DE2108783A1 - Einrichtung zum automatischen Regeln der Dicke von Flachwalzgut - Google Patents
Einrichtung zum automatischen Regeln der Dicke von FlachwalzgutInfo
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Description
Novosibirsk!;) metallurgiceskid zavod P 30 591/2
„ , . " 24. Pebr. 1971
imeni AaH. Kuz'mma
RZ/Br
Novo sibirsk/UdSSR
EINRICHEJÜiG ZUM AUTOMATISCHEN REGELN DER DICKE
VON ilACHViALZGUT
Die Erfindung "bezieht sich auf Einrichtungen zum automatischen
Regeln der Dicke von Flachwalzgut und kann in Aggregaten verwendet werden, die Flachwalzerzeugnisse, beispielsweise
Papier, synthetische Folien < > vorzugsweise in V.'arm-
und iCaltwalzwerken <(ynd Erzeugnisse aus Eisen- und Buntnietallen>
herstellen.
Einrichtungen zum automatischen Regeln der Dicke von I'lachwalzgut in Aggregaten, die Flachwalzerzeugnisse liefern,
sind .. bekannt. Die einen enthalten bei-
•: 209837/0306
spieisweise als Stsliraechanisrnus einen Elektroantrieb (hydraul
ikantrieb) für die .,nsteilspindeln oder hydraulische
lieber, welche aie Walzenlager auseinanderschieben, während
als I.leJ3 organ i»Ießdosen benutzt werden, die den gesagten '.VaIzäruck
registrieren. Liese Einrichtungen erfüllen die .Vechselbeziehung
durch welche die Abhängigkeit zwischen der
Dicke des Walzguts, dexi V.'ulsdruck, der anfün^lich ein^astelitsn
Arbeitswalzenöffnun^, aie durch die Soellung der ^n
3x>indeln bestimmt wird, und der Starrheit des -.,alzgerüsts
festgelegt ;vird.
Zu den Nachteilen dieser Einrichtungen gehören:
a) präzises !.lessen des gesamten y/al ζ drucks erforder
eine ist
~ü) iiorre^tur der Dicke des Flachwalzguts entsprechend
dem Schlagen der Stützwalsen prinzipiell unmöglich;
eine
c) Berücksichtigung der Schwankungen von ^öhe und Steifheit
des Schrriierkeils in den Flüssigkeitsgleitlagern der
ist
Stutzwalzen bei Änderung dar '.Valzgeschwindigkeit erforaerlich;
eine
d) präzise Registrierung der Stellung der Anstellspin-
ht
dein erforderlich.
dein erforderlich.
Die erwähnten Nachteile beschränken die Genauigkeit der Dickenregelung beispielsweise von Flachstahl beim V/armwalzen
auf den Bereich von +0,05 bis 0,03 ram. Das Erreichen dieser Grenzwerte ist jedoch mit gewissen technischen Schwierigkeiten,
insbesondere :;.it der Verwendung eines schnell-
209837/0306 BAD
y; irkenden Stellmechanismus (Elektroantrieb der ^nstellspinaeln,
Hydraulikheber u.dgl.) und Sicher stellung der erforcerlichen
Genauigkeit im Gesamtwalzdruckmeßkanal, verbunden.
Besonders beträchtliche Schwierigkeiten<entstehen)beim Schlagen
der Stützwalzen im Walzgerüst, wobei das Schlagen 7/erte von 0,05 mm und mehr erreicht.
Bekannt sind auch Einrichtungen zum automatischen Regeln der Dicke von Flachwalzgut, die auf Erhöhung der
Starrheit des Y/alzgerüsts durch in ihm erzeugte Vorspannung
beruhen (Siehe, z.B. FR-P5 ■ 1365124
sowie Walzwerk der Firma SxCi1, Schweden). Liese Einrichtungen
enthalten zwischen den Auflagern der Stützwalzen spezielle ^nstellspinaeln, die beim Korrigieren der Abweichung der
Dicke des Flachwalzguts vom vorgegebenen Wert die Rolle von vorgespannten Lie tall zwischenlagen spielen. Der Vorteil dieser
Einrichtungen gegenüber den obenbeschriebenen besteht darin, daß bei ihnen mit verhältnismäßig einfachen L'itteln
die Starrheit des Y/alzgerüstes um 40 bis 50;^ erhöht werden
kann, wodurch es möglich ist, beim V/armwalzen die Schwan-
OLC// ±
kungen der Dicke des Flachwalzgutes bis 0,12-0,09 mm zu vermindern.
Weiterhin ermöglichen solche Einrichtungen anpaßf«Jaiiyes
Steuern der Walzgerüststarrheit beim Betrieb mit nichtstarrem und auch beim Betrieb miö sehr starrem Gerüst durch
</i« eines
Verwenden von ließgeraten für Gesamtwalzdruck und leistungsfähigen
Hydrauliksystem^ wobei die von ihm erzeugte Kraft
den maximalen Walzdruck übersteigt. Daher ist bei dieser
..r-.v.-. 209837/0306
' ftAD OWQtNAt
' ftAD OWQtNAt
Klasse von Einrichtungen das Senken beim Regeln <des Fehlers^
der Walzgutdicke auf+O,05-0,03 mm mit den gleichen technischen
Schwierigkeiten wie bei den oben betrachteten Einrichtungen verbunden.
Ferner ist eine Einrichtung zum Regeln der Flachwalzgut
dicke bekannt, die auf lokaler Erhöhung der Walzgerüststarrheit, d.h. auf Erhöhung der WalzgerüstStarrheit nur in
einem relativ schmalen Walzdruckschwankungsbereich beruht
* (siehe UdSSR-Urheberschein 206499 ). Die
Einrichtung enthält hydraulische Kraftzylinder, die
zwischen den Auflagern der Walzen symmetrisch auf beiden Seiten des Hydraulikzylindergerüstes angeordnet sind und
als Dämpfer dienen, wobei ihre Kolben wahrend des ffalzgutdurcngangs
durch das 7/alzgerüst festgehalten werden, und steuerbare Ventile, die derart angeschlossen sind, daß das
durch sie gebildete Hydrauliksystem geschlossen und hinreichend starr ist.
Dadurch wird eine bedeutende Erhöhung der Gerüststarrheit mittels Vorspannung erreicht,jedoch sind die Gerüstvorspannungskräfte
in diesem Falle beträchtlich kleiner als der 7/alzdruck.
Das Lokalitätsprinzip ermöglicht bei diesem Verfahren unmittelbar die Erhöhung de.r Starrheit der Arbeitswalzenöffnung,
wodurch Korriegieren der Walzgutdicke entsprechend dem Stützwalzenschlag und Korrigieren des Einflusses der
Schwankungen von Höhe und Steifheit des Schmierkei-ls in
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den Lagern der Stützwalzen "bei Änderung der Walzgesohwindigkeit
erreicht wird. Außerdem gestattet es die lokale Erhöhung der Gerüststarrheit, ohne Meßdosen, die den Gesamtwalz
druck registrieren, auszukommen. Die "betrachtete Einrichtung setzt auch (beträchtlich^die Forderungen an den
Elektroantrieb (Hydraulikantrieb) der Anstellspindeln herab,
wobei-sie für diese eine den nichtautomatischen Walzwerken
nahe Arbeitsweise bewahrt.
