DE2103808A1 - Vorrichtung zum Tragen und Trans Portieren von Gegenstanden, z B von nicht gehfähigen Patienten, sowie Ver fahren zu ihrer Anwendung - Google Patents
Vorrichtung zum Tragen und Trans Portieren von Gegenstanden, z B von nicht gehfähigen Patienten, sowie Ver fahren zu ihrer AnwendungInfo
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Description
Or. E. 1'/ϊ3:-;2κ:!. üiiii.-ir^. ψ. ffein^r,
f-i-.v.tr.T.-.v.^ Ας ι -Μ
Hamburg SO - Königstraßs 28 3>
W 24 398/70 12/Sch
Diamondhead £ro
Mountainside, New Jersey (V.St.A.)
Vorrichtung zum Tragen und Transportieren von Gegenständen, z.B. von nicht-gehfähigen Patienten,
sowie Verfahren zu ihrer Anwendung.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung ■ und Verfahren zu ihrer Verwendung zum Bewegen von Gegenständen
von einem Flächenbereich zu einem anderen. Die Erfindung hat besondere Nützlichkeit bei Verwendung als
sichere und zuverlässige Transportvorrichtung zum Transportieren von nicht-gehfähigen Patienten von einer Stelle
zu einer anderen, ohne daß anstrengende Bandarbeit notwendig ist, jedoch ist die Erfindung gleichfalls nützlich
beim Bewegen anderer Gegenstände von einer Stelle zu einer anderen.
In der USA-Patentschrift 3 4-93 979 vom 10. Februar 1970
ist beschrieben, daß bekannte Verfahren zum Behandeln von
Patienten in Hospitälern, Krankenhäusern und dgl. es erforderten,
daß der Patient von Hand gehoben wird, um eine Bewegung des Patienten von einem Bett zu ein#ar anderen
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Fläche, zu einem anderen Bett oder dgl. auszuführen·
Durch diese Art von Handarbeit ergaben sich nicht nur unnötige Beeinträchtigungen bzw. Verletzungen und Beanspruchungen
des Pflegepersonals, sondern die Behandlung der Patienten hierbei war auch nicht so sanft, wie es
notwendig ist, um nicht gewisse Arten von Verletzungen • oder Zuständen zu verschlimmern. Selbst das notwendige,
jedoch einfache Bettwechseln erforderte beträchtliche anstrengende Handarbeit seitens des Pflegepersonals und
unnötige Anstrengung des Patienten. In der genannten USA-Patentschrift ist weiter ausgeführt, daß Versuche
gemacht worden sind, die Behandlung des Patienten von Hand durch verschiedene Vorrichtungen zu ersetzen, die
Gurte, Bänder, Bahren oder dgl. verwenden, um die geforderte Behandlung und Bewegung des Patienten zu unterstützen.
Die genannte USA-Patentschrift ist auf eine verbesserte Vorrichtung und ein Verfahren zum Behandeln von
Patienten gerichtet, wobei dies mit geringstmöglicher Unbequemlichkeit für den Patienten erfolgt und es nicht
notwendig ist, daß das Pflegepersonal anstrengende Handarbeit ausführt. Die dort beschriebene Vorrichtung verwendet
zwei endlose Bänder, die übereinander angeordnet sind, derart, daß irgendwelches abreibendes Verkeilen
oder Heben eines Patienten vermieden ist, wenn die endlosen Bänder unter seinem Körper in einem Bett oder an
einer anderen Fläche angeordnet werden. Eine vollständige Beschreibung der Vorrichtung sowie ihrer Funktionen und
der Verfahren ihrer Benutzung sind in der genannten USA-Patentschrift beschrieben und die dortige Beschreibung
ist in der vorliegenden Anmeldung durch Bezugnahme darauf eingegliedert, um grundsätzliche Informationen hinsichtlich
des Standes der Technik dieses Gebietes zu liefern.
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Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann mit der Vorrichtung gemäß der genannten USA-Patentschrift
insoweit verglichen werden, daß bevorzugte Ausführungsformen beider Arten von Vorrichtungen übereinander
angeordnete Bühnen in Form von endlosen Bändern verwenden, um einen Gegenstand sorgfältig und vorsichtig auf
eine obere Bühnenfläche aufzulegen bzw. von ihr abzunehmen. Jedoch unterscheiden sich die Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung und ihre Benutzungsweise von der
Vorrichtung gemäß der genannten USA-Patentschrift in vielen Hinsichten und die Erfindung bietet außerdem Verbesserungen
gegenüber der anderen Vorrichtung. Dies bedeutet nicht, daß die Vorrichtung gemäß der genannten USA-Patentschrift
nicht nützlich ist, jedoch ist festzustellen, daß ein Unterschied zwischen den beiden Vorrichtungen besteht
und daß diese Unterschiede dazu führen, daß jede Vorrichtung bei gewissen Anwendungen und unter gewissen
Anforderungen nützlich ist.
Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich von der Vorrichtung gemäß der genannten
USA-Patentschrift durch eine neue Anordnung von oberer und unterer Bühne, bei der irgendeine Notwendigkeit vermieden
ist, eine der Bühnen zum Beladen und Entladen zwangsläufig anzutreiben, -^ie untere Bühne bzw. das untere
endlose Band gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt einen Abschnitt, der in einer festen Stellung relativ zu einem
Grundteil der Transportvorrichtung dauerhaft befestigt ist, und Verschiebebewegungen der oberen und der unteren Bühne
werden durch waagerechte Bewegungen von oberen und unteren Abstütz- oder Trageinrichtungen ausgeführt, die den beiden
endlosen Bändern, welche die Bühnen bilden, zugeordnet sind. Die obere Bühne hat eine Abmessung und eine Gestalt,
daß dauernd eine Abstützfläche über der Transportvorrichtung
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geschaffen ist, selbst wenn die obere Bühne relativ zu dem Grundteil der Vorrichtung in ihre äußerste
seitliche Stellung ausgezogen oder verschoben ist, und auf diese Weise ist kein Spalt hinter der Transportvorrichtung
belassen, wenn die Bänder einen Beladevorgang oder Entladevorgang an einem Gegenstand relativ zu einer
anschließenden Fläche ausführen. Weiterhin ist eine verbesserte nicht starre Abstützeinrichtung für ijede Bühne
vorgesehen, und die nicht starre Abstütz- oder Trageinrichtung ist vorzugsweise mit einer Mehrzahl von Fingerelementen
gebildet, die sich in Richtung gegen die als
" Vorderkante gedachte Kante der Bühne erstrecken, innerhalb
derer die Trageinrichtung vollständig enthalten ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung v/erden die obere und die untere Bühne in waagerechten Ebenen mittels
einer Antriebseinrichtung bewegt, die mit der oberen und der unteren Trageinrichtung arbeitsmäßig verbunden
ist, welche innerhalb der beiden endlose Bänder aufweisenden Bühnen enthalten sind. Hierdurch wird irgendein
positiver oder zwangsläufiger Antrieb vermieden sowie eine Notwendigkeit für eine Synchronisation der Bänder selbst,
weil die endlosen Bänder sich bei Ansprechen auf Verschiebebewegungen der beiden ihnen zugeordneten Trageinrich-
k tungen automatisch bewegen. Auf diese Weise wird das
Spannen und Ziehen des endlosen Bandes, welches jede Bühne bildet, weniger kritisch als bei der Ausführung
gemäß der oben genannten USA-Patentschrift 3 493 979. Die Antriebs- und Steuervorrichtungen gemäß der vorliegenden
Erfindung werden bequem betätigt, um zuverlässige Belade-, Entlade- und Anordnungsbewegungen eines Gegenstandes relativ
zu der obersten Fläche der beiden Bühnen auszuführen. Weiterhin können die die Bühnen gemäß der Erfindung bildenden
endlosen Bänder aus einem Material hergestellt oder
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mit einem solchen Material überzogen sein, welches einen niedrigen Reibungskoeffizienten hat, da keine
Notwendigkeit dafür besteht, daß Reibungsberührung zwischen den Bändern selbst und anschließenden Flächen
vorhanden ist, mit denen die Bänder in Berührung treten. Obwohl bei der Ausführung gemäß der genannten USA-Patentschrift
eine nicht starre Abstütz- oder Trageinrichtung für endlose Bänder geschaffen ist, schafft
die vorliegende Erfindung größere Flexibilität und Anpassung der Bühnen an die Gestalt eines Gegenstandes durch
Schaffung einer neuartigen biegsamen Trageinrichtungsausführung und durch geringere Anforderung hinsichtlich eines
festen Spannens der Bänder, welche die Bühnen bilden, relativ zu der Abstützeinrichtungsausführung.
In ihrer grundsätzlichen Ausführungsform umfaßt die
Transportvorrichtung gemäß der Erfindung eine biegsame Abstütz- oder Trageinrichtung, die in der Lage ist, Verschiebebewegung
zwischen einer zurückgezogenen Stellung an der Grundausführung der Vorrichtung und einer ausgeschobenen
oder ausgezogenen Stellung über einem Bett auszuführen, zu welchem oder von welchem ein Gegenstand oder
ein Patient überführt werden soll, wobei die Bühnen dahingehend wirken, den Träger von seitlichen Kräften zu isolieren,
beispielsweise solchen Kräften, die sich aus Gleitreibung während der Belade- und Entladevorgänge ergeben, um
eine Belastung an dem Träger während seiner Verschiebebewegung im belasteten Zustand aufrechtzuerhalten. Genauer gesagt,
umfaßt die Erfindung eine obere und eine untere Bühne, die durch endlose Bänder oder Teile von ihnen gebildet und
übereinander angeordnet sind, um eine waagerecht angeordnete obere Fläche zu schaffen, welche Gegenstände an der Transportvorrichtung
aufnehmen und tragen kann. Der oberen und der unteren Bühne ist jeweils eine obere bzw. eine
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untere Abstütz- oder Trageinrichtung zugeordnet, die
dahingehend wirkt, die Bühnen in im wesentlichen flachen oder ebenen dünnen Ebenen zu halten, während
dennoch ein gewünschter Grad an Biegsamkeit und Gestaltungsmöglichkeit der abstützenden Flächen der Bühnen
ermöglicht ist. Zusätzlich ist eine Antriebseinrichtung vorgesehen, um die beiden Trageinrichtungen in waagerechten
Bewegungsebenen zu verschieben, wodurch bewirkt wird, daß die Bühnen sich von einem Grundteil der Transportvorrichtung
weg nach außen verlängern oder bewegen oder in Richtung gegen diesen Grundteil zurückbewegen. Die untere
Bühne ist durch ein endloses Band gebildet, welches einen Abschnitt umfaßt, der in seiner Stellung relativ zu dem
Grundteil der Vorrichtung fest angeordnet ist, und beide Bühnen werden gleichzeitig ausgefahren und zurückgezogen
durch gleichzeitige Bewegung ihrer zugeordneten Trageinrichtung. Jedoch kann die obere Bühne, die ein endloses
Band aufweist, veranlaßt werden, sich relativ zu ihrer eigenen Trageinrichtung zu drehen oder nicht zu drehen,
so daß ein Gegenstand auf der obersten Fläche der oberen Bühne neu angeordnet v/erden kann, wenn dies erforderlich
ist. Ausfahr- und Zurückziehbewegungen der Bühnen können getrennt von Bewegungen gesteuert werden, die ein Neuanordnen
eines Gegenstandes auf einer oberen Fläche der übereinander angeordneten Bühnen hervorrufen.
