DE2108955A1 - Vorwartskopplungs Verstarker - Google Patents
Vorwartskopplungs VerstarkerInfo
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Description
Western Electric Company Incorporated H. Seidel 73 (2-1) New York, N. Y. 10007 V. St. A.
Vorwärtskopplungs -Verstärker
Die Erfindung bezieht sich auf Vorwärtskopplungs-Verstärker
für elektromagnetische Wellensignale, mit einem ersten Wellenweg und parallel hierzu einem zweiten Wellenweg, wobei der
erste Wellenweg in Kaskade einen Hauptsignalverstärker und ein erstes Zeitverzögerungsnetzwerk umfaßt, während der zweite
Wellenweg, in Kaskade, ein zweites Zeitverzögerungsnetzwerk und einen Fehlerverstärker aufweist, mit einer Einrichtung zur
Aufteilung des Eingangs signals in zwei Signalkomponenten und zur Kopplung jeweils einer unterschiedlichen Komponente an den
Eingang des zugehörigen Wellenweges, mit einer Einrichtung zur Kopplung eines Teiles des Ausgangssignals des Hauptsignalverstärkers
an den Eingang des Fehlerverstärkers sowie mit einem Fehlereingabenetzwerk, welches einen Richtungskoppler zur
Verbindung der Signale der beiden Wellenwege aufweist.
In der US-Patentschrift 3 471 798 sind kompensierte Vorwärtskopplungs-Verstärker
beschrieben, wobei das von einem Hauptsignalverstärker abgeleitete, verstärkte Signal aufgrund eines
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210 3
zeitverzögerten Referenzsignals kompensiert wird, so daß in dem verstärkten Signal enthaltene Fehlerkomponenten isoliert
werden. Die Fehlerkomponenten, welche sowohl Rauschen als auch Verzerrungskomponenten umfassen können, welche von dem
Hauptverstärker eingeführt werden, werden dann mittels eines Hilfsverstärkers verstärkt und wieder dem zeitverzögerten verstärkten
Signal in solcher Phase zugefügt, daß der Nettofehler in dem Ausgangs signal möglichst klein wird.
Eines der größten Schwierigkeiten bei dem Entwurf von kompensierten
Vorwärtskopplungs-Verstärkern ist die Bereitstellung eines wirksamen Fehlereingabenetzwerkes. Es ist gerade dieses
Netzwerk, welches das relativ niedrigpegelige Fehlersignal in den relativ hochpegeligen Hauptsignalweg einschleust. Zusätzlich
zur Eingabe des Fehlersignals in korrekter Phase, muß das Eingabenetzwerk
den Hilfsverstärker von dem starken Hauptsignal abtrennen und gleichzeitig das Fehlersignal in den Hauptsignalkanal
mit einem minimalen Verlust sowohl für das Fehlersignal als auch für das Hauptsignal einkoppeln. Außerdem wäre es vorteilhaft,
wenn sowohl für den Hauptsignalkanal als auch den Fehlersignalkanal eine Impedanzprüfung durchgeführt würde.
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-I- 2103955
In der Anordnung gemäß US-Patentschrift 3 471 798 wurde ein Kompromiß zwischen diesen unterschiedlichen, sich gegeneinander
ausschließenden Erfordernissen getroffen, indem ein als Dreipol geschalteter Transformator verwendet wurde. Ein derartiges
Netzwerk kann jedoch nicht als Impedanzprüfung verwendet werden. Wenn es durch einen Richtungskoppler ersetzt wird,
führt die Verwendung des Kopplers in der beschriebenen Weise zu einem Verlust an Hauptsignalleistung und Fehlersignalleistung,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung für den Koppler anzugeben, bei welcher die angeführten
Schwierigkeiten überwunden werden.
Die gestellte Aufgabe wird bei einem Vorwärtskopplungs-Verstärker
der eingangs angegebenen Art dadurch ct-löst, daß der Richtungskopplei'
die Signale in ;:eit- und php sengerechter Weist: an
seinem Ausgangsanschluß auf einen Signalpegel mneinandnr ·vereinigt,
der den maximalen Ausgangssignalpegel erreicht oder
diesem angenähert.ist,-um die Fehlerkomponenten in dem \ *-;
stärkerausgangssignal möglichst gering ;;u halten.
Im allgemeinen treten zwei sich beeinflussende, aber sehr unterschiedlich
gewichtete Typen von Verzerrungen in einem Verstärker
1098 3 7/ ] 1 3 5 .■...■■
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auf. Die erste Erscheinung wird als Kompression bezeichnet und führt typischerweise zu einer Verringerung der Amplitude
des Ausgangs signals, während die zweite Erscheinung als Intermodulation
bezeichnet wird und neue Signalkomponenten bei Frequenzen erzeugt, die von den Frequenzen des Eingangs signals
unterschiedlich sind. Die erste Erscheinung stellt einen kohärenten Fehler dar, welcher durch eine Fehlerspannung erster Ordnung
gekennzeichnet ist. Die zweite Erscheinung stellt einen nicht-kohärenten Fehler dar und ist von zweiter Ordnung. In der
nun folgenden Beschreibung werden nur die Fehlerkomponenten infolge Kompression wegen der in Frage stehenden Größenordnung
ihre Stärke betrachtet. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß das Vorwärtskopplungs-System gemäß seiner Wirkungsweise
beide Fehlerarten gleichzeitig korrigiert.
