DE2109024A1 - Zeitschalter - Google Patents

Zeitschalter

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DE2109024A1
DE2109024A1 DE19712109024 DE2109024A DE2109024A1 DE 2109024 A1 DE2109024 A1 DE 2109024A1 DE 19712109024 DE19712109024 DE 19712109024 DE 2109024 A DE2109024 A DE 2109024A DE 2109024 A1 DE2109024 A1 DE 2109024A1
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LANNIONNAISE DELECCTRONIQUE SO
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    • H04J3/0629Synchronisation of signals having the same nominal but fluctuating bit rates, e.g. using buffers plesiochronous multiplexing systems, e.g. plesiochronous digital hierarchy [PDH], jitter attenuators in a network, e.g. in combination with switching or multiplexing, slip buffers
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    • H04J3/16Time-division multiplex systems in which the time allocation to individual channels within a transmission cycle is variable, e.g. to accommodate varying complexity of signals, to vary number of channels transmitted
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Description

DItMDLLER-BORe DIPL-PHYS. DR.MANITZ DIPL^CKEM. Dk. DEUFEL DIPL-ING. FINSTERWALD DIPL-ING. GRÄMKOW
25. FEB. 1371
We/Sv - Q 22LYLV
SOOISiDE LACTNIOHITAISE D' ELSOTROlTIqiTE Route de Perros-Guirec - 22 LiJiITIOlT
und
3OMPAGlTIE IITDUGTRIELLE DES TELECOMMUITIOATIOITS CIT-ALGATEL 12, rue de la Baume, Paris o, Frankreich
Zeitschalter
Die Erfindung betrifft einen Zeitschalter, welcher in den Zwischenverbindungssysteinen der numerischen MuItiplexverbindungen verwendbar ist, die beim Aufbau von Hetzen der Fernsprechverbindungen, der Fernsteuerung, der Fernsignalisierung, usw. anwendbar sind.
Ein Zeitschalter ist ein Organ, welches mit zwei Zeitmultipiex-Systemen verbunden ist, welches auf ein Auagangs-Multiplex-System der Kapazität von s Kanälen und in einer Ordnung S Informationen verteilt, welche auf einem Eingangs-MultipiexSystem der Kapazität von e Kanälen in einer Ordnung E anstehen.
2098U/079 6. bad original
Or. MBIUrlof* Or. Man !ta · Dr. D«uf«l · Dipl.-Ino. finiterwald DIpl.-Ing. Offlmkow IrauRidiwaig.AffllOrewparitl 8 M0ndwn22, Robarl-Kodi-StraS· 1 7 Stuttgart - lad Cannitatt T«Wo«. (OKI) 73H7 TtWon p,,, W364S TeI#x J22050 mbpo| Markhlraö. 3, T.Won (0711) »72<1
■anki ZtntralkoH* layer. Volkibankin, MOndim, Kto.-Nr. »22 Poihdwdc MOndMn 954*3
Die Verteilung erfolgt unter der Steuerung ein*.-3 ^sp Programms, welches die Beziehungen Ei 3j zwisöLon den. I~-snn?eiohnungen oder den Ordnungszahlen der Informationen in den I -n-e.. und den Ausgangs-Multiplex-Rahmen beschreibt, ;■- 1 Ij-zeichnungen ausgedrückt sind, ausgehend von ein;..., Ursprung, v/elcher in jedem Eahmen durch ein Rahmen-Verriegelun.";.'--:- od· -:· ein Eahmev-Synchronisations-Wort gekennzeichnet Lst. Die Eingangs-Multiplex-Eahmen und die Aus^an^s-Multipl^r-Kchr^n '::"nnen dieselbe Periode T aufweisen, dies ist jede ca uiobt ii.i:.. ;.::■ der Pail. Die Zeitpunkte des Beginns des Rahmen3 Ξ.ίηΊ nie-^b notwendigerweise in Phase, und die " Kapazität on e νχι-ϊ ;:, de:::- Multiplex-Systeme sind beliebig, entweder gleich oder nicht.
In allgemeiner Weise besteht ein Zeitschalter aus ein-^r ~i;_'·-,r·- schalbung und einer Schaltung mit temporärer Verbindung. Die Steuerschaltung speichert entweder ein festes li-jgrta...., oder ein Programm, welches zufällig durch Organe festgelegt int, welche extern zu den Schaltern angeordnet sind und steuert von diesem Programm her die Schaltung der temporal·,:.n Verb . ■ dung, welche unter der Steuerung der Steuerschaltung die I . formationen von dem Eingangs-Multiplex zeitlich mischt.
Das Eingangs-Multiplex kann durch MuItipie::en von IT Eleniuntar-MuItipiex-Systemen von jeweiliger Kapazität ** aufgebaut sein, wobei diese Elementar-Multiplex-Systeme unter U;;..; bänden mit dei. Eahmen in Phase sind. Der Satz von Kennzeichnungen E entsteht durch Multiplexen von Kennzeichnungssätzen, welche durch den Kennzeichnungsgenerator geliefert werden, welcher jedem Eiern entar-Multipiex zugeordnet ist. In gleicher Weise kann das Ausgangs-Multiplex durch Demultiplexen in N1 Elomenbar-Multiplex-Systeme der Kapazität s/N1 auseinandergenommen w taxi en, wobei das Demultiplexen auch auf die Kennzeichnungen S ange~. wandt wird, welche vom Ausgangs-Kennzeichnungsgenerator aus-··; gesandt werden, um eventuell die Kennzeichnungen zu bilden,
- , Λ η μ » BAD OBlGINAL
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welche jedem Elementar-Multiplex zugeordnet sind. Diese Multiplex- und Demultiplex-Operationen werden im allgemeinen in vom Zeitschalter unabhängigen Schaltungen durchgeführt.
Die Erfindung hat einen Zeitschalter zum Ziel, welcher eine Schaltung mit temporärer Verbindung aufweist, zu welcher Zugriff von einer Steuerschaltung durch einen Satz von Kennzeichnungen K besteht, weiterhin eine Steuerschaltung aufweist, welche durch zwei Eennzeichnuhgsgeneratoren E und S gesteuert wird, welche in den Uhrenformaten der Eingangs- und der Ausgangs-Multiplex-Systeme die Kennzeichnungen liefert, weiterhin zwei Steuerspeicher MG aufweist, welche das Programm der Verbindung speichern und die Übersetzung der durch die Ivennzeichnungsgeneratoren gelieferten Kennzeichnungen in das System der Konnzeichnungen K gewährleisten.,
Fach einem Merkmal besteht die Verbindungsschaltung aus einem adressierbaren Pufferspeicher, in welchem ein Adressenwort K1 der Speicherung der Information zugeordnet wird, Vielehe in der Verbindung Ei Sj übertragen wird.
Nach einem weiteren Merkmal weist der Pufferspeicher eine einzige Adressierschaltung auf, welche im Teilzeitverfahren zwischen den Schreib- und den Leseoperationen arbeitet.
Nach einem weiteren Merkmal hat der Puff er s'g ei eher zwei unabhängige Adressierschaltungen, von welchen die eine dem Schreiben und die andere dem Lesen zugeordnet ist.
Nach einem weiteren Merkmal ist der Pufferspeicher ein statischer Speicher, in welchem jeder Elementarpunkt für die Dauer der Speicherung dasselbe Binärelement der Information speichert.
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Nach einem weiteren Merkmal ist der Pufferspeicher ein dynamischer Speicher, in welchem ein Informationswort für die Dauer der Speicherung in einem mit sich selbst zur Schleife geschalteten Register schrittweise umläuft, wobei das Register ein Speicherwort darstellt.
Nach einem weiteren Merkmal bilden -die Kennzeichnungsgeneratoren einen integralen Bestandteil der Steuerschaltung.
Nach einem weiteren Merkmal sind die Kennzeichnungsgeneratoren extern zur Steuerschaltung angeordnet und mit Kennzeichnungsempfängern verbunden, welche einen integralen Bestandteil der Steuerschaltung bilden.
Nach einem weiteren Merkmal sind die St euer spei eher I/esespeicher.
Nach einem weiteren Merkmal sind die Steuerspeicher -^ese-Schreib-Speicher.
Nach einem weiteren Merkmal sind die Steuerspeicher von den Kennzeichnungen E oder S aus direkt adressierbar, wobei die Kennzeichnung K dann die in den Speichern zu speichernde Information bildet.
