DE2109091A1 - Elektrode fuer Elektrolysezellen - Google Patents

Elektrode fuer Elektrolysezellen

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DE2109091A1 DE19712109091 DE2109091A DE2109091A1 DE 2109091 A1 DE2109091 A1 DE 2109091A1 DE 19712109091 DE19712109091 DE 19712109091 DE 2109091 A DE2109091 A DE 2109091A DE 2109091 A1 DE2109091 A1 DE 2109091A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Elektrode für Elektrolysezeilen, insbesondere Diaphragmazellen, mit einem Anschlußbolzen und wenigstens einer wirksamen Elektrodenfläche, die mit dem Anschlußbolzen elektrisch leitend verbunden ist.
Die Elektrolyse wird vielseitig verwendet, beispielsweise für die Herstellung von chemischen Stoffen und für das Plattieren von leitenden Oberflächen. Ein wirtschaftlich besonders interessantes Anwendungsgebiet ist ciie Herstellung von Halogenen, ' insbesondere von Chlor, und Alkalimetallhydroxiden, insbesondere Natriumhydroxyd, durch die Elektrolyse von wässerigen AlkalimetallhÄlogeiiidlösungen, insbesondare Natriumchloridlösungen, in JLHaphragmaelektrolyeezellen.
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Es sind bereits viele Diaphragmazelle!! der Uuterschiedl ichsteii Bauart bekannt, die gleichermaßen diei Grundbestandteile aufweisen, nämlich die Anodenbasis, die topfförmige Kathode und die Abdeckung. Die Änodenbasis kann der Boden, die Seitenwand oder das Oberteil der Zelle sein, wenn daran die Anoden angebracht sind. Die Anodenbasis ist also der Träger der Anoden in der Zelle und gleichzeitig der Leiter des Elektrolysestroms zu d&n Anodenanschlußbolzen bzw. Steigleitungen. Die Anoden können vertikal in Reihen mit gleichem Abstand über der Breite der Anodenbasis angeordnet s&in. Die topfförinige Kathode, die im allgemeinen auf der Anodenbasis isoliert davon, aufliegt, ist ein einheitlicher Aufbau, der die aktiven Kathodenoberflächen trägt und die Zeile in eine Reihe von Anolyt- und Katholytkammern unterteilt. Die aktiven Kathodenoberflächen selbst dienen im allgemeinen als Trag- bzw. lialteaufbau für das Diaphragma, das in vielen Fällen eine Schicht aus Asbestfasern ist und dazu dient, die Anoden- und Kathodenkammern der Zelle zu trennen. Eine derartige Diaphragmazelle ist beispielsweise in der US-Patentschrift 2 9^7 ^63 beschrieben, bei welcher Graphitanoden verwendet sind.
Die Anwendungsgebiete der in großem Ausmaß für die Herstellung von Chlor und Atzmittel verwendeten Diaphragmaelektrolysezellen sind jedoch durch verschiedene Nachteile, beispielsweise durch einen nicht ausreichenden Wirkungsgrad, begrenzt. Die meisten, heutzutage im großtechnischen Rahmen verwendeten Zellen arbeiten mit einem beträchtlichen und nicht stetigen Trennspalt zwischen den Elektroden. Der Wirkungsgrad bei dieser Arbeitsweise ist schlecht,.da der Elektrolyt, welcher de» Spalt ausfüllt, einen beträchtlichen Eigenwiderstand bezüglich des Stromdurchg&xiges hat, wodurch erhebliche Energiemengen verschwendet werden, die lediglich die Temperatur des Elektrolyten erhöhen und schließlich die Stromdichte für den Betrieb begrenzen. Der Abstand zwischen Anode und Kathode
BABORiGINAL
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liegt in der Größenordnung von I3 nun. Bei Verwendung vo.-». Graphitanodnn wird dieser Abstand im Betrieb größer infolge der Abnutzung der Anode. Die ursprüngliche Stärke der Anode liegt in der Größenordnung von etwa 32 Kim.
