DE210687C - - Google Patents

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DE210687C
DE210687C DENDAT210687D DE210687DA DE210687C DE 210687 C DE210687 C DE 210687C DE NDAT210687 D DENDAT210687 D DE NDAT210687D DE 210687D A DE210687D A DE 210687DA DE 210687 C DE210687 C DE 210687C
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Germany
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stage
car
scenery
girders
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DENDAT210687D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H3/00Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
    • E04H3/10Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
    • E04H3/22Theatres; Concert halls; Studios for broadcasting, cinematography, television or similar purposes
    • E04H3/24Constructional features of stages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft die Unterbringung der Kulissenwagen auf einer Theaterbühne, und zwar besteht das Wesen der Neuerung darin, daß die Träger, welche den Bühnenfußboden tragen, gleichzeitig die Laufschienen für die Kulissenwagen bilden. Dadurch werden mehrere Vorteile erreicht. Erstens bleibt die Unterbühne frei, während durch die üblichen Kulissenwagen, die bisweilen zu
ίο zwei und drei in nebeneinander angeordneten Bahnen zusammen stehen, die Bewegungsfreiheit der Bühnenarbeiter auf dieser erheblich erschwert war. Ferner gestattet die Anordnung nach der Erfindung eine bessere Ab-Stützung des Bühnenpodiums. Bisher konnten nämlich die Stützen, auf welchen die Gebälkträger ruhen, von der Unterbühne an nur einseitig ausgebildet werden, also z. B. aus einem C- oder I-Eisen bestehen. Bei großen Aufführungen auf der Bühne wurden diese Stützen häufig sehr stark beansprucht und zum Schwanken gebracht, so daß die Gefahr vorlag, daß die ebenfalls im Bühnenpodium gelegenen Kassettenklappen von ihren Auflagern ab-
.25 rutschten und sich öffneten. Bei der Anwendung nach vorliegender Erfindung können dagegen die Stützen an beiden Seiten des Freifahrtschlitzes stehen und lassen sich zu Gittersäulen ausbilden, so daß Schwankungen auch bei großen Aufführungen und Balletszenen erheblich vermindert werden.
In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch den Bühnenfußboden mit der Stirnansicht eines Kulissenwagens,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Wagens nebst seiner Laufbahn.
In dem Bohlenbelag α des Bühnenfußbodens sind in üblicher Weise die Freifahrtschlitze b vorgesehen. Neben diesen Schlitzen ruhen die Bohlen auf Balken c, die auf durchlaufenden Eisenträgern d bzw. C- oder JL-Trägern befestigt sind. Diese durchlaufenden Profileisen, die durch Gitterstützen e unterstützt werden, bilden die Laufbahn für den Kulissenwagen.
Der Kulissenwagen besteht in bekannter Weise aus langen kastenartigen Blechplatten/, an deren Enden je ein Paar Laufrollen g gelagert ist, die auf den Fußflanschen der Profileisen d laufen. Zwischen den Platten f sind nahe ihren Enden Holzklötze h angebracht, die in den Freifahrtschlitz hineinpassen und eine Führung für den Wagen bilden. Um zu verhindern, daß der Wagen um eine der Laufrollenachsen kippt, ist etwa in seiner Mitte ein Klotz i angebracht, der sich gegen die Bohlen α legt, sobald durch einseitige Belastung der Wagen sich von seiner Laufbahn abhebt.
Zwischen den Platten / des Wagens sind ferner Hülsen angeordnet, die zur Aufnahme der Kulissenholme k und Kulissenleitern m dienen. Die Kulissenholme und -leitern sind in üblicher Weise mit Haken zur Aufnahme der Kulissen und Versatzstücke versehen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch.·:
    Bühneneinrichtung für Theater, dadurch gekennzeichnet, daß die den Bühnenfußboden stützenden Träger (d) gleichzeitig die Laufschienen für die Kulissenwagen bilden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.'
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DE (1) DE210687C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4993756A (en) * 1988-11-17 1991-02-19 Caoutchouc Manufacture Et Plastiques S.A. Connecting device

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4993756A (en) * 1988-11-17 1991-02-19 Caoutchouc Manufacture Et Plastiques S.A. Connecting device

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