DE2104644A1 - Künstliche Zähne mit Stützvorrichtung - Google Patents

Künstliche Zähne mit Stützvorrichtung

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DE2104644A1
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tooth
support plate
plastic
teeth
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DE19712104644
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der Anmelder. M ist
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Schäfer, Robert, 7031 Dagersheim
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/10Fastening of artificial teeth to denture palates or the like
    • A61C13/102Fastening of artificial teeth to denture palates or the like to be fixed to a frame
    • A61C13/1023Facing and backing

Description

  • Künstliche Zähne mit Stützvorrichtun Die Erfindung betrifft künstliche Zähne mit Stützvorrichtung, insbesondere in Form von Zahnprothesen- und brücken, bei denen mindestens ein aus Kunststoff geformter Zahn unter Verwendung von metallischen Verbindungselementen an seiner der Mundhöhle zugewandten Rückseite an einer Stützvorrichtung befestigt ist.
  • In der Zahatechnik werden heute vielfach die sogenannten Goldknopf zähne verwendet. Diese aus Porzellan bestehenden Kunstzähne besitzen an ihrer Rückseite in der Regel zwei nebeneinander angeordnete goldene Stifte, die in den Zahn eingelassen und mit diesem fest verbunden sind. Die Stifte ragen an der Zahnrückseite etwas heraus, so daß sie wie nicht ganz eingeschlagene Nägel aussehen. Bei der Herstellung von kAnstlichen Prothesen werden diese Zähne unter Verwendung von Wachs-und Gipsmodellen an eine entsprechende Grundplatte anpolymerisiert, wobei die aus dem Kunstzahn herausragenden Teile der Stifte vollständig in den Kunststoff eingebettet werden (vergleiche Figur 1). Mit Hilfe der Stifte, die auch aus Platin bestehen können, können die Kunstzähne auch an metallische Stfftzvorrichtungen angelötet oder angeschweißt werden.
  • Mit der Befestigung dieser Art von Kunatzähnen sind besondere Nachteile verbunden, die sich dann besonders stark auswirken, wenn der Patient einen tiefen Biß hat. Die Befestigungsmittel für die Goldknopfzähne tragen nämlich auf der Zahnriickseite ziemlich stark auf. Bei Verwendung solcher Zähne für Plattenprothesen für den Oberkiefer kann es daher vorkonmien, daß die unteren Vorderzähne eines Patienten mit tiefem Biß beim Schließen des Mundes auf die Befestigungsmittel der oberen Platte auftreffen und das Gebiß somit nicht vollständig geschlossen werden kann. Aber auch bei Patienten, die keinen tiefen Biß besitzen, wirkt sich der starke Materialauitrag auf der Zahnriickseite der Goldknopfzähne häufig störend aus, da hierdurch die Mundhöhle übermäßig stark verkleinert wird und die Zunge laufend an der Zahnrückseite anst8ßt. Selbst wenn man besonders flache Zähne als Kunatzähne verwendet, so daß sich der Auftrag durch die Zahnbefestigung nicht so stark auswirkt, so muß der Zahntechniker doch die Rückseite Jedes Kunstzahnes formen, was außerordentlich aufwendig ist.
  • Ausgabe der Erfindung ist es daher, eine Verbindung von künstlichen Zähnen und Stützvorrichtungen zu schaffen, bei der die oben beschriebenen Nachteile vermieden werden und mit Hilfe derer einwandfreie Zahnprothesen-und brücken in einfacherWeise herstellbar sind.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Kunststoffzahn auf seiner Riickseite ausgehöhlt ist und die Stützvorrichtung mindestens eine die Zahnräckseite im wesentlichan abdeckende metallssche Stützplatte aufweist, von der Verankerungselemente in die Zahnaushöhlung hineinragen, und die Aushöhlung zur Befestigung des Zahnes an der Stützplatte durch eine Kunststoffmasse ausgefüllt ist.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung von Eunstsahn und Stützvorrichtung hat gegenüber den bekannten Ausbildungen erhebliche Vorteile, denn Prothesen und Brücken lassen sich erheblich leichter und einfacher fertigen, da bei der Verankerung des Kunst zahnes nicht mehr auf eine besondere Gestaltung der Zahnrilckseite geachtet zu werden braucht. Vielmehr kann die metallische Stützplatte der Stützvorrichtung direkt als Zahnrückseite verwendet werden.