Das Aufrechterhalten der Bandsollstärke am Ausgang des
Walzgerüstes wird durch Korrigieren des Flüssigkeitsinhalts im geschlossenen Hydrauliksystem als Funktion, beispielsweise
βines.SignalS' vom am Ausgang des Walzwerks angeordneten
Flachwalzgutdiekenmesser , gewährleistet. Verzögerung des
Korrektursignals spielt in diesem Falle keine Rolle, da
der Flüssigkeitsinhalt im geschlossenen Hydrauliksystem
während der für den Durchgang des Flachwalzguts vom Gerüst bis zum Dickenmesser erforderlichen Zeit praktisch unveränderlich
bleibt, " ■··.·.·,■ -'".· Der Erfindung liegt die Aufgabe rzugrunde, eine Einrichtung
zum automatischen Regeln der Dicke von Flachwalzgut zu schaffen, die es gestattet, Walzgut mit einer Genauigkeit
von .+0,002 mm bis ,+0,003 mm zu erzeugen, wobei
ihre Verwendung keine großen Kapitalauslagen und längeren Walzpausen erforderet und · hohe Betriebssicherheit
bei leichter Bedienbarkeit aufweist.
Diese Aufgabö wird dadurch gelöst, daß die Einrichtung
20983770.30$ ' '
zum automatischen Regeln der Dicke von Flachwalzgut in Üandwalzwerken die symmetrisch auf beiden Seiten des 'tfalzgerüstes
mindestens einen hydraulischen Kraftzylinder zwischen den Auflagern der Arbeitswalzen, einen weiteren Hydraulikzylinder,
der zum Dämpfen dient und dessen Kolben wahrend des Flachwalzgutdurchganges durch das V/alzgerüst festgehalten
wird, sowie ein steuerbares Ventil, das derart angeschlossen ist, daß das durch die Hydraulikzylinder
und das Ventil gebildete Hydrauliksystem geschlossen ist
eine
und lokale Erhöhung der V/alzgerüststarrheit in dem dem '.VaIzdruckabweichungsbereich nahezu gleichen Kraftebereich gewährleistet wird, ^enthält) gemäß der Erfindung eine positive Rückführung hat die entsprechend dem Flüssigkeitsdruck im geschlossenen Hydrauliksystem arbeitet, die ein wleßger&t zum Messen des ürucks im hydraulischen Kraftzylinder, ein mit dem Druckmeßgerät verbundenes Element zum Vergleichen der gemessenen Druckabweichung mit der dem vorgegebenen positiven Rückführfaktor proportionalen Größe und ein an das Vergleichselement und an das mit dem Kraftzylinder verbundene, als Hydraulikzylinder ausgeführte, Korrekturelement angeschlossenes Stellglied besitzt.
und lokale Erhöhung der V/alzgerüststarrheit in dem dem '.VaIzdruckabweichungsbereich nahezu gleichen Kraftebereich gewährleistet wird, ^enthält) gemäß der Erfindung eine positive Rückführung hat die entsprechend dem Flüssigkeitsdruck im geschlossenen Hydrauliksystem arbeitet, die ein wleßger&t zum Messen des ürucks im hydraulischen Kraftzylinder, ein mit dem Druckmeßgerät verbundenes Element zum Vergleichen der gemessenen Druckabweichung mit der dem vorgegebenen positiven Rückführfaktor proportionalen Größe und ein an das Vergleichselement und an das mit dem Kraftzylinder verbundene, als Hydraulikzylinder ausgeführte, Korrekturelement angeschlossenes Stellglied besitzt.
Dies gewährleistet eine Erhöhung der Starrheit am lokalen Abschnitt der Kennlinie der elastischen Gerüstverformung
auf ein für die Korrektur der Dicke des Flachwalzguts in Längsrichtung mit einem Fehler von _+ 0,005-0,003 mm
ausreichendes Maß.
Es lot zweckmäßig, die positive Rückführung hydromecha-
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nisch auszuführen, wobei der Innenraum des Hydraulikzylinäers,
der als Stellmechanismus dient, hydraulisch mit dem Innenraum eines Steuerschiebers verbunden ist, dessen beweglicher
Kolben mit einem Ende kinematisch mit dem Kolben des als Druckmesser dienenden Hydraulikzylinders und mit dem anderen
Ende mit einem mit dem Kolben des hydraulischen Korrektur
Zylinders mechanisch gekoppelten, elastischen Element
verbunden ist.
Die positive Rückführung kann auch elektromechanisch
ausgeführt werden, wobei der Druckmesser über äinen Teiler, der als Einsteller des positiven Rückführfaktor3 dient, und
das Vergleichselement mit dem Stellglied verbundeniind, wozu
ein mit dem Kolben des hydraulischen Korrekturzylinders verbundenes elektromechanisches Mittel zum Umwandeln der elektrischen
Spannung in eine Verstellung mit negativer Stellungs rückführung benutzt wird.
Zum Einschranken der Druckschwankungen in den hydraulischen
Kraftzylindern, die infolge des Korriegierens der
',VaIzgutdicke in Längsrichtung auftreten, auf 1 - 2$ des Soiled
druckes (um Stabilisierung des V/alzgutquerprofils zu gewährleisten)
hat die Einrichtung zum automatischen Regeln der Dicke des Flachwalzgutes einen Kanal zum Regeln der
^rbeitswalzenspreizkraft, der die Stabilisierung der Spreizkraft in bezug auf den Sollwert sicherstellt.
Der Kanal zum Regeln der Arbeitswalzenspreizkraft kann den Druck in den zwischen jedem .Stützwalzenauflagerpaar
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angeordneten Hydraulikzylindern bzw. den Elektroantrieb der
Ansteilspindeln steuern.
Es ist zweckmäßig, daß der Kanal zum Regeln der Arbeitswalzenspreizkraft einen Spreizkrafteinsteller, einen eigenen
Druckmesser zum Messen des Drucks im hydraulischen Kraftzy-
: linder und einen Steuerschieber hat, dessen Kolben mit einem Ende mit dem. . Druckmesser^ und mit dem anderen..
fe Ende mit dem Arbeitswalzenspreizkrafteinsteller verbunden ist, wobei der Innenraum des Steuerschiebers hydraulisch
mit dem/ zwischen den Lagerungen der Stützwalzen angeordneten · Hydraulikzylinder verbunden wird.
■ Der Kanal zum Regeln der Arbeitswalzenspreizkraft kann
ein als Hydraulikzylinder ausgebildetes Korrekturelement enthalten, das mit dem zwischen den Auflagern der Stützwalzen
angeordneten Hydraulikzylinder hydraulisch verbunden
ist, und ein elektromechanisches Mittel zum Umwandeln der elektrischen Spannung in eine Verstellung, das mechanisch
mit dem Kolben des hydraulischen Korrekturzylinders und elektrisch mit dem Druckmesser in der positiven Rückführung verbunden
ist.
