DE2108937A1 - Verfahren zum Mehrfachbiegen von Stäben und Biegeanlage zur Durchfuhrung des Ver fahrens - Google Patents

Verfahren zum Mehrfachbiegen von Stäben und Biegeanlage zur Durchfuhrung des Ver fahrens

Info

Publication number
DE2108937A1
DE2108937A1 DE19712108937 DE2108937A DE2108937A1 DE 2108937 A1 DE2108937 A1 DE 2108937A1 DE 19712108937 DE19712108937 DE 19712108937 DE 2108937 A DE2108937 A DE 2108937A DE 2108937 A1 DE2108937 A1 DE 2108937A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bending
bending machine
drive
switched
fixed point
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712108937
Other languages
English (en)
Inventor
Paul C 5820 Gevels berg Peddmghaus Carl Ullrich Dr 5600 Wuppertal Barmen P Peddmghaus
Original Assignee
Fa Paul Ferd Peddmghaus, 5820 Gevelsberg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fa Paul Ferd Peddmghaus, 5820 Gevelsberg filed Critical Fa Paul Ferd Peddmghaus, 5820 Gevelsberg
Priority to DE19712108937 priority Critical patent/DE2108937A1/de
Priority to AT701071A priority patent/AT310531B/de
Priority to GB3791471A priority patent/GB1356979A/en
Priority to CH1192371A priority patent/CH528935A/de
Priority to AU32395/71A priority patent/AU3239571A/en
Priority to CA120,625A priority patent/CA961396A/en
Priority to NL7111318A priority patent/NL7111318A/xx
Priority to BE771439A priority patent/BE771439A/xx
Priority to FR7129943A priority patent/FR2102309B1/fr
Publication of DE2108937A1 publication Critical patent/DE2108937A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D11/00Bending not restricted to forms of material mentioned in only one of groups B21D5/00, B21D7/00, B21D9/00; Bending not provided for in groups B21D5/00 - B21D9/00; Twisting
    • B21D11/10Bending specially adapted to produce specific articles, e.g. leaf springs
    • B21D11/12Bending specially adapted to produce specific articles, e.g. leaf springs the articles being reinforcements for concrete

