DE2107603C3 - Vorrichtung zum exakten Einfuhren eines Gegenstandes in eine Station - Google Patents

Vorrichtung zum exakten Einfuhren eines Gegenstandes in eine Station

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DE2107603C3 DE19712107603 DE2107603A DE2107603C3 DE 2107603 C3 DE2107603 C3 DE 2107603C3 DE 19712107603 DE19712107603 DE 19712107603 DE 2107603 A DE2107603 A DE 2107603A DE 2107603 C3 DE2107603 C3 DE 2107603C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum exakten Einführen eines mit intermittierendem Vorschub bewegten Gegenstandes in eine Station, mit einem in gleicher Richtung wie der Gegenstand bewegten, das Stillsetzen des Gegenstandes in der Station steuernden Abtastorgan sowie mit einem vom Abtastorgan abgetasteten Element.
Um eine bedruckte Kartonbahn mit intermittierendem Vorschub in eine Bearbeitungsstation (beispielsweise eine Schneidstation) einzuführen, ist eine Vorrichtung bekannt, bei der ein ortsfest angebrachter
lichtelektrischer Abtaster bei Feststellung einer Druckmarke auf der bewegten Kartonbann eine Stoppvorrichtung einschaltet, die die Kartonbahn !»tillsetzt. Die Genauigkeit einer solchen Vorrichtung ist jedoch sehr begrenzt, da die Kartonbahn nach dem Abschaltsignal des Abtasters auf Grund der Massenträgheit der bewegten Teile und der Trägheit der elektrischen Schaltung der Stoppvorrichtung noch eine gewisse Restbewegung bis zum Stillstand ausfuhrt. Diese Restbewegung ist um so größer, je höher die Vorschubgeschwindigkeit der Kartonbahn ist und hängt im übrigen von so vielen Einflußgrößen (insbesondere auch von der Art des Kartonmaterials) ab, daß eine genaue vorherige Berücksichtigung nicht möglich ist
In ähnlicher Weise bat man beispielsweise bei Aufzugssteuerungen ein Abtastorgan fest an dem in die Station einzuführenden Gegenstand (d. h. an der Aufzugskabine) angebracht. Das Abtastorgan bewegt sich hierbei also gemeinsam mit der Aufzugskabine, während ein vom Abtastargan abgetastetes Element, etwa ein Lochstreifen, ortsfest angebracht ist. Auch hier ergibt sich bei größeren Arbeitsgeschwindigkeiten der Nachteil einer mangelnden Genauigkeit der Stillsetzung (so kann beispielsweise bei einer Aufzugskabine der nachdem Stillsetzbefehl noch durchlaufene Restweg im Hinblick auf die durch wechselnde Belastung unterschiedliche Massenträgheit der Kabine schwer im voraus berücksichtigt werden)
Zur Erzielung einer höheren Genauigkeit hei der Stillsetzung einer bedruckten Kartonbahn hat man weiterhin eine Vorrichtung entwickelt, bei der der gesamte Vorschub in einen Schnellhub und einen anschließenden Langsamhub unterteilt ist. Wahrend des kurz vor dem Ende des Vorschubes erfolgenden Langsamhubes tastet der lichtelektrische Abtaster die Kartonbahn ab und stoppt den Vorschub, sobald die Druckmarke den Abtaster erreicht. Eine derartige Vorrichtung ist jedoch durch den unterteilten Vorschub außerordentlich kompliziert und aufwendig. Ungunstig ist ferner, daß der Langsamhub eine verhältnismäßig lange Zeit in Anspruch nimmt und damit die Leistung der Vorrichtung erheblich verringert.
Es ist weiterhin eine Vorrichtung mit intermittierendem Vorschub bekanntgeworden, bei der eine Photozelle die Druckmarke der Bahn während ihres Stillstandes abtastet. Der Vorschub der Bahn wird dabei zunächst etwas zu groß gewählt. Durch die Photozelle wird dann die Bahn bei Beginn des folgenden Vorschubs um einen bestimmten Betrag gebremst, so daß diese Vorschubstrecke etwas zu klein wird und dir nächste Vorschubstrecke dann vielleicht die richtige Länge erhält. Da somit bei dieser Vorrich.ung immer erst das nachfolgende Stuck korrigiert wird, ergeben sich zwangläufig viele Stücke, die dem Sollmaß nicht genau entsprechen. Ungunstig ist ferner, daß die erwähnte Korrektur stets nur ganz kleine Beträge im Vergleich zur Vorschublänge ausmachen darf, um größere Fehler zu vermeiden. Die bekannte Vorrichtung ist somit in solchen Fällen überhaupt nicht brauchbar, wenn zwischen aufeinanderfolgenden Vorschubvorgängen größere Korrekturen vorzunehmen sind. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn der Sollvorschubweg bei einer bedruckten Kartonbahn nicht genau eingestellt wurde oder wenn einzeln aneinandergereihte, große bedruckte Bogen in kleinere Einzefctücke geschnitten werden sollen, wobei die großen Bogen am Anfang oder Ende einen wegzuschneidenden Rand besitzen*.
