DE2106213A1 - Befestigung von Enzymen an silicium haltigen Materialien unter Verwendung von Vernetzungsmitteln - Google Patents

Befestigung von Enzymen an silicium haltigen Materialien unter Verwendung von Vernetzungsmitteln

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DE2106213A1 DE19712106213 DE2106213A DE2106213A1 DE 2106213 A1 DE2106213 A1 DE 2106213A1 DE 19712106213 DE19712106213 DE 19712106213 DE 2106213 A DE2106213 A DE 2106213A DE 2106213 A1 DE2106213 A1 DE 2106213A1
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Description

21Ö6213
DR. BERG DIPL.-ING. STAPF * ■ w ν «.
PATENTANWÄLTE 8 MÜNCHEN 2, H ILBLESTRASSE 2O
Dr. Berg Dipl.-Ing. Stapf, 8 München 2, Hllblestroße 20
Ihr Zeichen Unser Zeldien Datum
Anwaltsakte 20 600
Be/rich
Monsanto Gompany St. Louis, Missouri / UBA
"Befestigung von Enzymen an silxciuinhaltigen Materialien unter Verwendung von Vernetzungsmittel^'
1 0. Feb. 1971
Die verschiedenen Wirksamkeiten und Verwendungen der Enzyme sind außerordentlich gut erforscht und dargelegt. Die Enzyme sind ihrer Art nach Proteine und wasserlöslich, sodaß ihre Verwendung ebenso durch Verlust oder "Aufbrauchen" des Enzyms begleitet ist. In letzter Zeit
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wurden Versuche unternommen, die Aktivität der Enzyme dadurch zu verringern und sie unlöslich und damit für eine Wiedergewinnung und erneute Verwendung geeignet zu machen, daß man die Enzyme an verschiedene organische Polymerisate befestigt. .Derartige Versuche hatten mehr oder weniger Erfolg, weil sie ernsthaft durch die hohen Kosten der organischen Materialien, die zur Kombination mit den Enzymen unter Bildung eines unlöslichen Produkts vorgesehen sind, beeinträchtigt werden. Es wäre daher besonders wünschenswert, unlösliche lang-wirkende und erneut verwendbare Formen von Enzymen zur Verfügung zu haben, die nicht den Nachteil haben, daß sie hohe Kosten verursachen. Es wäre weiterhin vorteilhaft, solche enzymatisch wirksame Materialien in einar Teilchenform zur Verfügung zu haben, die ihrerseits einen schnellen Kontakt des öubstrats mit dem unlöslich gemachten Enzym ermöglichen wurden. Enzymatisch wirksame Materialien mit den vorausgehend aufgezählten Vorteilen werden durch die vorliegende Erfindung geschaffen.
Es ist demgemäß ein Gegenstand dieser Erfindung, unlösliche, enzymatisch wirksame zusammengesetzte ötoffe zur Verfügung zu stellen. Ein weiterer Gegenstand dieser Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung solcher Produkte.
Die vorliegende Erfindung schafft unlösliche, enzymatisch wirksame Produkte hoher Leistungsfähigkeit, worin ein
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Enzymanteil mit einem siliciumhaltigen Träger mittels einem Vernetzungsmittel, v/ie einem Aldehyd, einem Disulfonylhalogenid oder einem Bispropiolat,und einem Organosilar. verbunden ist. Die so erhaltenen Produkte sind unlösliche, erneut verwendbare, lang wirkende enzymatisch wirksame Produkte, in denen das Enzym eine kovalente Bindung aufweist. Derartige enzymatisch wirksame Materialien können in geeigneter Weise in Partikoiform gebildet werden, um den schnellen und vollständigen Kontakt des wirksamen Enzyms mit dem Substrat, auf dem die enzymatische Wirkung erwünscht ist, zu erleichtern.
tJiliciumhaltige Materialien, die zur Herstellung der Produkte dieser Erfindung verwendet werden können, sind granuliertes oder fasriges siliciumdioxid und bilikate wie Sand, Glasgewebe, -fasern, -matten und dergleichen, Asbest, Diatomeenerde, wollastonit, Fosterit, Feldspat, Mullit, verschiedene Tonarten, einschließlich ßentonit, Kaolin, usw. Me Hauptforderung an das siliciumhaltige Material besteht darin, daß Oberflächenhydroxylgruppen vorhanden sind, die mit den hydrolysierbaren Gruppen eines Organosilans, das als Kupplungsmittel dient, reaktionsfähig sind.