Das grundsätzliche Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung zum Handhaben eines Gegenstandes umfaßt die
Schritte des gleichzeitigen Ausfahrens der oben beschriebenen Trageinrichtungen der oberen und der unteren
Bühne in allgemein waagerechten Ebenen in Richtung gegen eine benachbarte Fläche, so daß die Vorderkante der
oberen und der unteren Bühne sich in entgegengesetzten Richtungen drehen. Während Ausfahrbewegungen dreht sich
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die Vorderkante der oberen Bühne nach oben und die Vorderkante der unteren -Bühne dreht sich nach unten·
Während Zurückziehbewegungen finden umgekehrte Drehungen statt. Das Verfahren umfaßt die Schritte des Neuanordnens
- wenn dieses notwendig ist - durch Bewegen der obersten Fläche des oberen endlosen Bandes relativ zur zugeordneten
Trageinrichtung. Zusätzlich ist durch die Erfindung ein besonderes Verfahren zum Ändern eines Tuches oder dgl.
unter einem Patienten auf einem Bett geschaffen.
Weitere Zwecke und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung hervor, in der die
Erfindung an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert ist.
Fig. Λ ist eine Seitenansicht einer Transportvorrichtung
gemäß der Erfindung. Fig. 2 ist eine Stirnansicht der Vorrichtung gemäß
Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Teilansicht eines Teiles eines Hebe- und Senkmechanismus, welcher der Vorrichtung
gemäß Fig. 1 zugeordnet ist.
Fig· 4 ist eine Stirnansicht eines oberen Teiles der Transportvorrichtung, wobei obere und untere
Bühnen in vollständig zurückgezogener Stellung
dargestellt sind·
Fig· 4a ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene
Fig· 4a ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene
Teilansicht der Fig. 4.
Fig. 5 ist eine der Fig. 4 ähnliche Ansicht, in der
jedoch die oberen und unteren Bühnen in vollständig ausgefahrener Stellung seitlich auswärts
der Transportvorrichtung dargestellt sind (ein Teil der Zeichnung ist im Bereich der
ausgefahrenen Bänder ausgeschnitten, um in der Zeichnung Raum zu behalten).
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Pig. 5a ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Teilansicht der Pig. 5·
Pig. 6 ist eine Draufsicht einer neuartigen Trageinrichtung, die mit einer oder beiden der
oberen oder unteren Bühnen der Vorrichtung gemäß der Erfindung verwendet wird.
Pig. 7 ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Stirnansicht einer Antriebseinrichtung, die
den beiden Trageinrichtungen für die beiden Bühnen der Vorrichtung zugeordnet ist.
Pig. 8 ist eine gegenüber Pig. 7 in verkleinertem
" Maßstab gehaltene Draufsicht einer Antriebs
zugausführung für die Antriebseinrichtung gemäß Pig. 7.
Pig. 9 ist eine Stirnansicht der Antriebseinrichtung entlang Linie 9-9 der Pig. 8.
Pig. 10 ist eine Stirnansicht der Antriebseinrichtung nach Linie 10-10 der Pig. 8.
Pig. 11 ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene
seitliche Querschnittsansicht, allgemein gesehen von einer Seite der Vorrichtung, um
einen Teil der Antriebseinrichtung der Vorrichtung zu zeigen.
Pig. 12 ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene
seitliche Querschnittsansicht einer anderen Einzelheit der Antriebszugausführung der Vorrichtung.
Pig. 13 ist eine schematische Ansicht, in der ein
anfänglicher Arbeitsschritt zum Ändern oder
Tauschen eines Tuches unter einem Patienten erläutert ist.
Pig. 14 ist eine der Pig. 13 ähnliche Ansicht, in der
ein weiterer Schritt der Arbeitsweise zum Tauschen des Tuches dargestellt ist.
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Fig. 15 ist eine den Fig. 13 und 14- ähnliche
Ansicht, in der ein Zurückziehschritt beim Tuchwechsel dargestellt ist.
In den Fig. 1 und 2 ist eine typische Ausfuhrungsform
einer Transportvorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt. Diese Ausführungsform der Transportvorrichtung
ist besonders nützlich zum Überführen und Tragen von Patienten oder nicht-gehfähigen Personen von einer Stelle
zu einer anderen bzw. von einem Ort zu einem anderen. Wie bei der Vorrichtung gemäß der oben genannten USA-Patentschrift
3 4-93 979 können Patienten sanft und sorgfältig und vorsichtig von einem Flächenbereich zu einer
Fläche der Transportvorrichtung selbst und dann zu einem anderen Flächenbereich an einer anderen Stelle in einem
Gebäude überführt werden. Die dargestellte Vorrichtung umfaßt Räder oder schwenkbare Bollen 10, so daß sie bequem
von einer Stelle zu einer anderen gerollt und bewegt werden kann, und bei Krankenhausverwendung sind die Räder
aus leitendem Material gebildet, um eine Erde für statische Elektrizität zu schaffen. Die Vorrichtung selbst
umfaßt einen Grundteil 12 mit einem senki*echten Hebeabschnitt
14 zusammen mit einem oberen Teil 16, der zwei übereinander angeordnete endlose Bandeinrichtungen trägt
zum Aufnehmen, Tragen und Ablegen eines Patienten oder eines anderen Gegenstandes. Der Hebeabschnitt 14· wirkt
dahingehend, senkrechte Einstellbewegungen für den oberen Teil 16 relativ zu dem Grundteil 12 zu schaffen, wodurch
eine Einstellung der obersten Fläche 18 der Vorrichtung zwecks Anpassung an die Höhe einer anschließenden Fläche
ermöglicht ist, auf welche bzw. von welcher ein Gegenstand bewegt werden soll. Die in Fig. 1 wiedergegebenen unterbrochenen
linien deuten die unterste Stellung für den oberen Teil 16 relativ zu dem Grundteil 12 an.
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Fig. 3 zeigt Einzelheiten einer bevorzugten Ausführung zum Betätigen des HebeabSchnitts 14, um senkrechte
Einstellung des oberen Teiles 16 relativ zu dem .Grundteil 12 hervorzurufen. Ein Elektromotor 20 schafft
eine Quelle für Energie zum Drehen eines Schneckenantriebsrades 22 über ein Getriebe 24, wodurch ein Zahnsegmentteil
26 des mittleren Hebeabschnitts 14 vorgeschoben oder zurückgezogen wird. Da der Hebeabschnitt
sich um eine fest angeordnete Schwenkachse 28 verschwenkt, bewirken Vorschiebe- und Zurückziehbewegungen, die von dem
Schneckenantriebsrad 22 hervorgerufen sind, daß der Hebe-
w abschnitt 14 sich hebt oder senkt, und zwar in Übereinstimmung
mit der Antriebsrichtung des Schneckenrades Diese Ausführung wird für die dargestellte Ausführungsform
der Vorrichtung bevorzugt, weil wenig oder kein Raum in dem oberen Teil 16 für Betätigungsmechanismen vorhanden
ist, wie hydraulische Stempel und andere ähnliche Einrichtungen, die zum Ändern der Stellung des oberen Teiles
relativ zu dem Grundteil 12 verwendet v/erden könnten. Bei der dargestellten Ausführung kann der Hebeabschnitt 14 in
einen in dem unteren Grundteil 12 vorgesehenen ausgenommenen Bereich 30 passen, wenn die Einheit in ihre
unterste Gestalt eingestellt wird, und es bestellt keine Notwendigkeit für die Benutzung oder Verwendung von Raum
in dem oberen Teil 16. Auf diese Weise ist eine sehr zuverlässige und zweckmäßige Ausführung zum Heben und Senken
der gesamten oberen Fläche der Transportvorrichtung geschaffen, um die Vorrichtung auf sich ändernde Höhen von
Flächenbereichen anzupassen, auf die oder von denen Gegenstände überführt werden sollen.
Die Fig. 4 und 5 sind Stirnansichten des oberen
Teiles 16, gesehen von dem in Fig. 2 dargestellten Ende.
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Die Fig. 4 und 5 stellen Einzelheiten der Ausführung
dar, die Mechanismen zum Vorschieben und Zurückziehen zweier übereinander angeordneter Bühnen seitlich nach
außen bzw. von seitwärts außen zurück zu dem oberen Teil 16 der Vorrichtung. Vorschiebe- oder Ausfahrbewegungen
erfolgen gemäß den Fig. 4 und 5 nach rechts. Endabdeckplatten sind von dem oberen Teil 16 abgenommen, so daß
Einzelheiten der Bühne, welche Bandantriebs- und Steuermechanismen bestimmt oder begrenzt, sichtbar sind. Die
Fig. 4a und 5& stellen in vergrößertem Maßstab gehaltene
Teilansichten dar, in denen Einzelheiten der Verhältnisse zwischen den beiden endlosen Bändern, welche die Bühnen
bilden, dargestellt sind, wenn diese sich in zurückgezogener bzw. ausgefahrener Stellung befinden. V/ie bei dem Gegenstand
der genannten USA-Patentschrift ist eine obere Bühne 31, die
durch eine endlose Bandeinrichtung 32 gebildet ist, über
einer unteren Bühne 33» die durch eine endlose Bandeinrichtung
34 gebildet ist, derart angeordnet, daß eineoberste Fläche der endlosen Bandeinrichtung 34 sich mit
einem Unterseitenteil oder einem unteren Trum der oberen Bühne 31 in Berührung befindet. Teile der Bandflächen
oder Bühnenflächen verbleiben während aller Verschiebebewegungen und in allen Stellen der beiden Bühnen 31 und
33 in Berührung miteinander. Jedoch ist, anders als bei
der Ausführung gemäß der genannten USA-Patentschrift, die obere Bühne 31 j die durch die endlose Bandeinrichtung
gebildet ist, mit einer solchen Abmessung und Gestalt gebildet, daß nahezu alle Flächen der unteren Bühne 33, die
durch die endlose Bandeinrichtung 34 gebildet ist, umschlossen sind, wenn beide Bühnen 31, 33 sich in der in
Fig. 4 dargestellten vollständig zurückgezogenen Stellung befinden. Für Zweckmäßigkeit der Darstellung und für das
Verständnis der Erfindung ist die die obere Bühne 31
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bildende endlose Bandeinrichtung 32 mit abwechselnd
schattierten und nicht-schattierten Segmenten dargestellt, und die untere Bühne 33 bzw. endlose Bandeinrichtung
34 ist mit in engem Abstand voneinander liegenden senkrechten Linien dargestellt· Diese Darstellungen
sollen keine Schraffierung der beiden in den Fig. 4·, 4a5
5 und 5a dargestellten Bänder darstellen, sondern sie
sollen statt dessen die Verhältnisse der beiden Bänder für verschiedene Stellungen relativ zu der Transportvorrichtung
selbst zeigen·
Wie aus den Fig· 4 und 4a ersichtlich, erstreckt sich das endlose Band 32 quer über die gesamte obere Fläche
der Transportvorrichtung und rund über eine Anzahl von Führungsrollen 36 und über die Unterseite und rund um
die Oberseite des endlosen Bandes 34, um seine kontinuierliche
Bahn zu vervollständigen. Die endlose Bandeinrichtung 34 hat kürzere Abmessung'und ihre Gestalt ist derart,
daß sie sich rund um die Vorder- und Hinterkanten einer Trageinrichtung 40 erstreckt, die innerhalb ihrer Umgrenzungen
enthalten ist, wie es in Fig. 4 dargestellt ■ ist. Eine ähnliche Trageinrichtung 40 ist für den oberen
Bühnenteil der endlosen Bandeinrichtung 32 vorgesehen.