Typischerweise wird diese Einstellung beim maximalen Ausgangssignal
durchgeführt. Unter dieser bevorzugten Bedingung vereinigen sich die gesamte Ausgangsleistung des Hauptverstärkers
und des Fehlerverstärkers mit minimalem Verlust miteinander an der Ausgangsklemme des Verstärkers. - Zusätzlich zur Aufrechterhaltung
einer dauernden Impedanzüberprüfung in dem Hauptsignalkanal, dem Fehlersignalkanal und an der Ausgangsklerame
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des Vorwärtskopplungs-Verstärkers hat die Anordnung die
Tendenz, die von dem Fehlerverstärker maximal zuzuführende Leistung zu reduzieren. Dies führt zu einer Verbesserung der
Eigenschaften des Fehlerverstärkers und zu einer entsprechenden Verbesserung der Gesamteigenschaften des Vorwärtskopplungs-Verstärkers.
Die Erfindung wird unter Berücksichtigung mehrerer Ausführungsbeispiele
anhand der Zeichnung erläutert. Dabei zeigt;
Fig. 1 einen Vorwärtskopplungs-Verstärker gemäß Erfindung,
Fig. 2 einen Hauptsignalverstärker des Vorwärtskopplungs·
Verstärkers nach Fig. 1,
Fig. 3 die Amplitude bzw. Phasenverzerrung des Haupt und 4
Signalverstärkers nach Fig. 2,
Fig. 5A und 5B Vektordiagramme der in Fig. 3 und 4 dargestellten Verzerrungen,
Fig. 6 den Ausgangskoppler des Vorwärtskopplungs-Verstärkers
nach Fig. 1,
Fig. 7 die Phasen der Signale in dem Ausgangskoppler nach Fig. 6 und
Fig. 8 den Koppler 18 des Vorwärtskopplungs-Verstärkers
nach Fig. 1 und die an diesem anliegende Signale.
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.β- 2103955
Fig. 1 zeigt einen Vorwärtskopplungs-Verstärker 9, welcher
zwei parallele Wellenwege oder Kanäle 10 und 11 aufweist. Der erste oder Hauptsignalkanal 10 umfaßt, in Kaskade, einen Haupt Signalverstärker
12 und ein Zeitverzögerungsnetzwerk 13. Der zweite oder Fehlerkanal 11 umfaßt, in Kaskade, ein zweites
Zeitverzögerungsnetzwerk 14 und einen Fehlerverstärker 15. fc Am Eingangsende des Verstärkers 9 teilt ein erster Richtungskoppler
16 das Eingangssignal in zwei Komponenten auf und koppelt jeweils eine dieser Komponenten an den Kanal 10 bzw.
an. Am Ausgangsende des Verstärkers 9 koppelt ein zweiter Richtungskoppler 17 das vom Fehlersignalverstärker 15 kommende
Signal in den Hauptsignalkanal ein, um das korrigierte Ausgangssignal
zu erzeugen.
Ein dritter Richtungskoppler 18 koppelt ein Teil des von dem ™ Verstärker 12 verstärkten Aus gangs signals in den Eingang des
Fehlerverstärkers 15 ein.
Im Betrieb wird das zu verstärkende Eingangssignal durch den Koppler 16 in zwei Komponenten aufgeteilt. Die eine Komponente
wird an den Hauptverstärker 12 angekoppelt und verstärkt. Die andere Komponente wird in den Kanal 11 eingespeist und stellt
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das Bezugssignal dar., welches mit dem Anteil des verstärkten
Signals verglichen wird, welcher von dem Verstärker 12 abgeleitet wird. Dieser Vergleich wird durch Einkopplung über den
Koppler 18 eines Teiles des verstärkten Signals vom Kanal 10 in Kanal 11 und Subtraktion des Referenzsignals von diesem eingekoppelten
Teil durchgeführt. Wenn vom Verstärker 12 keine Verzerrung eingeführt wird, ist die Differenz oder das so gebildete
Fehlersignal gleich Null. Wenn jedoch andererseits Fehler komponenten vorhanden sind, wird ein Nettofehlersignal am Eingang
des Fehlerverstärkers 15 erzeugt. Dieses Fehler signal wird dann verstärkt und in den Hauptfehlerkanal mittels des Ausgangskopplers
17 in der Weise rück-eingeführt, daß die Netto verzerrung in dem Aus gangs signal möglichst gering wird. Die
Amplitude, die Zeitverzögerung und die Phase der jeweiligen Signalkomponenten werden mittels der Netzwerke 13 und 14 sowie
nichtgezeigter, geeignet angeordneter Phasenschieber eingestellt.
