DE2108783B2 - Einrichtung zum automatischen Regeln der Dicke von Flachwalzgut - Google Patents
Einrichtung zum automatischen Regeln der Dicke von FlachwalzgutInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum automatischen Regeln der Dicke von Flachwalzgut
in Bandwalzwerken, mit mindestens einem symmetrisch auf beiden Seiten des Walzgerüstes zwischen
den Auflagern der Arbeitswalzen angeordneten hydraulischen Kraftzylinder, einem weiteren zur Dämpfung
vorgesehenen Hydraulikzylinder, dessen Kolben während des Flachwalzgutdurchganges durch das
Walzgerüst festgehalten ist, sowie einem steuerbaren Ventil, mit welchem das durch die Hydraulikzylinder
und das Ventil gebildete Hydrauliksystem geschlossen und eine lokale Erhöhung der Walzgerüststarrheit
in dem dem Walzdruckabweichungsbereich nahezu gleichen Kräftebereich gewährleistet ist.
Eine derartige Einrichtung, wie sie aus dem UdSSR-Erfinderschein 2 06 499 bekannt ist, ermöglicht
mittels Vorspannung, eine bedeutende Erhöhung der Gerüststarrheit zu erzielen. Die Regelgenauiekeit
ist jedoch durch den Einfluß der elastischen Elemente
des Gerüstvorspannungskreises begrenzt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum automatischen Regeln
der Dicke von Flachwalzgut in Bandwalzwerken anzugeben, die durch Kompensation des Einflusses der
elastischen Elemente des Gerüstvorspannungikreises eine höhere Regelgenauigkei! und damit Walzgut mit
einer Genauigkeit von ± 0,002 bis j_ 0.003 mm zu erzeugen gestattet und an bestehende Walzwerke
leicht anzubauen ist.
Dies wird ' -: einer Einrichtung zum automatischen
Regeln der Dicke von Walzgut in Bandwalzwerken der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch
erreicht, daß eine entsprechend dem Flüssigkeitsdruck in dem geschlossenen Hydrauliksystem
arbeitende positive Rückführung vorfanden ist, die ein Druckmeßgerät zum Messen des Drucks im hydraulischen
Kraftzylinder, ein mit dem Druckmeßgerät verbundenes Vergleichselement zum Vergleichen
der gemessenen Druckabweichung mit der dein vorgegebenen positiven Rückführfaktor proportionalen
Größe und ein an das Vergleichselement und an den mit dem Kraftzylinder hydraulisch verbundenes,
als Korrekturzylinder angeschlossenes Stellglied enthält, sowie einer Einrichtung zum Regeln der Spreizkraft
der Arbeitswalzen, durch die die Stabilisierung der Spreizkraft in bezug auf den Sollwert sichergestellt
ist.
Rückführungen und Einrichtungen zum Regeln der Spreizkraft der Arbeitswalzen sind an sich bekannt,
wie sich beispielsweise aus der DT-OS 18 02 786 und DL-PS 78 204 ergibt.
Durch die positive Rückführung wird eine teilweise oder vollständige Kompensation der negativen
Rückführung, die die elastischen Elemente des Vorspannungskreises auf die Schwankungen des Drukkcs
im geschlossenen Hydrauliksystem beim Selbstregeln der Arbeitswalzenölfnungen hervorrufen, erreicht.
Um bei der dabei auftretenden Erhöhung der Amplitude der Druckschwankungen im geschlossenen
Hydrauliksystem, die Flachwalzgutquct abmessungen konstant zu halten, wird gleichzeitig mit einer
Einrichtung zum Regeln der Spreizkraf* der Arbeitswalzen diese in bezug auf den Sollwert stabilisiert.
Vorteilhaft ist die positive Rückführung hydromechanisch ausgeführt, wobei ein Hydraulikzylinder
als Stellglied hydraulisch mit dem Steuerschieber verbunden ist, dessen beweglicher Kolben mit seinem
einen Ende kinematisch mit dem Kolben des als Druckmeßgerät dienenden Hydraulikzylinders und
mit seinem anderen Ende mit einem mit dem Kolben des Korrekturzylinders mechanisch gekoppelten, elastischen
Element verbunden ist.
Die positive Rückführung kann jedoch auch elektromechanisch ausgeführt sein, wobei der Druckmesser
über den als Einsleller des positiven Rückführfaktors dienenden Teiler und das Vergleichselement
mit dem Stellglied verbunden sind, wofür eine mit dem Kolben des hydraulischen Korrekturzylinders
verbundene clektromechanische Vorrichtung zum Umwandeln der elektrischen Spannung in eine Verstellung
mit negativer Stellungsrückführung vorgesehen ist.
Vorteilhaft steuert die Einrichtung zum Regeln der Arbeitswalzcnspreizkraft den Druck in den zwischen
jedem Stützwalzenauflagerpaar angeordneten Hydraulikzylindern.
