DE2104115A1 - Drehofen mit Satellitenkühler - Google Patents

Drehofen mit Satellitenkühler

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DE2104115A1 DE19712104115 DE2104115A DE2104115A1 DE 2104115 A1 DE2104115 A1 DE 2104115A1 DE 19712104115 DE19712104115 DE 19712104115 DE 2104115 A DE2104115 A DE 2104115A DE 2104115 A1 DE2104115 A1 DE 2104115A1
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    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B7/00Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined
    • F27B7/20Details, accessories, or equipment peculiar to rotary-drum furnaces
    • F27B7/38Arrangements of cooling devices
    • F27B7/40Planetary coolers

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Description

Anlage zum Patentgesuch der . . /(.
Klöckner-Humboldt-Deutz M n/o
Aktiengesellschaft 2 1 Θ 41 1 § Lg/Sto
Köln, den 26. Jan. 1971
Drehofen mit Satellitenkühler
Die Erfindung bezieht sich auf einen Drehrohrofen, an dessen Außenseite mehrere, gleichmäßig auf dem Umfang verteilte Kühlrohre angeordnet sind, die über Durchtrittsöffnungen mit dem Drehofeninneren in Verbindung stehen und die innen f| mit Hub- bzw. Transport- und/oder Rieseleinbauten für das Gut und wenigstens teilweise mit einer feuerfesten Auskleidung ausgestattet sind.
Derartige Drehöfen mit sogenannten Satellitenkühlern sind bekannt. Die Kühlrohre haben die Aufgabe, den aus dem Ofen austretenden Gutstrom in mehrere Teilsträme mit entsprechend größerer Oberfläche aufzuteilen, so daß mit Hilfe von Kaltluft das die Kühlrohre durchwandernde Gut im Gegenstrom auf M ausreichend niedrige Temperaturen abgekühlt werden kann. Die hierbei erhitzte Luft tritt schließlich über die Durchtrittsöffnungen in den Drehofen ein und dient als vorerhitzte Verbrennungsluft für die Drehofenfeuerung. Hierbei ist es von Bedeutung, daß die Strömungsgeschwindigkeit der Luft ia Bereich der Durchtrittsöffnungen so bemessen ist, daß der im Ofengut enthaltene Feinanteil nicht wieder in den Drehofen
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zurückgetragen wird. Andererseits muß aber eine ausreichende Luftmenge in den Ofen eingeführt werden, um das erforderliche Brennstoff-Luft-Verhältnis einzuhalten. Genügend große Durchtrittsöffnungen schwächen jedoch den tragenden Querschnitt des Drehofenmantels derart, daß erhebliche Beanspruchungen des verbleibenden Mantelquerschnitts auftreten, die mit den bisher bekannten Anordnungen schwer zu beherrschen sind, vor allem bei großen Ofeneinheiten. Hierbei ist es bisher nur bekannt, die Kühlrohre mit dem Drehrohrofen über radial verlaufende Verbindungsrohre zu verbinden. Die hieröBXCh bewirkte zweifache starke Umlenkung der in den Ofen eingeführten Luft hat erhöhte Druckverluste zur Folge, die sich nachteilig auf die Ofenführung insgesamt auswirken.
Außerdem muß bei derartigen Drehöfen, insbesondere bei Drehöfen mit größeren Abmessungen dafür gesorgt werden, daß die in den einzelnen Bauteilen, d. h. zwischen dem Drehofen selbst und den Kühlrohren infolge von unterschiedlichen Temperaturen auftretenden Wärmedehnungen durch entsprechende konstruktive Maßnahmen kompensiert werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Drehrohrofen mit Satellitenkühler in konstruktiver und verfahrenstechnischer Hinsicht zu verbessern. Dies geschieht gemäß der Erfindung
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dadurch, daß der Drehofenmantel im Bereich der Durchtrittsöffnungen zu den Kühlrohren einen größeren Durchmesser aufweist als die unmittelbar benachbarten Bereiche des Drehofenmantels. Erst mit dieser Maßnahme ist es möglich ohne Beeinträchtigung der Festigkeit des Drehofenmantels an dieser Stelle die zu den Kühlrohren führenden Durchtrittsöffnungen im Ofenmantel, durch die gleichzeitig im Gegenstrom zum Gut die erhitzte Kühlluft in den Drehofen eingeleitet f| wird, im Querschnitt so groß zu bemessen, daß die Strömungsgeschwindigkeit der durchtretenden Luft in diesem Bereich so niedrig ist, daß ihr nur eine äußerst geringe Schleppkraft innewohnt und der Druckverlust minimal ist.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß eich der Drehofenmantel - bezogen auf die Bewegungsrichtung des Ofengutes - im Bereich unmittelbar vor den Durchtrittsöffnungen konisch erweitert und daß der mit der jeweiligen ^ Durchtrittsöffnung verbundene Einlaufbereich eines jeden Kühlrohres etwa in Richtung der konischen Erweiterung verläuft. Durch diese erfindungsgemäße Maßnahme wird ein wesentlich günstigerer Geschwindigkeits- und Strömungsverlauf für die in den Ofen eingeführte, erhitzte Kühlluft erreicht, wobei auch die Druckverluste infolge der geringeren Umlenkung herabgesetzt sind. Außerdem ergibt sich gegenüber den bisher bekannten Anordnungen eine vorteilhafte Gutbewegung, da der Übergang des Gutes aus dem Drehofen in die einzelnen Kühlrohre schonend erfolgt.
