DE2105786C3 - Saatgutabgabe-Überwachungsvorrichtung für eine Sämaschine mit wenigstens einem Saatgut-Vorratsbehälter - Google Patents

Saatgutabgabe-Überwachungsvorrichtung für eine Sämaschine mit wenigstens einem Saatgut-Vorratsbehälter

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DE2105786C3
DE2105786C3 DE2105786A DE2105786A DE2105786C3 DE 2105786 C3 DE2105786 C3 DE 2105786C3 DE 2105786 A DE2105786 A DE 2105786A DE 2105786 A DE2105786 A DE 2105786A DE 2105786 C3 DE2105786 C3 DE 2105786C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Saatgutabgabe-Überwachungsvorrichtung für eine Sämaschine mit wenigstens einem Saatgut-Vorratsbehälter, an den wenigstens eine
-<> sich nach unten erstreckende Abgabevorrichtung für eine Folge von Saatkörnern oder dergleichen Saatgut aus dem Vorratsbehälter angeschlossen ist, wobei die Abgabevorrichtung mit einer von wenigstens einem eine Durchiaufstrecke passierenden Saatkorn auslösba-
v"· ren Einrichtung ausgerüstet ist, welche abgegebene Saatkörner repräsentierende elektrische Signale einer Anzeigeschaltung zuführt.
In der deutschen Gebrauchsmusterschrift 66 04 143 ist eine landwirtschaftliche Maschine mit einer Saatgut-
M) Abgabevorrichtung beschrieben, bei der zur Behebung von Verstopfungen an den Abgabeöffnungen durch Fremdkörper ein auf Materialstau in den Ablaufrohren ansprechendes mechanisches Steuerglied vorgesehen ist, dem ein Steuerkreis angeschlossen ist, durch den eine in diesen einbezogene Signalvorrichtung betätigt werden kann. Wenn zwischen Trichter und Abgaberohr eine Saalgut-Vereinzelungseinrichtung vorgesehen ist, kann die bekannte Einrichtung zum Zählen einzelner abgegebener Saatkörner nicht verwendet werden, weil
"' diese beim Durchfallen durch das Abgaberohr nicht den zum Auslösen der Einrichtung erforderlichen seitlichen Druck aufbringen können.
Bei der aus der US-PS 34 22 776 bekannten und eingangs beschriebenen Einrichtung ragt ein Schaltarm eines elektrischen Schalters in den Abgabeweg jedes Saatkorns und wird von diesem zur Betätigung einer Signallampe ausgelöst. Diese Einrichtung hat den Nachteil, daß nur hinreichend schwere oder hinreichend schnell fallende Saatkörner durch ihren auf den
">° Schaltarm ausgeübten Impuls eine Betätigung des Schalters soweit auslösen können, daß auf der Anzeigevorrichtung ein Lichtblitz zu erkennen ist. Leichte Körner dagegen können den Schalter nicht betätigen bzw. führen zu einem Flattern des Schaltarmes, was zu einer ungenauen Anzeige führt. Im übrigen ist es zur Feststellung von Störungen während des Pflarizens erforderlich, daß die Anzeigevorrichtung konstant mit Aufmerksamkeit betrachtet wird, was die Aufmerksamkeit des Traktorfahrers in unerwünschtem Umfang bindet. Ferner gewährleistet diese bekannte Vorrichtung nicht, daß eine Störung schon dann erkannt werden kann, wenn nur eine teilweise Unterschreitung einer gewünschten Saatgutabgabefolge vorliegt, was beispielsweise durch teilweises Verstopfen der Abgabevorrichtung oder durch Rutschen eines Antriebselemenfür die Sämaschine eintreten kann.
Aus der Auslegeschrift 12 97 643 ist eine Vorrichtung zum Anzeigen des Streugutdurchgangs durch ein
Zulaufrohr einer Streuvorrichtung bekannt, bei der die Anzeigevorrichtung eine in dem Zulaufrohr eingebaute Lichtschranke aufweist, die aus einer Lichtquelle und einem Photowiderstand besteht, der mit einem transistorbestückten Verstärker verbunden ist. Dadurch soll eine sichere Anzeige des Streugutflusses durch entsprechende Auslegung des Verstärkers auch bei geringsten Streumengungen erreicht werden. Diese Einrichtung hat den Nachteil, daß das auf den Photowiderstand auftreffende Licht nicht nur durch das StreuguT sondern auch durch die Verschmutzung des Zulaufrohres geschwächt wird, so daß irrtümlich eine tatsächlich nicht stattfindende Streugutabgabe signalisiert werden kann.
Schließlich ist aus der US-Patentschrift 21 83 606 eine Sortiermaschine bekannt, bei der das Reflektionsvermögen der vereinzelten Saatgutkörner jeweils mit einem von einem Norm-Korn abgeleiteten Referenzwert elektrisch verglichen und das Differenzsignal in einem Verstärker zur Entscheidung über die Güte des jeweils geprüften Kornes ausgewertet wird. Diese Einrichtung hat den Nachteil, daß das Reflektionsvermögen kein eindeutiger Indikator für die Güte des Saatkorns ist. So können beanstandungsfreie Saatkörner wegen unterschiedlicher Oberflächenbeschaffenheit ein derart unterschiedliches Reflektionsvermögen haben, daß die Toleranzgrenze überschritten und gute Saatkörner zurückgewiesen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschriebene Saatgut-Überwachungsvorrichlung so auszugestalten, daß eine sicher erkennbare unverzügliche Anzeige eines Abweichens der von dor Maschine abgegebenen Saatgutfolge von der eingestellten Saatgutfolge insbesondere unabhängig von den auftretenden Verschmutzungen gewährleistet ist. Dazu besteht erfindungsgemäß die Einrichtung an der Abgabevorrichtung aus einer Lichtquelle in Verbindung mit einem auf die Lichtquelle ausgerichteten und ihr bezüglich der Durchlaufstrecke gegenüberliegenden lichtempfindlichen Element, an welches eine Überwachungseinrichtung angeschlossen ist, welche die Signale, die aus plötzlichen, durch ein schnell fallendes Saatkorn hervorgerufenen Veränderungen des vom lichtempfindlichen Element aufgenommenen Lichts abgeleitet sind, der Auswerteschaltung zugeführt. Der Fahrer erhält mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht erst dann ein Signal, wenn die Abgabevorrichtung vollkommen verstopft ist, sondern bereits dann, wenn die Saatgutabgabe nicht das SnIl erfüllt. Da die erfindungsgemäße Vorrichtung nur auf plötzliche Veränderungen des vom lichtempfindlichen Element empfangenen Lichts anspricht, bleiben die auf fortschreitende Verschmutzung oder sonstige zeitlich langsame Veränderungen des von der Lichtquelle abgegebenen Lichts ohne Einfluß auf die Auswertung.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen lichtempfindlichem Element und Überwachungseinrichtung einer Verstärkerschaltung an der Abgabevorrichtung angeordnet, welche die Signalführung zwischen der Einrichtung und der Überwachungseinrichtung insbesondere dann vereinfacht, wenn die Verstärkerschaltung an ein an das lichtempfindliche Element angeschlossenes Differenzierglied zur Differenzierung der vom lichtempfindlichen Element abgegebenen Signale enthält, welches an einen Signalverstärker mit vorbestimmtem Eingangs-Schwellwert angeschlossen ist. Dann werden nur die ausreichend stärken Signale, die mit Sicherheit ein Saatkorn repräsentieren, tatsächlich verarbeitet, so daß das
Vortäuschen einer höheren Saatgutabgabe als sie tatsächlich erfolgt, vermieden wird.
Der Einfluß der Verschmutzung auf die Saatguterfassung wird wesentlich verbessert, wenn erfindungsgemäß an das lichtempfindliche Elen.ent eine Regelschaltung derart angeschlossen ist, daß der durch Verschmutzung etc. der Abgabevorrichtung hervorgerufene Abfall des vom lichtempfindlichen Element aufgenommenen Lichtstromes durch Erhöhung der Leuchtdichte der Lichtquelle ausgeglichen wird. Es kann dann die Überwachungseinrichtung ohne weiteres an einer am Sitz des Traktors angeordneten Steuer- und Anzeigetafel untergebracht sein, welche Anzeigeleuchten und akustische Signaleir-richtungen als Anzeigeschaltungen enthält, weil die Signalübertragung von der Abgabevorrichtung dann unkritisch ist.
Zur zweckmäßigen Betätigung der Anzeigeschaltung weist in Weiterbildung der Erfindung die Überwachungseinrichtung einen Referenzsignalgeber auf, der Referenzsignale an einen Verstärkerschaltkreis gibt, in welchem aus den Referenzsignalen und den Ausgangssignalen der Einrichtung ein Referenzsignal gebildet wird, dessen Amplitude die Anzeigeschaltung steuert. Um dem Landwirt die Anpassung der Saatgutabgabe an die verschiedenen äußeren Bedingungen zu erleichtern, kann die Amplitude und/oder Frequenz der Referenzsignale im Referenzsignalgeber zweckmäßig einstellbar sein. Auch kann eine Zähleinrichtung zum Zählen der abgegebenen Saatkö-ner vorgesehen und an die Überwachungseinrichtung anschließbar sein.