Allgemein wirken die beiden den beiden Bühnen zugeord-
" neten Trageinrichtungen dahingehend, die beiden Bühnen 31>
33 in übereinanderliegenden sich berührender Lage mit
Bezug aufeinander zu halten und breite ebene Flächen zu schaffen, auf denen Gegenstände getragen werden können.
Wie es nachstehend im einzelnen erläutert ißt, werden die
Bühnen 3"U 33 selbst durch Verschiebebewegungen der Trageinrichtungen
40 in allgemein waagerechten Ebenen ausgefahren und zurückgezogen, und nicht durch ein zwangsläufiges
Antreiben eines der die Bühnen bildenden Bänder.
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Die Trageinrichtungen 40 wirken weiterhin dahingehend,
gegenüberliegende Flächen der Bühnen zu trennen, und jede Trageinrichtung 40 ist allgemein
so ausgeführt, wie es in Fig. 6 dargestellt ist. Fig. 7 umfaßt auch eine Stirnansicht der beiden Trageinrichtungen
40, wie sie erscheint, ohne daß die beiden Bühnen um sie gewickelt sind. Beide Trageinrichtungen
40 werden relativ zu der oberen Fläche der Transportvorrichtung durch eine gemeinsame Antriebseinrichtung
ausgefahren oder zurückgezogen, welche gleichzeitige Bewegung der beiden Trageinrichtungen 40
hervorruft. Die gemeinsame Antriebseinrichtung ist vorzugsweise in Form einer Antriebskette oder deren Äquivalent
vorhanden, die an jedem Ende der Vorrichtung angeordnet ist, Jede Antriebseinrichtung ist mittels eines Haltelagerarmes
4-2 an Hinterkantenteilen beider Trageinrichtungen 40 befestigt. Gemäß Fig. 4- befinden sich die Trageinrichtungen
40 beide in vollständig zurückgezogener Stellung, in der die beiden Bühnen 31 ? 33 in Stellungen angeordnet sind,
in der sie den oberen Flächenbereich der Transportvorrichtung überdecken und an dessen Gestalt angepaßt sind.
Bei dieser Arbeitsweise kann die Transportvorrichtung dazu verwendet werden, einen Gegenstand von einer Stelle zu
einer anderen zu rollen, und das gesamte Gewicht des Gegenstandes wirkt direkt nach unten über die beiden
Bühnen 31 * 33 und die diesen zugeordneten beiden Trageinrichtungen
40. Fig. 4 zeigt weiterhin den Halteteil in seiner vollständig hinteren Stellung. Die Antriebskette
ist in den Fig. 4· und 5 für Zwecke der Klarheit fortgelassen,
jedoch würde die Antriebskette mit dem Halteteil 42 derart verbunden sein, daß Bewegung der Kette gleichzeitig
auf beide Trageinrichtungen 40 übertragen wird.
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Fig· 5 zeigt die Transportvorrichtung und die endlosen
Bandeinrichtungen 32 und 34, nachdem die von
ihnen gebildeten Bühnen 31 und 33 in maximale seitliche
Stellungen relativ zu dem Grundteil 12 (oder zu dem Hauptkörper oder dem oberen Rahmenteil) der Transportvorrichtung
durch eine Bewegung der beiden Trageinrichtungen 40 gemäß der Darstellung nach rechts ausgefahren
sind. Es ist ersichtlich, daß der Halteteil 42 sich bis zu einer Grenzstellung nach rechts bewegt hat,
und diese Bewegung trägt die beiden Trageinrichtungen und die beiden Bühnen 31» 33 in die dargestellten ausgefahrenen
Stellungen. Pig. 5 zeigt weiterhin die Anordnung der übereinander angeordneten Bühnen 31 j 33 an einer
oberen Fläche eines Bettes 44 oder eines anderen Gegenstandes. Wiederum ist das gesamte Gewicht des Gegenstandes,
der an einer obersten Fläche der ausgefahrenen oberen Bühne 31 angeordnet oder getragen ist, über beide Bühnen
31 j 33 und beide Trageinrichtungen 40 nach unten gerichtet, wie es bei der Ausführung gemäß der genannten USA-Patentschrift
der Fall ist.
Fig. 5 zeigt weiterhin relative Drehbewegungen der Vorderkanten der oberen und der unteren Bühne während
einer seitlichen Verschxebebewegung, bei welcher die beiden Bühnen 31 * 33 über die mit 44 bezeichnete Fläche
gefahren werden. Wie durch die Pfeile dargestellt, dreht sich die Vorderkante der oberen Bühne 31 nach oben, während
die Vorderkante der unteren Bühne 33 sich nach unten dreht, so daß sanfte oder weiche Hebewirkung an einem
Gegenstand auf die oberste Fläche der oberen Bühne während der Ausfahrbewegung geschaffen ist. In diesem Sinne arbeiten
die beiden übereinander angeordneten Bühnen 31, weitgehend in der gleichen Weise, wie es in der oben
genannten USA-Patentschrift vollständig beschrieben und
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erläutert ist. Fig. 5 zeigt weiterhin die Anordnung der oberen Bühne 51 derart, daß ein Teil des endlosen
Bandes 52 die Oberseite der Transportvorrichtung dauernd vollständig überdeckt, und zwar unabhängig
davon, ob die beiden Bühnen 51 j 55 ausgefahren oder
zurückgezogen sind. Hierdurch wird irgendein Spalt oder eine Vertiefung in der Oberfläche der Transportvorrichtung
vermieden, wenn die beiden Bühnen 51>
35 sich in ausgefahrenen Stellungen befinden, und es ist bei dieser Ausführungsform möglich* zufolge der gespeicherten Zufuhr
an Bandmaterial, die durch die Schleife in dem Band 52,
die um den oberen, den unteren und den hinteren Teil des unteren Bandes 54- gezogen ist, in der zurückgezogenen
Stellung gemäß Pig. 4- dargestellt ist.
Obwohl die Vorderkanten der oberen und der unteren Bühne 51» 55 der vorliegenden Erfindung ähnliche Drehcharakteristiken
darbieten, wie sie in der oben genannten USA-Patentschrift beschrieben sind, besteht ein beträchtlicher
Unterschied hinsichtlich der Arbeitsweise und der Punktion für verbleibende Flächen der beiden endlosen Bandeinrichtungen,
welche die Bühnen bilden. Diese Unterschiede sind hauptsächlich ein Ergebnis des Änderns der Stellungen
der beiden endlosen Bänder durch Vorbev/egen und Zurückbewegen ihrer betreffenden Trageinrichtung an Stelle des
zwangsläufigen Antreibens der Bänder selbst. Wenn somit die beiden Trageinrichtungen 40 von der oberen Fläche der
Transportvorrichtung aus der in Fig. 4 wiedergegebenen Stellung in die in .Fig. 5 wiedergegebene Stellung nach
außen gefahren werden, besteht keine Notwendigkeit, die beiden endlosen Bänder anzutreiben und ihnen synchronisierende
Drehbewegungen relativ zu ihren betreffenden Trägern oder relativ zueinander zu erteilen, weil ihre Drehbewegungen
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automatisch durch Einstellbewegungen oder Stellbewegungen bestimmt sind, die ihrer zugeordneten Trageinrichtung
erteilt werden. Hierdurch werden gewisse Forderungen hinsichtlich Spannungssteuerung und Synchronisation
der Bänder selbst beseitigt und Probleme vermieden, die sich sonst aus Schlupf zwischen den
Bändern oder aus einem Mangel an Synchronisation ergeben würden, wenn die Bänder selbst angetrieben werden
müssen. Gemäß der Erfindung umfaßt das die untere Bühne 33 bildende endlose Band 34 einen Abschnitt 45, der
dauernd an einem Vorderkantenbereich der Transportvorrichtung selbst befestigt bleibt. Bei der dargestellten
Ausführungsform umfaßt der Bandabschnitt 46 einen Abschnitt des endlosen Bandes 34, der in einen Teil des
oberen Rahmens der Transportvorrichtung geklemmt ist· Irgendeine geeignete Klemm- oder Befestigungseinrichtung
kann verwendet werden. Auf die-se Weise kann die untere Bühne 33 relativ zu der Transportvorrichtung in irgendeiner
gegebenen seitlichen Stellung der unteren Bühne nicht gedreht werden. Arbeitsweise und Steuerung der
beiden Bühnen und der sie bildenden endlosen Bänder wird in einem späteren Teil der Beschreibung ausführlich beschrieben.
ψ Fig. 6 zeigt eine bevorzugte Ausführung für die
Trageinrichtung 40 für jede der Bühnen 31, 33, die bei der Transportvorrichtung gemäß der Erfindung verwendet
werden..Für jede Bühne wird eine identische Trageinrichtung
40 verwendet, und die in Fig. 6 dargestellte Ausführung wird bevorzugt für Anwendungen, bei denen ein hoher Grad
an Biegsamkeit des endlosen Bandes erwünscht ist. Wenn beispielsweise die Transportvorrichtung zum Auflegen,
Ablegen und Tragen von Patienten verwendet werden soll,
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ist es notwendig, daß die Vorderkanten der beiden Bühnen genügend biegsam sind, um sich allgemein an
die Vorderkanten der Gestalt des von einer benachbarten Fläche gehobenen Gegenstandes anzupassen. Diese
Biegsamkeit ist durch die nicht starre Trageinrichtung geschaffen, die in den beiden endlosen Bandeinrichtungen,
welche die Bühnen bilden, getragen ist, und verschiedene Ausführungen und Materialien können verwendet werden, um
eine solche nicht starre Charakteristik zu schaffen. Jedoch stellt die Ausführung gemäß Fig. 6 eine bevorzugte
Ausführung für eine Transportvorrichtung dar, die zum Handhaben und Transportieren von Patienten verwendet
wird.