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In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß sich unmittelbar an die Erweiterung des Ofenmantels eine konische Verengung des Ofenmantels anschließt und- daß die Durchtrittsöffnungen für die Kühlrohre auf dem sich verengenden Teil des Drehofenmantels angeordnet sind. Erfindungsgemäß ist der sich konisch verengende Teil des Ofenmantels so ausgebildet, daß er gegenüber der Ofenachse einen Winkel zwischen 30 und 80 Grad, vorzugsweise einen Winkel von etwa 45 Grad einschließt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Einlaufbereiche der Kühlrohre so am Drehofen angeordnet sind, daß ihre Achsen gegenüber der Drehofenachse geneigt sind und vorzugsweise einen Winkel von etwa 45 Grad mit der Drehofenachse einschließen. Dies bietet insbesondere für einen gemäß der Erfindung mit einem konisch sich erweiternden und einem anschließend sich konisch verengenden Drehofenmantel den Vorteil, daß bei Anordnung der Durchtritt so ffnungen auf dem sich verengenden Teil diese im wesentlichen kreisförmig ausgebildet werden können, so daß bei der Verwendung von kurzen Verbindungsrohren zwischen dem Drehofen und dem jeweiligen Kühlrohr die Verbindungsrohre senkrecht auf dem sich konisch verengenden Hantelteil aufgesetzt werden können.
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In Ausgestaltung der Erfindung ist insbesondere vorgesehen, daß die Kühlrohre mit ihrem Einlaufbereich mittels einer lösbaren Verbindung mit dem Ofenmantel verbunden sind. Dies hat den Vorteil, daß die Verbindung der Kühlrohre mit dem Drehofenmantel an dieser Stelle so ausgebildet werden kann, daß Relatiwerschiebungen zwischen den Kühlrohren und dem Drehofenmantel im wesentlichen in radialer Richtung möglich sind. Hierdurch werden Spannungen im Bereich der Verbin- w dungsstelle infolge unterschiedlicher Wärmedehnung des Drehofenmantels und der Kühlrohre vermieden. In bevorzugter Ausgestaltung dieser Erfindung ist daher vorgesehen, die Kühlrohre jeweils über einen Klemmflansch mit dem Ofenmantel zu verbinden. Ein derartiger Klemmflansch bildet in etwa in Richtung der Rohrachse eine formschlüssige und in etwa in radialer Richtung eine kraftschlüssige Verbindung. Die kraftschlüssige Verbindung ist hierbei so bemessen, daß Relativverschiebungen zwischen Drehofenmantel und Kühlrohr infolge , der statischen und dynamischen Belastungen des Verbindungs- ' flansches nicht auftreten, daß aber bei unterschiedlichen Wärmedehnungen zwischen dem Drehofen und den Kühlrohren infolge der hierbei auftretenden wesentlich höheren Kräfte Relatiwerschiebungen eintreten.
Zur Verminderung der Belastung des Drehofenmantels im Bereich der Durchtrittsöffnungen ist ferner vorgesehen, daß die Kühlrohre außer über die Verbindung des Einlaufbereiches
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in Längsrichtung gesehen an mindestens einer weiteren Stelle auf dem Drehofenmantvl über jeweils mindestens ein Befestigungselement abgestützt sind, das für die Kühlrohre nur eine Verschiebung in Richtung der Ofenachse zulässt.
In Ausgestaltung der Erfindung ist außerdem vorgesehen, daß die Befestigungselemente in sich starr, jedoch an den Kühlrohren und am Drehofenmantel in Axialrichtung schwenkbar gelagert sind. Hierdurch ist eine ungehinderte Relativverschiebung zwischen dem Drehofen und den Kühlrohren in axialer Richtung möglich, während in radialer Richtung und in Umfangsrichtung die Kühlrohre mit dem Drehofen unverschieblich verbunden sind.