Zum Beseitigen der Einschränkungen in der Walzgutdickenregelung
kann die Einrichtung einen Kanal zur Programmkorrektur des .ärbeitswalzenbearbeitungsfehlers haben, der eine
Speichereinheit für die Druckänderung im hydraulischen Kraft-Zylinder
in Abhängigkeit vom Drehwinkel der Arbeitswalzen, eine Einheit zum Messen des laufenden Arbeitswalzendrehwin-
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kels, eine elektrisch mit den erwannten Einheiten verbundenes
elektromechaniscb.es Mittel zum Umwandeln der elektrischen
Spannung in eine Verstellung, das mechanisch mit dem Kolben des eigenen hydraulischen Korrekturzylinders gekoppelt ist,
der seinerseits hydraulisch mit dem hydraulischen Kraftzylinder verbunden ist, und eine Steuereinrichtung, die die
Einwirkung der Einheiten auf das elektromechanische Mittel zum Umwandeln der elektrischen Spannung in eine
Verstellung synchronisiert, enthält.
Nachstehend wird die Erfindung durch Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf de^ Zeichnungen
erläutert; es zeigt
Fig. 1 die erfindungsgemäße Einrichtung zum automatischen
Regeln der Dicke von Flachwalzgut
Fig. 2 dieselbe erfindungsgemäße Einrichtung, bei der die .positive Rückführung und der Kanal zum Regeln der Arbeitswalzenspreizkraft
elektromechanisch ausgeführt sind und
Fig. 3 äen erfindungsgemäßen Kanal zur Programmkorrektur
des Arbeitswalzenbearbeitungsfehlers
Nachstehend werden Ausfüiirungsbeispiele der Einrichtung
zum automatischen Regeln der Dicke von Flachwalzgut an Warmwalzwerken
beschrieben.
-: Im Walzenständer 1 (Fig. l).sind Einbaustücke 2, die als
.auflager für die Stützwalzen dienen, Einbaustücke 3, die als Auflager für die "Arbeitswalzen dienen, und
dein 4 mit Motor 5 angeordnet,
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Gernaß der Erfindung enthalt die Einrichtung auf beiden
Seiten des Gerüstes (in der Zeichnung sind nur die Elemente der Einrichtung" und ihre gegenseitige Verbindung wiedergegeben,
die-zu eijler Gerüstseite gefroren)' einen hydraulischen
Kraftzylinder .6 mit' Kolben 7, wobei der KraftzylinderZwischen den auflagern der Arbeitswalzen derart angeordnet ist,
daß beim Zuleiten von Drucköl in den Hydraulikzylinder 6 die Auflager auseinandergeschoben werden. Die Einrichtung
hat einen zweiten Hydraulikzylinder 8 der zum Dampfen dient
und dessen Kolben 9 während des 7/alzvorganges in der End-
eioe
stellung durch Feder 10 festgehalten wird. Die Anfan'gskraft der Feder 10 bestimmt den Druckwert, der dem Dämpfungsbeginn entspricht. Die Einrichtung enthält auch ein steuerbares Ventil 11.
stellung durch Feder 10 festgehalten wird. Die Anfan'gskraft der Feder 10 bestimmt den Druckwert, der dem Dämpfungsbeginn entspricht. Die Einrichtung enthält auch ein steuerbares Ventil 11.
Die Hydraulikzylinder 6 und 8 und das Ventil 4-i
sind derart angeschlossen, daß sie ein geschlossenes Eydrauliksystem
bilden. Gemäß der Erfindung enthalt das geschlossene
Hydrauliksystem eine positive i'lüssigkeitsdruckrückführung. Fig. 1 zeigt die hydromechanische Ausführung dieser
Rückführung, Hierbei ist ein Hydraulikzylinder 12, der als Stellglied dient, hydraulisch mit dem Innenraum eines Steuerschiebers
13 verbunden, dessen Kolben 14 mit einemSnde kinematiseh
mit Kolben 15 emes Hydraulikzylindern 16, der als Druckmesser dient, und mit dem anderen Ende mit einem elastischen
e'men den
Element 17, das mechanisch über Hebel 18 und Kolben 19 des
Hydraulikzylinders 12 mit IColben 20emes hydraulischen Kor-
BAD
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21Q8783
-11-
relcturzylinders 21 gekoppelt ist, verbunden. Der Hebel 18
ist mechanisch mit einem bevjeglichen Auflager 22, das das Verhältnis
der Hebelarme des Hebels 18 festlegt, gekoppelt.
Fig. 2 zeigt eine Einrichtung, bei der die positive Rückführung elektromechanisch ausgeführt ist. Der Druckmesser
23 besteht aus einem magnetischen Anisotropkraftgeber und einem Kolben 24, der den Flüssigkeitsdruck in eine Kraft
umwandelt, und i3t an eine Vergleichseinrichtung 25 angeschlossen,
in der die elektrische Bezugsspannung über einen Spartransformator entgegen der Spannung des Druckmessers 23
geschaltet ist.
Die Verßleichseinrichtung 25 ist mit einem phasenempfindlichen
Verstärker 26, z.B. einem transistorverstärker verbunden, dessen Ausgang übereinen als Potentiometer ausgeführten
Teiler 27, der den positiven Rückführfaktor einstellt,
an die Vergleichseinrichtung 28 gelegt ist. Der Ausgang der
Vergleichseinrichtung 28 ist elektrisch über einen Verstärker 29 miteinem Elektromotor 30 verbunden, mit welchem ein als
Potentiometer ausgeführterVerstellungsrückführgeber 31 mechanisch
gekoppelt ist, während der Ausgang des letzteren mit dem zweiten Eingang der Vergleichseinrichtung 28 verbunden
ist. Der Elektromotor 30 ist über ein Schraubenpaar 32
mechanisch mit dem Kolben 33 eines hydraulischen Korrekturzylinders
34 gekoppelt.
Zur Stabilisierung des Flaohwalzgut-Querprofils enthält
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die Einrichtung einen hydromechanischen Kanal zum Regeln
der .rtrbeitswalzenspreizkraft. Der Kolben 35 Ci1Ig. l)emes Hydraulikzylinders
3β* der als Druckmesser für das geschlossene Hydrauliksystem dient f ist kinematisch mit einem Ende des
verschiebbaren Kolbens 37ef'ies Steuerschiebers 38 verbunden,
wahrend das andere Ende des Kolbens 37 mechanisch mit dem
einen? Arbeitswalzenspreizdruckeinsteller , der aus elastischen
einer
Element 39 mit Reguliervorrichtung 40 für dessen Spannung
P besteht, gekoppelt ist.' Der Inneiirauia des Steuerschiebers
'..ist hydraulisch mit einem-zwischen den Auflagern der Stützwalzen
angeordneten Hydraulizylinder 41 verbunden.
