DE2109552C3 - Ölaußen mizeUare Dispersion für die Sekundärgewinnung von Erdöl - Google Patents

Ölaußen mizeUare Dispersion für die Sekundärgewinnung von Erdöl

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DE2109552C3 DE2109552A DE2109552A DE2109552C3 DE 2109552 C3 DE2109552 C3 DE 2109552C3 DE 2109552 A DE2109552 A DE 2109552A DE 2109552 A DE2109552 A DE 2109552A DE 2109552 C3 DE2109552 C3 DE 2109552C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine ölaußen-mizellare Dispersion hohen Wassergehaltes für die Sekundärgewinnung von Erdöl, die mil Rohöl verträglich ist und aus 55 bis 90 Vol.-% Wasser, 4 bis 40 V01.-% flüssigem Kohlenwasserstoff, wenigstens 4 Vol.-% eines oberflächenaktiven Mittels und 0,01 bis 5 Vol.-"/,, eines cooberflächenaktiven Mittels besteht, nach Hauptpatent 18 04901.
Nach dem genannten Ilauptpalent 18 04901 wird im Zusammenhang mit den tür die Sekundärgewinnung von Erdöl angewandten ölaußen-mizellaren Dispersionen als oberflächenaktives Mittel ein Erdölsulfonat mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von etwa 350 bis 520 angewandt.
Nach der US-FS 32 54 714 wird für die Sckundärgewinnung von Erdöl eine ölaußen-mizellare Dispersion in Form einer Mikroemulsion angewandt, die bis zu etwa 43 % Wasser enthalt. Nach der US-PS ii 07 628 ist es auf dem einschlägigen Gebiet weiterhin bekanntgeworden, eine 55% Wasser enthaltende Mikroemulsion zu verwenden, die ein wasserlösliches oberflächenaktives Mittel und ein öllösliches oberflächenaktives Mittel in entsprechenden Mengenverhältnissen aufweist.
Nach der US-PS 33 34 688 ist die Anwendung mizellarer Dispersionen bestimmter Zusammensetzung als Flutungsmittel zur Sekundiirgewinnung von Erdöl bekannt, wobei eine Verdrängung des zu gewinnenden Rohöls dergestalt erfo'gt, daß nacheinander drei Massen in die Lagerstätte eingedrückt und mit Wasser verdrängt werden. Hierbei enthält die erste und die dritte Masse einen mit dem Lagerstättenöl und dem Erdlbrmationswasser mischbaren Alkohol, während die zweite oder mittlere Masse ein mil Ol mischbares Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel und den gleichen Alkohol wie die erste und die dritte Masse enthält.
Es kommt hierbei eine Kombination aus Alkohol-KohlenwasserstolTen in Anwendung, die ebenfalls ein wasserlösliches Gas wie Kohlendioxid, Ammoniak oder Schwefeldioxid zwecks Verringern der Viskosität enthalten können. Weiterhin ist auf dem einschlägigen Gebiet allgemein das Fluten vermittels verschiedene Medien enthaltender, aufeinanderfolgender Zonen bekanntgeworden, von denen eine Emulsion in Form einer mizellaren Wasser-Öl-Emulsion vorliegt, wobei es sich um ölaußen-mizellare Lösungen handelt. Eine derartige ölaußen-mizellare Lösung oder auch eine Wasser-in-Öl-Emulsion enthält relativ geringe Wassermengen in der Größenordnung von 20% bis höchstens 40%.
Im Zusammenhang mit dem Fluten vermittels verschiedener Medien ist insbesondere nach der US-PS 34 91 834 bekanntgeworden, zwei aufeinanderfolgende Flutungsmedien anzuwenden, wobei das erste Flutungsmedium ein ein öllösliches Sulfonat enthaltendes Öl ist, das ein durchschnittliches Äquivalentgewicht von größer als 450 aufweist. Das zweite Flutungsmedium ist ein ein wasserlösliches Sulfonat aufweisendes Wasser, wobei das Sulfonat ein durchschnittliches Äquivalentgewicht von kleiner als 450 besitzt. Hierbei kann sich das erste Flutungsmedium auf 0,5 bis 20 % des Porenvolumens der Erdformation belaufen, und das zweite Flutungsmedium kann sich auf 0,5 bis 100% und vorzugsweise auf 25 bis 75% des Porenvolumens der Erdformation belaufen. Die Konzentration des Sulfonates in dem Flutungsmedium kann sich auf 0,01 bis 5% belaufen. Das erste Flutungsmedium enthält kein Wasser und besteht ausschließlich aus Öl mit einem Zusatz an öllöslichem Sulfonat, und das zweite Flutungsmedium enthält kein Öl und besteht ausschließlich aus Wasser, das ein wasserlösliches Sulfonat gelöst enthält.