Wenn es erwünscht sein sollte, dem Fahrer eine sichtbare Anzeige der abgegebenen Saatkörner zu vermitteln, empfiehlt es sich in Ausgestaltung der Erfindung, in der Überwachungseinrichtung die Ausgangssignale der Einrichtung über eine Multivibratorschaltung der Anzeigeschaltung zuzuführen und bei Überschreiten des zeitlichen Abstandes zweier aufeinanderfolgender Ausgangssignale ein Zeitglied von der Multivibratorschaltung auslösen zu lassen, welches etwa einen akustischen Signalgeber betätigt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele im einzelnen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Sämaschine in Verbindung mii einem Traktor und einer Saatgut-Überwachungsvorrichtung;
F i g. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Einrichtung zur Abgabe von Saatkörnern aus einem Trichter mit Einzelheiten der Saatgutabgabe-Überwachungsvorrichtung;
F i g. 3 eine Stirnansicht von F i g. 2;
F i g. 4 einen Schnitt durch eine Ebene 4-4 von F i g. 2; F i g. 5 einen Schnitt durch eine Ebene 5-5 von F i g. 2;
F i g. 6 eine schematische Gesamtdarstellung in Form eines Blockschaltbildes der Saatgutabgabe-Überwachungsvorrichtung für vier Saatreihen;
Fig. 7 ein Schaltbild einer ersten Ausführungsform einer Auswahlschaltung;
Fig 8 ein Schaltbild einer zweiten Ausführungsform einer Auswahlschaltung;
Fig. 9 ein Schaltbild einer ersten Ausführungsform einer Überwachungseinrichtung in Verbindung mit einer Zählschaltung; und
F i e. 10 ein Schaltbild einer zweiten Ausführungsform einer Überwachungseinrichtung in Verbindung mit einer Zählschaltung.
Bei Betrachtung der Zeichnung ist zu beachten, daß gleiche Einzelheiten innerhalb der verschiedenen
Figuren mit gleichen Bezugs/.eiehen versehen sind. F.inc erfindungsgemäßc Saalgutabgabc- Überwachungsvorrichtung 10 nach Fig. b läßt sich, wie Fig. 1 zcigl, an einer von einem Traktor 14 gezogenen Sämaschine 12 anbringen. Die Sämaschine 12 und der Traktor 14 können von beliebiger Konstruktion sein und brauchen im einzelnen ier nicht beschrieben zu werden. Es genügt die Fe?>tstellung, daß zur Sämaschine mehrere Einheiten 16 gehören, die an einem Rahmen 18 befestigt sind. Im vorliegend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Überwachungsvorrichtung 10 zur Überwachung einer Sämaschine 12 ausgelegt, welche vier Einheiten 16 besitzt (von denen in F i g. 1 nur eine einzige sichtbar ist). Selbstverständlich läßt sich die erfindungsgemäße Überwachungsvorrichtung 10 auch für Sämaschinen mit einer beliebigen Anzahl von Einheiten aufbauen.
Auch die einzelnen Einheiten 16 können von verschiedenartiger Konstruktion sein und brauchen hier nicht im einzelnen beschrieben zu werden. Ganz allgemein gehört zu einer Einheit 16 ein Saatgut-Vorratsbehälter mit einem Trichter 19 zur Aufnahme eines Saatgutvorrates und ein Zuführmechanismus 20 am unteren Ende des Trichters 19 zur Einzelabgabe jeweils eines Saatkorns in das obere Ende einer angeschlossenen Abgabevorrichtung 22, welche als Teil der erfindungsgemäßen Überwachungsvorrichtung 10 später im einzelnen beschrieben werden soll. Die Abgabevorrichtung 22 sitzt jeweils unterhalb ihrer zugehörigen Einheil 16 und führt das Saatgut schließlich dem Boden zum Zwecke des Säens zu.
Wie im Zusammenhang mit der Beschreibung der F i g. 2—5 noch näher erläutert werden wird, enthält die Abgabevorrichtung 22 eine Abtasteinrichtung 26 zur Abtastung des Saatkorn-Durchflusses innerhalb der Abgabevorrichtung 22. Außer dieser Abgabevorrichtung 22 und der Abtasteinrichtung 26 gehört zur Überwachungsvorrichtung 10 noch eine Steuer- und Anzeigetafel 28, die an einem geeigneten Platz am Traktor 14 befestigt ist. Über elektrische Kabel 30 besteht eine lösbare elektrische Verbindung zwischen der Steuer- und Anzeigetafel 28 und der Abtasteinrichtung 26. Es soll noch einmal erwähnt werden, daß zu jedem Trichter 19 und seiner zugeordneten Abgabevorrichtung 22 eine eigene Abtasteinrichtung 26 zur Abtastung des Saatkornflusses gehört.
Die Abgabevorrichtung hat die Form eines an den Enden offenen Schachtes und wird von Front- und Rückwandteilen 32 sowie Seitenwandteilen 33 umschlossen, die einen senkrechten und gekrümmten Schacht 34 für Saatgut bilden, dessen oberes Ende an den Zuführmechanismus 20 des Trichters 19 anschließt.
Zur Abtasteinrichtung 26 gehört eine Lichtquelle 36, beispielsweise in Form einer Glühlampe, welche sich innerhalb und am unteren Teil oder am Ausgang der Abgabevorrichtung 22 befindet und an der Seitenwand 33 befestigt ist. Zur Abtasteinrichtung 26 gehört ferner ein lichtempfindliches Element 38 in Form einer Fotozelle, welche seitwärts von der Lichtquelle 36 innerhalb der Abgabevorrichtung 22 an der gegenüberliegenden Seitenwand 33 befestigt ist daß das Saatgut aus dem Trichter 19 zwischen Lichtquelle 36 und Fotozelle 38 hindurchfällt Die Fotozelle 38 ist optisch auf die Lichtquelle 36 ausgerichtet und erzeugt ein elektrisches Signal wenn ein Saatkorn zwischen beiden durchfällt was jedoch im einzelnen noch später genauer erläutert wird.
In der Abgabevorrichtung 22 befindet sich außerdem noch eine Verstärkerschaltung 40, welche teilweise zur Abtasteinrichtung 26 gehört. Die Verstärkerschaltung 40 ist neben der Fotozelle 38 angeordnet und verstärkt die vorher erwähnten von der Fotozelle abgegebenen Signale. Wie aus F i g. 2 ersichtlich, ist das die Abtasteinrichtung 26 mit der Steuer- und Anzeigetafel 28 verbindende Kabel 30 seillich aus dem Gehäuse herausgeführt. Weitere elektrische Kabel 41 verlaufen an der Frontwand 32 der Abgabevorrichtung 22 entlang
i" und verbinden die Lichtquelle 36 mit der Fotozelle 38 und der Verstärkerschaltung 40. Man bemerke, daß die Verstärkerschaltung 40 nahe der Fotozelle 38 und nicht an der fernen Steuer- und Anzeigetafel 28 sitzt. Dadurch können die elektrischen Kabel 41 besonders kurz
! gehalten und elektrische Störungen weitgehend von diesen Kabeln ferngehalten werden, was der Genauigkeit der Abtasteinrichtung 26 zugute kommt.
Die Abgabevorrichtung 22 besitzt zwei gegenüberliegende Leitplatten 42, welche den Fluß der Saatkörner
.■■ durch die Abgabevorrichtung so leiten, daß die Saatkörner genau zwischen Fotozelle 38 und Lichtquelle 36 hindurchgeleitet werden. Wie aus Fig.4 und 5 erkennbar ist, erstrecken sich diese Leitplatten 42 auf gegenüberliegenden Seiten der Abgabevorrichtung 22
-'·■ von deren oberem offenem Ende bis zu deren Boden und verringern zunächst ihren gegenseitigen Abstand fortlaufend, so daß sie ihren geringsten Abstand unmittelbar neben der Lichtquelle 36 und Fotozelle 38 erreichen. Untehalb dieser Stelle erweitert sich der
• gegenseitige Abstand zwischen den Leitplatten 42 bis zum unteren Ende der Abgabevorrichtung 22 wieder. Durch diese räumliche Anordnung der Leitplatten 42 wird erreicht, daß sämtliche herunterfallenden Saatkörner die Strecke zwischen Lichtquelle 36 und Fotozelle
• 38 passieren müssen.