Den elektrisch ausgeführten Kanal zum Regeln der Spreizkraft
der Arbeitswalzen zeigt Fig. 2. Er enthält ein als Hydraulikzylinder 42 ausgeführtes Korrekturelement, dessen
Kolten 43 mechanisch miteinem Elektromotor 44 verbunden ist.
Der Hydraulikzylinder 42 ist hydraulisch mit dem zwischen den
Auflagern der Stützwalzen angeordneten Hydraulikzylinder
»41 verbunden. . - .
emeu.
Der Elektromotor 44 ist über Verstärker 45, der beispielsweise
mit Transistoren ausgeführt i3t, elektrisch mit
dem Ausgang des.Verstärkers 26 in der positiven Rückführung
verbunden.
Fig. 3 zeigt den Kanal zur Programmkorrektur des Arbeitswalzenbearbeitungsfehlers,
der zum Beseitigen der Einschränkungen in der Walzgutdicken-Regelgenauigkeit bestimmt
ist. Dieser Kanal enthält eine Einheit zum Messen.des laufenden Wertes des Arbeitswalzendrehwinkels, die aus Impuls-
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-13- · ■ .
geber 46 der Arbeitswalzengeschwindigkeit mit Kennzeiohnungs-
geber 46 der Arbeitswalzengeschwindigkeit mit Kennzeiohnungs-
einem impuls für den Ablesungsbeginn jeder Umdrehung und Impuls-
einem
zähler 47 mit Impulszahl-Kodeumsetzer, der beispielsweise
mit Transistortriggern aufgebaut ist, besteht. Der Zähler
eine
47 ist über Steuereinrichtung 48 mite'«er Einheit 49 zum Einspeichern'
der Druckänderung im Kraftzylinder in Abhängigkeit vom Drehwinkel der Arbeitswalzen, wobei die Einheit 49 beispielsweise
mit Ferrit-Transistor-Zellen ausgeführt ist, verbunden.
An den Verstärker 26 der positiven Rückführung ist außerdem ein Spannungp-Kodeumsetzer 50 gelegt, der mit der
Steuereinrichtung 48 verbunden ist, die ihrerseits über ei-
einem
nen Kode-Spannungsumsetzer 51 und Transistorverstärker 52, der einen regelbaren Verstärkungsfaktor besitzt, mit einem
elektromechanischen Mittel 53 zum Umsetzen der elektrischen
Spannung in eine Verstellung, das beispielsweise als magnetostriktiver
Wandler ausgeführt wird, verbunden ist.
Das elektromechanische Mittel 53 ist mechanisch mit dem Kolben 54eines hydraulischen Korrekturz yl inders 55 verbunden.
Nachstehend wird die Arbeitsweise der Einrichtung zum
automatischen Regeln der Dicke von. Flachwalzgut gemäß Fig.
betrachtet.
Die lokale Erhöhung der GerüstStarrheit wird mit Hilfe
des durch die Krafthydraul ikzyl in der 6, den Hydraulikzylinder 8 und das steuerbare Ventil 11 gebildeten Hydrauliksystem
erreicht. Weiterhin, wird, dieses Hydrauliksystem, als WaIzgerüstvorspannungskreis
bezeichnet·
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■ . -14-
AIs Beispiel wird die vereinfachte .Einstellung des WaIz-.gerüstes
auf die Wälzgutsolldicke betrachtet. In diesem Falle
ist gas stouerbare Ventil 11 offen und !Flüssigkeit mit dem
Druck P wird von er (nicht mitgezeichnet$ Pumpe in den
Inneraum aller hydraulischen Kraftzylinder 6 geleitet. 2ie
Kolben 7 der hydraulischen Kraftzylinder^entwickeln Kräfte,
die die elastischen Elemente des Walzgerüstes, wie den WaIzständer^
die Anstellvorrichtung, die Walzen u.a., um einen entsprechenden V/ert vorverformen.
Der Steuermann des Walzwerks stellt mit Hilfe der Anti
stellspindeln die nötige öffnung zwischen den Arbeitswalzen
ein, worauf Flachwalzgut in das Gerüst eintritt. Das Walzgut verformt zusätzlich elastisch das Walzgerüst, so daß sich
die Öffnung zwischen den Arbeitswalzen entsprechend vergrößert, wobei die Kolben 7 der symmetrisch im Gerüst angeordneten
Hydraulikzylinder 6 nach oben geschoben werden und hierbei einen
gleichbleibenden Druck auf das Gerüst ausüben.
ρ Wenn der Steuermann sich überzeugt hat, daß am Ausgang
des Gerüsts Flachwalzgut mit erforderlicher Dicke erhalten
wird und daß die Einstellung des Gerüsts beendet ist, schließt er mit Hilfe' einer (nicht abgebildeten) Fernbetätigung das
steuerbare Ventil 11. Dadurch wird das Hydrauliksystem geschlossen, wobei es recht starr wird, da die Verformung
des geschlossenen Flüssigkeitsvolumens bei Änderung des Druckes in diesem gering ist. Der Kolben 9 des Hydraulikzylinders
8 wird in der oberen Stellung durch die von den Feder
'209837/0306
10 erzeugten und etwa 2Po gleichen Kraft F festgehalten, wobei
durch diese Kraft die obere Grenze beim Regeln des Drucks im Zraftzylinder 6 festgelegt wird.
Infolgedessen wandelt das starre Eydrauliksystem im angegebenen Druckbereich den hydraulischen Kraftzylinder
6 mit dem Kolben 7 in eine starre zwischen den Auflagern
der Arbeitswalzen angeordneten Zwischenlage um, die mit einer
Kraft vorgespannt ist, welche beträchtlich kleiner als der V.'alsdruck ist. "ffenn beim Walzen des Flachwalzguts Schwankungen
dessen Druckes auf die Arbeitswalzen auftreten, so schwankt auch entsprechend die uffnung zwischen denselben,
wodurch Schwankungen der Dicke des Flachwalzguts am Ausgang des Gerüstes hervorgerufen werden. Jedoch werden die Schwankungen
der Y.:alzenöffnung durch die ,. zwischen den Auflagern
der Arbeitswalzen angeordneten starren Zwischenlagen
beträchtlich verringert. Beispielsweise werden bei Zunahme des 7,'alzdruckes und folglich bei Vergrößerung der Arbeitswalζenöffnung
die in den Zwischenlagen durch Vorspannung erzeugton Kräfte umso geringer, ^e höher die Starrheit der Auflager, Zapfen und Ballen der Arbeits- und Stützwalzen ist.
Bei Abnahme des Y/alzdruckes wachsen die Kräfte in den
Zwischenlagen, wodurch eine Selbstregelung der V/alzenöffnung
erreicht wird.