Die Einrichtung zum Regeln der Arbeitswalzenspreizkraft kann jedoch auch den Elektroantrieb der
Ansiclispindeln steuern.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht nach der Erfindung dabei darin, daß die Einrichtung zur Regelung
der Arbeitswalzenspreizkraft einen Spreizkrafteinsteller, einen eigenen Druckmesser zum Messen
des Druckes im hydraulischen Kraftzylinder und einen eigenen Steuerschieber hat, dessen beweglicher
ίο Kolben mit seinem einen Ende kinematisch mit dem
Druckmesser und mit seinem anderen Ende mit dem Sprcizkrafteinsteller verbunden ist, wobei der Steuerschieber
hydraulisch mit dem zwischen den Stützwal-/cnauflagern angeordneten Hydraulikzylinder verbunden
ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht dabei darin, daß die Einrichtung zur Regelung
der Arbeitswafzenspreizkraft ein als Hydraulikzylinder ausgeführtes Korrekturelemenl, das hydraulisch
so mit dem zwischen den Stützwalzenauflagern angeordneten
Hydraulikzylinder verbunden ist, und eine clektromechanische Vorrichtung zum Umwandeln
der elektrischen Spannung in eine Verstellung enthält, die mechanisch mit dem Kolben des hydraulisehen
Korrekturzylinders und elektrisch mit dem Druckmesser in der positiven Rückführung verbunden
ist.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist eine Einrichtung zur Programmkorrektur der Arbeitswalzcnbcarbcitungsfehler
vorhanden, die eine in Abhängigkeit vom Drehwinkel der Arbeitswalzen wirkende Speichcreinheit zum Speichern der Druckänderungen
im hydraulischen Kraftzylinder, eine Meßeinheit zum Messen des laufenden Wertes des
Arbeitswalzendrehwinkels, einen mit diesen Einheiten elektrisch gekoppelten separaten elektromechanischen
Umsetzer zum Umwandeln der elektrischen Spannungen in eine Verstellung, der mechanisch mit
dem Kolben des eigenen, mit dem Kraftzylinder hydraulisch verbundenen hydraulischen Korrekturzylinders
gekoppelt ist, und eine Steuereinheit, die die Einwirkung dieser Einheilen auf den elektromechanischen
Umsetzer synchronisiert, enthält.
Nachstehend wird die Erfindung durch Beschreibung von Ausführungsbeispiclen unter Hinweis auf
die Zeichnungen erläutert, es zeigt
F i g. 1 die erfindungsgemäße Einrichtung zum automatischen Regeln der Dicke von Flachwalzgut,
F i g. 2 dieselbe erfindungsgemäß; Einrichtung, bei der die positive Rückführung und die Einrichtung zum Regeln der Arbeitswalzenspreizkrafl elektromechanisch ausgeführt sind, und
F i g. 2 dieselbe erfindungsgemäß; Einrichtung, bei der die positive Rückführung und die Einrichtung zum Regeln der Arbeitswalzenspreizkrafl elektromechanisch ausgeführt sind, und
Fi g. 3 die erfindungsgemäße Einrichtung zur Programmkorrektur
des Arbeitswalzenbearbeitungsfehlers.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Einrichtung zum automatischen Regeln der Dicke
von Flachwalzgut an Warmwalzwerken beschrieben. Im Walzenständer 1 (Fig. 1) sind Einbaustücke 2,
die als Auflager für die Stützwalzen dienen, Einbaustückc 3, die als Auflager für die Arbeitswalzen dienen
und Anstellspindeln 4 mit einem Motor S angeordnet.
Gemäß der Erfindung enthält die Einrichtung auf beiden Seilen des Gerüstes (in der Zeichnung sind
nur die Elemente der Einrichtung und ihre gegenseitige Verbindung wiedergegeben, die zu einer Gerüstseite
gehören) einen hydraulischen Kraftzylin-
der 6 mit Kolben 7, wobei der Kraftzylinder 6 zwischen den Auflagern der Arbeitswalzen derart angeordnet
ist, daß beim Zuleiten von Drucköl in den
Hydraulikzylinder 6 die Auflager auseinandeigeschoben
werden. Die Einrichtung hat einen zweiten Hydraulikzylinder 8, der zur Dämpfung dient und
dessen Kolben 9 während des Walzvorganges in der Endstellung durch eine Feder 10 festgehalten wird.
Die Anfangskraft der Feder 10 bestimmt den Druckwert, der dem Dämpfungsbeginn entspricht. Die
Einrichtung enthält auch ein steuerbares Ventil 11.
Die Hydraulikzylinder 6 und 8 und das Ventil Il sind derart angeschlossen, daß sie ein geschlossenes
Hydrauliksystem bilden. Gemäß der Erfindung enthält das geschlossene Hydrauliksystem eine positive
Flüssigkeitsdruckrückführung. F i g. 1 zeigt die hydromechanische
Ausführung dieser Rückführung. Hierbei ist ein Hydraulikzylinder 12, der als Stellglied
dient, hydraulisch mit dem Innenraum eines Steuerschiebers 13 verbunden, dessen Kolben 14 mit einem
Ende kinematisch mit dem Kolben 15 eines Hydraulikzylinders 16, der als Druckmeßglied dient, und mit
dem anderen Ende mit einem elastischen Element 17, das mechanisch über einen Hebel 18 und den
Kolben 19 des Hydraulikzylinders 12 mit dem KoI-ben 20 eines hydraulischen Korrekturzylinders 21 gekoppelt
ist, verbunden. Der Hebel 18 ist mechanisch mit einem beweglichen Auflager 22, das das Verhältnis
der Hebelarme des Hebels 18 festlegt, gekoppelt.
F i g. 2 zeigt eine Einrichtung, bei der die positive Rückführung elektromechanisch ausgeführt ist. Der
Druckmesser 23 besteht aus einem magnetischen Anisotropkraftgeber und einem Kolben 24, der den
Flüssigkeitsdruck in eine Kraft umwandelt, und ist an ein Vergleichselement 25 angeschlossen, in dem
die elektrische Bezugsspannung über einen Spartransformator entgegen der Spannung des Druckmessers
23 geschaltet ist.
Die Vergleichseinrichtung 25 ist mit einem phasenp-.npfindlichen
Verstärker 26, z. B. einem Transistorverstärker verbunden, dessen Ausgang über einen als
Potentiometer ausgeführten Teiler 27, der den positiven Rückführfaktor einstellt, an das Vergleichselement
28 gelegt ist. Der Ausgang des Vergleichselements 28 ist elektrisch über einen Verstärker 29
mit einem Elektromotor 30 verbunden, mit welchem ein als Potentiometer ausgeführter Verstellungsrückführgeber
31 mechanisch gekoppelt ist, während der Ausgang des letzteren mit dem zweiten Eingang des
Vergleichselements 28 verbunden ist. Der Elektromotor 30 ist über ein Schraubenpaar 32 mechanisch
mit dem Kolben 33 eines hydraulischen Korrekturzylinders 34 gekoppelt.
