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Aus Paletten und Kunststoffkästen bestehender Satz für den Transport,
die Lagerung und den Verkauf von Waren, insbesondere Obst und Gemüse Die vorliegende
Erfindung betrifft einen aus Paletten und Kunststoffkästen bestehenden Satz für
den Transport, die Lagerung und den Verkauf von Waren, insbesondere Obst und Gemüse.
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Kunststoffkästen und Gemüsesteigen gibt es in der vielfältigsten Art.
Trotzdem haben sich die Obst- und Gemüsesteigen aus Holz nicht vom Markt verdrängen
lassen. Dieses
hat vielerlei Gründe, die bei der Ernte anfangen
und beim Preis der Steige aufhören.
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Die bisher bekannten, aus Holz oder Kunststoff gefertigten Kästen
werden auch auf Paletten transportiert, wenn es sich um große Erzeugerbetriebe,
große Handelsbetriebe und große Abnehmer handelt. Aber gerade Obst und Gemüse kommen
keineswegs in so starkem Umfang palettisiert in den Handel, wie das bei Industriegütern
der Fall ist. Das liegt weitgehend daran,- daß die Verpackung der Ware noch nicht
auf dem Felde selbst geschieht, sondern in besonderen Verpackungshallen der Erntebetriebe.
Das ist jedoch weder für die Ware gut, weil die Ware vor dem Verpacken bereits mehrmals
umgeladen werden muß, noch ist es wirtschaftlieh, weil mehrere Hände die Ware berühren,
bevor die Ware marktfertig verpackt ist.
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rür eine marktgerechte Verpackung würden sich Kunststoffkästen besonders
gut eignen, wenn es nur mit leichten Mitteln möglich wäre, diese Kästen mit Abstand
so übereinander zu stapeln, daß sie ein Verkaufsregal ergeben.
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Denn dann würde auch das Umpacken der Ware im Einzelhandelsbetrieb
aus der Kiste in das Verkaufsregal entfallen. Gleichzeitig müßte aber eine Möglichkeit
gefunden werden, um die Kunststoffkästen für das sogenannte Drehstapelprinzip geeignet
zu machen, d. h. sie so auszubilden, daß sie sich nach einer Drehung um 900 oder
1800 jeweils für ein Ineinanderstapeln und ein Übereinanderstapeln eignen. Nach
dem Drehstapelprinzip gebaute Kunststoffkästen haben den Vorteil, daß der Leerguttransport
nur sehr wenig Raum erfordert.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen aus Paletten
und Kunststoffkästen bestehenden Satz zu schaffen, der sich für die Ernte auf dem
Felde eignet, weil die Kunststoffkästen auf der Palette so fest stehen, daß sie
nicht verrutschen oder umkippen können, der sich für den Transport und die Lagerung
insbesondere von Obst und Gemüse vorzüglich eignet, weil zwischen den Kästen genügend
Luft um und über die Ware streichen kann, obwohl die Kästen dicht an dicht auf Paletten
gestellt sind, und der sich für den Verkauf direkt aus den Kunststoffkästen besonders
eignet, weil es möglich ist, die Kästen so übereinanderzustellen, daß breite Zwischenräume
zwischen den Kästen entstehen, in die man hineingreifen kann, so daß man Ware auch
aus unteren Kästen eines Kastenstapels herausholen kann.
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Die Erfindung erreicht dieses dadurch, daß sie unter besonderer Gestaltung
der Kunststoffkästen an diesen zwei jeweils für sich bekannt gewordene Prinzipien
der Drehstapelung in Anwendung bringt, und zwar so, daß der Boden eines Kastens
in drei verschiedene Höhenlagen über dem Boden eines darunter gestapelten Kastens
einstellbar ist.
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Die Erfindung besteht darin, daß die ineinander stapelbaren Kästen
mit im wesentlichen rechteckigem Boden an ihren im wesentlichen trapezförmigen Seitenwänden
an sich bekannte Rippen aufweisen, die als Abstützung des Bodens eines darüber gestapelten
Kastens dienen, wenn der darüber gestapelte Kasten gegenüber dem darunter gestapelten
Kasten um 1800 um eine senkrecht durch den Kastenboden
@ @@@@@@@
@@@h@@ @dre@@ @@@ @@ @ @@ @@ere Rand @er @@@ten Mitte@ zur @@@tüt@ung @@ @@nahme
@ines @ar@ber ges@apelten @astens aufweist, de@ @egenüber dem darunter @@@t@pelten
Kasten @m e@ne@ spi@@@@ oder einen rechte@ @i@kel um eine senkrecnt durch den @astenboden
gehende @e@se gedreht ist.
