DE2109143A1 - Designs on three-dimensional textiles - Google Patents

Designs on three-dimensional textiles

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DE2109143A1
DE2109143A1 DE19712109143 DE2109143A DE2109143A1 DE 2109143 A1 DE2109143 A1 DE 2109143A1 DE 19712109143 DE19712109143 DE 19712109143 DE 2109143 A DE2109143 A DE 2109143A DE 2109143 A1 DE2109143 A1 DE 2109143A1
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cylinder
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hot air
stencil
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Textilausruestungs Gesellschaft Schroers und Co
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Textilausruestungs Gesellschaft Schroers und Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/08Machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C23/00Making patterns or designs on fabrics
    • D06C23/04Making patterns or designs on fabrics by shrinking, embossing, moiréing, or crêping
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06QDECORATING TEXTILES
    • D06Q1/00Decorating textiles
    • D06Q1/06Decorating textiles by local treatment of pile fabrics with chemical means

Description

  • Verwahren zur Herstellung einer Musterung auf der Oberseite eines dreidimensionalen te-=tilen Flächengebildes sowie Vorrichtun£ zur Durchfahrung des Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Ifusterung auf der Oberseite eines dreidimensionalen textilen Flächengebildes (Warenbahn), insbesondere auf der Polseite von Polgeweben und Polgewirken sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Unter der Bezeichnung nDritte Dimension" eines dreidimensionalen textilen Flächengebildes soll im Folgenden der Flor, der Pol, die 'auhdecke od. dgl. einer textilen Warenbahn verstanden werden.
  • Der Erfindung liegt als Aufgabe die Schaffung eines Verfahrens sowie eine Vorrichtung zur DurchfUhrung dieses Verfahrens zugrunde, mit dem bzw. niit der in riöglichst enfacher Weise eine Iiusterung auf der Oberseite von derartigen textilen Warenbahnen herges-tellt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelost, daß die Warenbahn mit einer dem gewünschten Muster entsprechenden Aussparung aufweisenden Schablone abgedeckt wird, dann von der dem Flächengebilcle abgewandten Schablonenseite her quer zur Warenbahn Heißluft un-ter Druck aul die Warenbahn geleitet wird und dann die Abdeckung wieder entfernt wird.
  • Infolge der Zufuhr von Heißluft unter Druck auf bestimmte, durch die Aussparungen in der Schablone begrenzte Bereiche der Warenbahn wird die Oberfläche der Warenbahn in diesem Bereiche bleibend verändert und somit der gewünschte Musterungseffekt erzielt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß das Abdecken des zu bearbeitenden Warenbahnbereiches mit der Schablone nach der Enwirkung der Heißluft kontinuierlich erfolgt.
  • Die Heißluft kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung zweckmäßiger weise in t'orm einer gebündelten Heißluftstrahlung aufgebracht werden.
  • Bei der Behandlung einer Warenbahn mit wenigstens teilweise sgnthetischem Faseranteil ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß die Warenbahn nach dem Entfernen der Abdeckung gefärbt wird. Bei Warenbahnen mit wenigstens teilweise synthetischem Faseranteil schrumpfen die Komponenten der Fasermischungen bei der Einwirkung der Heißluft unterschiedlich stark ein, wodurch bereits ein Nusterungseffekt in der Oberflächenstruktur erreicht wird. Wenn die Warenbahn dann anschließend gefärbt wird, wird der Farbstoff von den durch die Einwirkung der Heißluft veränderten Fasern mit anderer Intensität als von den Fasern aufgenommen, die der Heißluftbehandlung nicht ausgesetzt worden sind. Es läßt sich auf diese Weise auch ein Musterungseffekt in der Farbwirkung erzielen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Warenbahn vor der Abdeckung mit der Schablone gefärbt wird. Bei der anschließenden Behandlung der Warenbahn mit Heißluft durch die in der Schablone ausgesparten Bereiche kann auch auf diese leise die Itusterwirltung z.B. durch teilweises Schrumpfen oder Verlagern der Fasern noch erhöht werden.
  • Iiach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Schablone über die Temperatur der aufgebrachten Heißluft hinaus zusätzlich erhitzt wird. Wenn die Schablone die Warenbahn berührt, werden dadurch die von der Schablone abgedeckten Bereiche der Warenbahn einer Oberflächenveränderung untesworfen, während den ausgesparten Bereichen unter Druck Heißluft zugeführt wird. Mit diesem Verfahrensschritt-wird es also ermöglicht, daß die Oberfläche sowohl der ausgesparten Bereiche der Warenbahn als auch die Oberfläche in den nicht ausgesparten Bereichen der Warenbahn bei der Behandlung verändert und dadurch ein Musterungseffekt erzielt wird.
