DE2102999A1 - Verfahren zur Herstellung von Xylose - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von XyloseInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21C—PRODUCTION OF CELLULOSE BY REMOVING NON-CELLULOSE SUBSTANCES FROM CELLULOSE-CONTAINING MATERIALS; REGENERATION OF PULPING LIQUORS; APPARATUS THEREFOR
- D21C11/00—Regeneration of pulp liquors or effluent waste waters
- D21C11/0007—Recovery of by-products, i.e. compounds other than those necessary for pulping, for multiple uses or not otherwise provided for
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C13—SUGAR INDUSTRY
- C13K—SACCHARIDES OBTAINED FROM NATURAL SOURCES OR BY HYDROLYSIS OF NATURALLY OCCURRING DISACCHARIDES, OLIGOSACCHARIDES OR POLYSACCHARIDES
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Description
2 2. Jan. 1971
RAN 4102/6
CELLULOSEPABRIK ATTISHOLZ Aktiengesellschaft Attisholζ/Schweiz
vormals Dr. B. Sieber * '
P.HOFFMANN-LA ROCHE & CO. Aktiengesellschaft, Basel/Schweiz
Verfahren zur Herstellung von Xylose
Es ist bekannt, dass in den SuIfitablau gen, die bei der
Celluloseherstellung anfallen, ausser Ligninsulfonsäuren u.a. auch Kohlehydrate vorhanden sind. So enthalten z.B. die von
Nadelhölzern stammenden Ablaufen vornehmlich Hexosen, Ablaugen von Laubhölzern dagegen insbesondere Pentosen. Zu dieser Gruppe
von Pentosen gehören z.B. die in Laubholzabiaugen gefundene Arabinose, Ribose und Xylose. Von diesen Aldosen ist
Xylose wegen verschiedener besonderer Eigenschaften der wertvollste Zucker. Es hat deshalb nicht an Versuchen gefehlt, Xylose
aus Sulfitablaugen zu isolieren. Zu einem technischen Verfahren haben diese Bemühungen jedoch nicht geführt. Es gelang
nämli ü bisher nicht, in befrisdigsnder Weise aua dan Extrakten,
die mit ilen versehied£naz't.t3;r*t<2ri Lösungsmitteln aus den Sulf itabcou/li.11.70
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BAD ORIGINAL
laugen gewonnen wurden, die Xylose abzuscheiden,von den Begleitstoffen
zu trennen und in reiner kristalliner Form zu isolieren.
Man hat deshalb verschiedentlich versucht, die Sulfitablaugen vor der Extraktion zu reinigen und die flüchtigen Säuren durch
Destillation, die nicht flüchtigen Säuren durch Ausfällen zu
entfernen, ohne dass es jedoch damit gelungen wäre, die zusammen mit der Xylose auftretenden kristallisationshemmenden Verunreinigungen
zu entfernen.
Es wurde nunmehr gefunden, dass man die zur Gewinnung von Xylose geeigneten Laubholzsulfitablaugen in eine für die Extraktion
der Xylose am besten geeignete Porm bringen kann, wenn man die Laugen neutralisiert, gegebenenfalls vor oder nach der Neutralisation
konzentriert und zu einem Pulver versprüht. Der Restwassergehalt soll zweckmässig nicht über 5 % liegen. Die Neutralisation
der mit einem pH von etwa 2,8 anfallenden Ablaugen wird vorzugsweise mit Hilfe einer wässerigen Suspension von
^ Calciumoxyd oder -hydroxyd oder Calciumcarbonat durchgeführt.
Die Peineinstellung des Neutralpunktes [pH : ca. 6,5 - ca. 7*5J
erfolgt am beeten durch Zugabe von Natronlauge.
Das Konzentrieren df-r neutralisierten Lösung sowie das anschliessende
Versprühen des Konzentrats muss unter schonenden Bedingungen durchgeführt werden. Bei der Sprühtrocknung sollte
zweckmässig eine Austrittstemperatur von etwa 90 bis eingehalten werden.
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Das anfallende feine Pulver enthält etwa noch 2-5 % Wasser und
eignet sich wegen seiner grossen Oberfläche in idealer Weise für die Extraktion der Xylose.
Als Ausgangsmaterial kommen alle von Laubhölzern stammenden SuIfitablaugen in Frage, insbesondere die Ablaugen von Ahorn,
Birke, Buche, Erle, Esche, Espe, Linde und Pappel.