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Auf diese Weise wird erreicht, da durch die Komoination der zwei Drehstapelprinzipi@n
drei versch@edene Höhen des @astenbodens eines darüber gesta@elten Kastens einstellbar
@ind@ Die eine Höhenlage eines dar@ber gestapelten Kasten-@odens befindet sich ganz
d@cht über dem Boden des daru@ter gestapelten Kastens. @i@@es @st die Leergut-Stapelung,
bei der die Kästen in raumsparender Weise ineinander gestapelt sind, Die @weite
einste@@bare Höhenlage ist die, bei der der Boden ein@@ Kastens @ich etwa in der
Mitte der Höhe der Seitenwänd@ d@s darunter gestapelten Kastens @efindet, Dieses
ist ei@@ Stapelweise für den Transport, bei der die @ästen mit Waren gefüllt se@n
können, und zwar etwa bis zur Hälfte der größten Höhe der Seitenwände des Kastens.
Dicht über der gestapelten Gut befindet sich dann der Boden des darüber gestapelten
Kastens. Auf diese W@ise wird raumsparend ein gefüllter Kasten über den anderen
gestapelt, ohne daß die Ware durch darüber gestapelte Kästen beschädigt werden kann.
Die dritte einstellbare Höhenlage eines Kastenbodens ist die, bei der sich der Kastenboden
in der Höhe des oberen Randes der Seitenwände eines darunter gestapelten Kastens
befindet. Sind nun in den Seitenwänden Einbuchtungen oder Ausnehmungen vorgesehen,
die etwa bis zur Hälfte der Höhe der Seitenwände herabreichen, so kann man bei dieser
Stapelweise seitlich
durch die Einbuchtungen oder Ausnehmungen in
die Kästen eines Stapels hereingreifen und die Ware herausnehmen.
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Diese Stapelstellung ist für den Verkauf gedacht, weil hier die Kästen
zu einer Art Regal zusammengestapelt sind, wobei aus den einzelnen Regalfächern
- das sind die einzelnen Kästen - die Ware beliebig entnommen werden kann.
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In einer Ausführungsform der Erfindung ist die an sich bekannte Art
der Drehstapelung nach dem 1800 Drehstapel-Prinzip mit dem an sich ebenfalls bekannten
909 Drehstapel-Prinzip kombiniert. Diese Ausführung ist dadurch gekennzeichnet,
daß die großen Seitenwände sich von oben bis in den mittleren Bereich erstreckende
Ausschnitte aufweisen, die der Breite und der Form der schmalen Seitenwand im Bereich
über dem Boden des Kastens entsprechen, und daß die Kästen Füße oder fußartig geformte
Seitenwandteile aufweisen, deren Abstand längs der größeren Seitenwand der Breite
des Kastens zwischen den Aussparungen in den größeren Seitenwänden entspricht. Diese
Art der Stapelung hat den Vorteil, daß während des Transportes ausreichend Luft
um die Ware und um die Kästen herumstreichen kann, so daß verderbliches Gut nicht
durch zu enge Lagerung verdirbt.
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In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die an sich bekannte
Art der Drehstapelung nach dem 1800 Drehstapel-Prinzip mit dem an sich ebenfalls
bekannten Drehstapelprinzip um einen spitzen Drehwinkel kombiniert und hier haben
die Kästen in an sich bekannter Weise einen
Ausschnitt in den Seitenwandungen,
welcher sich vor oberen Rand bis in einen mittleren Bereich der Höhe der Seitenwände
erstreckt. Diese Ausführungsform ist dadurch gekenngeiehnet, daß die am Boden beginnenden
an sich bekannten Rippen zur Abstützung des Bodens eines darüber gestapelten Kastens
in einem mittleren Bereich der Höhe der Seitenwände enden, daß der obere Rand des
Kastens an sich bekannte Einbuchtungen zur Aufnahme eines darüber gestapelten, um
einen spitzen Winkel gedrehten Kastens aufweist und daß in den Seitenwandungen Ausnehmungen
vorhanden sind, welche sich vom oberen Rand des Kastens bis in einen mittleren Bereich
der Höhe der Seitenwände erstrecken. Es ist der Vorteil dieser Ausführungsform,
daß die Kästen besonders dicht nebeneinander gestapelt werden können.