In bevorzugter Ausgestaltung ist ferner vorgesehen, daß die vorzugsweise stelzenförmig ausgebildeten Befestigungselemente an einem Ende ein Drehgelenk und am anderen Ende ein Walzgelenk aufweisen.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist jedes Befestigungselement am Drehofen über ein Drehgelenk gelagert und an seinem anderen äußeren Ende mit einer in Achsrichtung ballig ausgebildeten, vorzugsweise zylindrisch gekrümmten Auflageplatte versehen, an der mit Abstand wenigstens eine entsprechend gekrümame Gegenplatte nachgiebig
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befestigt ist, wobei die Knagge eines oder zweier benachbarter Kühlrohre zwischen den gekrümmten Flächen der Auflageplatte und der Gegenplatte eingespannt ist.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Drehofens ist vorgesehen, daß im Abstand von etwa 1/4 bis 1/3 des Kühlrohrdurchmessers vom Grataustrittsende eines jeden Kühlrohres entferntder Kühlrohrmantel einen über mehr als 1/4 jedoch weniger als 1/2 des Kühlrohr- ™ umfanges sich erstreckenden Siebrost aufweist und daß über den restlichen Kühlrohrumfang an dieser Stelle im Kühlrohrinnern eine teilweise in Axialrichtung geneigte, stegförmige Leitronde angeordnet ist, wobei jeder Siebrost bezogen auf die Ofendrehung auf der außenliegenden Seite eines jeden Kühlrohres angeordnet ist. Diese erfindungsgemäße Ausbildung des Drehofens hat den Vorteil, daß von dem Ofengut, das in der Regel ein Kornband von O bis mehreren Zentimetern, fallweise sogar bis zu einigen Dezimetern aufweist, im Bereich ^l des Kühlrohraustragsendes eine feinere Fraktion mit Korngrößen bis zu beispielsweise 30 mm von der gröberen Kornfraktion abgetrennt wird, wobei die grobe Fraktion in der Regel einer Zerkleinerungseinrichtung zugeführt wird und die Feinfraktion unmittelbar abtransportiert wird. Durch diese Ausbildung ergibt sich eine sichere Trennung des Feingutes vom Grobgut, die zu einer wesentlichen Entlastung einer ggf. nachgeschalteten Zerkleinerungsvorrichtung für das Grobgut führt. _
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Vorzugsweise erstreckt sich der Siebrost über einen Teil des Kühlrohrumfanges, der einem Umfang von maximal 140 Zentriwinkel entspricht, wobei das Ende des Siebrostes bezogen auf die Drehrichtung des Ofens - so angeordnet ist, daß die Verbindungslinie des Endpunktes mit der Kühlrohrachse einen Winkel von etwa 70 - 80°, vorzugsweise 50 mit der verlängerten Verbindungslinie zwischen Ofenachse und Kühlrohrachse einschließt. Hierdurch ist gewährleistet, daß bei der Aufwärtsbewegung eines jeden Kühlrohres das feine Gut nur bis zu einer bestimmten Drehhöhe durch den Rost fallen kann, so daß im wesentlichen kein Gut auf den Außenmantel des in der Drehung nachfolgenden Kühlrohres fällt.
In Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß jedes Kühlrohr am auslaufseitigen Ende durch eine auf der Innenseite des Kühlrohrmantels angeordnete über den gesamten Umfang verlaufende, stegförmige Abschlußronde abgeschlossen ist, deren Höhe weniger als 1/4 des Kühlrohres beträgt, daß in der zwischen dieser Absdhlußronde und der zum Siebrost gehörigen Leitronde entstehenden ringförmigen Kammer im Kühlrohrmantel ein Ausschnitt vorgesehen ist, an den eine Ausschüttschürre angeschlossen ist, daß der als Rutschfläche für das Material dienende Bodenteil dieser Ausschüttschurre aus dem Kühlrohr tangential abgeht und so geneigt ist, daß
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der Abstand der Rutschfläche vom benachbarten voreilenden Kühlrohr weniger als die Hälfte des Abstandes zweier benachbarter Kühlrohre voneinander beträgt. Hierdurch wird mit Vorteil erreicht, daß das grobe Material an einem möglichst hOchliegenden Punkt des äußeren Umfanges des Umdrehungsweges des betreffenden Kühlrohres ausgeschüttet wird, so daß eine ausreichende Arbeitshöhe für eine nachgeschaltete Zerkleinerungsvorrichtung zur Verfügung steht.