Gemäß der US-PS 33 02 713 wird bei der Wassernutung ein oberflächenaktives Mittel angewandt, das vorzugsweise ein Natriumsulfonat auf der Grundlage eines sulfonierten Erdöls ist. Das Molekulargewicht des Sulfonates belauft sich auf 450 bis 700, und es kann sich hierbei auch um ein Polysulfonat handeln. Zu beachten ist in diesem Zusammenhang, daß der zuletzt abgehandelte Stand der Technik wasseraußenmizellare Systeme darstellt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die nach dem I lauptpatent 18 04 901 vorgesehene ölaußenmizellare Dispersion für die Sekundärgewinnung von Erdöl so fortzubilden, daß eine verbesserte Ausbeute an Erdöl erreicht werden kann, also eine Erhöhung des Entölungsgrades von Erdölfeldern, die bezüglich der Primärgewinnung von Erdöl erschöpft sind.
Diese Aufgabe wird nun in kennzeichnender Woisc dadurch gelöst, daß das in Anwendung kommende oberflächenaktive Mittel ein Äquivalentgewicht von etwa 350 bis 525 aufweist.
Die erfindungsgemäß zusammengesetzte ölaußenmizellare Dispersion ist nicht nur für die Sekundärsondern ebenfalls Tür die Tertiärgewinnung von Erdöl geeignet. Im übrigen soll der hier angewandte Ausdruck »mizellare Dispersion«, auch mizellarc Lösungen, Mikroemulsionen (Schulman und Motagne, Annals of the New York, Academy of Science, 92, Seiten 366-371 |1961]), »transparente Emulsionen« (Blair Jr. et al., US-PS 23 56 205) und micellare Dispersionen wie von C. G. Summer, Clayton's, The Theory of Emulsions and Their Technical Treatment, 5. Ausgabe, Seiten 315-320 (1954) gelehrt, einschließen. Micellare Dispersionen unterscheiden sich von Emulsionen in vielerlei Hinsicht, wobei der stärkste Unterschied darin zu sehen ist, daß die erstercn thermodynamisch stabil sind, während dies bezüglich der letzteren nicht zutrifft.
Die erfindungsgemäßen miccllarcn Dispersionen
sind Ölaußendispersionen. Dies bedeutet, daß die Kohlenwasserstoffkomponente der micellaren Dispersion außen bezüglich der wäßrigen Komponente vorliegt.
Die micellare Dispersion besteht aus Kohlenwasserstoff, einem wäßrigen Medium (z. B. Wasser, Brackwasser und Sole), einer ausreichenden Menge an oberflächenaktivem Mittel, um die angestrebten Charakteristika der Dispersion zu vermitteln, cooberflächenaktivenMittelnund wahlweise einem Elektrolyten, Beispiele für volumenmäßige Mengen belaufen sich auf etwa 4 bis etwa 40% Kohlenwasserstoff, etwa 55 bis etwa 90 % wäßriges Medium, wenigstens etwa 4% oberflächenaktives Mittel, etwa 0,01 bis etwa 20% des cooberflächenaktiven Mittels und etwa 0,001 bis etwa 4Gew.-% des Elektrolyten. Weiterhin können die micellare Dispersion und/oder späterhin einzuarbeitende Massen Korrosionsinhibitoren, Bakterizide usw. enthalten.
Zu Beispielen von Kohlenwasserstoffen gehören unter anderem Rohöl (sowohl süßes als auch saueres), teilweise raffinierte Fraktionen von Rohöl und raffinierte Fraktionen derselben, z. B. Nebenschnitte der Rohöldestillation, Rohölobendestillate, einfach destilliertes Benzin und verflüssigte Erdölgase. Vorzugsweise ist der Kohlenwasserstoff ein Rohöl oder stellt teilweise raffinierte Fraktionen desselben dar.