Nach einem weiteren Merkmal sind die Steuerspeicher indirekt adressierbare Speicher, wobei die Kennzeichnungen E oder S dann die in der Adresse E in diesen Speichern zu speichernde Information bilden, wobei eine Schaltung zur indirekten Adressierung oder zur Abfrage vorgesehen ist, welche durch die Kennzeichnungen E oder S erregt wird, die es gestattet, auf der Ausgangsschaltung der Speicher die Kennzeichnungen K zu erhalten.
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Nach einem weiteren Merkmal sind die Steuerspeieher Matrizenspeicher, wobei die Speicherung statisch oder dynamisch erfolgt.
Steuer-Nach einem weiteren Merkmal sind die/Speicher Umlaufspeicher, bzw.· Verzögerungsspeicher, wobei die Auswahl in Zeitschaltung erfolgt.
Fach einem weiteren Merkmal ist die für die Pufferspeicher zu verwendende Anzahl von Speicherworten k, wenn die Speicher indirekt adressierbare Speicher sind, wobei jedes Wort des Schreibsteuerspeichers MCE dann eine Kapazität von log (2) e Binärelementen aufweist und jedes Lesesteuerspeicherwort eine Kapazität von log (2) s Binärelementen besitzt, und zwar unter der Annahme einer binären Adressierung.
Nach einem weiteren Merkmal ist die Anzahl der zur Anwendung erforderlichen Speicherworte für den Schreibsteuerspeicher e und für den Lesesteuerspeicher s, und zwar im Falle der Verwendung von direkt adressierbaren Speichern, wobei diese Worte eine Kapazität von log (2) k Binärelementen besitzen, und zwar unter der Annahme einer binären Adressierung.
Nach einem weiteren Merkmal ist der Schalter so ausgebildet, daß die Kennzeichnungen K und E vereinigt sind, daß in diesem Falle der Schreibsteuerspeicher und der Kennzeichnungsgenerator K unterdrückt sind und der Kennzeichnungsgenerator E das Schreiben des Pufferspeichers direkt steuert.
Nach einem weiteren Merkmal ist der Schalter so ausgebildet, daß die Kennzeichnungen K und S vereinigt sind, daß in diesem Falle der Lesesteuerspeicher und dei* Kennzeichnungsgenerator K unterdrückt sind, und der Kennzeichnungsgenerator S das Lesen
Puffer
dea peichers direkt steuert.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der iSpeicher der Verbindungsschaltung aus Elementarspeichern aufgebaut, die jeder einem ElemeHtar-Multiplex zugeordnet sind, wobei zu jedem der Elementarspeicher ein Zugriff von der dem Elementar-Multiplex zugeordneten Steuerschaltung über einen Satz von Kennzeichnungen Q besteht, und zwar ebenso wie über eine Steuerschaltung, welche einem nicht unter den Satz der Kennzeichnungen P geteilten Multiplex zugeordnet ist, welches ausgehend von einem Satz von Kennzeichnungen K erhalten wird, so daß die Anzahl der Kennzeichnungen K mindestens gleich der Summe der Kennzeichnungen P ist, welche den elementaren Speichern zugeordnet sind.
Nach einem weiteren Merkmal ist das Eingangs-Multiplex e aus N Elementar-Multiplex-Systemen der Kapazität j* aufgebaut, wobei nur eine Lesesteuerschaltung vorhanden ist, und steuert das Lesen der Elementarspeicher, welche jedem Elementar-Multiplex zugeordnet sind, wobei jeder der Elementarspeicher eine Schreibsteuerschaltung besitzt, welche durch einen Kennzeichnungsgenerει-tor gesteuert ist, welcher jedem Elementar-Kultiplex zugeordnet ist, wobei diese Schreibsteuerschaltung über einen Satz von Kennzeichnungen Zugriff zu der Yerbindungsschaltung 1^t, welche dem Elementar spei eher des entsprechenden Elementar-Multiplexes zugeordnet ist.
Nach einem weiteren Merkmal ist vorgesehen, daß das Ausgangs-Multiplex s aus N1 Elementar-Multipiex-Systemen der Kapazität ![ι aufgebaut ist, daß das Eingangs-Multiplex nicht unterteilt ist, welches eine Kapazität 2 besitzt, daß die Schreibsteuerschaltung nur einmal vorhanden ist und das Einschreiben in die Elementarspeicher steuert, welche jedem Austjangs-Eleinentar-Multiplex zugeordnet sind, daß jeder dieser Elementarspeicher eine Lesesteuerschaltung besitzt, welche durch den Kennzeich-
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nungsgenerator gesteuert ist, welcher jedem Ausgangs-Elementar-MuItipiex zugeordnet ist, daß diese Lesesteuerschaltung Zugriff hat zu der Verbindungsschaltung über einen Satz von Kennzeichnungen, welcher dem Elementarspeicher zugeordnet ist, der dem Ausgangs-Elementar-Multiplex zugeordnet ist.
Nach einem weiteren Merkmal ist- vorgesehen, daß die Steuerschaltung, welche dem nicht geteilten Multiplex zugeordnet ist, einen Satz von Kennzeichnungen K an eine Verteilerschaltung liefert, welche ebenso viele Ausgänge aufweist, wie Elementarspeicher vorhanden sind, wobei jeder Ausgang einem Elementarspeicher derart zugeordnet ist, daß die Anzahl der durch jeden Ausgang gelieferten Kennzeichnungen kleiner ist als K.
In einem Zeitschalter gemäß der ' Erfindung ist die Schaltung der temporären Verbindung somit em Pufferspeicher MT, welcher notwendigerweise aus einem adressierbaren Speicher einer Kapazität von k Worten besteht, die jeweils aus χ Speicherpunkten zusammengesetzt sind, wobei jedes Wort die Speicherung der Information gestattet, welche .in einem Eingangs-Mul tipi ex-Kanal enthalten ist, wobei k Worte mit 1 bis K gekennzeichnet sind und in allgemeiner Weise k von e und s verschieden ist. Die ^chreibschaltung des Speichers MT der Verbindungsschaltung ist mit dem Eingangs-Multiplex e verbunden und die Leseschaltung von MT ist mit dem Ausgangs-Multiplex s verbunden. Die
Ii »
Adressierschaltung oder die Adressierschaltungen oder die Schaltungen zur Wortauswahl, welche durch die Adressen Kl gesteuert sind, sind mit der Steuerschaltung verbunden.
Die Steuerschaltung umfaßt in allgemeiner Weise einen Schreibsteuerspeicher MOE und einen Lesesteuerspeicher MOL, tote Speicher, welche im Falle eines festen Verbindungsprogrammes verkabelt sind, oder lebende Speicher im lalle zufälliger Programme, wo die zum Schalter externen Organe zu Beginn der
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Verbindung die Daten der herzustellenden Verbindung einschreiben, einen Kennzeichnungsgenerator E und einen Kennzeichnungsgenerator S, welche durch die Uhren gesteuert sind und durch die Synchronisationsworte des Rahmens jedes entsprechenden Multiplex-Systems e oder s. Die Generatoren steuern jeweils beim Lesen die Lese- und die Schreib-Steuerspeicher, und zwar direkt oder indirekt, aber in jedem Falle derart, daß die Verbindungen zum Durchgang der Kennzeichnung und zum Schreiben des Informationswortes im Pufferspeicher MT und zum Durchgang der Kennzeichnung und zum Lesen des entsprechenden Informationswortes in Pufferspeicher MT durchgeführt werden.
Das Herstellen einer Verbindung zwischen einem Kanal Ei eines Eingangs-Multipiexes und einem Kanal Sj eines Ausgangs-Kultiplexes besteht somit-darin, ein Wort Kl des Pufferspeichers HT auszuwählen, zu dieser Verbindung für die Dauer der Verbindung Ei Sj die Beziehungen Ei Kl und Sj" Kl aufzubauen und in den Speicher zu bringen. Die auf dem Kanal Ei des Eingangs-Multi-'plexes dargestellte Information wird in das Wort Kl des Pufferspeichers MT unter der Steuerung des Kennzeichnungsgenerators E über den Schreibsteuerspeicher MCE eingeschrieben, und dieses selbe Wort Kl wird unter der Steuerung des Kennzeichnungsgenerators S über den Lesesteuerspeicher MOL gelesen, so daß damit die Übertragung der Information des.Eingangskanals Ei zum Ausgangskanal Sj über den Puff er spei eher MT gewährleistet ist.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Schalters, welcher Steuerspeicher mit direkter Adressierung verwendet,
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Fig. 2 eine schematisehe Darstellung eines Schalters, welcher Steuerspeicher mit indirekter Adressierung verwendet,
ig. J,- 4, 5 und 6 Strukturen von adressiert ar en Hatrizenspeichern, welche in der Erfindung im Pufferspeicher verwendbar sind und im Steuerspeicher mit direkter Adr e s sierung,.