Das siliciumhaltige Material kann mit dem Organosilan zweckmäßigerweise dadurch umgesetzt werden, daß man es mit dem Organosilan unter Bildung der gewünschten Bindung durch die hydrolysierbaren Gruppen des Organosilans in Kontakt
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-zubringt. Gewöhnlich, wird das Organosilan in einem inerten Lösungsmittel wie Toluol, Xylol oder dergleichen gelöst und die erhaltene Lösung wird dann auf das siliciumhaltige Material aufgebracht. Wäßrige oüanlösungen können ebenso verwendet werden.
Die Menge des verwendeten Organosilan-Kupplungsmittels ist abhängig von der Beschaffenheit und der Oberfläche des siliciumhaltigen Materials. Gewöhnlich sind wenigstens ungefähr 0,01 Gew.% Organosilan, bezogen auf das Gewicht des siliciumhaltigen Materials, erwünscht. Mengen im Bereich von ungefähr 0,25 bis ungefähr 2,01 Gew.% werden bevorzugt.
Geeignete Organosilane sind substituierte Organosilane der folgenden allgemeinen Formel
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worin X eine hydroIysierbare, zur Umsetzung mit einer Hydroxylgruppe geeignete Gruppe ist, Y Wasserstoff oder eine einwertige Kohlenwasserstoffgruppe, R eine Alkylengruppe mit 1 bis ungefähr 20 Kohlenstoffatomen, Z eine zur Umsetzung mit einem Vernetzungsmittel geeignete funktionelle Gruppe, η eine ganze Zahl von O oder 1, a eine ganze Zahl von 1 bis 3? b eine ganze Zahl von 0 bis 2, c eine ganze Zahl von 1 bis J un<i die bumme von a + b + c gleich 4- ist.
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- Zu geeigneten X-Gruppen gehören beispielsweise Halogen-, Hydroxy-, Alkoxy-, üycloalkoxy-, Aryloxy-, Alkoxy-subst,-alkoxywie ß-Methoxy-Äthoxy- oder dergleichen, Alkoxycarbonyl-, Aryloxycarbonyl-, Älkylcarboxylat- und Arylcarboxylatgruppen, vorzugsweise mit 8 oder weniger Kohlenstoffatomen.
Zu geeigneten Y-Gruppen in der obigen Formel gehören beispielsweise Wasserstoff, Methyl-, Äthyl-, Vinyl-, Isobutyl-; und andere Hydrocarbylgruppen, vorzugsweise mit 10 oder ™ weniger Kohlenstoffatomen.
Die R-Gruppe in der vorausgehenden Formel kann jede Alkylengruppe mit bis zu 20 Kohlenstoffatomen sein und enthält vorzugsweise von ungefähr 2 bis ungefähr 18 Kohlenstoffatome. Zu solchen Gruppen gehören beispielsweise Äthylen, die .Propylene, die Butylene, die Decylene, die Undecylene, die Octadecylene und dergleichen.
Die Z-Gruppe kann Jede funktioneile Gruppe sein, die zur Umsetzung mit demnachfolgend definierten Vernetzungsmittel geeignet ist. Zu solchen Gruppen gehören beispielsweise Amino-, primäre und sekundäre Amido-, Epoxy-, Isocyanat-, Hydroxy-, Alkoxycarbonyl-, Aryloxycarbonyl-, Vinyl-, Allyl-, Halogen- wie Chlor- oder Bromgruppen und dergleichen.
Besonders bevorzugt als solche funktioneile Gruppen sind Am in ο grupp en.
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Zu besonders, fümiie Zwecke dieser Erfindung bevorzugten Organosilanen gehören otnega-Aminoalkyl- und Aminoaryltriaikoxysilane wie gamnja-Aminopropyltriraethoxysilan, Aminophenyltriäthoxysilan und dergleichen.
