DE210651C - - Google Patents

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DE210651C
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DE
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
    • A61H33/06Artificial hot-air or cold-air baths; Steam or gas baths or douches, e.g. sauna or Finnish baths
    • A61H33/10Devices on tubs for steam baths

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Pain & Pain Management (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Therapy (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT/
Die Erfindung betrifft eine mit einer Badewanne verbundene Dampf- und Heißluftbadevorrichtung. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Sitz- oder Liegegelegenheit für den Badenden an dem auf die Wanne zu setzenden Gehäuse so angeordnet ist, daß das letztere durch das Gewicht des Badenden fest auf den Rand der Wanne gedrückt und gegen Verschiebung gesichert wird. Gleich zeitig ist die Vorrichtung so gebaut, daß die abkühlend wirkende Innenfläche der . Badewanne keinen schädlichen Einfluß ausüben kann, denn die Abkühlüngsfläche ist durch die Form der Vorrichtung auf ein Mindestmaß beschränkt und liegt so, daß der nackte Körper, der sich in sitzender Stellung befindet, keine Nachteile durch die übrigbleibende geringe Abkühlung erfährt.
Da infolgedessen nicht die ganze Wannenoberfläche, sondern nur ein Teil derselben bedeckt ist, so bleibt auch für nachfolgende Duschen und Waschungen ein hinreichender Raum übrig.
Der Erfindungsgegenstand ist auf den Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Fig. ι stellt die Badewanne A mit aufgesetztem Dampf- und Heißluftbadegehäuse B in Seitenansicht dar. Man sieht dieses Gehäuse auf dem Wulst α der Wanne ruhen.
Fig. 2 stellt den Längenschnitt durch Fig. 1 dar. Man sieht das Gehäuse mittels des horizontalen Randes dicht auf dem Wulst sitzen und die Mantelfläche des Gehäuses in die Wanne hineinhängen, um das Abtropfen des Kohdenswassers zu erleichtern. Der Sitz C
für den Badenden ist durch Ketten c mit dem Apparat verbunden. Durch diese Sitzanordnung wird das Gehäuse unverrückbar festgehalten und dicht aufgepreßt. Im Gehäuse können in bekannter Weise Duscheröhren K, L, M angebracht werden.
Die Einsteigeöffnung wird zweckmäßig durch ein Segeltuch F, F, welches mit Knöpfen und Ösen/,/ befestigt wird und Auflage auf der Brücke N findet, verschlossen. D ist eine Fußbank mit Anwärmevorrichtung für die Füße. H, E ist die Dampf- oder Heißluftzufuhr, P der Ablauf für Schweiß-, Kondens- und Duschewasser.
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf das Gehäuse B für Sitzdampfbäder und zeigt die obere Fläche mit Halsausschnitt für den Badenden, den daran befestigten Sitz C, die Brücke N und die Knöpfe/,/ für die Segeltuchdecke.
Für Liegebäder werden die Abmessungen des Gehäuses und die Form sinngemäß verändert.
Fig. 4 zeigt die Brücke N zwischen dem Wulst α, α der Badewanne nebst Befestigungsriegeln.
Fig. 5 ist der Apparat B mit abgenommenem Gehäuse. Der Sitz C sowie die Fußbank D ist völlig zu sehen.
Mittels des hufeisenförmigen Randes B wird das Gehäuse durch das Gewicht des Badenden auf den Wannenwulst aufgepreßt.
Fig. 6 zeigt die Segeltuchverschlußdecke F für die Einsteigeöffnung. Der Verschluß kann auch fest ausgebildet und mit dem Gehäuse entsprechend verbunden werden. Die beispielsweise angegebene Verschlußdecke trägt
ösen f, f zur Befestigung am Gehäuse und einen Bedienungshandschuh G für den Badenden.
Der Dampf- und Heißluftsitz- oder -liegeraum wird also gebildet durch einen geringen Teil des Badewannenkörpers A und durch das auf einen Teil der Wannenoberfläche aufgesetzte Gehäuse B, so daß die Abkühlungsfläche des Wanneninnern größtenteils beseitigt ίο ist und der einbezogene Teil keinen gesundheitsschädlichen Einfluß mehr hat.
Außer Gebrauch kann die Vorrichtung am Aufhänger / (Fig. 3) an der Wand aufgehängt werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Mit einer Badewanne verbundene Dampf- und Heißluftbadevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das am Kopfende der Wanne (A) aufzusetzende Badegehäuse (B) mit einer verstellbaren Sitz- oder Liegevorrichtung (C) verbunden ist, so daß das Gehäuse (B) durch das Gewicht des Badenden fest auf den Rand (a) der Wanne gedrückt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine vorn am Gehäuse (B) angebrachte Verschlußdecke (F), die nur einen Teil der Wanne abschließt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT210651D Active DE210651C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8815381U1 (de) * 1988-12-10 1989-05-24 Planeta Hausgeräte GmbH & Co Elektrotechnik KG, 8948 Mindelheim Abdeckung für eine Sauna-Kabine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8815381U1 (de) * 1988-12-10 1989-05-24 Planeta Hausgeräte GmbH & Co Elektrotechnik KG, 8948 Mindelheim Abdeckung für eine Sauna-Kabine

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