Die bevorzugte Trageinrichtung 4Ό ist so ausgeführt,
daß sie eine Mehrzahl von getrennten Fingerelementen 50 aufweist, die sich von einem angrenzenden einheitlichen
oder einstückigen Abschnitt 52 nach außen erstrecken. Die
Finger 50 erstrecken sich in Richtung gegen eine Vorderkante
54- der Trageinrichtung, und die Vorderkante jedes
Fingers kann sich relativ zu der Vorderkante eines benachbarten Fingers nach oben und nach unten biegen. Zusätzlich
ist jeder Finger 50 mit einem Rollenelement 56
an seiner Vorderkante versehen, um Drehbewegungen eines zugeordneten endlosen Bandes relativ zu der Trageinrichtung
40 zu ermöglichen. Bei Verwendung im Krankenhaus braucht es vielleicht nicht notwendig zu sein, getrennte Finger
für die gesamte Länge der Trenneinrichtung vorzusehen, jedoch weniger oder zusätzliche Finger gegenüber der dargestellten
Anzahl können verwendet werden, wenn es gewünscht wird. Weiterhin können die einzelnen Finger 50
sich ändernde Abmessungen und verschiedene Biegsamkeit entlang der Länge der Trageinrichtung 40 haben, wenn es
gewünscht wird. Die dargestellte Trageinrichtung kann
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aus einer Schichtausführung (Sandwich-Ausführung) gebildet sein, die obere und untere Flächenplatten
schafft, innerhalb deren ein Kern geringeren Gewichts angeordnet ist. Die einzelnen Fingerelemente 50 grenzen
an ihren einzelnen Basisenden 58 an den Teil 52 an. Statt dessen können einzelne Fingerelemente 50 an dem
-Teil 52 dadurch befestigt werden, daß ihre Basisenden
an dem Teil 52 mittels geeigneter Befestigungseinrichtungen
befestigt werden. Die Rollenelemente 56 sind in ausgeschnittenen Abschnitten getragen, die an den Vorderenden
der Fingerelemente 50 gebildet sind, und sie sind an Achsen oder an Wellenstummeln angebracht, die sich
in Querrichtung über jedes Ende der einzelnen Fingerelemente 50 erstrecken.
Fig. 6 zeigt weiterhin Haltelagerarmelemente 43, deren Wirkung darin besteht, die Antriebseinrichtung der
Einheit mit den einzelnen Trageinrichtungen 40 zu verbinden. Die Haltelagerarmelemente 43 umfassen vorragende
Teile von verhältnismäßig großen Gliedern 45, die in
der Sandwich-Ausführung der Trageinrichtungen getragen sind, wodurch die Trageinrichtungen 40 an den Stellen
der Antriebsverbindung mit einer Antriebskette verstärkt sind. Die gesamte Trageinrichtungsausführung 40 ist, wie
in Fig. 6 dargestellt, innerhalb einer der endlosen Bandeinrichtungen enthalten und ist mittels einer Antriebseinrichtung
angetrieben, welche beide Trageinrichtungen 40 gleichzeitig mit gleicher Geschwindigkeit und gleicher
Bewegungsstrecke vorbewegt und zurückbewegt.
Fig. 7 zeigt Teile der Antriebseinrichtung gemäß der Erfindung in Verbindung zu den beiden Trageinrichtungen
40. Wie dargestellt, sind beide Trageinrichtungen durch einen Haltelagerarm 42 aneinander befestigt, der
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seinerseits an einer endlosen Antriebsketteneinrichtung
60 befestigt ist. Die beiden Trageinrichtungen 40 können an dem Haltelagerarmteil 42 durch
irgendeine geeignete Befestigungseinrichtung befestigt sein, die einen festen Abstand der beiden Trageinrichtungen
40 schafft und die sie in übereinanderliegenden! Zustand hält, der dargestellt ist. Eine typische Halteanordnung
würde ein Element 47 (siehe auch Pig. 11) mit
umgekehrter U-Gestalt vorsehen, welches an der Antriebsketteneinrichtung
60 befestigt sein könnte und welches einen Befestigungsbolzen aufnehmen könnte, der sich
durch die Haltelagerarmelemente 43 der unteren und oberen
Trageinrichtung 40 nach unten erstreckt. Die Antriebsketteneinrichtung 60 kann, wie es durch die Pfeile dargestellt
ist, hin und her bzw» vorwärts und rückwärts angetrieben werden, um die beiden Trageinrichtungen 40
und die ihnen zugeordneten Bühnen 31, 33 in Übereinstimmung
mit einer gewünschten Bewegungsfolge vorzubewegen oder zurückzubewegen. Die endlose Ketteneinrichtung 60 ist
rund um ein vorderes und ein hinteres Kettenrad 62 bzw. 64- geführt, um eine obere geradlinige Bewegungsbahn der
Antriebsketteneinrichtung entlang einer Linie darzubieten, die zu den waagerechten Ebenen parallel verläuft, in denen
die Trageinrichtungen 40 arbeiten sollen. Eine auf niedrigerer Höhe liegende Bewegungsbahn der endlosen Antriebsketteneinrichtung
60 verläuft rund um ein Antriebskettenrad 66, welches von einer geeigneten Energiequelle in
entgegengesetzten Richtungen gedreht werden kann. Eine ähnliche Antriebsketteneinrichtung ist an dem gegenüberliegenden
Ende der Transportvorrichtung (gegenüberliegend von dem in Fig. 7 dargestellten Ende) vorgesehen, und eine
Antriebs- und Steuereinrichtung ist mit beiden Antriebsketten der Transportvorrichtung arbeitsmäßig verbunden,
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wie es in den Fig. 8 bis 10 dargestellt ist. Die Führungskettenräder 62 und 64 und andere Führungsscheiben oder Kettenräder, die in Fig. 7 dargestellt
sind, sind in fest angeordneten Stellungen in Trennwandteilen des oberen Teiles 16 der Transportvorrichtung
angebracht, so daß die endlose Antriebskette eine fest angeordnete Bewegungsbahn für hin- und hergehende Bewegung
relativ zu der Transportvorrichtung selbst hat. Rollenelemente 68 erstrecken sich in Längsrichtung des
Rahmens, der den oberen Teil 16 der Vorrichtung bildet,
k so daß ein waagerechtes Deck bzw. eine waagerechte Fläche
zum Abstützen der Bühnen und der Trageinrichtungen 14 über dem Oberflächenbereich der Transportvorrichtung zu
schaffen.
Fig. 8 ist eine Draufsicht des oberen Teiles der Transportvorrichtung, wobei beide endlose Bandeinrichtungen
und beide Trageinrichtungen abgenommen sind, um einen oberen Rahmen der Vorrichtung freizulegen. Dies
wurde getan, um einen Antriebszug darzustellen, welcher den endlosen Antriebsketten (zum Antreiben der Trageinrichtungen
40) an jedem der Enden der Transportvorrichtung zugeordnet ist. Bei der Darstellung gemäß Fig. 8
stellt die obere Richtung der Zeichnung die Auflege- und
w Ablegeseite der Vorrichtung dar, und der untere Teil
der Zeichnung stellt die Seite dar, von welcher eine Bedienungsperson die Einheit steuern würde. Wie dargestellt,
ist eine Elektromotoreinrichtung 70 an einer senkrechten Wand einer mittleren Trennwand 72 oder dgl.
angebracht, so daß ihre Ausgangswelle 74 sich durch die mittlere Trennwand und in ein Untersetzungsgetriebe 76
erstreckt. Das Untersetzungsgetriebe 76 ist an einer gegenüberliegenden senkrechten Fläche der mittleren Trennwand
72 befestigt, d.h. gegenüber der Seite, an der der
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Motor 70 getragen ist. Das Untersetzungsgetriebe 76
trägt eine Ausgangswelle 78, die sich vollständig durch es hindurcherstreckt, so daß der Ausgang des
Untersetzungsgetriebes 76 an gegenüberliegenden Enden
der Transportvorrichtung über die beiden getrennten Antriebswellen 80 und 82 abgegeben werden kann. Ein
typisches Untersetzungsgetriebe würde von dem Motor 70 zur Ausgangswelle 78 eine Untersetzung von 267 zu 1
schaffen, um etwa zwanzig Umdrehungen je Minute der Antriebswellen 80 und 82 zu schaffen. Die Antriebswellen
80 und 82 erstrecken sich durch Öffnungen oder Räume hindurch, die in Zwischenwänden 84· vorgesehen
sind, und zu jeweils einer Stirnwand 86 bzw. 96. Fig. zeigt eine typische Lagerabstützung und Halterung für
die Antriebswelle 80 in der Stirnwand 86, und Fig. 12 zeigt eine Halterung der Antriebswelle 82 in der gegenüberliegenden
Stirnwand 96.
Wie oben erläutert, ist ein Kettenzahnrad 66 am Ausgangsende jeder Antriebswelle 80 und 82 zum Antreiben
der endlosen Antriebskette 60 an jedem Ende der Transportvorrichtung befestigt. Eine ähnliche Anordnung
ist an jedem Ende der Vorrichtung vorgesehen zum Antreiben einer endlosen Kette, mit der Ausnahme,
daß ein elektrischer Kupplungsmechanismus 88 an einem Ende swischengeschaltet ist, um Antriebsrollen zu
steuern, v/elche dem die obere Bühne bildenden endlosen Band 32 zugeordnet sind. Die elektrische Kupplungseinrichtung
88 wirkt einzig dahingehend, eine Antriebsverbindung von der Antriebswelle 82 zu einem der endlosen
Bandeinrichtungen 32 zugeordneten Antriebsmechanismus
herzustellen und zu unterbrechen, wobei jedoch eine Antriebsverbindung zwischen der Antriebswelle 82 und ihrer
zugeordneten Antriebskette 60 zum Bewegen der Trageinrich-
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tungen 40 dauernd aufrechterhalten ist (siehe Fig. 12).
Irgendeine zweckmäßige Anordnung von Kupplungen und Antriebseinrichtungen
kann für diesen Zweck verwendet werden, jedoch ist eine typische Anordnung in den Fig.
8f 10 und 12 dargestellt. Wie in Fig. 12 im einzelnen
dargestellt, treibt die Antriebswelle 82 direkt ein Kettenzahnrad 66 an, welches der gleichen Art von
Kettenzahnrad entspricht, die am gegenüberliegenden Ende der Vorrichtung (siehe Fig. 8) angeordnet ist.