Im Idealfalle, bei unendlicher Starrheit der
Elemente des Gerüstvorspannungskreises und der Elemente des v**alzgerüstes, würden Schwankungen der Arbeits-
20983 7/0306 §AD ORIGINAL
walzenöffnung beim Yialzen völlig beseitigt v/erden, während
die Schwankungen der Kräfte in den starren Zwischenlägen
dem Absolutwert nach, gleich und der Richtung nach entgegengesetzt
den Schwankungen des Walzdruckes wären.
Jedochist die wirkliche Starrheit der Elemente, die an der Erzeugung der Gerüstvorspannung teilnehmen, nur so
%roßf daß die Starrheit des Walzgerüstes durch die Vorspan-
^ nung nur um 80-lOOj» im durch den Walzdruckschwankung-Sbereich
bestimmten Abschnitt der Kennlinie der elastischen Gerüstverformung erhöht wird, was eine Senkung der Schwankungen
der Dicke des Flachwalzguts am Ausgang des Walzwerkes nur um 0,08-0,05 mm je nach den Walzbedingungen sicherstellt.
Beim Austritt des Flachwalzgutes aus dem Gerüst wächst die Kraft in den starren Zwischenlagen, d.h. der Druck in den
Kraftzylindern 6 steigt steil an,so daß der Kolben 9 des Hydraulikzylinders 8 verstellt und der für die aus den hy-
^ drauiischen Kraftzylindern 6 beim Aufheben der durch den
Walζdruck bedingten elastischen Gerüstverformung herausgedrückte
Flüssigkeit erforderliche Raum freigegeben wird. Beim Eintritt des nächsten Flachwalzguts in das Walzgerüst verläuft
der Vorgang umgekehrt: der Kolben 9 des Hydraulikzylinders
8 wird mit Hilfe der Feder 10 wieder in der oberen Endstellung festgehalten und der Druck im geschlossenen Hydrauliksystem
fällt etwa bis auf P , wobei Abweichungen von dieser Höhe, d.h. der Druckzuwachs ά P , von Selbst-
. -regelung zeugt.
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Das Aufrechterhalten des Flüssigkeitsvolumens im geschlossenen Hydrauliksystem ist von prinzipieller Bedeutung
sowohl "beim f/alzen, als auch beim Austritt des Flachwalzguts
aus dem Gerüst und nach seinem Austritt.
Somit gewährleistet der WalzgerüstvorspannungskraiS-mit
einfachen und wirtschaftlichen Mitteln des Korrigieren der Dickenabweichungen des Flachwalzguts bis auf ^+Q, 08-0,05 mm,
woiioi die Einrichtung in gleichem Maße sowohl auf Schwankungen
der Parameter des Walzguts, z.B. dessen Temperatur, als auch auf laufende Schwankungen der Parameter des Walzgerüstes,
z.B. auf Änderung der Höhe und Steifheit des Schmierkeils in den Lagern de.r" Stützwalzen bzw. auf das Schlagen der Stützwalzen,
mit Ausnahme der Schwankungen der Arbeitswalzenparameter,
reagiert. Jedoch kann, beispielsweise beim V/armwalzen
ein
von Flachstahl, Vermindern des Walzgutdickenregelungsfehlers
bis auf η- 0,01 mm und weniger erforderlich werden. Die Steigerung
der Arbeitsgenauigkeit der betrachteten Einrichtung wird mit Hilfe der positiven Flüssigkeitsdruckrückführung
im Hydrauliksystem erreicht, die den Einfluß der elastischen Elemente des Gerüstvorspannungskreises auf die
Regelgenauigkeit der Dicke des Flachwalzguts kompensiert.
Die positive Rückführung dient zum teilweisen oder vollständigen Kompensieren der negativen Rückführung,
die die elastischen Elemente des Vorspannungskreises auf die Schwankungen des Druckes im geschlossenen Hydrauliksystem
beim Selbstregeln der Arbeitswalzenöffnung hervorrufen. Wenn
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beim Einstellen des Gerüstes das steuerbare Ventil Ii offen
ist·, so nimmt der Kolben 2ü des hydraulischen Korrekturzylinders
21 eine Stellung ein, die durch die Höhe des Druckes ? .und die Parameter der mechanischen Kopplung des bewegli-'chen
Kolbens 14 des Steuerschiebers 13 mit dem Kolben 20 des
hydraulischen Korrekturaylinders 21 bestimmt wird. Dies wird dadurch bedingt, daß der bewegliche Kolben 14 des Steuerfc
Schiebers 13 sich im Gleichgewicht unter Einwirkung zweier Kräfte, und zwar der Kraft von der Seite des Kolbens 15 des
Druckmessers 16 und der von der Seite der i'eder 17 befindet,
wobei die Kraft der letzteren durch die Stellung des Kolbens 20 bestimmt wird, übersteigt, zum Beispiel, die Kraft
auf der Seite des Kolbens 15 in einem gewissen Moment die
Kraft auf der Seite der Feder 17, so wird der Kolben 14 nach rechts verschoben und der Druck .P,. ,gelangt in den Hydraulik-
-■■- zylinder 12, wobei der Kolben 20. nach links geschoben wird.
Während der Verschiebung des Kolbens 20 steigt die auf den Kolben 14 übertragen Kraft der Feder 17 bis zum Erreichen
des Gleichgewichtszustands an, bei dem der bewegliche Kolben 14 v/ieder die Neutralstellung einnimmt, wobei auf den Zylinder
12 kein Druck mehr ausgeübt wird.
Der Augenblick, in dem der erwähnte Vorgang beim V/alzen
beendet wird/ hängt gemäß der Erfindung von der Vorgabe des Faktors der positiven Rückführung ab,der bei deren hydromechanischen
Ausführung durch das Verhältnis der Hebelarme des Hebels 18 gewählt wird. Zum Erläutern dieser Wahl wird
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cie Einstellung der positiven Rückführung vor dem Walzen "be
trachtet. Zu diesem Zweck werden aie Arbeitswalzen des Tvalz
gerüstes mit Hilfe der Anstellspindeln 4 mit einer dem "WaIz-
elne
druck nahen Xraft zusammengedrückt. Hierdurch wird unendliche
Starrheit der Arbeitswalzenöffnung nachgebildet, da die Anaerung der Höhe des elastisch verformten Abschnitts
der 7<Talzenbaiien im Walzdruckschwankungsbereich vernachlässigt
werden kann.
Die Lage des "beweglichen Auflagers 22 während des Einstellen
wird derart gewählt, daß jede beliebige Verstellung des Koltens 20 des hydraulischen KorrekturzylInders 21 eine
gleiche änderung der von beiden Seiten her auf den beweglichen
Kolben 14 des Steuerschiebers 13 wirkenden Kräfte ohne ,änderung
der Arbeiiswalzenöffnung trotz Änderung des Druckes im geschlossenen Hydrauliksystem hervorruft.
betrachten wir nun den Fall, bei dem das Einstellen des
Y.'alzgerüstes beendet ist und das Ventil 11 beim V/alzen zum
Stabilisieren der vom Steuermann eingestellten Dicke des jPiachwalzguts am Ausgang des Walzgerüstes geschlossen wird.
