DE2553724C2 - Stapelvorrichtung für stab- und brettförmiges Stückgut, insbesondere für Profilleisten - Google Patents

Stapelvorrichtung für stab- und brettförmiges Stückgut, insbesondere für Profilleisten

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DE2553724C2 DE2553724A DE2553724A DE2553724C2 DE 2553724 C2 DE2553724 C2 DE 2553724C2 DE 2553724 A DE2553724 A DE 2553724A DE 2553724 A DE2553724 A DE 2553724A DE 2553724 C2 DE2553724 C2 DE 2553724C2
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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Description

Das Hauptpatent 24 45 536 betrifft eine Stapelvorrichtung für stab- oder brettförmiges Stückgut insbesondere Profilleisten, mit mindestens zwei Stapelaggregaten und einem das Stückgut aufrahmenden Stapelelement die relativ zueinander bewegbar sind, wobei jedes Stapelaggregat einen bewegbaren Tragarm und eine aus einer über dem Tragarm angeordneten Zylinderkolbeneinheit bestehende Transporteinrichtung für das auf dem Tragarm abzulegende Stückgut aufweist an deren freiem, zum Stapelelement hin gerichteten Kolbenstangenende eine Klinke schwenkbar angelenkt ist, und wobei im Tragarm zur Aufnahme von stabförmigen Zwischenlagen eine nach oben offene Nut vorgesehen
,0 ist, in welche die Klinke mit ihrem freien Ende hineinreicht.
Bei Verwendung einer Stapelvorrichtung gemäß dem Hauptpatent haben sich Schwierigkeiten im Augenblick des Zurückziehens des Tragarmes unter gleichzeitigem
jj Ablegen der Zwischenlage mit den aufliegenden Profilleisten ergeben.
Bedingt durch einen gewissen Abstand zwischen der Oberfläche der zuletzt abgelegten Stapelreihe und durch eine bestimmte Dicke d»s Tragarmes ist die neu abzulegende Stapelreihe um die Summe dieser beiden Beträge beim Zurückziehen der Tragarme abzusenken. Dabei kommt es nach einem teilweisen Zurückziehen des Tragarmes zu einem Abkippen der Zwischenlage mit den aufliegenden Profilleisten um die Vorderkante des Tragarmes. In diesem Zeitpunkt besteht die Gefahr, daß insbesondere Profilierten mit glatten Oberflächen auf den Zwischenlagen verschoben werden und eventuell sogar von diesen abrutschen können, lnsbe-
sondere beim Stapeln der Profilleisten mit Zwischenräumen besteht die Gefahr, daß die beim Auflegen der Profilleisten auf die auf den Tragarmen ruhenden Zwischenlagen gebildeten Zwischenräume verändert oder ganz geschlossen werden. Es sind weiterhin Schwierigkeiten beim Einlegen der Zwischenlagen in die Magazine aufgetreten. Schließlich haben sich Probleme beim Einführen der Zwischenlagen in die Nut des Tragarmes insbesondere dann gezeigt, wenn der Querschnitt der Zwischenlagen nicht quadratisch sondern länglich- rechteckig ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Stapelvorrichtung gemäß dem Hauptpatent dahingehend zu verbessern, daß beim Ablegen einer von den auf den Tragarmen liegenden Zwischenlagen gebildeten Stapelreihe auf die schon abgelegte Stapelreihe kein Verrutschen der Profilleisten auf den Zwischenlagen erfolgt und daß das Einlegen der Zwischenlagen in die Magazine und in die Nut des Tragarmes vereinfacht werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieh*, die Erfindung vor, daß die obere Fläche und die Bodenfiäche der Nut des schrittweise ausfahrbaren Tragarmes, über dessen obere Fläche die Zwischenlagen herauüragen, in Richtung auf das freie Ende des Tragarmes unter einem Winkel gegen die Horizontale geneigt angeordnet sind. Durch diese Ausbildung kommt es beim Zurückziehen der Tragarme unter gleichzeitigem Ablegen der auf den Zwischenlagen gebildeten Stapelreihe auf die schon abgelegte Stapelreihe nicht zu einem Abkippen um die Vorderkante der Tragarme, so daß die Gefahr des Verrutschens der Profilleisten auf den Zwischenlagen behoben ist. Um auch die Klinke in konstantem Abstand zur Bodenfiäche der Nut des Tragarmes zu führen, ist darüber hinaus vorgesehen, daß die Längsachse der die Klinke führenden Zylinderkolbeneinheit parallel zur geneigten oberen Räche und der Bodenfiäche der Nut des Tragarmes angeordnet ist.
