DE2104920A1 - Wood coating machine - Google Patents

Wood coating machine

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Publication number
DE2104920A1
DE2104920A1 DE19712104920 DE2104920A DE2104920A1 DE 2104920 A1 DE2104920 A1 DE 2104920A1 DE 19712104920 DE19712104920 DE 19712104920 DE 2104920 A DE2104920 A DE 2104920A DE 2104920 A1 DE2104920 A1 DE 2104920A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
squeegee
filler
lifting device
application roller
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712104920
Other languages
English (en)
Inventor
Georg 4403 Hütrup Bergmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Glasurit Werke M Winkelmann GmbH
Original Assignee
Glasurit Werke M Winkelmann GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Glasurit Werke M Winkelmann GmbH filed Critical Glasurit Werke M Winkelmann GmbH
Publication of DE2104920A1 publication Critical patent/DE2104920A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C1/00Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating
    • B05C1/02Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to separate articles
    • B05C1/025Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to separate articles to flat rectangular articles, e.g. flat sheets

Landscapes

  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • "Spachtelmaschine" Die Erfindung bezieht sich auf eine Spachtelmaschine zum Auftragen von Werkstoffschichten o.dgl. auf Trägerplatten mit einer mit einer Dosierwalze zusammenwirkenden Auftragwalze für die eigentliche Spachtelmasse.
  • Spachtelmaschinen sind beispielsweise in der Möbelindustrie üblich, um auf die aus Holz o.dgl. bestehenden Trägerplatten eine bestimmte Kunststoffschicht aufzutragen. Derartige Maschinen arbeiten mit einer Auftragwalze, die in Zusammenwirken mit einer sogenannten Dosierwalze im weaentlichen die Schichtstärke der auf zutragenden Spachtelmasse bestimmt, wobei in Vorschubrichtung der eigentlichen Xrägerplatte gesehen auf die Auftragwalze eine Glättwalze o1gt, die einmal ein Glätten der aufgetragenen Spachteischicht bewirkt, zum andern aber auch eine gleichmäßige Schichtstärke sicherstellt, in dem sich nämlich die Glättwalze entgegengesetzt der Drehrichtung der Auftragwalze dreht.
  • Insbesondere beim Auftragen von Spachtelmassen auf Holzplatten tritt dabei sehr häufig die Gefahr auf, daß sich auf der Holzplatte befindende feine Staubpartikelchen, insbesondere feine Holzspänchen usw., mit der Spachtelmasse verbinden. Derartige staubähnliche Verunreinigungen der Trägerplatte können niemals ganz vermieden werden, und es hat sich herausgestellt, daß sich erstaunlicherweise derartige Stoffe nicht einfach mit der Spachtelmasse verbinden, sondern daß sie die Spachtelmasse durchdringen und sich an der Walzenoberfläche der Auftragwalze- ansetzen. Dadurch erfolgt ein sogenanntes Überschichten von Spachtelmaterial auf der Auftragwalze, was zu.Fehlspachtelungen führen kann, die, da in einem kontinuierlichen Verfahren gearbeitet wird, zu erheblichen Nachfolgetehlern führen können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, durch die dieses Uberschichtenvon Spachtelmaterial auf der Auftragwalze verhindert wird, und zur Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe wird vorgeschlagen, eine Spachtelmaschine zu erstellen, die im wesentlichen gekennzeichnet ist durch eine an der Auftragwalze anliegende Rakel sowie eine sich parallel zur Längsachse der Auftragwalze hin-und herschiebende Überhebvorrichtung, die die sich vor der Rakel sammelnde Spachtelmasse von der Rakel abnimmt und der Hauptspachtelzufuhrbeimischt.
  • Vorzugsweise wird dabei so vorgegangen, daß die Uberhebvorrichtung im wesentlichen pflugartig ausgebildet ist, und daß die zusätzlich vorgesehene Rakel etwa im Bereich der frischen Spachtelzufuhr an der Auftragwalze anliegt, wobei die pflugartig ausgebildete Überhebvorrichtung sich in Drehrichtung der Auftragwalze gesehen vor der Rakel hin-und herbewegt und damit die sich vor der Rakel ansammelnde Spachtelmasse über die Rakel hebt und der eigentlichen Spachtelzufuhrstelle aufgibt, wo sich die derart übergehobene Spachtelmasse mit der eigentlichen Spachtelmasse vermischt und nunmehr erfahrungsgemäß bedenkenlos aufgetragen werden kann.
  • Ein gusführungsbeispiel der Erfindung soll in der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnung erläutert werden: In der Zeichnung ist schaubildlich der Bereich einer Spachtelmaschine dargestellt, der gemäß der Erfindung verbessert werden soll-, wobei alle weiteren zusätzlich erforderlichen Mittel innerhalb der Spachtelmaschine aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellt sind.
  • In der Zeichnung sind mit 1 und 2 zwei Transportwalzen bezeichnet, die unter Zuhilfenahme weiterer nicht dargestellter Transportmittel die auf ihnen lagerde Trägerplatte 3 in Richtung des in der Trägerplatte eingezeichneten Pfeiles F vorwärtsbewegen und tragen. Oberhalb der Transportwalzen 1 und 2 ist eine Auftragwalze 4 vorgesehen, die in Richtung des eingezeichneten Pfeiles umläuft und mit einer Dosiewalze 5 zusammenwirkt, derart, daß das über eine entsprechende Spachtelzufuhr 6 aufgegebene Spachtelmaterial zwischen den beiden Walzen 4 und 5 dosiert und dann von der Auftragwalze auf die Trägerplatte 3 aufgegeben wird. Das Spachtelmaterial ist in der Zeichnung allgemein mit 7 bezeichnet.
  • An die Auftragwalze 4 schließt sich in Vorschubrichtung der Trägerplatte 3 eine Glättwalze 8 an, die einmal die Oberschicht der aufgetragenen Spachtelmasse glättet, zum andern für eine bestimmte Schichtstärke Sorge trägt, wobei die Glättwalze 8 eine Umdrehungsrichtung aufweist, die entgegengesetzt der Umdrehungsrichtung der Auftragswalze ist, wie dies aus dem in dem Walzenkopf eingezeichneten Pfeil ersichtlich ist. Auf diese Weise wird zwischen den beiden Walzen 4 und 8 ein Spachtelvorrat 9 geschaffen, der automatisch wieder in den Bereich der Auftragwalze gelangt.
  • Die Dosierwalze 5 wird durch eine Rakel lo saubergehalten, ebenso wie die Glättwalze 8, bei welcher die Rakel mit 11 bezeichnet ist.
  • Zusätzlich und gemäß der Neuerung ist oberhalb der Auftragwalze 4 eine weitere Rakel 12 vorgesehen, die an der Oberfläche der Auftragwalze anliegt und die mit einer pflugartig ausgebildeten Überhebvorrichtung 13 zusammenwirkt, derart, daß das in Laufrichtung der Auftragwalze gesehen sich vor der Rakel sammelnde Spachtelmaterial durch die Überhebvorrichtung 13 über die Rakel 12 gehoben wird und dem eigentlichen Spachtelvorrat 7 wieder aufgegeben wird.
  • Die Überhebvorrichtung 13 bewegt sich dabei langsam in Längsrichtung der Auftragwalze 4 hin und her und sorgt dadurch, daß sich vor der eigentlichen Rakel 12 keine zu große Überschußmenge an Spachtelmasse bilden kann.
  • Es ist ersichtlich, daß durch'den erfindungsgemäßen Vorschlag die den bisher bekannten Spachtelmaschinen eigenen Nachteile vermieden werden, und es ist selbstverständlich, daß die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern daß demgegenüber Abänderungen möglich sind, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen.
  • - Patentansprüche -