Description

  • Verfahren zum Mehrtachbiegen von Stäben und Biegeanlage zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Mehrfachbiegen von Stäben insbesondere von Betonstahlstäben zu Bowehrungbügeln, wobei der sich an einem Widerlager abitützende Stab mittels eines um einen den Biegeradius bestiamenden Bolzen auf einer Kreisbahn geführten Biegewerkzeuges gebogen wird. Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf eine Biegeanlage zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • In bekannter Weise werden die in Herstellungslägen erzeugten Stäbe zunächst auf diejenigen Längen geschnitten, die für jeweils einen Bügel benötigt werden. Diese Staglängen werden sodann der Biegemaschine zugeführt und mit Zunahme der Einzelbiegungen jeweils schrittweise weitergeschoben, bis die letzte Biegung durchgeführt ist0 Die Arbeit des schrittweisen Weiterschiebens ist nicht nur aufwendig, sondern gleichfalls eine Fehlerquelle, weil die einzeln Schlenkellängen der Bügel häufig wechseln und im Falle einer Verwechseldung der Vorschublänge eine spätere Nachbiegung in aller Regel nicht möglich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine zu dessen Durchführung geeignete Biegeanlage au schaf.
  • fen, wodurch die genannten Nachteile vermieden werden.
  • Bei den erfindungsgemäsen Verfahren wird dies dadurch erreicht, daß der oder die jeweils zu biegenden Stäbe an einer in Bezug auf sie festen Stelle wenigstens vor den Eins biegungen gehalten sind, wobei vor den Einzelbiegungen der geradlinige Abstand zwischen den Biegewerkzeugen der Biegemachine und der festen Stelle un die für die jeweils folgende Einzelbiegung erforderliche Länge des Bügelschenkels mittels eines Antriebs verringert wird, der eine Ausschaltung besitzt, die von einem Signal gesteuert wird, das auf einstellbare, diese Abstand entsprechende Werte anspricht, und daß der Antrieb nach jeder Einzelbiegung erneut selbsttätig eingeschaltet wird.
  • Auf diese Weise entfällt nicht nur die mit des Vorschieben des bzw. der Stäbe verbundene Arbeit, sondern lassen sich gleichfalls die damit verbundenen Einstellfehler verhindern.
  • Man braucht nämlich für jedes Biegeprogramm die einzelnen Abstandswerkte nur einmal einzustellen. Im Anschluß daran werden vor jeder Einzelbiegung die Einstellwerte angefahren. Insbesondere ermöglich es dieser Vorschlag auch, ein Folgeprograss au verwenden, wobei ein Programmgeber die vorgesehene Reihenfolge gleicher oder auch ungleicher Schlenkellägen speichert. Nach Einschaltung eines derartigen Programmes läuft dann die gesamte, schrittweise Abstandsverringerung selbsttätig ab. In Verbindung mit ein entsprechenden Programm fßr die Steuerung der Biegewerkzeuge der Biegenaschine lBt sich die Herstellung der Bewehrungsbügel schließlich vollautomatisch betreiben.
  • Der Antrieb, der die Abstandsverringerung zwischen der in Bezug auf den bzw. die StAbe festen Stelle und den Biegewerkzeugen der Biegemaschine bewirk, wird zweckmässig nach der jeweils letzten Biegung eines Bügels usgeschaltet und bleibt dann solange eingeschaltet, bis zwischen den Biegewerkzeugen der Biegemaschine und der festen Stelle der Abstand für die Aufnahme des oder der nächstfolgenden Stäbe erreicht ist. Auf diese Weise kehrt das aus der genannten festen Stelle und den Biegewerkzeugen der Biegemaschine bestehende System stets in seine Ausgangslage zurück.
  • Um höhere Vorschubgeschindigkeit zu ermöglichen und weiterhin der Tatsache Rechnung zu tragent daß bei der schrittweisen Abstandsverringerung in der Regel beträchtliche Massen in Bewegung gelangen, wird vorteilhaft im jeweils letzten Teil des Abstandes zwischen den Biegewerkzeugen der Biegemaschine und der festen Stelle auf das sich bewegende Teil dieses Systems eine Bremskraft ausgeübt.
  • Eine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehene Biegeanlage besitzt zwischen den Biegewerkzeugen der Biegemaschine und der in Bezug auf den oder die Stäbe festen Stelle eine Geradführung, wobei der Antrieb für das bewegliche Teil des aus den Biegewerkseugen der Biegemaschine und der in Bezug auf den oder die Stäbe festen Stelle bestehenden Systems entlang jeweils vor-einstellbarer Strecken, die den Bugelschenkellägen entsprechend, auf das bewegliche Teil einwirkt, fflr die Dauer des Biegeforganges ausgeschaltet ist und jeweils durch ein Signal erneut eingeschaltet ist, das die Biegemaschine nach dem Rücklauf ihrer Biegewerkzeuge in ihre Ausgangsstellung auslöst. Dabei findet zweckmäßig für die vorgebbaren Antriebseinschaltungen in ihrer Gesamtzeit eine Folgeprogrammsteuerung Verwendung, die im Anschluß an den jeweiligen Rücklauf der Biegewerkzeuge des Biegetellern den Antrieb für die nächstfolgende Bügelschenkellänge einschaltet. Somit werden die einmal vorgegebenen Werte der Bügelschenkellängen in ihrer vorgesehenen Reihenfolge aufeinanderfolgend nach jeder Biegung angefahren.