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Um nun auch hier eine gute Belüftung zu erreichen, kann es zweckmäßig
sein, daß die Rippen höher als die Unterkante der Ausnehmung geführt sind. Auf diese
Weise wird nämlich erreicht, daß die Luft durch den Ausschnitt direkt über das Ladegut
treten kann.
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Um nun einen sicheren Stand bei der Verwendung der Kästen in hohen
Stapeln auf schwankenden, durch das Gelände fahrenden Erntefahrzeugen zu erreichen,
kann es zweckmäßig sein, wenn jeder Kasten an den Seiten der zecken Haken aufweist,
die den Rand eines benachbarten Kastens überfassen und die in ihrem Abstand von
der Ecke versetzt angeordnet sind.
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Kierdurch ist @rrei@@@ @@ß @@ @@ @@@@ @@@@ @@@@sport nicht gegeneinander
v@@@eh@eb@ @@n@@ @u@@ @@@ @@@ht, Wenn das Transportfah@@eug bei der @@@te im @ @@nde
fährt. Dieses ist sehr wichti@. weil @i@@@@@@@ da@ @@kt@ertige Verpacken direkt
auf dem Erntefahrzeug vorg@@@@me@ werden kann.
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Zweckmäßig ist es, wenn auf einer Seite der @@ke @in Haken und auf
der anderen Seite der Ecke zwei Haken angeordnet sind, deren Abstand voneinander
gr@ßer als die Breite des einen Hakens an der benachbarten Eckseite ist und die
in ihrem Abstand von der Ecke 30 versetzt angeordnet sind, daß der eine Haken einer
Eckseite e-nes bebenachbarten Kastens zwischen den beiden Haken Z-t liegen kommt,
wenn die Seitenwände benachbarter Kästen miteinander in einer Flucht liegen. Die
Anordnung der Haken an den Ecken ist hierbei bei allen vier Ecken in gleicher Weise
vorgenommen: Schaut man von außen auf eine Ecke des Kastens und sieht an der rechten
Seite zwei Hakens an der linken Seite aber nur einen Haken, so ist diese Anordnung
- rechts zwei Haken, links ein Haken - an allen vier Ecken in gleicher Weise wiederzufinden.
Diese Ausgestaltung ist eine sehr zweckmäßige Ausgestaltung, es ist aber auch möglich,
von den zwei Haken den einen Haken wegzulassen, so daß sich die Anordnung - rechte
Seite weiter Eckabstand des Hakens, linke Seite geringer Eckabstand des Hakens -
ergibt. Selbstverständlich können auch mehr Haken vorgesehen sein.
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Damit die einzelnen Kunststoffkästen auch maschinell palettisiert
werden können ist es zweckmäßig, wenn die
@ine @aschine dann einen
Kasten neben den anderen stößt, so @eben @ich die Nasen selbsttät@g an und der Haken
wird @elbsttätig über den Rand des @enachbarten Kastens geschoben.
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Sweckuäßig ist es, wenn die Palette @uf der Oberseits @ert@efungen
@ufweist @n die die @ästen oder die Füße einsetzbar sind. Hierdurch wird erreicht,
daß sämtli@he Kästen euf der Palette sehr fest aufstehen. Diese Verti@fungen können
andererseits auf der Unterseite der Palette. wo die Vertiefungen der Oberseite bei
einer Ausfügrung der Palette aus Kunststoff als Erhöhungen erscheinen, genutzt werden,
wenn eine Palette zum Abdecken von mit Ware gefüllten Kästen benutzt wird. -Diese
Ausführung der Palette läßt zwei Palettenplatten beim Transport Verwendung finden.
Die eine Palettenplatte dient als Palette, auf ihr sind die Kästen gestapelt.