Das aktive Enzym kann aus jeder geeigneten quelle, sei es pflanzlich, tierisch oder mikrobischen Ursprungs sein. Viele derartige Enzyme sind im Handel erhältlich. Als typisch können Proteasen, zum Beispiel saure und/oder neutrale und/ oder alkalische Protease erwähnt werden. In manchen Fällen kann ein weiteres, unterschiedlich aktives Enzym wie beispielsweise Araylase damit gemischt werden, um die arbeitsfähige Enzyawirksaakeit des Produkts zu erbihen. Es können ebenso noch weitere Enzyme wie Lipase oder Oellulase anstelle oder zusätzlich zu der Araylaee verwendet werden» Zusätzlich geeignete Enzyme sind Oarbohydrase, Lipase* Esterase, ITuklease oder andere Arten der Hydrase. Eine Hydrase, Oxidreduktase oder Demolase oder eine Transferase oder Isomerase kann ebenso, abhängig von der vorgesehenen Endwirksamkeit und Anwendung verwendet werden.
Viele derartiger Enzyme können zweckmäßigerweise von Mikroorganismen, wozu Bakterien, Hefen, Pilze und dergleichen mittels bekannter Fermentationsverfahren erhalten werden, wie sie generell in Kirk-Othmer, Encyclopedia of Chemical Technology 8, 173-204 beschrieben sind, und es sind ebenso eine große Zahl mikrobiell gebildeter Enzyme im Handel er-
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Π
hältlich.
Die genaue Wirksamkeit des verwendeten Enzyms oder der Enzyme als Ausgangsmaterial hängt von dem exakten Herstellungsverfahren ab und ist für die vorliegende Erfindung nicht kritisch, allerdings vorausgesetzt, daß das enzymatisch wirksame dadurch gebildete Produkt die gewünschte enzymatische Wirksamkeit aufweist. Es stehen verschiedene analytische Verfahren zur Bestimmung der Wirksamkeit des enzymatisch wirksamen Materials aur Verfugung und es kann beispielsweise die Proteasewirksamkeit von proteolytischen Enzymen mittels der allgemein bekannten Caseindigestionsverfahren bestimmt werden. Bei derartigen Untersuchungen katalysiert eine Protease die Hydrolyse von Casein während einer bestimmten Zeitdauer und Temperatur und bei einem bestimmten pH-Wert; die Reaktion wird durch Zugabe von !frichloressigsäure angehalten und die Lösung filtriert. Die i'arbe des Filtrats wird durch ein Folin-Phenolreagens gebildet und die Höhe der enzymatischen Wirksamkeit spektrophotometrisch in Einheiten von Oaseintyrosin gemessen. Dieses Verfahren ist eingehender in Journal of General Physiology 30, 291 OW) und in Methods of Enzymology 2, 33, Academic Press N.Y. (1955) beschrieben. Die Amylasewirksamkeit wird im allgemeinen nach dem allgemein bekannten Dinitrosalicylsäureverfahren von Bernfeld bestimmt. Weitere Untersuchungsverfahren sind dem Fachmann bekannt und nachfolgend noch erörtert.
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Eine besonders wirksame Quelle für gemischte Enzyme, die als Ausgangsmaterial in der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, ist ein mutatierter Bacillus subtilis-Organismus. Das Verfahren zur Bildung dieses Organismus und seiner Enzyme ist in der U.S.-Patentschrift 3 051 380 beschrieben. Eine Kultur dieses Bacillus subtilis (tstamm AM> Organismus ist. bei dem United btates Department of Agriculture, Agricultural Research oervice, Worth Utilization Research and Development Division, Peoria, Illinois deponiert und hat die Bezugsnummer NRRL B-34-11. Das durch diesen Organismus gebildete enzymatisch wirksame Material besteht im allgemeinen aus zwei Proteasen, ungefähr 65 bis 75$ neutraler Protease (Wirksamkeit bei einem pH von 7»0 bis 7,5) und ungefähr 25 bis 35# alkalischer Protease (Wirksamkeit bei einem pH-Wert von 9 bis 10). Eine bedeutende Menge Amylase ist ebenso vorhanden. Im allgemeinen hat dieses Material ungefähr 700 000 bis ungefähr 1,2 Millionen Einheiten neutrale Proteaseaktivitat pro g der isolierten Feststoffe und ungefähr 250 000 bis ungefähr 400 000 Einheiten alkalische Proteaseaktivitat pro g, bestimmt mittels der Ansonschen Variation des Kunitz "Casein"-Verfahrens. Es enthält im allgemeinen ungefähr 300 000 bis 350 000 Einheiten Amylaseaktivität pro g, bestimmt nach dem Bernfeld-Verfahren. Wie in der oben angegebenen Patentschrift näher . ausgeführt, können die relativen Verhältnisse der Protease zu Amylase sich in Abhängigkeit von den genauen Wuchsbedingungen des Mikroorganismus ändern, wobei jedoch festge-
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stellt wurde, daß die neutrale und alkalische Protease und die Amylase in wenigstens bestimmten Mengen, meist ohne Rücksicht auf Änderungen des Kulturmediums und andere Wuchsbedingungen des Mikroorganismus gebildet werden.