Obwohl bei einem derartigen Spalt der Wirkungsgrad schlecht ist, hat man ihn in.Kauf genommen, da es sehr schwierig ist, die Elektroden noch näher beieinander anzuordnen. Die3 ist darauf zurückzuführen, daß sich die im allgemeinen aus Stahlgittern bestehenden Kathoden im Betrieb und mit zunehmendem Alter verformen und venverfen, so daß ihre Oberfläche nicht mehr eben ist. Da weiterhin das Material des Diaphragmas im allgemeinen unter Vakuum auf der Kathodenoberfläche aus einem Asbestbrei abgeschieden wird, ist eine gleichmäßige Stärke der aufgebrachten Schicht oft nicht erreichbar. Eine weitere Schwierigkeit tritt beim Einbetten der Graphitanodenblätter in die Anodenbasis (US-PS 2 9S7 ^63) auf, wo bei einer Anodenhöhe von etwa 60 cm eino sich einstellende Verschiebung aus der Vertikalen von etwa I3 mm in der einen oder der anderen Richtung durchaus vorkommt. Wenn nun die entsprechende Topfkathode mit den verformbaren Diaphragmen dazu so angeordnet wird, daß sich eine abwechselnde Anordnung von Anoden und mit Diaphragma überzogenen Kathoden ergibt, können sowohl an den Diaphragmen als auch an den relativ spröden Anodenblättern Schäden auftreten. Außerdem wird dabei der für die Solezirkulation und die Gasfreisetzung erforderliche Raum nicht immer erreicht, so daß man sich entschlossen hat, eine mittlere ursprüngliche Spaltbreite zwischen Anode und Kathode von etwa 13 nun in Kauf zu nehmen.
Vor kurzem wurden nun insbesondere für die Elektrolyse von Natriumchloridlösungen in Diaphragmazellen die sogenannten dimensions- bzrf. abmessungsstabilen Anoden entwickelt. Diese Anoden haben einen elektrisch leitenden, elektrokatalytisch aktiven Überzug, beispielsweise aus Platin oder einem
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Edelmetalloxyd, auf einem elektrisch leitenden Substrat, im allgemeinen aus einem Röhrenmetall wie Titan. Von diesen Anoden ist wegen ihrer bisher nicht erreichbaren Dimensionsstabilität .sehr schnell eine Vielzahl von Ausführungsformen bekanntgeworden. Dazu gehören auch.Ausführungsforraen, mit denen eine Reduzierung des Spaltes zwischen Anode und Kathode möglich sein soll. .
Weiterhin sind für den Einbau der dimensionsstabilen Anoden in bereits vorhandene Diaphragmazellen die verschiedensten Bauweisen beschrieben worden. So hat man beispielsweise die Anodenbasen ausgewechselt und an ihrer Stella eine aus einem einzigen Stück bestehende Basis eingesetzt, an der darauf oder hindurchgehend die Anoden befestigt werden können. Die Topfkathode und die Zellenabdeckimg kann dabei ohne Änderung beibehalten werden. Trotzdem ist auch bei diesen Zellen ein beträchtlicher Anoden-Kathoden—Spalt vorhanden. Obwohl die Anoden vertikal genauer ausgerichtet werden können, ist der Spalt festgelegt und nicht gleichförmig, was darauf zurückzuführen ist, daß die Kosten für den Werkstoff >2er wirksamen Anodenflächen und der Anodenanschluiäbolzen so groß sind, daß eine "massive" Anode, d. h. eine Anode mit ausreichender Abmessung, um die Anolytkammer zur Verringerung des Anoden-Kathodenspaltes im wesentlichen zu füllen, wirtschaftlich nicht tragbar ist. Weiterhin bleibt die den mit dem Diaphragma' überzogenen Kathoden innewohnende Unregelmäßigkeit bzw. Ungleichförmigkeit erhalten, wozu noch eine mögliche Unebenheit der wirksamen Anodenfläche hinzukommt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, eine Elektrode der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welcher der Spalt zwischen den Elektroden in einer Elektrolysezelle auf einfache Weise verringert werden kann, um dadurch den Wirkungsgrad zu verbessern.
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Diese Aufgabe wird bei der Elektrode der eingangs beschriebenen Art durch wenigstens ein an dem Anschlußbolaen und/oder der dem Anschlußbolzen gegenüberliegenden Elektrodenfläche elektrisch leitend festlegbares Verbindungsglied und durch wenigstens ein direkt mit der Elektrodenfläche oder dem Verbindungsglied und/oder dem Anschlußbolzen zusammenwirkend angeordnetes Abstandseinsteilstück zur Fixierung des Abstandes zwischen Elektrodenfläche und Anschlußbolzen gelöst.
