DE2109489A1 - Steigschacht zum Fraktionieren pneumatisch geförderten Gutes - Google Patents

Steigschacht zum Fraktionieren pneumatisch geförderten Gutes

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DE2109489A1
DE2109489A1 DE19712109489 DE2109489A DE2109489A1 DE 2109489 A1 DE2109489 A1 DE 2109489A1 DE 19712109489 DE19712109489 DE 19712109489 DE 2109489 A DE2109489 A DE 2109489A DE 2109489 A1 DE2109489 A1 DE 2109489A1
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Hans 3301 Cremlingen-Horn Heckel
Original Assignee
MIAG Mühlenbau und Industrie GmbH, 3300 Braunschweig
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B7/00Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents
    • B07B7/08Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents using centrifugal force
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B7/00Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents
    • B07B7/04Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents by impingement against baffle separators

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  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Steigschacht zum Fraktionieren pneumatisch geförderten Gutes Die Erfindung bezieht sich auf einen Steigschacht zum Fraktionieren pneumatisch aus einer Mühle ausgetragenen Gutes.
  • Die groben und die mittleren, mit dem Miihlengas abgesaugten Festgutteilchen, die nicht dem Fertiggut zugeführt werden dürfen, sollen weitestgehend vor dem Filter aus de; Staub= gasgemisch ausgeschieden werden, um einerseits den Filter zu entlasten und um andererseits den anfallenden Filters staub direkt dem Fertiggut zufühten zu können.
  • Bei den bekannten Anlagen zur Aufbereitung des Mahlgutes werden zwischen dem an den Auslauf der Rohrmühle angel schlossenen Steigschacht, in dem nur eine ungenügende Abscheidung erfolgt, und dem Filter, zu dessen Entlastung Fliehkraftwindsichter geschaltet, die die noch in dem Gas strom enthaltenen groben und mittleren Festgutteilchen ausscheiden, welche dann zur Muhle zuruckgeführt werden.
  • Derartige Anlagen sind aufwendig und räumlich umfangreich, benötigen Schleusen, Rohrleitung, Verteilorgane, eventuell Förderer und die für diese Maschinen erforderlichen Antriebe..
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die zur Aufbereitung des in einer Rohrmühle erzeugten Mahlgutes erforderliche Anlage zu vereinfachen und wirtschaftlicher zu gestalten.
  • Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß zur Vorabscheidung durch Prallung und Vorsichtung durch Fliehkraft des pneumatisch aus einer Mühle ausgetragenen Gutes der an sich bekannte Steigschacht herangezopen wird, der in eine unten liegende an die Mühle angeschlossene Expansions- und Prallkammer und eine oben liegende r¢-iind= sichtkammer durch eine Schrägwand geteilt ist, die unten von einem in den Sammelraum der Prallkammer miindenden veränderbaren Auslaß ausgeht und die oben zu einem einen Schlitz freilassenden und an einem Gasauslaß anschließendem Rohr gebogen ist, das exzentrisch zu der oben halbzylindrischen Seitenwand und mit Abstand von dieser angeordnet ist.
  • Die in der Prallkammer und in der Sichtkammer aus dem Gasstrom abgeschiedenen groben und mittleren Festgut= teilchen fallen in den Auslauf des Steigschachtes und werden von dort in bekannter Weise erneut dem Vermahlungs= nrozess zugeleitet, wnhrrend die mit dem Gasstrom aus dem Steigschacht abgesaugten Partikel als Fertiggut dem Filter zugeführt werden.
  • Durch die erfindungsgemäße Unterteilung des Steigschachtes in eine Prall- und Sichtkammer entfallen die bei den bekannten Mahlgutaufbereitungsanlagen erforderlichen, zwischen Steigschacht und Rilter angeordneten Fliehkraft = windsichter mit Zubehor. Dadurch wird die Mahlgutaufbe= reitungsanlage und ihre tiberwachung vereinfacht, und die Entstehungskosten werden reduziert.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben, das in der Zeichnung dargestellt ist.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Steigschacht entlang der Linie I - I in Fig. 2, Fig. 2 einen Querschnitt durch den Steigschacht entlang der Linie II - II in Fig. 1.
  • Der mit dem Auslauf 1 der Rohrmühle 2 durch den in einer Langswand befindlichen Einlaufstutzen 3 verbundene, als Vorabscheider und Vorsichtdr ausgebildete Steigschacht 4 besteht aus einem rechteckigen, oben in Längsrichtung halbzylindrischen Gehäuse, an dessen unterem T,eil sich ein Auslauftrichter 5 anschließt, in den das aus der Rohrmühle 2 ausgetragene Gut fällt und von einer unter dem rechteckigen Auslauf 6 des Sammelraumes 5 angeordneten Förderschnecke 7 abgezogen wird.