  • Bei der erfindungsgemäßen Biegeanlage lät sich mit Vorteil die in Bezug auf den bzw. die Stäbe feste Stelle als Biegewerkzeuge eienr zweiten Biegemaschine ausführen, die den Stab bzw. Bügelabschnitt in Klemmlage hält. Dabei sind der Einfachheit halber beide Biegemaschinen auf einer gemeinsamen Schiene verfahrbar.
  • Für die Wahl des Antrieben zwischen der Biegeneähine und der in Bezug auf den bzw. die Stäbe festen Stelle ist es wesentlich, daß er sich gut steuern läßt. Ein überraschend gutes Ergebnis wurde mit eines Antrieb in Form eines hydraulischen Arbeitszylinders erzielt, der zwischen dem beweglichen Teil und einer in Bezug auf da System festen Stelle angebracht wurde sowie mit einer Hydraulikflüssigkeit konstant gehaltner. Viskosität und konstant gehaltenen Drucknes für jeweils voreinstellbare Zeiten beaufschlagt wurde. Sofern man dabei für eine genügend große Druckreserve Sorge trägt und die Hydraulikflüssigkeit auf gleichmäßiger Temperatur hält, kann man diesen Antrieb ausschließlich nach seiner Beaufschlagungszeit fahren, um die jeweils gewünschten Abstendsverringerungen herbeizuführen. Dies gelingt bei präziser Zeitvorgabe, über die ein Beaufschlagungsventil in seine Öffnungs- bzw. Sperrstellung geschaltet wird. mir einer Präzision von nur wenigen PromiUe. Der Hydraulikzylinder ist zweckmäßig beidseitig beaufschlagbar, so daß er al Ende eines Biegeprogramms in seine Ausgangslage zurückkehren kann. In Verbindung mit eines Zeitwert geber und einer Folge.
  • programmsteuerung kommt man somit zu einer vollautomatisch arbeitenden Anlage.
  • In abgewandelter ausführungsform dieser Erfindung kann man das bewegliche Teil des aus der in Bezug auf den bzw. die Stäbe festen Stelle und den Biegewerkzeugen der Biegemaschime bestehenden Systems mit einem entlang seines Weges umlautznden Impuls generators ausfahren, dessen Impulse auf einem Zählwerk s'-iert werden, das auf eine vorgebbare Impuls zahl einstellbar ist und bei Erreichen dieser Impulszahl einen den Antrieb ausschaltenden Schalter betätigt. Der umlaufende Impulsgenerator kann dabei über eine Welle angetrieben sein, die sich in einem bestimmten Verhältnis zur Abstandsverringerung dreht. Im einfachsten Falle tragt diese Welle ein mit.
  • laufendes Rad. Die verwendung einer Folgeprogrammsteuerung ermöglich es auch bei dieser Ausführungsform, die einzelnen Vorschub selbsttätig aufeinanderfolgend sowie in der jeweils vorgegebenen Größe vorzunehmen.
  • Eine weitere Möglichkeit der Einstellung auf aufeinanderfolgende Biegelschenkellängen besteht darin, daß entlang der Geradführung zwischen den Biegewerkzeugen der Biegemaschine und der in Bezug auf den oder di. Stäbe festen Stelle in ihrem Abstand voneinander auf unterschiedliche Werte einstellbare Impulsgeber angeordnet sind, die den Antriebsschalter ausschalten. Derartige Impulsgeber können sehr unterschiedlich ausgeführt sein. Sie können zum Beispiel au Schaltkontakten bestehen, die von einem am beweglichen Teil dec Systems befindlichen Schalfinger betätigt werden und somit einem Impuls auslösen. Auch können optische Signaleinrichtungen, die mit Fotozellen zusammen-arbeiten, Verwendung finden.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Geradführung als ein elektrisches Wanderfeld aufgeführt, das mit dem beweglichen Teil des System einen Linearmotor bildet und jeweils solange eingeschaltet ist, bis die einer Bügelschenkellänge entsprechende Abstandsverringerung erreicht ist. Bei dieser Art der Antrieben entfallen dis sonst für die Umformung von zum Beispiel einer Drehbewegung in eine geradlinige Bewegung erforderlichen Organe. Für die Energieübertragung ist es von besonderem Vorteil, wenn dabei der bzw. die vorzuschiebenden Stäbe selbst Bestandteil des beweglichen Teiles des Linearmotors werden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform dieser Abwandlung der Erfindung sieht die Ausbildung des Wandereldes als eine Vielzahl erregbarer Abschnitte vor, von denen jeweils derjenige, der einer vorgegebenen Bügelschlenkellänge entspricht, mittels Stromeinschaltung von einer Einzelbiegung erregbar ist. Diese Abschnitte lassen sich mittels Einstellschalter leicht voreinstellen, während eine Folgeprogrammsteuerung die Weiterschaltung auf di. nächstfolgende Bügelschenkellänge nach dem Rücklauf der Biegewerkseuge der Biegemaschine in ihr Ausgangslage übernimmt.
  • Zur weiteren Veranschaulichtung der Erfindung sei auf die ich auf Ausführungsbeispiele beziehende, schematische Zeichnung Bezug genosmen. Darin zeigen: Figur 1 eine wahlweise Ausführungsform der Erfindung mittels hydraulischem oder mortorischem Antrieb, während Figur 2 eine Ausführungsform darstellt, bei welcher ein Linesarmotor verwendet ist.