  • Zur Befestigung des Kunststoffzahnes an der Stützvorrichtung wird lediglich die Zrhnaushöhlung mit einem auspolymerisierbaren Kunststoff gefüllt, worauf Zahn und Stützplatte miteinander verklebt werden. Es ist also nicht notwendig, auf der 7.ahnrückseite eine größere Materialmenge an auspolwmerisiertarem Kunststoff auf zubringen, die dann später beim Gebrauch der Prothese oder Brücke stören konnte.
  • Vorzugsweise ist der Kunststoffzahn selbst dWnner (schwächer) als ein entsprechender natürlicher Zahn ausgebildet und weist zusammnen mit der vorgefertisten Stützplatte im wesentlnchen die enatomische Form eines natürlichen Zahnes auf. Auf diese Weise können mit Brücken und Prothesen weiteghend die ursprünglichen Verhältnisse des gesunden Gebißes wieder hergestellt werden.
  • Beines Ausführungsform der Erfindung ist die Sttitzplatte mit einer Grundplatte, beispielsweise einer Gaumenpiatte, einer Prothese verbunden. Besteht die Grundplatte der Prothese aus Metall dann kann die StUtsplate hieran angeschweißt sein.
  • Besteht die Grundplatte aus Kunststoff, dann weist die Stützplatte vorzugsweise ein Pahnenteil auf, das in die Kunstplatte einpolymerisiert ist.
  • Bei einer anderen Ausführungsform, niimlich einer festsitzenden oder herausnehmbaren Brücke, ist die Stützplatte Teil einer aus zwei Kronen und mindestens einer Stützplatte bestehenden Stützvorrichtung. Sind bei einer Brücke oder Prothese mehrere Stützplatten für mehrere Zähne nebeneinander angeordnet, dann sind diese entlang ihrer Seitenränder vorzugsweise miteinander verbunden, beispielsweise verlötet oder verschweißt. Dies ist besonders bei Brücken der Fall, wobei die außenstehenden StUtzplattenteile dann auch noch mit den Kronen verbunden sind.
  • Mehrere Stützplatten können auch einstückig miteinander ausgebildet sein. So kann beispielsweise eine Stützplattenanordnung, gegebenenfalls zusammen mit den dazugehörigen Kronen einer Hrükke, in einem Stück gegossen sein.
  • Die Verankerungselemente, die an der dem Zshn zuweisenden Seite der Stützplatte vorgesehen sind, dienen zur sicheren Halterung des Kunststoffzahnes an der Stutzvorrichfung. Die Verankerungselemente können an der Stützplatte befestigt oder aus dieser heraus geformt sein und ragen mehr oder weniger aus der Ebene der Stützplatte heraus, Je nach dem welchen Belastungen die Verbindung zwischen Kunststoffzahn und Stützplatte standhalten soll.
  • Die Verankerungselemente sind vorzugsweise so ausgebildet; daß sie beim Verbinden von Kunststoffzahn- und Stützvorrichtung vom auspol7meriÇierenden Kunststoff hintergriffen werden. Sie können beispielsweise die Form von Haken oder Osen haben.
  • Die Aushöhlung im Kunststoffzahn kann mehr oder weniger groß sein, d. h. sie kann lediglich so groß sein, daß die Verankerungselemente wie Haken oder Ösen darin aufgenommen werden, oder sie kann erheblich größer sein. So ist bei einer bevorzugten Ausfiihrungsform der Erfindung der Kunststoff zahn lediglich eine Verblendschale oder Facette mit einer verhältnismäßig großen Aushöhlung. Es können einfache im wesentlichen farblose Verblendschalen verwendet werden. Der zur Verbindung zwischen Verblendschale und Stützplatte dienende Kunststoff wird dann in entsprechender Weise eingefärbt, so daß die Verblendschale nach ihrer Befestigung dann den entsprechenden richtigen Farbton aufweist.
