DE2107177A1 - Laufwagenzeichenmaschine - Google Patents

Laufwagenzeichenmaschine

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DE2107177A1
DE2107177A1 DE19712107177 DE2107177A DE2107177A1 DE 2107177 A1 DE2107177 A1 DE 2107177A1 DE 19712107177 DE19712107177 DE 19712107177 DE 2107177 A DE2107177 A DE 2107177A DE 2107177 A1 DE2107177 A1 DE 2107177A1
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DE
Germany
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rope
carriage
counterweight
drawing machine
coupling piece
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DE19712107177
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English (en)
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DE2107177C3 (de
DE2107177B2 (de
Inventor
Rolf 2940 Wilhelmshaven Ploeger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Franz Kuhlmann Praezisionsmechanik und Maschinenbau GmbH and Co KG
Original Assignee
Franz Kuhlmann Praezisionsmechanik und Maschinenbau GmbH and Co KG
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Priority to FR7204954A priority patent/FR2125464B1/fr
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/02Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism

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  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)

Description

  • Laufwagenzeichenmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Laufwagenzeichenmaschine mit einem an einem senkrechten Träger geführten Laufwagen, der mittels einer über am Träger angeordneten Rollen geführten Seil mit einem am Träger geführten Gegengewicht verbunden ist.
  • Bei bekannten Laufwagenzeichenmaschinen sind Seilführungen in der Form bekannt, daß ein oder zwei Seile aus Kunststoff oder Draht als endlose Seile um Führungsrollen laufen. Diese Seile sind an ihren Verbindungastellen mit Laschen verschraubt, mit Plomben verpreßt oder in Plomben verlötet oder verklebt. Diese Seile sind einerseits mit dem Laufwagen und andererseits mit dem Gegengewicht für den Laufwagen gekoppelt. Es sind auch Konstruktionen bekannt, bei denen die Enden des Seiles am Laufwagen oder am Gegengewicht verklemmt sind. Die Seile sind sehr flexibel, um einen leichten-Lauf über die Führungsrollen zu ermöglichen. Aus diesem Grunde sind die Seile an ihren Verbindungsstellen sehr störanfällig und reißen leicht an diesen Stellen durch die laufenden ruckartigen Angriffe, die durch die Bewegungen des Zeichenkopfes und den damit verbundenen Kräften des Gegengewichtes hervorgerufen sind.
  • Außerdem wirken beim Versand der Zeichenanlagen die stoßartigen Kräfte auf das Seil, wodurch die Gefahr der Zerstörung des Seiles eintreten kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, das Reißen des Seiles an der Verbindungsstelle zu vermeiden.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Laufwagenzeichenmaschine der eingangs erluterten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß vor der Verbindungsstelle der Seilenden am Laufwagen und/oder am Gegengewicht den Zug im Seil aufnehmende Anker angeordnet sind, um die das Seil zumindest einmal herumgeschlungen ist. Durch das erumschlingen des Seiles um einen Anker vor der Befestigungsstelle wird erreicht, daß der in dem Seil wirksame Zug vor dem Anker aufgenommen und weitgehend von der Befestigungsstelle ferngehalten wird, so daß ein Reißen des Seiles an der Klemmstelle vermieden ist.
  • Vorzugsweise sind die Zuganker an einem am Laufwagen oder Gegengewicht befestigbaren Kupplungsstück angeordnet, wodurch das Seil zusammen mit dem Kupplungsstück außerhalb der Zeichenmaschine vorbereitet und dann komplett eingebaut werden kann, wozu es nur erforderlich ist, das Kupplungsstück am Laufwagen oder am Gegengewicht beispielsweise durch eine oder zwei Schrauben festzulegen.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist das Kupplungsstück vier Anker und eine Ausnehmung für eine Plombe auf, die die beiden Seilenden untereinander und mit dem durchgehenden Seil trum derart verbindet, daß das Seil in zwei gleichgroße Schlaufen unterteilt ist Bei dieser Ausgestaltung wird das in der Mitte des Seiles befindliche Kupplungsstück beispielsweise am Laufwagen angeschraubt, während die Schlaufen jeweils um die obere und untere Rolle am Träger für den Laufwagen herumgelenkt und am Gegengewicht festgehängt sind.