  • In Figur 1 erkennt man die Biegemaschine 1 sowie die in Bezug auf den bzw. die zu biegenden Stäbe 2 feste Stelle 3, die ihrerseits in Bezug auf die Biegemaschine 1 mittels der Mder 4 auf der Schiene 5 verfahrbar ist. Die genannte feste Stelle 3 ist als ein Klemmwangen ausgeführt, der mit seiner Xlemibacke 6 die Stäbe 2 festhalt.
  • Man erkennt weiterhin den ortsfest angebrachten Zylinder 7, dessen Kolben 8 mit einer Kolbenstange verbunden ist, die ihrerseits am Klemmwagen angreift. Der Zylinder 7 ist beidseitig seines Kolbens 8 beaufschalgbar und besitzt zu diesem Zwecke Zu- bzw. Rücklaufleitungen 8 und 10, die wahlweise über ein Ventil 11 mittels einer Druckflüssigkeit beautschlagbar sind, die im Aggregat 12 mittels einer Druckpumpe auf einem gleichmäßig hohen Druckwert gehalten und theraostatisch geregelt wird, so daß eine stets gleichbleibende Viskosität erreicht wird.
  • Vom Aggregat 12 führt eine Zuleitung 13 über das Schaltventil 14 zum Umschaltventil ii. Dieses Schaltventil 14 wird mittels des Zeitwertgebers 15 für jeweils vorbestimmte Zeiten eingeschaltet, die so bemessen sind, daß über die Leitung 10 ein bestimmtes Volumen der Druckflüssig)ceit in den Zylinder 7 eindringt, welches seinerseits einer bestimmten Abstandsveränderung entspricht. Nach Ablauf dieser Zeit schaltet das Ventil 111 derart um, daß die Druckfltlssigkeit über die Lattung 16 in das Aggregat 12 zurückfließt. Der Zeitwertgeber 15 steht dabei noch unter dem Einfluß der Folgeprogrammsteuerung 17, mittels welcher die einzelnen Zeitwerte der Zeitwert gebers 15 aufeinanderfolgend eingestellt werden, und mittels welcher ferner nach Ablauf des Programms des Ventil 11 derart ungeschaltet wird, daß der Zylinder 7 über die Leitung 9 beaufschlagt wird und somit den Klemmwagen 3 3 in seine Ausganslage zurückführt. Die Einschaltungen des Antriebs werden jeweils dadurch bewirkt, daß von den Biegewerkzeugen der Biegemaschine 1 nach ihrem Rücklauf in ihre Ausgangs.
  • lage ein Signal augeslöst wird, welches, wie schematisch dargestellt wurde, auf den Zeitwertgeber 15 gegeben wird.
  • In der alternativen Ausführungsform besitzt der Klemmwagen 3 einen Antriebsmotor 18, der in nicht dargestellter Weise mit einem Impulsgenerator sowie mit dem Rändern 4 verbunden ist. Die Impulse des Impuls generators werden dem Impulszählwerk 19 zugeführt, welches auf unterschiedliche, den einzelnen Bügelschenkellägen entsprechende Impulse eingestellt ist. Die Folgeprogrammsteuerung 17 übernimmt auch hierbei die aufeinanderfolgende Umschaltung auf den nchstfolgenden Abschnitt.
  • Sowohl die Folgesteuerung 17 als auch das Impulszählwerk 19 wirken auf einen Schalter 20 ein, der einerseits die Ein- und Ausschaltung des Antriebsmotors 18 bewirkt sowie andererseits eine Umpolung ermöglich, so daß am Ende eines Biegeprogramms der Xlemmwagen 3 in seine Ausgangslage zurückgefahren werden kann.
  • Bei der in Figur 2 dargestellten Ausführungsform erkennt man zunächst auch die Biegemaschine 1 und den Klemmwagen 3 für die Förderung der Stabs 2. Mittels der Ruder 4 läuft der Klemmwagen 3 entlang der Schiene 5. Diese Geradführung ist nun weiterhin als ein elektrisches Wanderfeld ausgeführt, was schematisch durch die Pfeilfolge 21 dargestellt ist Dies Pfeilfolge 21 entspricht der Abstandsverringerung zwischen Biegemaschine 1 und Klemmwagen 3. Durch Umschaltung kommt man zur Pfeilfolge 22, die dann wirksam ist, wenn die Ausgangslänge zwischen der Biegemaschine 1 und dem Klemmwagen 3 wieder hergestellt werden soll.
  • Das Wanderfe'ld wirkt auf den aus des Kleiniwagen 3 und den eingespannten Stoben 2 bestehenden beweglichen Teil ein, so daß ein Linearmotor gebildet wird.
  • Im Ausfuhrungsbeispiel ist das Wanderfeld in eine Vielzahl erregbarer Abschnitte aufgeteilt, von denen einer mit 23 bezeichnet ist. Ober den Einstellschalter 24 wird jeweils derjenige Abschnitt des Wander-feldes eingestellt, der der gew(Lnschten Btlgelschenkellänge entspricht Der instellschalter 24 wirkt auf den Ein- und Umschalter 25 ein, der jeweils dann einschaltet, wenn von der Biegemaschine 1 das Signal kommt, daß die Biegewerkzeuge in ihre Ausgangslage zurückgekehrt sind Der Xlemmwagen 3 fährt dann nur so w*1t, wie das Wanderfeld reicht und kann gegebenenfalls auch durch Umschaltung des Wanderfeldes abgebremst werden. Die Folgeprogrammsteuerung 17 ist auch bei dieser Anordnung vorgesehen, UHL die Einstellungen des Einstellschalters 24 aufeinanderfolgend abzufahren und nach Ablauf des Programms den Schalter 25 derart umzuschalten, daß das Wanderfeld in Richtung der Pfeilfolge 22 wirksam ist.