Das erfindungsgemäß oberflächenaktive Mittel weist, wie bereits aufgeführt, ein durchschnittliches Äquivalentgewicht von etwa 350 bis etwa 525 und vorzugsweise von etwa 390 bis etwa 470 auf. Unter dem Begriff des Äquivalentgewichtes ist das Molkulargewicht des Moleküls des oberflächenaktiven Stoffes geteilt durch die Anzahl der funktionellen Gruppen, wie Sulfonat-, Sull'ongruppen, usw. zu verstehen, die mit dem Molekül verknüpft sind. Vorzugsweise ist das oberflächenaktive Mittel ein lirdölsulfonat, das ebenfalls unter dem Begriff des Alkylarylnaphthensulfonates bekannt ist und das vorzugsweise ein einwertiges Kation enthält. Diese bevorzugten oberflächenaktiven Mittel sind die Natrium- und Ammonium-Erdölsulfonate mit einem durchschnittlichen ÄquivalenlgewicU von etwa 350 bis etwa 525 und insbesondere bevorzugt von etwa 390 bis etwa 470. Das oberflächenaktive Mittel kann ein Gemisch zweier oder mehr Sulfonate mit niedrigem, mittlerem und hohem durchschnittlichem Äquivalentgewicht aus diesen Bereichen darstellen, oder es kann sich um ein Gemisch aus zwei oder mehr unterschiedlichen oberflächenaktiven Mitteln handeln.
Die erfindungsgemäß zweckmäßigen cooberflächen- aktiven Mittel und Colöslichmacher können teilweise wasserlöslich sein. Es sind jedoch cooberfUichenaktivc Mittel mit Null bis unbegrenzte Wasserlöslichkeit von etwa 0,01 bis etwa 20% und stärker bevorzugt von etwa 1 bis etwa 5% bei Normaltemperatur. Beispiele -, für eooberflächenaktive Mittel sind unter anderem Alkohole, Aminoverbindungen, Ester, Aldehyde und Ketone, die 1 bis etwa 20 oder mehr Kohlenstoffalome und vorzugsweise etwa 3 bis etwa In Kohlenstoffatome aufweisen. Das cooberflächenaktive Mittel h ist vorzugsweise ein Alkohol, z. B. Isopropanol, n- und Isobutanol, die Amylalkohole, wie n-Amylalkohol, I- und 2-Hexanol, I- und 2-Octanol, Decylalkohole, Alkarylalkoholc, wie p-Nonylphenol und alkoholische Flüssigkeiten wie Fuselöl. Besonders zweckmäßige h Alkohole sind unter anderem primäre Butanole, primäre Pentanolc und primäre und sekundäre llexanole. Konzentrationen von etwa 0,01% bis etwa 20Vol.-% des cooberflächenaktiven Mittels sind in dermicellaren Dispersion und insbesondere etwa 0,01 bis etwa 5,0% zweckmäßig. Gemische aus zwei oder mehr cooberflächenaktiven Mitteln sind besonders geeignet.
Elektrolyte erweisen sich als zweckmäßig bei den ölaußen-micellaren Dispersionen. Beispiele für derartige Elektrolyte sind unter anderem anorganische Besen, anorganische Säuren, anorganische Salze, organische Basen, organische Säuren und organische Salze, die stark oder schwach ionisiert sind. Vorzugsweise sind die Elektrolyte anorganische Basen, anorganische Säuren und anorganische Salze, z. B. Natriumhydroxid, Natriumchlorid, Natriumsulfat, Salzsäure, Schwefelsäure und Natriumnitrat. Beispiele für weitere zweckmäßige Elektrolyten finden sich in der US-PS 33 30 343. Die Art und Konzentration des Elektrolyten wird von dem wäßrigen Medium, der oberflächenaktiven Mittel, dem cooberflächenaktiven Mittel, dem Kohlenwasserstoff und der Reservoirtemperatur abhängen, im allgemeinen sind etwa 0,001% bis etwa 5 Gew.-% des Elektrolyten zweckmäßig. Der Elektrolyt kann die Salze in brackigem oder Solewasser darstellen.
Die Beweglichkeit der ölaußen-micellaren Dispersion beläuft sich zweckmäßig auf einen Wert gleich oder kleiner als die Beweglichkeit der Flüssigkeiten in der Erdformation (d. h. Kombination aus Rohöl und zwischengeordnetem Wasser) vor der Dispersion. Vorzugsweise besitzt die micellare Dispersion eine Beweglichkeit, die für einen Schutz gegen Viskositätsinstabilität günstig ist.
