DE2102134A1 - Container - Google Patents
ContainerInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D90/00—Component parts, details or accessories for large containers
- B65D90/02—Wall construction
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Refrigerator Housings (AREA)
- Packages (AREA)
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Description
Or.-hp:Horb*rtMoser
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Kit '"-1^' '
2 1
Koeltechnisch Bedrijf Walraven N.V, Heerjansdam - Holland
Container
Zum Transport und zum Aufbewahren von Gütern in geschlossenen Räumen benutzt man immer mehr grössere und kleinere Container
oder Ladekisten, welche durch Schiffe und durch wohl oder nicht speziell dazu konstruierten Wegfahrzeuge befördert werden.
Weiter gibt es die geschlossenen Lade- und Aufbewahrungsräume,
welche ein festes Stück mit dem Schiff oder dem Fahrzeug bilden, wie die Proviant- oder Kühlräume an Bord von Schiffen oder wie
die Laderäume von Kühlwagen.
Die Erfindung bezweckt nunmehr die Schaffung eines Containers welcher sowohl zum Einsatz im gebräuchlichen Containertransport
geeignet ist, wie auch insbesondere als einen mehr stationären Aufbewahrungsraum, wie die Proviant- oder Kühlräume an Bord
eines Schiffes, oder als einen festen Kühlraum eines Kühlwagens anwendbar ist.
Im Zusammenhang mit der letztgenannten, mehr stationären Anwendung
benötigt man eine Containerkonstruktion, welche die Möglichkeit aufweist zur Anpassung der Containerabmessungen an den zur
Verfügung stehenden Raum bzw. an den erwünschten Abmessungen des Proviant- oder Kühlraums.
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Dieses Ziel wird erfindungsgemäss erreicht mit einem Container,
insbesondere einem Kühlcontainer, welcher aus wenigstens einer rechteckigen ringförmigen Zwischensektion und zwei, sich auf
die Ende derselben anschliessenden Endsektionen aufgebaut ist, welche Sektionen zusammengehalten werden durch sich an den
Längskanten der gesammten Sektionen entlang erstreckenden Zugorgane, welche in den Ecken der Stirnwände der beiden
Endsektionen verankert sind.
Es leuchtet ein dass durch Variation der Anzahl der zusammenzubauenden Sektionen Aufbewahrungsräume verschiedener
Länge gebildet werden können, während wenn erwünscht zwei oder mehr Container gleicher oder ungleicher Länge nebeneinander
aufgestellt werden können, zur Bildung eines aus mehreren Kompartimenten bestehenden Aufbewahrungsraums. Diese Containerkonstruktion
bedeutet eine beträchtliche Vereinfachung in Bezug auf die Installation von Proviant- oder Kühlräuinen an Bord von
Schiffen. Bis jetzt war es üblich derartige Räume an der Stelle aus im Prinzip nicht standardisierten Elementen auszubauen und
zwar durch speziellisierten Arbeitskräften. Statt davon ist nunmehr ein Proviant- oder Kühlraum in schneller und einfacher
Weise aus vorfabrizierten Sektionen errichtbar. Diese Sektionen
können dabei bereits im Werkstatt mit der nötigen Hilfsapparatur,
wie Kühlelemente, Fleischschienen und-dergleichen, versehen werden,
so dass die an Bord auszuführen Arbeiten tatsächlich zu einem Minimum beschränkt sind. Vorzugsweise bestehen die Sektionen
aus einer Innenhaut und einer Aussenhaut mit dazwischen girier
zusammendrückbar»Füllung, welche an den Enden über aia
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betreffenden EndrSnder der Innen- und Aussenhaut ausragt. Die
Füllung ist dabei die für einen Kühlraum benötigte Isolation. Durch diese Füllung in ungespannter Zustand über die betreffenden
EndrSnder der Innen- und Aussenhaut ausragen zu lassen, wird bei der Zusammenbau der Sektionen auch am Uebergang zwischen den
sich aneinander anschliessenden Füllungen eine gute Isolation gesichert dadurch dass die Füllungen an der Stelle aneinander
zusammengedrückt werden. Die Innen- und Aussenhaut bestehen dabei zum Beispiel aus einem armierten Kunststoff, wie ein mit
Glasfasern armierten Polyester, während die Füllung aus einem Schaumkunststoff, zum Beispiel Polyurethanschaum, besteht.
