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RATIONELLES WOHNUNGS BAUEN LURCH DIE @@MBINATION von STAHLBAU UyD
BETON-FERTIGTEILEN anwendungsgebiet: Das hier vorliegende system ist speziell tür
den Wohnungs bau in Jeder Größe gedacht.
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Stand des bauens: Das Bauen im Wohnungs bau stangniert. Es ist bei
allen bisher bekannten bauarten nicht möglich, die Baukosten sowie die bauzeit zu
senken.uch die bekannten Eertigteilsysteme konnten nicht wesentlich dazu beitragen.
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tahlbau wurde bisher nicht oder ohne Erfolg im Wohnungs bau verwendet.
Die hosten und Zeitersparnis, die im Rohbau gewonnen wurden, haben sich, um die
Bestimmungen der DIN 4102 und 4109 zu entsprechen, dem konventionellen Bauen wieder
angeglichen.
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Aufgabe: beim Wohnungsbau, den eit- und Lostenaufwand des reinen Bauens,
vom Gründen bis zur Fertigstellung, durch Rationalisierung und neue Erkenntnisse
erheblich zu senken.
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Lösung; Durch Verwendung des Stahlbaus, mit HEBA-mäßigen Fertigteilen
und durchkonstruierte m Deckenaufbau, die den Bedingungen der DIN 4102, 4109, 4108
entsprechen.
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-2- Rationelles Wohnungsbauen, durch die Kombination von Stahlbau
und Beton-Fertigteilen Kosten- und Bauzeitsenkung durch feststehende Planung und
Kalkulation; durch örtliche Herstellung von leichten, kleinen, einfachen Fertigteilen
und deren Verbau in einem festgelegten Arbeitsablauf.
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Der wesentliche Unsicherheitsfaktor von lohnintensiven Arbeiten ist
dadurch auf ein Minimum eingeschränkt. Dazu ein Stahlskelett von immer gleichen
Abmessungen von 6 x 6 x 3 m für jedes Bauvorhaben.
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Stahlbau und Fertigteile können nach Baukastensystem verwendet werden.
Loggien von 6 x 1,5 m sind vorgesehen.
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Weitere Ausgestaltung der Erfindung: Die Fertigteile sind raumhoch
und in der Regel 1,5 m breit. Das Gewicht ist unter looo kg. Durch das geringe Gewicht
und einer besonderen Aufhängung können die Teile, unter Verzicht eines Baudrehkranes,
mit einem Fassaden-Arbeitsaufzug oder einem Autokran verlegt werden.
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Die Herstellung und der Einbau der Fertigteile, wie auch die Schalung
der Stützen und Decken, erfordern nur in der Aufsicht Facharbeitskräfte.
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Die Stahlkonstruktion ist so angelegt, daß die Decke in 4 Felder
3 x 3 m eingeteilt ist. Nunmehr werden Abstandhalter unter den Trägern befestigt
und dagegen die Schalung, bestehend aus 2 Platten 3 x 1,5 m, mittels Steifen gepreßt.
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Somit wird eine gleich starke, glatte, für den Maler fertige Decke
erzielt. Die Betonstärke (Ummantelung
-3- Rationelles Wohnungsbauen
durch die Kombination von Stahlbau und Beton-Fertigteilen des Trägers) nach DIN
4102 wird garantiert eingehalten.
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Um DIN 4102 5.4.3.1. zu entsprechen, werden die Stützen mit einer
immer wieder zu verwendenden, zweckmäßigen Schalung eingeschalt und beim Betonieren
der Decken ebenfalls mit geschüttet.
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Die Schalung ist mit später ausführlich geschilderten Abstandshaltern
versehen und garantiert den geforderten Betonüberstand.
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Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele: tZeìchnung 7t Hier sind
verschiedene Formen und deren Öffnungen (Aussparungen) aufgezeichnet. Die Teile
haben alle nach unten eine 40 mm starke Schürze, die den Auflagedeckenträger nach
DIN 4102 überdecken. Für jedes Feld (6 m) sind zwei Teile mit rechts oder links
angeschlagener Schürze, zum Bedecken der Stützen vorgesehen. Mittelteile haben an
den Seiten kein Profil und werden nach dem Versetzen lediglich mit Betonmörtel verfugt.
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Die drei Meter breiten Fertigteile sollen dem Architekten als zusätzlich
in die Hand gegeben werden, bleiben aber Ausnahme. Nicht aufgezeichnet sind volle
Wandelemente ohne Aussparungen. Nicht aufgezeichnet sind ferner einschalige Elemente
von loo mm Stärke und bis 3 m Breite für fensterlose Fächer, für die Diagonalen
(Windverstrebungen) vorgesehen.
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Die zweite Schale wird örtlich aus raumhohen, 1,25 m breiten FRIGOLIT
Verbundplatten von 40-50 mm Stärke vorgesetzt.
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Durchgangsschallmaß FRIGOLIT ca: 40 mm = 20 dB.