Zur Stabilisierung des Flachwalzgut-Querprofils enthält die Einrichtung einen hydromechanischen
Kanal zum Regeln der Arbeitswalzenspreizkraft. Der Kolben 35 (F i g. 1) eines Hydraulikzylinders 36, der
als Druckmesser für das geschlossene Hydrauliksystem dient, ist kinematisch mit einem Ende des
verschiebbaren Kolbens 37 eines Steuerschiebers 38 verbunden, während das andere Ende des Kolbens
37 mechanisch mit dem Arbeitswalzenspreizdruckeinsteller, der aus einem elastischen Element 39 mit
dem Spreizkrafteinsteller 40 für dessen Spannung besteht, gekoppelt ist. Der Innenraum des Steuer-Schiebers
38 ist hydraulisch mit einem zwischen den Auflagern der Stülzwalzcn angeordneten Hydraulikzylinder
41 verbunden.
Die elektrisch ausgeführte Einrichtung zum Regeln der Spreizkraft der Arbeitswalzen zeigt Fig. 2.
Sie enthält ein als Hydraulikzylinder 42 ausgeführtes Korrekturelement, dessen Kolben 43 mechanisch mit
einem Elektromotor 44 verbunden ist. Der Hydraulikzylinder 42 ist hydraulisch mit dem zwischen den
Auflagern der Stützwalzen angeordneten Hydraulikzylinder 41 verbunden.
Der Elektromotor 44 ist über einen Verstärker 45, der beispielsweise mit Transistoren ausgeführt ist,
elektrisch mit dem Ausgang des Verstärkers 26 in der positiven Rückführung verbunden.
F i g. 3 zeigt die Einrichtung zur Programmkorrektur des Arbeitswalzenbearbeitungsfehlers, der zum
Beseitigen der Einschränkungen in der Walzgutdicken-Regelgcnauigkeit
bestimmt ist. Dieser Kanal enthält eine Einheit zum Messen des laufenden Wertes des Arbeitswalzendrehwinkels, die aus einem
Impulsgeber 46 als Meßeinheit der Arbeitswalzengeschwindigkeit mit Kennzeichnungsimpuls für den
Ablesungsbeginn jeder Umdrehung und einem Impulszähler 47 mit einem Impulszahl-Kodeumsetzer,
der beispielsweise mit Transistortriggern aufgebaut ist, besteht. Der Zähler 47 ist über eine Steuereinheit
48 mit einer Speichereinheit 49 zum Einspeichern der Druckänderung im Kraftzylinder in Abhängigkeit
vom Drehwinkel der Arbeitswalzen, wobei die Speichercinheit 49 beispielsweise mit Ferrit-Transistor-Zellen
ausgeführt ist, verbunden.
An den Verstärkern 26 der positiven Rückführung ist außerdem ein Spannungs-Kodeumsetzer 50 gelegt,
der mit der Steuereinheit 48 verbunden ist, die ihrerseits über einen Kode-Spannungsumsetzer 51 und
einen Transistorverstärker 52, der einen regelbaren Verstärkungsfaktor besitzt, mit einem elektromechanischen
Umsetzer 53 zum Umsetzen der elektrischen Spannung in eine Verstellung, der beispielsweise als
magnetostriktiv^ Wandler ausgeführt wird, verbunden ist.
Der elektromcchanische Umsetzer 53 ist mechanisch
mit dem Kolben 54 eines hydraulischen Korrekturzylinders 55 verbunden.
Nachstehend wird die Arbeitsweise der Einrichtung zum automatischen Regeln der Dicke von
Flachwalzgut gemäß Fig. 1 beschrieben.
Die lokale Erhöhung der Gerüststarrheit wird mit Hilfe des durch die Krafthydraulikzylinder 6, den
Hydraulikzylinder 8 und das steuerbare Ventil 11 gebildeten
Hydrauliksystems erreicht. Weiterhin wird dieses Hydrauliksystem als Walzgerüslvorspannungskreis
bezeichnet.
Als Beispiel wird die vereinfachte Einstellung des Walzgerüstes auf die Walzgutsolldicke betrachtet. In
diesem Falle ist das steuerbare Ventil 11 offen, und Flüssigkeit mit dem Druck P0 wird von der (nicht
mitgezeichneten) Pumpe in den Innenraum aller hydraulischen Kraftzylinder 6 geleitet. Die Kolben 7
der hydraulischen Kraftzylinder 6 entwickeln Kräfte, die die elastischen Elemente des Walzgerüstes, wie
den Walzständer 1, die Anstellvorrichtung, die Walzen u. a., um einen entsprechenden Wert vorverformen.
Der Bedienungsmann des Walzwerks stellt mil Hilfe der Anstellspindeln 4 die nötige öffnung zwi
sehen den Arbeitswalzen ein worauf Flachwalzgut ir das Gerüst eintritt. Das Walzgut verformt zusätzlicl·
elastisch das Walzgerüst, so daß sich die öffnunj zwischen den Arbeitswaizen entsprechend vergrößert
wobei die Kolben 7 der symmetrisch im Gerüst angeordneten
Kraftzylinder 6 nach oben geschoben werden und hierbei einen gleichbleibenden Druck
auf das Gerüst ausüben.
