DE3232599A1 - System zur uebertragung digitaler signale - Google Patents
System zur uebertragung digitaler signaleInfo
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- H04L25/38—Synchronous or start-stop systems, e.g. for Baudot code
- H04L25/40—Transmitting circuits; Receiving circuits
- H04L25/49—Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems
- H04L25/4906—Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems using binary codes
- H04L25/4908—Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems using binary codes using mBnB codes
- H04L25/491—Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems using binary codes using mBnB codes using 1B2B codes
- H04L25/4912—Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems using binary codes using mBnB codes using 1B2B codes using CMI or 2-HDB-3 code
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Description
- System zur Übertragung digitaler Signale
- Die Erfindung betrifft ein System zur Übertraung digitaler Signale gemä.3 Oberbegriff des patentansprucHs 1.
- Ein Übertragungsverfahren für ein solches System ist i er deutschen Offenlegungsschrift DE-OS 30 42 612 vorgeshlagen worden. Nähere und detailliertere Angaben zur Realisierung eines solchen Systems sind jedoch jener Schrift nicht zu entnehmen.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es deshalb, ein optimales, unaufendiges System der eingangs genannten Art anzugeben, das eine Übertragung mit größerer Reichweite und größerer Störsicherheit ermöglicht.
- Die Lösung erfolgt mit den im Hauptanspruch angegebenen Mitteln Das erfindungsgemäße System erbringt die Vorteile einer hohen Störsicherheit aufgrund des verwendeteten Binärcodes sowie einer großen Reichweite dadurch, daß die maximale Leistungsdichte weit unterhalb der Bit taktfrequenz und weit unterhalb der Crenzfrequenz des Übertragungsweges liegt. Da der verwendete Binärcode außerdem eine derartige spektrale Leistungsdichteverteilung aufweist, daß die Bittaktfrequenz als Spektrallinie mit möglichst großer Amplitude auftritt, ist eine hohe Synchronisationsfähigkeit gewährleistet.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
- Aufgrund der Gleichstromfreiheit des verwendeten Binärcodes, hier z.B. der CMI-Code für die Breitband- und der Manchester-Code für die Schmalbandsignale, läßt sich der übertragungsweg zusätzlich mittels eines dritten Signals, nämlich eines Gleichstromsignals, ausnutzen. Dieses Signal läßt sich vorteilhafterweise als Rückkanal für Steuerzwecke verwenden.
- Es folgt nun die Beschreibung der Erfindung anhand der Figuren: Die Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der Erfindung als Verteilsystem für integrierte Breit- und Schmalbanddienste.
- Die Fig. 2 zeigt die zeitlichen Verläufe einer binären 0/1-Folge in CMI-Code und Manchester-Code.
- In Fig. 3 schließlich ist das Leistungsdichte-Spektrum für die beiden zuletztgenannten Codes aufgezeichnet.
- In Fig. 1 ist in der Mitte ein 75 Q-Koaxialkabel erkennbar, das als Endverteilnetz zur Versorgung der einzelnen Teilnehmer dient. Auf der linken Seite ist als Anschlußpunkt die netzseitige Teilnehmeranschalteinheit TAE erkennbar und auf der rechten Seite das Endgerät beim Teilnehmer. Bei der Teilnehmeranschalteeinheit TAE wird der ankommende Breitbandkanal, dessen Bitrate vorzugsweise zwischen 34 und 14C Mbit/sec liegt, CMI-codiert, d.h., daß jeder Zeichenstrom invertiert zum Trennstrom wiedergegeben wird, und über Tiefpaß in das Koaxialkabel eingespeist. Zusätzlich wird in das Koaxialkabel ein Schmalbandkanal von vorzugsweise etwa 2 bis 8 kbit/sec, der Manchester-codiert ist, über einen Bandpaß in das Koaxialkabel eingespeist. Auf der Teilnehmerseite wird in entsprechender Weise über Hochpaß das CMI-codierte Breitbandsignal dem Koaxialkabel entnommen und nae: Ableitung des Breitbandtaktes decodiert und dem Endgerät zugeführt. In entsprechender Weise wird mittels Bandpaß am Koaxialkabelende der Schmalbandkanal ausgefiitert, welcher auch in der Rückrichtung für Fernbedienungszwecke benutzt werden kann. Mittels eines weiteren Tiefpasses ist auf der Teilnehmerseite die Einspeisung eines Gleichstromsignals auf das Koaxialkabel vorgesehen, welches Signal zur Aktivierung der Breitband-Baugruppen auf der Zubringerseite des Verteilnetzes ausgenutzt wird.