Ein weiteres bisher ungelöstes Problem bestand darin, dass die Xylose und ihre Begleitstoffe praktisch die gleichen Lösungseigenschaften haben. Es zeigte sich nämlich, dass das durch
Sprühtrocknung aus neutralisierten Laubholzsulfitablaugen erhaltene Trockenpulver in praktisch allen für die Extraktion von
Xylose in Frage kommenden Lösungsmitteln rückstandslos löslich ist. Es galt deshalb Lösungsmittel zu finden, in denen die gewünschte
Xylose möglichst quantitativ löslich ist, in denen aber die unerwünschten durch gleiche Lösungseigenschaften hartnäckig
mit der Xylose verbundenen Begleitstoffe weitgehend ungelöst bleiben.
Nun wurde überraschend gefunden, dass man eine chemisch praktisch
reine Xylose erhält, wenn man das aus neutralisierten Laubholzsulfitablaugen erhaltene Trockenpulver mit einem Lösungsmittelgemisch
extrahiert, das aus einer die Extraktion fördern- ■
den und einer die. Extraktion hemmenden Komponente besteht und
dem ferner eine geringe Menge Wasser zugesetzt ist. »
Von den Lösungsmitteln mit starker Extraktionskraft haben sich
Methanol und Aethanol als wirksam erwiesen. Von den Lösungs-
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mitteln mit schwacher Extraktionskraft sind Isopropanol, Aceton oder Methyläthylketon geeignet. Das erfindungsgemäss verwendete
Lösungsmittel besteht demnach einerseits aus Methanol oder Aethanol und andererseits aus Isopropanol, Aceton oder Methyläthylketon.
Das Gemisch setzt sich vorzugsweise aus etwa 30-70 Vol.# beider
Komponenten sowie einer geringen Menge Wasser, etwa 0,5 - 2,5 %,
zusammen. Besonders vorteilhaft sind Geraische folgender Zusammensetzung:
- 40 Vol.56 Methanol [oder Aethanol], 60 Vol.# Isopropanol,
1,7 Vol.# Wasser
- j50 Vol.% Methanol [oder Aethanol], 70 Vol.% Aceton,
1,6 Vol.# Wasser
- 40 VoI.<f>
Methanol [oder Aethanol], 60 Vol.# Methyläthylketon,
0,7 Vol.# Wasser.
Ausser Methanol oder Aethanol allein kann unter Umständen auch ein Gemisch von Methanol und Aethanol und anstelle von Isopropanol
oder Aceton oder Methyläthylketon auch ein Gemisch dieser drei Verbindungen oder ein Gemisch von zwei dieser drei Verbindungen
verwendet werden.
Die Extraktion kann in einem zwischen der Raumtemperatur und der Siedetemperatur des Lösungsmittelgemisches liegenden Temperaturbereich
oder, in einem geschlossenen System, auch bei Temperaturen, die 10 - 200C über dem Siedepunkt des Lösungsmittelgemisches
liegen, durchgeführt werden. Eine Temperatur von etwa 600C hat sich als vorteilhaft erwiesen.
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Die mit einem Gemisch obiger Zusammensetzung aus dem Laubholzsulfitablaugen-Trockenpulver
extrahierte Xylose kristallisiert nach den Konzentrieren aus Methanol spontan aus und ist mit
einem Reinheitsgrad von über 99 % praktisch analysenrein. Die
erhaltene Xylose schmilzt bei l43-l44°C.
Die vorliegende Erfindung betrifft demnach eir Verfahren zur Herstellung
von Xylose aus den bei der Celluloseher-ötellung anfallenden
Sulfitablaugen, das dadurch gekennzeichnet ist, dass' man eine neutralisierte und gegebenenfalls vorkonzentrierte Sulfitablauge
von Laubhölzern durch Sprühtrocknung entwässert und das erhaltene Trockenpulver mit einem aus Methanol und bzw. oder
Aethanol einerseits und Isopropanol und bzw. oder Aceton und bzw. oder Methyläthylketon andererseits bestehenden Lösungsmittelgemisch,
dem eine geringe Menge Wasser zugesetzt ist,
extrahiert und die erhaltene Xylose gegebenenfalls in kristalliner
Form isoliert.
Der gemeinhin mit Xylose bezeichnete, in der Natur in freier Form in Bambusschösslingen vorkommende Zucker hat die absolute
D-Konfiguration und liegt in folgenden Formen vor:
H HOH2C 0 H
/-Xylose a-D(+)~Xylofuranose a-D(+)-Xylopyranose
ι η ο ρ ■■ p / ρ ο C' ■>
Xylose ist die SchlUsselsubstanz für die Herstellung von Xylit,
ein in der Natur weit verbreiteter Zucker der Formel
H2OH.
Xylit hat einen sehr angenehmen reinen süssen Geschmack. Der
Zucker wird vom menschlichen Organismus, ohne den Glucosegehalt des Blutes zu beeinflussen, resorbiert. Xylit ist deshalb ein
idealer Süßstoff für Diabetiker.