Der Erfindung liegt daher die Aufgebe zugrunde, unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Ausführungen eine Vorrichtung der eingangs genannten
Art zu schaffen, die auch bei hoher DurehsatzJeistung (d. h. bei großer Bewegungsgeschwindigkeit) und großen Vorschubbewegungen ein exaktes Einführen des Gegenstandes in die Station gewährleistet
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
löst, daß das abgetastete Eleroen* am Gegenstand vorgesehen und das Abtastorgan unabhängig vom Gegenstand relativ zu diesem bewegbar ist und daß eine vom Abtastorgan gesteuerte Korrekturvorrichtung dem Gegenstand eine zum Erreichen der SoU-
»5 Lage geeignete überlagerte Bewegung erteilt.
Der Einfachheit halber wird in der folgenden Beschreibung davon ausgegangen, daß der mit intermittierendem Vorschub bewegte Gegenstand eine in eine Btarbeifungsstation einzuführende, bedruckte oder unbedruckte Kartonbahn ist. Es sei jedoch hervorgehoben, daß sich das der <»rfindungsgemäßen Vorrichtungzugrundeiiegende Prinzip auch für zahlreiche andere industrielle Anwendungszwecke eignet. Beispielsweise ist es auf diese Weise möglich, Werkes stucke, die sich auf einem Drehtisch befinden, mit großer Genauigkeit in eine Winkelstellung zu drehen, in der eine bestimmte Bearbeitung erfolgen soll.
Während man bisher das Abtastorgan grundsätzlich ortsfest anordnete, ist es bei der erfindungsgemäßen
3n Vorrichtung unabhängig v-jn der Kartonbahn relativ zu dieser bewegbar. Dies ermöglicht während der ganzen Vorschubbewegung oder mindestens während eines großen Teiles dieser Vorschubbewegung eine Bewegungssteuerung durch die Korrekturvorrich-
j5 tuiig, wie dies an Hand der Ausführungsbeispiele noch im einzelnen erläutert wird.
Das Abtastorgan kann erimdungsgemäß ein auf Druckbilder oder Druckmarken der Kartonbahn ansprechender, lichtelektrischer Abiaster sein. Statt
dessen können selbstverständlich auch sonstige Abtastorgane, insbesondere auf mechanischer, induktiver oder kapazitiver Basis, Verwendung finden.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung besitzt der Endpunkt
der gleichsinnig mit der Kartonbahn erfolgenden Bewegung des Abtasters einen konstanten Abstand von der Bearbeitungsstation, wobei die Vorschubbewegung der Kartonbahn und die des Abtasters vorzugsweise gleichzeitig abgeschaltet werden. In diesem
5" Falle können eventuell Verschiebungen der Kartonbahn im Verhältnis zum Abtaster (beispielsweise durch eine plötzliche Änderung des Widerstandes, den die Kartonbahn dem Vorschubantrieb entgegensetzt) noch bis zum Ende der Vorschubbewegung korrigiert werden.
Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist die Vorschubstrecke des Abtasters kf nstant, während die Vorschubstrecke der Kartonbahn mittels der Korrekturvorrichtung veränderte bar ist. Dabei können für die Kartonbahn und den Abtaster entweder ein gemeinsamer Vorschubantrieb oder gesonderte Antriebe vorgesehen werden.
Weitere Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung, Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie A-A der Fig. 1,
Fig. 3 eine Aufsicht auf die Vorrichtung (in Richtung des Pfeiles B) der Fig. 1,
Fig. 4 einen Teilschnitt längs der Linie C-C der Fig. 2,
Fig. 5 ein Schaltschema der erfindungsgemiißcn Vorrichtung,
In dem Gestell 1 der Vorrichtung ist eine Steuer welle 2 gelagert, die eine Steuerkurve 3 trägt. In Berührung mit dieser Steuerkurve 3 befindet sich eine Kurvenrolle 4, die von einem Steuerhebel 5 getragen wird, der über eine Schubstange 6einen Steuerhebel 7 betätigt. Der Steuerhebel 7 besitzt einen festen Lagerpunkt 8. Die Lagerpunkte 9 und 10 der Schubstange 6, die eine gelenkige Verbindung mit den Steuerhebeln 5 und 7herstellen, sind nach oben und unten verschiebbar. Auf diese Weise kann der Hub des Steuerhebels 7 leicht verstellt werden.