Eine weitere Quelle für gemischte Enzyme, die als Ausgangsmaterial nach der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, ist der B. subtilis-Stamm NRRL 64-4-, B. subtilisütamm NRHL. 94-1 und B-subtilis-Stamm IAM 1523 (Japanische Kultursammlung), a stehen noch weitere B. subtilis-Mikro- ™ Organismen zur Verfügung, die Protease, ein Gemisch von Proteasen oder Protease und Amylase,wenigstens in einem eingeschränkten, nicht optimalen Ausmaß liefern. Die so bezeichnete btrptomyces griseus Neutral-protease hat einen breiten pH-Aktivitätsbereich und kann als ein Ausgangsenzym zur Einverleibung in die Produkte dieser Erfindung dienen.
Weitere typische Enzyme sind Trypsin, Chymotrypsin, Pepsin, i Papain, Garboxypeptidase, Rennin und dergleichen.
Die gewünschte Bindung zwischen dem Enzym und dem Organosilan zustande zu bringen, wird ein Vernetzungsmittel verwendet, das eine kovalente Bindung mit einer reaktionsfähigen Gruppe an dem Enzymmolekül·, die für die Enzymwirksamkeit nicht wesentlich ist, bildet und die weiterhin eine kovalente Bindung mit einer funktionellen Gruppe des Organo-
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- ίο -
silans bildet.
Für die Zwecke dieser Erfindung sind geeignete Vernetzungsmittel Formaldehyd, ungesättigte Monoaldehyde, vorzugsweise mit bis zu ungefähr 4- Kohlenstoff atomen, und üialdehyde, ßispropiolate und Disulfonylhalogenide.
Hier verwendbare ungesättigte Monoaldehyde sind beispielsweise die a-ii-ungesättigten Aldehyde wie Acrolein, Crotonaldehyd, Vinylacetaldehyd und dergleichen.
Geeignete Dialdehyde sind beispielsweise Glyoxal, Glutaraldehyd, Malonsäurealdehyd, Bernsteinsäuredialdehyd und dergleichen, vorzugsweise mit 2 bis B Kohlenstoffatomen.
Geeignete Bispropiolate sind beispielsweise die Diolpropiolate wie Äthyienglykolbispropiolat, Propylenglykolbispropiolat, Butylenglykolbispropiolat, Hexametiiylenglykolbispropiolat, Decamethylengylkolbispropiolat, Gyclohexylenglykolbispropiolat, Methylolpropandiolbispropiolat und dergleichen, sowie Bisphenol-A-propiolat, Pentaerythriteibispropiolat und dergleichen.
Geeignete Disulfonylhalogenide sind beispielsweise ßenzol-1, 3-Disulfonylchlorid, Naphthalin-1, 5-Disulfonylchlorid, Naphthalin-1T 6-Msulfonyichlorid, iiaphthalin-2, 5-Disulfonylchlorid und dergleichen.
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Die Menge des erforderlichen Vernetzungsmittels ist abhängig in erster Linie von der Menge des Enzyms oder der Enzyme, die man dem Material einzuverleiben wünscht. Gewöhnlich wird ein Enzym-Vernetzungsmittel molares Verhältnis von ungefähr 1:1 oder weniger verwendet, wobei ein Verhältnis von ungefähr 0,01 bis 0,0001:1,0 bevorzugt wird.