In Fig. 6 ist die erfindungsgemäße Überwachungsvorrichtung 10 in Form eines Blockschaltbildes gezeigt. Sie besitzt in dieser Ausführung vier Abtasteinrichtungen 26, von denen je eine zur Überwachung einer
«<> Saatreihe vorgesehen ist. Das Blockschaltbild enthält ferner die auf der Steuer- und Anzeigetafel 28 untergebrachten Teile der Überwachungsvorrichtung
Auf der Steuer- und Anzeigetafel 28 ist eine
■»ί Überwachungseinrichtung 44, eine Zähleinrichtung 46 (beide werden später eingehend in Verbindung mit Fig. 9 und 10 beschrieben werden), sowie eine Anzeigeschaltung untergebracht, welche mehrere Anzeigeleuchten 48 und eine akustische Signaleinrichtung
■>ü 50 in Form einer Sirene oder einer Hupe aufweist.
Jede der vier Abtasteinrichtungen 26 besitzt je eine Lichtquelle 36. eine Fotozelle 38 und eine Verstärkerschaltung 40, die in ihren zugehörigen Abgabevorrichtungen 22 untergebracht sind. Somit zählt jede einzelne Abtasteinrichtung 26 die durch ihre zugehörige Abgabevorrichtung 22 durchlaufenden Saatkörner. Bei dem Säen soll jeweils eine bestimmte Anzahl von Saatkörnern aus einem Trichter 19 in vorbestimmter Menge von beispielsweise 500 oder 600 Saatkörnern
ω pro Minute abgegeben werden, so daß die Saatkörner mit gleichmäßigem gegenseitigem Folgeabstand in die Erde kommen, während der Fahrer seinen Traktor 14 fährt Diese Abgabemenge, als eingestellte Saatkorn-Folgedichte bezeichnet wird vom Fahrer eingestellt Ist
<>5 die Saatkorn-Folgedichte für die einzelnen Trichter 19 eingestellt so ist damit gleichzeitig die Überwachungseinrichtung 44 entsprechend eingestellt und gibt ein dieser eingestellten Saatkorn-Folgedichte entsprechen-
des elektrisches Signal ab, wie aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich ist.
Für jedes /wischen Fotozelle 38 und Lichtquelle 36 durchlaufende Saatkorn wird über die Verstärkerschaltung 40 an die Überwachungseinrichtung 44 ein Signal abgegeben. Dieses Signal wird zusammen mit dem von der Überwachungseinrichtung 44 erzeugten Signal dazu benutzt, Unterschiede zwischen der eingestellten Saatkorn-Folgcdiehte und der tatsächlichen Folgedichte festzustellen, wovon die letztere durch Bestimmung der wirklich durchgelaufenen Anzahl von Saatkörnern in einer gegebenen Zeiteinheit ermittelt wird.
Die Zähleinrichtung 46 wird von einer Teilschaltung der Überwachungseinrichtung 44 so angesteuert, daß der Zähler jeweils nur ein Saatkorn aus einer vorbestimmten Anzahl von durch die Abtasteinrichtung 26 abgetasteten Saatkörnern zählt. An sich bekannte Teilschaltungen, die hier nicht dargestellt sind, verbinden die Zähleinrichtung 46 mit sämtlichen vorhandenen Abtasteinrichtungen 26 und zählen somit separat die aus .?< > sämtlichen vorhandenen Trichtern 19 herausfallenden Saatkörner.
Bei einem Ausführungsbeispiel der hier beschriebenen Erfindung bleiben sämtliche Anzeigeleuchten 48, von denen jede einer einzelnen Einheit 16 zugeordnet ist, und die akustischen Signaleinrichtungen 50 solange abgeschaltet, wie die tatsächliche Saatkorn-Folgedichte bzw. die ermittelte Saatkorn-Folgedichte gleich oder größer ist als die eingestellte Saatkorn-Folgedichte ist, welche dem oben erwähnten und von der Überwa- to chungseinrichtung 44 abgegebenen Signal entspricht. Wenn die wahre bzw. ermittelte Folgedichte einer bestimmten Einheit 16 die eingestellte Saatkorn-Folgedichte unterschreitet, so löst die Überwachungseinrichtung 44 die entsprechende Anzeigeleuchte 48 und die J5 zugehörige akustische Signaleinrichtung 50 aus. Dadurch wird dem Fahrer mitgeteilt, daß bei dieser Einheit 16 eine Störung aufgetreten ist.
Bei einer zeiten Ausführung der Erfindung wird keine Saatkorn-Folgedichte ermittelt, und es wird keine Einstellung an der Überwachungseinrichtung 44 vorgenommen. Dafür wird bei jedem Durchgang eines Saatkornes zwischen einer Lichtquelle 36 und der ihr gegenüberliegenden Fotozelle 38 ein Signal durch diese Fotozelle erzeugt und durch die zugehörige Verstärkerschaltung 40 verstärkt, um in der zugehörigen Überwachungseinrichtung 44 die Inbetriebsetzung der zugehörigen Anzeigeleuchte 48 auszulösen. Mit anderen Worten: Für jeden Saatkörner abgebenden Trichter 19 gibt die zugehörige Anzeigeleuchte 48 Lichtimpulse im Rhythmus der zwischen der ihr zugehörigen Lichtquelle 36 und Fotozelle 38 durchfallenden Saatkörner ab. 1st der zugehörige Trichter 19 verstopft o. dgl, so daß keine Saatkörner zwischen Fotozelle 38 und Lichtquelle 36 durchfallen, so bleibt die zugehörige Anzeigeleuchte 48 dunkel. Dieser abgeschaltete Zustand setzt die zugeordnete akustische Signaleinrichtung 50 eine vorbestimmte Zeit nach dem Verlöschen des Lichtes in Gang und warnt somit den Fahrer.
In F i g. 7 ist eine erste Ausführung einer elektrischen Schaltung für die Abtasteinrichtung 26 gezeigt Hierzu gehört die mit zwei Eingangsanschlüssen 54 und 56 verbundene Lichtquelle 36. Die optisch auf die Lichtquelle 36 ausgerichtete Fotozelle 38 ist mit einem ihrer Anschlüsse direkt an den Eingangsanschluß 54 und die Lichtquelle 36 angeschlossen. Mit ihrem anderen Anschluß ist die Fotozelle 38 über einen Widerstand €0 mit dem anderen Eingangsanschluß 56 verbunden.
Dieser Widerstand 60 ist Teil der Verstärkerschaltung 40, die ebenfalls an beide Eingangsanschlüsse 54 und 56 angeschlossen ist. Zur Verstärkerschaltung 40 gehört ferner ein erster Transistor 64 und ein zweiter Transistor 66. Die Basis des Transistors 64 ist über einen Kondensator 68 mit der Verbindungsstelle zwischen Fotozelle 38 und Widerstand 60 verknüpft. Während der Kollektor von Transistor 64 über einen Widerstand 70 mit dem Eingangsanschluß 54 verbunden ist, liegt sein Emitter direkt an dem anderen Eingangsanschluß 56. Ein Widerstand 72 liegt mit einer Seite zwischen der Basis von Transistor 64 und dem Kondensator 68, während seine andere Seite zwischen Widerstand 70 und Fotozelle 38 angeschlossen ist. Der Transistor 66 liegt mit seiner Basis am Kollektor von Transistor 64, mit seinem Emitter am Eingangsanschluß 56 und mit seinem Kollektor an einem Ausgangsanschluß 74. Ein Kondensator 76 überbrückt Basis und Kollektor von Transistor 66.
Im Betrieb liegt eine hier nicht dargestellte Gleichstromquelle von ungefähr 9 Volt an den beiden Eingangsanschlüssen 54 und 56. Daraus resultiert eine Gleichspannung bzw. Betriebsspannung in der Größenordnung von 4 Volt an der linken Seite von Kondensator 68 in F i g. 7. Der Transistor 64 ist durch den durch Widerstand 72 zu seiner Basis fließenden Strom auf Durchgang geschaltet. Mit Hilfe von Widerstand 70 und Kondensator 76 wird der Transistor 66 so vorgespannt, daß er solange im nicht leitenden Zustand verbleibt, wie der Transistor 64 auf Durchgang geschaltet ist. Verursacht ein zwischen Lichtquelle 36 und Fotozelle 38 hindurchfallendes Saatkorn oder ein anderes Partikel eine plötzliche Abnahme der Beleuchtungsstärke an der Fotozelle, so erhöht sich gleichzeitig der innere Widerstand der Fotozelle 38, wodurch die Spannung am linken Anschluß vom Kondensator 68 herabgesetzt wird. Diese Verminderung der Betriebsspannung am Kondensator 68 verändert die Vorspannung des Transistors 64 so, daß dieser jetzt gesperrt und der Transistor 66 dafür durchgeschaltet wird. Während der Transistor 66 durchgeschaltet ist, entsteht am Ausgangsanschluß 74 ein elektrisches Signal. Dieses Signal, wie zuvor in Verbindung mit Fig. 6 erwähnt, kann innerhalb der Überwachungseinrichtung 44 benutzt werden. Werden viele Saatkörner durch die Fotozelle 38 abgetastet, so entstehen entsprechend viele Signale am Ausgangsanschluß 74. Diese Vielzahl von Signalen wird nachfolgend als Ausgangssignalfrequenz der Abtasteinrichtung 26 verwendet.