Im oberen Gelenkpunkt 11 des Steuerhebels 7 sind zwei beweglich parallel angeordnete Schubstangen 12 und 13 anglenkt. Die Schubstange 12 schiebt einen Schlitten 14, der durch Länpslager 15,16 am Gestell 1 gelagert ist, in Pfeilrichtung α vor und zurück. Die Längslager 15, 16 sind als Nadellager ausgebildet und gewährleisten eine genaue Führung des Schlittens 14. Auf dem Schlitten 14 sind untere Greifer 17 befestigt. Obere Greifer 18 sitzen an Hebeln 19, die mit einer Querstangi? 20 fest verbunden sind, die über Lagerpunkte 21, 22 im Schlitten 14 gelagert ist. Die Mitte dieser Lagerpunkte 21,22 befindet sich etwa auf gleicher Höhe wie die Kartonbahn 23. Die Kartonbahn 23 wird zwischen den oberen Greifern 18 und den unteren Greifern 17 erfaßt und kann so vorgeschoben • rden (Fig. 1 -on links nach rechts).
in Fig. 1 befind."· nch der Schlitten 14 gerade in seiner rechten Endlage. Schiebt die Steuerkurve 3 über die Hebel 5 und 7 und die Schubstange 12 den Schlitten 14 nach links zurück, so werden die oberen Greifer 18 angehoben. Zu diesem Zweck drückt eine durch eine Steuerkurve 42 (Fig. 3) betätigte Steuerschiene 24 die Rolle 25 eines Hebels 26 nach unten. Der Hebel 26 ist fest mit der Querstange 20 verbunden. Durch eine geringfügige Abwärtsbewegung der Steuerschiene 24 in Richtung des Pfeiles b werden die oberen Greifer 18 angehoben.
Ist der Schlitten 14 am linken Ende angekommen, so bewegt sich die Steuerschiene 24 wieder nach oben, so daß unter dem Druck der Feder 27 der Hebel 26 nach oben gehen kann. Dadurch drücken die oberen Greifer 18 den Karton 23 gegen die unteren Greifer 17. Wird dann rier Schlitten 14 durch die Zugfeder 28 wieder nach rechts gezogen, so wird die Kartonbahn 23 mitgenommen. Bevor die Greifer 18 die Kartonbahn wieder freigeben, drücken Niederhalter 29, die in Pfeilrichtung c auf- und abbewegbar sind, die Kartonbahn 23 gegen die feststehenden Auflager 30 und verhindern dadurch jede ungewollte Bewegung der Kartonbahn 23. Das in Richtung des Pfeiles d auf- und abbewegliche Schneidmesser 31 kann dann im Zusammenwirken mit der feststehenden Schneide 32 ein Kartonstück 33 von der Kartonbahn 23 abschneiden.
Durch den beschriebenen intermittierenden Kartonvorschub wird die Kartonbahn 23 immer um eine gleichbleibende Strecke vorgeschoben, so daß Kartonstücke gleicher Länge abgeschnitten werden. Übertragungsstangen 34 nehmen das abgeschnittene Kartonstück hinter den Messern 31. 32 auf. Sie sind jnter Führung durch Lager 35, 36 in Pfeilrichtung e hin- und herbewegbar und werden durch die Steuerkurve 41 betätigt. Aus der in F ig. 1 dargestellten Lage wird das Kartonstück 33 augenblicklich an die Übertragungsstangen 34 übergeben. Diese Übertragungs-
stangen 34 bewegen sich anschließend nach rechts bis hinter die Seitenwand 37 einer Kartonführungsbahn 38, 39 und geben das Kartonstück 33 an die Kartonführiingsbahn 38, 39 ab. Von dieser Bahn wird das Kartonstück 33 senkrecht zur Zeichenebene durch
«o eine Kette 40 weitertransportiert. Auf dem Weg dieser Bahn befinden sich weitere Behandlungsstationen, beispielsweise eine Vorrichtung zum Auftragen einer Zündholzreibefläche, Rill- und Längsschneidwerkzeuge sowie Querschneidmesser, um das Kartonstück
>s 33 mit der Zündholzreibflächc zu versehen und um fertige Zündholzschachtelzuschnitte oder sonstige Schachtelzuschnitte herzustellen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist somit als Teil einer Maschine zur Herstellung von unbedruckten oder bedruckten
ao Zündholzaußenschachtelzuschnitten oder sonstigen Schachtelzuschnitten verwendbar. Die Übertragungsstangen 34 werden durch die Steuerkurve 41 betätigt.