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-4- Rationelles Wohnungsbauen durch die Kombination von Stahlbau und
Beton-Fertigteilen Zeichnung 31 Der Aufbau Außenschale mit Kachel, Verblender oder
Sichtbeton = 70 mm.
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Innen eine Wärme-Schalldämmschicht von 50 mm.
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Die Innenschale 30 mm geglätteter Beton (malerfertig).
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Die Schalen werden mit 5 mm NIROSTA-Stahl in sich verbunden.
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Gesamt 150 mm.
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Der LMS + TMS nach DIN 4109 bei den zweischaligen, biegesteifen Wänden
kann als ausreichend angesehen werden. Die Wände haben nach dem oberen Geschoß als
Schallbrücke nur zwei 20 mm Bolzen. Eine Flankenübertragung wird durch die alle
6 m stehenden Stützen unterbrochen. Somit in der Regel eine Wohneinheit.
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tze = 220 mm = 440 kg zeichnung~3) Punkt~7t Die Randteile werden mittels
zwei Ankereisen an den seitwärtigen Stützen angeschweißt. (Ggf. nach Statik) Eine
Eckausbildung Punkt 6) mit der für die Stützen erforderlichen Schalung. Die Sternspreizen
werden in der gewünschten Länge zugeschnitten und auf die in der Schalung befestigten
Bolzen aufgesteckt. Die Platte wird dann, mit den Spreizen als Abstandshalter, gegen
die Stütze gestellt und mit drei Schwerter gegen den Boden abgestützt und festgehalten.
Die nach dem Aus schalen zurückbleibenden Löcher werden mit Betonmörtel ausgefüllt.
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Zeichnung 1) Punkt sinne tützenusbildung in einer geraden Wand. Anker-
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Rationelles Wohnungsbauen durch die Kombination von Stahlbau und Beton-Fertigteilen
eisen werden am Träger angeschweißt. Später zusätzliche Haftung durch den Beton.
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Zeichnung 4t Die Befestigungsmöglichkeiten an einer einfachen u.
doppelten Inneneckstütze. Punkt 6 u ~7t - ein Stützenaufbau nach DIN 4102 5.4.3.2.
Die Aussparung kann für wartungsfreie Versorgungsanlagen benutzt werden. (Ausnahme)
Zeichnung 5) Obere und untere Befestigung der Fertigteile Unten relativ einfach.
Der Steinanker mit einer Stahlplatte, lt. Punkt~llt wird mittels einer Schweißnaht,
Platte mit Montageauflageträger verbunden.
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Obere Befestigung: In den Träger werden in Abständen Löcher mit 20
mm gebohrt. In den Fertigteilen sind in gleichen Abständen 60 x 50 x 50 mm Aussparungen
vorgesehen. Nach dem Verlegen und einer vorläufigen Befestigung durch Lehren, wird
die Aussparung mit zwei Komponenten Kunststoffmörtel aufgefüllt und durch das Trägerloch
ein Bolzen, 1 = loo mm = 20 mm, mit dem Gewinde in das Mörtelbett eingeführt.
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Punkt lo). Nach dem Abbinden ist der Bolzen fest in das Fertigteil
eingebunden. In den Träger aber nach oben und unten beweglich.
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Punkt 9ß. Andere obere Befestigung am Fertigteil.
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Durch Langloch beweglich. (mit Konstruktion, Ausnahme)
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Rationelles Wohnungsbauen durch die Kombination von Stahlbau und Beton-Fertigteilen
Zeichnunq 51 Aufbau der Decke Wie schon in 'Weitere Gestaltung der Erfindung" Abs.
3 Punkt 5: 3 cm Beton als tiberdeckung des tragenden Trägers entspricht der DIN
4102.
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Punkt 4: 12 cm armierter Beton (Rohdecke). Armierung besteht aus
Listen Q Matten. Auch hier keine Facharbeiter, Matten werden fertig geliefert und
alle Felder 3 x 3 m haben die gleiche Stärke.
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Punkt 3: 40 mm Wärme und Trittschalldämmung.
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Punkt 2* Hier ist als praktisches und rationales Moment eine DORIA-DESTRA
nur 40 mm hohe Warmwasser-Fußbodenheizung vorgesehen.
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Punkt 1: Der Estrich 70 mm und Trittbelag PVC.
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Erzielbare Vorteile: Die Objekte können mit einem geringen Unsicherheitsfaktor
kalkuliert und zum Festpreis angeboten werden.
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Die Termine werden schon durch den Stahlbau bedingt ohne Schwierigkeiten
erfüllt.
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Die Bauzeit wird gegenüber der konventionellen Bauweise um die Hälfte
gesenkt.
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Ein eingeplanter Winterbau kann ohne wesentlichen Schwierigkeiten
durchgeführt werden.
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Das Objekt kann zu einem früheren Zeitraum genutzt werden. Fehler
in der Planung ziemlich ausgeschlossen.