Darüber hinaus ist für das oerhalb des Tragarmes und neben diesem angeordnete Magazin zur Aufnahme der 4„ stabförmig Zwischenlagen vorgesehen, daß es kastenförmig aus zwei Seitenwänden, einer schmalen Vorderwand und einem schmalen Bodenteil gebildet ist und daß die beiden Seitenwände an der offenen Rückseite des Magazins mit Schrägflächen unterschiedlicher Steigung versehen sind, deren Randbereiche jeweils nach außen hin abgewinkelt sind. Durch di» Schrägflächen mit den nach außen abgewinkelten Randbereichen ist ein Einführen der Zwischenlagen in die Magazine sehr einfach möglich.
In weiterer Ausbildung der erfindungsgemäßen Stapelvorrichtung, bei welcher die Stapelaggregate an Seitenständern geführt sind, um welche von Ketten getriebene Mitnehmer umlaufen, ist vorgesehen, daß die Seitenständer aur einem die Stapelaggregate führenden Rahmen und einer in einem Abstand zu diesem befindlichen Stütze gebildet sind, wobei die Mitnehmer um die Vorderseite des Rahmens, dessen obere Seite, einen den Rahmen mit der Stütze verbindenden oberen horizontalen Träger und die Stütze umlaufen und wobei zwischen Rahmen und Stütze unterhalb des Verbindungsträgers ein begehbarer freier Raum zur Beschikkung der Magazine mit den stabförmigen Zwischenlagen gebildet ist Dabei kann im begehbaren Raum durch alle Seitenständer hindurch eine Führungsbahn mit einem Vorratswagen für die Zwischenlagen vorgesehen sein.
Schließlich ist bei der Stapelvorrichtung, deren
Magazin neben dem Tragarm angeordnet ist, wobei die stabförmigen Zwischenlagen über bei eingefahrenem Tragarm betätigbare Zylinderkolbeneinheiten in einer horizontalen Bewegung in die Nut des Tragannes einlegbar sind, vorgesehen, daß das freie Kolbenstangenende einer der Zylinderkolbeneinheiten ein L-förmiges Tragelement für die Zwischenlagen aufweist, auf dessen horizontalem Schenkel die stabförmigen Zwischenlagen aufliegen. Dies ermöglicht eine Führung der Zwischenlagen bis oberhalb der Nut des Tragarmes. Hier fällt die Zwischenlage mit dem einen Ende in die Nut hinein, wohingegen sie am anderen Ende noch durch den horizontalen Schenkel des L-förmigen Tragelementes gehalten wird. Dieses wird etwas verzögert zurückgezogen, so daß dadurch die Zwischenlage mit der gewünschten Fläche auf der Bodenfiäche der Nut des Tragarmes aufliegt
Um zu erreichen, daß die Profilleisten immer an einer ganz bestimmten Stelle auf den schrittweise ausfahrbaren Tragarm abgelegt werden, so daß exakte Abstände zwischen den abgelegten Profilieren erreichbar sind, sind mindestens zwei Abweiser vorgesehen, die die Profilleisten in genau definierten Lagen auf die Tragarme ablegen. Die Abweiser sind aus einem Abweisarm gebildet, der an einer Stütze schwenkbar ange'onkt ist und über eine Schiene gegenüber der Stütze in einem gewünschten Winkel gegen die Vertikale einstellbar ist. In bevorzugter Weise sind die Abweiser an den Stapelwagen angeordnet und mit diesen vertikal verfahrbar, damit die genaue Einstellung des Ablegungspunktes unmittelbar auf dem Stapelwagen und nicht in einem Abstand zu diesem erfolgt. Im letzteren Fall könnte, bedingt durch Schwingungen der abzulegenden Profilleisten, doch noch eine Verschiebung der Profilleisten vor dem Ablegen erfolgen.