Die erfindungsgemäße Elektrode kann i/i einer Elektrolysezelle im zusammengezogenen Zustand angeordnet werdeu. Durch die Beweglichkeit des Verbindungsgliedes kann sich die Elektrode danach ausdehnen, wobei die wirksame Elektrodenfläche von dem Anschlußbolzen wegbewegt wird, so daß der Spalt zwischen der Elektrode, die sich nun ausgedehnt hat, und der benachbarten Elektrode in der Zelle verringert ist. Dabei kann die erfindungsgemäße Elektrode als Anode, Kathode oder als Anode und Kathode eingesetzt werden.
Die erfindungsgemäße Elektrode hat den Vorteil, daß die Querschnittsabmessung des Anschlußbolzens nur noch von der Stromdichte j jedoch nicht mehr von der gewünschten Spaltbreite abhängig ist. Der Anschlußbolzen kann, da er von der wirksamen Elektrodenfläche räumlich getrennt ist, aus einem Material hergestellt werden, das einen minimalen Spannungsabfall aufweist, wodurch die Wärmeentwicklung stark: verringert wird. Die Teile des Anschlußbolzens, die mit dem Elektrolyten in Kontakt kommen, brauchen nur mit einem Überzug aus Röhrenmetall, beispielsweise Titan, Tantal oder deren Legierungen versehen werden.
Einflußgrößen für die Bestimmung des Materials zur Herstellung der Verbindungsglieder sind beispielsweise die VerSchweißbarkeit mit dem Anschlußbolzen und/oder- der Elektrodenfläche,
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die Elastizität, die Resistenz gegenüber dein korrosiven Zelleni'ustand und die elektrische Leitfähigkeit, da durch die Glieder der gesamte Strom zwischen Anschlußbolzen und Elektrodenfläche fließt. Weiterhin läßt sich die erforderliche Vorspannung durch die Formgebung beeinflussen. Ms zweckmäßig hat sich die Herstellung der Verbindungsglieder aus blech- oder stabförmigeni Röhrenmetal] erwiesen, wobei in bestimmten Fällen auch ein Kern aus elektrisch gut leitendem Material vorgesehen werden kann.
ψ Die Elektrodenflächen müssen elektrisch gut leitend, dem Elektrolyten gegenüber resistent sein und elektrokatalytisch wirken. ZweckmKßigerweise stellt man die· Elektrodenflachen aus Röhrennietall, wie Ti, Ta oder deren Legierungen, her, wobei sie in den Bereichen, wo Chlor freigesetzt wird, mit dem elektrokatalytisch aktiven überzug aus einem EdelmotalJ oder einem Edelmetalloxyd oder einem anderen geeigneten Material überzogen sind. Für die Elektrodenfläche kann massives Blech oder durchlässiges Material verwendet werden, beispielsweise geschäumtes Material, das dann vorteilhaft ist, wenn die Zelle bei ganz kleinen Spaltbreiten arbeitet, so daß die Chlorfreisetzung und die Elektrolytumwälzung sowohl in der Anolytkammer als auch
^ von der Anolytkammer durch das Diaphragma in den Katholyteii nicht beeinträchtigt wird.
Wenn bei bestimmten Anordnungen die Anode tatsächlich in Kontakt mit dem Diaphragma gehalten werden soll, werden nur jene Teile der Anodenfläche beschichtet, die mit dem Diaphragma nicht in Berührung .stehen. Man-kann jedoch auch den Überzug in den Kontaktbereichen desaktivieren. Durch diese Anordnung wird - verhindert, daß in Kontakt mit dem Diaphragma erzeugtes Chlor durch das Diaphragma zwangsweise hiudurchgeführt wird.
Ist die Elektrode mit zwei wirksamen Elektrodenflachen versehen, so sind ziveckinäßigerweise die elektrisch leitenden
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Verbindungsglieder aus elastischem Material hergestellt und an dem Anschlußbolzen sowie an den zum Anschlußbolzen symmetrisch angeordneten Elektrodenflächen befestigt.
Die Verbindungsglieder können auf Zug vorgespannt befestigt sein, wobei die Abstandseinsteilstücke in Führungen an den Elektrodenflächen einschiebbar sind. Die Führungen können jedoch auch an den Verbimhmgsgliederii selbst angeformt sein.
Wenn die Verbindungsglieder auf Druck vorgespannt befestigt sind, sind klammerartige Abstandseinsteilstücke über daran
ausgebildete, erstehende Fortsätze schiebbar, wobei die Elektrodenflachen jeweils di^-ch Schlitze geteilt sind, die sich nach Entfernen der Abstand&ninstellstücke schließen.