Die Erfindung wird anhand der Darstellung eines Ausführungsbeispieles, dem weitere Merkmale der Erfindung zu entnehmen sind, näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 das Auslaufende eines Drehrohrofens mit satellitenförmig angeordneten Kühlrohren im Längsschnitt
Fig. 2 einen Querschnitt gemäß der Linie II - II in Fig. 1
Fig. 3 Einzelheit MXM in Fig. 1
Fig. 4 in vergrößerter Darstellung eine Ausführungsform der Befestigungselemente für die Kühlrohre in einem Schnitt quer zur Ofenachse
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Fig. 5 das Befestigungselement entsprechend Fig. 4 in einem Schnitt gemäß der Linie V - V in Fig. 4
Fig. 6 einen Querschnitt durch ein Kühlrohr im Bereich des Siebrostes am Austragsende in vergrössertem Maßstab gemäß der Linie VI - VI in Fig.
Fig. 7 einen Längsschnitt gemäß Linie VII - VII in Fig. 6
Fig. 8 eine Stirnansicht auf das Austragsende des Drehrohrofens gemäß Fig. 1
Bei dem in Fig. 1 im Längsschnitt dargestellten Drehofen ist auf dem mit einer feuerfesten Ausmauerung 1 versehenen Ofenmantel 2 unmittelbar vor dem mit den Kühlrohren in Verbindung stehenden Ofenteil ein Laufring 3 angeordnet, über den mittels Laufrollenstationen 4 der Drehofen auf dem Fundament abgestützt ist. Unmittelbar hinter dem Laufring ist eine konische Erweiterung 5 des Ofenmantels angeordnet, an die sich eine konische Verengung 6 unmittelbar anschließt. Bei der dargestellten Ausfülnmngsform sind beide konischen Teile unter 45 Grad gegenüber der Ofenachse geneigt. Die konische Verengung 6 läuft in eine zylindrische Verlängerung 7 des Ofenmantels aus, die bis über das Ende der Kühlrohre δ hinausgeführt ist. Am Ende der Verlängerung ist ein
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weiterer Laufring 9 angeordnet, der sich ebenfalls über eine Laufrollenstation 10 auf dem Fundament abstützt und so das Gewicht der Verlängerung 7 und das Gewicht der Kühlrohre aufnimmt.
Die konische Verengung 6 des Ofenmantels ist innerhalb der Verlängerung 7 des Ofenmantels mit einem konischen oder zylindrischen Abschlußstück 11 versehen, an das eine feststehende, nicht näher dargestellte Kopfplatte angedrückt ist. An der Kopfplatte werden die Brennerlanze und die Meßgeräte sowie die Schauöffnungen für die Beobachtung des Ofeninnenraumes angeordnet. Innerhalb der Verlängerung 7 ist ein feststehender Tunnel 12 bis an die Kopfplatte herangeführt. Der Tunnel ist mit einer Laufbühne W7 und ggf. Verfahrvorrichtungen für die Brennerlanze, Ofenkanonen und ähnlichen Hilfseinrichtungen versehen.
Bei einem derart auf mindestens drei Laufringen gelagerten Drehofen läßt sich nun der Teil des Ofenmantels, an dem die Durchtrittsöffnungen angeordnet werden, in einen Bereich legen, in dem die Biegemomente und damit die Beanspruchung des Ofenmantels relativ klein oder annähernd gleich Null sind. Die verbleibenden Restspannungen sind jedoch noch so hoch, daß Durchtrittsöffnungen mit einem ausreichend großen Strömungsquerschnitt die Festigkeitseigenschaften eines herkömmlichen Ofenmantels mit konstantem Querschnitt noch er-
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heblich schwächen würden. Um dem abzuhelfen, sind die gleichmäßig auf dem Ofenumfang verteilten Durchtrittsöffnungen 13» über die das Drehofeninnere mit den Kühlrohren 8 in Verbindung steht, auf der konischen Verengung 6 angeordnet. Der Durchmesser des auf die Ofenachse bezogenen
öffnungsp
Teilkreises, auf dem die ittelpunkte liegen, kann auf diese Weise größer als der Ofenmanteldurchmesser ausgebildet werden. Somit wird die Festigkeit des Drehofenmantels in diesem Bereich wesentlich verbessert.
Die parallel zur Drehofenachse verlaufenden Kühlrohre sind zum Schütze der Kühlrohrmäntel und zur Verminderung der Wärmeabstrahlung zumindest im Einlaufbereich mit einer feuerfesten Ausmauerung 14 versehen. Wie der Querschnitt gemäß der Fig. 2 zeigt, sind außerdem im Kühlrohrinnern Hubeinrichtungen vorgesehen, die das in den Kühlrohren befindliche Gut anheben, so daß es quer durch den Kühlluftstrom wieder nach unten fällt. Die Hubeinrichtungen bestehen im vorderen Bereich aus entsprechend geformten Ausmauerungssteinen 15, wie der Schnitt gemäß Fig. 2 für das obenliegende Kühlrohr zeigt. Im anschließenden Bereich sind in die feuerfeste Auskleidung eingelassene Hub- und Rieseleinbauten 16 aus Metall vorgesehen. Im Anschluß an den feuerfest ausgekleideten Teil sind dann, was nicht näher dargestellt ist, bis an das Austragsende weitere Hub- und Rieseleinbauten unmittelbar mit dem Kühlrohrmantel verbunden.