  • Vorzugsweise sind hierfür am Gegengewicht ocier am Laufwagen mit Nuten versehene Zapfen angeordnet, an denen die Enden der Schlaufen angehängt sind. Durch das Anhängen der Schlaufenenden an mit Nuten versehenen Zapfen wird ein Abrutschen des Seiles von seiner -Befes-tigungsstelle vermieden. Außerdem wird durch diese Art der Verbindung gewährleistet, daß keine Druckstellen und keine scharfen Kanten vorgesehen sind, an denen das Seil anliegt und der Gefahr eines Abreißens ausgesetzt ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung sind das Kupplungsstück als Schale mit Durchbrüchen für die Seiltrume und die Seilanker als Röhlzapfen ausgebildet, die durch eine die Schale verschließende Platte hindurchgreifen und an den hervorragenden inden umgebördelt sind. Auf diese Weise ist eine in sich geschlossene Seilverbindung geschaffen, die in einfacher Weise dadurch montiert werden kann, daß das Kupplungsstück beispielsweise m Laufwagen angeschraubt und die beiden Schlaufenenden, die in entgegengesetzte Richtungen um die Umlenkrollen herumgeführt werden, an den Zapfen des Gegengewichts angehängt werden. Da das Seil an dem Gegengewicht und dem Laufwagen um Zapfen herumgeschlungen ist, ist auch bei einer ruckartigen Bewegung des Laufwagens eine Zerstörung des Seiles ausgeschlossen. Dadurch, daß das Seil in das ist schalenartirre-Kupplungsstück eingelegt, das mit einer Deckplatte verschlossen ist, kann das Seil nicht von den Ankern abrutschen, die die Zugkräfte aufnehmen und die Seilverbindung weitgehend von den Zugkräften entlasten.
  • Die btfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
  • £s zeigt: Fig. 1 eine Vorderansicht einer Laufwagenzeichenmaschine; Fig. 2 eine Seitenansicht dieser Laufwagenzeichenmaschine; vier. 3 einen Schnitt nach der LinIe III-III der Fig. 1; Fig. 4 eine Ansicht der die Laufrollen tragenden Seite des senkrechten Laufwagens; Fig. 5 eine Gesamtansicht eines den Laufwagen und das Gegengewicht verbindenden Seiles; ili ,o 6 eine Ansicht eines Kupplungsstückes für das Seil; FíL: 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig 6; und Fig-. 8 einen Schnitt durch ein Gegengewicht für den Laufwagen.
  • Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Laufwagenzeichenmaschine weist einen mit einem Zeichenbrett 1 verbundenen ersten Träger 2 auf, an dem ein waagerachter Laufwagen 3 geführt ist, der einen senkrechten Träger 4 für einen senkrechten Laufwagen 5 trägt.
  • Der senkrechte Träger 4 ist, wie aus Fig. 3 ersichtlich, als Hohlprofil ausgebildet und weist an der dem Zeichenbrett zugekehrten Seite zwei angeformte Führungen 6 mit einander zugewandten Laufbahnen 7 für die als Kragenrollen ausgebildeten Rollen 8 des senkrechten Laufwagens 5 auf. Der Laufwagen 5 ist ausschließlich durch die Kragenrollen 8, von denen wie aus Fig. 3 ersichtlich, vier Stück angeordnet sind, spielfrei an den Führungen 6 des senkrechten Trägers 4 geführt.
  • Der Laufwagen 5 ist mit einem Ansatz 9 versehen, an den um eine senkrechte Achse 10 eine Brücke ii für einen Zeichenkopf 12 schwenkbar gelagert ist. Der Zeichenkopf 12 ist in üblicher Weise mit einem langen Lineal 13 und einem kurzen Lineal 14 ausgerüstet.
  • Damit der Laufwagen 5 und der Zeichenkopf 12 mit den Linealen an jeder beliebigen Stelle des Trägers 4 stehenbleibt, ist innerhalb des als Hohlprofil 4 ausgebildeten Trägers ein mit Rollen 16 ausgerüstetes Gegengewicht 15 geführt, das mit dem Laufwagen 5 durch eine Seilverbindung 17 verbunden ist.
  • Wie aus Figo 5 ersichtlich, ist ein eil 18 so zusammengelegt, daß die beiden Seilenden einander in der Mitte des Seiles überlappen.
  • An der ffberlappungsstelle sind sowohl die Seilenden untereinander als auch mit dem durchlaufenden Seiltrum durch eine Plombe 19 verbunden, wodurch zwei gleichgroße Schlaufen 20 entstehen.
  • Das so vorbereitete Seil wird hierauf in ein Kupplungsstück 21 eingelegt, das als Schale ausgebildet ist und in der Mitte eine Auanehmung für die Plombe 19 aufweist. Zu beiden Seiten der Ausnehmung sind als Hohlzapfen ausgebildete Anker 22 an dem schalenförmigen Kupplungsstück 21 angeformt, um die jeweils ein Trum der Seilverbindung 17 zumindest einmal herumgeschlungen und dann durch jeweils einen Durchbruch 23 in einander gegenüberliegenden Seitenwänden des Kupplungsstückes hindurchgeführt ist. Die offene Seite der Schale ist nach dem Einlegen des Seiles durch eine Abdeckplatte 24 abgedeckt, die Löcher aufweist, durch welche die zapfenartigen Anker 22 hindurchgreifen und zur Sicherung der Abdeckplatte 24 umgebördelt sind. Die Seitenwände des Kupplungsstückes 21 weisen einen Absatz 25 auf, auf dem die Abdeckplatte 24 aufruht, wodurch ein übermäßiges Zusammenquetschen des Seiles beim Umbördeln der hohlzapfenförmigen Anker 22 vermieden ist.
  • Das Kupplungsstück 21 weist zwei Durchgangslöcher 26 auf, durch die Befestigungsschrauben hindurchgeführt und in Gewindelöcher 27 an der die Laufrollen 8 tragenden Seite des Laufwagens 5 einschraubbar sind.' Die Gewindelöcher 27 sind zwischen zwei Führungen 28 einer Anschraubfläche 29 vorgesehen, auf die das Kupplungsstück 21 aufsetzbar und durch die Führungen 28 seitlich gehalten ist.
  • Nach der Befestigung des Kupplungsstückes 21 an der Laufwagenunterseite wird jede Schlaufe 18 um die am jeweiligen Ende des Trägers 4 angeordneten Umlenkrollen 30 geführt, die mittels verstellbarer Böcke 31 und Schrauben 32 zum Spannen des Seiles, das in doppelter Lage über die jeweilige Rolle geführt ist, verschiebbar gehalten sind.
  • Die Enden der Schlaufen 20 werden jeweils um einen Zapfen 33 herumgeschlungen, von denen jeweils einer am oberen und am unteren Ende des Gegengewichts 15 angeordnet sind. Die Zapfen weisen Nuten 34 auf, in die sich die Schlaufen einlegen können und somit gegen ein Abrutschen von den Zapfen gesichert gind.