Eine weitere bevorzugt e. /»usführungsf orm der erfindungsgemäßen Elektrode besteht darin, daß an der Elektrode bzw.. an den Elektroden befestigte Verbindungsglieder wenigstens eine Ausnehmung aufweisen, die mit wenigstens einem durch den Anschlagbolzen gehenden Schraubenbolzen in Eingriff bringbar ist, und daß die Verbindungsglieder durch auf den Schraubenbolzen geschraubte MuI lern noch Einstellung des gewünschten Abstandes zwischen der Elektrodenfläche bzw. den Elektrodenflächen und dem Anschlußbolzen festlegbar sind.
Als besonders zweckmäßig hat sich eine erfindungsgemäße Elektrode herausgestellt, die auf ihren wirksamen Elektrodenflachen mit Abstandshaltern aus elektrisch nicht leitendem elastischem Material versehen ist..
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Elektrode werden anhand der Verwendung als Anode in einer Diaphragmazelle für die Elektrolyse von Natriumchlorid lösung en ex-läutert.
BAD ORIGINAL
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Der Einbau der erf indungsgeinäßen Anode ist äußerst einfach, da sie im zut-animengezogpnen Zustand wenig Platz einnimmt , so daß sie mit- den mit dem Diaphragma überzogenen Kathoden nicht in Berührung kommt, wenn die.se um die Anodenaiiordnung angeojdnor wird. Danach kann die Anode auf einfache Weise ausgedehnt weiden, wodurch der Spalt zwischen Anode und Kathode sehr stark verringert oder im wesentlichen ganz beseitigt werden kann.
Im Vergleich mit einer Zelle mit einer direkt, am Anschlußbolzen angebrachten Anodenf lache der herkömml ichen Aj~t , bei welcher der Spalt zwischen Anode und Kathode etwa 13 mm beträgt, wird bei der mit erfindungsgemäßen Anoden ausgerüsteten Zelle ein Spaimuiigs^c.vinn von o,3 V bei einet' Stromdichte von o,155 A/cm (1 A/sq in) erzielt. Die;.:: bedeutet, daß die mit erfindungsgemäßen Anoden ausgerüsteten Zellen mit St roindiclit en arbeiten können, die um den Faktor 1,33 größei- sind als die bei Elektrolysezellen mit dimensioiisstabi len Anoden.
Weiterhin kann freigesetztes Chlorgas durch die Anodenfläche hindurchtreten, so daß die Zelle auch bei einem Aiioden-Ka thodenabstand von im wesentlichen Null arbeiten kann, wobei gleichzeitig aus der Natriumhydroxydlösung ein Produkt gewonnen wird, bei welchem ein wesentlich geringeres Verhältnis von Chloret zu Atzstoff erreicht wird, als es bei Anoden mit undurchlässigen wirksamen Flächen erreichbar ist, die direkt an dem Anschlußbolzeii angebracht sind. Erfindungsgemäß können Natriumhydroxydlösungen stärkerer Konzentration erzeugt werden als es üblicherweise der Fall .ist, wobei der gleiche Chloratpegel beibehalten wird. Das führt zu hohen Einsparungen bei der Weiterbehandlung, beispielsweise bei den Verdampfungsstufen, die zur Konzentration der Atzlo&ung erforderlich sind.
Wegen der Verringerung der Wärmeerzeugung in der Zelle kann, wie bereits erwähnt, bei höherer Stromdichte gearbeitet werden, ohne daß ein Sieden eintritt, was wiederum dazu führt,
BAD ORIGINAL
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daß die Produkticmsquote pro FLächenoinheit, di«; fli.e ZeLIe einnimmt, erhöht wird. Außerdem ergeben sich ßinspnrmögLichkeiten hinsichtlich der Baumaterialien. Es ist riämLich möglich, dun erforderlichen Elektrolysestrom der wirksamen Fläche der Anode; über AnschLußbolzcti von kleinen· Durchmesser· zuzuführen, was bei den bisher verwendeten Anordnungen mit einem Auoden-Ka Ihodon-Spa 1 t von L'J mm nicht möglich war. Weiterhin bestellt, keinerlei Abhängigkeitsvorhä Itnis niehx· zwischen dem Durchmesser· des Aiiodenanschlußbo Izcns und der Spaltbreite. Schließlich ergibt sich noch ein weiterer Vorteil bei der erfindungsgemäßen Elektrode dadurch, daß die wirksamen Elelctrodenf1ächen lösbar an dem Anschlußbolzen angebracht werden können, so daß, falls eine Neuboschichtung der Elektrodenfläche erforderlich wird, ein einfaches Auswechseln möglich ist und Anschlußbolzen wie auch erneuerte Elektrodenfläche getrennt weiterverwendet werden können.