  • Die dünne Ausbildung des Kunststoffzahnes nach Art einer Verblendschale ist besonders dadurch ermöglicht, daß die Stützplatte durch ihre großflächige Verbindung mit dem Eunststoffzehn dem im wesentlichen aus Verblendschale, ausgehärteter Kunststoffmasse und Stützplatte bestehenden Gesamtzahn eine erhebliche Festigkeit verleiht. Bei besonders stabilen Zähnen reicht die Stützplatte bis zur Schneide des Zahnes und nimmt beim Beißen dann im wesentlichen die volle Belastung direkt auf. Insbesondere dann, wenn es aus kosmetischen Gründen erwünscht ist, kann die Metallplatte aber auch unterhalb der Schneidefläche, beispielsweise bereits etwa in zwei Drittel der Zahnhöhe enden. In diesen Fällen ist dann durch entsprechende Formung der Ränder der Stützplatte für einen gleichmäßigen uebergang in den Kunststoffzahn gesorgt.
  • Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Stützplatte besteht darin, daß diese fabrikmäßig vorgefertigt werden kann, so daß sieh eine Einzelanfertigung beim Zahntechniker erübrigt. Man kann sich bei der fabrikmäßigen Herstellung der Stützplatte auf wenige Zahngrößen und Zahnformen beschränken, da es ohne weiteres möglich ist, von einer zu großen Stützplatte nachträglich noch etwas abzuschleifen.
  • Besonders geeignet ist die erfindungsgemäße Stützplatte zur Befestigung von Vorderzähnen, wie Schneide und Eckzähne, sie kann aber auch bei entsprechender Ausbildung zur Befestigung von Backenzähnen verwendet werden.
  • Als Material für die Stützplatte eignet sich außer den üblichen Edelmetallen besonders Edelstahl.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsformen in Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen.
  • In der Zeichnung zeigen Figur 1 die Befestigung eines bekannten Goldknopfzahnes in einer Gaumenplatte, Figur 2 Einen Saknitt durch eine Ausführungsform der Erfindung, Figur 3 einen Teilschnitt durch eine Prothese nach der Erfindung, Figur 4 eine R:ckansicht eines Teils der Ausführungaform nach Figur 3, Figur 5 einen Schnitt entlang der Linie V - V nach Figur 2, Figur 6 einen Schnitt entlang der Linie VI - VI nach Figur 3 Figur 7 eine Zahnbrücke nach der Erfindung mit zwei Zahn kronen und zwei künstlichen Schneidezähnen.
  • In Figur 1 ist ein bekannter Goldknopfzahn 1 aus Porzellan dargestellt, wie er in eine Gaumenplatte 2 aus Kunststoffmaterial eingebettet ist. Etwa in der Mitte der der Mundhöhle zugewandten Zahnrüokseite 3 des Zahnes 1 ragen aus diesem zwei hintereinanderliegende "Goldknöpfe" 4 heraus, die zur besseren Verankerung des Zahns dienen. Hierzu reicht das Kunststoffmaterial der Gaumenpiatte 2 bis in den Bereich der Goldknöpfe 4 und umgibt diese, damit so ein Ausbrechen des unstsahnea bei größerer Belastung verhindert wird. Diese Art der Einbettung der Zahnrückseite in die Kunststoffmasse entspricht Jedoch nicht der natürlichen Einbettung eines Zahnes im Zahnfleisch, Vielmehr trägt das Kunststoffmaterial an der Zahnrückaeite ganz erheblich auf, so daß an dieser Stelle die Zunge und bei einem tiefen Biß sosar die unteren Schneidezähne des Unterkiefers anstoßen.
  • Die Figuren 2 und 5 zeigen einen mit einer erfindungsgemäßen Stützplatte verbundenen Schneidezahn 6 aus Kunststoff, wobei weitere Teile der Stützvorrichtung für den Zahn weggelassen sind. Die Stützplatte 5 hat ungefähr die gleiche Breite wie der Zahn 6 und deckt ungefähr in der Höhe drei Viertel der der Mundhöhle zugewandten Schneidezahnrückseite 7 ab, wobei die Stützplatte nicht bis zur Schneide 8 des Zahnes 6 reicht. Wie aus den Figuren 2 und 5 zu ersehen ist, bilden K:unststoffzahn 6 und Stützplatte 5 miteinander im wesentlichen die anatomische Form eines natürlichen Zahnes.
  • Der Kunststoffzahn 6 weist die Form einer Verblendschale auf und ist auf seiner Rtickseite ausgehöhlt, wobei die Aushöhlung 9 vom stumpfen Zahnende 10 bis nahe an die Zahnschneide 8 reicht.