Ein wichtiges Merkmal dieser Schaltung ist die Verwendung des Kondensators 68 und der zugehörigen Widerstände 60, 70 und 72 zur Differenzierung des Eingangssignals zur Erzeugung eines relativ kurzen Abschaltens von Transistor 64 und Anschaltens von Transistor 66, obwohl der Pegel des umgebenden Lichtes an der Fotozelle 38 von relativ langer Dauer sein kann. Dieser Umstand ist wichtig bei Änderungen des Beleuchtungszustandes, wie sie durch Ansammlung von Schmutz, durch Temperaturschwankungen, das Altern von Bauteilen usw. hervorgerufen werden. Der Widerstand 72 ist so ausgelegt, daß der Transistor 64 genügend Stromreserven besitzt, um nicht bei jeder kleinen Störung anzusprechen. Der Kondensator 76 wiederum muß auf hohe Frequenzen ansprechen, um parasitäre Schwingungen zu verhindern. Mit anderen Worten: Eine einfache Veränderung oder Abnahme des Pegels der Beleuchtungsstärke an der Fotozelle 38 führt noch nicht zur Abgabe eines Signals am Ausgangsan-
Schluß 74. Vielmehr ist ein Differential bzw. ein Wechsel der Spannung am Kondensator 68 in vorbestimmter Größe notwendig. Die Größe dieses Differentials bzw. Wechsels der Spannung ist nicht nur einem ausreichenden Wechsel des umgebenden Beleuchtungspegels abhängig, sondern auch noch von den Werten des Kondensators 68 sowie der Widerstände 60, 70 und insbesondere Widerstand 72. Die reine Ansammlung von Schmutz auf der Fotozelle 38, Temperaturschwankungen, Alterung von Bauelementen usw. erhöhen zwar den Innenwiderstand der Fotozelle 38, vermindern aber die Spannung am Kondensator 68 nicht in dem Ausmaße, daß hierdurch der Transistor 64 gesperrt wird, sondern führen lediglich zu einer Spannungssenkung am Kondensator 68. Dadurch wird kein Signal am Ausgangsanschluß 74 erzeugt. Die Abtasteinrichtung 26 arbeitet also nur bei plötzlichen Licluänderungen, beispielsweise, wenn ein Saatkorn zwischen Fotozelle 38 und Lichtquelle 36 hindurchfällt, völlig unabhängig von Umweltsbedingungen, wie Schmutzansammlungen, Temperaturschwankungen, Alterung von Bauelementen usw.
In Fig. 8 ist eine Regelschaltung 78 für eine zweite Ausführung einer Abtasteinrichtung 26 dargestellt. Zu dieser Regelschaltung 78 gehört die Lichtquelle 36, Fotozelle 38 und eine abgewandelte Verstärkerschaltung 84. Die Foto/eile 38 ist mit einem Widerstand 86 in Reihe zwischen Eingangsanschlüssen 88 und 90 und camit zwischen einer nicht dargestellten Spannungsquelle geschaltet. Zur Verstärkerschaltung 84 gehören drei Transistoren 92,94 und 96. Die Basis von Transistor 92 liegt unmittelbar an Fotozelle 38 und Widerstand 86, während sein Emitter an der Basis von Transistor 94 und sein Kollektor am einen Anschluß der Lichtquelle 36 liegt. Der andere Anschluß der Lichtquelle 36 liegt zwischen Widerstand 86 und Eingangsanschluß 88. Der Transistor 94 liegt mit seiner Basis am Emitter von Transistor 92, mit seinem Emitter zwischen Fotozelle 38 und Eingangsanschluß 90, und mit seinem Kollektor zwischen Lichtquelle 36 und dem Kollektor von Transistor 92. Der Kollektor von Transistor 94 ist außerdem über einen Kondensator 98 und einen Widerstand 100 mit der Basis von Transistor 96 verbunden. Der Transistor % seinerseits liegt mit seiner Basis am Kollektor von Transistor 94, mit seinem Emitter am Eingangsanschluß 90 und mit seinem Kollektor über Widerstand 102 am Eingangsanschluß 88. Eine weiterer Widerstand 104 verbindet Basis und Emitter von Transistor 96. Ein Ausgangsanschluß 106 liegt unmittelbar zwischen Widerstand 102 und dem Kollektor von Transistor 96.
Im Betrieb verursachen kurzzeitige Pegelschwankungen des die Fotozelle 38 umgebenden Lichtes infolge bewegter Objekte, wie Saatkörner, plötzliche Änderungen am Innenwiderstand der Fotozelle, welche wiederum zu Schwankungen der Betriebsgleichspannung innerhalb der Verstärkerschaltung 84 führen. Diese plötzlichen Spannungsschwankungen werden durch die Transistoren 92 und 94 verstärkt und durch Transistor 96 so weiterverstärkt, daß eine Ausgangs-Signalfrequenz am Ausgangsanschluß 106 entsteht, wie sie im Zusammenhang mit F i g. 7 bereits besprochen wurde.
Außer solchen Abnahmen oder Schwankungen des Umgebungslichtpegels kann die Lichtintensität auch infolge abgelagerten Schmutzes o. dgL in der Lichtstrekke abfallen, wodurch ebenfalls der Innenwiderstand der Fotozelle vergrößert wird Dadurch erhöht sich gleichzeitig die Spannung an der Basis von Transistor 92, was wiederum einen Stromanstieg innerhalb der Lichtquelle 36 mit sich bring·.. Ein Stromanstieg in der Lichtquelle 36 führt zu erhöhter Lichtabgabe und gleicht damit Schmutz- oder Staubablagerungen in der Luft ■"' oder auf der Lichtquelle 36 oder Fotozelle 38 aus, so daß der Umgebungslichtpegel an der Fotozelle 38 ohne Rücksicht auf Schmutz o. dgl. konstant bleibt. Zwar reagiert der Transistor 92 auf die gleiche Art, wenn ein Objekt zwischen Lichtquelle 36 und Fotozelle 38
ίο hindurchfällt, jedoch nur für einen sehr kurzen Zeitraum. Dieser kurze Zeitraum reicht nicht aus, um bei der Leuchtträgheit einer typischen Glühlampe, wie sie innerhalb der Lichtquelle 36 verwendet wird, einen merklichen Lichtstärkeunterschied zu erzeugen. Deswe-
gen führt eine kurze Änderung der Beleuchtungsstärke zwar zum Ansprechen von Transistor 92 und damit zur Registrierung des durchfallenden Objektes, jedoch kaum oder überhaupt nicht zur Intensitätsänderung an der Lichtquelle 36.
In F i g. 9 ist eine erste Ausführung einer elektrischen Schaltung 108 aus der Überwachungseinrichtung 44 abgebildet. Die Überwachungseinrichtung 44 dient der Überwachung der Saatkorn-Folgedichte, wie sie durch die oben beschriebene Abtasteinrichtung 26 abgetastet
-5 wird. Gemäß F i g. 9 arbeitet diese Überwachungseinrichtung 44 in Verbindung mit einer Zähleinrichtung 110 zum Zählen von Saatkörnern.
Die Schaltung 108 der Überwachungseinrichtung besitzt zwei Eingangsanschlüsse 111 und 112, welche über einen manuellen Ein-Ausschalter 115 mit einer nicht dargestellten Gleichspannungsquelle in Verbindung stehen. Die Schaltung 108 aus der Überwachungseinrichtung 44 besteht aus drei Grundschaltungen: Einem Leistungsregelkreis 114, angeschlossen an die Eingangsanschlüsse ill und 112, zweitens aus einer Sollsignalgeberschaltung 116, die sich an den Ausgang des Leistungsregelkreises 114 anschließt, und drittens aus einem Verstärkerschaltkreis 118, der wiederum mit beiden vorgenannten Schaltungen verbunden ist.
Der Leistungsregelkreis 114 dient der Bemessung und Regelung der Stromversorgung für die Sollsignalgeberschaltung 116 und die angeschlossene Abtasteinrichtung 26, welche oben bereits beschrieben wurde. Selbstverständlich kann hier jede beschriebene Ausführungsart einer Abtasteinrichtung 26 in Verbindung mit der Überwachungseinrichtung 44 benutzt werden.
