DE210240C - - Google Patents

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DE210240C
DE210240C DENDAT210240D DE210240DA DE210240C DE 210240 C DE210240 C DE 210240C DE NDAT210240 D DENDAT210240 D DE NDAT210240D DE 210240D A DE210240D A DE 210240DA DE 210240 C DE210240 C DE 210240C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/04Conveying the articles in carriers having a cross-section approximating that of the pipe or tube; Tube mail systems
    • B65G51/26Stations
    • B65G51/30Stations for delivery

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air Transport Of Granular Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
t\ PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 81 e. GRUPPE
in BOSTON, V. St. A.
Empfangsstelle für Saugliift-Rohrpostanlagen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Juli 1907 ab.
Die Erfindung betrifft eine Empfangsstelle für eine Saugluft-Rohrpostanlage, bei welcher das Förderrohrende durch zwei in einem gewissen Abstande voneinander liegende Ventilklappen abgeschlossen ist.
Gemäß der Erfindung mündet eine Verbin-' dungsleitung, welche von dem zwischen den Ventilklappen befindlichen Förderrohrende ausgeht, in das Förderrohr vor der ersten Ventilklappe. Diese Verbindungsleitung ist durch ein Ventil abgeschlossen, das mit einem Vorsprung in das Innere des Förderrohres hineinreicht. Bei der Ankunft einer Rohrpostbüchse wird daher das Abschluß ventil der Verbindungsleitung geöffnet, hierdurch der Luftdruck vor und hinter der ersten Ventilklappe ausgeglichen und damit deren leichtes öffnen durch die ankommende Büchse ermöglicht. Nach dem Passieren des Abschlußventils durch die Büchse schließt sich das Ventil wieder selbsttätig.
Die Zeichnung stellt einen senkrechten Längsschnitt durch eine derartige Empfangsstelle dar.
Eine Rohrleitung / verbindet das Förderrohr A mit dem Förderrohrende E, das nach . dem Förderrohr und nach der freien Atmosphäre durch Klappen D1 bzw. F abgeschlossen ist. Die Leitung / mündet vor der oberen Ventilklappe D1 und wird in der Regel durch - ein Ventil K verschlossen gehalten, dessen Arm L in das Förderrohr A durch eine Öffnung D hineinspringt. Eine Kammer δ ist vor der Ventilklappe D1 um das Förderrohr A angeordnet und steht mit diesem durch öffnungen D in Verbindung. Das untere Ende der Verbindungsleitung / mündet in eine Kammer G1 die das Förderrohrende E umgibt und mit diesem durch Öffnungen H in Verbindung steht. Die untere Ventilklappe F, welche die Auslaßöffnung des Förderrohrendes E regelt, ist bei F1 drehbar gelagert und mit einer zweiten Ventilklappe F2 verbunden, die eine Öffnung in einer das Förderrohrende E umgebenden Kammer F3 verschließt. Diese steht mit dem Förderrohrende E vermittels der Öffnungen F* in Verbindung und ermöglicht beim öffnen des Ventils F durch die aufschlagende Rohrpostbüchse den Zutritt der Außenluft in das Förderrohrende E. Falls in dem Zeitpunkt, wo die Rohrpostbüchse aus dem Förderrohrende E durch das Ventil F austritt, der Raum hinter der Rohrpostbüchse luftleer wäre, so würde das Einströmen von Luft durch das Ventil F, sobald dasselbe geöffnet wird, die Rohrpostbüchse an ihrem Heraustreten hindern. Um dies zu verhüten, sind das Zusatzventil F2, die Kammer F3 und die Einlaßöffnungen Fi vorgesehen, so daß die Außenluft beim Austritt der Rohrpostbüchse aus dem Förderrohrende E hinter die Büchse gelangen kann.
Wenn die Rohrpostbüchsen sich der oberen Ventilklappe D1 in dem Förderrohr A nähern, treffen sie auf den Arm L. Hierdurch wird die Ventilklappe K geöffnet; der Druck an beiden Seiten der oberen Ventilklappe D1 des Förderrohrendes E gleicht sich aus und ermög-

Claims (1)

  1. licht der Rohrpostbüchse, die Ventilklappe Z)1 leicht zu öffnen. Bei dieser Anordnung wird also der Druck auf den beiden Seiten der Ventilklappe D1 nur zu der Zeit ausgeglichen, zu welcher die Rohrpostbüchse den Finger L zwecks Öffnung der Ventilklappe K bewegt; nachher aber nimmt die Ventilklappe K ihre regelrechte Stellung wieder, ein und die Ventilklappe D1 schließt sich, so daß die Rohrpostbüchse durch das Förderrohren de lediglich infolge ihrer Schwere hindurchläuft.
    Ρλ τ en τ-Anspruch:
    Empfangsstelle für Saugluft-Rohrpostanlagen, bei welcher das Förderrohrende durch zwei in einem gewissen Abstand voneinander liegende Ventilklappen abgeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine von dem zwischen den Ventilklappen (D1, F) befindlichen Förderrohrende ausgehende Verbindungsleitung (J) in das Förderrohr vor der ersten Ventilklappe (D1J mündet und durch ein Ventil (K) abgeschlossen ist, das mit einem Vorsprung (L) in das Innere des Förderrohres (A) hineinreicht, so daß bei der Ankunft einer Rohrpostbüchse das Abschlußventil (K) der Verbindungsleitung geöffnet, hierdurch der Luftdruck vor und hinter der ersten Ventilklappe (D1) ausgeglichen und damit deren leichtes öffnen durch die ankommende Rohrpostbüchse ermöglicht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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