Die Anwendung eines Richtungskopplers 17 als Fehlereingabenetzwerk
am Ausgangsende des Verstärkers führt dazu, dal? ein Teil des Fehlerkorrektiirsignals und ein Teil des verstärkten
Hauptsignals in der resistiven Klemme 2.0 verbraucht werden, welche mit dem Pol 4 des Kopplers 17 verbunden ist. Gemeäi?
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Ei ündung sollen die Parameter des Vorwärtskopplungs-Verstärkers
9 so bestimmt werden, daß die «er Verlust bei den
höheren Leistungspegeln, bei denen die Anforderungen an den
Fehlerverstärker am .schwersten sind, verringert werden. Die Grundlage, auf welcher die Neubeslimmung der Par-dm οίο:.· vor-■
-enonimen wird, bezieht sich auf die Natur der in dem Hauptverstärker
erzeugten Verzerrung, nie rinmchr erläuteri wird.
Unter erneuter Bezugnahme auf die Zeichnung, und zwar Fig. 2,
die zu PJrJäuterungszwecken eingefügt worden ißi, ist der Hauptverstärker
12 ersichtlich, an welchem ein Eingangssignal e/(J anliegt und welcher wiederum ein Ausgangssignal E'/jJ_ erzeugt.
Bei geringem Signalpegel erzeugt eine inkrementale Zunahme des FJngangssignals eine proportionale inkrementale Zunahme
des Ausgangssignals. Jedoch tendieren a Ue Verstärkei· dazu,
Im i steigendem Eingangssignal in Sättigung zu geraten, ;.-o daß
iiil;]M;]?:eniale Zunalimen des Eingang-i-signals bei diesem iiöheren
Pegel immer kleinere inkrementale Zunaljütn des Au:-.".angs-.signals
erzeugen. Dieser Sättigungseffekt ' M-d durch die 1JpJ-.S'jiu
Eingangs-Ausgangsverstärkej f.-liarakiii'i-ilik 30 gemäi* Fig.
gezeigt, welche, linear in einem Intervall am unteren Eingangspegel
ansteigt, aber bei dem höheren Eingangspegel zur Abflachung
neigt.
BAD ORIGINAL
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ZusätzLich tritt eine entsprechende Änderung der relativen
Phase zwischen Ein- und Aus gangs Signalen auf. Dies wird durch die Kurve 31 in Fig. 4 angedeutet, welche die Änderung
der Phase des Ausgangs signals als Funktion des Eingangssignalspegels darstellt. Bei niedrigem Pegel ist der relative
Phasenwinkel gleich Θ. Wenn die Amplitude des Eingangs signals zunimmt, tendiert der E'hasemvinkel dazu, sich zu ändern.
Während in Fig. 4 eine Zunahme des Phasenwinkels angedeutet ist, kann die Änderung jedoch auch in einem abnehmenden Phasenwinkel
bestehen, was von der Art des Verstärkers abhängt.
Die Figuren 5A und 5B stellen Vektordiagramme dar, welche die von den Kurven 3 0 und 31 gegebenen Verzerrungen darstellen.
Im einzelnen zeigt die Fig. 5A acht inkrementale Zunahmen 1-8 des Pegels des Eingangssignal e. Die Fig. 5B zeigt acht zugehörige
inkrementale Zunahmen 1-8 der Amplitude des Ausgangssignals eines idealen Verstärkers, welcher ein unverzerrtes
Ausgangs signal E erzeugt. Das durch E dargestellte Ausgangs-.signal
ist darin unverzerrt, daß die inkrementalen Zunahmen 1-8 alle bezüglich ihrer Amplitude gleich sind und den gleichen
Phasonwinkel aufweisen. In der Praxis jedoch sind die tatsächlichen
inkrementalen Zuii.iiinien.l'-H1 nicht. gleich, weder bezüg-
o ii a :■ ■. ■ π a 5 ·*" 0ΒΙ01*Α1-
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lieh ihrer Amplitude noch bezüglich ihrer Phase. Daher werden
sie mit abnehmenden Amplituden und wechselnden relativen Phasen dargestellt. Das wirkliche Aus gangs signal E1 ist deshalb
durch die Summe der Vektoren 0-11^ 1' — 2' usw. gegeben.
Das tatsächliche Ausgangssignal beim maximalen Eingangssignal wird durch die Vektorsumme aller Inkremerite l'-8' gebildet
und in Fig. 5B durch den Vektor E' dargestellt. Die Vektor differenz CX1 zwischen dem unverzerrten Ausgangssignal E und
dem tatsächlichen Ausgangssignal E1 stellt die maximale, von
dem Verstärker eingeführte Verzerrung dar.
Bei dem Vorwärtskopplungs-Verstärker des Standes der Technik
wurden die Schaltungsparameter mit Rücksicht auf den Verstärkungsfaktor bei niedrigem Pegel des Hauptverstärkers gewählt.