Die Größe der micellaren Dispersionsmasse, wie sie für den Erfindungsgegensland zweckmäßig ist, beläuft sich auf etwa 1 % bis etwa 20% oder mehr des Porenvolumens der Erdformation. Größere Porenvolumina sind zweckmäßig, können sich jedoch als wirtschaftlich nicht interessant erweisen. Stärker bevorzugt sind Porenvolumina der Erdformation von etwa 2% bis etwa 10%, und Werte von etwa 3% bis etwa 6% ergeben sehr günstige Ergebnisse.
Die Größe des Bcweglichkeitspuffers (ebenfalls identifiziert als das vordere Teil des Treibmittels) kann sich auf etwa 5% bis etwa 75% des Porenvolumens der Erdformation belaufen und beläuft sich stärker bevorzugt auf etwa 25 bis etwa 60% des Porenvolumens der Erdformation. Dieses Volumen kann jedoch eingestellt, d. h. erhöht oder verringert werden, um so eine Anpassung an das spezielle zu flutende Reservoir vorzunehmen.
Der Beweglichkeitspuffer sollte geeignete Beweglichkeit besitzen, um so die micellare Dispersion gegenüber einem Eindringen durch das Treibwasser zu schützen, d. h. um die Neigung der Fingerbildung des Wassers in dermicellaren Dispersion zu verringern. Vorzugsweise beläuft sich die Beweglichkeit des Puffers auf etwa gleich oder kleiner als diejenige der micellaren Dispersion. Etwa 5 bis 100% Beweglichkeilspuffer können abgestufte Beweglichkeiten von einem niedrigen Wert der micellaren Dispersion bis zu einem hohen Wert des Wassertreibmittels besitzen.
Nachdem der Beweglichkeitspuffer in die unterirdische Erdformation eingedrückt worden ist, wird eine ausreichende Menge an Wassertreibmittel eingedrückt, um so die micellare Dispersion und den Bewcglichkcits|)utlcr in Richtung auf ein Produktionsloch in Flüssigkeitsverbindung mit dem unterirdischen Frdölreservoir zu verdrängen. Das verdrängle Rohöl wird nunmehr an der Produktionsstelle gewonnen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Reihe
von Ausführungsbeispielen erläutert, wobei sich die in der micellaren Dispersion und unterschiedliche
Prozentsätze auf der Volumengrundlage verstehen, so- Mengen derselben wieder, wie sie Pur das Erhalten
weit es nicht anderweitig vermerkt ist.
Beispiel I
Dieses Beispiel gibt die verschiedenen Bestandteile
Tabelle I
von stabilen, ölaußen-rriicellaren Dispersionen angewandt werden können. Die Beispiele nach Tabelle I werden bei Raumtemperatur unter geringfügigem Rübren ausgeführt. Die Zusammensetzungen der micellaren Dispersionen sind in der Tabelle I wiedergegeben.
Probe Oberflächenaktives Mittel
% ArI
Kohlenwasserstoff
% Art
Wässriges Medium
% Art
Coobefiiichenaktives Mittel
ml Art
100 ml
A 5,2 Ammoniumerdöl- 24,75 Rohöl sulfonat (durchschn.
Äquiv.-Gew. 440,
81% aktiv)
B 10 Natriumerdöl- 20 Rohöl
sulfonat (durchschn.