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Die zylindrisch ausgebildeten Kühlrohre 8 weisen an ihrem vorderen Ende einen kurzen konischen Teil 17 auf, an den sich ein Übergangsrohr 18 zu den Durchtrittsöffnungen 13 anschließt. Diese kurze konische Verengung im Einlaufbereich der Kühlrohre hat den Vorteil, daß bei der Aufwärtsbewegung eines jeden Kühlrohres das im Einlaufbereich des betreffenden Kühlrohres befindliche Gut in Richtung auf den Kühlrohraustrag gefördert wird. Befindet sich das betreffende Kühlrohr in einer Stellung oberhalb der Ofenachse, dann verhindert die Verengung gleichzeitig in der Art eines Wehres den Gutrücklauf in das Übergangsrohr 18 und damit in den Drehrohrofen.
Zweckmäßig wir unmittelbar im Einlaufbereich, vorzugsweise im Anschluß an die vorbeschriebene konische Verengung 17 des Kühlrohreinlaufes in der feuerfesten Auskleidung des Kühlrohres mindestens eine, entgegenAer Ofendrehrichtung in etwa schraubenförmig zum Austragsende verlaufende, rinnenförmige Ausnehmung 19 angeordnet. Hit Hilfe dieser Ausnehmung wird in vorteilhafter Weise ein schneller Abtransport des im Einlaufbereich befindlichen Gutes in Richtung auf das Austragsende bewirkt, so daß der größte Teil des im Einlaufbereich des Kühlrohres befindlichen Gutes bereits in den anschließenden, mit Hubleisten 15 versehenen Kühlrohrteil gelangt, bevor das Kühlrohr eine Stellung oberhalb der
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Ofenachse erreicht. Hierdurch wird ein Rücklauf des Ofengutes aus dem Kühlrohr in den Drehofen verhindert. Durch die Anordnung der vorbeschriebenen konischen Verengung 17 der Kühlrohre im Einlaufbereich ist zusammen mit der schraubenförmig verlaufenden Ausnehmung 19 ein Gutrücklauf in den Ofen nahezu ausgeschlossen. Je nach der durch die baulichen Möglichkeiten vorgegebenen Tiefe der Ausnehmungen können auch zwei und mehr in Form einer mehrgängigen Schraube verlaufende rinnenförmige Ausnehmungen in diesem Bereich vorgesehen werden.
Die Verbindung der Kühlrohre mit dem Ofenmantel muß so ausgebildet sein, daß unterschiedliche Wärmedehnungen des Drehofenmantels gegenüber den Kühlrohren möglich sind, ohne daß es zu zusätzlichen Beanspruchungen der Bauelemente kommt. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß einmal unterschiedliche Wärmedehnungen in Richtung der Ofenachse auftreten und daß zum anderen unterschiedliche Wärmedehnungen in radialer Richtung eintreten. Da nun infolge des großen Gewichtes und der Länge der Kühlrohre eine feste Verbindung zwischen diesen beiden Bauelementen vorgesehen werden muß, wirft dies bei der Konstruktion eine Reihe von Problemen auf. Gemäß der Erfindung werden diese Probleme dadurch gelöst, daß jedes Kühlrohr im Bereich der Durchtrittsöffnung in der Weise fest
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mit dem Drehofenmantel verbunden wird, daß nur Relatiwerschiebungen im wesentlichen in radialer Richtung möglich sind. Dies geschieht, wie in Fig. 1 und der zugehörigen vergrößerten Darstellung der Einzelheit MXW in Fig. 3 zu ersehen ist, in der Weise, daß das Einlauf mündstück 20 eines jeden Kühlrohres mit dem kurzen Übergangsrohr 18, das mit der konischen Verengung 6 fest verschraubt ist, über einen sogenannten Klemmflansch 21 verbunden ist. Hierbei ist das Einlaufmundstück 20 des Kühlrohres mit einem schmalen Flansch 22 versehen, der an einem breiten Flansch 23 des Verbindungsrohres 18 anliegt. Hit dem Flansch 23 ist ein loser Flanschring 24 über entsprechende Schrauben 25 in der Weise verbunden, daß der Flansch 22 des Einlauf mundstückes 20 zwischen dem Flanschring 24 und dem Flansch eingeklemmt ist. Hierdurch wird bewirkt, daß in Bezug auf axiale Wärmedehnungen diese Flanschverbindung angenähert wie eine formschlüssige Verbindung wirkt und somit in etwa ein Festlager bildet. Bei unterschiedlichen radialen Wärmedehnungen kann sich Jedoch der Flansch 22 gegenüber dem Flansch 23 verschieben.