Das heißt, die Verstärkung und die Phase bei niedrigem Pegel des Hauptverstärkers werden als Kriterien genommen, an welchen
der Fehler gemessen wird. Eine Abgleichuny des Verstärkungsfaktors
oder der Phase mit Zunahme des Signalpegels wird als Fehler betrachtet und ein entsprechendes Fehlerkoi-rektursignal
in den Hauptsignalkanal eingegeben. Dieses Fehlersignal wird dem aktuellen Signal zugefügt, um das kerregierte Ausgangs
signal zu erzeugen. Unter erneuter Bezugnahme auf Fi». 5ß ist
" : '""""' BAD ORIGINAL
:- 1 U Ü t ο V / 113 5
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das auf den Niedrigsten Pegeln gezeigte aktuelle Signal 1'
gleich dem unverzerrten Signal 1, so dai? kein Fehlerkerroktursignal
gebildet wird. Wenn das Eingangssignal auf den Pegel (i ansteigt, mui* beispielsweise ein Fehlersignalvektor a" dem
Ausgangssignal E" /ugefüj.1 werden, um das korrekte Ausgangssignal
6 zu ergeben. In ähnlicher Weise wird ein Fehlerkorrektur-•signal
a1 beim Pegel ö1 benötigt, um das richtige Ausgangssignal
ö zu bilden. In jedem Fall führt die Korrektur zu einer Signalplnse,
die der Signalphase bei niedrigem Signalpegel entspricht, wie dieser· durch die Signalt 1 und 1' dargestellt wird. Es kann
jedoch gezeigt werden, daC bei diesel· Korrekturbedingung die
Leistung ilt:.'·- Fehlerverstärkers nicht wirkungsvoll ausgenutzt
wird, indem ein Aiüeil der Leistung in dem resistiven Abschluß 20,
uev mit dem Pol 4 des Ausgangskopplers 17 verbunden ist, imvermeidlii
h verloren geht.
Als Ergebnis dieses Leistung.sverlusies in dem Ausgangskoppler
wird die Nettoausgangsleistung eines Yorwürtskopplungs-Verstärkers
verringert. Während dieser Auscangsverhist durch eini
Verstärkung der Ausgangsleistung des Fehlerverstärkers aufgefangen
werden kann, soll daran erinnert werden, daß gerade die
Qualitäten des Fehlerverstärkers die Gfsamtgüte des Vorwärls-
1 0 9 P " 7 / 1 Ί 3 G
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kopplungs-Verstärkers als Ganzes ausmachen. Demgemäß ist
der Fehlerverstärker vorzugsweise ein leistungsschwacher Verstärker hoher Güte. Während demnach die Ausgangsleistung
des Fehlerverstärkers vergrößert werden kann, um die durch, den Vorwärtskopplungs-Verstärker gegebenen Anforderungen
zu erfüllen, würde diese Maßnahme zu einer Verschlechterung des Fehlerverstärkers und daher wiederum zu einer Verschlech-
W terung des Gesamtverstärkers führen. Die Maßnahme führt demnach
nur zur Verschleierung der Schwierigkeit, jedoch nicht zu deren Lösung.
Die vorliegende Erfindung sucht diese Beschränkungen zu vermeiden,
indem das Bezugsstandard, gegen welches der Fehler gemessen wird, neu definiert wird. Insbesondere wird der Fehlerbezug
im Hinblick auf Bedingungen bei gewissem speziellen hohen Pegel aufgestellt, beispielsweise für maximale Ausgangsleistung,
und nicht mit Rücksicht auf Bedingungen bei geringen Leistung?-: pegeln,
wie bisher. Daher wrerden, unter Bezugnahme auf Fig. 0,
die auf den Ausgangskoppler 17 einuirlx.1 den Signale und die
Kopplerparameter in Betracht gezogen und auf den Ausgangssignalpegel 8 gemäß Fig. 5B definiert und dieser Signalpe gt-J wird
zum Zwecke der vorliegenden Erläuterung als der maximalen
BAD ORiGiNAL
10GG37/ 1135
Ausgangsleistung des Hauptverstärkers entsprechend angesehen. Vor Beginn dieser Erläuterung sollen jedoch die Eigenschaften
eines passiven, reaktiven, reziprokalen Vierpol-Kopplers kurz dargelegt werden. Die Pole 1-2 und 3-4 werden
als konjugierte Polpaare bezeichnet. Die Verteilungsmatrix M des Kopplers wird durch folgenden Ausdruck gegeben;
-S13 S14
S23 S24
S31 S32 S41 S42
Hierbei bezeichnet die verallgemeinernde Bezeichnung S.. die Kopplung zwischen dem i-ten und dem j-ten Pol. Da der
Koppler ein reaktives, reziprokales Netzwerk ist, ist S.. * S..
und insbesondere
|S3l| - |S24| - |S42|
hierbei ist t der Koeffizient der Übertragung der "Durch"-Signalkomponente.