Äquiv.-Gew. 350)
C 10 Natriumerdöl- 20 einfach destil-
sulfonat (durchschn. liertes Benzin
Äquiv.-Gew. 422)
D 20 Natriumlauryl- 10 einfach destil-
sulfat (30% aktiv) liertes Benzin
U 10 Polyoxyäthylen 20 einfach destil-
alkylphenol liertes Benzin
F 10 Alkylphenoxypoly- 20 einfach deslil-
äthoxyäthanol liertes Benzin
G 20 Dodecyltrimethyl- 10 einfach destil-
ammoniumchlorid liertes Benzin
50% aktiv
H 16,6 Natriumerdöl- 16,6 einfach dcstil-
sulfonat (d. Äquiv,- liertes Benzin
Gew. 465,
62% aktiv)
10 Ammoniumerdöl- 5 Rohöl
sulfonat d. Äquiv.-Gew. 440,
81% aktiv)
J Ammoniumerdöl-
sullbnat (100% aktiv)
a) 8 durchschnittliches Rohöl
Äquivalentgew. 406
b) 8 durchschnittliches Rohöl
Äquivalentgcw. 410
c) 8 durchschnittliches Rohöl
Äquivalentgew. 420
d) 8 durchschnittliches Rohöl
Äquivalentgew.425
e) 8 durchschnittliches Rohöl
Äquivalentgew. 438
K Ammoniumerdöl-
sulfonat (100% aktiv)
a) 6,98 durchschnittliches 32,52 Rohöl+ Dieselöl
Äquivalentgew.351 in Sulfonat
b) 7,26 durchschnittliches 32,24 Rohöl + Dieselöl
Äquivalentgew. 365 in Sulfonat
O 7,64 durchschnittliches 31,86 Rohöl +Dieselöl Äquivalentgew. 384 in Sullbnal
70 60% Henry Wasser
40% Palestine-
Wasser
70 60% Henry Wasser
40% Palestine-
Wasser
70 60% Henry-Wasser
40% Palesiine-
Wasser
70 destilliertes Wasser
70 destilliertes Wasser
70 destilliertes Wasser
70 destilliertes Wasser
0,08 n-Amylalkohol 0,25 Isopropanol
3,25 n-Hexanol
4,24 n-Amylalkohol
14 i-Amylalkohol
8.5 i-Amylalkohol
5.5 i-Amylalkohol 17,0 i-Amylalkohol
66,6 destilliertes Wasser 1,3 Isopropanol
85 60% Palestine- 2,5 n-Amyl-
Wasser alkohol
40% Henry-Wasser
70 destilliertes Wasser 1 p-Hcxunol
70 destilliertes Wasser 1 p-Hcxanol
70 destilliertes Wasser 3 p-Amyl-
alkohol
70 destilliertes Wasser 3 p-Amyl-
alkohol
70 destilliertes Wasser 3 p-Amyl-
alkohol
60 destilliertes Wasser 2,5 p-Hexano!
60 destilliertes Wasser 2.32 p-Hexanol
60 destilliertes Wasser 0,74 p-Ilcxanol
Fortsetzung
l'robc Oberflächenaktives Mittel
% Art
Kohlenwasserstoff Art WüUrigcs Medium
X Art
Cooberflächcnaktives Mittel
ml Art
ml
K Ammoniumerdöl-
sulfonat (!00% aktiv)
d) 7,90 durchschnittliches 31,60
Äquivalentgew. 397
e) 8,14 durchschnittliches 31,36
Äquivalentgew. 409
0 8,22 durchschnittliches 31,28 Äquivalentgew.413
g) 8,62 durchschnittliches 30,88 Äquivalentgew. 433
h) 8,67 durchschnittliches 30,63 Äquivalentgew. 446
Rohöl + Dieselöl in Sulfonat
Rohöl + Dieselöl in Sulfonat
Rohöl I Dieselöl in Sulfonat
Rohöl + Dieselöl in Sulfonat Rohöl + Dieselöl in Sulfonat
destilliertes Wasser 0,40 p-Hcxanol
destilliertes Wasser 0,54 p-Hexanol destilliertes Wasser
destilliertes Wasser 0,90 p-Hexanol
destilliertes Wasser - -
Wasser von der Henry-Anlage in Illinois enthält etwa 18,000 ppm gelöste Salze und ist hier als Henry-Wasser angegeben. Palestine Wasser wird von dem Palestine-Wasserreservoir in Palestine Illinois erhalten und enthält etwa 420 ppm gelöste Salze und wird hier als Palestine Wasser angegeben.
Die Menge an cooberllächenaktivem Mittel bezieht sich auf ml cooberflächenaktives Mittel pro 100 ml der das oberflächenaktive Mittel, Kohlenwasserstoff und wäßriges Medium enthaltende Flüssigkeit.
»^(-Zusammensetzungen beruhen auf der gewichlsprozentualen Grundlage und enthalten 0,50 Gewichtsprozent mit Ausnahme des cooberflächenaktiven Mittels, das auf ml/100 ml basiert.