Ss wird angenommen, daß im folgenden Äloment in das Gerüst
ein wärmerer Flachwalzgutabschnitt eintritt. Dann entsteht in dem geschlossenen Hydrauliksystem eine DruckzunähmeδΡ
gegenüber dem ursprünglichen »rert P . Letzteres zeigt einerseits
an, da3 im Laufe der Selbstregelung eine gewisse Abweichung von der Dicke des Flachwalzguts korrigiert wurde, und
209837/0306 bad
bedeutet anderseits, daß ein statischer Kegelungsfehler vorliegt,
der dem Wert P direkt und dem Starrheitsfaktor des
geschlossenen Hydrauliksystem umgekehrt proportional ist. Die positive Rückführung gestattet es, den
statischen Fehler zu beseitigen. Die Druckzunahme Ap ruft
eine Verstellung des beweglichen Kolbens 14 des Steuerschiebers 15 nach rechts hervor, wodurch der Kolben 20 des hydraulischen
Korrekturzylinders 21 nach links geschoben wird und der Druck im geschlossenen Hydrauliksystem weiter ansteigt.
■.; " Jedoch wächst hierbei auch die Kraft der Feder 17, wobei
dieser Kraftanstieg dank der oben beschriebenen positiven Rückführung schneller verläuft, als die in dem geschlossenen
Hydrauliksystem durch die Verstellung des Kolbens 20 hervorgerufene Druckzunahme, da die Walzenöffnung in diesem
ITalle nicht starr ist. Dann kehrt der Kolben 14 bei der Verstellung
des Kolbens 20 um einen gewissen Wert Δ S in bezug auf die Stellung, in der das steuerbare Ventil geschlossen
wurde, und beim Anstieg des Druckes im geschlossenen Hydrauliksystem um den1 Betrag A P* wieder in die Heutral-
s teilung zurück und die Verstellung-.des Kolbens 20 des hy-
- ,·■ draulischen Korrekturzylinders 21 wird beendet. Damit ist
die durch die Zunahme des Druckes im geschlossenen Hydrauliksystem
bedingte Verwendung der positiven Rückführung beendet. - , · i'un ist festzustellen, in welchem Augenblick die durch
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die Druckzunahme δ Ρ im geschlossenen Hydrauliksystem infolge
der entsprechenden Verminderung der Arbeitswalzenöffnung "beim Walzen hervorgerufene Verstellung des Kolbens 20
des hydraulischen KorrekturzylInders 21 beendet wird. Während
des Vorschiebens des Kolbens 20 wächst zusammen mit dem Anstieg des Druckes im Hydrauliksystem die öffnung zwischen
den Arbeitswalzen, bis -sie den früheren Wert erreicht. Hierbei nimmt der Betrag 4P » der einen Teil der Gesamt druckzunähme
im geschlossenen Hydrauliksystem darstellt, ab. Im Äugenblick, in dem die Arbeitswalzenöffnung ihren früheren
Wert erreicht, verschwindet Δ. PQ vollständig, so daß die
resultierende Druckzunahme δ P* im geschlossenen Hydrauliksystem
nur durch die entsprechende Verstellung ά S des Kolbens 20 des hydraulischen Korrekturzylinders 21 bedingt
wird, was aber gemäß den Einstellbedingungen auch Voraussetzung für die RUckkehr des Kolbens 14 des Steuerschiebers 13
in die ITeutraläellung ist. Hierbei ist die resultierende Druckzunahme
ΔΡ£ im geschlossenen Hydrauliksystem, die den Betrag
Δ.ΡΟ stets übersteigt, direkt proportional der Verstellung
A S des Kolbens 20:
PJ = K · 4 S,
wobei K - der Proportionalitätsfaktor ist, der die Starrheit
des geschlossenen Hydrauliksystems kennzeichnet.
Im allgemeinen Falle stellt K den positiven Rückführ-
faktor des Kanals dar.
Bei Abnahme des Druckes im geschlossenen Hydrauliksystem
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infolge der Zunahme des Druckes des Flachwalzguts auf die
Arbeitswalzen wird der Kolben 20 der positiven Rückführung nach rechts geschoben. Bei beliebiger Schwankung des. Druckes
im Hydrauliksystem wird im Kanal,der positiven Rückführung
an.
das obenge^aione Verhältnis zwischen der Druckzunahme A P'
das obenge^aione Verhältnis zwischen der Druckzunahme A P'
und der Verstellung A S des Kolbens 20 des hydraulischen Korrekturzylinders 21 eingehalten.
^ Fig. 2 zeigt die positive Rückführung in elektromechaniseher
Ausführung.
Sie funktioniert folgendermaßen.
Das Signal des Druckmessers 23des geschlossenen Hydrauliksystems
gelangt in die Vergleichseinrichtung 25, wo die Zunahme A P0 des laufenden Druckwertes in bezug auf den
Druck P bestimmt 'wird. Der Verstärker 26 ist phasenempfindlich
und .so : ausgeführt, daß an seinem Ausgang das Vorzeichen
von A P erkennbar wird. Dem Teiler 27 wird der positive Rückführfaktor vorgegeben und vom Ausgang des Tei-
27
* lers gelangt in die Vergleichseinrichtung 28 eine der Beziehung
A P
^o proportionale Gleichstromspannung.
K
Gleichzeitig erreicht den zweiten Eingang der Vergleichs-
Gleichzeitig erreicht den zweiten Eingang der Vergleichs-
einrichtung 28 ein Signal vom Geber 31, welches die Stellung
des Kolbens 33 des hydraulischen Korrekturzylinders 34 kenn-
Λ P'
zeichnet. Das der Differenz zwischen den Größen Δ ° und ·
K ^S proportionale Signal , das vom Ausgang der Vergleichs-
den
einrichtung 28 über Verstarker 29 dem Eingang des Elektromotors
30 zugeführt wird, steuert die Verstellung des Kolbens 33 des
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hydraulisch Korrekturzylinders 34 derart, daß Δ Ρ' -^S = 0
bzw.AP = K · Λ S ist. In der elektromechanisch ausgeführten,
positiven Rückführung kann der Rückführfaktor anpassungsfähiger beispielsweise durch eine steuernde Rechenanlage
vorgegeben werden. Für den gleichen Zweck müßte eine hydromechanisch "ausgeführte positive Rückführung einen Fernantrieb
zum Verstellen des beweglichen Auflagers 22 haben.
Gleichzeitig mit der Erhöhung der Starrheit an einem lokalen Abschnitt der Kennlinie der elastischen Gerüstverformung
und der Senkung des Fehlers beim Regeln der Flachwalzgutdicke führt die positive Rückführung zu einer Erhöhung
der Amplitude der Druckschwankungen im geschlossenen Hydrauliksystem. Zum Stabilisieren des Flachwalzgut-Querprofils
ist «emäß der Erfindung an den Gerüstvorspannungskreis ein
Kanal zum Regeln der Arbeitswalzenspreizung angeschlossen.