Der Gegenstand der Erfindung, die sich mit der Verbesserung der Zufuhr der stabförmigen Zwischenlagen zu den Magazinen der Stapelaggregate, mit der besseren Einführung der Zwischenlagen in die Magazine, mit einer Verbesserung der Einführung der Zwischenlagen in die Nut des Tragarms und mit einer Verbesserung des Ablegens der mit einer Stapelreihe von Profilleisten belegten Zwischenlagen beschäftigt, ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung näher dargestellten Ausführungsbeispiels einer Stapelvorrichtung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch die Stapelvorrichtung zwischen zwei Seitenständern mit an diesen vertikal verfahrbaren Stapelaggregaten,
Fig.2 eine Seitenansicht eines Tragarmes in einem anderen Maßstab,
F i g. 3 eine Seitenansicht des Magazins des StapeUggregates in einem anderen Maßstab,
Γ i £. 4 eine Draufsicht auf das Magazin gemäß F i g. 4,
F i g. 5 einen vereinfacht dargestellten Schnitt gemäß der Linie V in F i g. 1 unmittelbar vor der einen Zylinderkolbeneinheit zum Einschieben der im Magazin gespeicherten Zwischenlagen in die Nut des Tragarmes und
Fig.6 eine vereinfacht dargestellte, vergrößerte Ansicht eines Abweisers für die Profilleisten.
Die Stapelvorrichtung besteht aus einem Grundgestell 1, das aus zwei parallel zueinander angeordneten Doppel-T-Trägern gebildet ist, mehreren auf diesen verfahrbaren Sei'enständern 2, an diesen vertikal verfahrbaren, Stapelaggregate bildenden Stapelwagen 4, einer als Rollenbahn 6 ausgebildeten Zuführungsbahn und einer als Rollenbahn 6 ausgebildeten Zuführungs-
bahn und einer als Stapelelement dienenden Palette 7. Die Anzahl der Seitenständer 2 richtet sich nach der Art des Stückgutes, das in Form von Profilleisten 8 dargestellt ist. Bei langem und schwerem Stückgut sind mehr als zwei Seitenständer 2 angeordnet.
Der Seitenständer 2 besteht aus einem mit Führungen 28, 29 für den Stapelwagen 4 und mit einem nicht dargestellten Antrieb für diesen versehenen Rahmen 86, einer in einem Abstand zu dieser angeordneten Stütze 87 und aus oberen und unteren Verbindungsträgern 88, 89. Diese sind mit der Stütze 87 und dem Rahmen 86 zu einem in sich steifen, den Seitenständer 2 bildenden Rahmenwerk verbunden. Um die Vorderseite des Rahmens 86, dessen obere Seite, den oberen Verbindungsträger 88, die Stütze 87, den unteren Verbindungsträger 89 und die untere Seite des Rahmens 86 sind an nicht dargestellten Ketten angeordnete Mitnehmer 24 geführt, die die Profilleisten 8 von der Rollenbahn 6 abnehmen und um den Seitenständer 2 herum zur Ablage auf der Palette 7 fuhren.
Zwischen dem Rahmen 86 und der Stütze 87 ist durch diese Ausbildung des Seitenständers 2 ein begehbarer Gang gebildet, der durch alle Seitenständer 2 der Stapelvorrichtung geführt ist und der mit einem begehbaren Rost 90 versehen sein kann. Im begehbaren Raum ist eine Führungsbahn vorgesehen, die aus zwei parallel zueinander angeordneten Führungsstangen 91 und Stützstangen 92 gebildet ist. Zwischen diesen ist ein Vorratswagen 93 für die stabförmigen Zwischenlagen 49 mittels Rollen 94 verfahrbar, die auf den Führungsstangen 91 entlang rollen.
Durch den begehbaren Raum zwischen dem Rahmen 86 und den Stützen 87 der Seitenständer 2 der Stapelvorrichtung können die Magazine 60 der Stapelwagen 4 selbst dann beschickt werden, wenn ein Zugang von der Rückseite der Stapelvorrichtung, an welcher die Rollenbahn 6 angeordnet ist, durch lange Profilleisten 8 verhindert ist.
Das oberhalb des Tragarmes des Stapelwagens 4 und neben dem Tragarm 34 angeordnete Magazin 60 zur Aufnahme der stabförmigen Zwischenlagen 49 ist kastenförmig aus zwei Seitenwänden 95, 96, einer schmalen Vorderwand 97 und einem schmalen Bodenteil 98 gebildet. Dabei sind die beiden Seitenwände 95, 96 an der offenen Rückseite des Magazins 60 mit Schrägflächen 99, 100 unterschiedlicher Steigung versehen, deren Randbereiche als schmale Lappen 101, 102 jeweils nach außen hin abgewinkelt sind. Wie es insbesondere die F i g. 3 zeigt, ist die Schrägfläche 99 der Seitenwand 96 unter einem kleineren Winkel gegen die Horizontale geneigt als die Schrägfläche 100 der Seitenwand 95 Dies ermöglicht in Verbindung mit den schmalen Lappen 101, 102 ein leichtes Einlegen der Zwischenlagen 49 in das Magazin 60.