Beispiel 2
Es werden gebrannte Berea-Sandsteinkerne mit einer Lange von 122 cm und einem Durchmesser von 7,5 cm mit destilliertem Wasser gesättigt, das 18,000 ppm Natriumchlorid enthalt, auf eine nicht verringerbare Wassersättigung mit Henry-Rohöl (ein süßes, schwarzes Öl mit einer Viskosität von etwa 7 cP bei 22 C)
Tabelle II
Zusammensetzung der micellaren Dispersion geflutet und sodann auf die Restölsättigung vermittels Wasserllutung mit Henry-Wasser verringert. Die Eigenschaften der Kerne sind in der Tabelle 111 wiedergegeben. Sodann werden in die Kerne die nach der Tabelle III angegebenen Prozentsätze an Porenvolumina der Erdformation an mizellarer Dispersion eingedrückt. Die Zusammensetzungen dieser mizellaren Dispersionen sind in der Tabelle II angegeben.
KohlenwasserstolT (Rohöl)
Oberflächenaktives Mittel (Erdölsulfonat) Wasser
Cooberflächenaktives Mittel
28.70
28.52
18,07
12,93
9,20
9.10 8.75 8,60 8,70 8,74
Henry-Wasser und PW = Palestine Wasser dar.
Bemerkungen:
') in der Wasserspalte stellt HPW =
2) NAA ist n-Amylalkohol.
3) IPA ist Isopropanol.
4) PAA ist primärer Amylalkohol.
Im Anschluß an die mizellaren Dispersionen erfolgt ein Eindrücken von 1,2 Porenvolumina eines Beweglichkeitspuffers, bestehend aus 1200 ppm eines hochmolekularen, teilweise hydrolysierten Polymerylamids,
(60 PW/40 HPW)
(60 PW/40 HPW)
(60 PW/40 HPW)
0,99 NAA 0,481PA
1.26 PAA 0,47 IPA
1,77NAA 0,06 IPA
2,25 NAA 0,06 IPA
0,89 NAA 0,45 IPA
bs 1 % Fuselöl und dem Rest Palestine-Wasser. Das Fluten der Kernproben erfolgt bei 22C. Die Ergebnisse der Flutungstests sind in der Tabelle III wiedergegeben:
Tabelle 111
10
Probe
Kerncigcnschallcn
effektive Porösität Permeabilität
(md)
Micellare Dispersion Rcstölsälligung Art
hrdtormations- Rohöl
poren eingedrück gewinnung
tes Volumen (%)
1 40,3
2 81,2
4,1 91,5
5 89,9
2,5 90,9
2 60,9
5 100,0
5 82,7
Λ-1
Λ-2
Α-3
B-I
C-I
D-I
D-2
E-I
17,6
17,9
20,1
22,1
18,8
17,2
18,7
21,1
114 114 561 855 165 12 154 642
30,7 A
37,1 A
34,4 A
35,9 B
36,6 C
37,3 D
36,1 D
35,9 E
Beispiel 3
Das Verfahren von Beispiel 2 wird wiederholt unter Es sind die folgenden Ergebnisse der Flutungstests Anwenden von 2% Porenvolumen der micellaren Dis- 2r> erhalten: persion J-a durch J-c wie in der Tabelle 1 definiert.
Micellare Dispersion
% Ölgewinnung bei 1,2 m x 7,5 cm Kamen
J-A
J-b J-c J-d Je

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Ölaußen-mizellare Dispersion hohen Wassergehaltes für die Sekundärgewinnung von Erdöl, die mit Rohöl verträglich ist und aus 55 bis 90 Vol.-% Wasser, 4 bis K) Vol.-% flüssigem Kohlenwasserstoff, wenigstens 4 VoL-% eines oberflächenaktiven Mittels und 0,01 bis 5 Vol.-% eines cooberflächenaktiven Mittels besteht, nach Patent 1804 901, dadurch gekennzeichnet, daß das oberflächenaktive Mittel ein Äquivalentgewicht von etwa 350 bis 525 aufweist.
2. Dispersion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das oberflächenaktive Mittel ein durchschnittliches Äquivalentgewicht von etwa 390 bis 470 aufweist.
3. Dispersion nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das oberflächenaktive Mittel ein Gemisch zweier oder mehr Sulfonate mit niedrigem, mittlerem und hohem durchschnittlichen Äquivalentgewicht aus den Bereichen 350 bis 525 bzw. 390 bis 470 ist.
DE2109552A 1970-03-23 1971-02-24 Ölaußen mizeUare Dispersion für die Sekundärgewinnung von Erdöl Expired DE2109552C3 (de)

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