Einem weiteren Kennzeichen der Erfindung gemäss sind die Zugorgane
in·Form von Winkelprofilen ausgebildet, welche um die Längskanten
der Container herum greifen und mit ihren Enden an den Ecken zweier rechteckigen Rahmen befestigt sind, welche Rahmen um die
Endkanten in der Ebene der Stirnwände der Endsektionen herum greifen. Die beiden rechteckigen Rahmen sind dabei vorzugsweise
ebenfalls aus Winkelprofilen zusammengesetzt. Zur Erhöhung der Steifheit der Container und zwar insbesondere bei grösseren
Containerlängen, empfiehlt es sich zwischen den sich aneinander anschliessenden Enden von angrenzenden Sektionen, bzw. um diesen
Enden herum rechteckige Zwischenrahmen anzuordnen, welche wenigstens ein Aussenumfangsflansch aufweisen, welcher die Nähte zwischen den
betreffenden Sektionen an des: Aussenseite überlappt.
Vorzugsweise liegen die Flansche der Profile der End- und Zwischenräumen versenkt in der Aussenf lache der Sektionen. Die
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Flansche der Zugorgane kommen dann über die ganze Länge des
Containers an die Aussenflache anzuliegen.
Es leuchtet ein dass die Zwischen- und Endsektionen in der Seiten- bzw. Stirnwand mit Zutrittstiiren versehen sein
können, welche Türen darin bereits bei der Bildung der Sektionen angeordnet werden können.
Die Erfindung wird unten an Hand der Zeichnung mit einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Figur 1 ist eine Perspektivansicht eines erfindungsgemässen Containers,
Figur 2 ist ein Hoiizontalschnitt durch eine vertikale Naht zwischen zwei sich aneinander anschliessenden
Zwischensektionen und
Figur 3 ist ein Horizontalschnitt durch eine vertikale Kante einer Endsektion.
Der in Figur 1 dargestellte Container besteht aus
einer Anzahl, im vorliegenden Falle zwei, rechteckigen ringförmigen
Zwischensektionen 1 und zwei derartiger Endsektionen 2, welche jedoch an einem Ende abgeschlossen sind.
Die Zwischensektionen 1 sind je aus einer Innen- und Aussenhaut la bzw. Ib eines armierten Kunststoffes, zum
Beispiel mit Glasfasern armierten Polyester, und aus einer sich dazwischen befindenden Füllung Ic von Schaumkunststoff,
zum Beispiel Polyurethanschaum aufgebaut. In ähnlicher Weise besteht jede der Endsektionen 2 aus einer Innen- und Aussenhaut
2a bzw. 2b und einer Füllung 2c.
Die Höhe und die Breite der Sektionen 1 und 2 sind vorzugsweise
den üblichen Höhen- und Breitenabmessungen von Containern angepasst
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und betragen zum Beispiel 2,5 Meter. Die achsiale Länge der
Sektionen 1 und 2 beträgt zum Beispiel 1,25 Meter. Der Container wird an der Stelle der Naht zwischen je zwei angrenzenden
Sektionen 1 bzw. 2 an der Aussenseite von einem rechteckigen Zwischenrahmen 3 mit in der Hauptsache T-förraigem Querschnitt
umgeben, von welchen Zwischenrahmen der Flansch 3a in der Aussenflache der Aussenhaut Ib bzw. 2b der betreffenden Sektionen
1 bzw. 2 versenkt liegt, dadurch dass die Aussenhaut Ib bzw. 2b am Ende über die Flanschdicke nach innen verSprüngen liegt. Der
relativ kurze Bein 3b liegt dabei gerade zwischen den einander zugekehrten Endrändern der Aussenhaut Ib bzw. 2b der angrenzenden w
Sektionen aufgeschlossen.