Wenn der Bedienungsmann sich überzeugt hat, daß am Ausgang des Gcriists Flachwalzgut mit der
erforderlichen Dicke erhalten wird und daß die Einstellung des Gcrüsts beendet ist, schließt er mit Hilfe
einer (nicht abgebildeten) Fernbetätigung das steuerbare Ventil II. Dadurch wird das Hydrauliksystem
geschlossen, wobei es recht starr wird, da die Verformung des geschlossenen Flüssigkeitsvolumens bei
Änderung des Druckes in diesem gering ist. Der Kolben 9 des Hydraulikzylinders 8 wird in der oberen
Stellung durch die von den Federn IO erzeugten und etwa 2P0 gleichen Kraft F festgehalten, wobei durch
diese Kraft die obere Grenze beim Regeln des Drucks im Kraftzylinder 6 festgelegt wird.
Infolgedessen wandelt das starre Hydrauliksystem im angegebenen Druckbereich den hydraulischen
Kraflzylinder 6 mit dem Kolben 7 in eine starre zwischen den Auflagern der Arbeiiswalzen angeordneten
Zwischenlage um, die mit einer Kraft vorgespannt ist, welche beträchtlich kleiner als der Walzdruck ist.
Wenn beim Walzen des Flachwalzguts Schwankungen des Druckes auf die Arbeitswalzen auftreten, so
schwankt auch entsprechend die öffnung zwischen denselben, wodurch Schwankungen der Dicke des
Flachwalzguts am Ausgang des Gerüsts hervorgerufen werden. Jedoch werden die Schwankungen der
Walzenöffnung durch die zwischen den Auflagern
der Arbeitswalzen angeordneten starren Zwischenlagcn
beträchtlich verringert. Beispielsweise werden bei Zunahme des Walzdruckcs und folglich bei Vergrößerung
der Arbeitswalzenöffnung die in den Zwischcnlagen durch Vorspannung erzeugten Kräfte um
so geringer, je höher die Starrheit der Auflager, Zapfen und Ballen der Arbeits- und Stützwalzen ist.
Rei Abnahme des Walzdruckes wachsen die Kräfte in den Zwischenlagern, wodurch eine Selbstregelung
der Walzenöffniing erreicht wird.
Im Idealfalle, bei unendlicher Starrheit der Elemente
des Gerüstvorspannungskreises und der Elemente des Walzgerüstes, würden Schwankungen der
Arbeitswalzenöffnung beim Walzen völlig beseitigt werden, während die Schwankungen der Kräfte in
den starren Zwischenlagen dem Absolutwert nach gleich und der Richtung nach entgegengesetzt den
Schwankungen des Walzdruckes wären.
Jedoch ist die wirkliche Starrheit der Elemente, die an der Erzeugung der Gerüstvorspannung teilnehmen,
nur so groß, daß die Sitarrheit des Walzgerüstes durch die Vorspannung nur um 80 bis
100 »o im durch den Walzdruckschwankungsbereich
bestimmten Abschnitt der Kennlinie der elastischen Gerüstverformung erhöht wird, was eine Senkung der
Schwankungen der Dicke des Flachwalzguts am Ausgang des Walzwerkes nur um 0,08 bis 0,05 mm je
nach den Walzbedingungen sicherstellt. Beim Austritt des Flachwalzgutes aus dem Gerüst wächst die
Kraft in den starren Zwischenlagen, d. h. der Druck in den Kraftzylindern 6 steigt steil an, so daß der
Kolben 9 des Hydraulikzylinders 8 verstellt und der für die aus den hydraulischen Kraftzylindern 6 beim
Aufheben der durch den Walzdruck bedingten elastisehen Gerüstverformung herausgedrückte Flüssigkeit
erforderliche Raum freigegeben wird. Beim Eintritt des nächsten Flachwalzgutes in das Walzgerüst verläuft der Vorgang umgekehrt: Der Kolben 9 des Hydraulikzylinders
8 wird mit Hilfe der Feder 10 wieder in der oberen Endstellung festgehalten, und der
Druck im geschlossenen Hydrauliksystem fällt etwa bis auf P0, wobei Abweichungen von dieser Höhe,
d.h. der Druckzuwachs IP0, von Selbstregelung
zeugt.
Das Aufrechterhalten des Flüssigkeitsvolumens im geschlossenen Hydrauliksystem ist von prinzipieller
Bedeutung sowohl beim Walzen, als auch beim Austritt des Flachwalzgutes aus dem Gerüst und nach
seinem Austritt.
Somit gewährleistet der Walzgerüstvorspannungskreis mit einfachen und wirtschaftlichen Mitteln das
Korrigieren der Dickenabweichungen des Flachwalzgutes bis auf ± 0,08 bis 0,05 mm, wobei die Einrichtung
in gleichem Maße sowohl auf Schwankungen der Parameter des Walzgutes, z. B. dessen Temperatur,
als auch auf laufende Schwankungen der Parameter des Walzgerüstes, z. B. auf Änderung der Höhe
und Steifheit des Schmierkeils in den Lagern der Stützwalzcn bzw. auf das Schlagen der Stützwalzen,
mit Ausnahme der Schwankungen der Arbeitswalzenparamcter, reagiert. Jedoch kann, beispielsweise beim
Warmwalzen von Flachstahl, ein Vermindern des Walzgutdickenregelungsfehlers bis auf ± 0,01 mm
und weniger erforderlich werden. Die Steigerung der Arbeitsgenauigkeit der Einrichtung wird mit Hilfe
der positiven Flüssigkeitsdruckrückführung im Hydrauliksystem erreicht, die den Einfluß der elastischen
Elemente des Gerüstvorspannungskreises auf die Regelgenauigkeit der Dicke des Flachwalzgutes
kompensiert.