Fig. 3 einen statischen Hatri Kenspei eher mit einer Adressierschaltung,
Fig. 4- einen statischen Hatrizenspeicher mit zwei Adressierschaltungen,
Fig. 5 einen dynamischen Hatrizenspeicher mit einer Adressierschaltung,
Fig. 6 den Speicher der Fig. 5 mit zwei Adressierschaltungen,
Fig. 7 einen Speicher mit indirekter Adressierung, welcher als Steuerspeicher in der Erfindung verwendbar ist,
Fig. 8 eine schematisehe Darstellung der Erfindung, wobei das Eingangsmultiplex e aus Elementar-Multiplex-Einheiten aufgebaut ist,
Fig. 9 eine schematisehe Darstellung der Erfindung, wobei das Ausgangs-Multiplex s in Elementar-Multiplex-Einheiten unterteilt ist.
Im Laufe der Beschreibung wird angenommen, daß das Eingangsund das Außgangs-Multiplex de» Schalters jeweils ein PuIs-Kode-Multiplex ist.
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Die Fig. 1 stellt einen Zeitschalter gemäß der Erfindung dar, welcher Steuerspeicher mit indirekter Adressierung verwendet, der aus einem Konversations-Puff er-Speicher MIC, einem Schreib-Steuer-Speicher KCE und einem Lese-Steuerspeicher MCL, einem Eingangs-Kennzeichnungsgenei^or 6 und einem Ausgangs-Eennzeichnungsgenerator 7 aufgebaut ist.
Der Konversations-Puffer-Speicher MTC umfaßt eine Schreib schaltung 1, welche mit einem Eingangs-Kultiplex e verbunden ist, einen Speicher 2t welcher aus K Worten zu χ Binär element en aufgebaut ist und eine Leseschaltung 3j welche mit dem Ausgangs-Multiplex s verbunden ist, eine Schreib-Adressier schaltung 4 und eine Lese-Adressierschaltung 5· Zu Jedem Wort des Speichers 2 besteht ein Zugriff von den Schreib- oder den Lese-Steuerschaltungen her, und zwar durch ihre Kennzeichnung Kl.
Der Eingangs-Keiinzeichnungsgenerator 6 liefert Kennzeichnungen E unter der Steuerung der Uhr he und des Synchronisations signals Te, welche dem Eingangs-Multiplex zugeordnet sind. Im vorliegenden Falle sind die Kennzeichnungen die Ordnungszahlen der Zeitkanäle des Eingangs-Multiplexes. Der Ausgangs-Kennzeichnungsgenerator 7 liefert Kennzeichnungen S ui^ter der Steuerung der Uhr hs und des Synchronisationssignals $s, welche dem Ausgsjags-Multiplex zugeordnet sind. Die Kennzeichnungen stellen die Ordnungszahlen der Zeitkanäle des Ausgangs-Multiplexes dar.
Der Steuerspeicher MCE besteht aus einer Schreibschaltung 8, welche mit Steuerorganen verbunden ist, die extern zum Schalter angeordnet sind, aus einem Speicher 10 mit e Worten mit log (2) k Speicherpunkten, aus einer Leseschaltung 12, welche mit der Schreibadressierschaltung 4 von MTC verbunden ist, aus einer Schreibadres si er schaltung 14-, welche mit den externen Steuerorganen verbunden ist und aus einer Lese-Adressierschaltung 16, welche mit dem Eingangs-Kennzeichnungsgenerator verbunden ist.
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Der Lese-Steuerspeicher besteht aus einer Leseschaltung 9, welche mit den externen Steuerorganen verbunden ist, aus einem Speicher 11 mit einer Kapazität von s Worten mit log (2) k Speicherpunkten, aus einer Leseschaltung 13, welche mit der Lese-Adressierschaltung 5 von MTC verbunden ist, mit einer Lese-Adressierschaltung 15> die mit den externen Steuerorganen verbunden ist und mit einer Lese-Adressierschaltung 17, welche mit dem Ausgangs-Kennzeichnungsgenerator 7 verbunden ist.
Die obengenannten externen Steuerorgane sind Rechner, welche die "Überwachung von Verbindungsanforderungen gewährleisten, welche Multiplex-Signale aussenden, die mit dem System verbunden sind, von welchem der Schalter einen Teil darstellt (diese Organe sind beispielsweise Vielfach-Registriereinrichtungen, zentrale Steuereinheiten, usw.).
Auf jede Verbindungsanforderung zwischen einem einlaufenden Kanal Ei und einem auslaufenden Kanal Sj bewirken diese Rechner bei der Verbindung Ei Sj ein freies Pufferwort Kl im Konversations-Pufferspeicher MTC und führen weiterhin Markierungsoperationen der Verbindung durch, und zwar einerseits das Einschreiben in den Speicher 10 von MCE über die Schreibschaltung 8 unter der Steuerung der Schreibadressierschaltung 14, welche durch die Adresse Ei erregt ist, der Adresse Kl, welche sich dann in dem Wort Ei des Speichers 10 gespeichert befindet, und andererseits das Einschreiben in den Speicher 11 von MCL durch die Schreibschaltung 9 unter der Steuerung der Adressierschaltung 15, Vielehe durch Sj erregt ist, derselben Adresse Kl, welche sich dann in dem Wort Sj des Speichers 11 gespeichert befindet.
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Sobald die Markierungsoperationen durchgeführt sind, erfolgt der Betrieb des Schalters automatisch: der Eingangs-Kennzeichnungsgenerator 6 bewirkt über die Lese-Adressierschaltung 16 von MCE das Lesen des Wortes Ei, welches im Speicher 10 enthalten ist, und zwar zyklisch und in Phase mit dem Kanal Ei des Eingangs-Multiplexes e, welches die zu übertragende Information zum Kanal Sj des Ausgangs-Multiplexes s überträgt. Die Leseschaltung 12 von MCE liefert dann die Adresse Kl, welche die Schreibadressierschaltung 4 von MCE erregt und bewirkt das Einschreiben der Information in das Wort Kl von MTC über ihre Schreibschaltung 1.
Der Ausgangs-Kennzeichnungsgenerator 7 untersucht in derselben Weise den Speicher 7 des Speichers von MCL, welcher beim Durchgang der Kennzeichnung Sj die Adresse Kl lief-ert, welche über die Lese-Adressierschaltung 5 νοη ^TC ^as Lesen des Wortes Kl bewirkt, das in dem Speicher 2 enthalten ist und somit befindet sich die vorher eingeschriebene Information auf dem Ausgangs-Multiplex s ausgesandt, und zwar über die Leseschaltung 3 von MTC und dies in Phase mit dem Durchgang des entsprechenden Ausgangs-Multiplexes/durch den Kanal Sj.
Am Ende der Verbindting führen die Steuerorgane die Freigabe durch, indem sie nach dem oben für das Einschreiben beschriebenen Verfahren die Steuerspeicher MCE und MCL löschen und indem sie durch Einschreiben von Full die oben in die Speicher MCE und MCL eingeschriebenen Adressen löschen, so daß die Adresse Kl nicht mehr im Speicher MCE und MCL gespeichert ist und daß die Verbindung Ei Sj unterbrochen ist.
Die Speicher 2,10 und 11 können statische oder dynamische adressierbare Speicher mit einer oder zwei Adressierschaltungen sein. Die Speicher 10 und 11 können auch Umlaufspeicher sein und jeweils durch die Eingangs- und die Ausgags-Multiplex-
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uhren gesteuert sein, wobei die Kennzeichnungsgeneratoren 6 und 7 dann zur zeitlichen Auswahl zum Schreiben der Worte Ei und Sj in diese Speicher dienen. Verschiedene Typen von Umlauf spei ehern, bzw. Verzögerungs- oder Laufzeitspeichern sind bekannt und im Handel·, wie in der franz. Patentschrift 70 13 beschrieben.