An der Innenseite des Containers befindet sich
gegenüber jedem der aussenliegenden Zwischenrahmen 3 ein Innenrahmen
4, welcher mit einem Flanschen 4a an die Innenseite der Innerihaut
la bzw. 2a der an dieser Stelle sich aneinander anschliessenden Sektionen 1 bzw. 2 anliegt, wobei ein kurzer Bein 4b dieses
Innenrahmens zwischen den einander gegenüberliegenden Rändern der Innenhäute dieser Sektionen ragt. Die Nähte zwischen den
sich aneinander anschliessenden Sektionen 1 bzw. 2 werden also M
an der Aussenseite von den Flanschen 3a der aussenliegenden Zwischenrahmen 3 und an der Innenseite von den Flanschen 4a
der Innenrahmen 4 bedeckt. Die Füllungen Ic bzw. 2c sind dabei in der Anschlussnaht aneinander zusammengedrückt, dadurch dass
sie in ungespannter Zustand über einen gewissen Abstand über
den Rändern der Innen- und Aussenhaut la, b bzw. 2a, b ausragen (in einer in Figur 3 dargestellten Weise).
Die Endsektionen 2 sind an ihrem geschlossenen Ende 5 von einem aus Winkelprofilen zusammengesetzten Endrahmen 6 umgeben, wobei
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die Flansche 6a und 6b dieses Endrahmens in den Aussenflachen
der Aussenhaut 2b der betreffenden Endsektionen versenkt liegen.
Die Sektionen 1 und 2 werden zusammengezogen durch vier Zugorgane
in Form sich an den Längskanten des Containers entlang erstreckender Winkelprofile 7, dessen Flansche 7a und 7b mit
nicht näher dargestellten Bolzen oder derartigen Befestigungsorganen an den Flanschen 6a des Endrahmens 6 und an den
Flanschen 3a des aussenliegenden Zwischenrahmens 3 festgesetzt sind. Die unteren zwei Winkelprofile 7 können dabei Teile einer
Tragkonstruktion auf dem Deck eines Schiffes oder auf dem Chassis eines Fahrzeuges bilden, auf welche Tragkonstruktion
der Container zu ruhen kommt.
Bei dem Aufbau eines Containers aus separaten Sektionen 1 und werden zum Beispiel erst die unteren zwei Winkelprofile 7 sowie
eins der Endrahmen 6 angeordnet, wonach man abwechselnd eine Endsektion 2 bzw. eine Zwischensektion 1 und einen Satz aussen
und innen liegenden Zwischenrahmen 3 und 4 anordnet. Schliesslich bringt man nach der Anordnung der zweiten Endsektion 2 den
zweiten Endrahmen 6 an. Nachdem weiter die zwei oberen Winkelprofile 7 an den zuerst angeordneten Endrahmen 6 befestigt sind, können
die Sektionen 1 und 2 zusammengezogen werden, in einer in der rechten oberen Ecke der Figur 1 gestrichelt angegebenen Weise.
Die Winkelprofile 7 werden dazu ein wenig länger als entsprechend
der Länge des endgültigen Containers ausgebildet. An den überhangenden Profilteil 7c befestigt man zum Beispiel eine mit
Gewinde versehene Platte 8, in welche ein Bolz er» 9 geschraubt wird, dessen freies Ende man, gegebenenfalls unter vermittlung
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einer Unterlegscheibe, an die betreffende Ecke des zuletzt angeordneten Endrahraens 6 angreifen lässt. Durch gleichzeitiges
Anschrauben der Bolzen 9 in allen vier Ecken werden die Sektionen 1 und 2 dann in einfacher Weise, unter ZusanunendrOckung der
Füllungen Ic bzw. 2c in den Nähten zwischen diesen Sektionen, zusammengezogen. Die Winkelprofile 7 können dann in diesem
zusammengezogenen Zustand an die Flansche 3a und an die Flansche 6a des zuletzt angeordneten Endrahmens 6 befestigt werden,
nachdem die dazu benötigten Löcher gebohrt sind. Schliesslich können die überhangenden Profilteile 7c falls erwünscht abgesägt
werden.