Die erfindungsgemäss erhaltene Xylose kann in an sich bekannter Weise auf chemischem oder katalytischem Wege quantitativ
zu Xylit hydriert werden. Es ist nicht unbedingt erforderlich, die erfindungsgemäss anfallende Xylose vor der Hydrierung in
kristalliner Form zu isolieren Das anfallende Konzentrat kann auch unmittelbar in 'asser gelöst und beispielsweise
in Gegenwart van Har,. nickel hydriert werden.
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8OO 1 Buchenholzsulfitablaugen mit einem Trockensubstanzgehalt von
etwa 18 Gew.% werden bei etwa 700C unter vermindertem Druck
eingedampft. Die auf etwa 58 Gew.# Peststoffgehalt konzentrierte
Lauge [250 kg] wird unter Rühren bei 6O0C portionenweise
mit insgesamt 5,5 kg Calciumhydroxyd versetzt. Der anfängliche
pH-Wert von 2,8 steigt dabei bis auf 6,5. Durch vorsichtige Zugabe einer Lösung von 250 g Natriumhydroxyd in Wasser wird
der pH-Wert auf 6,9 eingestellt. Der neutralisierte Buchenholzsulfitablaugendicksaft
wird anschliessend in einem Zerstäubungstrockner [Austrittstemperatur 1300C] sprühgetrocknet. Das' erhaltene
Trockenpulver [150 kg] mit einem Restwassergehalt von 2,2 Gew.% wird, wie nachstehend beschrieben, weiterverarbeitet.
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150 kg des nach Beispiel 1 hergestellten Buchenholzsulfitablaugen-Trockenpulvers mit einem Restwassergehalt
von 2,2 % und einem pH von 6,9 werden in ein Gemisch von 280 1 Methanol, 420 1 Isopropanol und 11,9 1 entionisiertem
Wasser eingetragen. Das Gemisch wird unter Rühren auf 6o-7O°C aufgeheizt, nach 1 Stunde auf 500C gekühlt und in
4 Teilen abzentrifugiert. Jeder einzelne Rückstand wird mit
einem Gemisch von 20 1 Methanol und 30 1 Isopropanol gewaschen.
Die ausgewaschenen Rückstände werden wieder vereinigt und nochmals mit einem Gemisch von 200 1 Methanol, 200 1 Isopropanol und
11,9 1 Wasser - wie vorstehend beschrieben - extrahiert. Die vereinigten Extraktionslösungen werden unter vermindertem
Druck bei etwa 40°C eingedampft. Der ölige Rückstand wird in 70 1 Methanol aufgenommen und auf etwa 50-60°C erwärmt.Die
entstehende klare Lösung wird mit Xylose-Kristallen angeimpft und unter stetigem Rühren innerhalb 24 Stunden langsam bis auf
-5°C abgekühlt. Die dabei auskristallisierende Xylose wird abgetrennt, mit 10 1 kaltem Methanol gewaschen und getrocknet;
Pp. 143-144°C.
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150 kg des nach Beispiel 1 hergestellten Buchenholzsulfitablaugen-Trockenpulvers
mit einem Restwassergehalt von 2,2 # und einem pH von 6,9 werden in ein Gemisch von 210 1 Methanol,
490 1 Aceton und 11,2 1 ent ionisiertem Wasser eingetragen. Das
Gemisch wird unter Rühren auf 6O-7O°C aufgeheizt, nach 1 Stunde
auf 50°C gekühlt und in 4 Teilen abzentrifugiert. Jeder einzelne
Rückstand wird mit einem Gemisch von 15 1 Methanol und 35 1 Aceton gewaschen. Die ausgewaschenen Rückstände werden wieder
vereinigt und nochmals mit einem Gemisch von 150 1 Methanol, 350 1 Aceton und 11,2 1 Wasser - wie vorstehend beschrieben extrahiert.
Die vereinigten Extraktionslösungen werden unter vermindertem Druck bei etwa 40°C eingedampft. Der ölige Rückstand
wird in 70 1 Methanol aufgenommen und auf etwa 5O-6o°C
erwärmt. Die entstehende klare Lösung wird mit Xylose-Kristallen angeimpft und unter stetigem Rühren innerhalb 24 Stunden langsam
bis auf -5°C abgekühlt. Die dabei auskristallisierende Xylose wird abgetrennt, mit 10 1 kaltem Methanol gewaschen und
getrocknet} Pp. 143-144°C.
10 s ε 3 s / 0 e β ?
150 kg des nach Beispiel 1 hergestellten Buchenholzsulfitablaugen-Trockenpulvers
mit einem Restwassergehalt von 2,2 % und einem pH von 6,9 werden in ein Gemisch von 280 1 Methanol,
420 1 Methyläthylketon und 4,9 1 entionisiertem Wasser eingetragen.