Anhand der beiliegenden Zeichnungen werden beispielsweise Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Anode im zusammengezogenen bzw. verengten Zustand gegenüber von Kathoden.
Fig. 2 zeigt die gleiche Anordnung wie Pig«. I mit aufgeweiteter Anode.
Fig. 3 zeigt teilweise im Schnitt eine weitere Ausführungsform einer Anode im erweiterten Zustand«
Fig. h zeigt eine Draufsicht auf die Anode von Fig. 3 im zusammengezogenen Zustand.
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform einer Elektrode.
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— Io -
Fig. 6 zeigt auseinandergezogeu eine weitere Ausführung-; form einer Elektrode.
Fig. 7 zeigt in einer Draufsicht die Elektrode gemäß Fig. ij.
Fig.- 8 zeigt eine Ji. i.uf sieht auf eine abgeänderte Au.-. iuln im;!, , form der erfindung--gemäßen Elektrode im /iusaniinengo^ogeiitm Zustand.
Fig. 9 zeigt die Elektrode von Fig. 8 im erweiterten Zustand.
Die in Fig. L im zusammengezogenen Zustand gezeigte Anode besteht aus einem Anschlußbolzen 1 und zwei * i.t i ; aiiitüi Anodeiiflachen 3j die an dem Aiischlußbo Lzen 1. durch bewegliche, elektrisch leitende Verbindungsglieder 5 angebracht, sind» Der Abstand zwischen jeder Anodeiir.rbeitsflache und der gegenüberliegenden mit einem Diaphragma 7 überzogenen Kathode 9 ist relativ groß und liegt in der Größenordnung von etwa l'j mm. Die Anode wird in der Basis Ii in Lage gehalten, ei ie gegenüber der übrigen Zelle durch eine elektrisch isolierende und korrosionsfeste Schicht 13» üblicherweise aus Kautschuk, geschützt ist. Die Schicht 13 dient zusammen mit. einem Flansch 15 an. dem Anodenaiischlußbolzen 1 als !compressible Dichtung, wodtirch ein Lecken des Elektrolyten durch die Öffnung in der Anodenbasis, welche den Anschlußbolzen aufnimmt, verhindert wird.
Fig. 2 zeigt die gleiche Anordnung wie Fig. I1 jedoch hat sich jetzt die Anode durch flexible, bewegliche Ver.bindungs- und Leitungsglieder 5 erweitert, so daß der Anoden-Katiiodea-Spalt im wesentlichen völlig beseitig* ist.
Fig. 3 und k zeigen eine erfindungsgemäße Anode im erweiterten bzw. zusammengezogenen Zustand sowie d;\e Einrichtung, mit welcher die Erweiterung erreicht wird. Cn Fig. 3 sind die
BAD OfüGJNAL
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wirksamen Anodonf läciien 3 von dem Anotlenanschlußbolzen 1 getrennt, bl<-.:lien jedoch damit in elektrischer Verbindung über bewegliche YerbindungsgJ icder 5· JHe VerbiiidungsR] i eder, «Mo aus einem in eine zweckmäßige--Gt-jrtalt- gebogenen T/1' tanbl ech bestehen, sind mit Schlitzen 19 für die Aufnahme von korro.'-i.tm.«- feslen Abstandssi alien 17 versehen. Heim Zusammenbau «ler Zeil«; sind die Stäbe 17 nicht eingesetzt (Fig. k) . infolge der Vorspannung des Verbindungsgliedes in Richtung des AnschlußboJAeiis befindet .3ich die Anode in zusammengelegtem bzw. zusainmojijrezogcnwii Zustand. Nach Ei nbrij.<ren dei~ Kathode um bzw. über die Anodenbasis hat- man eine sich abwechselnde· Anordnung von Anoden und Kathoden mit einem beträchtlichen Aiioden-Kathoden-SpaJt zwischen jeder Elektrode der Anordnung. Für ein leichteres Einsetzen winklig zugeschnittene Abslandssiälio 17 werden dann in die Schlitze 19 eingeführt, wodurch sich die wirksamen Anodnif1öchen um einen Abstand von dem Anodenanschl ußholxeii 1 wegbewogen, der durch die Breit η dqr Abstandsstäbt» 17 f es* Igel egt ist. Im Betrieb bleiben die Stäbe an Ort und Stelle. Falls aus irgendeinem Grund die Zelle zerlegt werden po.11, entfernt man die Abslandsstäbe 17j wodurch sich die Anode infolge der Vorspannung des Verbindungsgliedes 5 zusammendrückt, und die Demontage leicht vorgenommen werden kann .
