DE2104040C3 - Anordnung zur Überwachung einer PCM-Ubertragungseinrichtung - Google Patents

Anordnung zur Überwachung einer PCM-Ubertragungseinrichtung

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DE2104040C3
DE2104040C3 DE2104040A DE2104040A DE2104040C3 DE 2104040 C3 DE2104040 C3 DE 2104040C3 DE 2104040 A DE2104040 A DE 2104040A DE 2104040 A DE2104040 A DE 2104040A DE 2104040 C3 DE2104040 C3 DE 2104040C3
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signal
monitoring
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pulse
transmission device
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Tsukumo Dipl.-Ing. Kawasaki Higeta
Toshio Dipl.-Ing. Yokohama Kobayashi
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Fujitsu Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/02Details
    • H04B3/46Monitoring; Testing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Transmission In General (AREA)
  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Überwachung des Signalpegels während des Betriebs in einer PCM-Übertragungseinrichtung, in der in einem oder verhältnismäßig wenigen Kanälen breitbandige Signale übertragen werden, die sendeseitig kodiert und auf der Empfangsseite dekodiert werden.
Zur Überwachung eines Kodierers und Dekodierers sowie der Übertragungsstrecke in allgemein gebräuchlichen PCM-Übertragungseinrichtungen ist es bekannt, ein Pilotsignal mit einem bestimmten Pegel auf der Sendeseite in einen bestimmten Kanal einzufügen, zu kodieren und auf der Empfangsseite das Pilotsignal aus den dekodierten Signalen auszuwählen und den Pegel des Pilotsignals zu überwachen, wie dies beim PCM-24-System der Fall ist.
Bei der PCM-Übertragungseinrichtung mit verhältnismäßig wenigen Kanälen ist jedoch sehr unökonomisch, daß dem Pilotsignal ein bestimmter Kanal zugeordnet wird, da die effektvolle Ausnutzung der Übertragungskapazität gestört wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue Überwachungsanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der eine Pegelüberwachung ohne nennenswerte Minderung der Ubertragungskapazität möglich ist.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß ein Signal sendeseitig abgetastet und immer dann, wenn die Amplitude des Signals in einem vorgegebenen Überwachungsspannungsbereich liegt, ein Vergleichsimpuls erzeugt, ins kodierte Signal eingeführt und mit diesem übertragen wird und daß auf der Empfangsseite der Vergleichsimpuls vom kodierten Signal abgetrennt, das dekodierte Signal durch den Vergleichsimpuls abgetastet und die während dieser Abtastung festgestellte Amplitude des dekodierten Signals daraufhin überprüft wird, ob sie in einem weiteren vorgegebenen Überwachungsspannungsbereich liegt.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
F i g. 1 zeigt ein Blockschaltbild für das Ausführunesbeisoiel und
Fiε 2 eine Darstellung der Betriebswellenform, Die Nummern links in Fig-2 bezeichnen Wellenformen, die in Fig. 1 an entsprechend bezeichneten Stellen auftreten. · , , ·
Auf der Sendeseite wird em Eingangssignal 1 in einem Abtastungshaltekreis SH mittels eines Abtastimpulses 2 abgetastet und gehalten. Das Signal am Ausgang 3 wird durch einen Kodierer COD kodiert wodurch ein kodiertes Signal am Ausgang 4 gewonnen wird. Gleichzeitig wird das Eingangssignal 1 abgezweigt, in einem Abtastkreis Ss durch den Abtastimpuls 2 abgetastet und ein abgetastetes Signal am Ausgang 5 gewonnen. Das Signal an diesem Ausgang wird in einem Vergleicher COMPs hinsichtlich seiner Spannung mit einer oberen Bezugsspannung Ure, und einer unteren Bezugsspannung Lrcl verglichen, und ein Vergleichsimpuls 6 wird dann gewonnen, wenn die Spannung des Ausgangs zwischen Ure, und L ι (dieser Bereich wird »Überwachungsspannungsbereich« genannt) liegt. Dieser Vergleichsimpuls 6 wird in einem Kopplungskreis COMB mit dem kodierten Signal am Ausgang 4 gekoppelt. Das am Ausgang des Kopplungskreises entstehende PCM-Signal 7 wird auf die Empfangsseite übertragen. In F i g. 2 (7) wird mit A ein Zeitabschnitt bezeichnet, während dessen der Vergleichsimpuls einzuführen ist. Ferner bedeutet / einen Zeitabschnitt für ein Wort des kodierten Impulses des Eingangssignals.
Auf der Empfangseite wird das PCM-Signal 7 in einem Dekodierer DEC dekodiert und ein Signal am PAM-Ausgang 8 gewonnen. Dieses wird durch ein Filter F bandbegrenzt, wodurch ein Ausgangssignal 9 gewonnen wird. Das Ausgangssignal 9 gibt das Eingangssignal 1 wieder.
Das Ausgangssignal 9 wird abgezweigt, einem Abtastkreis SR auf der Empfangsseite zugeführt und durch den von dem PCM-Signal 7 abgetrennten Vergleichsimpuls 10 abgetastet.