  • Zwei an der Stützplatte 5 befestigte Esken 11, die wie auch die Stützplatte aus Edelstahl bestehen, ragen in diese Aushöhlung 9 hinein. Der verbleibende Raum zwischen Verblendschale 6 und Stützplatte 5 ist mit einer zur Verbindung der beiden Teile dienenden in der Zahntechnik üblichen Kunststoffmasse 12 ausgefüllt. Zwischen dieser Kunststoffmasse und der Verblendschale 6 besteht im wesentlichen eine reine Haftverbindung, wogegen zwischen Kunststoffmasse und Stützplatte 5 außer der Haftverbindung auch noch ein gegenseitiges mechanisches Hintergreifen vorliegt. Die so als Verankerungselemente dienenden Haken 11 der Stützplatte 5 vergrößern gleichzeitig auch noch die Berührrngsfläche zwischen Stützplatte und Kunststoffmasse.
  • Ein Hintergreifen zwischen Sunststoffsahn und Verankerunseleinenten ist, wie die Ausführungsform zeigt, nicht notwendig.
  • Bes der in den Figuren 3 und 6 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist eine Stützplatte 13 vorgesehen, die zusammen mit einer Gaumenplatte 14 aus Kunststoff die Stützvorrichtung für die künstlichen Zähne bildet. Die Stützplatte weist an ihrem gaumenseitigen Ende ein Fahnenteil 15 auf, das in die Gaumenplatte 14 einpolymerisiert ist. Löcher 16 im Fahnenteil 15 dienen zur guten Verankerung der Stützplatte 13. Als Zahn ist bei dieser Ausführungsform nicht eine Verblendschale, sondern ein Kunatstoffvollæahn 17 vorgesehen, der auf seiner Rückseite zur Aufnahme von Haken 18 der Stützl'te 13 lediglich eine kleine Aushöhlung 19 aufweist, wogegen der übrige Teil 20 der Rückseite der Worin der Stützplatte angepaßt ist.
  • Auch hier haben Zahn 17 und Stützplatte 13 usammen die Form eines natürlichen Zahnes. Eine Kunststoffmasse 21 dient wiederum zum Verkleben von Zahn und Stützvorrichtung, wobei die Kunststoffmasse gleichzeitig auch zum Ankleben des Zahnes an denihn berührenden Teil der Gaumenplatte dient. Ein Vergleich von Figur 3 mit Figur 1 zeigt deutlich, daß die Zahnrückseite des erfindungagemiBen Kunstzahnes keinen unnatürlichen Materialauftrag besitzt.
  • Dies ist darauf zurückzufiiliren, daß die Stützplatte 13 als Teil der ßtützvorrichtung für den Kunstzahn gleichzeitig Teil des Kunst zahnes selbst ist und die eigentliche Verbindung zwischen Kunststoffzahn 17 und Stützvorrichtung hauptsächlich an der Berührungsfläche zwischen Zahnrückseite und Stützplatte vorliegt.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform reicht die Stützplatte 13 nicht bis zur Schneide 22 des Zahnes. Sie geht Jedoch ungefähr an der Stelle, an der die Aushöhlung 19 endet gleichmäßig in die Zahnoberfläche über. Wie die strichpunktierte Linie 23 zeigt, kann die Stützplatte Jedoch bis zur Schneide 22 geführt werden, so daß sie die auf den Zahn ausgeübte Belattung beimBeißen mindestens zum Teil direkt aufnimmt.
  • Figur 4 zeigt die Stützplatte 13 als Einzelteil von hinten gesehen. Herbei ist erkennbar, daß das Fahnenteil 15 etwas schmäler ausgebildet ist als die übrige Stützplatte und an seinem Rand 24 noch gezackt ist. Ist die Stützplatte fabrikmäßig vorgefertigt, dann können bei dieser Ausbildung die Ränder 25 der Stützplatte zur Anpaßung an den Zahn abgeschliffen werden, ohne daß dadurch auch das Fahnenteil schmäler gemacht werden braucht.