Die Bindung des Enzyms, des Vernetzungsmittels und des Organosilans, das zusammen mit dem siliciumhaltigen Material vorhanden ist, kann in jedem geeigneten inerten " Ί Medium, gewöhnlich in einem wäßrigen Medium bei pH-Bedingungen und '.Temperaturen durchgeführt werden, die nicht zur Inaktivierung des Enzyms führen. Temperaturen über ungefähr 600C■sollten im allgemeinen vermieden werden. Das vorliegende Verfahren wird schnell bei Umgebungstemperatur durchgeführt. Die Wahl der Temperatur hängt jedoch hauptsächlich von dem jeweilig verwendeten Enzym oder Enzymgemisch ab. Gewöhnlich kann die Temperatur im Bereich von ungefähr -5°C bis ungefähr 300C liegen, wobei ein Bereich von ungefähr 0 C bis ungefähr 10 C bevorzugt wird. f
Die .Produkte der vorliegenden Erfindung und ein Verfahren zur Herstellung dieser Produkte werden weiterhin durch die folgenden Beispiele erläutert;, worin ein im Handel erhältliches B. subtilis-Enzymgemisch, das neutrale Protease (1,27 x 106 Einheiten/g), alkalische Protease (0,50 χ 106 Einheiten/g) und Amylaee (0,31 x 10 Einheiten/g) enthält,
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zur Herstellung unläslicher enzymatisch wirksamer Produkte verwendet wurde.
Beispiel 1 Enzymbindun^ auf Siliciumdioxid
Partikelförmiges /Siliciumdioxid (2,5 g) wurde in destilliertem Wasser (100 ml) aufgeschlämmt und gamma-Aminopropyltrimethoxysilan (0,050 g) wurden hierzu zugegeben. Die Schlämme wurde dann 25 Minuten bei ungefähr Zimmertemperatur gerührt.
Ein B. subtilis-Enzymgeraisch (0,25 g) wurde dann der Schlämme unter ftühren zugegeben und danach wurde eine 35 Gew.#- ige wäßrige Formaldehydlösung (2,0 ml) zugegeben und das Rühren eine halbe Stunde bei ungefähr Zimmertemperatur fortgesetzt. Es wurde darauf geachtet, daß der pH-Wert des sich ergebenden Gemischs auf 6,75 gehalten wurde. Bas Gemisch wurde dann filtriert und mit 300 ml gleichen Teilen einer wäßrigen 0,1 Gew.#igen Galciumacetatlösung gewaschen und dann wurden die gewonnenen Feststoffe in einen Kolben überführt und lyophilisiert.
Die Proteaseaktivität der lyophilisierten Feststoffe betrug ungefähr 500 bis 1000 Einheiten pro g.
Beispiel 2
Enzymbindung auf Wollastonit - In ähnlicher Weise wie in
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.Beispiel 1 wurde Wollastonif (5»O3 s) j das mit gamma-Aminopropyltrimethoxysilan (0,25 Gew.^, bezogen auf das Wollastonit) behandelt wurde, in destilliertem Wasser (100 ml) angeschlämmt. Der erhaltenen Schlämme wurde ein B. subtilis-Enzymgemisch (2,03 g) und ein Tropfen Athylenglykolbispropiolat zugegeben und das erhaltene Gemisch wurde 24 Stunden bei ungefähr 40C gerührt. Es wurde darauf geachtet, daß der pH-Wert dieses Gemische 6,0 bis 6,5 betrug.
Danach wurde das Gemisch zentrifugiert, die gewonnenen Feststoffe mit Wasser (100 ml) 48 Stunden gewaschen und dann erneut zentrifugiert und lyophilisiert.
Durch zwei Versuche wurde festgestellt,dass die Protease-^ aktivität der lyophilisierten Feststoffe 405 bzw. 420 Einheiten pro g betrug.
Beispiel 3
Enzymbindung auf Calciumsilikat (j
Calciumsilikat (5,0 g), trocken gekuppelt mit 0,25 Gew.% gamma-Aminopropyltrimethoxysilan, wurde in Wasser (50 ml) angeschlämmt und B. subtilis-Enzymgemisch (1,5 g) wurde der ochlämme zugegeben. Der pH-Wert der Schlämme wurde auf 8,0 eingestellt und eine 25 Gew.^ige wäßrige Glutaraldehydlösung (5»0 ml) wurde hierzu zugegeben.
Das erhaltene Gemisch wurde bei 40O ungefähr 16 Stunden ge-
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rührt und der pH-V/ert wurde häiafig geprüft und bei 8,0 bis 8,5 gehalten. Danach wurde das Gemisch zentrifugiert und die gewonnenen Feststoffe in 100 ml Wasser 6 stunden bei 40C gewaschen. Die gewaschenen Feststoffe wurden dann durch Zentrifugieren gewonnen und lyophilisiert.
Es wurde festgestellt, daß die Proteaseaktivität der lyophilisierten Feststoffe 1000 bis 2000 Einheiten pro g betrug.