Um die Zwischenlagen 49 aus dem Magazin 60 in die nach oben offene Nut 50 des Tragarms 34 einschieben zu können, sind am Stapelwagen 4 seitlich zwei Zylinderkolbeneinheiten 61, 62 vorgesehen (siehe Fig. 1). Die Zylinderkolbeneinheiten 61, 62 sind über Winkelstücke 103 unterhalb einer der Führungsschienen 47, 48 befestigt, die an vertikalen Tragplatten 35, 36 angeordnet sind, an welchen Rollen 37 gelagert sind, welche den Tragarm 34 führen. An der Kolbenstange der Zylinderkolbeneinheit 61 ist ein im wesentlichen L-förmiges Tragelement 104 angebracht dessen horizontaler Schenkel 105 unter Wirkung der Zylinderkolbeneinheit 61 in einer Nut der Führungsschiene 47 gleitbar ist Die andere Zylinderkolbeneinheit 62 weist kein derartiges Tragelement 104 auf, sondern besitzt nur einen nicht näher dargestellten Stößel am freien Ende der Kolbenstange.
Beim Einschieben einer stabförmigen Zwischenlage 49 in die Nut 50 des Tragarmes 34 werden beide Zylinderkolbeneinheiten 61 und 62 gleichzeitig betätigt, wobei das Tragelement 104 in die in der F i g. 5 oberhalb des Tragarmes 34 gestrichelte Lage zusammen mit der Zwischenlage 49 bewegbar ist. Da die Zylinderkolbeneinheit 62 kein Tragelenient 104 aufweist, fällt die Zwischenlage 49 an ihrem Ende, an welchem die Zylinderkolbeneinheit 62 angreift, in die Nut 50 des Tragarms 34 ein. Sie wird jedoch durch das Tragelement 104 in ihrer Lage gehalten, so daß sie in einer ganz bestimmten Lage zur Nut 50 des Tragarmes 34 fixiert ist. Wird nun anschließend das Tragelement 104 unter Wirkung der Zylinderkolbeneinheit 61 zurückgezogen, so fällt die Zwischenlage 49 in die Nut 50 des Tragarmes 34 ein. Da sie an ihrem einen Ende schon durch die Nut 50 geführt ist, kann sie sich nicht mehr innerhalb der Nut drehen oder verkanten. Die Ausbildung des Tragelementes 104 an der Zylinderkolbeneinheit 61 ist insbesondere bei Zwischenlage 49 günstig, deren Querschnitt länglich- rechteckig ist
Um zu vermeiden, daß die nachfolgende Zwischenlage unmittelbar auf die Kolbenstangen der Zylinderkolbeneinheiten 61, 62 auf trifft können diese obere Gleitstücke 106 tragen, welche bei ausgefahrener Kolbenstange die nächste, im Magazin 60 verbliebene
Zwischenlage 49 untergreifen.