Der erläuterte Vorschub ist bei einer unbedruckten
»5 Kartonbahn 23 geeignet. Sollen dagegen bedruckte Kartonbahnen in eine bestimmte Lage, beispielsweise in eine Schneidstellung, geführt werden, ohne daß der Schnitt durch die Druckbilder der Kartonbahn geht, so wird eine erfindungsgemäße Druckmarkensteue rung vorgesehen. Parallel zu der den Schlitten 14 be wegenden Schubstange 12 ist eine Schubstange 13 angeordnet. Beide Schubstangen 12, 13 besitzen am Steuerhebel 7 einen gemeinsamen Anlenkpunkt 11. Die Schubstange 12 besitzt am Schlitten 14 einen Ge lcnkpunkt 43. Dieser Gelenkpunkt ist erfindungsge mäß verstellbar, so daß der Abstand zwischen dem Schlitten 14 und dem Gelenkpunkt 11 des Hebels 7 verändert werden kann. Eine Möglichkeit zur Änderung dieses Abstandes besteht an sich in der Verwen- dung einer längenverstellbaren Schubstange 12.
Erfindungsgemäß wird jedoch - wie insbesondere Fi g. 4 zeigt - als Gelenkpunkt 43 an Stelle eines normalen zentrischen Bolzens ein exzentrischer Gelenkbolzen 44 verwendet, der im Lagerbock 45 drehbar
♦5 ist. Dieser Lagerbock 45 ist mit dem Schlitten 14 fest verbunden. Die Exzentrizität des Gelenkbolzens 44 kann innerhalb gewisser Grenzen eingestellt werden. Vorteilhaft ist die Exzentrizität nicht größer als etwa V10der Vorschubstrecke; bei kleiner Exzentrizität des Gelenkbolzens 44 kann nämlich der Antrieb dieses Bolzens schwach ausgelegt werden.
Da der über die Schubstange 12 und dem exzentrischen Gelenkbolzen 44 angetriebene Schlitten 14 die Greifer 17 und 18 trägt, läßt sich durch Verstellung
des Gelenkbolzens 44 die Vorschubstrecke der Kartonbahn etwas vergrößern oder verkleinern. Man stellt erfindungsgemäß den Vorschub des Schlittens 14 durch entsprechende Wahl der Gelenkpunkte 9, 10 ungefähr auf die durch die Druckmarken oder Be druckung vorgegebene Länge der Kartonstücke 33 fest ein. Genau mit dieser ungefähren Vorschubstrecke wird ein lichtelektrischer Abtaster 46 gleichbleibend vor- und zurückbewegt. Zu diesem Zweck schiebt die Vorschubstange 13, die am Gelenkpunkt
11 zusammen mit der Schubstange 12 gelenkig und konzentrisch gelagert ist, einen Schlitten 47 vor und zurück, der den lichtelektrischen Abtaster 46 trägt. Der Vorschubweg dieses Schlittens 47 und damit auch
des Abtasters46cntsprichi genau der Vorschubbewegung, die eier hin- und herbewegte Gclenkpunkt 11 über die Schubstange 1.1 vorgibt. Die Länge dieser Schubstange 13 wird nicht verändert, Ebenso ist ami» der Gelenkbolzen 48, der die Schubstange 13 mil dem Schlitten 47 verbindet, nicht exzentrisch, so daß also eine unveränderbare, gelenkige Schiibsiaiigcnverbindung zwischen dem Hebel 7 und dem Schlitien 47 begeht. Der Schlitten 47 isl durch Lager 49, 50 auf dem Schlitten 14 gelagert, fir konnte jedoch auch fur sich allein im Gestell 1 gelagert sein Oa jedoch die (im folgenden noch näher zu erläuternde) Relativbewegung zwischen dem Schlitten 47 und dem Schlitten 14 klein isl, da sich der Vorschub des Schlittens 14 von der vorgegebenen Lunge der Kartnnstucke im allgemeinen nicht sehr unterscheidet, so daß die erforderliche Korrektur klein ist, erscheint es zweckmäßig, den Schlitten 47 auf dem Schlitten 14 zu lagern.
Der lichtelektrische Abtaster 46 führt also im wesentlichen etwa denselben Weg vor und zurück wie der Schlitten 14 bzw. wie die Greifer 17, 18 aus. Liegt jedoch wahrend des Vorwärlshubcs, während des Hubanfanges oder des Hubendes die Druckmarke der Kartonbahr) 23 nicht genau unter dem lichtelektrischer! Abtaster 46, so schaltet dieser Abtaster eine Korrekturvorrichtung ein, die den Schlitten 14 und damit über die Greifer 17, 18 die Karionbahn 23 so lange in Richtung auf den Abtaster 46 schiebt, bis die Druckmarke mit dem Abtaster 46 genau übereinstimmt. Diese Korrekturvorrichtung isl bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung der exzentrische Gelenkbogen 44, der von einem Stellmotor 52 gedreht wird.