Dieses Kettenrad 66 treibt eine endlose Kette an, die
w so angeordnet ist, daß sie einer Bahn folgt, die der
in Fig. 9 dargestellten Bahn identisch ist (siehe die Ansicht der oben diskutierten Fig. 7)· Auf diese Weise
führen Drehbewegungen der Antriebswelle 82 zu einem Vorbewegen oder Zurückbewegen der endlosen Kette 60,
die dem Kettenrad 66 zugeordnet ist, und eine identische Bewegung erfolgt an dem gegenüberliegenden Ende der Vorrichtung
zur gleichen Zeit.
Die elektrische Kupplungseinrichtung 88 wirkt dahingehend, ein getrenntes Antriebskettenrad 90 (siehe Fig.
• 12) zwecks Drehung in Eingriff zu bringen oder zwecks Nichtdrehung außer Eingriff zu bringen, welches eine
fc endlose Kette steuert, die einem Steuermechanismus für
die obere endlose Bandeinrichtung 32 zugeordnet ist. Wie
in den Fig. 8, 10 und 12 dargestellt, ist eine Kette zwischen dem Antriebskettenrad 90 und einem anderen
Kettenrad 94- angeschlossen, welches an einer Achse angebracht
ist, die sich durch die Stirnwand 96 der Vorrichtung
erstreckt. An der Außenseite der Stirnwand 96 ist ein zweites Paar von Kettenrädern 98 und 100 angebracht
und wird von einer getrennten endlosen Kette 102 angetrieben. Die Kettenräder 94- und 98 sind an einer genein-
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samen Stummelachse angebracht. Der Zweck der Verwendung
zweier endloser Ketten 92 und 102 besteht darin, den Antriebsmechanismus durch einen Trennwandteil
der Vorrichtung zu führen, so daß eine Rolle 104-, die mit der endlosen Bandeinrichtung 32 in Berührung
steht, gesteuert werden kann. Wie in Fig. 8 und auch in Fig. 7 dargestellt, ist die Rolle 104- relativ zu zwei
Leerrollen 106 so angeordnet, daß eine gewundene Bahn für die die obere Bühne bildende endlose Bandeinrichtung
gebildet ist. Die drei Rollen 104- und 106 erstrecken
sich über die gesamte Länge der Vorrichtung, wie es in Fig. 8 dargestellt ist, und die Zwischenwände 72 und 84-sind
so gestaltet, daß Durchgang der drei Rollen und der zwischen ihnen aufgenommenen endlosen Bandeinrichtung
ermöglicht ist. Das tatsächliche Verhältnis der Rollen zu dem endlosen Band 32 ist in den Fig. 4- und 5 dargestellt.
Durch Betätigung der elektrischen Kupplungseinrichtung 88 ist es möglich, die Rolle 104- anzutreiben
oder zu bremsen, und zwar in Übereinstimmung mit Steuersignalen, die von einer Bedienungsperson gegeben werden.
Geeignete Stromkreis- und elektrische Anschlüsse und Schalter sind vorgesehen, um solche Steuerfunktionen in
bekannter Weise auszuführen. Dies ermöglicht eine gewünschte Steuerung relativer Bewegung des endlosen
Bandes 32. Die elektrische Kupplungseinrichtung 88, die
gerade beschrieben worden ist, kann entfernt und durch einen getrennten elektrischen Motor zum Steuern der
Rolle 104- ersetzt werden, wenn es gewünscht wird.
Nachdem die Aufbaumerkmale der Transportvorrichtung beschrieben worden sind, erfolgt eine Beschreibung
der Verfahren zum Arbeiten und zur Verwendung der Vorrichtung. Bei dieser Beschreibung wird Bezug genommen
auf die Fig. 4-, 4-a, 5, 5a und 13 bis 15.
1 0 c) P. 41 / 1 5 8 5
Die Vorrichtung kann für eine Anzahl von Belade-, Entlade- und Neuanordnungsbewegungen durch
eine einzige Bedienungsperson betätigt werden· Geeignete Steuerschalter sind an elektrische Stromkreise
angeschlossen, welche die Elektromotoreinrichtungen und Kupplungseinrichtungen enthalten. Eine typische
Anordnung würde drei Steuerschalter schaffen, von denen jeder zwei Steuerfunktionen hat, die alternativ ausgewählt
werden können, wie es nachstehend dargestellt ist:
Heben
Senken
Ausfahren
Einfahren
Beladen Entladen
O) (2) (3)
Mit der oben beschriebenen Ausführung wirkt der erste Steuerschalter dahingehend, die Vorrichtung dadurch zu
heben oder zu senken, daß der Elektromotor 20 betätigt wird, wie es oben in Verbindung mit J1Ig. 3 beschrieben
worden ist. Demgemäß kann die Bedienungsperson die oberste Fläche der Transportvorrichtung so einstellen, daß sie
an eine benachbarte Fläche angepaßt ist, so daß ein Gegenstand von der benachbarten Fläche aufgenommen oder
an sie abgegeben werden kann. Der zweite und der dritte Steuerschalter gemäß vorstehender Beschreibung bewirken
Steuerfunktionen hinsichtlich der Bewegungen der beiden Bühnen, die durch die endlosen Bandeinrichtungen 32 und
34 gebildet sind. Der zweite und der dritte Schalter
sind in ihren Funktionen derart aufeinander bezogen, daß die elektrische Kupplungseinrichtung 88 zum Steuern
der endlosen Bandeinrichtung 32 in Übereinstimmung mit
einer Kombination von zwei Funktionen betätigt wird, die zwischen den Schaltern (2) und (3) ausgewählt sind. Wenn
1 Π 9 B A 1 / 1 B 8 5
beispielsweise der "Beladen"-Schalter aktiviert wird, wird die elektrische Kupplungseinrichtung 88
in Eingriff gebracht, um das Kettenrad 90 nur dann anzutreiben, wenn gleichfalls der Schalter für "Einfahren"
aktiviert ist· Wenn andererseits der "Entladen"-Schalter
wirksam gemacht wird, wird die elektrische Kupplungseinrichtung 88 so in Eingriff gebracht, daß
sie ihr Kettenrad 90 nur dann antreibt, wenn der Schalter "Ausfahren" ebenfalls wirksam gemacht ist.
Wie oben in Verbindung mit den Fig. 4 und 5 erläutert,
kann die die untere Bühne 33 bildende endlose Bandeinrichtung 34· relativ zu ihrer Trageinrichtung 40
nicht getrennt gedreht werden mit Ausnahme durch Vorbewegungs- und Zurückziehbewegungen der Trageinrichtung
40 selbst. Im Gegensatz hierzu kann die die obere Bühne 31 bildende endlose Bandeinrichtung 32 durch die
drei Rollen 104 und 106 wahlweise verriegelt oder gedreht werden. Die endlose Bandeinrichtung 32 wird während
der Belade- und Entladekreisläufe durch die drei Rollen verriegelt und sie wird durch die Antriebsrolle 104 während
der Rückführ- und Stellkreisläufe gedreht. Drehung der endlosen Bandeinrichtung 32 wird mit der gleichen
Geschwindigkeit ausgeführt, mit der die Trageinrichtungen 40 durch ihre getrennten Antriebseinrichtungen
bewegt werden.
" Wenn es gewünscht wird, einen Gegenstand von einem der Transportvorrichtung benachbarten Flächenbereich
auf die obere Bühne 31 zu legen, wird die Transportvorrichtung in eine Stellung dem Gegenstand benachbart
bewegt und sie wird so gehoben oder gesenkt, daß ihre obere Fläche mit der Fläche übereinstimmt, auf der der
Gegenstand ruht. Dann bewirkt die Bedienungsperson durch
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Betätigen des Schalters (2) das "Ausfahren", wobei die Elektromotoreinrichtung 70 in einer solchen Antriebsrichtung
wirksam gemacht wird, daß beide Trageinrichtungen 40 aus ihrer Lagerstellung am Oberende
der Transportvorrichtung seitlich nach außen bewegt werden. Zusätzlich betätigt die Bedienungsperson den
Schalter (3) auf der "Beladen"-Seite, was bedeutet, daß die elektrische Kupplungseinrichtung 88 nicht in Eingriff
gebracht wird, so daß sich ein Verriegeln der endlosen Bandeinrichtung 32 relativ zu der Antriebsrolle
104 und den beiden zugeordneten Leerrollen 106 ergibt.
Das Verriegeln wird durch die gewundene Bahn zwischen den drei Rollen und durch die Drücke bewirkt, welche die
Rollen auf die gegenüberliegenden Flächen der endlosen Bandeinrichtung 32 ausüben. Als Ergebnis dieser Kombination
von Steuerungen bewegt sich die Trageinrichtung für beide Bühnen 31 und 33 in Richtung gegen die Fläche,
auf der der Gegenstand ruht, und über diese Fläche. Während der Ausfahrbewegung der beiden Bühnen 31>
33 dreht sich die Vorderkante der oberen Bühne 31 nach oben und nach hinten, während die Vorderkante der unteren
Bühne 33 sich nach unten und nach hinten dreht. Da jedoch beide endlosen Bänder, welche die Bühnen bilden,
Ψ relativ zu der Transportvorrichtung selbst fest angeordnet
sind, ist keine relative Bewegung zwischen den beiden Bühnen und der Transportvorrichtung, der benachbarten
Fläche oder dem aufzuladenden Gegenstand vorhanden. Die
beiden Trageinrichtungen 40 rollen einfach die beiden Bühnen nach außen über die benachbarte Fläche und unter
den Gegenstand ohne relative Bewegung zwischen der obersten und der untersten Fläche der beiden Bühnen
und den Flächen, welche sie berühren. Dies bedeutet,
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daß an den aufzuladenden Gegenstand keine seitlichen Kräfte angelegt werden und es ist lediglich
eine sanfte oder weiche Hebekraft an den beiden endlosen Bändern vorhanden, die unter den Gegenstand
rollen. Anders ausgedrückt, isoliert bzw. trennt die obere Bühne 31, die sich relativ zu dem aufzuladenden
Gegenstand und zu der Trageinrichtung 40 in einem ersten stationären Zustand befindet, den Gegenstand
von Reibungsberührung mit der oberen Trageinrichtung 40, wenn diese sich nach außen bewegt oder unter den
Gegenstand geschoben wird. Dies stellt eine sehr sichere und sanfte oder weiche Art und Weise dar, einen Patienten
oder einen anderen Gegenstand auf die obere Bühne 31 zu heben.