Wegen der Länge der Kühlrohre müssen diese wenigstens an einer weiteren Stelle auf den Drehofenmantel abgestützt werden, da infolge der großen Gewichte diese nicht freitragend mit dem Ofen verbunden werden können. Diese Abstützungen müssen mit Rücksicht auf unterschiedliche Wärmedehnungen derart
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ausgebildet sein, daß an diesen Stellen Verschiebungen in axialer Richtung möglich sind. In radialer Richtung müssen diese Abstützungen jedoch eine feste Verbindung bilden. Gemäß der Erfindung ist das Kühlrohr bezogen auf die Längsachse noch an^wei weiteren Stellen durch stelzenartige Stützelemente 26 auf der Verlängerung 7 des Drehofenmantels befestigt.
In einer bevorzugten Ausführungsform, die in Fig. 4 und 5 in vergrößertem Maßstab dargestellt ist, weisen die vorzugsweise stelzenartig ausgebildeten Befestigungselemente an ihrem einen, mit dem Drehofen verbundenen Ende ein Drehgelenk 27 auf. An ihrem anderen, mit den Kühlrohren verbundenen Ende ist gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform ein
^gelenk
WälzaBBk vorgesehen, Dieses besteht gemäß einer Ausführungsform der Erfindung aus einer mit Bezug auf die Drehachse des Drehgelenkes 27 vorzugsweise zylindrisch gekrümmten Auflageplatte 28, die mit dem Steg 26 fest verbunden ist. Ferner weist das Wälzgelenk eine mit dem gleichen Krümmungsradius aber mit einer entgegengesetzten Krümmung versehene Gegenplatte 29 auf, die mittels Schrauben 30 mit der gekrümmten Auflageplatte 28 mit Abstand um ein geringes Maß nachgiebig verbunden ist. Zwischen den beiden gekrümmten Platten 28 und 29 ist eine ebene Knagge 31, die an der Außenseite des
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jeweiligen Kühlrohres befestigt ist, eingeklemmt. Die Auflage der Schraubenköpfe bzw. der Muttern erfolgt vorteilhaft über kalottenförmig ausgebildete Auflageringe 32. Hierdurch werden in vorteilhafter Weise die Verbindungsschrauben 30 gegen Abscheren gesichert. Bei der Anordnung eines derart gemäß der Erfindung ausgebildeten Wälzgelenkes ist für die in Betracht kommenden Längenverschiebungen zwischen Drehofenmantel und Kühlrohr in axialer Richtung eine Bewegungsmöglichkeit gegeben, bei der der radiale Abstand der Kühlrohre zum Drehofenmantel im wesentlichen unverändert bleibt. Gleichzeitig ergibt sich in radialer Richtung eine feste Verbindung zwischen dem Drehofenmantel und den Kühlrohren. Wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, werden in vorteilhafter Weise die Kühlrohre jeweils auf den einander zugekehrten Seiten über ein gemeinsames stelzenförmiges Befestigungselement mit dem Drehofenmantel verbunden.
In den Figuren 6 und 7 ist eine ^eitere erfindungsgemäße Ausbildung der am Drehofen angeordneten Kühlrohre in vergrößertem Haßstab dargestellt. Der Hantel 33 des Kühlrohres weist in einem Abstand von etwa 1/4 bis 1/3 seines Durchmessers, gemessen vom Austrittsende her, auf seiner bezogen auf die Ofenachse außen liegenden Seite einen aus mehreren, mit Abstand nebeneinander angeordneten Roststäben 34 bestehenden Siebrost auf. Der Siebrost erstreckt sich über mehr als 1/4 des Kühl-
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rohrumfanges. In Richtung des Gutdurchlaufes (Pfeil 35) gesehen etwa in der Höhe des letzten Roststabes 36 ist innerhalb des Kühlrohres eine stegförmige : Leitronde 37 angeordnet, die sich über nahezu den ganzen restlichen Umfang des Kühlrohrinnenraumes erstreckt. Lediglich, bezogen auf die Ofendrehung, unmittelbar hinter dem Siebrostende ist ein geneigter Übergangssteg 39 angeordnet, der das auf dem Siebrost verbleibende grobe Gut in den Endbereich des Kühlrohres drückt. Das freie Ende 40 des Kühlrohres ist mit einer «dich über den ganzen Kühlrohrumfang erstreckende Abschlußronde. 41 versehen, deren Höhe weniger als 1/4 des Kühlrohrdurchmessers beträgt. Diese Abschlußronde hat die Aufgabe, das vom Siebrost über den Übergangssteg 39 abgeleitete Grobgut im Kühlrohr festzuhalten und in die im Kühllohrmantel seitlich angeordnete Austragsöffnung 42, an die die Ausschüttschurre 43 angeschlossen ist, überzuleiten und gleichzeitig am Herausfallen aus dem freien Rohrende zu hindern. Durch die verbleibende freie öffnung am Kühlrohrende tritt die Kühlluft in das Kühlrohr ein.