Die verschiedenen Speicher MTC, MOE und MGL können nach verschiedenen Technologien ausgeführt sein. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die verschiedenen Speicher als integrierte Schaltungen nach der Technologie T.T.L ausgeführt (Transistorlogik), und zwar ebenso wie die übrigen Organe, insbesondere die Kennzeichnungsgeneratoren 6 und 7·
Die S1Ig. 2 stellt einen Schalter dar, welcher Steuerspeicher zur indirekten Adressierung verwendet und einen Konversations-Pufferspeicher MTO aufweist, einen Sch'reib-Steuerspeicher MOEo und einen Lese-Steuerspeicher MCLo besitzt, einen Eingangs-Kennzeichnungsgenerator 6 sowie einen Ausgangs-Kennzeichnungsgenerator 7 hat, wobei die Kennzeichnungsgeneratoren 6 und 7 mit denjenigen der Fig. 1 identisch sind.
Der Konversations-Pufferspeicher MOE ist mit demjenigen der ]?ig. 1 identisch und weist dieselben Elemente 1, 2, 3» 4 und auf.
Der Sehreib-Steuerspeieher MCEo ist ein indirekt adressierbarer Speicher. Er besteht aus einer Schreibschaltung 25 und einer Schreib-Adressierschaltung 29, welche mit den externen Steuerorganen verbunden sind, die oben bereits erwähnt wurden, und zwar bei der Beschreibung der Pig. 1, aus einem Speicher mit k Worten mit log (2) e Speicherpunkten und einer Frageschaltung 31» welche einerseits mit dem Eingangs- ennzeichnungsgenerator 6 und andererseits mit der Schreib-Adressierschaltung 4 von MC Verbunden ist.
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Der Lese-Steuerspeicher MCLo ist ein Speicher mit indirekter Adressierung, bestehend aus einer Schreibschaltung 26 und einer Schreibadressierschaltung 30, welche mit den externen Steuerorganen verbunden sind, aus einem Speicher mit k Worten mit log (2) s Speicherpunkten und aus einer IPr age schaltung 32, welche einerseits mit dem Ausgangs-Kenhzeichnungsgenerator 7 und andererseits mit der Schreib-Adressierschaltung 5 von ^DC verbunden ist.
Es ist hervorzuheben, daß in. dieser Ausführungsform die Speicher MTO, MCEo und MOLo dieselbe Anzahl k Worte aufweisen.
Bei jeder Verbindungsanforderung zwischen einem einlaufenden Kanal Ei und einem auslaufenden Kanal Sj bewirken die Rochner der externen Steuerorgane bei der Verbindung Ei Sj ein freies Pufferwort Kl von MTO und führen Markierungsoperationen durch, und zwar einerseits das Einschreiben in den Speicher 27 von MCEo über die Schreibschaltung 25 unter der Steuerung der Adressierschaltung 29, welche durch die Adresse Kl erregt ist, der Adresse Ei, welche sich dann in dem Wort Kl des Speichers 27 gespeichert befindet und andererseits das Einschreiben in den Speicher 28 von MCLo über die Schreibschaltung 26 unter der Steuerung der Adressierschaltung 30, welche durch die Adresse Kl erregt ist, der Adresse Sj, welche sich dann in dem Wort Kl des Speichers 28 gespeichert befindet.
Sobald die Markierungsoperationen durchgeführt sind, erfolgt der Betrieb des Schalters automatisch: der Eingangs-Kennzeichnungsgenerator 6 liefert an die IPrageschaltung 31 von MCEo Kennzeichnungen E, und zwar in zyklischer Weise, wobei eine Kennzeichnung Ei in Phase mit dem Kanal Ei des Eingangs-Multiplexes e ist. Beim Durchgang einer Kennzeichnung Ei sucht die Frageschaltung 31 im Speicher 27 die Adresse Ei, welche in dem Wort Kl enthalten ist, und diese Adresse Kl wird am Ausgang der Schaltung 31 angezeigt und ruft über die Adressierschal- ,
. :., ,«2098 U /07 96 MD 0RIGlNAL
tung 4 von MTC die Speicherung in dem Wort Kl des Speichers 2 der in dem einlaufenden Kanal Ei des Multiplexes e enthaltene Information über die Schreib schaltung 1 hervor.
Der Ausgangs-Kennzeichnungsgenerator 7 untersucht in der gleichen Weise die Frageschaltung 32 von MCLo, welche beim Durchgang der Kennzeichnung Sj am Ausgang die Adresse Kl anzeigt, welche über die Adressierschaltung 5 von MTC das Lesen des Wortes Kl des Speichers 2 hervorruft. Somit befindet sich die vorher in den Speicher 2 eingeschriebene Information auf dem Ausgangs-Multiplex s von MTG über die Leseschaltung 3 von MTC ausgesandt und dies in Phase mit dem Durchgang des entsprechenden Kanals Sj.
Am Ende der Verbindung führen die Steuerorgane die Freigabe durch, indem sie durch Einschreiben von Hull analog zu dem Einschreiben von Ei oder von Sj in MCEo und MCLo in der Adresse Kl die Worte Kl der Speicher 27 und 28 löschen. Die Adressen Ei und Sj sind nicht mehr in den Speichern 27 und 28 gespeichert, so daß die Adresse Kl nicht mehr an den Speicher MTC geliefert werden kann und keine Operation in dem Wort Kl von MTC durchgeführt wird.
Der Pufferspeicher 2 kann ein adressierbarer statischer oder dynamischer Speicher mit einer oder mit zwei Adressierschaltungen sein.
Die Steuerspeicher MCEo und MCLo sind indirekt adressierbare Speicher.
Die verschiedenen Speicher und Schaltungen können nach verschiedenen Technologien hergestellt sein. Gemäß einer bevor- ' zugten Ausführungsform der Erfindung sind diese verschiedenen Speicher und ihre angeschlossenen Schaltungen als integrierte Schaltungen nach der Technologie TTL ausgeführt
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BAD OWGlNAL
(Transistorlogik), wobei verschiedene Typen von integrierten Schaltungen gegenwärtig auf dem Markt sind.
Die !Fig. 3 stellt einen adressierbaren Speicher mit seiner einzigen Adressierschaltung und seiner Zugriffsschaltung dar. In dieser !Figur ist 33 der adressiert)are Speicher mit einer·einzigen Adressierschaltung, 3^- ©in logisches ODER-Gatter, 20 und 21 zwei logische UND-Gatter. Der Speicher 33 umfaßt zwei Eingänge, von denen der eine die Signale E empfängt, welche die zu speichernde Information darstellen und der andere die Schreibbefehle W empfängt, sowie einen Signalausgang S. Es besteht ein Zugriff durch die Adressierschaltung, welche die Eingänge A1, A2 ... Ai aufweist, wobei jeder dieser Eingänge mit einer Zugriffsschaltung verbunden ist, welche gemäß, der Darstellung aus einem logischen ODER-Gatter und zwei logischen UND-Gattern besteht. Der Eingang Ai ist "mit dem Ausgang des Gatters 34- verbunden, die Ausgänge der Gatter. ' 20 und 21 sind jeweils mit einem Eingang des logischen UND-Gatters 34· verbunden. Das logische UND-Gatter 20 besitzt zwei Eingänge, von denen der eine ein SignaltE empfängt, welches von der Uhr he des Eingangs-Multiplexes erzeugt ist, während der andere eine Schreibadresse AiE empfängt. Das logische UND-Gatter 21 umfaßt zwei'Eingänge, von denen der eine ein Signal tS empfängt, welches von der Uhr hs des Aus gangs-Multiplexes erzeugt ist, während in·einem anderen Zeitpunkt von UE der andere eine -Sehreibadresse AiL empfängt. Da das Gatter 20 von der Uhr he gesteuert wird und einen Schreibbefehl AiE empfängt, überträgt das letztere zum logischen ODER-Gatter, und zwar zum Eingang Ai der Adressierschaltung des Speichers 33 nur dann, wenn die Signale he und AiE gleichzeitig anliegen. In derselben Weise überträgt das logische UND-Gatter 21 zum-Eingang Ai über das logische ODER-Gatter '34 das Lesesignal AiL nur dann, wenn dieses Signal und das Signal hs gleichzeitig auf den Eingängen des Gatters 21 anliegfcn.