Die positive Rückführung dient zum teilweisen oder vollständigen Kompensieren der negativen
Rückführung, die die elastischen Elemente des Vorspannungskreises auf die Schwankungen des Druckes
im geschlossenen Hydrauliksystem beim Selbstregeln der Arbeitswalzenöffnung hervorrufen. Wenn beim
Einstellen des Gerüstes das steuerbare Ventil 11 offen ist, so nimmt der Kolben 20 des hydraulischen
Korrekturzylinders 21 eine Stellung ein, die durch die Höhe des Druckes P0 und die Parameter der mechanischen
Kopplung des beweglichen Kolbens 14 des Steuerschiebers 13 mit dem Kolben 20 des hydraulischen Korrekturzylinders 21 bestimmt wird. Dies
wird dadurch bedingt, daß der bewegliche Kolben 14 des Steuerschiebers 13 sich im Gleichgewicht unter
Einwirkung zweier Kräfte, und zwar der Kraft von der Seite des Kolbens 15 des als Druckmeßgerät die
nenden Hydraulikzylinders 16 und der von der Seite der Feder 17 befindet, wobei die Kraft der letzteren
durch die Stellung des Kolbens 20 bestimmt wird. Übersteigt z. B. die Kraft auf der Seite des Kolbens
15 in einem gewissen Moment die Kraft auf der Seite der Feder 17, so wird der Kolben 14 nach rechts
verschoben und der Druck P, gelangt in den Hydraulikzylinder 12, wobei der Kolben 20 nach links geschoben wird. Während der Verschiebung des Kolbens 20 steigt die auf den Kolben 14 übertragene
Kraft der Feder 17 bis zum Erreichen des Gleichgewichtszustands an, bei dem der bewegliche Kolben
14 wieder die Neutralstellung einnimmt, wobei auf den Zylinder 12 kein Druck mehr ausgeübt wird.
Der Augenblick, in dem der erwähnte Vorgang beim Walzen beendet wird, hängt gemäß der Erfindung von der Vorgabe des Faktors der positiven
Rückführung ab, der bei deren hydromechanischen
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Ausführung durch das Verhältnis der Hebelarme des Hebels 18 gewählt wird. Zum Erläutern dieser Wahl
wird die Einstellung der positiven Rückführung vor dem Walzen betrachtet. Zu diesem Zweck werden
die Arbeitswalzen des Walzgcrüstes mit Hilfe der Anstellspindeln 4 mit einer dem Walzdruck nahen
Kraft zusammengedrückt. Hierdurch wird eine unendliche Starrheit der Arbeitswalzenöffnung nachgebildet,
da die Änderung der Höhe des elastisch verformten Abschnitts der Walzenballen im Walzdruck-Schwankungsbereich
vernachlässigt werden kann.
Die Lage des beweglichen Auflagers 22 während des Einsteilens wird derart gewählt, daß jede beliebige
Verstellung des Kolbens 20 des hydraulischen Korrekturzylinders 21 eine gleiche Änderung der von
beiden Seiten her auf den beweglichen Kolben 14 des Steuerschiebers 13 wirkenden Kräfte ohne Änderung
der Arbeitswalzenöffnung trotz Änderung des Druckes im geschlossenen Hydrauliksystem hervorruft.
Betrachten wir nun den Fall, bei dem das Einstellen des Walzgerüstes beendet ist und das Ventil 11
beim Walzen zum Stabilisieren der vom Bedienungsmann eingestellten Dicke des Flachwalzgutes am
Ausgang des Walzgerüstes geschlossen wird.
Es wird angenommen, daß im folgenden Moment in das Gerüst ein wärmerer Flachwalzgutabschnitt
eintritt. Dann entsteht in dem geschlossenen Hydrauliksystem eine Druckzunahme .1P0 gegenüber dem
ursprünglichen Wert P0. Letzteres zeigt einerseits an,
daß im Laufe der Selbstregelung eine gewisse Abweichung von der Dicke des Flachwalzgutes korrigiert
wurde, und bedeutet andererseits, daß ein stat: scher Regelungsfaktor vorliegt, der dem Wert P0
direkt und dem Starrheitsfaktor des geschlossenen Hydrauliksystem umgekehrt proportional ist.
Die positive Rückführung gestattet es, der. statischen Fehler zu beseitigen. Die Druckzunahme APn
ruft eine Verstellung des beweglichen Kolbens 14 des Steuerschiebers 13 nach rechts hervor, wodurch der
Kolben 20 des Hydraulischen Korrekturzylinders 21 nach links geschoben wird und der Druck im geschlossenen
Hydrauliksystem weiter ansteigt.
Jedoch wächst hierbei auch die Kraft der Feder 17, wobei dieser Kraftanstieg dank der oben beschriebenen
positiven Rückführung schneller verläuft, als die in dem geschlossenen Hydrauliksystem
durch die Verstellung des Kolbens 20 hervorgerufene Druckzunahme, da die WalzenöfTnung in diesem
Falle nicht starr ist. Dann kehrt der Kolben 14 bei der Verstellung des Kolbens 20 um einen gewissen
Wert A S in bezug auf die Stellung, in der das steuerbare Ventil 11 geschlossen wurde, und beim Anstieg
des Druckes im geschlossenen Hydrauliksystem um den Betrag AP0' wieder in die Neutralstellung zurück,
und die Verstellung des Kolbens 20 des hydraulischen Korrekturzyiinders 21 wird beendet. Damit
ist die durch die Zunahme des Druckes im geschlossenen Hydrauliksystem bedingte Verwendung der
positiven Rückführung beendet.