Bei dem in Fig. 4 gezeigten Anodeiiauf bau von Fig. 3 sind die Abstandsstäbo I7 entfernt oder nicht eingesetzt. Man erkennt den in diesem Zustand gegebenen geringen Abstand zwischen dem Anschlußbolzen, den Verbindungsgliedern und den wirksamen Flächen. Der Aiischluftbolzen braucht nicht aus einem einzigen Material hergestellt zu sein, sondern kann beispielsweise aus einem Kupferkern 23 bestehen, der von «jiiier Titnnumliüllung umgeben ist. In Fig* ^ sind weiterhin, vor den Elektrodenf1äclien vorstehende Abstandshalter 25 g< zei gi , die über der ganzen wirksamen Anodenflache verteilt sein können und aus einem
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elektrisch nicht leitenden Material bestehen. Der Zweck der Abstandshalter ist darin zu sehen, daß ein gleichförmiger Anoden-Iiathoden-Spalt über der gesamten Trennfläche aufrechterhalten werden soll und daß jegliche Möglichkeit eines metallischen Anoden-Kathodenkontaktes mit" einem daraus sich ergebenden Kurzschluß ausgeschlossen sein soll. Obwohl die beweglichen Verbindungsglieder für eine gleichmäßige Ausweitung der Anodenarbeitsfläche bezüglich einer vertikalen Mittellinie sorgen, können Unregelmäßigkeiten an der wirksamen Fläche selbst, an dem Diaphragma oder dem Kathodengitter, welches das Diaphragma trägt, Änderungen des Anoden-Kathoden-Spaltes hervorrufen. Durch die Verwendung der vorstehenden Abstandshalter wird diese Ungleichförmigkeit verringert, da die wirksame Anodenfläche gegen die mit Diaphragma überzogene Kathode gedrückt wird, und zwar durch die zwangsweise ausgeübte Kraft der Stäbe 17 in Fig. k oder durch die Federwirkung gemäß Fig. 8 und 9, wodurch sich die Anodenfläche entsprechend dem Anoden-Kathoden-Spalt ausrichtet.
Bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform der Elektrode bestehen die beweglichen Verbindungsstücke 5 ebenfalls aus Titan. Die Verbindungsglieder sind aus einem einzigen Blech so ausgeformt, daß sie, wenn sie an dem Anschlußbolzen 1 xind der Elektrodenfläche 3 angeschweißt sind, eine Vorspannung in Richtung auf den Anschlußbolzen 1 haben. Jede wirksame Elektrodenfläche 3 trägt 'auf ihrer Innenseite Kanäle 27 für die Aufnahme von Abstandsstäben 17. Die Erweiterung der Elektrode erfolgt wie bei der Ausführungsform von Fig. 3 und k,.
Bei der in den Figuren 6 und 7 gezeigten Elektrode ist eine zwangsweise Einstellung des Abstandes der wirksamen Elektrodenfläche 3 von dom Elektrodenanschlxißbolzen 1 möglich. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, besteht das Verbindungsglied 5 für jede wirksame Fläche 3 aus zwei Materialbändern, die an der Seite
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der wirksamen Fläche angebracht sind, die dem Anschlußbolzen gegenüberliegt. Die Anschlußglieder 5 brauchen nicht flexibel oder elastisch zu sein, sind jedoch mit Ausnehmungen in Form von Schlitzen 33 versehen. Für jeden Schlitz ist ein ent-.sprechender mit Gewinde versehener Vorsprung 29 an dem Anschlußbolzen 1 vorgesehen. Aus Fig« 7» wo die Elektrode im zusammengebauten Zustand gezeigt ist, ist zu ersehen, daß das Verbindungsglied 5 durch dio Schlitze 33 über den Vorsprüngen 29 zu sitzen kommt, wobei die gewünschte Lage durch Muttern fixiert werden kann. Obwohl diese Ausführungsform im Aufbau etvas aufwendiger ist als die vorhergehenden, hat sie den Vorteil, daß die wirksano Elektrodenflache 3 für eine Neubeschichtung oder andere Arbeitsgänge leicht entfarnt werden kann, da das Verbindungsglied an dem Anschlußbolzen nicht dauerhaft befestigt ist, wie dies beispielsweise beim Schweißen der Fall ist.
