienen von unten bis oben gleichmäßig feststellt,dadurch gekennzeichnet,daß die Feststell= vorrichtung aus einer U-förmigen Laufschiene (1), auf deren,dem Fenster zugewandten abgewinkelten Schenkel (1a),in gleichen Ab= ständen Löcher (1b)angebracht sind und einer Feststellschiene(2) besteht,die mit ihren schräg angeordneten Führungsschlitzen (2a), mittels Abstandnieten (3),bzw.Holzschrauben (4),auf diesem abge= winkelten Schenkel lose befestigt ist und beim Betätigen von Hand oder automatisch,gleichmäßig den Rolladen gegen den äußeren Schenkel der Laufschiene drückt, wobei auch bei langen Rolläden, ein auidie ganze Länge von unten bis oben gleichmäßig verteilter Druck erreicht wird.
  2. 2.Feststellvorrichtung für Rolläden nach Anspruch 1,dadurch ge'= kennzeichnet,daß bei vorhandenen Anlagen und neuen Kunststoff-Fenstern mit eigenen Laufschienenprofilen,nur die Feststell= schiene verwendet wird,die mit Holz oder Blechschrauben auf der, zwischen Fenster und Laufschiene vorhandenen Holz-bzw.Kunst stoffleiste montiert wird.
  3. 3.Feststellvorrichtung für Rolläden nach Anspruch 1 und 2,dadurch gekennzeichnet,daß man,um eine vereinfachte Lagerhaltung zuer= zielen,die schräg angeordneten Führungsschlitze genau von der Mitte aus beginnend zur Außenkante hin ausstanzt,um so,nur durch Umdrehen der Peststellschiene,dieselbe sowohl für die linke und rechte Rolladenseite,als auch für die automatische Feststellung des Rolladens verwenden zu können.
  4. 4.Feststellvorrichtung für Rolläden nach Anspruch 1,2 und 3'da= durch gekennzeichnet'daß' man,um bei Fenstern die sich öffnen lassen,die Feststellschiene von Hand betätigen und arretieren zu können,sowohl e:in,Mitnehmerstift (2b) als auch eine Fest stellschraube (5)angebracht ist.
  5. 5.Feststellvorrichtung für Rolläden nach Anspruch 1,2,3 und 4, dadurch gekennzeichnet,daß man,um auch bei Fenstern,die sich nicht öffnen lassen'die Feststellschiene von Hand betätigen zu können,entweder über ein Röllchen (6a)eine Schnu'r mit Zug= knopf (6),oder ein Stift mit Knopf (7)und schräggestelltem Führungsschlitz,durch den Fensterrahmen ins Zimmer führt.-5-
  6. 6.Feststellvorrichtung für Rolläden nach Anspruch 1,2,3,4 und 5, dadurch gekennzeichnet,daß bei Fenstern die sich nicht öffnen lassen,die Feststellschienen auch automatisch betätigt werden können u. zwar über je eine Druckfeder, die an den beiden Lauf= schienen oben montiert sind und beim Schließen des Rolladens durch,am obersten noch sichtbaren Einschubprofil befestigte Nocken bzw.Naturmagneten,entriegelt werden und so die beiden Feststellschienen gegen den Rolladen drücken,während beim Auf= ziehen des Rolladens über die herkömmlichen Begrenzungswinkel, sowohl die Feststellschiene in ihre alte Lage zurückgebracht, als auch die Druckfedern wieder gespannt und gesperrt werden.
    Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3110197A1 (de) * 1981-03-17 1982-09-23 Klaus-Dieter 6508 Alzey Winkler Rolladenfuehrungsschiene

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3110197A1 (de) * 1981-03-17 1982-09-23 Klaus-Dieter 6508 Alzey Winkler Rolladenfuehrungsschiene

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