Nun ist festzustellen, in welchem Augenblick die durch die Druckzunahme AP0 im geschlossenen Hydrauliksystem
infolge der entsprechenden Verminderung der Arbeitswalzenöffnung beim Walzen hervorgerufene
Verstellung des Kolbens 20· des hydraulisehen Korrekturzylinders 21 beendet wird. Während
des Vorschiebens des Kolbens 20 wächst zusammen mit dem Anstieg des Druckes im Hydrauliksystem die
Öffnung zwischen den Arbeitswalzen, bis sie den früheren Wert erreicht. Hierbei nimmt der Betrag
IPn, der einen Teil der Gesamtdruckzunahme im geschlossenen Hydrauliksystem darstellt, ab. Im
Augenblick, in dem die Arbeitswalzenöffnung ihren früheren Wert erreicht, verschwindet /IP0 vollständig,
so daß die resultierende Druckzunahme Λ Pn' im geschlossenen
Hydrauliksystem nur durch die entsprechende Verstellung AS des Kolbens 20 des hydraulischen
Korrekturzylinders 21 bedingt wird, was aber gemäß den Einstellbedingungen auch Voraussetzung
für die Rückkehr des Kolbens 14 des Steuerschiebers 13 in die Ncutralstellung ist. Hierbei ist die resultierende
Druckzunahme A Pn' im geschlossenen Hydrauliksystem,
die den Betrag .1P0 stets übersteigt, direkt
proportional der Verstellung AS des Kolbens 20:
wobei K der Proportionalitätsfaktor ist, der die Starrheit des geschlossenen Hydrauliksystems kennzeichnet.
Im allgemeinen Falle stellt K den positiven Rückführfaklor des Kanals dar.
Bei Abnahme des Druckes im geschlossenen Hydrauliksystem infolge der Zunahme des Druckes des
Flachwalzgutes auf die Arbeitswalzen wird der Kolben 20 der positiven Rückführung nach rechts geschoben.
Bei beliebiger Schwankung des Druckes im Hydrauliksystem wird im Kanal der positiven Rückführung
das oben angegebene Verhältnis zwischen der Druckzunahme APn' und der Verstellung AS des
Kolbens 20 des hydraulischen Korrekturzyiinders 21 eingehalten.
Fig 2 zeigt die positive Rückführung in elektromechanischer
Ausführung.
Sie funktioniert folgendermaßen:
Das Signal des Druckmessers 23 des geschlossenen Hydrauliksystems gelangt in das Vergleichselement
25, wo die Zunahme APn' des laufenden Druckwertes
in bezug auf den Druck P0 bestimmt wird. Der Verstarker
26 ist phasenempfindlich und so ausgeführt, daß an seinem Ausgang das Vorzeichen von APn
erkennbar wird. Dem Teiler 27 wird der positive Ruckführfaktor vorgegeben, und vom Ausgang des
Teilers 27 gelangt in das Vergleichselement 28 eine der Beziehung £" proportionale Gleichstromspannung.
Gleichzeitig erreicht den zweiten Eingang des Vergleichselements
28 ein Signal vom Geber 31, welches die Stellung des Kolbens 33 des hydraulischen Korrekturzyiinders
34 kennzeichnet. Das der Differenz zwischen den Größen Ap' und AS proportionale
Signai, das vom Ausgang des Vergleichselements 28 über den Verstärker 29 dem Eingang des Elektromotors
30 zugeführt wird, steuert die Verstellung des Kolbens 33 des hydraulischen Korrekturzyiinders
34 derart, daß
AP0'
K
-AS =
bzw. APn' = K-AS
ist. In der elektromechanisch ausgeführten, positiven Rückführung kann der Rückführfaktor anpassungs-
fähiger beispielsweise durch eine steuernde Rechenanlage
vorgegeben werden. Für den gleichen Zweck müßte eine hydromechanisch ausgeführte positive
Rückführung einen Fernantrieb zum Verstellen des beweglichen Auflagers 22 haben.
Gleichzeitig mit der Erhöhung der Starrheit an einem lokalen Abschnitt der Kennlinie der elastischen
Gerüstvei formung und der Senkung des Fehlers beim
Regeln der Flachwalzgutdicke führt die positive Rückführung zu einer Erhöhung der Amplitude der
Druckschwankungen im geschlossenen Hydrauliksystem. Zum Stabilisieren des Flachwalzgut-Querprolils
ist gemäß der Erfindung an den Gerüstvorspannungskreis eine Vorrichtung zum Regeln der
Arbeitswalzensprcizung angeschlossen.
Der bewegliche Kolben 37 des Steuerschiebers 38 dieser Vorrichtung befindet sich im Gleichgewichtszustand
unter dem Einfluß von zwei Kräften: einer Kraft auf der Seite des Kolbens 35 des Hydraulikzylinders
36 und einer Kraft auf der Seite des elastischen Elements 39. Die Kraft im elastischen Element
39 wird durch den Spreizkrcfteinsteller 40 vorgegeben. Entsprechend der vorgegebenen Kraft wird der
Druck im geschlossenen Hydrauliksystem, das eine lokale Erhöhung der Gerüslstarrhcit erzeugt, geregelt.
Zum Beispiel wird bei einer Erhöhung der Kraft auf der Seite des Kolbens 35 der bewegliche Kolben 37
des Steuerschiebers 38 nach rechts geschoben, so daß der Druck in den Hydraulikzylinder 41 geleitet wird
und die Auflager der Stützwalzen auseinander geschoben werden. Infolge der Zunahme der Stützwalzenspreizkraft
nimmt der Druck in den Kraftzylindern 6 ab, wodurch das Gleichgewicht der am beweglichen
Kolben 37 des Steuerschiebers 38 angreifenden Kräfte gesichert wird.
Durch Ändern der vorgegebenen Druckkraft des elastischen Elementes 39 auf den Kolben 37 wird die
Feinkorrektur des Querprofils des Flachwalzgutes erreicht, wobei die Fiachwaizgutdicke in Längsrichtung
nicht geändert wird, was ein wichtiger Vorzug der Einrichtung zum Regeln der Flachwalzgutdicke
ist.