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Die andere palettenplatte dient zum Verschluß der nach oben offe@en
Kästen, so daß von @ben her bei einem Transport ni@ht irgendwelche Teile in die
Kästen hineinfallen können.
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Das Wesen der vorliegenden Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung
schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Fig.
1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Kastens auf die Längsseite.
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Fig. 2 eine Seitenansicht auf die Schmalseite,
Sigs
3 eine Ansicht von oben auf den Kasten der Fig. 1 und 2.
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Fig. 4 eine Ansicht von oben auf die Palette.
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Fig. 5 eine Ansicht von unten auf die Palette.
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Fig. 6 die Anordnung der Haken am Rande des erfindungsgemäßen Kastens.
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Fig. 7 eine Hakenausbildung im Schnitt.
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Fig. 8 das Zusammenwirken zweier Haken.
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Fig. 9 eine Palette mit darauf gestapelten, gefüllten Kästen.
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Fig. 10 eine Palette mit darauf gestapelten, leeren Kästen.
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Fig. 11 für den Verkauf aufgestellte Kästen in einem Stapel.
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Fig.12 eine Ansicht von oben auf einen in anderer Weise ausgeführten
Kasten.
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Fig.13 einen Schnitt durch den Kasten der Fig. 12 Fig.14 mit Ladegut
versehene übereinander gestapelte Kästen in der Ausführungsform der Fig. 12 in verkleinertem
Maßstab.
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Fig. 15 die für den Leertransport gestapelten Kästen der Fig. 14.
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Fig.16 die für den Verkauf übereinander gestapelten Kästen der Fig.
14.
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Wie Fig. 1 zeigt, weist der erfindungsgemäße Kasten die Besonderheit
auf, daß die Längsseite 1 einen großen Ausschnitt
2 aufweist.
Dieser Ausschnitt erstreckt sich von oben her bis zu mittleren Bereichen der Längsseite
1.
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Dieser Ausschnitt hat die Form und die äußeren Abmessungen der Schmalseite
3 des erfindungsgemäßen Kastens.
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Werde zwei Kästen um 900 gegeneinander verdreht übereinander gestapelt,
wie das die Fig. 9 zeigt, so setzt sich der Boden 4 des darüber gestapelten Kastens
auf der Unterkante 5 des Ausschnittes 2 ab. Die Ecken 6 des Kastens sichern dabei
eine seitliche Verschiebung des darüber gestapelten Kastens in Seitenrichtung, während
eine Verschiebung in Längsrichtung durch die Füße 7 verhindert wird. Dieser Kasten
läßt sich aber nicht nur übereinander stapeln, nachdem der zu stapelnde Kasten um
900 gedreht ist, sondern es läßt sich auch eine Übereinanderstapelung, wie sie in
Fig. 11 gezeigt ist, durch eine Drehung um 1800 erreichen. Hierzu sind in den Schmalseiten
des Kastens an sich bekannte Sicken 8 und 9 eingeformt. Immer dann, wenn die Kästen
so gestapelt werden, daß die Sicken 8 eines darüber gestapelten Kastens auf den
Sicken 9 eines darunter gestapelten Kastens auf zu sitzen kommen, so werden die
Kästen übereinander gestapelt, und zwar mit weitem Abstand übereinander gestapelt,
wie es die Fig. 11 zeigt. Werden jedoch beim Stapeln der Kästen alle Kästen so gestapelt,
daß jeweils die Sicken 8 über den Sicken 8 des anderen Kastens und die Sicken 9
des einen Kastens über den Sicken 9 des anderen Kastens zu liegen kommen, so werden
die Kästen ineinander gestapelt, wie Fig. 10 es zeigt.
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Die diesen Kästen angepaßte Palette 10 ist in Fig. 4 gezeigt. In Fig.
4 ist zu sehen, daß die Palette Vertiefungen
11 @@fweist, in die
die Kästen @ineingestellt werden können, so daß die Kästen einen sehr fe@ten Stand
auf der Palette einnehmen. Diese Vertiefungen 11 erscheinen auf der Unterseite der
Palette 10, die in Fig. @ gezeigt ist, als Erhöhungen 12. Durch die Materialstärke
der Pal@tte 10 sind die Abmessungen der Erhöhung 12 größer als die Abmessungen der
Vertiefung 11. @ieses @ann dazu benutzt werden, daß eine Palettenpl@tte 10 @uch
als Deckel für Kunststoffkästen benutzt werden kann, wel@he übereinander oder ineinander
gestapelt sind, wie die Fig. 9 und 10 es zeigen.
