DE2102083A1 - Vorrichtung zum Steuern eines Puppensprechwerkes - Google Patents

Vorrichtung zum Steuern eines Puppensprechwerkes

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DE2102083A1
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Pending
Application number
DE19712102083
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English (en)
Inventor
Andres Roig Barcelona VaIl (Spanien)
Original Assignee
Ibenca Comercial, S.A., Barcelona (Spanien)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/28Arrangements of sound-producing means in dolls; Means in dolls for producing sounds

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  • Toys (AREA)

Description

" Vorrichtung zum Steuern eines PuppenSprechwerkes "
Die Erfindung "betrifft eine Vorrichtung zur Betätigung eines einer Puppe zugeordneten elektrischen Mechanismus, und zwar insbesondere eines Mechanismus, der die Wieder« gäbe eines Tones oder von Schall erlaubt, der das Lachen, das Weinen oder eine andere Empfindung eines kleinen Kindes nachahmt.
Es sind Plattenspieler-Mechanismen bekannt, die das Nachahmen der Laute erlauben, die das Lachen oder Weinen eines kleinen Kindes darstellen* Diese Mechanismen enthalten eine Scheibe oder Platte mit einer Tonrille in Spiralform, wie sie auch in gewöhnlichen Plattenspielern bezmbzt wird. Die Vorrichtungen enthalten ebenfalls eine !Tadel, die die Tonrille durchläuft und so die in die
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Scheibe eingravierten Schwingungen aufnimmt und auf eine Kegelmembran überträgt, die ihrerseits die Schwingungen in LuftSchwingungen, also in Schall, umsetzt.
Schallwiedergabe-Vorrichtungen dieser Art werden in erster Linie mittels eines Elektromotores angetrieben,der von einer oder mehreren elektrochemischen Zellen gespeist wird, die sich in dem Apparat befinden. Der Motor wird durch Einwirkung auf einen Druckknopf angefahren und angehalten; der Knopf ist einer Stange oder einem Stößel zugeordnet, der auf die zu dem Mechanismus gehörenden Elemente einwirkt. Der Knopf befindet sich üblicherweise in demjenigen Teil des die Schallerzeugungsvorrichtung tragenden Teil des Puppenkörpers, der dem Bauch oder dem Rücken entspricht.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung,die genau das Inbetriebsetzen des elektrischen Tonwiedergabemechanismus vom Inneren des Puppenkörpers aus und mit Hilfe von Elementen verwirklicht, die in idealer Weise mit der Naturgegebenheit der zu erzeugenden Töne in Beziehung stehen· Anschaulicher gesagt: die zu beschreibende Vorrichtung schließt die Wiedergabe und Nachahmung der Töne bei Anwendung einer Injektionsnadel ein, und zwar in Zuordnung zu einer das Weinen eines Kindes enthaltenden Schallplattenschrift; die Auslösung erfolgt durch Anwendung der nachgebildeten Injektionsnadel an der Puppe und erzeugt ein Weinen der Puppe. Ebenso kann der Puppe eine Bürste oder ein Pinsel zugeordnet sein, wie er in Anlehnung an das große Vorbild zur Körperpflege der Puppe bestimmt sein mag, und durch Anwendung dieser Bürste wird das Lachen der Puppe imitiert. Allgemein gesprochen lehrt also die Erfindung die Wiedergabe situationsbedingter Empfindungslaute der Puppe, wobei die jeweilige Situation durch die Anwendung bestimmten Zubehörs zu der Puppe hervorgerufen wird.
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Das Funktionsprinßip der Betätigungsvorrichtung besteht in dem Schließen eines Schalters im Speisekreis des die Schallplatte antreibenden Motors; der Schalter wird in einem Falle durch Zwangsbetätigung seitens eines Elementes betätigt, das mittels einer nachgeahmten Injektionsnadel oder Klistierspritze bewegt wird, während im anderen Falle der Schalter durch ein Magnetsystem geschlossen wird, in dem ein Stück ferromagnetische Materials von einem in einer Bürste oder einem Pinsel befindlichen Magneten bei Gebrauch der Bürste oder des Pinsels angezogen wird.