Bei der in den Figuren 8 und 9 gezeigten Ausführungsform sind die Verbindungsglieder in einer vom Anschlußbolzen wegweisenden Richtung vorgespannt, so daß es erforderlich ist, die Elektrode im zusammengezogenen Zustand zu halten. Flexible Verbindungsglieder 5» die durch Schweißen an den wirksamen Elektrodenflachen /und dem Elektrodenanschlußbolzen 1 angebracht sind, sind an Stellen 35i wie insbesondere in Fig. 9 zu sehen, umgebogen, so daß sie Lippen bilden, über welchen Klammern 37 (Fig. 8) angeordnet werden können, um die Elektrode in zusammengezogenem Zustand zu halten. Um der Anodenflache eine geeignete Bewegung zu ermöglichen, ist jede Flache in zwei Abschnitte geteilt,' wobei ein kleiner Spalt 39 in der Mitte, wie in Fig. 8 zu sehen ist, gehildet wird. Nach dem Einbau in die Zelle entfernt man die Klammern 37, so de«ß die Elektrode die in Fig. 9 gezeigte, auegeweitete Lage einnimmt.
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f09837/t503

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Elektrode für Elektrolysezellen, insbesondere Diaphragmazellen, mit einem Anschlußbolzen und wenigstens einer wirksamen Slektrodenflache, die mit dem Anschlußbolzen elektrisch leitend verbunden ist, gekennzeichnet durch wenigstens ein an dem Anschlußbolzen (l) und/oder dur dem Anschlußbolzen (l) gegenüberliegenden Elektrodenfläche (3) elektrisch leitend festlegbares Verbindungsglied (5) und durch wenigstens ein direkt mit der Elektrodenfläche (3) oder dem Verbindungsglied (5) und/oder dem Anschlußbolzen (l) zusammenwirkend angeordnetes Abstandseinstellstück (17, 37, 29, 33) zur Fixierung des Abstandes zwischen Elektrodenfläche und Anschlußbolzeii (5)·
    2. Elektrode nach Anspruch 1 mit zwei wirksamen Elektrodenflächen } dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitenden Verbindungsglieder (5) aus elastischem Material bestehen und an dem Anschlußbolzen (l) sowie an den zum Anschlußbolzen (1) symmetrisch angeordneten Elektrodenflächen (3) befestigt sind.
    3. Elektrode nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder (5) auf Zug vorgespannt befestigt sind und die Abstandseinstellstückö (17) in Führungen (19, 27) an den Elektrodenflachen (3) einschiebbar sind. .
    k. Elektrode nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (19) an den Verbindungsstücken (5) angeformt &ind.
    BAD ORJ&NAl
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    5. Elektrode nach Anspruch U1 dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder (5) auf Druck vorgespannt
    * befestigt sind, die klammerartigen Abstandseinstellstücke (37) über daran ausgebildete abstehende Fortsätze (35) schiebbar sind und die Elektrodenflächen (3) jeweils durch Schlitze (39) geteilt sind, die sich nach Entfernen der Abstandseinsteilstücke (37) schließen.
    6. Elektrode naoh Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Elektrode bzvr. an den Elektroden befestigte Verbindungsglieder (5) wenigstens eine Ausnehmung (33) aufweisen, die. mit wenig»lens einem durch den Anschlagbolzen (1) gehenden Schraubenbolzen (29) in Eingriff bringbar ist, und daß die Verbindungsglieder (5) durch auf den Schraubenbolzen geschraubte Muttern (3I) nach Einstellung des gewünschten Abstandes zwischen der Elektrodenfläche bzw. den fclcktrodenflachen (3) und dem Anschlußbolzen (1) festlegbar sind.
    7. Elektrode nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch auf den wirksamen Elektrodenflächen (3) angebrachte Abstandshalter (25) aus elektrisch nicht leitendem Material.
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    BAD ORIGINAL
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