Die Lage der Siebroste in Bezug auf die Ofenachse ist in der Stirnansicht gemäß Fig. 7 näher dargestellt. Um einen sicheren Austrag des Feingutes in der Zeit zu gewährleisten, in der der Siebrost bezogen auf die Ofenachse unten liegt, wird dieser in seiner Länge so bemessen, daß er einen Teil des
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Kühlrohrumfanges ausmacht, der etwa 140 Grad Zentriwinkel entspricht. Das hintere Ende 38 des Siebrostes ist hierbei - bezogen auf die Drehrichtung des Ofens (Pfeil 44) - so angeordnet, daß die Verbindungslinie zwischen dem Rostende 38 und der Kühlrohrachse einen Winkel Alpha von etwa 20 bis 80 Grad, vorzugsweise von etwa 50 Grad mit der verlängerten Verbindungslinie zwischen der Kühlrohrachse und der Ofenachse einschließt.
Das durch den Siebrost fallende feine Gut gelangt in ein Austragsgehäuse 45, aus dem es durch einen Förderer, beispielsweise eine Schleppkette abtransportiert wird. Das grobe Gut wird auf dem Siebrost im Kühlrohr zurückgehalten und wird durch den Übergangssteg 39 in die zwischen der Leitronde 37 und der Abschlußronde 41 bestehende Kammer gedrückt. Das grobe Gut wird somit weiter angehoben und gelangt erst auf der abwärtsdrehenden Ofenseite durch die Austragsöffhung 42 auf die Ausschüttschurre 34. Diese ist tangential an jedes Kühlrohr angesetzt und vorteilhaft so ausgerichtet, daß der engste Abstand zwischen dem Boden der Ausschüttschurre und dem benachbarten voreilenden Kühlrohr weniger als die Hälfte des Abstandes zweier benachbarter Kühlrohre voneinander beträgt. Hierdurch ist gewährleistet, daß alles in der Kammer befindliche grobe Gut von der Ausschüttschurre abgelaufen ist,
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bevor diese die Grobgutaustragsöffnung 46 im Ofenaustragsgehäuse 45 überstrichen hat. Auf diese Weise gelingt es, den Abzug des groben Gutes an einem möglichst hohen Punkt des Ofendrehkreises zu bewirken, so daß eine ausreichende Arbeitshöhe für einen nachgeschalteten Brecher gegeben ist. Das im Brecher zerkleinerte Gut kann dann ohne zusätzliche Förderarbeit unmittelbar auf den Förderer für das feine Gut aufgegeben werden.
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Claims (17)

Patentansprüche
1. Drehrohrofen, an dessen Gutaustragsende auf der Außenseite mehrere, gleichmäßig auf den Umfang verteilte Kühlrohre angeordnet sind, deren Guteintrittsöffnungen mit dem Drehofeninnern in Verbindung stehen und die innen mit Hubbzw. Transport- und/oder Rieseleinbauten für das Gut und wenigstens teilweise mit einer feuerfesten Auskleidung ausgestattet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehofenmantel (2) im Bereich der Durchtrittsöffnungen (13) zu den Kühlrohren (8) einen größeren Durchmesser aufweist als die unmittelbar benachbarten Bereiche des Drehofenmantels.
2. Drehrohrofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Drehofenmantel - bezogen auf die Bewegungsrichtung des Ofengutes - im Bereich unmittelbar vor den Durchtrittsöffnungen (13) konisch erweitert und daß der Einlaufbereich eines jeden Kühlrohres etwa in Richtung der konischen Erweiterung verläuft.
3. Drehrohrofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich unmittelbar an die Erweiterung (5) des Ofenmantels eine konische Verengung (6) des Ofenmantels anschließt, und daß die Durchtrittsoffnungen (13) für die Kühlrohre (8) auf dem sich verengenden Teil des Drehofenmantels angeordnet sind,
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4. Drehrohrofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der sich konisch verengende Teil (6) des Ofenmantels gegenüber der Ofenachse einen Winkel zwischen 30 und 80 Grad, vorzugsweise einen Winkel von etwa 45 Grad einschließt.
5. Drehrohrofen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaufbereiche (20) der Kühlrohre (8) so am Drehofen angeordnet sind, daß ihre Achsen gegenüber der Drehofenachse geneigt sind, vorzugsweise einen Winkel von etwa 45 Grad mit der Drehofenachse einschließen.