  • Entsprechend kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen sein, daß die Schablone derart gekühlt wird, daß die Temperatur der Schablone wesentlich unter der Temperatur der aufgebrachten Heißluft liegt. Da bei dieser Ausfü.hrungsform der Erfindung die von der Schablone abgedeckten Bereiche der Warenbahn keinerlei Wärmeeinwirkung ausgesetzt werden, kann somit ein scharf abgegrenztes Muster erreicht werden.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Warenbahn während der Einwirkung der Heißluft örtlich einer mechanischen Oberflächenglättung durch flächiges Aufliegen der Schablone unterworfen wird. In weiterer Ausbildung dieses Merkmals wird vorgeschlagen, daß die Schablone und die Warenbahn während der flächigen Berührung in verschiedenen Richtungen relativ zueinander bewegt werden, so daß ein Friktionseffekt entsteht.
  • Nach einem weiteren Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens kann vorgesehen sein, daß bei kontinuierlicher Behandlung einer Warenbahn nach dem vorgeschlagenen Verfahren die Einwirkung der Heißluft auf die mit der Schablone abgedeckte Oberfläche der Warenbahn Kit zeitlich wechselnder Intensität erfolgt. Dadurch kann über die Länge der Warenbahn eine unterschiedliche Musterwirkung erzielt werden.
  • ine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist nach einem weiteren Neriuiial der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone aus einem drehbar angeordneten Zylinder besteht und die Einrichtung zur Heißluftzufuhr unter Druck aus wenigstens einer feststehend im Zylinder angeordneten Düse besteht und die Warenbahn auf einer quer zur Achsrichtung des Zylinders bewegbaren Unterlage angeordnet ist. tIit dieser Vorrichtung wird eine kontinuierliche Behandlung der Warenbahn ermöglicht.
  • An der Vorrichtung ist zweckmäßgerweise eine Verstelleinrichtung zur Verstellung des Abstandes Zylinder - Warenbahn vorgesehen. Diese Verstelleinrichtung dient einmal dazu, die Vorrichtung der unterschiedlichen Dicke verschiedener, zu behandelnder Warenbahnen anzupassen und zum anderen dazu, den Abstand Zylinder - Warenbahn zu verstellen, um dadurch bei gegebener Dicke einer Warenbahn untetschiedliche Mustereffekte erzielen zu können.
  • Die Düse bzw. de Düsen im Zylinder bestchen nach einem weiteren MlrEmai der Erfindung aus einen in Achsrichtung des Zylinders im Zylinderinneren angeordneten DUsenrohr. Bs bedarf keiner näheren Brläuterung. daß die Uttien auf die Warenbzhn gerichtet sind.
  • Auch für eine Verstellung des Abstandes Düsenrchr - Zylindermantel kann nach einen weiteren Merkmal der Erfindung ein Verstelleinrichtung vorlesehen sein.
  • Die Unterlage zur Aufnaiirne cler Warenbahn besteht nach einem weiteren Nerimial der Erfindung aus einem endlos umlaufend angeordneten Förderband. Zur Abstimmung der Winkelgeschwindigkeit des Zylinders und der Vorschubgeschwindigkeit des Förderbandes ist in zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung eine Koppeleinrichtung vorgesehen. tjit dieser Enrichtung kann die Relativgeschwindigkeit zwischen der Vorschubgeschwindgkeit des Förderbandes und der Winkelgeschwindigkeit des Zylinders so eingestellt werten, daß der Zylnderumfang entweder gleichschnell oder aber schneller oder langsamer als die Warenbahn bewegt wird.
  • Der Zylindermantel kann nach einem weiteren merkmal der Erfindung mit einer Heizeinrichtung versehen sein, mittels derer der Zylindermantel auf eine höhere Temperatur als die Temperatur der aus den Düsen strömenden Heißluft gebracht werden kann.
  • Fts kann auch vorgesehen sein, daß außerhalb des Zylinders ein Wärmestrahler angeordnet ist, dessen Wärmestrahlung auf den Zylinder gerichtet ist.
  • Zur Brzielung eines Bügeleffektes der Warenbahn besteht der Zylinder zweckmäßgerweise aus Metall.