- In Fig. 2 ist der zeitliche Verlauf einer binären 0/1-Folge sowie darunter der entsprechende Signalverlauf im CMI (Current Mark Inversion)-Code und zuunterst im Manchester-Code aufgezeichnet. Bei beiden Codes ist erkennbar, da3 bei 0-Folgen der Bit takt gesendet wird. Der Manchester-Code liefert bei 1-Folgen den invertierten Bittakt, während der CMI-Code dann den halben Bittakt liefert.
- In Fig. 3 ist das Leistungsdichte-Spektrum S(f) des C!I-und des Manchester-Codes über der bittaktnormierten Frequenz f/T aufgetragen. Deutlich erkennbar sind das Leistungsdichte Maximum des CMI-Codes bei etwa 0,4 der Bittaktfrequenz und ein starker Abfall im oberen Frequenzbereich. Bei der Bit taktfrequenz ist eine Spektrallinie von So 0,2 zu sehen. Der Manchester-Code, der vorteilhafterweise für die übertragung des digitalen Signals mit der kleinen Bitrate in Unterlagerung verwendet wird, zeigt ein etwas breiteres Maximum bei etwa der 0,75fachen Bittaktfrequenz.
- Werden für die Bit takte der beiden zu übertragenden digitalen Signale sehr weit auseinander liegende Werte mit z.B.
- 8 kbit/sec für das Schmalbandsignal und z.B. 70 oder 140 Mbit/sec für das Breitbandsignal gewählt, so kann davon ausgegangen werden, daß eine Überlappung der beiden Leistungsdichte-Spektren bzw. eine Beschneidung der Leistungsdichte-Spektren durch die Filterung weniger als 0,1 bis 1 % der oesamtleistung als Beschnitt auftreten, wodurch eine qualitativ recht hohe übertragun,sgüte gewährleistet ist.
Claims (1)
- Patentansprüche System zur Übertragung digitaler Signale über einen Weg mit einem -requenzübertragungsbereich, dessen obere Grenzfrequenz der maximalen Bitrate entspricht, wobei gleichzeitig digitale Signale mit unterschiedlichen Bitraten derart übertragen werden, daß für die übertragung von digitalen Signalen mit hoher Bitrate (Breitband(BB)-Signale) der obere Teil des Frequenzübertragungsbereichs und für solche mit kleiner Bitrate (Schmalband(SB) -Signale) der untere Teil des Frequenzübertragungsbereichs vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die digitalen Signale mit einem Binärcode ohne Gleichstromanteil übertragen werden und daß der Binärcode zur übertragung der Breitbandsignale eine derartige spektrale Leistungsdichteverteilung aufweist, daß das Maximum unterhalb der halben oder um die halbe Bittaktfrequenz liegt, und daß die Bit taktfrequenz als Spektrallinie mit möglichst großer Amplitude auftritt.2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Binärcode für die Breitbandsignale der CMI-Code gewählt wird.3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeiehnet, daß als Binärcode für die Schmalbandsignale der Manchester-Code gewählt wird.4. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch zekennzeichnet, daß die Bitrate der Schmalbandsignale so klein gegenüber der Bitrate der Breitbandsignale gewählt wird, daß ihre Leistungsdichtespektren im unteren bzw.oberen Teil des Frequenzübertragungsbereiches jeweils 99 % oder mehr der gesamten Leistung enthalten.y:teri. nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch Sekennzeichnet, d&ß der obere und untere Teil des Freqenzübertragungsbereiches mittels Pässen gefiltert werden.6. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Signalisierung mittels Gleichstromübertragung vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19823232599 DE3232599A1 (de) | 1982-09-02 | 1982-09-02 | System zur uebertragung digitaler signale |
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Publications (2)
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Also Published As
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