Claims (11)

PATENTANSPRÜCHE
1. er fahren zum Mehrfachbiegen von Stäben, insbesondere von Betonstahlstäben zu Bewehrungsbügeln, wobei der sich an eine Widerlager absttzende Stab mittels ei es um einen den Biegeradius bestimmenden Bolz auf einer Kreisbahn geführten Biegewerkzeuges gebogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die jeweils zu biegenden Stäbe an einer in Bezug aut sie festen Stelle wenigstens vor den Einzelbiegungen gehalten sind, wobei vor den Einzelbiegungen der geradlinie Abstand zwischen den Biegewerkzeugen der Biegemaschine und der festen Stelle um die für die jeweils folgende Einzelbiegung erforderliche Länge des Bügelschenkels mittels eines Antriebs verringert wird, der eine Ausschaltung besitzt, die von einem Signal gesteuert wird, das auf einstellbare, diesem Abstand entsprechende Werte anspricht, und daß der Antrieb nach jeder Einzolbiegung erneut selbsttätig eingeschaltet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der trieb nach der jeweils letzten Biegung eines Bügels umgeschaltet wird und solange eingeschaltet bleibt, bis zwischen den Biegewerkzeugen der Biegemaschine und oder festen Stelle der Abstand für die Aufnahme des oder der nächstfolgenden Stäbe erreicht ist.
3. Verfahren nach den ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im jeweils letzten Teil des Abstandes zwischen den Biegewerkzeugen der Biegemaschine und der festen Stelle auf das sich bewegende Teil eine Bremskraft ausgeübt wird.
4. Biegeanlage zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Biegewerkzeugen der Diegemaschine (1) und der in Bezug auf den oder die Stabe (2) festen Stelle 3) eine Geradführung (5) vorgesehen ist, unci daß der Antrieb für das bewegliche Teil des aus den Biegewerkzeugen der Biegemaschine (1) und der in Bezug auf den oder die Stäbe festen Stelle (3) bestehenden Systems entlang jeweils voreinstellbarer Strecken, die den Bügelschenkellägen entsprechen, auf das bewegliche Teil einwirkt, für die Dauer des Biegevorganges ausgeschaltet ist und jeweils durch ein Signal erneut einschaltet, das-die Biegemaschine (1) nach dem Rücklauf ihrer Biegewerkzeuge in ihre Ausgangsstellung auslößt.
5. Biegeanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Stelle als eine zweite Biegemaschine ausgeführt ist, die den Stab bzw. Bügelabachnitt in Klammage hält.
6. Biegeanlage nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb aus einem hydraulischen Arbeitszylinder (7) besteht, der zwischen dem beweglichen Teil (3) und einem in Bezug auf das System festen Ort angeordnet ist sowie mit einer Hydraulikflüssigkeit konstanter Viskosität und konstant gehaltenen Druckes fUr jeweils voreinstellbare Zeiten beaufschlagbar ist.
7. Biegeanlage nach den Ansprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Teil mit einem entlang seine Weges umlaufenden Impulsgenerator ausgeführt ist, dessen Impulse auf einem Zählwerk (19) summiert werden, das auf eine vorgegebene Impulszahl einstelbar ist und bei Erreichen dieser Impuls Zahl einen den Antrieb ausechaltenden Schalter (20) betätigt.
8. Biegeanlage anch den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Geradführung zwischen den Biegewerkzeugen der Biegemaschine (1) und der in Bezug auf den oder die Stäbe (2) festen Stelle 3) in ihrem Abstand von einander ruf unterschiedliche Werte einstellbare Impuls.
b.r angeordnet sind, die den Antriebsschalter (14, 20> ausschalten.
9. Biegeanlage nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Geradführung als ein elektrisches Wanderfeld (21, 22) ausgeführt ist, das mit dem beweglichen Teil (2, 3) des Systems einen Linearmotor bildet und jeweils solange eingeschaltet ist, bis die vorgegebene Bügelschenkellänge erreicht ist.
10. Biegeanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Wanderfeld (21, 22) eine Vielzahl erregbarer Abschnitte (23) aufweist, von denen jeweils derjenige, der einer vorgegebenen Bügelschlenkellänge entspricht, mittels Stromeinschaltung vor einer Einzelbiegung erregbar ist.
11. Biegeanlage nach den Ansprüchen 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß für die vorgebbaren Antriebseinschaltungen in ihrer Gesamtheit eine Folgeprogrammsteuerung (17) torr gesehen ist, die im Anschluß an den Rückleuf des Biegewerkzeuges des Biegetellers den Antrieb für die nächstfolgende Bügelschlenkellänge eintschaltet und die Antriebsrichtung nach der letzten Biegung umschaltet.
DE19712108937 1970-08-17 1971-02-25 Verfahren zum Mehrfachbiegen von Stäben und Biegeanlage zur Durchfuhrung des Ver fahrens Pending DE2108937A1 (de)