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Der Speicher 33 kann beispielsweise ein integrierter Speicher sein, welcher aus Speicherzellen mit 16 Worten zu 1 oder 4-Binär element en aufgebaut ist, wie sie häufig vorkommen, wobei solche Speicher durchaus bekannt sind und weit verbreitet sind, insbesondere in der Informationstechnik. In gleicher Weise befinden sich integrierte Schaltungen im Handel, welche mehrere logische ODER-Gatter aufweisen, die durch zwei oder mehrere logische UND-Gatter gesteuert sind, welche es gestatten, die Zugriffsschaltungen zu den Eingängen A1, A2, ... Ai des Speichers 33 zu realisieren.·
Die Fig. 4- stellt einen adressierbaren Speicher 35 nii"fc zwei .Adressenschaltungen dar. Br umfaßt einen Eingang, welcher die Signale E aufnimmt, die die zu speichernde Information darstellen, einen Eingang, welcher die Schreibbefehle W empfängt, zwei Eingänge, welche die Uhrensignale he und hs der Eingangs- ' und der Ausgangs-Multipiex-Signale empfängt, sowie einen Ausgang S der Signale. Es besteht ein Zugriff zum Speicher 35 durch die Adressierschaltungen, welche jeweils eine bestimmte Anzahl von Eingängen AE zum Schreiben und AL zum Lesen aufweisen.
Ein solcher Speicher kann aus integrierten Schaltungen hergestellt sein. Man findet im Handel häufig Speicher mit vier Worten zu vier Binärelementen, welche insbesondere in großem Umfang in der Informationstechnik verwendet werden.
f
Die in den 3Ug. 3 und 4 dargestellten Speicher sind statische
Speicher. j
ι
Die in den Pig. 5 und 6 dargestellten Speicher sind dynamische Speicher, d.Ja., daß Jedes Informationswort in einem Register gespeichert JLat, welches/sich selbst zur Schleife geschaltet iet oder einem Schieberegister, wobeij. die verschiedenen Worte in Serie gespeichert werden und während der Dauer des Speioherns
209814/07··
ORIGINAL INSPECTED
seriell zirkulieren.
Die Fig. 5 stellt einen Speicher mit einer Adressenschaltung dar, welcher im wesentlichen aus k Schieberegistern besteht, von denen jedes χ Binärelemente aufweist, von denen jedoch nur zwei, und zwar das erste und das k-te dargestellt sind. Die Schieberegister 37 und 38 haben ihren Ausgang jeweils mit einem logischen UND-Gatter 50 oder 51 verbunden, während der Ausgang jedes Gatters 50 und 51 mit einem Eingang eines logischen ODER-Gatters 52 verbunden ist, welches k Eingänge aufweist, und zwar einen pro Schieberegister. Jedes Schieberegister empfängt Uhrensignale H, welche das Umlaufen der im Register gespeicherten Informationen gewährleisten. Der Eingang des Registers 37 ist mit dem Ausgang eines logischen ODER-Gatters 48 mit zwei Eingängen verbunden, wobei der eine mit dem Ausgang eines logischen UND-Gatters 39 und der andere mit dem Ausgang eines logischen UND-Gatters 44 verbunden ist. Der Eingang des Registers 38 ist mit dem Ausgang eines logischen ODER-Gatters 49 mit zwei Eingängen verbunden, von denen der eine mit dem Ausgang eines logischen UND-Gatters 40 und der andere mit dem Ausgang eines logischen UND-Gatters 45 verbunden ist. Ein Eingang der Gatter 39 und 40 ist mit einer Klemme E verbunden, auf welcher die zu speichernden Informationen ankommen, ein anderer Eingang der Gatter 39 und 40 ist jeweils mit dem Ausgang der logischen UND-Gatter 42 und 43 verbunden, die ihrerseits durch die Ausgänge 1 und k des Adressendekodierers 41 und durch den Schreibbefehl W gesteuert sind. Das Gatter 44 empfängt einerseits das Ausgangssignal des Registers 37 und andererseits das Ausgangssignal des Gatters 42 über einen Inverter 45. Das Gatter 45 empfängt einerseits das Ausgangssignal des Registers 38 und [ andererseits das Ausgangssignal des Gatters 43 über einen
Inverter 47· Die Ausgänge 1 und k des Adressendekodierers \ sind jeweils mit einem Eingang der logischen UND-Gatter 53 \ und 54 verbunden,, deren andere Eingang die Schreibbefehle W
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über einen Inverter 55 empfängt. Der Ausgang des Gatters 53 ist mit einem Eingang des Gatters 50 verbunden, während der Ausgang des Gatters 5^· mi^ einem Eingang des Gatters 51 verbunden ist. Jeder Eingang A1, JL2 ... An des Adressendekodierers ist mit einer Zugriffsschaltung 36 verbunden oder mit .einem Multiplexer, welcher mit der Zugriffsschaltung des Speichers 33 der Pig. 3 identisch ist. Bei Abwesenheit des Adressier-Schreibsignals auf den Gattern 39 und ^O sind die Register 37 und 38 auf sich selbst über Gatter 44 und 45 zurückgeführt, welche durch die Inverter 46 und 47 und die Gatter 48 und 49 gesteuert werden, und die in den Registern gespeicherten Informationen laufen unter der Wirkung der uhr H um. Das Einschreiben eines Wortes in ein Register besteht daher darin, den Dekodierer 41 über Adressenleiter zu erregen und gleichzeitig den Schreibbefehl W zu erteilen, wodurch eines der Gatter 39 > 40 erregt wird, während das entsprechende zur Schleife geschaltete Gatter 44 oder 45 durch den entsprechenden nverter 46 oder 47 blockiert bleibt. Die auf E dargestellte Information wird über das eine der Gatter 39 oder 40 und das entsprechende Gatter 48 oder 49 auf den Eingang des entsprechenden Registers 37 j 38 geführt, welches ihn unter der Wirkung der Uhr H registriert. Wenn der Befehl W verschwindet, wird das Register, in welches die Information eingespeichert wurde, mit sich selbst zur Schleife-geschaltet und die Information läuft dort unter der Steuerung der Uhr H um. Wenn der Schreibbefehl W anlegt, sind die Gatter 53 und 54 durch dieses Signal aufgrund des Inverters 55 blockiert. Bei Abwesenheit des Schreibbefehls W sind diese Gatter 53 und 54 erregt, und eine Adressierung, welche dem Dekoder 41 zugeführt wird, erregt das eine der Gatter 50 oder 5I über das entsprechende der beiden Gatter 53 oder 5^i und der Inhalt des entsprechenden Registers 37 oder 38 wird am .Ausgang S des Gatters 52 unter der Wirkung der Uhr H ausgesandt. Man sieht, daß ein derartiges Lesen nicht destruktiv, ist.
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Der Speicher der Fig. 5 weist nur eine einzige Adressenschaltung auf. Es ist möglich, einen derartigen Speicher mit zwei Adressenschaltungen zu erhalten. Die Fig. 6 stellt einen solchen Speicher dar, oder genauer gesagt, die Art der Steuerung der Gatter 42, 43, 53> 5^-, um zwei Adressierschaltungen zu verwenden. Die Steuerung der Gatter 42 und 43 ist keinen Modifikationen unterzogen. Die Gatter 53 und 54 besitzen einen Eingang, welcher mit einer Klemme E verbunden ist, welche ein Lesesignal empfängt, wobei der Inverter 55 unterdrückt ist. Ihr zweiter Eingang ist direkt mit einem Leseadressendekodierer J|?6 verbunden, zu welchem ein Zugriff über die Eingänge B1 bis Bn besteht. Die Zugriffsschaltung 36 der Fig. 5 ist unterdrückt.
Die Fig. 7 stellt einen Speicher mit .indirekter Adressierung dar, bestehend aus k Registern 57» 58, 59 mit "m Binärelementen, welchen jeweils k Eofflg-a^aiaxen 60, 61, 62 zugeordnet ■ sind. Jeder dieser Komparatoren hat zwei Gruppen von Eingängen; die Eingänge der ersten Gruppe sind mit den Ausgängen derselben Ordnung des zugeordneten Registers verbunden und diejenigen der zweiten Gruppe mit den Leitungen derselben Ordnung einer Frageschaltung, bzw. Abfrageschaltung 63, welche auf die k K-o ca vervielfacht ist.