Das Gemisch wird unter Rühren auf 6O-7O°C aufgeheizt,
nach 1 Stunde auf 500C gekühlt und in 4 Teilen abzentrifugiert.
Jeder einzelne Rückstand wird mit einem Gemisch von 20 1 Methanol und 30 1 Methyläthylketon gewaschen. Die ausgewaschenen Rückstände
werden wieder vereinigt und nochmals mit einem Gemisch von 200 1 Methanol, 300 1 Methyläthylketon und 4,9 1 Wasser wie
vorstehend beschrieben - extrahiert. Die vereinigten Extraktionslösungen werden unter vermindertem Druck bei etwa 4o°C
eingedampft. Der ölige Rückstand wird in 70 1 Methanol aufgenommen
und auf etwa 50-60°C erwärmt. Die entstehende klare Lösung wird mit Xylose-Kristallen angeimpft und unter stetigem
Rühren innerhalb 24 Stunden langsam bis auf -5°C abgekühlt. Die dabei auskristallisierende Xylose wird abgetrennt, mit
10 1 kaltem Methanol g#iKW3hen und getrocknet; Pp. 143-144°C.
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Claims (13)
1. Verfahren zur Herstellung von Xylose aus den bei der
Celluloseherstellung anfallenden SuIfitablaugen,* dadurch gekennzeichnet, dass man eine neutralisierte und gegebenenfalls
vorkonzentrierte Sulfitablauge von Laubhölzern durch Sprühtrocknung entwässert und das erhaltene Trockenpulver mit einem
aus Methanol und bzw. oder Aethanol einerseits und Isopropanol
und bzw. oder Aceton und bzw. oder Methyläthylketon andererseits
bestehenden Lösungsaittelgemisch, dem eine geringe Menge Wasser
Celluloseherstellung anfallenden SuIfitablaugen,* dadurch gekennzeichnet, dass man eine neutralisierte und gegebenenfalls
vorkonzentrierte Sulfitablauge von Laubhölzern durch Sprühtrocknung entwässert und das erhaltene Trockenpulver mit einem
aus Methanol und bzw. oder Aethanol einerseits und Isopropanol
und bzw. oder Aceton und bzw. oder Methyläthylketon andererseits
bestehenden Lösungsaittelgemisch, dem eine geringe Menge Wasser
zugesetzt ist, extrahiert und die erhaltene Xylose gegebenenfalls
in kristalliner Fora Isoliert. Γ
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
man eine Buchenholzsulfitablauge einsetzt.
man eine Buchenholzsulfitablauge einsetzt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass man die Buchenholzsulf Itablauge auf einen zwischen 6,5 I
und 7,5 liegenden pH-Wert einstellt. ·
4. Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, iy
dass man die Buchenholzsulf itablauge in einem zwischen 90 und f
i 130 C liegenden Temperaturbereich sprühtrocknet. i
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5· Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
man die Buchenholzsulfitablauge durch Sprühtrocknung bis auf einen Restwassergehalt von max. 5 % entwässert.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass man als Extraktionsmittel ein aus 30 - 70 Vol.# Methanol oder Aethanol, 30 - 70 Vol. % Isoprqpanol und 0,5 - 2,5 Vol.#
Wasser bestehendes Gemisch verwendet.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass man als Extraktionsmittel ein aus 4o Vol. % Methanol,
60 Vol. % Isopropanolund 1,7 Vol.% Wasser bestehendes Gemisch
verwendet.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Extraktionsmittel ein aus 30 - 70 Vol.# Methanol
\ oder Aethanol, 30 - 70 Vol.# Aceton und 0,5 - 2,5 Vol.# Wasser
bestehendes Gemisch verwendet.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass man als Extraktionsmittel ein aus 30 Vol.% Methanol,
70 Vol.% Aceton und 1,6 Vol.# Wasser bestehendes Gemisch verwendet
.
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10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Extraktiansmittel ein aus 30-70 VoI .# Methanol
oder Aethanol, 30 - 70 VoI .# Methyläthy!keton und 0,5 - 2,5 VoI .
Wasser bestehendes Gemisch verwendet.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass man als Extraktionsmittel ein aus 40 Vol.# Methanol,
60 Vol.# Methyläthy !keton und 0,7 Vol.# Wasser bestehendes
Gemisch verwendet.
12. Verfahren nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche J,
9 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass man das Trockenpulver bei ca. 60°C extrahiert.
13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man den Extrakt konzentriert und die erhaltene Xylose
durch Zugabe von Methanol kristallisiert.
OWQJNAL INSPECTED
109836/0883
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