Zur Erleichterung der Erläuterung in der nachfolgenden Beschreibung diene die beigefügte Zeichnung, die eine lediglich als Beispiel anzusehende Ausführungsform darstellt. Die Darstellung gibt eine Ausführungsform des elektrischen Antriebsmechanismus des Puppensprechwerkes gemäß der Erfindung wieder. Darin ist schematisch der mit der erfundenen Vorrichtung ausgerüstete Puppenkörper in einem durch die ideale Symmetrieebene gelegten Vertikalschnitt gezeigt. Die Zeichnung zeigt auch zwei Fälle von als Zubehör ausgebildeten Vorrichtungen zur Betätigung des magnetomechanischen Systems. Die Teilschnitte sind mit A-A, B-B und C-C angegeben;die Lage dsr Schnitte ergibt sich aus der Zeichnung. Die in den Figuren mit Zahlen bezeichneten Elemente entsprechen folgenden Teilen:
Der Puppenkörper 1 ist mit einer abnehmbaren oder abklappbaren Tür 2 verschlossenen öffnung versehen, durch die der Tonwiedergabemechanismus zugänglich ist und die so die Möglichkeit bietet, die Tonwiedergabeplatte (Schallplatte) auszuwechseln. Die Platte enthält auf ihrer einen Fläche die dem Kindesweinen entsprechende Gravur und auf ihrer anderen Fläche beispielsweise die Gravur (Auf-
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zeichnung), die dem Lachen des Kindes zugeordnet ist. Dem Speisekreis des von dem Körper oder Gehäuse des Mechanismus aufgenommenen Antriebsmotors sind Leiterpaare 3 und 4 zugeordnet. Mit 5 und 6 sind Kontakthalterklötze der Schalter bezeichnet. Die Schalter bilden einen Teil der erfundenen Vorrichtung. Sie werden im geeigneten Augenblick von außen durch entsprechende Zubehörgegenstände betätigt. Im unteren Teil des Puppenkörpers paßt sich an diesen von innen ein Halter 7 sn> der die vorgenannten Kontaktklötze der Schalter trägt. Mit 8 und 9 sind Teile des Körpers 1 bezeichnet, die den Gesaeßhälften eines Kleinkindkörpers entsprechen sollen. In wenigstens einem dieser Teile ist eine Öffnung 10 vorgesehen, durch die die Spitze oder Nadel einer Spielzeuginjektionsspritze eingeführt werden kann. Mit 11 und 12 sind Kontaktfederblätter oder -zungen bezeichnet, die elektrische Kontaktelemente tragen. Eine der Federzungen, nämlich die im Schnitt B-B erkennbare Zunge 12, trägt einen fest mit ihr verbundenen Zapfen 13, der unmittelbar durch die eingeführte Spitze der Nadel betätigbar ist. Das Element 7 ist mittels einer Befestigungsvorrichtung, beispielsweise eines Nietes 14, am Körper 1 befestigt. Die nachgeahmte Spritze ist mit 15 bezeichnet und besteht vorzugsweise aus halbstarrem thermoplastischem Kunststoff, deren flexible Nadel 16 eine sogenannte römische Spitze (punta roma) aufweist. Der Körper des elektrischen Tonwiedergabemechanismus ist mit 17 bezeichnet. Der Mechanismus läßt sich mittels einer Ütange 18 außer Betrieb setzen, die mit einem Betätigungs- und Druckknopf versehen ist, durch den sie verschoben werden kann. Der Knopf liegt in einer Vertiefung oder Höhlung 20, die vorzugsweise in dem der Bauchgegend entsprechenden Teil des Körpers 1 der Puppe liegt. Der Block 6 stützt Kontaktfedern 21 und 22, die Kontaktelemente tragen, die in elektrische Verbindung miteinander kommen, wenn sich die sie tragenden
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Teile einander nähern. Eine der Federn, nämlich die Feder 22, ist mit einer Verlängerung 23 verbunden, die ein im wesentlichen blattförmiges Stück oder Element 24· trägt,das etwa die in dem Schnitb G-C gezeigte Form aufweist und aus magnetischem Werkstoff besteht, beispielsweise einer dünnen Eisenplatte, und die in ihrer Normallage parallel zur Innenfläche des Körpers 1 in geringem Abstand angeordnet ist. "Vorzugsweise befindet sich diese PIaJte 24 in der Bauchgegend der Puppe. Sie läßt sich so weit verschieben, bis sie in körperlicher Berührung mit diesen? Teil des Puppenkörpers steht, wenn die Bewegung der Richtung des Pfeiles folgt. Dabei verformt sich die Feder 2P,> infolge der ™ magnetischen Anziehung,die auf das Element 24 durch die Wirkung eines äußeren Magneten ausgeübt wird. Mit 25 ist ein die größtmögliche Trennung der Feder 23 bestimmender, also die Bewegung des Elementes 24- begrenzender Bügel bezeichnet. Eine der Puppengröße entsprechend im Maßstab reduzierte Bürste 26, wie sie in natürlicher Größe zur Korperpflege eines entsprechend großen lindes bestimmt ist, trägt zwischen ihren Borsten einen kleinen Dauermagneten 27 großer magnetischer Feldstärke. Mit 28 ist ein Pinsel oder ein Schwamm bezeichnet, wie er ebenfalls für die Körperpflege benutzt werden könnte« Dieser ist ebenfalls mit einem kleinen Dauermagneten 29 in der in der Zeichnung dar- jfl gestellten Weise versehen.