Der bewegliche Kolben 37 des Steuerschiebers 38 dieses Kanals befindet sich im Gleichgewichtszustand unter dem Einfluß
von zwei Kräften: einer Kraft auf der Seite des Kolbens 35 des Hydraulikzylinders 36 und einer Kraft auf der Seite
des elastischen Elementes 39. Die Kraft im elastischen EIe-
die
ment ^S wird durch Vorrichtung 40 vorgegeben. Entsprechend
der vorgegebenen Kraft wird der Druck im geschlossenen Hydrauliksystem,
das eine lokale Erhöhung der Gerüststarrheit erzeugt, geregelt. Zum Beispiel wird bei einer Erhöhung der
Kraft auf der Seite des Kolbens 35 der bewegliche Kolben 37 c-oo Steuerschiebers 38 nach rechts geschoben, so daß der
209837/0306 iAD
Druck in den Hydraulikzylinder 41 geleitet wird und die Auflager
der "Stützwalzen auseinander geschoben werden. Infolge
der Zunahme der Stützwalzenspreizkraft nimmt der Druck in den Kraftzylindern 6 ab, wodurch Gleichgewicht der am beweglichen
Kolben 37 des Steuerschiebers 38 angreifenden Kräfte gesichert wird. ·
Durch Andern der vorgegebenen Druckkraft des elasti-
- c/ie
sehen Elementes .39 auf den Kolben 37 wird Feinkorrektur des
Querprofils des Flachwalzguts erreicht, wobei die Flachwalzg'atdicke
in Längsrichtung nicht geändert wird, was ein wichtiger Vorzug der Einrichtung zum Regeln der Fl achwalzgütdicke
ist.
Bei der elektromechanischen AusführungsVariante dieses
Kanals steuert ein dem Wer.t ..'. Δ P:q proportionales Signal den
Elektromotor--44, der den Kolben 43 im Hydraulikzylinder 42
".verstellt. Bei positiyem Wert von A^0 wird der Kolben 43 nach
links so lange verstellt, bis der Wert Δ P auf Null (bzw. auf die eingestellte Unempfindlichkeitszone des Kanals)
gesunken ist. Bei negativem V/ert von ΔP am Ausgang des Verstärkers
26 wird der Kolben 43 in umgekehrter Richtung verstellt.
Der betrachtete Kanal zum Regeln der Arbeitswalzensp"reizung
kann derart ausgeführt werden, daß das Ausgangssignal des Verstärkers 26 unmittelbar auf den elektrischen Antrieb
5 der Anstellspindeln 4 wirkt. In diesem Falle ist es
zweckmäßig, eine Unenpfindlichkeitszone bei der Arbeit dieses
Antriebs 5 vorzusehen.
20 98 37/0306
Die positive Rückführung und Regelung der Arbeitswalzenspreizung
sichern in Verbindung mit dem Gerüstvorspannungs-
eine.
kreis Präzisionskorrektur aller wirklich auftretenden Störungen, welche die Dicke des Flachwalzguts beeinflussen,
rnit Ausnahme des Arbeitswalzenbearbeitungsfehlers. Dieser Fehler ist um eine Größenordnung (und mehr) geringer als die
Bearbeitungsfehler der Stützwalzen und ist die einzige prinzipielle
Begrenzung der Genauigkeit beim Regeln der Dicke von Flachwalzgut. Zum Beseitigen dieser Begrenzung ist ein
Kanal zur Programmkorrektur des Einflusses der Arbeitswalzenbearbeitungsfehler
auf die Flachwalzgutdicke vorgesehen. In
bezug auf die Arbeitswalzen ist eine derartige Korrektur grundsätzlich möglich,da die Arbeitswalzen des Walzgerüsts
miteinander über ein (nicht abgebildetes) Kammwalzengerüst verbunden sind. Die Folge hiervon ist, daß das Schlagen der
eine
Arbeitswalzen strenge Gesetzmäßigkeit hat, die sich bei jeder
Walzenumdrehung wiederholt. Die relative Lage der Winkel beim Umlauf der Arbeitswalzen wird mit Hilfe eines Impulsgebers für
■die 7/alzenumdrehungen gemessen. Hierbei wird durch Markierungsimpuls· dauernd der Ablesungsanfang für die Walzenwinkellage
bei jeder Umdrehung der Walzen gegeben.
Vor dem Walzbeginn werden die Arbeitswalzen mit einer · dem Walz druck nahen Kr.aft aneinander gedruckt und durehgedreht.
Druckmesser 23 registriert die Druckschwankungen im
Jas
geschlossenen Hydrauliksystem., die durch Schlagen der Arbeitswalzen hervorgerufen werden (Schlagen der Stützwalzen wird
in diesem Falle vom Ständer absorbiert). Über die Steuer-
209837/0306
einrichtung 48 werden die Druckschwankungen in
. .Abhängigkeit von der relativen Lage der Winkel der arbeitswalzen
in der Einheit 49 gespeichert.
V/ährend des üalzvorganges wird die elektrische Kopplung
zwischen Druckmesser 23 und Speichereinheit 4S unterbrochen.
In diesem Falle gelangen die den Druck kennzeichnenden -T.'erte
in Abhängigkeit von der relativen Lage der Winkel der Arbeits- ^ " viul-.'.ai'i aus der Einheit 49 in den Kode-Spannungurasetzer 51}
dessen ausgangssignal über den Verstärker 52 auf das elektrcmechanische
Mittel 53 zum Umwandeln der elektrischen Spannung in eine Verstellung einwirkt. Letzteres ruft eine Verstellung
des Kolbens 54 des hydraulischen Korrekturzylinders 55 hervor, um den Einfluß des Arbeitswalzenschlagens auf die
Flachwalzgutdicke zu kompensieren.
Um die Steuerung der Einrichtung zum Regeln der Dicke
von Flachwalzgut durch eine Rechenanlage zu ermöglichen, ist ^ es zweckmäßig, Einrichtungen zur Vorgabe des Flüssigkeitsinhaltes im geschlossenen Hydrauliksystem durch einzelne
Hydraulikzylinder mit einem durch die Rechenanlage steuerbaren Elektroantrieb vorzusehen. In diesem Falle ist es bei Neueinstellung
des Gerüstes nicht nötig, die Ventile 11 zu öff-' nen. Gleichzeitig ist es zweckmäßig, über diesen Kanal den
Flüssigkeitsinhalt des geschlossenen Hydrauliksystem zu korrigieren.