Claims (5)

Patentansprüche
1. Laufwagenzeichenmaschine mit einem an einem senkrechten Träger geführten Laufwagen, der mittels einem über am Träger angeordneten Rollen geführten-Seil mit einem am Träger-geführten Gegengewicht verbunden ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß vor der Verbindungsstelle der Seilenden am Laufwagen (5) und/oder am Gegengewicht (15) den Zug im Seil (18)- aufnehmende Anker (22) angeordnet sind, um die das Seil zumindest einmal herumgeschlungen ist.
2. Laufwagenzeichenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuganker (22) an einem am Laufwagen (5) oder Gegengewicht (15) befestigbaren Kupplungsstück (21) angeordnet sind.
3. Laufwagenzeichenmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück (21) vier Anker (22) und eine Ausnehmung für eine Plombe (19) aufweist, die die beiden Seilenden untereinander und mit dem durchlaufenden Seiltrum derart verbindet, daß das Seil in zwei gleichgroße Schlaufen (20) unterteilt ist.
4. Laufwagenzeiohenmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Gegengewicht (15) oder am Laufwagen (5) mit Nuten (34) versehene Zapfen (33) angeordnet sind, an denen die Enden der Schlaufen (20) angehängt sind,
5. Laufwagenzeichenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück (21) als Schale mit Durchbrüchen (23) für die Seiltrume und die Seilanker (22) als Hohlzapfen auagebildet sind> die durch eine die Schale verschließende Platte (24) hindurchgreifen und an den hervorragenden Enden umgebördelt sind.
DE19712107177 1971-02-15 1971-02-15 Laufwagenzeichenmaschine Expired DE2107177C3 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712107177 DE2107177C3 (de) 1971-02-15 Laufwagenzeichenmaschine
CH205472A CH530875A (de) 1971-02-15 1972-02-14 Laufwagenzeichenmaschine an einem Zeichenbrett
FR7204954A FR2125464B1 (de) 1971-02-15 1972-02-15

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712107177 DE2107177C3 (de) 1971-02-15 Laufwagenzeichenmaschine

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2107177A1 true DE2107177A1 (de) 1972-09-07
DE2107177B2 DE2107177B2 (de) 1976-04-15
DE2107177C3 DE2107177C3 (de) 1976-11-25

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DE2107177B2 (de) 1976-04-15

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