  • Innerhalb des Steigschachtes 4, quer zu dessen Längswänden, ist eine Schrägwand 8 angeordnet, die den Steigschacht 4 in eine untere Prallkammer 9 und eine obere Sichtkammer 10 unterteilt. Durch die von der Shrägwand 8 an ihrem oberen und unteren Ende freigelassenen Öffnungen 11 und 12 steht einerseits die Prallkammer 9 mit der Sichtkammer 10 und andererseits die Sichtkammer 10 mit dem Sammelraum 5 des Steigschachtes 4 in Verbindung. Das obere Ende der Schräg= wand 8 läuft in eine nach oben in die Sichtkammer 10 abo gebogene Schürze 13 aus und bildet einen zylindrischen, sich waagerecht über die ganze Breite des Steigschachtes 4 erstreckenden Zentralraum 16. Die Endkante 14 der Schürze 13, die schrag verläuft, endet in einem Abstand von der Oberseite der Schrägwand 8, wodurch eine keilförmige Saugöffnung 15 freigelassen wird. An der schmalen Seite der~Saugöffnung 15 ist der Zentralraum 16 mit einem Gasauslaßstützen 17 verbunden, an den die zum Filter führende Saugrohrleitang 22 angeschlossen ist) die untere von der Schrägwand 8 freigelassene, den Sammelraum 5 mit dem Sichtraum 10 verbindende und sichebenfalls über die ganze Breite des Steigschachtes 4 erstreckende als Auslad dienende schlitzförmige Öffnung 12 ist durch eine mit verstellbarem Gegengewicht 19 versehene Stauklappe verschließbar.
  • Das aus der Rohrmühle 2 durch den Steigschacht 4 hindurch= gesaugte Staubgasgemisch wird nach dem Eintritt in die Prallkammer 9 nach oben abgelenkt, während die in dem Staubgasstrom enthaltenen gröbsten Festgutteilchen aufgrund ihrer Trägheit die ihnen anfangs erteilte horizontale Bewegungsrichtung in etwa beibehalten, gegen die dem Einlauf 3 gegen;iberliegende Wand 20 prallen, dabei durch Verlust ihrer kinetischen Energie dem Gasstrom entzogen werden und in den Sammelraum 5 fallen. Hier vermichen sie sich mit dem von der Rohrmühle 2 ausgetragenen Mahlgut und werden zusammen mit diesem durch die unter dem Auslauf 6 des Sammelraumes 5 angeordnete Förderschnecke 7 abgezogen und erneut dem Vermahlungsprozess zugeführt. Der noch mittlere und feine Festgutteilchen enthaltende Gasstrom wird in dem sich nach oben verengendem Querschnitt der Prallkammer 9 beschleunigt, durch die Ubergangsöffnung 11 in die sich erweiternde Sichtkammer 10 gesaugt, dort verzögert und an ihrem gewölbten Teil 21 umgelenkt. Durch die Zentrifugalwirkung und Tragheit werden die mittleren Gutteilchen an die Aussenwand der Sichtk.ammer 10 geschleudert und aus dem zum Zentralraum 16 abgelenkten Gasstrom ausge= schieden, wsihrend die feineren, das Fertiggut darstellenden Partikel mit dem Gasstrom durch den Zentralraum 16 in d mit der Saugrohrleitung 22 verbundene Filter abgesaugt werden. Das in der Sichtkammer 10 abgesichtete Material sammelt sich in ihrem von der Stauk'apze 18 abschließbaren unteren trichterförmigen Teil 23, von dem es nach obere windung des Gegendruckes der Stauklappe 18 in den Sammelraum 5 fällt und zusammen mit dem von der Rohrmühle ausgetragenen Gut ebenfalls wieder durch die Fördert schnecke 7 dem Vermahlungsprozess zugeführt wird.

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r u c h
    Steigsichter zum Fraktionieren pneumatisch aus einer Mühle ausgetragenen Gutes, durch gekennzeichnet, daß er in eine unten liegende an die Mühle angeschlossene Expansions- und Prallkammer (9) und eine oben liegende Wind-sichtkammer (10) durch eine Schrägwand (8) geteilt ist, die unten von einem in den Sammelraum (5) der Prallkammer (9) mündenden veränderbaren Auslaß (12) ausgeht und die oben zu einem einen Schlitz (r) frei= lassenden und an einem Gasauslaß (17) anschließenden Rohr (17) gebogen ist, das exzentrisch zu der oben halbzylindrischen Seitenwand (21) und mit Abstand (11) von dieser angeordnet ist.
DE19712109489 1971-03-01 1971-03-01 Steigsichter zum Fraktionieren aus einer Mühle pneumatisch ausgetragenen Gutes Ceased DE2109489B2 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4405642A1 (de) * 1994-02-22 1995-08-24 Eirich Adolf & Albrecht Kg Fliehkraftabscheider

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DE4405642A1 (de) * 1994-02-22 1995-08-24 Eirich Adolf & Albrecht Kg Fliehkraftabscheider

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