Weiterhin gilt;
(D
109637/113 S
2105955
■ |S4li * |S23| " |S32l - !
wobei k der Koeffizient der Kopplung der "gekoppelten" Signalkomponente darstellt.
Wenn der Koppler 17 gleichzeitig bisymmetrisch ausgebildet ist, sind die durch die Gleichungen (1) und (2) gegebenen
Matrixkoeffizienten sowohl in Phase als auch in Größe einander gleich. Wenn der Koppler asymmetrisch ausgebildet ist,
tritt eine Phasendifferenz auf, die einigen der Koeffizienten zugeordnet ist.
Da für ein Vierpol gilt; MM* ■ 1 (wobei das Sternchen den
konjugierten Pol des Ausdrucks bezeichnet) folgt allgemein, daß
S*ji Sjk - 6Ik (3,
wobei ό., * 0 ist, wenn i i. k
ik '
ik '
und 6.. * 1 ist, wenn i ■ k ist.
ik '
Dies führt zu einer Anzahl von nützlichen Beziehungen zwischen den Verteilungskoeffizienten, von denen einige aufgeführt
sind:
19 1ΐ 9 ^ 9^
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-15-
Daraus folgt, daß
S23
Auch gilt beispielsweise:
S14 + Sl3 S24
S13 3I3 + S14 S24
Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 6 wird nunmehr gefordert, daß, wenn alle Verstärker mit ihrer jeweiligen maximalen
Ausgangsleistung arbeiten, die ganze einfallende, dem Signal V des Hauptkanals zugeordnete Leistung dem Pol 1 des Kopplers
17 zugeführt wird und daß alle einfallende und dem Fehlerkorrektursignal ν zugeordnete Leistung an den Pol 2 angekoppelt
werden, daß diese Eingangs signale im Ausgangspol 3 miteinander kombiniert werden, um das Ausgangssignal E zu
erzeugen, und daß keine Leistung in dem resistiven Abschluß 20, welcher an den Kopplerpol 4 angeschlossen ist, verbraucht wird.
Wenn die beiden zuvor angeführten Bedingungen in Ausdrücken
der unterschiedlichen Signale ausgedrückt werden, wird folgendes erhalten;
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■•1 Ό"
VS13 + VS23
und
+ VS24 ■ O . (9)
Wenn die Gleichung (9) nach ν aufgelöst wird und in Gleichung (8) eingesetzt wird, findet man
ν « -V -^- (10)
b24
VS23 S14
24
Wenn der Zähler und Nenner des zweiten Ausdruckes der Gleichung (11) mit S* multipliziert wird, erhält man:
VS23 (S14 S24}
VS * E. (12)
VS * E. (12)
24 24
Wenn S14 S* aus Gleichung (7) substituiert wird unter Berück-
sichtigung von S.. Sr. * ! S.. I . wird erhalten;
ij ij I ij I
VS.„ +VS19 » E, (13)
IS24
■ 1 0 9 δ 3 7 / 1 1 3 B
2 If. ?. 9 5 5
was vereinfacht werden kann zu:
2 - (14)
Da VS _ die Komponente des Hauptkanalsignals ist, welche
1 ο
an dem Ausgangspol 3 auftritt, und zwar entsprechend dem
Signal E1 in Fig. 5B, und da I Sn . I 2 . , _ , . . . . ._
& Sj I 24 ' eine reele Zahl ist, stellt
Gleichung (14) fest, daß E1 und das Aus gangs signal E in Phase
sind.
Die mit dem Pol 3 gekoppelte Komponente des Fehlerkorrektur-
2 signals wird durch Substituieren von E | S . | anstelle von
VS1 in Gleichung (8) abgeleitet und nach vS9„ aufgelöst. Dies
ergibt
VS23 » E -E I S24I 2 (15)
vS * E fl- I S I ) * Ή
2
I 14 I ebenfalls eine reele Zahl ist, stellt die Gleichung
I 14 I ebenfalls eine reele Zahl ist, stellt die Gleichung
(16) fest, daß das Fehlerkorrektursignal vS „ (entsprechend
a1 in Fig. 5B) ebenfalls in Phase mit dem Aus gangs signal E ist.
1098,7/1135 Ofi.G,NAL
2101955
-lo-
Die neuen Signalverhältnisse, wie sie durch die Gleichungen
(14) und (16) definiert werden, sind in Fig. 7 dargestellt. Die Fig. 7 umfaßt, ebenso wie Fig. 5B, die unverzerrten Signalinkremente
1-8 und die tatsähclichen Signalinkremente (Zuwachsbeträge)
l'-8'. In Fig. 7 wird jedoch das Fehlerkorrektursignal
ß1 « vSOQ nunmehr in Phase mit dem Signal E1 * VS
zugefügt, um das richtige Aus gangs signal E zu erhalten. Dies
ist offenbar unterschiedlich von der in Fig. 5B gezeigten Arbeitsweise, bei welcher das Fehlerkorrektursignal aJ und das
resultierende korregierte Ausgangs signal E nicht in Phase sind. Dieses Erfordernis der Phasengleichheit bedeutet, daß der
Bezugsphasenwinkel, gegen welchen der Phasenfehler gemessen wird, durch die Phase des Aus gangs signals 8J bei höchstem
Pegel, und nicht durch den Phasenwinkel des Signals 1 bei niedrigstem Pegel, wie früher, definiert wird.