Wenn einmal der Gegenstand auf der obersten Fläche der oberen Bühne 31 mittels des oben erläuterten Beladungskreislaufes
aufgenommen ist, kann der Gegenstand durch Wirksammachen, der "Einfahren"-]?unktion des zweiten
oben gezeigten Schalters zurückgefahren werden. Da der Gegenstand dann von der Fläche, auf der er ursprünglich
ruhte, auf die Transportvorrichtung aufgeladen ist, beläßt die Bedienungsperson den Schalter (3) in der "Beladen"-Stellung.
Diese Kombination von Steuersignalen führt (a) dazu, daß die Elektromotoreinrichtung 70 umgekehrt
wird, um die Bewegungen der Antriebsketten 60' umzukehren, welche die beiden Trageinrichtungen 40 bewegen, und (b)
zu einer Drehung der die obere Bühne 31 bildenden endlosen
Bandeinrichtung 32 mit der gleichen Geschwindigkeit,
mit der die beiden Trageinrichtungen 40 bewegt werden. Während des Rückfahrkreislaufes wird die die obere Bühne
31 bildende endlose Bandeinrichtung 32 durch Eingriff der Kupplungseinrichtung 88 gedreht, so daß Lose auf
der oberen Seite ihrer Bewegungsbahn (beispielsweise
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durch das Zurückziehen der Trageinrichtung 40 bewirkt)
aufgenommen und eine geforderte Bandlänge zur unteren Seite der Trageinrichtung 40 zugeführt
wird. Da die endlose Bandeinrichtung 32 durch die Antriebsrolle 104 mit der gleichen Geschwindigkeit gedreht
wird, mit der die Trageinrichtungen 40 zurückgezogen
werden, ist keine Bewegung der oberen Bühne 31 relativ zu den sich zurückbewegenden Trenneinrichtungen
40 vorhanden. Dies bedeutet, daß ein während des Zurückziehens der beiden Trageinrichtungen 40 mitgenommener
Gegenstand relativ zu den Trageinrichtungen
} selbst nicht bewegt wird und in derjenigen Stellung
verbleibt, die er eingenommen hatte, als der Rückfahrkreislauf begann. In anderen Worten ausgedrückt, befindet
sich die obere Bühne 31 zu diesem Zeitpunkt in einem zweiten Zustand, durch welchen Reibungsberührung zwischen
der Trageinrichtung 40 und dem Gegenstand oder der Last über die obere Bühne 31 hervorgerufen ist.
Wenn ein Patient oder ein anderer Gegenstand ein Neueinstellen oder Heuanordnen auf der oberen Bühnenfläche
vor Rückfahren zu dem oberen Flächenbereich der Transportvorrichtung benötigt, bewegt die Bedienungsperson
einfach die Trageinrichtung weiter nach außen, bis
. der Gegenstand in einer gewünschten Stellung relativ zu
den Vorderkanten der beiden Bühnen 31» 33 angeordnet ist.
Wenn dann der Gegenstand durch Wirksammachen der "Einf ahren"-
und "Belade^'-Schalter zurückgefahren wird, ändert er
seine Stellung relativ zu den sich zurückbewegenden Vorderkanten der beiden Bühnen nicht.
Es ist ersichtlich, daß, wenn ein Gegenstand sich bereits auf der oberen Fläche der Transportvorrichtung
befindet und die beiden Trageinrichtungen 40 und die ihnen zugeordneten Bühnen 31 $ 33 ßicn in ihrer Lager-
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stellung "befinden, das Entladen des Gegenstandes durch
Umkehren des Beladungskreislaufes ausgeführt werden kann.
Dies bedeutet, daß der Schalter (3) auf "Entladen" eingestellt wird und der Schalter (2) auf "Ausfahren" eingestellt
wird, um die Trageinrichtungen und den Gegenstand nach außen zu einer benachbarten Flache zu bewegen,
auf welche der Gegenstand entladen oder abgelegt werden soll. Diese Kombination von Schalterfunktionen führt
dazu, daß die endlose Bandeinrichtung 32 mit der gleichen
Vorwärtsbewegungsgeschwindigkeit wie die beiden Trageinrichtungen 40 angetrieben wird. Auf diese Weise bleibt
der Gegenstand oder Patient nicht hinten auf dem oberen Teil der Transportvorrichtung, während die beiden Bühnen
31 j 33 sich in Richtung gegen die benachbarte Fläche
vorwärts bewegen, sondern der Gegenstand wird zusammen mit den beiden Bühnen nach außen bewegt, ohne daß er
seine Stellung relativ zu den Vorderkanten der beiden Bühnen ändert. Wenn einmal die Bühnen sich in der voll
ausgefahrenen Stellung befinden, kann der Gegenstand abgegeben werden, indem der Schalter (2) auf "Einfahren"
eingestellt wird, ohne daß der Schalter (3) geändert wird.
In Verbindung mit den Fig. 13 bis 15 wird ein Verfahren
zum Ändern oder Austauschen von Tüchern, wie Betttüchern, unter einem Patienten auf einem Bett erläutert.
Die Verhältnisse zwischen den Berührungsflächen sind übertrieben und im Abstand voneinander dargestellt, und zwar
für Zwecke der Klarheit. Als ein erster Schritt bei dem Verfahren wird ein frisches Bettuch χ zwischen der oberen
Bühne 31 und der unteren Bühne 33 so angeordnet, daß eine
Längskante freiliegend bleibt und über die Oberseite der oberen Bühne 31 gefaltet wird. Der verbleibende Teil des
Bettuches wird zwischen den beiden Bühnen angeordnet, indem es einfach zwischen die beiden Bühnen geschoben und einge-
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steckt wird. Bei der üblichen Art von Transportvorrichtung, die in Krankenhäusern verwendet wird,
ist es notwendig, das obere und das untere Ende des Bettuches zurückzufalten (das gleiche ist bei dem
sich bereits auf dem Bett befindlichen Tuch getan worden), so daß das verhältnismäßig lange Bettuch
innerhalb der Längenumgrenzungen liegt, die durch die Transportvorrichtung gebildet sind. Dann werden
die Bühnen mit dem gehaltenen neuen Bettuch χ über ein Bettuch y ausgefahren, welches unter einem daraufliegenden
Patienten weggenommen werden soll. Fig. 13 und 14 zeigen diese Ausfahrbewegung. Es ist ersichtlich, daß,
da die beiden Bühnen nach außen ausgefahren werden, das Bettuch χ aus seiner Stellung zwischen den beiden Bühnen
nach außen gefördert wird, wobei seine ursprünglich freiliegende Kante in der gleichen Stellung relativ zu
dem Bett 44 verbleibt, auf welchem der Patient ruht. Wenn die Stellung gemäß Fig. 14 erreicht worden ist,
wird diejenige Kante des Bettuches x, die sich von der Stellung der Transportvorrichtung weiter entfernt befindet,
zeitweilig um den Patienten gewickelt, so daß eine entsprechende entfernt liegende Kante des Bettuches y
zwischen die beiden Bühnen eingesteckt v/erden kann« Weiterhin wird die naheliegende Kante des Bettuches χ
w zeitweilig auf und über den Patienten gewickelt, so daß
die beiden Bühnen und das gehaltene Bettuch y unter dem Patienten zurückgezogen werden können. Fig. 15 zeigt das
Entfernen des Bettuches y von dem Bett 44, und bei dem Schritt des Entfernens wird bewirkt, daß das Bettuch y
in dem Bereich zwischen den beiden Bühnen 31>
33 gezogen wird. Auf diese Weise ist ein Verfahren zum Austauschen eines Bettuches an einem Bett geschaffen, auf dem ein
nicht-gehfähiger Patient liegen kann, und der Bettuch-
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wechselvorgang kann mit minimaler Störung oder Unbequemlichkeit
für den Patienten ausgeführt werden· Wenn es gewünscht wird, kann der Patient zuerst auf die
obere Fläche der Bühnen gelegt und zur Transportvorrichtung zurückbewegt werden, um ihn zu baden oder ihn einer
anderen Behandlung zu unterwerfen, oder um zu ermöglichen, daß die Bettücher in üblicher Weise gewechselt werden,
ohne daß der Patient sich in dem Bett befindet. Das Baden kann auf der oberen Bühne stattfinden, die vorzugsweise mit
einem reibungsarmen wasserabstoßenden Material überzogen ist, und zwar ohne Gefahr einer Beschädigung der transportvorrichtung
durch Wasser und ohne irgendeine Möglichkeit des Befeuehtens des Bettes selbst.
Die oben beschriebene Erfindung stellt eine sehr nützliche Vorrichtung dar, die viele mögliche Anwendungen bei
Problemen bezüglich des Handhabens eines Patienten oder einer last hat. Die Vorrichtung kann eine Vielzahl von
Konfigurationen und Anordnungen und in Kombination mit anderen Handhabungsvorrichtungen verwendet werden, wenn
es gewünscht wird. Obwohl eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung oben unter Bezugnahme auf eine Transportvorrichtung, die zum Handhaben von Patienten nützlich ist,
beschrieben worden ist, ist die Erfindung auf diese Anwendung
nicht beschränkt. Die Vorrichtung kann für besondere BenutzuBgsauf orderungeB abgewandelt werden. Beispielsweise
kann eine Krankenhaustransportvorrichtung, die oben beschrieben worden ist, mit dauerhaften Schutzschienen rund
um drei Seiten der Vorrichtung und mit einer beweglichen Schutzschiene an der vierten Seite versehen werden (welche
die Belade- und Entladeseite der Einheit ist). Die bewegliche Schutzschiene an der vierten Seite kann an der Vorrichtung
schwenkbar derart angeordnet werden, daß sie nach oben in die
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Schutzstellung bewegt und dort verriegelt werden kann, und daß sie nach unten aus dem Weg bewegt werden
kann, der beim Arbeiten der Vorrichtung benötigt wird. Zusätzlich kann die Schwenkhalterung ein Unterbrechen
aller Belade- und Entladestromkreise bewirken, wenn die Schutzschiene sich in ihrer Schutzstellung
befindet, um einen Patienten zurückzuhalten, während er auf der Vorrichtung von einer Stelle zu einer anderen
transportiert wird.
