DE2105143B2 - Pneumatischer Saugförderer für Schüttgut - Google Patents

Description

tung der Erfindung als abnehmbare Einheiten ausgebildet sein, die gegen anders gestaltete und dem Fordergut angepaßte austauschbar sind.

Eine Versteifung der erfindungsgemäßen Anordnung ist dadurch möglich, daß die Enden der Forderelemente über Verstrebungen mit dem sich an die Saugdüse anschließenden Saugrohr verbunden sind.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Ausbildung gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt

Fifrl einen senkrechten Mittelschnitt durch die ίο Saugvorrichtung und .

Fig. 2 eine Draufsicht in Höhe der Schnitt- λ-> «,,gerüsteten Fördeiwellen 7 wird das schwer- ~ *^u*£S_tfließende Fördergut 14 zum Düsen- oder scnieum ^ _{dsm Lüftstrom erfaßt}

mund 4 hinJ^g^

^P°™ Fördervorgang entstehende Rück-.J p_Or_derschnecke 12 ergibt mit der exzendrucK J^ea" ^r *· _htradialen Anordnung der Fördertnscnen, o. n. JJj. -^p,^ _em Drehmoment an wellen / ™™ ^^ „ etwaige Rotation der gesamjedem ^F™^^£S
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An einem vertikalen Saugrohr 1 ist mittels eines eine Verzahnung aufweisenden Kugeldrehlagers 2 eine an sich bekannte doppelwandige Saugdüse 3,3 a drehbar befestigt. Der eigentliche Düsenmund ist mit 4bezeichnet. · . .

Das äußere Rohr 3 α der Saugdüse 3,3 α weist in seinem unteren Bereich drei Konsolen auf, die je ein Reduziergetriebes für je einen Förderer aufnehmen. Die sternförmig nach außen ragenden, mit Förderschnecken 12 ausgerüsteten Förderwellen7 sind über die Öffnungen 6 mit den Reduziergetrieben 5 verbunden, wogegen die oberen Öffnungen der Getriebe 5 as die mit den Schnecken 12 parallel verlaufenden WeI-len der Antriebsmotore 8 aufnehmen.

Hängelager 9, welche an Verstrebungen 11 angebracht sind, bilden die äußeren Lagerpunkte der Forderweilen 7. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, verlaufen die Achsen der Förderwellen zum Mittelpunkt der Düse exzentrisch. Dadurch entsteht em gewisses Drehmoment um die Saugrohrachse. Zur Drehung des gesamten aus Düse und Förderern bestehenden Systems dient ein Getriebemotor 10.

"Die Arbeitsweise des dargestellten pneumatischen Saugförderers ist wie folgt:

Durch die Drehung der mit den Förderschnecken _η^^^^£ Fördern ständig senkrecht in

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Es ist nicht ertoroeri rotieren. Es ist

^™^¹^ Wn- und herschwin-

!J t- r'w^iiVzulaeern
gend auf einer Welle zu lagern.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

solchen Saugförderer zum Entladen von Schiffen zu Patentansprüche: schaffen, der insbesondere sowohl schwer fließende Güter als auch an der Oberfläche verkrustende

1. Pneumatischer Saugförderer für Schüttgut, Materialien zu fördern vermag.

insbesondere für schwer fließendes Material, mit 5 Zu diesen Materialien zählen beispielsweise: meheiner Saugdüse, an der mechanische, mn die h'ge Tonerde, Erzstaub, Zement, Futtermittel, Holz-Längsachse der Saugdüse drehbare, der Auf- schnitzel, Schrote. Diese Materialien fließen der lockerung dienende Förderelemente, z. B. in Saugdüse nicht selbsttätig frei zu und können nur der Form von Förderschnecken befestigt sind, die sehr schwer von Hand, z. B. durch Schaufeln oder annähernd radial und rechtwinklig zur Längs- io Stechern, der Düse zugeführt werden,
achse der Saugdüse verlaufen, dadurch ge- Der Luftstrom fördert lediglich das schon lockere

kennzeichnet, daß die Förderelemente Material, das der Düsenmund erreichen kann, oder (Förderschnecken 12) in ihrer Höhenlage relativ die Menge, die die Schauerleute dem Düsenmund zuzum Düsenmund (4) einstellbar sind, daß diese schaufeln. Um zu nennenswerten Leistungen zu kom-(12) in an sich bekannter Weise sternförmig an- 15 men, müßten daher zahlreiche Arbeiter der Düse ungeordnet sind und daß jedem Förderelement (12) unterbrochen Material zuschaufeln und es gegebein an sich bekannter Weise ein eigener Antrieb nenfalls erst auflockern, was unwirtschaftlich und (8, 5) zugeordnet ist. mangels Arbeitskräften selten durchführbar ist.