Um ein Maß der Größe des Fehlerkorrektur signals bei Zwischensignalpegeln
1-7 zu erhalten, werden entlang des Vektors E1 (in Verlängerung, falls notwendig) mit den Radien 1 und
durch 7 geschlagen und Vektoren zwischen den Punkten I1,
21... 7' und den entsprechenden Punkten 1, 2. . . 7 entlang des
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.19- 21Q3955
Vektors E1 gezogen. Zur Illustration sind zwei derartige
Vektoren ß" und ß"1 für die Pegel 5 und 6 in Fig. 7 eingezeichnet.
Es sei unter Bezugnahme auf die Fig. 7 und 5B darauf hingewiesen, daß mindestens bei den höheren Signalpegeln die
Fehlerkorrektursognale, wie sie durch die oben konstruierten Vektoren ß1, ßn und ßln dargestellt werden, kleiner sind als
die entsprechenden Fehlerkorrektur signale, wie diese durch
die Vektoren a1, a" und am dargestellt sind und zur Wiederherstellung
der Signalphase bei niedrigen Pegeln benötigt werden. Dies bedeutet, daß für das gleiche korregierte Ausgangssignal
der Fehlerverstärker nunmehr kleiner gemacht werden kann. Oder die andere Betrachtungsweise, kann für einen Fehlerverstärker
gleicher Größe nunmehr ein stärkeres Ausgangssignal erhalten werden. Bei geringen Signalpegeln kann die
gemäß dem Stand der Technik erforderliche Korrektur geringer sein, aber bei diesen relativ geringen Pegeln ist der Leistungsbetrag
jedenfalls klein und weit unter den Leistungsreserven
des Fehlerverstärkers.
Zusammenfassend wird festgestellt, daß bei einem Vorwärts-
10 9 8 3 7/1135
210^955
kopplungs-Verstärker gemäß Erfindung das Fehlereingabenetzwerk
ein Richtungskoppler mit zwei Paaren konjugierter Pole 1-2 und 3-4 ist. Wenn das Signal in dem Hauptsignalkanal
an den Pol 1 und das Fehlerkorrektursignal an den Pol 2 angekoppelt werden, wird alle Wellenenergie dem Aus gangs pol
3 zugeführt, um das maximale, korrigierte Ausgangssignal
E zu erzeugen, wenn die Signalkomponente V des Haupt-
W kanals und das Fehlerkorrektursignal ν durch folgende Ausdrücke gegeben sind:
S13
und
S23
(18)
Hierbei ist ν das Fehlerverstärkungs signal bei maximalem Ausgangs signal des Hauptsignalverstärkers.
Nachdem der Ausgangskoppler und die an diesen anzulegenden
Signale definiert worden sind, befaßt sich die verbleibende Erläuterung mit den praktischen Aspekten de.s Entwurfs eines
Vorwärtskopplungs-Verstärkers und insbesondere mit dem
10 9 8 2 7/1135
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Entwurf des übrigen Teils des Verstärkers, um die obig
definierten Bedingungen zu erfüllen.
definierten Bedingungen zu erfüllen.
In der Praxis wird ein Vorwärtskopplungs-Verstärker, ausgehend
von den verfügbaren Verstärkern, konstruiert. Es
wird demnach mit einem speziellen Hauptverstärker, der eine spezielle maximale Ausgangsleistung P aufweist, und einem Hilfs- oder Fehlerverstärker begonnen, welche ebenfalls eine bekannte maximale Ausgangsleistung Pr aufweist. Für eine
erste Annäherung ist die dem Ausgangskoppler von dem Hauptsignalkanal zugeführte Leistung gleich P . Die dem Ausgangskoppler von dem Fehlerverstärker zugeführte Leistung ist Pf . Da alle eintreffende Leistung dem Ausgangspol zugeführt wird, beträgt die totale maximale Ausgnagsleistung
wird demnach mit einem speziellen Hauptverstärker, der eine spezielle maximale Ausgangsleistung P aufweist, und einem Hilfs- oder Fehlerverstärker begonnen, welche ebenfalls eine bekannte maximale Ausgangsleistung Pr aufweist. Für eine
erste Annäherung ist die dem Ausgangskoppler von dem Hauptsignalkanal zugeführte Leistung gleich P . Die dem Ausgangskoppler von dem Fehlerverstärker zugeführte Leistung ist Pf . Da alle eintreffende Leistung dem Ausgangspol zugeführt wird, beträgt die totale maximale Ausgnagsleistung
P * P, + P . (19)
ο £ m
Das Verhältnis des Hauptverstärkersignals V zum Fehlerkorrektursignal
ν ist aus den Gleichungen (17) und (18) durch folgenden Ausdruck gegeben:
D23
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_22_ 2103955
Die Kopplerparameter werden dann mit Rücksicht auf das Leistungsverhältnis P /P durch folgenden Ausdruck definiert:
2 Pm V2 S13
Dabei gilt:
ISl 2 - j S I 2 - 1 . (22)
Die Gleichungen (21) und (22) definieren vollständig die Parameter
des Ausgangskopplers 17 in Ausdrücken der maximal erzielbaren Leistung des Hauptverstärkers und des Fehlerverstärkers.