  • Schließlich kann die erlindungsgemäße Vorrichtung auch noch eine Einrichtung zur Kühlung des Zylinders aufweisen.
  • In den Zechnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen -clmitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung, und zwar einen L£lngsschnitt durch eine als Zylinder ausgebildete Schablone mit darunter auf einer Unterlage angeordnete 17arenbahn; eine 2 eine Darstellung gemäß Fig. 1, bei der der Abstand Zylinder - U Warenbahn verringert ist; Fig. 3 eine Darstellung gemäß Fig. 1, bei der der Zylinder auf der Warenbahn aufliegt; Fig. 4 eine schematische perspektivische Draufsicht auf die erfindungsgemäße Anordnung, bei der die Abbildungen einer iweisförinigen Aussparung im Zylindermantel bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten Zylinderumfang - Warenbahn dargestellt sind; Fig. 5 eine Darstellung entsprechend Fig. 1 mit schematisch dargestellter Heizanordnung.
  • Ein drehbar oberhalb einer Warenbahn 1 angeordneter Zylinder 2 ist in seinem Zylindermantel 3 mit einer oder mehreren Aussparungen 4 versehen. Der Zylinder 2 ist über eine (nicht dargestellte) Anordnung drehbar gelagert, und zwar liegt die Zylinderachse 6 quer zur Längsrichtung der Warenbahn 1. Die Warenbahn 1 ist auf einem endlos umlaufenden Transportband 7 angeorinet, welches in bekannter Weise über Umlenkrollen (nicht dargestellt) geführt ist, An einer der Umlenkrollen ist ein Antrieb (nicht dargestellt) vergeschen.
  • Im Inneren des Zylinders 2 ist ein schematisch dargestelltes Düsenrohr 8 anQebracht, durch dessen Düsenöffnungen Heißluft unter Druck durch die Aussparungen 4 des Zylndermantels 3 auf die l.Tarenbalm 1 gerichtet werden kann. Die Einrichtungen, mittels derer die Heißluft dem Düsenrohr 8 zugeleitet wird, sind nicht im einzelnen dargestellt.
  • Vie aus Fig. 5 ersichtlich, ist oberhalb des Zylinders 2 eine beispielsweise aus einem Wärmestrahler 9 bestehende Heizt in richtung vorgesehen, mittels derer der Zylindermantel auf eine die Temperatur der Heißluft übersteigende Temperatur gebracht werden kann. In Fig. 5 sind weiterhin schematisch Verstelleinrichtungen 10 und ii dargestellt. i't der Verstelleinrichtung 10 kann der Abstand des Zylindermantels 3 zur Warenbahn 1 und mit der Verstelleinrichtung II der Abstand des Düsenrohres 8 zum Zylindermantel 4 verstellt werden. Es kann auch vorgesehen sein, daß die Verstellung der genannten Abstände in einem zeitlichen Rhythmus erfolgt. Dazu ist dann eine entsprechende .Ninrichtung, beispielsweise eine Steuerungseinrichtung über Kurvenscheiben, vorgesehen.
  • Die Vorrichtung arbeitet wie folgt.
  • die aus Fig. 4 ersichtlch, werden das Förderband 7 mit der Warenbahn 1 beispielsweise in Richtung des Pfeiles A bewegt.
  • Der Zylinder 2 dreht sich in einer Drehrichtung gemaß dem Pfeil B. Zur Vereinfachung sei weiterhin angenommen, daß der Zylinder 2 lediglich eine einzige, kreisförmige Aussparung 4 aufweise. Wenn die kreisförmige Aussparung 4 oberhalb der Warenbahn 1 ist, wird die Warenbahn in ihrer Cberfläciienstruktur durch die aus dem Düsenrohr 8 strömende Heißluft gegenüber der von dem Zylindermantel 3 abgeschirmten übrigen Oberfläche der Warenbahn 1 verändert. Ist die Umfangsgeschwindigkeit des Zylinders 2 und die Vorschubgeschwindigkeit des Transportbandes gleich, so wird sich die dadurch auf der Warenbahn 1 erzielte Musterung ebenfalls als Kreis 41 abbilden. Ist die Vorschubgeschwindigkeit des Förderbandes 7 kleiner, wird ein Muster 411 9 entstehen und ist die Vorschubgeschwindigkeit größer als die Umfangsgeschwindigkeit des Zylinders 2, so entsteht eine Abbildung gemäß 4Z'.