Die endlosenBandeinrichtungen, welche die obere und untere Bühne bilden, können aus bekannten Materialien
hergestellt sein. Beispielsweise kann ein Band aus nicht dehnbarem gewebten Glasfasermaterial mit einem
Überzug aus Polytetrafluoräthylen verwendet werden. Die
endlosen Bänder sollten in der Vorrichtung selbst geerdet sein, um statische Elektrizität von ihnen zu entfernen
oder abzuleiten. Die beiden Trageinrichtungen 40, die oben in Verbindung mit Fig. 4 erläutert worden sind,
können aus Metallmaterial oder Kunststoffmaterial oder aus einer Kombination solcher Materialien hergestellt
sein. Die obere Trageinrichtung kann mit einer nach unten schrägen Vorderkante versehen sein, wie es in Eig. 7 dargestellt
ist, so daß sie sich nach unten über die Vorder-
W kante der unteren Trageinrichtung geringfügig erstreckt,
um das Heben eines Gegenstandes auf die obere endlose Bandeinrichtung zu unterstützen. Die Transportvorrichtung
kann in irgendeiner gewünschten größeren Gestalt hergestellt werden. Die oben beschriebene Ausführungsform
sollte eine Länge haben, die ausreichend ist, daß der Körper eines Patienten getragen werden kann, und ihre
Breite kann etwa 28 Zoll betragen, wenn Patienten befördert werden sollen. Bei einer Breite von 28 Zoll bzw.
etwa 71 cm ist es möglich, eine Verlängerung der Bühnen
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von der oberen Fläche der Transportvorrichtung seitlich von 26 1/2 Zoll bzw. etwa 67 cm zu erhalten,
was eine beträchtliche Möglichkeit für Verlängerung und Zurückziehung bei einer Vorrichtung dieser
Art darstellt.
In den elektrischen Stromkreisen können Grenzschalter
enthalten sein, um die Elektromotoreinrichtung 70 abzuschalten, wenn die äußersten Grenzen des Ausfahrens
oder des Einfahrens der Trageinrichtungen 40 während des normalen Arbeitens der Vorrichtung erreicht sind.
Zusätzlich können die Steuerschalter und Steuerfunktionen gemäß vorstehender Beschreibung geändert werden und zusätzliche
Steuerfunktionen können hinzugefügt werden, wenn es gewünscht wird.
Weiterhin kann der Hebeabschnitt 14 der beschriebenen Transportvorrichtung eine Spannungsmeßeinrichtung oder
eine gleichwertige Meßeinrichtung tragen zum automatischen Wiegen eines auf den Bühnen aufgenommenen Gegenstandes.
Eine Ablesung des Gewichtes könnte an einer Stelle vorgesehen werden, die von einer Bedienungsperson
während der Benutzung der Transportvorrichtung bequem eingesehen werden kann.
Das Verriegeln oder Befestigen des oberen endlosen Bandes 32 relativ zu den Rollen 104· und 106 kann, wenn es
gewünscht wird, durch eine zusätzliche Bremseinrichtung hervorgerufen werden.
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Claims (1)
- Patentansprüche1. transportvorrichtung zum Überführen und TragW^von Gegenständen, gekennzeichnet durch zwei endlose Bandeinrichtungen (32, 34-)» welche eine obere und eine untere Bühne (31, 33) bilden, die in einer Ausrichtung der Vorrichtung übereinander angeordnet sind, welche eine waagerecht liegende obere Fläche zum Aufnehmen und Tragen von Gegenständen auf der Vorrichtung schafft, eine obere und eine untere Trageinrichtung (40), von denen eine der oberen bzw. der unteren Bühne zugeordnet ist und die mit Innenflächen der Bühnen in Berührung treten, um die Bühnen in im wesentlichen flachen dünnen Ebenen zu halten, und die nicht starr sind, so daß das Gewicht selbst eines unregelmäßig gestalteten Gegenstandes über die Bühnen und ihre zugeordneten Trageinrichtungen zu einem Oberflächenbereich überführt wird, der sich direkt unter dem Gegenstand befindet, wenn der Gegenstand von den' Bühnen abgestützt ist, eine Antriebseinrichtung zum Verschieben der Trageinrichtungen der oberen und der unteren Bühne relativ zu einem Grundteil (12) der Transportvorrichtung, so daß die Bühnen in waagerechten Ebenen von dem Grundteil der Transportvorrichtung weg nach außen ausgefahren oder in Richtung gegen den Grundteil der Transportvorrichtung rückwärts eingefahren werden können, um einen Gegenstand relativ zu dem Grundteil zu bewegen, und durch eine Einrichtung zum Pestlegen oder Befestigen der Stellung eines Teiles wenigstens einer der endlosen Bandeinrichtungen relativ zu109841/1585dem Grundteil während der Ausfahr- und Einfahrbewegungen der Trageinrichtungen.2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zuletzt genannte Einrichtung zum Festlegen der Stellung wenigstens einer der endlosen Bandeinrichtungen eine Einrichtung zum dauerhaften Befestigen der Stellung eines untersten Abschnitts der die untere Bühne (33) bildenden endlosen Bandeinrichtung (34) relativ zu dem Grundteil (12) aufweist, so daß der übrige Teil der unteren Bühne Verschiebebewegungen ihrer zugeordneten Trageinrichtung (2K)) folgen kann.3. Transportvorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Einrichtung zum wahlweisen Festlegen der Stellung eines Abschnitts der die obere Bühne (31) bildenden endlosen Bandeinrichtung (32).4-, Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung eine endlose Ketteneinrichtung (60) aufweist, die mit den Trageinrichtungen arbeitsmäßig verbunden ist, um die Trageinrichtungen relativ zu dem Grundteil der Vorrichtung auszufahren und einzufahren, und daß eine Motoreinrichtung (?0) und eine Antriebszugeinrichtung vorgesehen sind, um die endlose Ketteneinrichtung bei Ansprechen auf Steuersignale zu betätigen, die von einer die Vorrichtung bedienenden Person gegeben sind.5. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß ein unterster Abschnitt der die untere Bühne bildenden endlosen Bandeinrichtung an dem Grundteil der Vorrichtung durch die zuletzt genannte Einrichtung zum Festlegen dauerhaft befestigt ist, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist.1098^1/1585zum wahlweisen Antreiben oder Festlegen der Stellung eines Abschnitts der die obere Bühne bildenden endlosen Bandeinrichtung relativ zu dem Grundteil.6. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung für die obere und die untere Trageinrichtung von der Einrichtung zum wahlweisen Antreiben oder Pestlegen der Stellung der die obere Bühne bildenden endlosen Bandeinrichtung getrennt gesteuert werden kann.k 7· Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Heben und Senken der oberen und der unteren Bühne relativ zu dem Grundteil der Vorrichtung.8. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7j dadurch gekennzeichnet, daß die obere und die untere Trageinrichtung für die obere bzw. die untere Bühne ^jeweils einen nicht starren ebenen Teil aufweist, der vollständig innerhalb der Umgrenzungen einer zugeordneten endlosen Bandeinrichtung enthalten ist mit der Ausnahme von vorragenden Teilen, mittels denen die Trageinrichtung an der Antriebseinrichtung befestigt ist.9. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche ) 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die obere und die untere Trageinrichtung jeweils in Form eines trennenden und abstützenden Teiles vorgesehen sind, die eine Mehrzahl von diskreten oder getrennten Pingerelementen aufweisen, die in Richtung gegen eine Vorderkante einer zugeordneten Bühne gerichtet sind, so daß die Bühnen sich entlang ihrer Länge biegen können, um sich der Gestalt eines Patienten oder eines anderen unregelmäßigen Gegenstandes anzupassen.1 098A1/158510· Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9j dadurch gekennzeichnet, daß die die obere Bühne bildende endlose Bandeinrichtung eine solche Abmessung und Gestalt hat, daß sie eine obere Fläche der Vorrichtung im wesentlichen überdeckt, selbst' wenn die obere Trageinrichtung die obere Bühne in ihre Stellung ausgefahren hat, die relativ zu dem Grundrahmen der Transportvorrichtung die am weitesten ausgefahrene Stellung ist.11. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die endlosen Bandeinrichtungen aus reibungsarmen Material gebildet oder mit einem solchen Material überzogen sind.12. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkante der oberen Bühne in Abwärtsrichtung geringfügig schräg verläuft, um das Beladen und Entladen eines Gegenstandes relativ zu der oberen Bühne zu erleichtern.13· Verfahren zum Bewegen eines Gegenstandes über eine allgemein waagerechte Bewegungsbahn, dadurch gekennzeichnet, daß eine Überführungsvorrichtung benachbart einer Fläche angeordnet wird, auf welche bzw. von welcher ein Gegenstand bewegt werden soll, wobei die Überführungsvorrichtung eine obere und eine untere Bühne aufweist, die übereinander angeordnet sind und in deren ijeder eine getrennte nicht starre Trageinrichtung eingeschlossen ist, und wobei die untere Bühne einen Teil aufweist, der relativ zu einer Grundausführung der Überführungsvorrichtung fest angeordnet ist, die Trageinrichtungen der oberen und der unteren Bühne gleichzeitig in allgemein waagerechten Ebenen in Richtung gegen die genannte Fläche ausgefahren werden, so daß die Vorderkanten der oberen und der unteren Bühne in entgegenge-109841/1585setzten Richtungen sich drehen, wobei das Ausfahren die Funktion hat, entweder (a) einen auf der obersten Fläche der oberen Bühne getragenen Gegenstand über der Fläche anzuordnen, auf der der Gegenstand abgelegt werden soll, oder (b) einen Gegenstand von der genannten Fläche durch Bewegung beider Bühnen unter ihn aufzunehmen ohne irgendeine Relativbewegung zwischen den Bühnenflächen und dem Gegenstand und der Fläche, auf der der Gegenstand ruht, und daß die obere und die untere Bühne derart zurückbewegt bzw. eingefahren werden, daß ein aufgenommener Gegenstand zurück zu einer Stellung über der Überführungsvorrichtung bewegt wird oder auf der Fläche ein Gegenstand abgelegt wird, der über der Fläche angeordnet worden ist.14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Einfahren das Bewegen der obersten Fläche der oberen Bühne relativ zu der Trageinrichtung der oberen Bühne derart umfaßt, daß ein Gegenstand, der auf der obersten Fläche aufgenommen ist, auf der oberen Bühne neu angeordnet wird, bevor die Trageinrichtung der oberen Bühne in Richtung gegen die Überführungsvorrichtung zurückbewegt wird.15· Verfahren zum Wechseln eines Tuches oder dgl." unter einem auf einem Bett liegenden Patienten mit einer Überführungsvorrichtung, welche eine obere und eine untere Bühne auf v/eist, die übereinander angeordnet sind und in deren jeder eine nicht starre Trageinrichtung eingeschlossen ist, wobei die untere Bühne einen Teil aufweist, der relativ zu einer Grundausführung der Überführungsvorrichtung fest angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Längskante eines frischen Betttuches zwischen Vorderkanten der oberen und der unteren Bühne angeordnet wird und der übrige Teil des Bettuches109841 /1585zurück zwischen die endlosen Bänder geschoben wird, wobei nur eine zweite Längskante freiliegend belassen und zurück über die Vorderkante der oberen Bühne gelegt wird, gleichzeitig die Trageinrichtungen der oberen und der unteren Bühne in allgemein waagerechten Ebenen über eine Bettfläche und unter einen Patienten ausgefahren werden ohne Relativbewegung zwischen sich berührenden Flächen der beiden endlosen Bühnen, wobei das Ausfahren fortgesetzt wird, bis die erste Längskante des Bettuches sich aus einer Stellung zwischen den beiden Bühnen zu einer entfernten Seite des Bettes, über das die Bühnen sich bewegt haben, vorbewegt ist, und wobei die zweite Längskante des Bettuches über der obersten Fläche der oberen Bühne in einer Stellung entlang einer naheliegenden Seite des Bettes verbleibt? über welches die Bühnen sich bewegt haben, die erste und die zweite Längskante des Bettuches zeitweilig nach oben gehoben werden, so daß die Bühnen zurückgezogen werden können, eine Längskante eines Bettuches, welches aus dem Bett entfernt werden soll, in Greiflage zwischen den Vorderkanten der oberen und der unteren Bühne befestigt wird, und daß die obere und die untere Bühne zurückgezogen werden, um das zu entfernende Bettuch unter dem Patienten zurückzuziehen. 