Priority Applications (9)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712108937 DE2108937A1 (de) 1971-02-25 1971-02-25 Verfahren zum Mehrfachbiegen von Stäben und Biegeanlage zur Durchfuhrung des Ver fahrens
AT701071A AT310531B (de) 1970-08-17 1971-08-11 Verfahren zum Mehrfachbiegen von Stäben und Biegeanlage zur Durchführung des Verfahrens
GB3791471A GB1356979A (en) 1970-08-17 1971-08-12 Process for multiple bending of rods and a bending machine for carrying out this process
CH1192371A CH528935A (de) 1970-08-17 1971-08-13 Verfahren zum Mehrfachbiegen von Stäben und Biegeanlage zur Durchführung des Verfahrens
AU32395/71A AU3239571A (en) 1970-08-17 1971-08-16 Process for multiple bending of rods
CA120,625A CA961396A (en) 1970-08-17 1971-08-16 Process for multiple bending of rods and a bending machine for carrying out this process
NL7111318A NL7111318A (de) 1970-08-17 1971-08-17
BE771439A BE771439A (fr) 1970-08-17 1971-08-17 Procede pour le pliage de barres et installation de pliage pourla mise en oeuvre de ce procede
FR7129943A FR2102309B1 (de) 1970-08-17 1971-08-17