Bei der elektromechanischen Ausführungsvariante dieser Vorrichtung steuert ein dem Wert IPn' proportionales
Signal den Elektromotor 44, der den Kolben 43 im Hydraulikzylinder 42 verstellt. Bei positivem
Wert von AP0' wird der Kolben 43 nach links so
lange verstellt, bis der Wert APn' auf Null (bzw. auf
die eingestellte Unempfindlichkeitszonc der Vorrichtung
gesunken ist. Bei negativem Wert von IP0' am
Ausgang des Verstärkers 26 wird der Kolben 43 in umgekehrter Richtung verstellt.
Die Vorrichtung zum Regeln der Arbeitswalzenspreizung kann derart ausgeführt werden, daß das
Ausgangssignal des Verstärkers 26 unmittelbar auf den elektrischen Antrieb 5 der Anstellspindeln 4
wirkt. In diesem Falle ist es zweckmäßig, eine Unempfindlichkeitszone
bei der Arbeit dieses Antriebs 5 vorzusehen.
Die positive Rückführung und Regelung der Arbeitswalzenspreizung
sichern in Verbindung mit dem Gerüstvorspannungskreis eine Präzisionskorrektur aller wirklich auftretenden Störungen, weiche die
Dicke des Flachwalzguts beeinflussen, mit Ausnahme des Arbeitswalzenbearbeitungsfehlers. Dieser Fehler
ist um eine Größenordnung (und mehr) geringer als die Bearbeitungsfehler der Stützwalzen und ist die
einzige prinzipielle Begrenzung der Genauigkeit beim Regeln der Dicke von Flachwalzgut. Zum Beseitigen
dieser Begrenzung ist eine Vorrichtung zur Frogrammkorrektur
des Einflusses der Arbeitswalzenbearbeitungsfehler auf die Flachwalzgutdicke vorgesehen.
In bezug auf die Arbeitswalzen ist eine derartige Korrektur grundsätzlich möglich, da die Arbeitswalzen
des Walzgerüsts miteinander über ein (nicht abgebildetes) Kammwalzengerüst verbunden sind. Die
Folge hiervon ist, daß das Schlagen der Arbeitswalze η eine strenge Gesetzmäßigkeit hat, die sich bei
jeder Walzenumdrehung wiederholt. Die relative Lage der Winkel beim Umlauf der Arbeitswalzen
wird mit Hilfe eines Impulsgebers für die Walzenumdrehungcn gemessen. Hierbei wird durch einen
Markierungsimpuls dauernd der Ablesungsanfang für die Walzenwinkellage bei jeder Umdrehung der Walzen
gegeben.
Vor dem Walzbeginn werden die Arbcitswalzen mit einer dem Walzendruck nahen Kraft aneinandergedrückt
und durchgedreht. Der Druckmesser 23 registriert die Druckschwankungen im geschlossenen
Hydrauliksystem, die durch das Schlagen der Arbcitswalzen hervorgerufen werden (Schlagen der
Stützwalzen wird in diesem Falle vom Ständer absoibiert). Über die Steuereinrichtung 48 werden die
Druckschwankungen in Abhängigkeit von der relativen Lage der Winkel der Arbeitswalzen in der Einheit
49 gespeichert.
Während des Walzvorganges wird die elektrische Kopplung zwischen Druckmesser 23 und Spcichercmheit
49 unterbrochen. In diesem Falle gelangen die den Druck kennzeichnenden Werte in Abhängigkeit
von der relativen Lage der Winkel der Arbeitswalzen aus der Speichcreinheit 49 in den Kode-Span-
nungsumsetzer Sl, dessen Ausgangssignal über den Verstärker 52 auf den elektromechanischen Umsetzer
53 zum Umwandeln der elektrischen Spannung in eine Verstellung einwirkt. Letzterer ruft eine Verstellung
des Kolbens 54 des hydraulischen Korrektur-Zylinders 55 hervor, um den Einfluß des Arbeitswalzenschlagens
auf die Flachwalzgutdicke zu kompensieren.
Um die Steuerung der Einrichtung zum Regeln der Dicke von Flachwalzgut durch eine Rechenanlage zu
ermöglichen, ist es zweckmäßig, Einrichtungen zur Vorgabe des Flüssigkeitsinhaltes im geschlossenen
Hydrauliksystem durch einzelne Hydraulikzylinder mit einem durch die Rechenanlage steuerbaren Elektroantrieb
vorzusehen. In diesem Falle ist es bei Neueinstellung des Gerüstes nicht nötig, die Ventile 11
zu öffnen. Gleichzeitig ist es zweckmäßig, über diesen Kanal den Flüssigkeitsinhalt des geschlossenen Hydrauliksystems
zu korrigieren.