Um die bedruckte Karionbahn genau in die gewünschte Lage einzuführen bzw. eine Korrektur ihres Vorschubes durchzuführen, gibt es im Rahmen der Erfindung im wesentlichen drei Verfahren:
a) Erstes Verfahren
Man wählt den Vorschubweg des Schlittens 10 und des Hebels 7 und damit den des Gelenkpunktes 11 etwas kleiner als die Länge des Kartonstückes 33, d. h. als die eigentlich vorgesehene Vorschubstrecke der Kartonbahn 23. Der lichtelektrische Abtaster 46 beschreibt dann eine etwas zu kurze Vorschubstrecke. Das Maß, um weiches diese Vorschubstrecke kleiner ist als die Länge des Kartonstückes 33, also auch kleiner als die Länge der tatsächlichen Vorschubstrecke der Kartonbahn, ist in einem gewissen Rahmen beliebig wählbar. Dieses Maß kann maximal so groß wie die Exzenterbewegung des Gelenkbolzens 44 gewählt werden, d. h. doppelt so groß wie seine Exzentrizität.
Der rechte Endpunkt (Fig. 1) des Vorschubes des Abtasters 46 stimmt mit dem rechten Endpunkt des Vorschubes der Druckmarke der Kartonbahn genau überein, da der Stellmotor 52 den Exzer.terbolzen 44 so weit dreht, bis die Druckmarke unter den Abtaster 46 kommt.
Geht der Schlitten 14 in seine linke Endlage, so wird durch den Stellmotor 52 der Gelenkbolzen 44 in die linke Exzenter-Endlage gebracht. Dadurch beschreibt der Schlitten 14 einen größeren Weg als der lichtelektrische Abtaster 46, da der Schlitten 14 nicht nur mit dem durch die Schubstange 12 bedingten Hub, sondern auch zusätzlich noch mit dem durch die Excenterbewegung des Gelenkbolzens 44 bedingten Hub nach links bewegt wird. Die Schubstange 12, die den Schlitten 14 antreibt, hat sich also im Vergleich /in Schubslange 13. über die die Bewegung des Abtasters 46 erfolgt, gleichsam verlängert. Der Abtastci 46 steht also in der linken Endlage nicht genau iibei der entsprechenden Druckniarke der Kartonbahn, di sein Flubelwas /u kurz ist. Die Druckmarke sitzt etwa1 weiter links.
Die erforderliche Korrektur erfolgt während de; Vorschubes (Bewegung nach rechts); die Kartonbahr
ίο wird hier zusätzlich n\ dem durch den Hub des Hebels 7 bedingten Weg durch die Verdrehung des Ex zenterbolzcns 44 nach rechts bewegt, bis die Druckmarke genau unter dem Abtaster 46 steht. Diesel Korreklurvorgang wird ausgeführt, während sich dei Schlitten 14 mit der Kartonbahn 23 und der Abtaster 46 nach rechts bewegen. Der Steucrmotor 52, der vom Abtaster 46 eingeschaltet wird, dreht hierbei den exzentrischen Gelenkbogen 44 aus seiner linken Endlage nach rechts, bis die Druckmarke mit dem Abtaster 46 übereinstimmt. Während der Vorschubbewegung der Kartonbahn wird also die Schubstange 12 relativ zur Schubstange 13 so weit verkürzt, bis die Druckmarke und der Abtaster 46 übereinstimmen. Die erwähnte Korrektur kann bei der Vorschubbcwe-
J5 gung der Kartonbahn beginnen, sobald die Greifer 17, 18 den Karton erfaßt haben. Der Vorwärtshub des Hebels 7 braucht noch nicht begonnen zu haben. Der Befehl zum Beginn des Korrekturvorganges durch den Stellmotor 52 ist vom Takt der erfindungsgemäßen
Vorrichtung abhängig. Der Steuerbefehl kann durch eine Steuerkurve 54 gegeben werden. Durch ein Verdrehen dieser Steuerkurve läßt sich der Beginn des Korrektlirvorganges von Hand festlegen. Die Korrekturbewegung ist auf jeden Fall bis zum Ende des Vor-Schubes ausgeführt; sie kann jedoch schon vor dem Ende der Vorschubbewegung abgeschlossen sein.
Um den exzentrischen Gelenkbolzen 44 wieder in seine linke Ausgangsstellung zu bringen, die er in der linken Endlage des Schlittens 14 zu Beginn der Vor-
schubbewegunghaben soll, wird der Gelenkbolzen 44 während der Rückbewegung (nach links) des Schlittens 14 vom Steuermotor 52 nach links zurückgeführt. Den Befehl dazu gibt wieder die Steuerkurve 54 oder eine zusätzliche Steuerkurve. Zum Abschalten des Steuermotors 52 bei Erreichen der linken Exzenter-Endlage des Gelenkbolzens 44 dient eine auf dem Gelenkbolzen 44 angebrachte Steuerkurve 55.