16. Vorrichtung zum Überführen eines Gegenstandes von einer Fläche, auf welcher der Gegenstand ruht, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die eine eine Last tragende Grundausführung bestimmt, auf die der Gegenstand überführt werden soll, eine biegsame Trageinrichtung, die zwischen einer ersten Stellung an der Grundausführung und einer zweiten Stellung über der genannten1098^1/158521Π3808Fläche und unter einen darauf liegenden Gegenstand bewegbar ist und mit der genannten Fläche übereinstimmt, und durch eine Einrichtung, die in (a) einen ersten Zustand einstellbar ist, um Übertragung von seitlichen Kräften zwischen der biegsamen Trageinrichtung und dem Gegenstand während der Bewegung der biegsamen Trageinrichtung zu der zweiten Stellung unter dem auf der Fläche ruhenden Gegenstand zu verhindern, und in (b) einen zweiten Zustand einstellbar ist, um den Gegenstand auf der biegsamen Trageinrichtungh während deren Verschiebebewegung von der zweiten Stellung in die erste Stellung zu halten, wodurch der Gegenstand auf die biegsame Trageinrichtung aufgeladen und von der genannten Fläche überführt werden kann.17· Vorrichtung zum Überführen von Patienten von Flächen mit verschiedenen oder unterschiedlichen Konturen, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die eine eine Last tragende Grundausführung bildet, zu welcher der Patient überführt werden soll, eine biegsame Trageinrichtung, die zwischen einer zurückgezogenen Stellung über der Grundausführung und einer ausgefahrenen Stellung über einer Fläche und unter den Körper eines daraufliegenden Patienten bewegbar ist und die sich soweit ver-) formt, wie es notwendig ist, um mit der Kontur der Fläche während solcher Bewegung unter dem Körper des Patienten anzupassen, eine Einrichtung, die in (a) einen ersten Zustand einstellbar ist, um die Übertragung von seitlichen Kräften zwischen der biegsamen Trageinrichtung und dem Körper des Patienten während Bewegung der biegsamen Trageinrichtung zu der ausgefahrenen Stellung unter dem auf der genannten Fläche liegenden Körper des Patienten zu vermeiden, und in (b) einen zweiten Zustand einstellbar ist, um den Körper109841/1585des Patienten während Versctiiebebewegung der biegsamen Trageinrichtung aus der ausgefahrenen Stellung in die zurückgezogene Stellung auf dieser zu halten, wodurch der Patient auf die biegsame Trageinrichtung geladen und von dieser Fläche zu der Grundausführung überführt werden kann, und durch eine Einrichtung, um die Trageinrichtung zwischen der zurückgezogenen und der ausgefahrenen Stellung zu verschieben, während die einstellbare Einrichtung in dem ersten bzw. dem zweiten Zustand gehalten ist.18. Vorrichtung nach Anspruch 17* dadurch gekennzeichnet, daß die biegsame Trageinrichtung wenigstens einen dünnen bahnartigen oder plattenartigen Teil mit Oberfläche, Unterfläche und vorderer Endfläche aufweist, und daß die einstellbare Einrichtung eine Bühne aus biegsamem Bandmaterial aufweist, welches um die obere Fläche, untere Fläche und vordere Endfläche der Trageinrichtung gezogen ist.19· Vorrichtung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, um denjenigen Teil der Bühne, der entlang der unteren Kante des plattenartigen Teiles gezogen ist, gegenüber direkter Berührung mit der Fläche zu isolieren, auf der der Patient während Verschiebebewegung des Teiles zwischen zurückgezogener und ausgefahrener Stellung ruht.20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19j dadurch gekennzeichnet, daß der dünne plattenartige Teil eine Mehrzahl von diskreten Fingerelementen auf v/eist, die in Richtung gegen die Vorderkante des Teiles gerichtet sind.21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsame Trageinrichtung10 9 8 Λ 1/1 585obere und untere übereinander angeordnete biegsame platten- bzw. bahnartige Teile aufweist, deren jeder eine obere und eine untere Fläche hat, die in einem Vorderende und einem Hinterende endigen, die einstellbare Einrichtung eine obere Bühne aufweist, die um die obere Fläche, die untere Fläche und die vordere Endfläche des oberen bahn- bzw. plattenartigen Teiles gezogen ist, eine Einrichtung vorgesehen ist zum Halten des um die genannte obere Fläche des oberen Teiles gezogenen Teil der oberen Bühne gegen Bewegung mit dem oberen Teil, um den genannten ersten Zustand hervorzu- * rufen und den oberen Bühnenteil mit dem oberen bahn- bzw. plattenartigen Teil zu bewegen, um den zweiten Zustand hervorzurufen, und daß eine untere Bühne vorgesehen ist, die um die obere Fläche, untere Fläche und die Endflächen des unteren Tragteiles gezogen ist und die um den unteren Tragteil drehbar ist.22. Vorrichtung nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, um einen unteren Teil der unteren Bühne gegen Bewegung relativ zu der Grundausführung festzulegen.23. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, gekennzeichnet durch zwei endlose Bänder, welche die obere) und die untere Bühne bilden.24. Vorrichtung zum Überführen von Gegenständen von einer anfänglichen Fläche, auf der der Gegenstand ruht, zu einer den Gegenstand tragenden Ausführung, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, um ein nach oben gewandtes allgemein waagerechtes Deck mit inneren und äußeren Kanten zu bilden, eine obere und eine untere Trageinrichtung, deren Jede eine obere und eine untere Fläche hat, die in Vorder- und Hinterkanten endigen, und die von dem Deck für Bewegung zwischen einer zurück-10984 1/1686gezogenen Stellung auf dem Deck und einer ausgefahrenen Stellung getragen sind, in der die Vorderkante der Trageinrichtungen von der Außenkante des Decks zu und entlang der anfänglichen Fläche vorragt, eine Einrichtung, welche eine obere und eine untere Bühne bildet, die um die Oberfläche, Unterfläche und vordere Kantenfläche der oberen und der unteren Trageinrichtung gezogen sind, um dadurch allgemein parallele obere und untere Trums in jeder der oberen und unteren Bühnen zu schaffen, eine Einrichtung, um die Trageinrichtungen zwischen der zurückgezogenen Stellung und der ausgefahrenen Stellung zu bewegen, eine Einrichtung, um die die obere Bühne bildende Einrichtung zu lagern, wenn die Trageinrichtungen zurückgezogen sind, wodurch deren oberer Trum zwischen der Innenkante des Decks und der Vorderkante der oberen Trageinrichtung ausgefahren werdenkann, wenn die letztere sich in der ausgefahrenen Stellung befindet,- und durch eine Einrichtung, um Bewegung des oberen Trums der oberen Bühne unabhängig von der Trageinrichtung zu regeln, so daß sie relativ zu dem Deck während Bewegung der Trageinrichtungen zu der ausgefahrenen Stellung unter einem zu überführenden Gegenstand feststehend bleibt, und so daß sie mit der Trageinrichtung und relativ zu dem Deck während Zurückziehung der Trageinrichtungen bewegt werden kann, um einen Gegenstand auf das Deck zu überführen.25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die die obere und die untere Bühne bildende Einrichtung ein erstes bzw. ein zweites endloses Band aufweist.26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, welche die die obere1 0 9 8 A 1 /1585Bühne bildende Einrichtung lagert, eine Schleife in dem ersten endlosen Band aufweist, welche um den oberen, den unteren und den hinteren Trumteil des zweiten endlosen Bandes gezogen ist.27. Vorrichtung nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, um den unteren Trum der unteren Bühne gegen Bewegung mit Bezug auf das Deck während sämtlicher solcher Bewegung der Trageinrichtung zu halten.28. Vorrichtung zum überführen eines Gegenstandes von einer Fläche, auf welcher der Gegenstand ruht, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, welche eine lasttragende Ausführung bildet, zu welcher der Gegenstand überführt werden soll, eine obere und eine untere Trageinrichtung, deren jede eine obere Fläche und eine untere Fläche hat, die in einer Vorderkante und einer Hinterkante endigen, und die von der Ausführung für Bewegung zwischen einer zurückgezogenen Stellung und einer ausgefahrenen Stellung getragen sind, in der die Trageinrxchtungen unter dem Gegenstand und auf der ersten Fläche angeordnet sind, eine endlose Bandeinrichtung, welche eine obere und eine untere Bühne bilden und um die obere Fläche, untere Fläche und Vorderkantenfläche der oberen bzw. unteren Trageinrichtung gezogen ist, um dadurch allgemein parallele erste, zweite, dritte und vierte Bühnentrums zu bilden, von denen der erste und der zweite Trum durch Teile der oberen Bühne an der oberen bzw. der unteren Fläche der oberen Trageinrichtung gebildet sind, der zweite und der dritte Trum in direkter Berührung miteinander stehen, wobei derjenige Teil der oberen Bühne, der den zweiten Trum bildet, sich um109841/iB8fi21G3808 - 4-5 -die Hinterkante des unteren Trägers und unter den vierten Trum erstreckt, um einen fünften Trum zu bilden, und durch eine Einrichtung, um die Trageinrichtungen zu der ausgefahrenen Stellung zu bewegen, während der erste und der vierte Bühnentrum gegen Bewegung gehalten sind, um den Gegenstand und die erste Fläche gegenüber Gleitberührung mit der Trageinrichtung zu isolieren, wobei der zweite und der fünfte Trum eine Schleife aus Bandmaterial schaffen, wodurch Bewegung der Trageinrichtungen aus der zurückgezogenen Stellung in die ausgefahrene Stellung, während der erste Trumteil der oberen Bühne gegen Bewegung gehalten ist, eine Verkleinerung der Schleife bewirkt, um die vergrößerte Länge des oberen Trums zu liefern, die benötigt wird, um solche Bewegung der Trageinrichtungen aufzunehmen.109841 / 1 585Leerseite
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