Beispiel 4- Enzymbindung auf Calciumsilikat
Oalciumsilikat (5>36 g)» trocken gekuppelt ^it 0,25 Gew.% gamraa-Aminopropyltrimethoxysilan, wurde in n-Propanol (100 ml) angeschlämmt. Eine Lösung, die ii. suotilis-Enzy»- Gemisch (5»0 g) in Wasser (15 ml) enthielt, wurde dann hergestellt und mit der Schlämme gemischt. Danach wurde GIutaraldehyd (25 Gew.^ige wäßrige Lösung, 2,0 ml) zugegeben. Der pH-Wert des erhaltenen Gemischs wurde auf 6,0 bis 7,0 eingestellt.
Das erhaltene Produkt war eine harzige Masse, der 50 ml Wasser nach 2 Stunden zugegeben wurden, um das suspendierte Material "partikelförmig" zu machen. Mach 5 Stünden wurde die Flüssigkeit von den harzigen Feststoffen dekantiert und 150 ml Wasser wurden zugeführt. Der pH-Wert wurde bei 6,0 bis 7»0 gehalten, das erhaltene Gemisch 72 Stunden bei
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40C gerührt und dann zentrifugiert. Die gewonnenen Feststoffe wurden dann lyophilisiert. Es wurden 5|1 S Produkt mit einer Proteaseaktivitat von 8,820 Einheiten pro g erhalten.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die Erfindung durch die aufgezeigten und beschriebenen genauen Einzelheiten des Arbeitsverfahrens oder die angegebenen Verbindungen, Zubereitungen, Verfahren nicht eingeschränkt wird und daß es dem Fachmann möglich ist, offensichtliche Modifikationen f
und Äquivalente zu entwickeln.
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Claims (9)

- 16 Patentansprüche :
1. Unlösliche, enzymatisch wirksame Zusammensetzung gekennzeichnet durch ein siliciumhaltiges Material, ein auf dessen Oberfläche gehaltenes Organosilan und ein Enzym, das kovalent mit einem Vernetzungsmittel verbunden ist, das seinerseits kovalent mit dem Organosilan verbunden ist, wobei das Vernetzungsmittel Formaldehyd, ungesättigter Monoaldehyd mit 1 bis 4· Kohlenstoffatomen, Maldehyd, ein ßispropiolat oder ein Disulfonylhalogenid ist.
2. Zusammensetzung gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Organosilan omega-Aminoalkyltrialkoxysilan, besonders gamma-Aminopropyltrimethoxysilan ist.
3. Zusammensetzung gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Vernetzungsmittel Formaldehyd, das Enzym eine Protease und das siliciumhaltige Material öiliciumdioxid oder Calciumsilikat ist.
4. Zusammensetzung gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Enzym ein Gemisch von neutraler Protease, alkalischer Protease und Amylase, besonders ein Amylasegemisch, das durch einen Bacillus subtilis-öpezies gebildet ist, ist.
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5. Produkt gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Vernetzungsmittel Athylenglykolbispropiolat oder GIutaraldehyd ist.
6. Verfahren zur Herstellung eines unlöslichen, enzymatisch wirksamen Produkts dadurch gekennzeichnet, daß man ein siliciumhaltiges Material mit einer hydrolysierbaren Gruppe eines Organosilans, das eine funktionelle Gruppe aufweist, umsetzt und ein Enzym mit einer reaktionsfähigen, für die enzymatische Wirksamkeit nicht wesentlichen Gruppe an dem umgesetzten Organosilan befestigt, wozu man die reaktionsfähige Gruppe mit einem Vernetzungsmittel und das Vernetzungsmittel mit der funktioneilen Gruppe des Organosilans umsetzt.
7. Verfahren gemäß Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß man als siliciumhaltiges Material Siliciumdioxid verwendet.
8. Verfahren gemäß Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß man als Organosilan omega-Aminoalkyltrialkoxysxlan, besonders gamma-Aminopropyltrimethoxysilan verwendet.
9. Verfahren gemäß Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß man als Vernetzungsmittel Formaldehyd, Athylenglykolbispropiolat oder Glutaraldehyd verwendet.
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10, Verfahren gemäß Anspruch 6 dadurch gekennzeicnnet, daß man als Enzym eine Protease, wie ein Gemisch von neutraler Protease, alkalischer Protease und Amylase, verwendet, wobei die Aiaylase ein Arnylasegemisch sein kann, das durch eine Bacillus siibtiiis-^pezies gebildet ist.
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