In einem Vorwärtskopplungs-Verstärker übersteigt die Rauschzahl
des Fehlerverstärkers die Gesamtrauschzahl des Vorwärtskopplungs-Verstärkers.
Aus diesem Grund wird der Eingangskoppler vorzugsweise so ausgelegt, daß der Hauptanteil des
Eingangs Signals in den Kanal 11 des Fehlerverstärkers eingekoppelt wird, und nicht in den Kanal 10 des Hauptverstärkers.
Insbesondere kann gezeigt werden, daß die gesamte relative Rauschtemperatur t eines Vorwärtskopplungs-Verstärkers
durch folgenden Ausdruck ungefähr darstellbar ist:
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, K4I2
2 "1I + K ΓΖΓ-7Ϊ - (23)
K4! /
Hierbei ist t die relative Rauschtemperatur des Fehler-Verstärkers,
m . der Verteilkoeffizient, welcher die Kopplung zwischen den Polen 2 und 4 des Kopplers 16 definiert,
und s-. ist der Verteilkoeffizient, welcher die Kopplung zwisehen
den Polen 2 und 4 des Kopplers 18 definiert.
Typischerweise weist der Koppler 18 20 bis 30 db auf, so daß die Größe von s , nahezu eins ist. Wenn diese Substitution
Ci "E
durchgeführt wird, reduziert sich die Gleichung (23) zu
1 + t.
- 1 . (24)
Gleichung (24) stellt fest, daß, wenn das gesamte Eingangssignal in den Kanal 11 eingeführt wird, d.h., m_. * 1, die
Gesamtrauschtemperatur t gleich t, ist, welches die optimale
Rauschtemperatur ist, welche erreicht werden kann.
Offenbar muß ein Anteil des Eingangssignals dem Hauptverstärker zugeführt werden. Da jedoch die Verstärkung durch
Offenbar muß ein Anteil des Eingangssignals dem Hauptverstärker zugeführt werden. Da jedoch die Verstärkung durch
10 9 8 37/1135
2 IÜQ955
den Hauptverstärker gewöhnlich nicht schwer zu verwirklichen ist, wird der Eingangskoppler mehr im Hinblick auf
Rauschzahl als auf Verstärkungsgewinn ausgelegt. Als Beispiel sei angenommen, daß 20% Zunahme der relativen
Rauschtemperatur als zulässig betrachtet werden kann. Aus Gleichung (24) wird erhalten:
1 + t
k_ - » 1 « 1.2t (25)
k_ - » 1 « 1.2t (25)
Da |m14| 2 + Im24I 2 » 1 ist, (27)
bestimmen die Gleichungen (26) und (27) den Eingangskoppler 16 völlig.
Als weiteres Beispiel wird angenommen, daß eine relative
Rauschtemperatur von 5 für den Fehlerverstärker angenommen wird. Einsetzen in Gleichungen (26) und (27) ergibt
m . » 6/7 und m * 1/7. Das Letztere entspricht 8,45 db.
Typischerweise würde ein Koppler für 10 db benutzt werden.
10 9 8 3 7/1135 °«mmL
2103955
Ein Maß für die Verbesserung der Rauschzahl, die mittels des neuen Vorwärtskopplungs-Verstärkers erzielt werden
kann, ist durch Vergleich der Rauschtemperatur von 6 gemäß erläutertem Beispiel mit der relativen Rauschtemperatur
von 1000 gegeben, die beispielsweise dann erhalten wird, wenn der Hauptsignalverstärker eine Wanderfeldröhre ist.
Zur Bestimmung der Verstärkung G0 des Fehlerverstärkers
wird ein Einheitsverzerrungssignal angenommen, welches
aus dem Hauptverstärker bei Abwesenheit eines Eingangssignals austritt. Da alles Fehler ist, würde ein derartiges Signal
kein Aus gangs signal erzeugen. Hieraus macht dev Schleifen
Ausgleich erforderlich, daß
S13S13 + S14S23G2
Dabeiist s.. der verallgemeinerte Verteilungskoeffizient des
Kopplers 18.