6. Drehofen, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlrohre (8) mit ihrem Einlaufbereich (20) mittels einer lösbaren Verbindung mit dem Ofenmantel verbunden sind.
7. Drehrohrofen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlrohre (8) jeweils über einen Klemmflansch (21) mit dem Ofenmantel (2, 6) verbunden sind.
8. Drehrohrofen nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlrohre (8) außer über die Verbindung des Einlaufbereiches in Längsrichtung gesehen an mindestens einer weiteren Stelle auf dem Drehofenmantel über jeweils mindestens ein Befestigungselement (26) abgestützt sind, das für die Kühlrohre (8) nur eine Verschiebung in Richtung der Ofenachse zuläßt, o^
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9. Drehrohrofen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlrohre (8) jeweils auf den einander zugekehrten Seiten über ein gemeinsames Befestigungselement (26) mit dem Ofenmantel verbunden sind.
10. Drehrohrofen nach Anspruch 8 oder 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (26) stelzehartig ausgebildet sind.
11. Drehrohrofen nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (26) in sich starr, jedoch an den Kühlrohren (8) und am Drehofenmantel in Axialrichtung schwenkbar gelagert sind.
12. Drehrohrofen insbesondere nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jedes vorzugsweise stelzenartig ausgebildete Befestigungselement (26) an einem Ende ein Drehgelenk (27) und am anderen Ende ein Wälzgelenk aufweist.
13. Drehrohrofen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Befestigungselement (26) am Drehofenmantfrl (7) übereein Drehgelenk (27) gelagert ist und daß das Befestigungselement an seinem anderen äußeren Ende eine in Achsrichtung ballig ausgebildete vorzugsweise zylindrisch gekrümmte Auflageplatte (28) aufweist, an der mit Abstand wenigstens eine entsprechend
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entgegengesetzt gekrümmte Gegenplatte (29) nachgiebig befestigt ist, wobei eine Knagge (31) eines oder zweier benachbarter Kühlrohre zwischen den gekrümmten Flächen der Auflageplatte (28) und der Gegenplatte (29) eingespannt ist.
14. Drehrohrofen nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand von etwa 1/4 bis 1/3 des Kühlrohrdurchmessers vom Gutaustrittsende eines jeden Kühlrohres entfernt der Kühlrohrmantel einen über mehr als 1/4, jedoch weniger als 1/2 des Kühlrohrumfanges sich erstreckenden Siebrost (34, 36) aufweist und daß über den restlichen Kühlrohrumfang an dieser Stelle im Kühlrohrinnern eine teilweise in Axialrichtung geneigte, stegförmige Leitronde (37, 39) angeordnet ist, wobei jeder Siebrost, bezogen auf die Ofendrehung, auf der außen liegenden Seite eines jeden Kühlrohres angeordnet ist.
15. Drehofen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Siebrost über einen Teil des Kühlrohrumfanges erstreckt, der einem Umfang von maximal 14O° Zentriwinkel entspricht, wobei das Ende (38) des Siebrostes - bezogen auf die Drehrichtung (44) des Ofens - so angeordnet ist, daß die Verbindungslinie zwischen dem Rostende (38) und der Kühlrohrachse einen Winkel Alpha von etwa 20 bis 80 Grad, vorzugsweise von etwa 50 Grad mit der verlängerten Verbindungslinie zwischen der Ofenachse und der Kühlrohrachse einschließt.
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16. Drehrohrofen nach Anspruch 14 oder 15» dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kühlrohr (8) am auslaufseitigen Ende (40) durch eine auf der Innenseite des Kühlrohrmantels angeordnete, über den gesamten Umfang verlaufende, stegförmige Abschlußronde (41) abgeschlossen ist, deren Höhe weniger als 1/4 des Kühlrohrdurchmessers beträgt, daß in der zwischen dieser Abschlußronde (41) und der zum Siebrost (34) gehörigen Leitronde (37» 39) gebildeten ringförmigen Kammer im Kühlrohrmantel ein Ausschnitt (42) vorgesehen ist, an den eine Ausschüttschurre (43) angeschlossen ist, wobei der als Rutschfläche für das Material dienende Bpdenteil dieser Ausschüttschurre vom Kühlrohr tangential abgeht und so geneigt ist, daß der Abstand der Rutschfläche zum benachbarten voreilenden Kühlrohr weniger als die Hälfte des Abstandes zweier benachbarter Kühlrohre voneinander beträgt.
17. Drehrohrofen nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß in der feuerfesten Auskleidung (14) jedes Kühlrohres (8) im Einlaufbereich mindestens eine, entgegen der Ofendrehrichtung in etwa schraubenförmig zu Austragsende verlaufende, rinnenförmige Ausnehmung (19) angeordnet ist.
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