Die.Ausgänge der Eompsr^e«en sind mit einem Kodierer 70 verbunden, welcher am Ausgang S über ein logisches UND-Gatter 71 die Adresse liefert, welche einem Register entspricht. Das Gatter 71 empfängt in gleicher Weise ein Signal oder einen Abfragebefehl 72, und zwar auf einem seiner Eingänge. Der Eingang der Register 57» 58, 59 ist mit einem logischen UND-Gatter 65» 66, 67 verbunden. In Wirklichkeit ist Jedes Gatter 65» 66, 67 aus m logischen UND-Gattern aufgebaut, welche jeweils mit einem Binärelement des entsprechenden Registers verbunden sind. Die Gatter 65, 66, 67
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haben einen ihrer Eingänge mit dem Ausgang eines logischen UND-Gatters 64 verbunden, wobei das logische UND-Gatter in gleicher Weise aus m logischen UND-Gattern aufgebaut ist. Das logische UND-Gatter 64 empfängt auf einem Eingang einen Schreibbefehl W und auf einem anderen Eingang eine Information E. Die Information E wird über m Leiter übertragen, und zwar einen pro Binärelement. Die Gatter 65» 66, 67 haben einen Eingang mit einem Ausgang eines Dekodierers 68 verbunden, das Gatter 65 mit dem Ausgang 1, das Gatter 66 mit dem Ausgang 1, das Gatter 67 mit dem Ausgang k. Der Dekodierer empfängt die Adressen über seinen Eingang 69·
Das Einschreiben in die Eegister erfolgt in folgender Weiset eine anstehende Information E wird über das Gatter 64 übertragen, wenn der Schreibbefehl W gegeben wird, und zwar zum Eingang der Gatter 65» 66, 67» welche durch ein Ausgangssignal des Dekodierers 68 gesteuert werden, der durch eine am Zugriff 69 anstehende Schreibadresse erregt wird. Unter der Annahme, daß es sich um den Ausgang 1 des Dekodierers 68 handelt, wird die Information E dann in das Eegister 50 eingeschrieben. . Da das Gatter 66 aus m logischen UND-Gattern aufgebaut ist, ist der Ausgang 1 des Dekodierers offensichtlich auf alle dieser Gatter vervielfacht. Wenn eine Leseadresse an 63 anliegt, beispielsweise.E, sind alle Koagajgatocgn 60, 61, 62 erregt, aber es antwortet nur der -mT" 61, welcher durch eine Information erregt ist, die mit derjenigen identisch ist, welche vom Eegister 58 kommt. Da der Ausgang des K^inp-aiiatw?e-61 mit dem Kodierer 70 verbunden ist, liefert dieser am Ausgang die Adresse des Eegisters 58, wobei diese Adresse zum Ausgang S des logischen UND-Gatters 71 übertragen wird, welches durch einen am Eingang 72 anliegenden Abfragebefehl gesteuert wird, und zwar zur selben eit wie die Adresse auf dem Eingang 63.
ORIGINAL INSPECTED
200814/07*0
Ein solcher Speicher mit indirekter Adressierung ist in der Ausführungsform der Steuerspeicher zum Lesen und Schreiben des Schalters gemäß der Erfindung verwendet.
Die S1Ig. 8 zeigt in schematischer Weise den Aufbau eines Zeitschalters, welcher N Eingangs-Element ar-Multiplex-Systeme ea. ..eNund ein Ausgangs-Mul tipi ex-System s aufweist, in welchem MTC1 ein Konversations-Pufferspeicher ist, MClI ein Lese-Steuerspeicher, MCEa...MCEn Schreib-Steuerspeicher, 6a...6N Eingangs-Kennzeichnungsgeneratoren, 7 ein- Ausgangs-Kennzeichnungsgenerator.
Der Konversations-Pufferspeicher MTC1 empfängt am Eingang die N Elementar-Multiplex-Systeme ea. ..eN, von denen ange- . nommen sei, daß alle identisch sind, ohne daß dies unbedingt der Fall sein muß. Der Speicher MTC1'umfaßt IT Schreib schaltungen 1a...1N, die jeweils ein Elementar-Mltiplex empfangen, N Speicher 2a...2N, die jeweils aus Q Worten zu je χ Binärelementen bestehen, N Schreib—Adressierschaltungen 4a. ..4IT, die jedem der Speicher 2a...2N zugeordnet sind, N Lese-Adressierschaltungen i?a. . .^N, die jedem der Speicher 2a...21T zugeordnet sind, eine Verteil er schaltung 80 mit IT Ausgängen a...N und einem Eingang 81, wobei jeder der N Ausgänge mit einer Lese-Adressierschaltung verbunden ist, eine Leseschaltung 3> welche einerseits mit den N Speichern 2a. ..2N und andererseits mit dem Ausgangs-Mul tipi ex s verbunden ist.
Jeder EerHFtzeicbnungsgenerator 6a. ..6N liefert Kennzeichnungen Ea. ..EN unter der Steuerung der Uhr hea.. .heN und des Synchronisations signal s Tea...TeN, welche jedem elementaren Eingangs-Multiplex zugeordnet sind. Der tor 7 liefert K-emrz~e±cimtmji|en S unter der Steuerung der Uhr hs und des Synchronisationssignals, welche dem Ausgangs-Multiplex zugeordnet sind.
ORfGINAL INSPECTED
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Jeder der Steuerspeicher MCEa...MGEn ist entweder von dem Typ, wie er in der Fig. 1 der obengenannten Hauptanmeldung beschrieben ist oder von dem Typ, wie er in der Fig. 2 dieser .Anmeldung beschrieben ist. Somit umfaßt beispielsweise der Speicher von jedem der Steuerspeicher jeweils ea.. .eN" Worte mit q Speicherplätzen. Jeder der Steuerspeicher empfängt von externen Organen die Adresse Eai.. .EETi eines zugeordneten einlaufenden elementaren MuItipiex-Kanals, der anzuschließen ist und die Adresse Ql des freien Pufferwortes im entsprechenden Speicher 2a.. .2H. Die Arbeitsweise ist mit derjenigen der Schaltungen der Fig. 1 oder 2 identisch,
Der Steuerspeicher MCL1 und sein Keimzeichnungsgenerator 7 sind entweder von dem Typ, wie er in der Fig. 1 beschrieben ist oder von dem Typ, wie er in der Fig. 2 beschrieben ist. Der Steuerspeicher liefert am Ausgang Kennzeichnungen E auf der Verteilerschaltung 80 von MTO1, wobei die Kennzeichnungen K in der Zahl gleich der Summe von Kennzeichnungen Q der
JT
Lese-Steuerspeicher sind: K = « Qa. Diese Kennzeichnungen sind durch die VerteilerschaltuSg 80 zu den Lese-Adressierschaltungen 5a···5^ aufgegabelt. Die Arbeitsweise des Lese-Steuer Speichers M0L1 ist mit derjenigen des SteuerSpeichers der Fig. 1 oder 2 identisch.
Die Fig. 9 stellt in schematischer Weise den Aufbau eines Zeitschalters dar, welcher ein Eingangs-Multiplex e und N Ausgangs-Multiplex-Systeme sa...sN aufweist, in welchem MTG2 ein Konversations-Pufferspeicher ist, MCE1 ein Schreib-Steuerspeicher, MCLa...MOLN Lese-Steuerspeicher, 6 ein Eingangs-Kennzeichnungsgenerator, 7a···· 7^ Ausgangs-Kennzeichnungsgeneratoren.
Der Konversations-Pufferspeicher MTC2 empfängt am Eingang das Multiplex e und gabelt diese durch dieses Multiplex einlaufenden Informationen auf die elementaren Ausgangs-
209814/079 6.
Multiplex-Systeme ea.. .sN auf, von denen angenommen wird, daß alle identisch sind, ohne daß dazu eine Notwendigkeit besteht. Der Speicher MTC2 umfaßt eine Schreib schaltung 1 zum Einschreiben der einlaufenden Informationen, N speichert 2a...2N, welche jeweils mit einem auslaufenden Elementar-Multiplex verbunden sind und jeweils aus Q Worten mit je χ Binärelementen bestehen, IT Schreib-Adres si erschal tungen 4a. ..4N, welche jedem der Speicher 2a...2N zugeordnet sind, N Lese-Adressierschaltungen 5a«-«5N, welche jedem der Speicher 2a. ..2IT zugeordnet sind, eine Verteilerschaltung 82 mit N Ausgängen a...N und einen Eingang 83» wobei jeder der N Ausgänge mit einer Schreib-Adressierschaltung verbunden ist, N Leseschaltungen 3a...3N, welche einerseits mit N Speichern 2a...2N und andererseits mit jedem der i&nsgangs-Elementar-Multiplex-Systeme sa...sN verbunden sind.