Die Auflösung nach G0 ergibt:
G « - -!ilfii- . (29)
2 S14S23
3Ö37/ 1 135
Das. Eingangssignal vc des Fehlerverstärkers ist
vr ■ (30)
Durch Dubstitution von ν und G0 aus Gleichungen (18) und
(29) wird erhalten;
ES23
\ *
(31)
^ S13b13
S14S23
2 S14 1
V « -JIi O00 . . V04J
Fig. 8 ist ein Blockdiagramm des Kopplers 18 und zeigt die
Eingangssignale ν und ν , die an den Polen 1 bzw. 2 anlieö ö ö
m r
gen, und die Ausgangssignale V und vc , die an den Polen 3
bzw. 4 entnommen werden. Wenn ein Einheitseingangs signal angenommen wird, wird das Aus gangs signal ν des Hauptverstärkers
12 durch folgenden Ausdruck gegeben;
ν « m G1 , (33)
m 2.6 1
wobei m.. der verallgemeinerte Verteilungskoeffizient des Eingangskopplers 16,
10983 7/1135
und G der Hauptverstärker gewinn bei maximaler Ausgangsleistung
ist.
ν , das Referenzsignal, ist einfach
Das Verhältnis zwischen den Ein- und Ausgangssignalen des Kopplers 18 ist wie folgt:
VmS13 + m24S23 * V "
und
VS14 + m24S24 " \ ' OT^ ' (36)
Hieraus wird abgeleitet, daß
' -E ν
S13S13
Substitution für ν in Gleichung (35) ergibt
m .s.. _
S23
was, nach Einfügung in Gleichung (37), folgendes ergibt:
109837/1135
210^55
S23S13
S1 I2 . (39)
Durch Substitution von ν aus Gleichung (33) und Auflösung
nach s q wird folgendes angenähertes Ergebnis erhaJten:
LtO
(40)
Unter Erinnerung, daß
bestimmen die Gleichungen (40) und (41) den Koppler 18 vollfc
ständig in Ausdrücken von S1^ des Kopplers 17, fernerhin
der Leistungsverstärkung G1 des Hauptverstärkers bei maximaler
Ausgangsleistung und m sowie m,?. des Kopplers If),
wobei alle diese Ausdrücke bekannt sind.
Die besten Ergebnisse des Hauptsignalverstärkers und des
Fehlerverstärkei's eines Vorwärtskopplungs-Verstärkers wer den durch die Verwendung eines Rieh.nngskopplers als Fehler
Fehlerverstärkei's eines Vorwärtskopplungs-Verstärkers wer den durch die Verwendung eines Rieh.nngskopplers als Fehler
1 0 y i. : 7 / M 3 5
eingabenetzwerk und durch derartige Einstellung der Verstärkerparameter
erzielt, daß das Hauptsignal und das Fehlerkorrektursignal
sich im Ausgangspol des Kopplers bei maximalem Au s gangs sign al in Phase vereinigen. Die Auslegung
des Vorwärtskopplungs-Verstärkers zum. Erhalt der optimalen
Signal verhältnis se ist gegeben.
1 Q 1. c
Claims (2)
1. J Vorwärtskopplungs-Verstärker für elektromagnetische
Wellensignale., mit einem ersten Wellenweg (10) und parallel
hierzu einem zweiten Wellenweg (11), wobei der erste Wellenweg, in Kaskade, einen Hauptsignalverstärker (12) und ein
erstes Zeitverzögerungsnetzwerk (13) umfaßt, während der zweite Wellenweg, in Kaskade, ein zweites Zeitverzögerungsnetzwerk
(14) und einen Fehlerverstärker (15) aufweist, mit einer Einrichtung (16) zur Aufteilung des Eingangs signals in
zwei Signalkomponenten und zur Kopplung jeweils einer unterschiedlichen Komponente an den Eingang des zugehörigen
Wellenweges, mit einer weiteren Einrichtung (18) zur Kopplung eines Teils des Aus gangs signals des Hauptsignalverstärkers
an den Eingang des Fehlerverstärkers, sowie mit einem Fehlereingabenetzwerk, welches einen Richtungskoppler (17) zur
Verbindung der Signale der beiden Wellenwege, dadurch gekennzeichnet, daß der Richtungskoppler (17) die
Signale in zeit- und phasengerechter Weise an seinem Ausgangspol (3) bei einem Signalpegel miteinander vereinigt, der
den maximalen Aus gangs signalpe gel erreicht oder diesem angenähert ist.
ORIGINAL INSPECTED 109837/1135
2 Ι π p. q 5
2. Vorwärtskopplungs-Verstärker nach Anspruch 1, wobei
die Signale des ersten und zweiten Wellenweges an konjugierte Pole 1 und 2 und das Ausgangssignal von dem Pol 3 eines zweiten
Paares konjugierter Pole -3 und 4 abgenommen wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungsparameter S1,, und
1 ο
SOQ durch folgenden Ausdruck gegeben sind;
is 13i2
S 2
S23
S23
wobei P die maximale Ausgangsleistung des Hauptsignalvei'stärkers
und P. die maximale Ausgangsleistung des Fehler-
2 2
Verstärkers ist und S1 „ + So„ * 1 gilt.
OWQiNAU INSPECTED
1098 3 7/1135
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
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