Die Sollsignalgeberschaltung 116 dient der Erzeugung eines ersten, den Referenzwert darstellenden Signals, welches der eingestellten Saatkorn-Folgedichte aus dem zugeordneten Trichter 19 der oben beschriebenen Sämaschine 12 proportional ist. Dieses erste Signal wird mit den Ausgangssignalen der oben beschriebenen Abtasteinrichtung 26 in Beziehung gesetzt, weiche ihrerseits proportional der wahren oder abgetasteten Saatkorn-Folgedichte eines zugehörigen Trichters 19 sind. Diese Ausgangssignale werden mit dem ersten Signal so kombiniert, daß ein Differenzsignal entsteht, welches der Differenz zwischen der eingestellten und der wahren oder abgetasteten Saatkorn-Folgedichte entspricht
Der Verstärkerschaltkreis 118 liegt am Ausgang der Sollsignalgeberschaltung 116 und betätigt, wie zuvor in Verbindung mit F i g. 6 beschrieben, die Anzeigeleuchte 48 und die akustische Signaleinrichtung 50, sobald die abgetastete Folgedichte die eingestellte Folgedichte unterschreitet. Selbstverständlich ist für jede Einheit 16 eine eigene Sollsignalgeberschaltung 116 sowie ein eigener Verstärkerschaltkreis 118 erforderlich.
Zur .Sollsignalgeberschaltung 116 gehört ein einstellbarer Widerstand 120, ein Widerstand 122 und ein Kondensator 124, welche alle drei in Serie geschaltet sind. Das freie Ende des einstellbaren Widerstandes 120 führt an eine Sammelleitung 126 und gleichzeitig an einen Anschluß 128, welcher die Verbindung zum Leistungsregelkreis 114 herstellt, wie nachfolgend beschrieben wird. Die Sammelleitung 126 verbindet außerdem mehrere Sollsignalgeberschaltungen 116, die hier nicht dargestellt sind und jeweils zu einer Einheit 16 gehören. Zwischen Widerstand 122 und Kondensator 12Λ liegt ein Eingangsanschluß 130, welcher zum Ausgang der zuvor beschriebenen Abtasteinrichtung 26 führt.
Wie zuvor erwähnt, erzeugt die Sollsignalgeberschaltung 116 ein erstes Signal. Vermöge des Kondensators i24 hat dieses erste Signal die Form einer ins Positive laufenden Sägezahnspannung, die jedesmal ins Negative zurückgeführt wird, sobald ein Ausgangssignal aus der Abtasteinrichtung 26 an der Eingangsklemme 130 erscheint. Das Ergebnis der Kombination aus dem ersten Signal und dem Ausgangssignal aus der Abtasteinrichtung 26 ist das zuvor erwähnte Differenzsignal in Form einer Sägezahnspannung mit einer von der Ausgangssignalfrequenz abhängigen Amplitude. Diese Ausgangssignalfrequenz stellt mn anderen Worten die Anzahl von Saatkörnern dar, welche in einer gegebenen Zeiteinheit abgetastet wurden. Die Amplitude dieser Sägezahnspannung ist proportional der Differenz zwischen eingestellter Saatkorn-Folgedichte und wahrer bzw. abgetasteter Saatkorn-Folgedichte. Das Differenzsignal wird gesiebt und verzögert durch einen Widerstand 132 und einen Kondensator 134, worauf ein proportionales Gleichspannungs-Signal entsieht, weiches im Verstärkerschaitkreis Ii8 benutzt werden kann. Hierüber wird nachfolgend noch mehr gesagt werden. Widerstand 132 und Kondensator 134 liegen in Serie parallel zum Kondensator 124.
Zum Verstärkerschaltkreis 118 gehören drei Transistoren 136, 138 und 140. Hiervon dient Transistor 136 zur Verstärkung des zuletzt erwähnten Gleichspannungs-Signals, und er legt dieses verstärkte Signal an die Basis des Transistors 138, welcher zusammen mit Transistor 140 einen Schmitt-Trigger bildet. Weiterhin besitzt der Verstärkerschaltkreis 118 Widerstände 142, 144, 146, 148 und 150, welche den Transistor 138 durchschalten und den Transistor 140 sperren, wenn die Amplitude des an der Basis von Transistor 138 anliegenden Signals einem Betriebszustand entstammt, bei dem die wahre Saatkorn-Folgedichte gleich oder größer als die eingestellte Saatkorn-Folgedichte ist. Wie oben bereits bemerkt, hängt dies mit dem Wert des ersten Signals und der Ausgangssignaifrequenz zusammen. Liegt die wahre Saatkorn-Folgedichte unter der eingestellten Saatkorn-Folgedichte, so vermindert sich die Ausgangssignalfrequenz am Eingangsanschluß 130, was zu einer Erhöhung der Amplitude der Sägezahnspannung führt, welches wiederum den Transistor 138 sperrt und den Transistor 140 durchschalteL
In F i g. 9 ist die Basis von Transistor 136 zwischen Widerstand 132 und Kondensator 134 angeschlossen, während sein Kollektor über einen Widerstand 142 an einer Sammelleitung 152 und sein Emitter über einen Widerstand 144 zum Leistungsregellcreis 114 führt, wie später beschrieben wird. Obwohl in der Zeichnung nicht dargestellt, verbindet die Sammelleitung 152 sämtliche identischen "Verstärkerschaltkreise 118 miteinander. Die Basis von Transistor 138 liegt am Kollektor von Transistor 136 und gleichzeitig an einer Sammelleitung 154 über einen Widerstand 148. Die Sammelleitung 154 führt außerdem zu den freien Enden der Kondensatoren 124 und 134 und verbindet in gleicher Weise alle übrigen
1J Verstärkerschaltkreise 118. Der Kollektor von Transistor 138 liegt an der Sammelleitung 152 über einen Widerstand 146 und ist außerdem mit der Basis von Transistor 140 verbunden. Der Emitter von Transistor 140 liegt am Emitter von Transistor 138 und außerdem
ίο über Widerstand 150 an der Sammelleitung 154. Der Kollektor von Transistor 140 liegt an einem Ende der Anzeigeleuchte 48, welche gemäß obiger Beschreibung zur Einheit 16 gehört. Die andere Seite der Anzeigeleuchte 48 ist an die Sammelleitung 152 geführt.
'■> Ein Transistor 156 ist mit seiner Basis über einen Widerstand 158 an die Verbindungssielle zwischen dem Kollektor von Transistor 140 und der Anzeigeleuchte 48 gelegt, während sein Emitter an der Sammelleitung 152 und sein Kollektor über einen Anschluß 160 an einen Eingang einer nicht dargestellten akustischen Signaleinrichtung 50 geführt ist. Der andere Anschluß dieser akustischen Signaleinrichtung 50 liegt über einen Anschluß 162 an i'er Sammelleitung 154. Befindet sich der Transistor 140 im durchgeschalteten Zustand, wie oben beschrieben, so leuchtet die Anzeigeleuchte 48 zur sichtbaren Anzeige dafür, daß sich die wirkliche .Saatkorn-Folgedichte unterhalb der eingestellten Saatkorn-Folgedichte befindet. Gleichzeitig setzt Transistor 156 über Widerstand 158 die akustische Signaleinrich-
3(l tung 50 in Betrieb und zeigt somit auch akustisch an, daß sich die wirkliche oder abgetastete Saatkorn-Folgedichte unterhalb der eingestellten befindet. Erwähnt werden muß, daß für die gesamte Überwachungseinrichtung 44 zwar nur ein Transistor 156 vorhanden ist, daß jedoch für jede einzelne Einheit 16 je ein Widerstand 158 sowie ein Verstärkerschdltkre;- vorhanden ist.
Im Leistungsrcgelkreis 114 befindet sich ein Potentiometer 164 zur Nachstellung der ins Positive gehenden Sägezahnspannung des ersten, durch die Widerstände
"to 120 und 122 sowie den Kondensator 124 erzeugten Signals, wenn die eingestellte Saatkorn-Folgedichte geändert wird, so daß das erste Signal proportional zu der neu eingestellten Saatkorn-Folgedichte bleibt. Dadurch wird ebenfalls ein Wechsel oder eine Änderung der Abtast-Ausgangssignalfrequenz an Eingangsanschluß 130 kompensiert, was eine Folge der geänderten abgetasteten Saatkorn-Folgedichte ist, welche wiederum durch eine Änderung der eingestellten Saatkorn-Folgedichte verursacht wurde. Das zuvor erwähnte und in den Verstärkerschaltkreis 118 übertragene Differenzsignal dient demnach der zuvor erwähnten Steuerung. Mit anderen Worten: Eine Änderung der eingestellten Saatkorn-Kolgedichte von beispielsweise 400 Saatkörnern pro Minute auf 200 Saatkörner pro Minute vermindert die Anzahl von abgetasteten Saatkörnern pro Minute und gleichfalls die Ausgangssignalfrequenz aus der Abtasteinrichtung 26. Die Kompensation für diese Veränderungen erfolgt durch eine Änderung des ersten Signals, worauf die gesamte
Überwachungseinrichtung 44 bei der neuen eingestellten Saatkorn-Folgedichte wieder in der zuvor beschriebenen Weise arbeitet.