Der Kennzeichnungsgenerator 6 liefert Kennzeichnungen E unter der Steuerung der Uhr he und des Synchroni si er signals, welche dem Eingangs-Multiplex e zugeordnet sind. Jeder Ausgangsgenera tor 7&···7^ liefert Kennzeichnungen Sa...SN unter der Steuerung der Uhr hsa...hsN und des Synchronisiersignals Tsa...TsN, welche jedem Ausgangs-Hultiplex zugeordnet sind.
Der Steuerspeicher MCE1 und sein Kennzeichnungsgenerator 6 sind entweder von dem Typ, der in der Fig. 1 beschrieben ist oder von dem Typ, welcher in der Fig. 2 beschrieben ist. Der Steuerspeicher liefert am Ausgang Kennzeichnungen K an die Verteilerschaltung 82 von MTC2, wobei die Kennzeichnungen K in der Anzahl gleich der Summe der Kennzeichnungen Q der Lese-Steuerspeicher eind: K ■ £ Qa. Diese Kennzeichnungen sind durch die Verteiler schaltung 82 auf die Schreib-Adressierschal tungen 4a...4N aufgegabelt, wobei die Arbeitsweise des Schreib-Steuerspeichers MCE1 mit derjenigen des ßteuerspeichers der Fig.1 oder 2 identisch ist.
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Jeder der Lese-Steuerspeicher MOLa..,MOLN ist entweder von dem Typ, der in der Fig. 1 beschrieben ist oder ist von dem Typ, welcher in der Fig. 2 beschrieben ist. Somit hat beispielsweise der Speicher von jedem der Steuerspeicher jeweils ea.. .eN Worte mit q Speicherpunkten; jeder der Steuerspeicher empfängt von externen Organen die Adresse Eai...ESi eines zugeordneten elementaren auslaufenden Multiplex-Kanals, für welchen eine Information von dem Eingangs-Multiplex e bestimmt ist und die Adresse Ql des freien Speicherwortes in dem entsprechenden Speicher 2a...2N. Sie Arbeitsweise ist identisch mit derjenigen der Schaltungen der Fig. 1 oder 2.
Vie dies oben bereits ausgeführt wurde, sind mehrere Ausführungsformen des Zeitschalters möglich. Die nachfolgend angegebenen Formeln legen für verschiedene mögliche Typen von Schaltern die Anzahl. A von Speicherpunkten des Pufferspeichers fest (entweder A Binärelemente für einen Pufferspeicher in den laufenden Ausführungsformen von binär kodierten Systemen) und die Anzahl B von Steuerspeicherpunkten (oder Binär element en im Anwendungsfall eines binär kodierten Systems), ausgehend von der Kanalkapazität e des Eingangs-Multiplexes, der Kapazität an Kanälen s des Ausgangs-Multiplexes der maximalen Anzahl k von gleichzeitig möglichen Verbindungen zwischen e und s, der Anzahl von Momenten χ der von einem Kanal übertragenen Information.
1. Zwei Steuerspeicher mit direkter Adressierung
AI-Xk B1 m (e + s) log (2) k
zum Schreiben
2. Ein Steuerspeicher mit direkter Adressierung
A2 - xe B2 - e log (2) s
3. Ein Lese-Steuerspeicher mit direkter Adressierung
A3 - X6 B3 - 1 log (2) e
208814/0798
4. Zwei Steuerspei eher .mit indirekter Adressierung
A1I = xk ΒΊ = k log (2) e.s
5. Ein Schreib-Steuerspeicher mit indirekter Adressierung
A12 - xs B'2 « s log (2) e
6. Ein Lese-Steuerspeicher mit indirekter Adressierung
A'3 = x2 B13 - e log (2) s
Eine Untersuchung der obigen Beziehungen ergibt, daß die Schalter mit zwei Steuerspeichern solange interessant sind, wie die Anzahl k von Verbindungen unterhalb der Anzahl e oder s der Eingangs- und der Ausgangs-tful tipi ex-Kanäle liegt. Dies ist insbesondere der Fall für die Schalter mit indirekter Adressierung, welche es gestatten, nur die erforderliche Anzahl von Speicherworten k in jedem Speicher auszurüsten.
Im Falle der Verwendung von Steuerspeichern mit direkter Adressierung sind die Schalter mit zwei Speichern insbesondere interessant, wenn Programme mit festen Verbindungen auszuführen sind. In diesem Falle sind die Steuerspeicher tote Speicher, welche mit einer hohen Dichte integrierbar sind. Dadurch ist es möglich, das Volumen der Geräte beträchtlich zu reduzieren.
Wenn das Eingangs-Multiplex die geringste Kapazität aufweist oder wenn die Kapazitäten gleich sind, ist es immer möglich, was an sich bekannt ist, einer Kennzeichnung Ei eine Kennzeichnung Sj entsprechen zu lassen, und man spricht von einem Schalter ohne Sperre.
Eine Anwendung des Zeitschalters ist die Ausführung von Verbindungsnetzen mit Zeitschaltung, ausgehend von Schaltern gemäß der Erfindung und insbesondere Verbindungsnetze für
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Telefonverbindungen. In einer solchen -Anwendung weisen das Eingangs-Multiplex e und das Ausgangs-Multiplex s im allgemeinen dieselbe Kapazität auf und besitzen dieselbe Periode T von 125 u see, haben beispielsweise 32 Zeitkanäle, wobei die Multiplex-Systerne gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung jeweils 32 Leitungen besitzen. Der Konversations-Pufferspeicher oder der Verbindungsspeicher und jeder der Steuerspeicher besitzen dann 32 χ 32 » 1024 Worte.
Wenn ein solcher Kommutator, bzw. Schalter ebenso viele einlaufende wie auslaufende Leitungen besitzt, wird er als "quadrierter" Schalter bezeichnet. Er weist keine Sperre auf.
Neben anderen Abwandlungen lassen sich selbstverständlich die Verteilersdaltungen 80 oder 82 unterdrücken und am Ausgang des zugeordneten SteuerSpeichers, MGL1 oder KCE1, H Ausgänge a...N direkt mit der Lese- oder Schreib-Ädressierschaltung verbinden.
- Patentansprüche .-
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Claims (23)

  1. Patentansprüche
    η J Zeitschalter zur Verteilung von auf einem Eingangs-Zeitmultiplex anstehenden Informationen auf ein Ausgangs-Zeitmultiplex, indem man einem Eingangskanal einen Ausgangskanal entsprechen läßt, dadurch gekennz ei c h η e t, daß er eine Schaltung (M(EG) mit vorübergehender Verbindung aufweist, zu welcher von einer Steuerschaltung über einen Satz von Kennzeichnung en (K) Zugang besteht, weiterhin eine Steuerschaltung besitzt, welche durch zwei Kennzeichnungsgeneratoren (E und S) gesteuert ist, welche in den Uhrenformaten der Eingangs- und der Ausgangs-Multiplex-Systeme die Kennzeichnungen liefert, weiterhin zwei Steuerspeicher (MOE und MCL) hat, welche das Verbindungsprogramm speichern und die Übersetzung der durch die Kennzeichnungsgeneratoren gelieferten Kennzeichnungen in das System der Kennzeichnungen K gewährleistet.
  2. 2. Zeitschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsschaltung einen adressierten Pufferspeicher (2) aufweist, in welcher ein Adressenwort (kl) der Speicherung der Inforrabion zugeordnet ist, welche in der Verbindung (EI Sj) übertragen ist,
  3. 3. Zeitschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Pufferspeicher (35) eine einzige Adressierschaltung (34) aufweist, welche im Teilzeitverfahren zwischen Schreiboperationen und Iieseoperationen arbeitet.
  4. 4-, Zeitschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Pufferspeicher zwei unabhängige Adressierschaltungen (4-1, 56) aufweist, von denen die eine dem Schreiben und die andere dem Lesen zugeordnet ist.
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  5. 5. Zeitschalter nach ,Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Pufferspeicher ein statischer Speicher ist, wobei jeder Elementarpunkt für die Dauer der Speicherung dasselbe Binärelement der Information speichert.