b) Zweites Verfahren
Bei dem zweiten Verfahren wird der Weg des Abtasters 46 etwas größer als die Länge des Kartonstückes 33, d. h. als die Länge eines Kartonvorschubs gewählt. In diesem Falle liegt die Druckmarke, wenn der Abtaster 46 nach links gegangen ist, etwas zu weit rechts gegenüber dem Abtaster 46. Bei der Vorschubbewegung muß also die Kartonbahn eine etwas kürzere Strecke als der Abtaster durchlaufen. Relativ zu dem durch den Hub des Hebels 7 bedingten Weg wird die Kartonbahn durch eine entsprechende Verstellung
des exzentrischen Gelenkbolzens44so weit nach links bewegt, bis die Druckmarke genau unter dem Abtaster 46 steht. Die Schubstange 12 wird also während des Kartonvorschubs gleichsam etwas verlängert. Der exzentrische Gelenkbolzen 44 dreht sich während des
6; Vorschubs aus der rechten Exzenterlage nach links. Während des Zurückgehens des Schlittens 14 in seine linke. Ausgangsstellung wird dann der Gelenkbolzen 44 wieder in seine rechte Exzenter-Endlape pehrachr·
es wird alstulie Schubstange 12 gleichsam auf das kürzeste Maß gebracht.
Den Befehl zum Beginn des Korrekfurvorgaugcs gibt auch hier die Steuerkurve 54, die auch den Befehl zum Zurückdrehen des exzentrischen (iclenkbol/ens 44 in die rechte Endlage erteilt. In dieser rechten Endlage wird der Stcucrmotnr 52 wieder durch die Steuerkurve 55 abgeschaltet.
c) Drittes Verfahren
Bei dem drillen Verfahren wird der Hub des Hebels 7 möglichst genau gleich der Länge der Kartonstücke 33 gewählt. In diesem Falle ist eine doppelte Abtastung notwendig. Der Steuermotor 52 muß die Schubslange 12 gleichsam verkürzen, wenn die Druckmarke bei Beginn des Vorschubes etwas zu weit links vom Abtaster sitzt, während die Schubstange 12 gewissermaßen verlängert werden muß, wenn die Druckmarke bei Beginn des Vorschubes etwas zu weit rechts vom Abtaster 46 sitzt. Der Abtaster 46 besteht in diesem Falle aus zwei Einzelabtastern. Davon schaltet der eine Abtaster den Steuermotor 52 in dem einen Sinne und der andere Abtaster im anderen Sinne ein, je nachdem, nach welcher Richtung Abtaster und Druckmarke voneinander abweichen. In beiden Fällen wird der Motor so lange eingeschaltet, bis Druckmarke und Abtaster übereinstimmen. Während des Zurückgehens des Schlittens 14 wird der exzentrische Gelenkbogen 44 in eine mittlere Ausgangslage zurückgeführt, wie sie Fig. 4 zeigt. Den Befehl zum Zurückgehen gibt die Steuerkurve 54. In der mittleren Endlage wird der Steuermotor wiederum durch die Steuerkurve 55 abgeschaltet.
Dasin Fig. 5 veranschaulichte Schaltschcma ist fur die beiden ersten Verfahren geeignet, während es für das dritte Verfahren noch etwas erweitert werden muß. Der Stromkreis 66, 66' versorgt den Steuermotor 52, der Stromkreis 67, 67' eine Elektromagnetbremse 62 und der Stromkreis 68, 68' ein Schaltschütz 70 und ein Relais 90.
Der Abtaster 46 schließt den Kontakt 58, 59, wenn Druckmarke und Abtaster nicht übereinstimmen. In diesem Falle läuft der Steuermotor 52 so lange, bis Druckmarke und Abtaster 46 übereinstimmen. Bei Übereinstimmung öffnet der Abtaster 46 den Kontakt 58 und 59, so daß der Motor 52 stehenbleibt.
Das Schaltrelais des photoelektrischen Abtasters 46 besitzt auch noch den Kontakt 60, 61. Stimmen Druckmarke und Abtaster 46 überein, so ist der Kontakt 60, 61 des Abtasters geschlossen. Dadurch wird eine elektromagnetische Bremse 62, die sich am Motor 52 befindet, eingeschaltet. Auf diese Weise wird verhindert, daß sich der exzentrische Gelenkbolzen 44 drehen kann.
Dererläuterte Ein- und Ausschaltvorgang des photoelektrischen Abtasters 46 kann sich während des Kartonvorschubes, sobald die Steuerkurve 54 den Befehl zum Beginn des Korrekturvorganges gegeben hat, beliebig oft wiederholen. Dadurch wird erreicht, daß die Kartonbahn 23, wenn sie durch irgendeinen Widerstand während des Vorschubes etwas zurückgehalten wird, sofort wieder korrigiert wird, bis Druckmarke und Abtaster 46 übereinstimmen. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß die Kartonbahn genau in die richtige Endlage einläuft.