Das Potentiometer 164 liegt mit seinem Schleifer an Anschluß 128, mit seinem einen festen Anschlußende über einen Anschluß 166 und einen Widerstand 168 an einer Sammelleitung 170, während sein anderes festes Anschlußende an einem Anschluß 172 liegt. Das obere Ende von Potentiometer 164 liegt hinter dem Anschluß
172 zwischen zwei einen Spannungsteiler bildenden Widerständen 174 und 176. Das andere Ende des Widerstands 174 ist übvT eine Diode 178 mit dem Eingangsanschluß 11* für die gesamte Schaltung 108 der Überwachungseinrichtung verbunden. Das freie Ende von Widerstand 176 liegt an einem Punkt 180, welcher durch eine Zener-Diode von annähernd plus 9 Voit geregelt wird. Dadurch werden Spannungsschwankungen in der Stromversorgung ausgeregelt, so daß die Kalibrierung des Potentiometers 164 einwandfrei erhalten bleibt.
Die zuvor beschriebene Spannungsregelung am Punkt 180 wird durch die Verbindung der Kathode der Zener-Diode 182 mit Punkt 180 sowie der Verbindung von deren Anode mit einer Sammelleitung 184 erreicht, die ihrerseits zum Eingangsanschluß 112 der Überwachungseinrichtung 44 führt. Ein Siebkondensator 186 liegt parallel zur Zener-Diode 182.
Zum Leistungsregelkreis 114 gehört weiterhin ein Transistor 188, dessen Basis an der Kathode der Zener-Diode 182, dessen Emitter an einem Anschluß 190 und dessen Kollektor über einen Widerstand 192 an einer Sammelleitung 194 liegt. Diese Sammelleitung 194 wiederum führt über die Diode 178 zum Eingangsanschluß 111. Die Eingangsanschlüsse 54 und 56 der oben beschriebenen Abtasteinrichtung 26 können an den Anschluß 190 bzw. einen Anschluß der Sammelleitung 184 gelegt werden, so daß die Schaltung 108 der Überwachungseinrichtung 44 sowie die Abtasteinrichtung 26 eine gemeinsame Stromversorgung besitzen. Der Transistor 188 arbeitet mit seinen zugeordneten Bauteilen in Etnitter-Folgeschaltung zur Zener-Diode 182 und versorgt somit die Abtasteinrichtung 26 mit einer geregelten Spannung, welche eine lange Lebensdauer der in der Abtasteinrichtung 26 angeordneten Lichtquelle 36 garantiert.
Ein weiterer Transistor 196 liegt mit seinem Kollektor am Punkt 180 und mit seinem Emitter über eine Diode 198 und einen Widerstand 200 an einer Sammelleitung 170, wobei der Emitter gleichzeitig über diese Diode 198 und Widerstand 144 am Emitter des Transistors 136 liegt. Die Basis des Transistors 196 liegt an der Mittelstelle eines verstellbaren Widerstandes 202, welcher mit einem festen Anschluß über einen Widerstand 204 an den Kollektor von Transistor 196 geführt ist. Der andere feste Anschluß des verstellbaren Widerstands 202 ist über einen Widerstand 206 an die Sammelleitung 170 gelegt.
Der Transistor 196 mit seinen zugeordneten Bauelementen arbeitet als Spannungsregler in Abhängigkeit von der Temperatur seiner Halbleiterschichten, und seine Ausgangsspannung dient dem Emitter von Transistor 136 als Spannungsquelle. Dadurch werden Temperatureinflüsse auf den Transistor 136 so weit ausgeglichen, daß dessen Arbeitspunkt verhältnismäßig unabhängig von der Umgebungstemperatur eingehalten wird.
Die elektrische Schaltung 108 der Überwachungseinrichtung 44 besitzt schließlich noch einen Kondensator 208, welcher mit einem Anschluß an der Sammelleitung 194 und mit seinem anderen Ende an der Sammelleitung 184 liegt. Die Sammelleitungen 184, 170 und 154 sind miteinander verbunden, während die Sammelleitungen 194 und 152 ihrerseits miteinander verbunden sind.
Im Betrieb der Anlage wählt der Fahrer bzw. die Bedienungsperson zunächst die Anzahl von Saatkörnern, die er aus einem bestimmten Trichter 19 innerhalb einer bestimmten Zeiteinheit abgeben möchte, beispielsweise 400 Saatkörner pro Minute. Damit ist die oben genannte wählbare Saatkorn-Folgedichie einge stellt Während jedes einzelne Saatkorn mit Hilfe de: beschriebenen Abtasteinrichtung 26. die für dieser Trichter 19 zuständig ist, abgetastet wird, entsteher einzelne Signale kurzer Zeitdauer am Eingangsanschiuf: 130 von F i g. 9, und eine Anzahl dieser Signale innerhall: einer bestimmten Zeitdauer stellt die bereits erwähnt« Ausgangssignalfrequenz dar. Diese Signale bewirker
ίο die Sperrung des Transistors 138 und die Durchschaltung von Transistor 140, so daß die Anzeigeleuchte 4f und die akustische Signaleinrichtung 50 in zuvoi beschriebener Weise betätigt werden. Jetzt muß dei Fahrer bzw. die Bedienungsperson das Potentiometei 164 nachstellen, bis das zuvor erwähnte erste Signal se groß wird, daß es zur an den Anschluß 130 gelegter Ausgangssignalfrequenz paßt und dadurch den Transi stör 138 durchschaltet und Transistor 140 sperrt, so daC die Anzeigeleuchte 48 und die akustische Signaleinrich tung 50 abgeschaltet werden. Die Anzeigeleuchte 4ί und die akustische Signaleinrichtung 50 bleiben so lange im Ruhezustand, wie aus dem Trichter 19 Saatkörnei mit der durch den Fahrer eingestellten Saatkorn-Folgedichte herausfallen. Unterschreitet irgendein Trichter Ii diese Folgedich.e, so fällt die Frequenz des Ausgangssignals der zugehörigen Abtasteinrichtung 26 unc bewirkt damit eine Vergrößerung der Amplitude de; Differenzsignals, welches dem Verstärkerschaltkreii 118 zugeführt wird, worauf wiederum Anzeigeleuchte
Jn 48 und akustische Signaleinrichtung 50 in Betrieh gesetzt werden.
Wenden wir uns jetzt der Zähleinrichtung 110 zurr Zählen der abgetasteten Saatkörner zu, so besitzt diese Zähleinrichtung HO zwei Ausgangsanschlüsse 210 unc 212, welche zu einem nicht dargestellten Digitalzählei führen. Ferner besitzt die Zähleinrichtung 110 einer Anschluß 214, welcher mit dem Anschluß 128 ir angemessener Weise in Verbindung steht. Außerdem isi noch ein Anschluß 216 vorhanden und mit einem nichi
4« dargestellten Vielfachschalter verbunden, über den sich wahlweise eine Verbindung zu einer bestimmter Abtasteinrichtung 26 an einem bestimmten Trichter Ii herstellen läßt, so daß die Zähleinrichtung 110 und dei Digitalzähler die aus diesem Trichter 19 fallender
Ί5 Saatkörnerzählen.
Im Betrieb erzeugt jedes Saatkorn, das aus derr Trichter 19 fällt, dessen zugehörige Abtasteinrichtung 26 gerade mit der Zähleinrichtung 110 verbunden ist, eir Ausgangssignal an die Zähleinrichtung. B°i der vorlie-
so genden Schaltungsausführung speichert die Zähleinrich tung 110 jeweils das erste von zwei erhaltenen Signaler und löst beim zweiten Signal den Zähler für eine vorbestimmte Zeitdauer aus, so daß der Zähler das Vielfache von zwei zählen kann. Das geschieht, weil dei Zähler eine endliche Zählgeschwindigkeit besitzt, die möglicherweise höher liegt als die Folgedichte zwischer zwei aufeinanderfolgenden Saatkörnern.