Am Stapelwagen 4 ist zwischen dem Rahmen 86 des Seitenständers 2 und dem Magazin 60 eine Zylinderkolbeneinheit 53 über dem Tragarm 34 angeordnet. Am freien, zum Stapelelement hin gerichteten Kolbenstangenende ist eine Klinke 51 schwenkbar angelenkt, die über Rollen 107 auf der oberen Fläche 108 des Tragarmes 34 geführt ist Mit einem Ansatz reicht die Klinke 51 an ihrem freien Ende in die Nut 50 des Tragarmes 34 hinein. Um eine Stapelreihe, die auf den in der Nut 50 der Tragarme 34 liegenden Zwischenlage 49 gebildet ist auf die schon auf die Palette 7 abgelegte Stapelreihe ohne jedes Verrutschen der einzelnen Profilieisten 8 der Stapelreihe ablegen zu können, sind die obere Fläche 108 und die Bodenfläche 109 der Nut 50 des Tragarmes 34 in Richtung auf dessen freies Ende hin unter einem Winkel« gegen die Horizontale geneigt angeordnet (s. F i g. 2). Zusätzlich ist auch die Längsachse der die Klinke 51 führenden Zylinderkolbeneinheit 53 parallel zur geneigten oberen Fläche 108 und der Bodenfläche 109 der Nut 50 des Tragarmes 34 angeordnet so daß auch die Längsachse der ZylindT-kolbeneinheit 53 gegen die Horizontale unter dem Winkel α geneigt angeordnet ist Durch diese Neigung der oberen Fläche 108 und der Bodenfläche 109 der Nut 50 des Tragarmes 34 wird ein gleichmäßiges Ablegen einer auf den Tragarmen 34 gebildeten Stapelreihe ermöglicht ohne das diese um die Vorderkante der Tragarme 34 bei Erreichen eines bestimmten Rückzugweges der Tragarme 34 abkippt und so ein Verrutschen der einzelnen Profilleisten 8 dieser Stapelreihe verursacht
Um die Seitenständer 2 laufen die Umlaufförderer mit den Mitnehmern 24 für die Profilleisten 8 um. Um die Profilieisten 8 immer an einer bestimmten Stelle auf die in den Nuten der Tragarme 34 liegenden und deren obere Fläche überragenden Zwischenlagen 49 absetzen zu können und somit einen gleichmäßigen Abstand der abgelegten Profilleisten 8 beim schrittweisen Ausfahren
der Tragarme 54 /ti er/icien. sind an der Stapelvorrichtung mindestens /wei Abweiser 110 vorgesehen. Diese sind in der dargestellten Auslührungsform an dem .Stapelwagen 4 angeordnet. Sie Minnen jedoch ,null an den Seitensländern 2 direkt angebracht sein. Die Abweiser 110 bestehen aus einen Abweisarm 111, der an einer Sliil/e 112 schwenkbar angelenkt isl und über cir. .Schiene 115 gegenüber dei Stiit/e 112 um einen gewünschten Winkel gegen die Vertikale einstellbar ist. Zur Einstellung die.nl ein .Schraubcnkiiehel 114. Zum leichten Absetzen der Profilleiste!! K is. das freie l-lndc des Abweisarmes lit unter einen Hadius gerundet. In der dargestellten Ausführungsform isl die Stütze 112 des Abweisers 110 am Siapclwagen 4 selbst befestigt. Sie kann auch in einem Abstand /um Stapclwagen 4 am Scilenstandcr 2 angeordnet sein. In diesem I alle könnte, bedingt durch Schwingungen dei abzulegenden Profil leisten, doch noch eine Verschiebung der Profilleislen
Is isl erfmdiingsv.esentl eh. dall die "I ragarme 54 linier Wirkung nicht näher d irgeMelller und beschriebener Antriebe schrittweise ausgefahren werden und dall die /.wischenlagen 4M die m Jen Nuten 50 dei Tragarme 14 hegen, mil ihre" oberen Hache die obere I lache des Iragarmes )4 um einen bes:imniten Helrag überragen, damn die al·, liegenden Prrfillcisten R nicht die obcic l-lai'hedei' I ragarme 54 den hren. Das saubere Ablegen der Slapellcislen 8 η gewünschten Abständen unler Bildung Min l.iiflspallcn. i;ie für das Trocknen des I lol/cs iHiiw endig sind, wird durch die Abweisanne 111 begünsligl. da diese eine sog.-nannlc I linterkantenposi tionierung der i'rolilleislen 8 ermöglichen. Denn schrittweisen Ausfuhren der Tragarme 54 dient die Zylinderkolbenemheil 53 mit ihrer Klinke 51 im wesentlichen nur /um l'cMhalten der Zwischenlagen beim Einführen der I ragarme 54. bei welchem Vorgang eine belegle Sl.ipelreihe abgelegt wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnunpen
809 617/463

Claims (9)

Patentansprüche;
1. Stapelvorrichtung für stab- oder brettförmiges Stückgut, insbesondere Profilleisten, mit mindestens zwei Stapelaggregaten und einem das Stückgut aufnehmenden Stapelelement, die relativ zueinander bewegbar sind, wobei jedes Stapelaggregat einen bewegbaren Tragarm und eine aus einer über dem Tragarm angeordneten Zylinde.rkolbeneinheit bestehende Transporteinrichtung für das auf dem Tragarm abzulegende Stückgut aufweist, an deren freiem, zum Stapelelement hin gerichteten Kolbenstangenende eine Klinke schwenkbar angelenkt ist, und wobei im Tragarm zur Aufnahme von stabförmigen Zwischenlagen eine nach oben offene Nut vorgesehen ist, in welche die Klinke mit ihrem freien Ende hineinreicht, nach Patent 24 45 536 dadurch gekennzeichnet, daß die obere Fläche (108) und die Bodenfläche (109) der Nut (50) des schrittweise ausfahrbaren Tragarms (34), über dessen obere Fläche die Zwischenlagen herausragen, in Richtung auf dessen freies Ende hin unter einem Winkel (λ) gegen die Horizontale geneigt angeordnet sind.
2. Stapelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse der die Klinke (51) führenden Zylinderkolbeneinheit (53) parallel zur geneigten oberen Fläche (108) und der Bodenfläche (109) der Nut (50) des Tragarmes (34) angeordnet ist.
3. Stapel· orrichtung nach Anspruch 1 oder 2, deren Stapelaggregat ein oberhalb des Tragarms und neben diesem angeordnetes Magazin zur Aufnahme der stabförmige^ Zwischenlagern zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (6) kastenförmig aus zwei Seitenwänden (95, 96), einer schmalen Vorderwand (97) und einem schmalen Bodenteil (98) gebildet ist und daß die beiden Seitenwände (95, 5(6) an der offenen Rückseite des Magazins (60) mit Schrägflächen (99, 100) unterschiedlicher Steigung versehen sind, deren Randbereiche jeweils nach außen hin unter Bildung schmaler Lappen (101, 102) abgewinkelt sind.
4. Stapelvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei welcher die Stapelaggregate an Seitenständern geführt sind, um welche von Ketten getriebene Mitnehmer umlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenständer (2) aus einem die Stapelaggregate führenden Rahmen (86) und einer in einem Abstand zu diesem und mit diesem über einen oberen und einen unteren Verbindungsträger (88,89) verbundenen Stütze (87) gebildet sind, wobei die Mitnehmer (24) um die Vorderseite des Rahmens (86), dessen obere Seite, den oberen Verbindungsträger (88), die Stütze (87), den unteren Verbindungsträger (89) und die untere Seite des Rahmens (86) umlaufen und wobei zwischen Rahmen (86) und Stütze (87) unterhalb des Verbindungsträgers (88) und oberhalb des Verbindungsträgers (89) ein begehbarer freier Raum zur Beschickung der Magazine (60) mit den stabförmigen Zwischenlagen (49) gebildet ist.
5. Stapelvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im begehbaren Raum durch alle Seitenständer (2) hindurch eine Führungsbahn mit einem Vorratswagen (93) für die Zwischenlager! (49)
vorgesehen ist
6. Stapelvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dessen Magazin neben dem Tragarm angeordnet ist, wobei die stabförmigen Zwischenlagen über bei eingefahrenem Tragarm betätigbare Zylinderkolbeneinheiten in einer horizontalen Bewegung in die Nut des Tragarmes einlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das freie iColbenstangemende einer der Zyiinderkolbeneinheiten (61) ein L-förmiges Tragelement (104) für die Zwischenlage (49) aufweist, auf dessen horizontalem Schenkel (103) die stabförmigen Zwischenlagen (49) aufliegen.
7. Stapelvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Erreichung eines gleichmäßigen Abstandes der auf den Tragarmen (34) abgelegten Profilleisten (8) beim schrittweisen Ausfahren der Tragarme (34) mindestens zwei Abweiser (110) vorgesehen sind, die die Profilleisten (8) in genau definierter Lage auf die Tragarme (34) ablegen.
8. Stapelvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abweiser (HO) aus einem Abweisarm (111) gebildet sind, der an einer Stütze
(112) schwenkbar angelenkt ist und über eine Schiene (113) gegenüber der Stütze (112) um einen gewünschten Winkel gegen die Vertikale einstellbar ist
9. Stapelvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abweiser (110) an den
Stapelwagen (4) angeordnet und mit diesen vertikal verfahrbar sind.
DE2553724A 1975-11-27 1975-11-27 Stapelvorrichtung für stab- und brettförmiges Stückgut, insbesondere für Profilleisten Expired DE2553724C2 (de)

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