In den Zwischensektionen 1 könnte, wenn erwünscht, eine Zutrittstür angeordnet werden, wie in der Zeichnung gestrichelt
angedeutet ist, während insbesondere in die Stirnwand 5 einer Endsektion eine doppelte Tür wie angegeben, oder eine einfache
Tür angeordnet werden könnte. Die Sektionen 1 und 2 sind in einfacher Weise herstellbar, zum Beispiel auf einer drehbaren
Lehre, welche man erst, nach Anordnung einer Glasfasermatte, mit einer Polyesterschicht bespritzt, wonach man eine Schicht
aus Polyurethanschaum anordnet und schliesslich darauf eine Polyesterschicht anordnet.
Der beschriebene Container ist sowohl geeignet ais selbständige Transportverpackung benutzt zu werden, wie auch zur Bildung eines
festen Teils eines Schiffes oder eine Fahrzeuges. Insbesondere ist dieser Container zur Anwendung als Proviantraum oder
an Bord eines Schiffes geeignet, wobei gegebenenfalls
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mehrere Container derselben oder verschiedener Länge zu einem aus mehreren Kompartimenten bestehenden Proviantraum zusammengebaut
werden können. Der Container könnte weiter durch Anordnung einer, gegebenenfalls mit einer Tür versehenen, Zwischenwand
in gesonderten Kompartimenten unterteilbar sein.
In der Zeichnung der Innen- und Aussenhaut la, b und 2a, b sind
diese als in der Hauptsache flache Tafeln dargestellt. Statt davon könnte auch eine gerillte oder auf anderer Weise profilierte
Ausführung angewandt werden.
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Claims (9)
1.) Container, insbesondere Kühlcontainer, dadurch gekennzeichnet, dass der Container aus wenigstens einer
rechtekcigen ringförmigen Zwischensektion und zwei auf die Ende derselben anschliessenden Endsektionen zusammengesetzt ist,
welche Sektionen durch sich an den LMngskanten der gesammten Sektionen erstreckenden Zugorgane zusammengehalten werden,
welche Zugorgane in den Ecken der Stirnwände der beiden Endsektionen verankert sind.
2.) Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ^
dass die Sektionen aus einer Innenhaut und einer Aussenhaut mit dazwischen einer zusammendrückbaren Füllung bestehen, welche
Füllung an den Enden über den betreffenden Endränder der Innen-
und Aussenhaut ausragt.
3.) Container nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Innen- und Aussenhaut aus einem armierten Kunststoff,
wie mit Glasfasern armierten Polyester, besteht, während die Füllung aus einem Schaumkunststoff wie Polyurethanschaum besteht.
4.) Container nach Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die Zugorgane in Form von Winkelprofilen φ
ausgebildet sind, welche um die Längskaten des Containers herum greifen und mit ihren Enden in den Ecken zweier rechteckigen
Rahmen befestigt sind, welche Rahmen um die Endkanten in der Ebene der Stirnwände der Endsektionen herum greifen.
5.) Container nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rahmen aus Winkelprofilen zusammengesetzt sind.
6.) Container nach Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet dass zwischen den sich aneinader anschliessenden
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Enden angrenzender Sektionen bzw. um diesen Enden herum rechteckige
Zwischenrahmen angeordnet sind, welche wenigstens ein Aussenumfangsflansch
aufweisen, welcher Flansch die Nähte zwischen den betreffenden Sektionen an der Aussenseite überlappt.
7.) Container nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet dass zwischen den sich aneinander anschliessenden Enden der
angrenzenden Sektionen bzw. um diesen Enden herum ein äusserer und ein innerer rechteckiger Zwischenrahmen angeordnet sind,
jeder bestehend aus in der Hauptsache T-förmigen Profilen, deren Flansche die Nähte bzw. an der Aussenseite und an der
Innenseite überlappen.
8.) Container nach Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet dass die Flansche der Profile der End- und
Zwischenrahmen in der Aussenflache der Sektionen versenkt liegen.
9.) Container nach Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, dass in den Seiten- bzw. Stirnwänden einer oder
mehrerer Sektionen eine Zutrittstür angeordnet ist.
109837/0983
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