  • In den Figuren 1 bis 3 ist das Verhalten der Warenbahn bei verschiedenen Abständen Zylinder - Warenbahn dargestellt. Bei der-in Fig. 1 gezeigten Anordnung wird infolge der Wirkung der Heißluft der Flor 12 der Warenbahn 1 abgewinkelt. Bei der in Fig. 2 gezeigten Anordnung wird der Flor 12 infolge der Einwirkung von Druck und Hitze wesentlich stärker niedergedrückt und in dieser Stellung fixiert. Bei der in Fig. 7 gezeigten Anordnung wird durch den aufgeheizten Zylindermantel 3 ein Bügeleffekt auf der Warenbahn 1 erzielt, während der im Bereich der Aussparung 4 befindliche Teil der Warenbahn keinerlei Einwirkungen unterworfen wird. Natürlich läßt sich der in Fig. 3 dargestellte Effekt auch dahingehend variieren, daß trotz Aufliegens der Schablone 2 auf der Warenbahn 1 durch die Aussparung 4 noch Heißluft aufgeblasen wird, was zu weiteren Dessinierungsmöglichkeiten führt. Wie ersichtlich, sind bei den Darstellungen in den Fig. 1 bis 3 die Abstände C, D und B unterschiedlich.

Claims (20)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung einer Musterung auf der Oberseite eines dreidimensionalen textilen Flächengebildes (Warenbahn) insbesondere auf der Polseite von Polgeweben und Polgewirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Warenbahn mit einer dem gewünschten Muster entsprechenden Aussparung gen aufweisenden Schablone abgedeckt wira, dann von der dem Flächengebilde abgewandten Schablonenseite her Heißluft unter Druck allf die Warenbahn geleitet wird und dann die Abdeckung wieder entfernt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdecken des zu bearbeitenden Warenbahubereiches mit der Schablone und das Entfernen der Schablone nach der Einwirkung der Heißluft kontinuierlich erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Heißluft in Form einer gebündelten Heißluftstrahlung aufgebracht wird.
4. Verfahren nach einem der Anspruche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Behandlung einer Warenbahn mit wenigstens teilweise synthetischem Faseranteil die Warenbahn nach dem Entfernen der Abdeckung gefärbt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Warenbahn vor der Abdeckung mit der Schablone gefärbt wird.
6. Verfahren nach einem der Anspruche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone über die Temperatur der aufger brachten Heißluft hinaus zusätzlich erhitzt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone derart gekühlt wird, daß die Temperatur der Schablone wesentlich unter der Temperatur der aufgebrachten Heißluft liegt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Warenbahn während der Einwirkung der Heißluft örtlich einer mechanischen Oberflächenglättung durch flächiges Aufliegen der Schablone unterworfen wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone und die Warenbahn während der flächigen Berührung in verschiedenen Richtungen relativ zueinander bewegt werden, so daß ein Friktionseffekt entsteht.
10. Verfahren nach einem der finsprE¢he 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einwirkung der Heißluft auf die mit der Schablone abgedeckte Oberfläche der Warenbahn mit zeitlich wechselnder Intensität erfolgt.
11. Vorrichtung zur Durchfffhrung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schablone aus einem drehbar angeordneten Zylinder (2) besteht und die Einrichtung zur Heißiuftzufuhr unter Druck aus wenigstens einer feststehend in Zylinder (2) angeordneten Düse (8) besteht und die arenbahn (1) auf einer quer zur Achsrichtung des Zylinder (2) bewegbaren Unterlage angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch ii, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verstelleinrichtung ( zur Verstellung des Abstandes Zylinder - Warenbahn vorgesehen ist.
17'. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daßdie Düse aus einem in Achsrichtung des Zylnders (2) im Zylinderinneren angeordneten Düsenrohr (8) besteht.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verstelleinrichtung (11) zur Verstellung des Abstandes Düsenrohr (8) - Zylindermantel (3) vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage aus einem endlos umlaufend angeordneten Förderband (7) besteht.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abstimmung der Winkelgeschwndigkeit des Zylinders (2) und der Vorschubgeschwindgkeit des Förderbandes (7) eine Koppeleinrichtung vorgesehen ist.
17. Vorrichtung nach einem der C-jisprtiche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylindermantel (3) -mit einer Heizeinrichtung versehen ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (2) aus Metall besteht.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 16 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Zylinders (2) ein Wärmestrahler (9) angeordnet ist, dessen Wärmestrahlung auf den Zylinder (2) gerichtet ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Kühlung des Zylinder (2) vorgesehen ist.
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