Zur Durchführung des soeben Gesagten besitzt die Zähleinrichtung 110 eine binäre Speichereinheit untei
M) Verwendung von zwei Transistoren 218 und 220, die al; Halbier-Flip-Flop wirken. Ein weiterer Transistor 22i und icine zugeordneten Bauelemente verstärken die au; der Abtasteinrichtung 26 ankommenden Signale, unc jedes aufeinanderfolgende verstärkte Signal kehrt der
t>5 Schaltzustand des Transistors 218 gegenüber dem vor Transistor 220 um. Zwei Transistoren 224 und 226 bilder eine Ein-Takt-Multivibratorschaltung, in welcher dei Transistor 224 normalerweise leitend und Transistoi
226 normalerweise gesperrt ist. Wird der Kollektor des Transistors 220 negativ, so wird der in nachfolgend beschriebener Weise angeschlossene Transistor 224 gesperrt und gleichzeitig der Transistor 226 durchgeschaltet, welcher seinerseits zur Auslösung des Zählers eine Spannung an diesen lieferL Die Transistoren 224 und 226 werden für etwa 30 Millisekunden in diesem Zustand verriegelt, bedingt durch die Aufladung eines Kondensators 228 über zwei Widerstände 230 und 232 Dadurch wird erreicht, daß ein standardisierter Zähler zeitunabhängig von der Breite der Eingangsimpulse wird, d. h„ von der Länge der Signale, welche der Ausgang der Abtastschaltung liefert
innerhalb der Zähleinrichtung 110 liegt Transistor 218 ir.it seinem Kollektor über einen Widerstand 234 an Sammelleitung 194 der Schaltung 108, während sein Emitter mit dem Emitter von Transistor 220 und seine Basis über einen Anschluß 236 und einen Widerstand 238 an einer Sammelleitung 240 liegt. Der Transistor 220 ist ferner mit seinem Emitter mil dem Emitter von Transistor 218 verbunden, während seine Basis über eine Parallelschaltung eines Widerstandes 242 mit einem Kondensator 244 an dem Kollektor von Transistor 218 gelegt ist. Außerdem liegt seine Basis über einen Widerstand 246 an der Sammelleitung 240. Der Kollektor von Transistor 220 ist über einen Widerstand 248 an die Sammelleitung 194 und außerdem über eine Parallelschaltung aus einem Widerstand 250 und einem Kondensator 252 an die Basis von Transistor 218 geführt.
Der Transistor 222 liegt mit seiner Basis über einen Kondensator 254 und einen Widerstand 256 an Anschluß 236 und mit seinem Emitter an der Sammelleitung 240. Der Kollektor des Transistors 222 ist über einen Kondensator 258 und einen Widerstand 260 mit dem Anschluß 214 verbunden. Der Kollektor ist feiner mit einem Widerstand 262 verknüpft, dessen freies Ende an die gemeinsame Verbindungsleitung der Emitter der Transistoren 218 und 220 gelegt ist. Der Transistor 224 liegt mit seiner Basis über eine Diode 264, «o einen Kondensator 266 und einen Widerstand 268 am Kollektor von Transistor 220. Ein Widerstand 270 verbindet Kondensator 266 bzw. Diode 264 mit der Sammelleitung 240. Die Widerstände 230 und 232 liegen in Reihe zwischen Sammelleitung 194 und Kondensator 228, welcher mit seinem anderen Ende am Kollektor des Transistors 226 liegt. An ihrer gemeinsamen Verbindungsstelle sind die Widerstände 232 und 230 an die Basis von Transistor 224 bzw. an Diode 264 geführt. Der Emitter von Transistor 224 liegt an der Sammelleitung 240, und sein Kollektor führt zur Basis von Transistor 226. Die Basis von Transistor 226 ist außerdem über einen Widerstand 272 an Sammelleitung 194 geführt, während sein Emitter mit der Sammelleitung 240 verbunden ist. Vom Kollektor des Transistors 226 führt eine Diode 274 zur Sammelleitung 194. Ein Kondensator 276 verbindet Basis und Kollektor von Transistor 226 miteinander, und eine Diode 278 liegt mit ihrer Kathode an Sammelleitung 194 und mit ihrer Anode zwischen Widerstand 230 und Kondensator 228. Der Ausgangsanschluß 210 liegt an Sammelleitung 194, während der andere Ausgangsanschluß 212 zwischen Kollektor des Transistors 226 und Diode 274 angeschlossen ist.
Jedes von einem abgetasteten Saatkorn stammende Signal gelangt an die Anschlüsse 214 und 216, wo dieses h5 Signal durch Transistor 222 und seine zugeordneten Bauelemente verstärkt wird. |edes nachfolgende Signal kehrt den Schaltzustand von Transistor 218 gegenüber dem von Transistor 220 um. Jedesmal, wenn Transistor 220 durchgeschaltet ist, ist gleichzeitig Transistor 224 gesperrt und damit Transistor 226 durchgeschaltet Transistor 226 verbleibt etwa 30 Millisekunden im durchgeschalteten Zustand, wie oben bereits erwähnt wodurch ein nachgeschalteter elektro-mechanischer Zähler für die Zählung der abgetasteten Saatkörner angesteuert wird. Aus der obigen Beschreibung läßt sich erkennen, daß nur jedes zweite Saatkorn wirklich gezählt wird, und der nachgeschaltete elektro-mechanische Zähler macht dementsprechend einen Zweier-Zählschritt. Selbstverständlich läßt sich die beschriebene Schaltung auch so modifizieren, daß jeweils ein Saatkorn aus einer vorbestimmten Anzahl von abgetasteten Saatkörnern gezählt wird.
Fig. 10 stellt in Form einer Schaltung 280 eine andere Schaltungsausführung für die Überwachungseinrichtung 44 dar. Diese Überwachungsschaltung ähnelt insofern der in F i g. 9 dargestellten Schaltung 108, als sie ebenfalls die Ausgangssignale der zuvor beschriebenen Abtasteinrichtung 26 benutzt und ferner über ihre nicht dargestellte Stromversorgung nicht nur die Überwachungseinrichtung 44, sondern auch die Abtasteinrichtung 26 in gleicher Regelungsart mit Spannung versorgt, wie dies bei der Beschreibung der Schaltung 108 der Fall war. Die Schaltung 280 unterscheidet sich von der vorhergehenden Ausführung jedoch insofern, als sie fortlaufend die Saatkornfolge aus jedem Trichter 19 anzeigt und nicht anzeigt wenn die wahre Saatkorn-Folgedichte unter die eingestellte Saatkorn-Folgedichte absinkt, wie es bei der Schaltung 108 der Fall war. Daher gelangt jedesmal, wenn von der zugehörigen Abtasteinrichtung 26 ein Saatkorn abgetastet wird, ein Signal in die Überwachungseinrichtung 44, welches die zugehörige Anzeigeleuchte 48 auslöst. Bleibt irgendeine Anzeigeleuchte 48 innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer, wie beispielsweise zwei oder drei Sekunden, dauernd abgeschaltet so löst die Schaltung 280 die akustische Signaleinrichtung 50 aus.
Die Schaltung 280 für die Überwachungseinrichtung 44 setzt sich aus einer ersten oder Regelschaltung 282 und einer zweiten oder Verstärkerschaltung 284 zusammen. Dabei ist für jede Kastenanordnung bzw. für jeden Trichter 19 eine eigene Verstärkerschaltung 284 vorhanden.
Zur Verstärkerschaltung 284 gehört ein Eingangsanschluß 286 zum Anschluß der zugehörigen Abtasteinrichtung 26, eine aus zwei Transistoren 288 und 290 gebildete Ein-Takt-Multivibratorschaltung, deren Transistor 288 im Normalzustand durchgeschaltet und Transistor 290 im Normalzustand gesperrt ist, und ein Taster 291, welcher zum Testen der zugeordneten Anzeigeleuchte 48 dient.
Im Betrieb wird das durch ein abgetastetes Saatkorn ausgelöste Signal über einen Eingangsanschluß 286 auf die Basis eines Transistors 288 gegeben, worauf dieser Transistor 288 aus seinem normalen durchgestalteten Zustand in seinen Sperrzustand versetzt wird, was wiederum einen Transistor 290 vom Sperrzustand in seinen Durchschaltzustand versetzt Im durchgeschalteten Zustand von Transistor 290 fließt ein Strom durch die nachgeschaltete Anzeigeleuchte 48, die damit ein durchlaufendes Saatkorn anzeigt. Die beiden Transistoren 288 und 290 bleiben so lange in ihrem gesperrten bzw. durchgcschalteten Zustand, bis ein Kondensator 292 über einen Widerstand 294 und einen Widerstand 296 aufgeladen ist. Darauf kehrt Transistor 288 nach einer vorbestimmten Zeitdauer in seinen Durchschalt-
zustand zurück und sperrt dabei gleichzeitig den Transistor 290. Diese vorgewählte Zeitdauer wird eingangs so eingestellt, daß die zjgeordnete Anzeigeleuchte 48 lange genug eingeschaltet bleibt, um ein vernünftiges optisches Signal abzugeben. Ein Widerstand 298 und ein Kondensator 300 dienen zum Integrieren und Verzögern der an der Anzeigeleuchte 48 anliegenden Spannung, welche über eine Diode 302 auf nachfolgend beschriebene Weise mit der Regelschaltung 282 gekoppelt ist, damit die akustische Signaleinrichtung 50 ausgelöst wird, wenn die Anzeigeleuchte 48 über eine vorgewählte Zeitdauer hinweg fortlaufend abgeschaltet war.