Aus der Beschreibung sind folgende Vorteile der erfindungsgemiißen
Einrichtung zum Regeln der Dicke von Flachwalz-
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gut ersichtlich:
a) es sind keine Einschränkungen in der Regelungsgenauigkeit
infolge der Korrektur von gerüstbedingten Störungen,
wie z.3. Schlagen der Stützwalzen, Schwankungen der Höhe und •Steifheit des Schmierkeils in den Lagern der Stützwalzen,
Schlagen der Arbeitswalzen, vorhanden;
b) es sind keine hochwertigen Ließdosen erforderlich, da
Ccor uGüarüV.vaizdruck nicht gemessen wird und nachfolgend die
Druckzunahme, d.h. Druckschwankungen im geschlossenen Hydrauliksystem
direkt gemessen werden;
c) es werden anstelle von leistungsfähigen schnellwirkenden Stellmechanismen relativ leistungsschwache Stellmechanismen
verwandt, die eine erforderliche ünempfindlichkeitssone
"bei. der !Tätigkeit leistungsstarker Stellmechanismen (z.B. Anstellspin dein) zulassen; '. .
d) es wird der Einfluß von Fehlern "bei der Tätigkeit
der Stellmechanismen auf die Flachwalzgutdicke durch den Gerüstvorspannungskreis herabgesetzt;
e) der Einbau der Einrichtung an in Betrieb befindlichen Walzwerken erfordert keine beträchtlichen konstruktiven Änderungen
in deren Ausrüstung und keine Stillegung.
BAD 209837/0308
Claims (9)
- P 50 591/224. Februar 1971RZ/BrPATENTANSPRÜCHE:.^ Einrichtung zum automatischen Regeln der Dicke von ü'lachwalzgut in Sandwalzwerken, die symmetrisch auf "beiden Seitenemes Y/alzgerüstes mindestens einen zwischen den Auflagern von Arbeitswalzen angeordneten hydraulischen Kraftzylinder, einen weiteren Hydraulikzylinder, der zum Dämpfen wi^-r, u und GQssGn Kolben v/äiirend des JFiachwalzgutdurchganges durch das Walzgerüst festgehalten 2.5t, sowie ein steuerbares VentiK^das derart geschaltet ist, daß d as durch dieHydraulikzylinder und das Ventil gebildete Hydrauliksystem geschlossen ist und eine lokale Erhöhung der WaIzgerüststarrheit in dem.dem walzdruckabweichungsbereich. nahezu gleichen Kräftebereich gewahrleistet ist,^enthält) dadurch gekennzeichnet, daß eine entsprechend dem Flüssigkeitsdruck in dem geschlossenen Hydrau-vof bandenliksystem arbeitende positive Rückführung 'ist, die ein Gerat zum LIessen des Drucks im hydraulischen Kraftzylinder (6), ein mit dem Druckmeßgerat verbundenes Element zum Vergleichen der gemessenen Druckabweichung mit der dem vorgegebenen positiven Rückführfaktor proportionalen Größe und ein an das Vergleichselement und an das mit dem Kraftzylinder (6) hydraulisch verbundene als Hydraulikzylinder (21) ausgeführte Korrekturelement angeschlossenes Stellglied enthält.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g'e-209837/0306 sad originalkennzeichnet, daß die positive Rückführung hydromechanisch ausgeführt ist, wobei der Hydraulikzylinder (12), der als Stellglied dient, hydraulisch mit dem Steuerschieber (13) verbunden ist, dessen beweglicher Kolben (14) mit einem Ende kinematisch mit dem Kolben (15) des als Druckmesser dienenden Hydraulikzylinders (16) und mit dem anderen Ende mit einem mit dem Kolben (20) des Korrekturzylinders (21) mechanisch gekoppelten, elastischen Element verbunden ist..- "
- 3. Einrichtung, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die positive Rückführung elektromechanisch ausgeführt ist, wobei der Druckmesser (23) über den Teiler (24), der als Einsteller des positiven Rückführfaktors dient, und das Vergleichselement (25)-'iait dem Stellglied verbunden sind, wozu ein mit dem Kolben (33) des hydraulischen Korrekturzylinders (34) verbundenes elektromeohanisches Mittel zum Umwandeln der elektrischen Spannung in eine Verstellung mit negativer Stellungsrückführung benutzt wird.
- 4. Einrichtung · nach Anspruch·. 1, dadurch g e -■ k e η η ζ ei c h η e t, daß ··.- ein . Kanal zum Regeln.'■-.■.- ' vorhanden• de*r Spreizkraft· der Arbeitswalzen - ist , der die Stabilisierung der Spreizkraft in bezug auf den Sollwert sicherstellt.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e -209837/0306kennzeichnet, da2 der Kanal zum Regeln dar Arbeitswalzenspreizkraft den Druck in den zwischen federn Stütz walzenauflagerpaär angeordneten Hydraulikzylindern (41) steuert.
- 6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal zum Regeln der Ar-Luii:r.v:;vlso:ispreizkraxt den 21oktroantrieb (5) der Anstellspindeln (4) steuert.
- 7. Einrichtung nach AnS1Jf lichen 4 und 5, dadurch gekennz e ic hne t, daß der Kanal zur Regelung der arbeitsv;alzenspreizkraft einen Spreizkrafteinsteller (40),Musen
einen eigenen Druckmesser zujn des Drucks im hydraulischen Kraftzylinder (6) und einen eigenen Steuerschieber (38) hat, dessen beweglicher Kolben (37) mit einem Ende kinematisch mit dem Druckmesser und mit dem anderen Ende mitdem Spreizkrafteinsteller (40) der Arbeixswalzen verbunden ist, wobei der Steuerschieber (38) hydraulisch mit dem zwischen den Stützwalzenauflagern angeordneten Hydraulikzylinder (41) verbunden ist. - 8. Einrichtung nach Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennze lehne t, daß der Kanal zur Regelung der Arbeitswalzenspreizkraft ein als Hydraulikzylinder (42) ausgeführtes Korrekturelement, das hydraulisch mit dem zwischen den Stützwalzenaufiagern angeordneten Hydraulikzylinder (41) verbunden ist, und ein elektromechanisches LIittel (44)2098 3 7/0306 BADaer elektrischen -Spannung in eine Verstellung <. >/ das mechanisch rait dein Kolben (43) des hydraulischen Korrektursvlinrlers (42) und elektrisch mit dem Druckmesser (23) in der positiven Rückführung verbunden ist. <(enth<}
- 9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e icennze lehne t, daß ein Kanal zur Programm-korrektur der ArbeitsvjaizenTDGaroeitun^sfehler 1st , der eine Einheit (49) sun Speichern der Druckänderungen ira hydraulischen Kraftζylinaer (6), die in Abhängigkeit vom Lrehv.· ink el der Arbeitsvjalzen wirkt, eine Einheit (46) zum Hesseneindes laufenden Wertes des ^rbeitswalzendrehwinkels, mit denEinheiten elektrisch gekoppeltes separates elektromechanisches Mittel (53) zum Umwandeln der elektrischen Spannung in eine Verstellung, das mechanisch mit dem Kolben (54) des eigenen, mit dera Kraftzylinder hydraulisch verbundenen hydraulischen Korrekturzylinders (55) gekoppelt ist, und eine Steuereinheit (48), die die Einwirkung, der Einheiten auf das elektromechanische Umwandlungsmittel (53) synchronisiert, enthält.209837/0308Lee rseite
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