Während des Zurückgehens des Schlittens 14 nach links betätigt die Steuerkurve 54 den Schalter 57 und schließt den Kontakt 62,63 des Schalters 57. Dadurch und ein Schallschutz 70 eingeschaltet, das Kuntakti 71 bis «1 enthält. Dus eingeschaltete Schütz 7(1'öffne den Kontakt 71, 72 und schließt dabei den Kontak 72, 7.V ebenso öffnet es den Kontakt 74, 75 um schließt den Kontakt 74, 76. Dadurch wird der Sleu ermotor 52 in der entgegengesetzten Richtung zu der die er beim Korrekturvorgang hatte, eingeschaltet Der Steuermotor 52 dreht also den exzentrischen Ge lenkbolzen 44 so lange zurück, bis die Steuerkurve
ίο 55 den Schalter 85 schließt. Der Schalter 85 schaltei ein Relais 90 ein, das den Kontakt 91, 92 öffnet, wodurch der Motor 52 ausgeschaltet wird. Das Relais 90 bleibt in dieser Lage des exzentrischen Gelenkbolzens 47 eingeschaltet.
'5 Die Bremse 62 muß zum Zurückdrehen des exzentrischen Gelenkbolzens 44 geöffnet werden. Zu diesem Zweck hat das Schütz 70 einen Kontakt 77, 78, der während des Einschaltens des Steuermotors 52 durch das Relais 70 geöffnet wird, wodurch die
ao Bremse 62 freigegeben wird. Nach Erreichen der Endlage bleibt das Schütz 70 immer noch eingeschaltet; die Bremse 62 würde sich nicht schließen, wenn nicht das Relais 90 einen Kontakt 93, 94 hätte, der beim Anziehen dieses Relais, d. h. beim Erreichen der
»5 Enlage geschlossen wird. Der Kontakt 93, 94 des Relais 90 gibt daher Strom an die elektromagnetische Bremse und hält dadurch den Motor 52 gebremst. Hat der Schlitten 14 die linke Endlage erreicht, so gibt die Steuerkurve 54 infolge ihrer Weiterdrehung die Schaltkontakte 62,63 des Schalters 57 wieder frei und schaltet das Schütz 70 aus. Dadurch wird der Kontakt 71, 72 wieder geschlossen, 72, 73 geöffnet, 74, 75 ebenfalls geschlossen, 74, 76 geöffnet; der Motor 52 ist wieder startbereit zur Drehung des exzentrischen Gelenkbolzens 44 in der erforderlichen Korrekturrichtung.
Wird der Motor 52 vom Abtaster 46 eingeschaltet, so offnen sich die Kontakte 60, 61 des Abtasters 46. die die elektromagnetische Bremse 62 vorher geschlossen hielten. Mit dem Abschalten des Abtasters 46 und dem öffnen des Kontaktes 58, 59 wird der Kontakt 60, 61 wied er geschlossen, so daß die elektromagnetische Bremse anzieht.
Während des Zurückdrehens des exzentrischen Gelenkbolzens 44 in die Endlage, d.h. während des Zurückgehens des Schlittens 14 nach links, kann der Abtaster 46 zwar Druckmarken bzw. Bedruckungen, die er wahrend des Zurückgehens überfährt, abtasten
• und dabei den Kontakt 58, 59 schließen bzw. den
5« Kontakt 60,61 offnen. Dies ist jedoch ohne Wirkung, da die Stromzufuhr zum Steuermotor 52 durch den Kontakt 71 unterbrochen ist. Ebenso kann dadurch auch die Bremse 62 nicht beeinflußt werden, da beim Zurückgehen des Schlittens 14 das Schütz 70 eingeschaltet und der Kontakt 79, 81 geschlossen ist. Dadurch wird ein öffnen des Kontaktes 60,61 wirkungslos. Der Steuermotor 52 kann nämlich den exzentrischen Gelenkbolzen 44 bereits in die Endlage zurückgedreht haben, bevor der Schlitten 14 die linke Endlage erreicht hat. Wäre der Kontakt 79, 81 nicht vorhanden, so würde sofort bei Ankunft des Schlittens in der linken Endlage der Abtaster 46 den Kontakt 58, 59 schließen und den Kontakt 60, 61 öffnen. Der Kontakt 58, 59 würde zwar wirkungslos bleiben, bis die Steuerkurve 54 das Schütz 70 ausgeschaltet hat; der Kontakt 60, 61 würde jedoch die Bremse 62 öffnen, so daß sich der exzentrische Gelenkbolzen durch äußere Einwirkungen verdrehen könnte und
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Ii dann zu Μι,μιηη des Voi schubs mehl wie notweu- ; in der [-!utilise bzw. Mitlellauc befinden winde.