Schaltungsmäßig liegt Transistor 288 mit seiner Basis über einen Kondensator 304 am Eingangsanschluß 286. Ein Widerstand 306 liegt an der Verbindungsstelle zwischen Kondensator 304 und Anschluß 286, während sein anderer Anschluß an einer Sammelleitung 308 liegt. Die Basis von Transistor 288 ist im Verknüpfungspunkt zwischen den in Serie liegenden Widerständen 294 und 296 angeschlossen, während das freie Ende des Widerstands 296 über eine Sammelleitung 210 an einen Anschluß 312 geführt ist. Das andere Ende von Widerstand 294 ist über den Kondensator 292 mit der Verbindungsstelle zwischen Anzeigeleuchte 48 und dem Kollektor von Transistor 290 verbunden, welche beide in Serie liegen.
Der Emitter von Transistor 288 liegt an der Sammelleitung 308 und sein Kollektor an der Basis von Transistor 290. Ein Kondensator 313 verbindet die Basis von Transistor 290 mit dessen Kollektor und dient der Überbrückung von Hochfrequenzimpulsen. Der Emitter von Transistor 290 liegt über die Sammelleitung 308 am Emitter von Transistor 288. Der Kollektor von Transistor 290 ist nicht nur mit Kondensator 313 und einer Seite der Anzeigeleuchte 48, sondern außerdem über Widerstand 298 mit Kondensator 300 und Diode 302 verbunden. Die gegenüberliegende Seite des Kondensators 300 liegt an der Sammelleitung 314 und die andere Seite der Diode 302 an einer Sammelleitung 316. Es sei hier gesagt, daß die Sammelleitungen 308, 310, 314 und 316 alle übrigen der nicht dargestellten Verstärkerschaltungen 284 miteinander verbinden, welche jeweils einem Trichter 19 zugeordnet sind. Ein Widerstand 318 liegt zwischen dem Kollektor von Transistor 290 und der Sammelleitung 308 und sorgt dafür, daß auch im abgeschalteten Zustand der Anzeigeleuchte 48 ein Reststrom fließt, um den Einschaltstrom zu verringern und der eingebauten Lampe eine höhere Lebenserwartung zukommen zu lassen.
Die Regelschaltung 282 besitzt einen Transistor 320, zwei Widerstände 322 und 324, zwei Kondensatoren 326 und 328 sowie eine Zener-Diode 330. Alle diese Bauelemente bilden eine Regelschaltung für die Stromversorgung der Abtastschaltung, wie sie bereits in ähnlicher Form gemeinsam mit der Uberwacnungseinrichtung 44 beschrieben wurde. Die Eingangsanschlüsse der Abtasteinrichtung 26 hängen jeweils an einem Anschluß 341 und einem Anschluß 344 in Fig. 10. Ferner besitzt die Schaltung 280 der Überwachungseinrichtung 44 in dieser Auführung zwei Eingangsanschlüsse 334 und 336, welche über einen Schalter 338 zu einer nicht dargestellten Spannungsquelle führen, wie es auch bei der zuvor beschriebenen Ausführung der Fall war.
Ferner gehört zur Regelschaltung 282 ein Gleichspannungsverstärker mit zwei Transistoren 340 und 342, welche zusammen mit den ihnen zugeordneten Bauelementcn dazu benutzt werden, die akustische Signaleinrichtung 50 in Betrieb zu setzen. Während die Anzeigeleuchte 48 eingeschaltet ist, befindet sich Transistor 340 im gesperrten Zustand, wodurch auch Transistor 342 gesperrt ist. Bleibt die Anzeigeleuchte 48 für eine vorbestimmte Zeitdauer abgeschaltet, wobei die Zeitdauer von den elektrischen Werten des Kondensators 300 und des Widerstandes 298 abhängt, so wird der Transistor 340 durchgeschaltet und schaltet damit gleichzeitig den Transistor 342 zur Inbetriebnahme der akustischen Signaleinrichtung 50 in seinen Durchlaßzustand um.
Die Basis von Transistor 340 hängt an der Sammelleitung 316 und über einen Widerstand 346 auch am Anschluß 344. Der Emitter von Transistor 340 liegt über einen Widerstand 348 an der mit Anschluß 344 verbundenen Sammelleitung, und sein Kollektor führt zur Basis von Transistor 342. Ein Widerstand 352 liegt an einer Sammelleitung 350, welche über eine Diode 353 zum Eingangsanschluß 334 führt. Die andere Seite von Widerstand 352 liegt am Emitter von Transistor 340.
Der Transistor 342 liegt mit seiner Basis am Kollektor von Transistor 340 und gleichzeitig über einen Widerstand 354 an der mit Anschluß 344 verbundenen Sammelleitung. Der Emitter von Transistor 342 liegt ebenfalls an der Sammelleitung von Anschluß 344, während dessen Kollektor zu einem Anschluß 358 führt. Zwischen diesem Anschluß 358 und einem gegenüberliegenden Anschluß 360, der mit der Sammelleitung 350 in Verbindung steht, ist die akustische Signaleinrichtung 50 angeschlossen. Daraus geht hervor, daß im leitenden Zustand des Transistors 342 der durch die akustische Signaleinrichtung 50 verlaufende Stromkreis geschlossen ist und damit ein akustisches Signal erzeugt wird. Selbstverständlich kann an diese Überwachungsschaltung 280 in ähnlicher Weise, wie in Fig. 9 beschrieben, eine der dort beschriebenen Zähleinrichtung 110 gleichwertige Zählschaltung elektrisch angeschlossen werden, um so jedes abgetastete Saatkorn zählen zu können.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Saatgutabgabe-Überwachungsvorrichtung für eine Sämaschine mit wenigstens einem Saatgut-Vorratsbehälter, an den wenigstens eine sich nach unten erstreckende Abgabevorrichtung für eine Folge einzelner Saatkörner aus dem Vorratsbehälter angeschlossen ist, wobei die Abgabevorrichtung mit einer von jedem eine Durchlaufstrecke passierenden Saatkorn auslösbaren Einrichtung ausgerüstet ist, welche abgegebene Saatkörner repräsentierende elektrische Signale einer Auswerteschaltung zuführt, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (26) an der Abgabevorrichtung (22) aus einer Lichtquelle (36) in Verbindung mit einem auf die Lichtquelle ausgerichteten und ihr bezüglich der Durchlaufstrecke gegenüberliegenden lichtempfindlichen Elesient (38) besteht, an welches eine Überwachungseinrichtung (44) angeschlossen ist, welche die Signale, die aus plötzlichen, durch ein schnell fallendes Saatkorn hervorgerufenen Veränderungen des vom lichtempfindlichen Element aufgenommenen Lichts abgeleitet sind, der Auswerteschaltung zuführt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zwischen lichtempfindlichem Element (38) und Überwachungseinrichtung (44) geschaltete Verstärkerschaltung (40, 84; 78) an der Abgabevorrichtung (22) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkerschaltung ein an das lichtempfindliche Element (38) angeschlossenes Differenzierglied (68) zur Differenzierung direkt aus plötzlichen Veränderungen des vom lichtempfindlichen Elements aufgenommenen Lichts abgeleiteten Signale enthält, welches an einen Signalverstärker (64, 76, 66) mit vorbestimmtem Eingangssignal-Schwellwert angeschlossen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an das lichtempfindliche Element eine Regelschaltung (78) derart angeschlossen ist, daß der durch die Verschmutzung etc. der Abgabevorrichtung hervorgerufene Abfall des vom lichtempfindlichen Element (38) aufgenommenen Lichts durch Erhöhung der Leuchtdichte der Lichtquelle (36) ausgeglichen wird.
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungseinrichtung an einer am Sitz des Traktors angeordneten Steuer- und Anzeigetafel (28) untergebracht ist, welche Anzeigeleuchten (48) sowie akustische Signaleinrichtungen (50) als Anzeigeschaltung enthält.
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Überwachungseinrichtung ein Referenzsignalgeber (164, 120, 122, 124) Referenzsignale an einen Verstärkerschaltkreis (118) gibt, in welchem aus den Referenzsignalen und den Ausgangssignalen der Einrichtung (26) ein Differenzsignal gebildet wird, dessen Amplitude die Anzeigeschaltung (48, 50) steuert.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitude und Frequenz der Referenzsignale im Referenzsignalgeber (114) einstellbarsind.
8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß cine Zähleinrichtung (46) zum Zählen der abgegebenen Saatkörner vorgesehen und an die Überwachungseinrichtung angeschlossen werden kann.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1—5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Überwachungseinrichtung (44) die Ausgangssignale der Einrichtung (26) über eine Multivibratorschaltung (288, 290) der Anzeigeschaltung (48, 50) zugeführt werden; und daß bei Überschreiten des zeitlichen Abstandes zweier Ausgangssignale über einen Referenzwert, ein Zeitglied (298, 300) einen akustischen Signalgeber (50) betätigt.
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