Claims (3)

  1. PATENTANSPRUCHE 1. Spachtelmaschines zum Auftragen von Werkstoffschichten o.dgl.
    auf Trägerplatten mit einer mit einer Dosierwalze zusammenwirkenden Auftragwalze für die Spachtelmasse, ekennzeichnet durch eine an der Auftragwalze (4) anliegende Rakel (12) sowie eine sich parallel zur Längsachse der Auftragwalze (4) hin- und herschiebende Überhebvorrichtung (13), die die sich vor der Rakel (12) sammelnde Spachtelmasse von der Rakel (12) abnimmt und der Hauptspachtelzufuhr (7) beimischt.
  2. 2. Spachtelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überhebvorrichtung (13) im wesentlichen pflugartig ausgebildet ist.
  3. 3. Spachtelmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch zekennzeichnet, daß die Rakel (12) etwa im Bereich der frischen Spachtelzufuhr an der Auftragwalze (4) anliegt.
DE19712104920 1970-02-11 1971-02-03 Wood coating machine Pending DE2104920A1 (en)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT122370A AT299414B (de) 1970-02-11 1970-02-11 Spachtelmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2104920A1 true DE2104920A1 (en) 1971-09-23

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ID=3509264

Family Applications (1)

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DE19712104920 Pending DE2104920A1 (en) 1970-02-11 1971-02-03 Wood coating machine

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AT (1) AT299414B (de)
DE (1) DE2104920A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108554705A (zh) * 2017-12-19 2018-09-21 芜湖市夏氏世家家具有限公司 一种木板大面刷漆装置

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108554705A (zh) * 2017-12-19 2018-09-21 芜湖市夏氏世家家具有限公司 一种木板大面刷漆装置

Also Published As

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AT299414B (de) 1972-06-26

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