Fur das dritte Verfahren gibt die Kurve 56 lim, in MkT Rielitungder Slcucrmotor 52 laufen muß, um ii exzeiilrisehiMi iielenkbolzen 44 in die Mittellage
/ii fuhren. Für ilen Korrekturvorjjang kann der Steuermotor 52 von zwei Fiii/.elabtastern eingeschaltet werden, wobei der eine Abtaster den Motor 52 nach links und der andere Abtaster den Motor 52 nach rechts einschaltet.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
4382

Claims (20)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zwm exakten Einführen eines mit intermittierendem Vorschub bewegten Gegenstandes in eine Station, mit einem in gleicher Richtung wie der Gegenstand bewegten, das Stillsetzen des Gegenstandes in der Station steuernden Abtastorgan sowie mit einem vom Abtastorgan abgetasteten Element, dadurch gekenn- *° zeichnet, daß das abgetastete Element am Gegenstand (23) vorgesehen und das Abtastorgan (46) unabhängig vom Gegenstand (23) relativ zu diesem bewegbar ist und daß eine vom Abtastorgan (46) gesteuerte Korrekturvorrichtung (44 1S 52) dem Gegenrtand (23) eine zum Erreichen der Soll-Lage geeignete überlagerte Bewegung erteilt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit intermittierendem Vorschub bevegte Gegenstand eine in eine Bearbeitungsstatiun (31, 32) einzuführende, bedruckte Kartonbahn (23) und das Abtastorgan ein auf Druekbilder oder Druckmarken der Kartonbahn ansprechender, lichtelektrischer Abtaster (46) ist. a5
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Endpunkt der gleichsinnig mit der Kartonbahn (23) erfolgenden Bewegung des Abtasters (46) einen konstanten Abstand von der Bearbeitungsstation (31, 32) besitzt, wobei die Vorschubbewegung der Kartonbahn und die des Abtasters vorzugsweise gleichzeitig abgeschaltet werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vors hubstrecke des Abtasters (46) konstant ist, während die Vorschubstrecke der Kartonbahn (23) mittels der Korrekturvorrichtung (44, 52) veränderbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Kartonbahn (23) und den Abtaster (46) ein gemeinsamer Vorschubantrieb (3 bis 7) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Kartonbahn und den Abtaster gesonderte Vorschubantriebe vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für den Vorschub der Kartonbahn (23) von einem hin- und hergehenden Schlitten (14) getragene Greifer (17, 18) vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturvorrichtung eine in ihrer Länge veränderbare Schub- bzw. Zugstange enthält.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturvorrichtung einen verdrehbaren exzentrischen Gelenkbolzen (44) enthält, auf dem eine Schub- bzw. Zugstange (12) gelagert ist. So
10. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die ein Stellglied (52) der Korrekturvorrichtung nach Beendigung jedes Vorschubschrittes wieder in seine Ausgangslage zurückführt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen sowohl auf ein Zurückbleiben al» auch auf ein Voreilen der Kartonbahn (23) ansprechenden, die Korrekturvorrichtung (44,52) in beiden Richtungen steuernden Abtaster (46).
12. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen nur auf ein Zurückbleiben der Kartanbahn (23) ansprechenden, die Korrekturvorrichtung (44, 52) bis zum Erreichen einer identischen Relativlage in Vorwärtsnchtung steuernden Abtaster (46).
13. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen nur auf ein Voreilen der Kartonbahn (23) ansprechenden, die Kurrekturyorrichtung (44, 52) bis zum Erreichen einer identischen Relativjage in Rückwärts-Richtung steuernden Abtaster (46).
14. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der für die Kartonbahn (23) und den Abtaster (46) gemeinsame Vorschubantrieb (3 bis 7) Elemente zur Verstellung des Vorschubs aufweist.
15. Vorrichtung nach Ansprti^?· 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubstrecke der Kartonbahn (23) um maximal etwa V10 veränderbar ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vurschubstrecke des Abtasters (46) genau gleich der Sollwegstrecke ist, um die die Kartonbahn (23) im Normalfall bei einem Vorschdbvorgang zu bewegen ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubstrecke des Abtasters (46) etwas kleiner als die Sollwegstrecke ist, um die die Kartonbahn (23) im Normalfall bei einem Vorschubvorgang zu bewegen ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubstrecke des Abtasters (46) etwas größer als die Sollwegstrecke ist, um die die Kartonbahn (23) im Normalfall bei einem Vorschubvorgang zu bewegen ist.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g-kennzeichnet, daß die Vorschubstrecke des Abtasters (46) nur einem Teilstuck, vorzugsweise dem letzten Teilstück, der Vorschubstrecke der Kartonbahn (23) entspricht.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum intermittierendem Vorschub unbedruckter Kartonbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung eines konstanten Vorschubs der Kartonbahn (23) der Abtaster (46) ausschaltbar und die Korrekturvorrichtung (44, 52) verriegelbar ist.
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