Von dem PCM-Signal 7 wird nämlich durch einen Abtrennungskreis SEP der auf der Sendeseite eingeführte Vergleichsimpuls 6 abgetrennt und durch ein Verzögerungsnetzwerk D verzögert, wodurch der Vergleichsimpuls 10 gewonnen wird.
Die Verzögerungszeit des Verzögerungsnetzwerks D ist so bemessen, daß das Zeitverhältnis zwischen dem Ausgangssignal 9 und dem davon abgetrennten Vergleichsimpuls 10 mit demjenigen zwischen dem Eingangssignal 1 auf der Sendeseite und dem Abtastimpuls 2 übereinstimmt. Wenn in F i g. 2 die Stelle α des Eingangssignals 1 abgetastet und der Vergleichsimpuls 6 erzeugt wird, wird auf der Empfangsseite der Vergleichsimpuls 10 erzeugt, der so abgetrennt ist, daß die der Stelle α des Eingangssignals 1 entsprechende Stelle a' des Ausgangssignals 9 abgetastet wird. Dies gilt auch für weitere Punkte b-b', c-c'.
Das abgetastete Signal am Ausgang 11 auf der Empfangsseite wird im Empfangsvergleicher COMPK hinsichtlich seiner Spannung mit der oberen Bezugsspannung Vn, und der unteren Bezugsspannung L'rc, verglichen und ein Bestätigungsimpuls 12 dann gewonnen, wenn die Spannung des Ausgangs zwischen U're, und L'rc, (dieser Bereich wird »Überwachungsspannungsbereich auf der Empfangsseite.« genannt) liegt. Dieser Betätigungsimpuls 12 wird in einem Alarmkreis ALM überwacht, und ein Alarm tritt dann auf, wenn die Erzeugungshäufigkeit des Bestätigungsimpulses 12 ungewöhnlich abgesenkt wird. Der Überwachungsspannungsbereich auf der Emp-
fangsseite wird auf eine entsprechende Spannung eingestellt, die zwischen U'rcl und L'rc, den momentanen Wert an den Punkten a', b', c usw. des Ausgangssignals 9 bei der normalen PCM-Übertragungseinrichtung enthält. Wenn Ure,— Lre, und U'rel — L're, auf eine Stelle mit großer Amplitudendichte des Eingangssignals eingestellt wird, wird die Häufigkeit deErzeugung des Vergleichsimpulses 6 vergrößert und die Übtrwachungswirkung sichergestellt. Wenn eine Ungewöhnlichkeit in der PCM-Übe.rtragungseinrichtung auftritt und das Ausgangssignal 9 das Eingangssignal nicht wiedergibt, wie es z.B. in Fig. 2 (9) strichpunktieit dargestellt ist, ergibt das durch den abgetrennten Vergleichsimpuls 10 abgetastete Ausgangssignal auf der Empfangsseite den in Fi g. 2 (11) strichpunktiert dargestellten Verlauf, und seine Spannung kommt nicht in den Überwacliungsspannungsbereich auf der Empfangsseite, so daß die Erzeugungshäufigkeit des Betätigungsimpulses 12 ungewöhnlich abgesenkt wird. Auf diese Weise wird der Betrieb der PCM-Übertragungseinrichtung überwacht. Im obengenannten Ausführungsbeispiel ist der Zeitabschnitt A des Vergieichsimpulses beirr. PCM-Signal 7 zwar pro Wort eingeführt, jedoch ist es möglich, diesen Zeitabschnitt einmal pro einige Wörter einzuführen. Hierbei wird die effektvolle Ausnützung der Übertragungskapazität noch weiter gefördert. Es ist ferner möglich, den Zeitabschnitt A des Vergleichsimpulses einmal in entsprechender
ίο Häufigkeit zu verbieten und dort einen Taktimpuls usw. einzuführen.
Gemäß der Erfindung ist es unnötig, daß dem Pilotsignal der bestimmte Kanal wie üblich zugeordnet wird; hierdurch kann die Übertragungskapazität der PCM-Übertragungseinrichtung ausgenutzt werden. Bei den PCM-Übertragungssysternen für FDM-Signale kann das Eingangssignal nicht ausgeschaltet werden, da daß FDM-Signal eine komplexe Wellenform mehrerer Sprachsignale darstellt; daher wird die ständige Überwachungsbedienung durchgeführt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Anordnung zur Überwachung des Signalpegels v/ährend des Betriebs in einer PCM-Übertragungseinrichtung, in der in einem oder verhältnismäßig wenigen Kanälen breitbandige Signale übertragen werden, die sendeseitig kodiert und auf der Empfangsseite dekodiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Signal sendeseitig abgetastet und immer dann, wenn die Amplitude des Signals in einem vorgegebenen Überwachungsspannungsbereich {Ure,—Lrel) liegt, ein Vergleichsimpuls erzeugt, ins kodierte Signal eingeführt und mit diesem übertrager» wird und daß auf der Empfangsseite der Vergleichsimpuls vom kodierten Signal abgetrennt, das dekodierte Signal durch den Vergleichsimpuls abgetastet und die während dieser Abtastung festgestellte Amplitude des dekodierten Signals daraufhin überprüft wird, ob sie in einem weiteren vorgegebenen Überwachungsspannungsbereich (U'rc, = L'rcf) liegt.
DE2104040A 1970-01-29 1971-01-28 Anordnung zur Überwachung einer PCM-Ubertragungseinrichtung Expired DE2104040C3 (de)

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DE2104040A1 DE2104040A1 (de) 1971-08-05
DE2104040B2 DE2104040B2 (de) 1975-05-22
DE2104040C3 true DE2104040C3 (de) 1976-01-08

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DE2104040A1 (de) 1971-08-05
JPS5023565B1 (de) 1975-08-08
DE2104040B2 (de) 1975-05-22

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