  6. 6. Zeitschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Pufferspeicher ein dynamischer Speicher ist, daß ein Informationswort für die Dauer der Speicherungen in einem Register schrittweise umläuft, welches in sich selbst zur Schleife geschaltet ist und daß das Register ein Speicherwort bildet.
  7. 7. Zeitschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennz eichnet, daß die Kennzeichnungsgeneratoren einen integralen Bestandteil der Steuerschaltung bilden.
  8. 8. Zeitschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennz eichnet, daß die Kennzeichnungsgeneratoren extern zur Steuerschaltung angeordnet sind und mit Kennzeichnungsempfängern verbunden sind, welche einen integralen Beetandteil der Steuerschaltung bilden.
  9. 9. Zeitschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennz ei ebnet, daß die Steuerspeicher vom Lesetyp sind.
  10. 10. Zeitschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerspeicher vom Schreib-Lese-Typ sind.
  11. 11· Zeitschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennz ei chnet, daß die Steuerspeicher Speicher Bit direkter Adressierung sind, ausgehend von Kennzeichnungen (E oder S)9 wobei die Kennzeichnung K dann die in diesen Speichern zu speichernde Information darstellt.
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  12. 12. Zeitschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerspeicher Speicher mit indirekter Adressierung sind, daß die Kennzeichnungen (E oder S) dann die in der Adresse E in diesen Speichern gespeicherte Information darstellen, daß eine indirekte Adressierschaltung oder Ab'frageschaltung vorgesehen ist, welche durch die Kennzeichnungen (E oder S) erregt wird, und welche es gestattet, auf der Ausgangsschaltung der Speicher die Kennzeichnungen K zu erhalten.
  13. 13· Zeitschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerspeicher Matrizenspeicher sind und daß die Speicherung darin statisch oder dynamisch erfolgt.
  14. 14. Zeitschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerspeicher Umlaufspeicher sind, wobei die Auswahl in Zeitschaltung erfolgt.
  15. 15. Zeitschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzei chnet, daß die .Anzahl der für die Steuerspeicher zu verwendenden Speicherworte k ist, wenn die Speicher indirekt adressierbare Speicher sind, wobei jedes Speicherwort der Schreibsteuerung dann eine Kapazität von log (2) e Binärelementen aufweist und jedes Speicherwort der !lesesteuerung dann eine Kapazität von log (2) s Binärelementen besitzt, und zwar unter der Annahme einer binären Adressierung.
  16. 16. Zeitschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der notwendigerweise zu verwendenden Worte für den Schreib-Steuerspeicher e ist und für den Lese-Steuerspeicher s beträgt, und daß im Falle der Anwendung von direkt adreesierbaren Speichern diese Worte eine Kapazität von log 2 k Binärelementen haben, und zwar unter der Annahme einer binären Adressierung.
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  17. 17. Zeit Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er in einer Form ausgeführt ist, so daß die Kennzeichnungen (K und E) vereinigt sind, daß in diesem Falle der Schreib-Steuerspeicher und der Kennzeichnungsgenerator (K) unterdrückt sind und daß der Kennzeichnungsgenerator (E) direkt das Schreiben Hs£-des Puff erspeicheis steuert.
  18. 18. Zeitschalter nach einem der Ansprüche 1 Ms 16, dadurch gekennzeichnet, daß er in einer Form ausgeführt ist, so daß die Kennzeichnungen (K und S) vereinigt sind, daß in diesem Falle der Lese-Steuerspeicher und der Kennzeichnungsgenerator (K) unterdrückt sind und daß der Kennzeichnungsgenerator (S) direkt das Lesen tawt Pufferspeichers steuert.
  19. 19. Zeitkanal nach einem der Ansprüche 1 Ms 18, dadurch gekennzeichnet, daß das eine der Eingangs-Multiplex-Systeme (e) oder der Ausgangs-Maltipiex-Systeme (s) aus einer bestimmten Anzahl von Elementar-Multiplex-Systemen (ea...eüf oder sa...sN) aufgebaut ist, daß der Speicher der Verbindungsschaltung aus Elementarspeichern (2a...2N) aufgebaut ist, welche jeweils einem Elementar-MuItipiex zugeordnet sind, daß zu jedem der Elementarspeicher ein Zugriff von einer Steuerschaltung her besteht, welche dem entsprechenden Elementar-Multiplex über einen Satz von Kennzeichnungen zugeordnet ist, und zwar ebenso wie über eine Steuerschaltung, welche dem Multiplex zugeordnet ist, das nicht durch einen Satz von Kennzeichnungen geteilt ist, welches aus einem Satz von Kennzeichnungen (K) erhalten ist, so daß die Anzahl der Kennzeichnungen (K) wenigstens gleich der Summe von Kennzeichnungen der dem nicht geteilten Multiplex zugeordneten Steuerschaltungen ist.
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  20. 20. Zeitschalter nach Anspruch 19» dadurch g e k e η η ζ ei chnet, daß das Eingangs-Multiplex (e) aus N Elementar-Multiplex-Systemen der Kapazität e/N aufgebaut ist, daß der Lese-Steuerspeicher(MCLi) nur einmal vorhanden ist und das Lesen der jedem Eingangs-Element ar-Multipl ex zugeordneten Elementarspeiehern steuert, daß jeder Elementarspeicher eine Schreibsteuerung besitzt, welche durch einen Kennzeichnungsgenerator (6a...5N) gesteuert ist, welcher jedem Element ar-Multipl ex zugeordnet ist, daß die Schreibsteuerung über einen Satz von Kennzeichnungen zu der Verbindungsschaltung Zugriff hat, welche dem Elementarspeicher des entsprechenden Elementar-Multiplexes zugeordnet ist.
  21. 21. Zeitschalter nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangs-Multiplex (s) aus N Elementar-Multiplex-Systemen (sa...sN) der Kapazität s/N gebildet ist, daß der Schreibsteuerspeicher (MOE1) nur einmal vorhanden ist und das Schreiben in die Elementarspeicher (2a...2N) steuert, welehe jedem Ausgangs-Elementar-Multiplex zugeordnet sind, daß jeder Elementarspeicher eine Lese-Steuerschaltung besitzt, welche durch einen Kennzeichnungsgenerator (7a...7N) gesteuert ist, der jedem Elementar-Multipl ex zugeordnet ist, daß von der Lese-Steuer schaltung über einen Satz von Kennzeichnungen ein Zugriff zur Verbindungsschaltung besteht, welche dem Elementarspeicher des entsprechenden Elementar-Multiplexes zugeordnet ist.
  22. 22. Zeitschalter nach einem der Ansprüche 19, 20, 21, dadurch gekennzeichnet, daß. die dem nicht geteilten Multiplex zugeordnete Steuerschaltung einen Satz von Kennzeichnungen (K) an eine Verteilerschaltung liefert, welche ebenso viele Ausgänge aufweist, wie Elementarspeicher vorhanden sind, daß jeder Ausgang einem der Elementarspeicher zugeordnet ist und einen Satz von Kennzeichnungen
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    derart liefert, daß die Anzahl der durch die Ausgangsanordnung gelieferten Kennzeichnungen kleiner oder gleich K ist.
  23. 23. Zeitschalter nach einem der Ansprüche 19 Ms 22, dadurch gekennzeichnet, daß die den elementaren Multiplex-Systemen zugeordneten Steuerschaltungen unterdrückt sind, daß die entsprechenden Kennzeichnungsgeneratoren direkt entweder das Lesen oder das Schreiben der zugeordneten Pufferspeicher steuern und daß die Kennzeichnungen Q dann entweder mit den Kennzeichnungen E oder mit den Kennzeichnungen S vereinigt sind·
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    Lee rs e i t e
DE19712109024 1970-09-18 1971-02-25 Verfahren und Anordnung zur Steuerung und zeitweisen Speicherung von PCM-Informationen bei der Durchschaltung eines Eingangsmultiplex auf ein Ausgangsmultiplex sowie Anordnung zur Durchführung des Verfahrens Expired DE2109024C3 (de)

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DE202008015392U1 (de) 2008-11-19 2010-04-08 Lanxess Deutschland Gmbh Pedalstruktur
DE102009005763A1 (de) 2009-01-23 2010-07-29 Lanxess Deutschland Gmbh Rahmenseitenteil einer Kraftfahrzeug Karosserie

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