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712108937 DE2108937A1 (de) 1971-02-25 1971-02-25 Verfahren zum Mehrfachbiegen von Stäben und Biegeanlage zur Durchfuhrung des Ver fahrens

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2108937A1 true DE2108937A1 (de) 1972-09-21

Family

ID=5799787

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712108937 Pending DE2108937A1 (de) 1970-08-17 1971-02-25 Verfahren zum Mehrfachbiegen von Stäben und Biegeanlage zur Durchfuhrung des Ver fahrens

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2108937A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2512922C2 (de) Vorrichtung zur Reinigung eines umlaufenden Filztuches
DE2643099C2 (de) Vorrichtung zum Zuführen eines Schweißdrahtes
EP0127175A1 (de) Furniermessermaschine
DE2052123C3 (de) Elektroerosionsanlage mit numerischer Bahnsteuerung für eine zwischen zwei Führungen gespannte Drahtelektrode
DE2832982A1 (de) Positionierungsvorrichtung
DE2754261C2 (de) Einrichtung zur elektroerosiven Bearbeitung eines Werkstücks
DE1945051C2 (de) Verfahren und Einrichtung zum Abtrennen des Anfangsabschnitts beim Unterteilen eines Bandes mittels einer Schere
DE3002873C2 (de) Einrichtung zum schrittweisen Transport eines in einer Vielpunkt-Schweißmaschine erzeugten Gitters aus einander kreuzenden Längs- und Querdrähten
DE1184937B (de) Vorrichtung zum Aufschieben von rohrfoermigen Koerpern auf ein Fuehrungsorgan einer Maschine, insbesondere einer Maschine zur Herstellung von Verpackungstuben
DE2108937A1 (de) Verfahren zum Mehrfachbiegen von Stäben und Biegeanlage zur Durchfuhrung des Ver fahrens
DE3205740C2 (de) Drahtbiegemaschine
EP0487456B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Vorschieben eines Bandes oder Streifens, insbesondere zum Ausschneiden von Rohlingen
CH616352A5 (en) Automatic control system for a bending machine for the production of concrete reinforcement links from bar or rod material
DE3225832C2 (de) Schweißstromimpuls-Steueranordnung
DE2927583C2 (de) Verfahren zum Steuern der Stellglieder von Fischbearbeitungsmaschinen
EP0186072A2 (de) Trennmaschine für kreisbogenförmige Profilstücke oder Profilringe
DE3718886A1 (de) Trennvorrichtung fuer ein aus einer produktionsanlage kontinuierlich herauslaufendes rohr, eine profilstange oder dgl.
DE533840C (de) Mehrspindlige Zinkenfraesmaschine
DE4241974C1 (de) Vorrichtung zur Steuerung von Schweißwerkzeugen an Folienschweißmaschinen, insbesondere bei der Herstellung von Beuteln, Säcken oder dgl. aus thermoplastischen Kunststoffolienbahnen
DE2446920A1 (de) Verfahren zur erzeugung eines plastisch gemachten thermoplastischen schlauchfoermigen presslings
DE1165969B (de) Vorschubeinrichtung fuer mitlaufende Trennmaschinen
DE1585309A1 (de) Maschine zum Durchwirken von Vlies
DE2058805A1 (de) Vorrichtung zum automatischen Ablaengen von Stuecken vorbestimmter Laenge von einem langgestreckten Koerper
DE1563746C (de) Anordnung zur numerischen Steuerung von Maschinen
DE2414601C3 (de) Anordnung zum Positionieren von bewegbaren Maschinenteilen