Das Studium der Zeichnung läßt erkennen, daß beim Einführen der Iladel oder Spitze 16 der Spribze durch die öffnung 10 eine Annäherung der Elemente 11 und 12 bis zu körperlichem Eontakb hervorgerufen wird, wodurch der elektrische Kreis geschlossen wird, dem die Leiter 3 zugehören, während das Heiben des Iuppenkörpers 1 in seinem Bauchbereich mibfcels der £Mi?v:te 26 oder des Schwatnmes oder Pinfiels 28 άωι diesem zut:;eordnöben Magneten durch die magnetisch, unwirksame Hasun rief;-Körpers 1 hindurch in den WirkcU.:t; magnebi..chin S'.'v^es .24 ,bringt und diesen an-
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zieht, so daß durbh diese Magnetanzxehung zwischen den Teilen 29 bzw. 27 einerseits und 24 andererseits ein Kontakt zwischen den Kontaktfedern 22 und 23 stattfindet,wodurch der durch die Leiter 4 gebildete Stromkreis geschlossen wird.
Das Sprechwerk ist so angeordnet und ausgebildet, daß durch das Schließen des einen Eontaktes des Leiterpaares 3 eine Tonrille in Funktion gesetzt wird, die einen Klang oder Ton hervorruft, der dem Weinen eines Kindes entspricht, während der Stromkreis, dem das Leiterpaar 4 zugehört, bei Kontaktschluß ein dem Lachen eines Kindes entsprechendes Geräusch, das vom Sprechwerk abgegeben wird, hervorruft.
Im Zweifel sind alle hier beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination erfxndungswesentlich.
Paten tanspräche BAD ORIGINAL
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Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    Vorrichtung zum Betätigen eines einer Puppe zugeordneten elektrischen Mechanismus , dadurch gekennzeichnet , daß im Inneren des Körpers der Puppe und in Zuordnung zum elektrische! Speisekreis des Elektromotors, der Teil des Tonwiedergabemechanismus ist, zwei Schaltersysteme untergebracht sind, die je aus Kontaktfederklötzen "bestehen, die flexible elastische Kontaktfedern oder -lamellen tragen, die ihrerseits in Ruhestellung voneinander getrennt sind, jedoch einander genähert und in mechanischen und elektrischen Kontakt miteinander durch einen von außen verursachten Impuls oder Stoß gebracht werden können, sei es durch Einführung eines spitzen Gegenstandes, sei es durch eine bestimmte Anziehung von Magnetelementen.
  2. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eines der zur Anziehung zu bringenden Magnetelemente, die KontaktSchluß hervorrufen sollen, an dem einen Ende einer Kontaktfe der sitzt, während der andere, auf dieses Magnetelement wirkende Magnet ein Permanentmagnet ist, der einem dem kindlichen Gebrauch angepaßten und nachgeahmten Körperpflegegegenstand zugeordnet ist.
  3. 3) Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet , daß der Puppenkörper eine öffnung aufweist, beispielsweise im Gesäßbereich der Puppe, und daß ein Betätigungsknopf oder -zapfen mit einer der bewegbaren elastischen Kontaktfedern verbunden ist, die durch Kontaktklötze (5, 6) gestützt sind und dem Schalt er sy st em zugehören, und daß
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    die Kontaktfedern Anschlußklemmen für elektrische Leiter aufweisen, die die Verbindung der Kontaktvorrichtung zu dem elektrischen Tonwiedergabemechanismus herstellen, wobei das Stück oder Element aus ferromagnetisehem Werkstoff, das das magnetische Element bildet, das infolge Anregung von außen mittels eines Permanentmagneten verlagerbar ist, vorzugsweisen einen Magnetkörper in Form eines C bildet,der laminare oder blechförmige Struktur hat, breit und gebogen ist und sich in unmittelbarer Nähe und parallel zur inneren Oberfläche der Bauchgegend der Puppe erstreckt, und der so verlagert werden kann, daß der ihm zugeordnete elektrische Kontakt betätigt wird.
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DE19712102083 1970-01-17 1971-01-16 Vorrichtung zum Steuern eines Puppensprechwerkes Pending DE2102083A1 (de)

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ES1970155387U ES155387Y (es) 1970-01-17 1970-01-17 Dispositivo accionador de mecanismos electricos en munecos.

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DE2102083A1 true DE2102083A1 (de) 1971-07-22

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ES155387U (es) 1970-03-16
ES155387Y (es) 1970-11-01

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