  • Figur 7 zeigt eine fertige Brücke für die Zahnfront eines Oberkiefers, von der Rückseite her gesehen. Zwei große Schneidezähne 26 sind nach der in Figur 2 und 5 gezeigten Art ausgebildet, wobei Jedoch die beiden Stützplatten 27 dieser Zähne an ihrem gemeinsamen Rand 2B miteinander verschweißt sind An den beiden Außenrändern 29 sind die Stützplatten 27 an Verblendkronen 30 für die beiden kleinen Schneidezäbne angeschweißt.
  • Die beiden Verblendkronen 30 bilden somit mit den Stützplatten 27 die eigentliche Stützvorrichtung für die Kunststoffschneidezahne 26. Es ist selbstverständlich, daß die Stützplatten und die Kronen miteinander verschweißt werden, bevor die Sunststoffzähne an den Stützplatten befestigt werden. Die dargestellte Brücke läßt sich erheblich einfacher fertigen als die bekannten Brücken und hat dabei den Vorteil, daß unter Verwendung von Xertigteilz die anatomischen Pormen weitgehend naturgetreu nachgebildet werden können, ohne daß ein besonderer Aufwand jur Ausbildung der Zaharückseite erforderlich ist.

Claims (13)

  1. Patent ansprüche
    9 Kiinstliche Zähne mit Stützvorrichtung, inabesondere in Form von Zahnprothesen- und brücken, bei denen mindestens ein aus Kunststoff geformter Zahn unter Verwendung von metallischen Verbindungselementen an seiner der Mundhöhle zugewandten Rückseite an einer Stützvorrichtung befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffzahn (6; 17) an seiner Rückseite ausgehöhlt ist und die Stützvorrichtting mindestens eine die Zaimrückseite im wesentlichen abdeckende metallische Stützplatte (5t 13) aufweist, von der Verankerungselemente (11; 18) in die Zahnaushöhlung (9; 19) hineinragen, und die Aushöhlung zur Befestigung des Zahnes an der Stützplatte (5;13) durch eine Kunststoffmasse (12; 21) ausgefüllt ist.
  2. 2. Zähne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffzahn (6; 7) dünner ist als ein natürlicher Zahn und zusammen mit der Stützplatte (5; 13) ia wesentlichen die anatomische Form eines natürlichen Zahnes aufweist.
  3. 3. Zähne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (13) mit einer Grundplatte (14) einer Prothese verbunden ist.
  4. 4. Zähne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (27) Teil einer Brücke ist.
  5. 5. Zähne nach einem der vorhergehenden Anspruche, insbesondere nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Stützplatten (27) entlang ihrer Seitenränder (28) miteinander verbunden sind.
  6. 6. Zähne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungselemente (11;18) aus der Stützplatte (5; 13) herausgeformt oder an dieser befestigt sind.
  7. 7. Zähne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungselemente (11; 18) von der zur Verbindung dienenden Kunststoffmasse (12; 21) hintergriffen werden.
  8. 8. Zähne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunstsotffzahn (6) die Form einer dünnwandigen Verblendschale aufweist.
  9. 9. Zähne nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verblendschale (6) im wesentlichen farblos ist und die Tönung des Zahnes durch das Rindurchschummern der gefärbten auspolymerisierton Kunststoffmasse (12) bewirkt wird.
  10. 10. Stützplatte zur Befestigung von Kunstzähnen an Zahnprothesen- und brücken, insbesondere nach einem der vorhergeltenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen die Große einer der Mundhöhle zugewandten Rück-¢ eines Zahnes besitzt und an ihrer mit der Zahnrückseite zuverbindenden Pläche aus der Plattenebene herausragende Verankerimgselemente (11; 18) für die Befestigung des Kunstzahnes an der Platte aufweist.
  11. 11. Stützplatte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Verenkerungselementen (11; 18) abweisende Fläche der Stützplatte (5; 13) im wesentlichen die anatomische Form einer der Mundhöhle zugewandten Zahnrückseite besitzt.
  12. 12. Stitzplatte nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Edelstahl gefertigt ist.
  13. 13. Stdtzplatte nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen die Breite eines Zahnes aufweist und etwe zwei Drittel bis die volle Höhe der Rückseite eines Kunstzehnes einnimmt.
    14-. Stütsplatte nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie Verbindungsglieder (15) zur Eingliederung in eine Prothese oder Brücke besitzt.
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