Aus der Beschreibung sind folgende Vorteile dei erfindungsgemäßen Einrichtung zum Regeln det
Dicke von Flachwalzgut ersichtlich:
a) es sind keine Einschränkungen in der Regelungsgenauigkeit
infolge der Korrektur von gerüstbedingten Störungen, wie z. B. Schlagen der Stützwalzen,
Schwankungen der Höhe und Steifheit de; Schmierkeils in den Lagern der Stützwalzen, Schlagen
der Arbeitswalzen, vorhanden;
b) es sind keine hochwertigen Meßdosen erforderlich,
da der Gesamtwalzdruck nicht gemessen wire und nachfolgend die Druckzunahme, d. h. Druck
Schwankungen im geschlossenen Hydrauliksystem direkt gemessen werden;
c) es werden an Stelle von leistungsfähigen schnell
wirkenden StellmechanisiTien relativ leistungsschwache Stellmechanismen verwandt, die eine erforderliche
UnempfindHchkeitszone bei der Tätigkeit leistungsstarker
Stellmechanismen (z. B. Anstellspindeln) zulassen;
d) es wird der Einfluß von Fehlern bei der Tätig-
keil der Stellmechanismen auf die Flachwalzgutdicke durch den Gerüstvorspannungskreis herabgesetzt;
e) der Einbau der Einrichtung an in Betrieb befindlichen
Walzwerken erfordert keine beträchtlichen konstruktiven Änderungen in deren Ausrüstung und
keine Stillegung.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Einrichtung zum automatischen Regeln der Dicke von Flachwalzgut in Bandwalzwerken, mit
mindestens einem symmetrisch auf beiden Seilen des Walzgerüstes zwischen den Auflagern der
Arbeitswalzen angeordneten hydraulischen Kraftzylinder, einem weiteren zur Dämpfung vorgesehenen
Hydraulikzylinder, dessen Kolben während des Flachwalzgutdurchganges durch das Walzgerüst festgehalten ist, sowie einem steuerbaren
Ventil, mit welchem das durch die Hydraulikzylinder und das Ventil gebildete Hydrauliksystem
geschlossen und eine lokale Erhöhung der Walzgerüststarrheit in dem dem Wa'zdruckabweichungsbereich
nahezu gleichen Kräftebereich gewährleistet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß eine entsprechend dem Flüssigkeitsdruck in dem geschlossenen Hydrauliksystem
arbeitende positive Rückführung vorhanden ist, die ein Druckmeßgerät zum Messen des Drucks
im hydraulischen Kraftzylinder (6), ein mit dem Druckmeßgerät verbundenes Vergleichselement
zum Vergleichen der gemessenen Druckabweichung mit der dem vorgegebenen positiven Rückführfaktor
proportionalen Größe und ein an das Vergleichselement und an den mit de!;i Kraftzylinder
(6) hydraulisch verbundenes, als Korrekturzylinder (21) angeschlossenes Stellglied enthält,
sowie einer Einrichtung zum Regeln der Spreizkraft der Arbeitswalzen, durch die die Stabilisierung
der Spreizkraft in bezug auf den Sollwert sichergestellt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die positive Rückführung
hydromechanisch ausgeführt ist, wobei ein Hydraulikzylinder (12) als Stellglied hydraulisch mit
dem Steuerschieber (13) verbunden ist, dessen beweglicher Kolben (14) mit seinem einen Ende
kinematisch mit dem Kolben (15) des als Druckmeßgerät dienenden Hydraulikzylinders (16) und
mit seinem anderen Ende mit einem mit dem Kolben (20) des Korrekturzylinders (21) mechanisch
gekoppelten, elastischen Element (17) verbunden ist.
3. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die positive Rückführung elektromechanisch
ausgeführt ist, wobei der Druckmesser (23) über den als Einsteller des positiven
Rückführfaktors dienenden Teiler (27) und das Vergleichselement (25) mit dem Stellglied verbunden
sind, wofür eine mit dem Kolben (33) des hydraulischen Korrekturzylinders (34) verbundene
elektromechanische Vorrichtung (30, 32) zum Umwandeln der elektrischen Spannung
in eine Verstellung mit negativer Stellungsrückführung vorgesehen ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Regeln
der Arbeitswalzenspreizkraft den Druck in den zwischen jedem Stützwalzenauflagerpaar angeordneten
Hydraulikzylindern (41) steuert.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Regeln
der Arbcitswalzenspreizkraft den Elektroantrieb (5) der Anstellspindeln (4) steuert.
6. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur
Regelung der Arbeitswalzenspreizkraft einen Spreizkrafteinsteller (4Ö). einen eigenen Druckmesser
(36) zum Messen des Drucks im hydraulischen Kraftzylinder (6) und einen eigenen Steuerschieber (38) hat, dessen beweglicher Kolben
(37) mit seinem einen Ende kinematisch mit dem Durchmesser (36) und mit seinem anderen
Ende mit dem Spreizkrafteinsteller (40) verbunden ist, wobei der Steuerschieber (38) hydraulisch
mit dem zwischen den Stützwalzenauflagern angeordneten Hydraulikzylinder (41) verbunden ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur
Regelung der Arbeitswalzenspreizkraft ein als Hydraulikzylinder (42) ausgeführtes Korrekturelement,
das hydraulisch mit dem zwischen den Stützwalzenauflagern angeordneten Hydraulikzylinder
(41) verbunden ist. und eine elektromechanische Vorrichtung (44) zum Umwandeln der
elektrischen Spannung in eine Verstellung enthält, die mechanisch mit dem Kolben (43) des
hydraulischen Korrekturzylinders (42) und elektrisch mit dem Druckmesser (23) in der positiven
Rückführung verbunden ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Programmkorrektur
der Arbeitswalzcnbearbeitungsfehler vorhanden ist, die eine in Abhängigkeil
vom Drehwinkel der Arbeitswalzen wirkende Speichereinheit (49) zum Speichern der Druckänderungen
im hydraulischen Kraftzylinder (6), eine Meßeinheit (46) zum Messen des laufenden
Wertes des Arbeitswalzendrehwinkels, einen mit diesen Einheiten elektrisch gekoppelten separaten
elektromechanischen Umsetzer (53) zum Umwandeln der elektrischen Spannung in eine Verstellung,
der mechanisch mit dem Kolben (54) des eigenen, mit dem Kraftzylinder (6) hydraulisch
verbundenen hydraulischen Korrekturzylinders (55) gekoppelt ist, und eine Steuereinheit
(48)., die die Einwirkung dieser Einheiten auf den elektromechanischen Umsetzer (53) synchronisiert
enthält.
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