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Damit die Kästen, wenn sie in hohem Stapel auf einer Palette gestapelt
sind, sich auch untereinander Halt geben, sind an den Ecken Haken 14 vorgesehen.
Diese Haken 14 sind so angeordnet, daß - wennman von augen auf eine Ecke guckt -
rechts zwei Haken und links ein Haken vorgesehen sind. Diese Haken 14 weisen eine
Anlaufnase oder Anlaufkante 15 auf, wie Fig. 7 es zeigt. In Fig. 8 ist schematisch
dargestellt, wie zwei nebeneinander stehende Kästen sich am Oberrand miteinander
verhaken.
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In Fig. 9 ist gezeigt, wie mit Ware beladene Kästen übereinander gestapelt
sind, und zwar in enger Stapelweise, die dadurch erreicht ist, daß die übereinander
gestapelt ten Kästen jeweils um 90° gedreht gestapelt sind. In Fig, 10 ist gezeigt,
wie eng sich die leeren Kästen stapeln lassen. Fig. 11 zeigt, wie die Kästen gestapelt
werden, wenn es um den Verkauf der Ware geht. Der Abstand zwischen den einzelnen
Kästen ist so groß, daß man durch die Ausnehmungen 2 in die Kästen hineinfassen
kann und di@ Ware aus den Kästen herausholen kann.
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In den Fig. 12 bis 16 @st eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Kastens gezeigt. Bei dieser Ausführungsform sind wieder zwei Drehstapelprinzipien
miteinander kombiniert, und zwar das Drehstapelprinzip um 180° und das Drehstapelprinzip
mit einem spitzen Drehwinkel. Im Rande 16 dieses Kastens sind @inbuchtungen 17 vorgesehen,
welche zur Aufnahme eines darüber gestapelten Kastens dienen. Und zwar setzen sich
nach einer 7 erdrehung um einen spitzen Winkel die Döcher 18 auf die Erhebungen
19 und die Löcher 20 im Ka@tenboden auf die Erhebungen 21 in den Einbuchtungen 22,
Bei dieser Art der Stapelung wird ein Stapel aufgebaut, wie er in Fig. 16 dargestellt
ist. Die Fig. 16 zeigt einen Blick auf die Längswände 23, welche eine Ausnehmung
24 aufweisen. Da die Kästen um einen spitzen Winkel gegeneinander während des Stapelns
verdreht sind, sieht man auch immer eine der schmalen Seitenwände, und zwar entweder
die Wand 25 oder die Wand 26. Im gezeichneten Ausführungsbeispiel der Fig. 12 sind
Rippen 27 und 28 vorgesehen, welche sich vom Kastenboden 29 bis etwa zur Mitte der
Höhe der Seitenwände 23, 25, 26 erstrecken. Werden Gästen um 180 jeweils gegeneinander
verdreht aufeinander gesetzt, so setzt sich der Boden der Kästen jeweils auf der
Oberkante 3C der Rippen 27 und 28 ab. Im gezeichneten Ausführungsbeispiel der Fig.
13 ist im Boden neben den Rippen 27 und 28 noch jeweils eine kleine Einbuchtung
31, 32 vorgesehen, mit welcher sich der Boden auf der Fläche 30 der Rippen absetzt.
Diese Einbuchtungen 31 und 32 weisen im gezeichneten Ausführungsbeispiel jeweils
ein Loch auf, durch welches die auf der Fläche 30 angebrachte Erhebung 33 hindurchgreifen
kann.
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Die auf diese Weise erzielte Stapelmögliohkeit ist in Fig. 14 gezeigt,
wo die einzelnen Kästen mit ihrer sehmalen Seitenwand zu sehen sind, wie sie auf
eine Palette 34 gestellt sind und mit einer ebensolchen Palette 34 abgedeckt sind.
Fig. 15 zeigt die Stapelweise für den Leertransport.