2. Pneumatischer Saugförderer nach An- Um schwer fließendes Material mittels Saugdüsen sprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ach- 20 überhaupt pneumatisch fördern zu können, muß die sen der Förderelemente (12) winklig zur Hon- Saugdüse bohrerartig in das Material eingeführt und zontalen einstellbar sind. nach Erreichen des Behälterbodens herausgezogen

3. Pneumatischer Saugfördeiei nach den An- und enicul angesetzt werden. Mit dieser Arbeitsweise Sprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß lassen sich aber keine großen Förderleistungen erziedie Förderelemente (12) abnehmbare Einheiten 25 !en, so daß die Saugkapazität der Anlage nur zu bilden. einem Bruchteil ausgenutzt wird.

4. Pneumatischer Saugförderer nach den An- Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Saugsprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß förderers für pneumatische Fördervorrichtungen, die Enden der Förderelemente (12) über Verstre- durch den es ermöglicht wird, eine Saugförderanbungen (11) mit dem sich ;>n die Saugdüse (3) an- 30 lage auch bei Förderung schwer fließenden Materials schließenden Saugrohr (1) verbunden sind. mit ihrer vollen Kapazität auszunutzen.

5. Pneumatischer Saugförderer nach einem der Der Erfindungszweck wird dadurch erreicht, daß vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- ein Saugförderer der eingangs genannten Art so auszeichnet, daß die Drehachsen der Förderelemente gestaltet wird, daß die Förderelemente (Förder-(12) in gleichem Sinne gegenüber der zur Ddsen 35 schnecke) in ihrer Höhenlage relativ zum Düsenlängsachse radialen Richtung versetzt angeordnet mund einstellbar sind, daß diese in an sich bekannter sind, beziehungsweise tangential zu einer um die Weise sternförmig angeordnet sind und daß jedem Düsenachse zylindrischen Fläche verlaufen. Förderelement in an sich bekannter Weise ein eige-

6. Pneumatischer Saugförderer nach einem der ner Antrieb zugeordnet ist.

vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- 40 Bei dieser Anordnung tragen die Förderelemente zeichnet, daß die Saugdüse (3) einen Antrieb (10) dazu bei, die Wandung der beim Abwärtsbewegen für die Drehbewegung der Förderelemente (12) der Düse entstehenden Bohrlöcher zum Einsturz zu um die Längsachse der Saugdüse aufweist. bringen und durch Einstellen oder Nachfahren rela

tiv zum Düsenmund diesem die jeweils günstigste 45 Materialmenge zuzuführen. Ohne Rotation der För-

derelemente um die Düsenlängsachse fräsen diese bei

Abwärtsbewegung der Düse tiefe senkrechte Einschnitte in das Fördergut und bringen es dadurch

Die Erfindung bezieht sich auf einen pneumati- zum Einsturz. Bei einer Rotation um die Düsenlängsschen Saugförderer für Schüttgut, insbesondere für 50 achse fräsen die Förderelemente das Fördergut schwer fließendes Material, mit einer Saugdüse, an scheibenförmig ab.

der mechanische, um die Längsachse der Saugdüse Die sternförmige Anordnung von Förderelementen

drehbare, der Auflockerung dienende Förderele- ist bei feststehenden Anlagen zum Austragen des mento z. B. in der Form von Förderschnecken befe- Fördergutes durch einen Fallschacht bekannt. Bei stigt sind, die annähernd radial und rechtwinklig zur 55 Saugförderem mit unterhalb des Düsenmundes anLängsachse der Saugdüse verlaufen. geordneten Scheibenfräsen ist es auch bekannt, jedes Ein Saugförderer diese' bekannten Art ist in dem Förderelement mit einem eigenen Antrieb zu verse-Boden einer absenkbaren geschlossenen Silodecke ben. Die Ziele der Erfindung werden aber mit diesen fest eingebaut, wobei ein gemeinsamer Antriebsmo- Förderelementen nicht erreicht,
tor für mehrere schneckenföimige Förderelemente 60 Eine weitere Anpassung an den jeweiligen Anwenvorgesehen ist und die Saugdüse oberhalb der Längs- dungsfall ist dadurch möglich, daß die Achsen der achse, der Förderelemente angeordnet ist. Förderelemente winklig zur Horizontalen einstellbar Diese Anordnung ist nicht zum Entladen von sind und/oder, daß die Drehachsen der Förderele-Schiffen geeignet, weil hierfür ortsbewegliche Saug- mente in gleichem Sinne gegenüber der zur Düsenförderer benötigt werden, die von oben herab in den 65 längsachse radialen Richtung versetzt angeordnet Laderaum eingeführt werden können und das For- sind, beziehungsweise tangential zu einer um die Düdergut von oben her abtragen können. senachse zylindrischen Fläche verlaufen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrundo, einen Die Förderelemente können in weiterer Ausaestal-