DE6919665U - Vorrichtung zum bewegung der augen und bzw. oder der zunge bei puppen. - Google Patents

Vorrichtung zum bewegung der augen und bzw. oder der zunge bei puppen.

Info

Publication number
DE6919665U
DE6919665U DE6919665U DE6919665U DE6919665U DE 6919665 U DE6919665 U DE 6919665U DE 6919665 U DE6919665 U DE 6919665U DE 6919665 U DE6919665 U DE 6919665U DE 6919665 U DE6919665 U DE 6919665U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
eye
electromagnet
doll
hemisphere
permanent magnet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE6919665U
Other languages
English (en)
Inventor
Corrado Raffaeli
Giuliana Somigli
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE6919665U publication Critical patent/DE6919665U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/36Details; Accessories
    • A63H3/38Dolls' eyes
    • A63H3/40Dolls' eyes movable

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

Corrado RAFFAELI Rom (Italien) Giuliana SOMIGLI Rom (Italien)
Vorrichtung zur Bewegung der Augen und bzw. oder der Zunge bei Puppen
Die vorliegende Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Bewegung der Augen bei Puppen, welche durch eine elektromagnetische Anordnung steuerbar ist. Die Neuerung eignet sich ausserdem dazu, eine Zunge im Mund der Puppe beweglich zu gestalten, zur Erzielung eines besonderen Effektes, falls die Puppen mit einer mechanischen Sprecheinrichtung versehen sind.
Es sind Puppen bekannt, die mit einer beispielsweise durch einen aus se r en Druckknopf betätigbaren Vorrichtung oder aufgrund einer Schwenkbewegung der Puppe, einzelne Wörter oder auch Sätze sprechen. Es handelt sich dabei gewöhnlich um die Wiedergabe von Wörtern oder Sätzen von besprochenen Platten. Anstelle von Wörtern oder Sätzen können auch andere Gemtitsäusserungen erzeugt werden, Wie Lachen, Weinen und dergleichen.
691^665
-Z-
Die mit diesen Vorrichtungen versehenen Puppen sind jedoch ohne sonstige Mittel, welche zusammen mit der "Stimme" noch weitere Bewegungen im Benehmen einer Puppe mimen. Wenn beispielsweise die Puppe mit ihrer Stimme das Lachen oder das Weinen eines Kleinkindes nachahmt, aendert sich der Gesicht sausdruck der Puppe nicht und die Nachahmung wirkt daher für das Kind nicht echt.
Nachdem nun gerade die beweglichen Teile des Gesichtes den Gesichtsausdruck des Menschen prägen, wurde schon versucht, die Bewegung der Augen oder des Mundes nachzuahmen.
Heutzutage haben daher fast sämtliche Puppen bewegliche Augen, aber das Auge ist so ausgebildet, dass es sich nur bewegt, wenn die Puppe bewegt wird. Ausserdem ist bei mit einer Stimme versehenen Puppen die Augenbewegung nie auf die gesprochenen Wörter, Sätze oder dergleichen abgestimmt. Dadurch verliert die Puppe aber an Ausdruckskraft, ganz abgesehen von den Fällen, in welchen der Gesichtsausdruck der Puppe oder die Bewegung der Augen gerade in krassem Widerspruch zu den gesprochenen Aeusserungen ist.
Gemäss vorliegender Neuerung wird das Auge einer Puppe so ausgebildet, dass sich durch eine entsprechende Schaltung das Auge nach Wunsch bewegt und die Puppe daher ihren Gesichtsausdruck verändern kann.
Insbesondere bei sprechenden Puppen wirkt die neuerungsgemässe Vorrichtung derart, dass sich die Augen entsprechend der Auslösung der Stimme bewegen und daher dem durch die Puppe nachzuahmenden Gemütszustand grössere Echtheit verleihen.
Unter den gleichen Voraussetzungen kann die Puppe auch mit beweglicher Zunge versehen werden, deren innerer Aufbau ähnlich derjenigen des Auges sein kann und die über die gleiche Einrichtung betätigt werden kann.
Die neuerungsgemässe Verbesserung an Puppenaugen besteht im wesentlichen aus einer von Strom durchflossenen Spulenwicklung, deren Magnetfeld auf einen kleinen, am beweglichen Organ sitzenden Permanentmagneten wirkt, wobei das bewegliche Organ des Puppenauges etwa halbkugelig und als Augapfel ausgebildet ist. Wird die Wicklung von einem Strom durchflossen, trachtet der Permanentmagnet, sein Magnetfeld nach demjenigen des durch die Spule erzeugten Magnetfeldes auszurichten und bewirkt dadurch die Schwenkung des Augapfels und der hieran sitzenden Wimpern.
Der hierfür erforderliche Strom wird durch eine Multivibrator-Schaltung geliefert, wobei der Strom in der Ausgangsstufe der Schaltung/pulsiert, dass während der gesamten Betätigungszeit der Schaltung eine periodische Bewegung des Augapfels erfolgt.
Die Neuerung wird im Nachfolgenden unter Bezugnahme auf die beliegenden Zeichnungen näher beschrieben, in welchen zeigen:
Fig. 1 und 2 im Längsschnitt zwei Ausführungen für die Augenbewegung,
wobei die von dem Strom durchflossene Wicklung ausserhalb des Augapfels angeordnet ist,
Fig. 3 eine andere Ausführungsmöglichkeit, wobei die Wicklung
ringförmig ist und an der am Puppenkopf angeformten Höhlung oder Blase sitzt, in welcher der Augapfel unter* gebracht ist,
Fig. 4 und 5 teilweise geschnittene Ansichten einer bevorzugten
Ausbildung, wobei die Spulenwicklung am Körper des Auges selbst angebracht ist,
Fig. 6 eine weitere mögliche Ausbildung, wobei die Lage der
von dem Strom durchflossenen Wicklung und des Permanentmagneten geändert ist
Fig. 7 das Schaltschema eines elektrischen Steuerkreises für
das Auge ι und
Fig. 8 ein anderes Schema des elektrischen Steuerkreises.
In Fig. 1 ist mit 1 der hintere, hohle, aus Kunststoff bestehende Teil eines gewöhnlichen, beweglichen Puppenauge bezeichnet. 2 ist eine Halbkugel aus unmagnetischem Werkstoff, welche den vorderen Teil des Auges bildet, wobei der Teil 3 herausgenommen wurde, um die Pupille 5 an dem Augapfel 7 sichtbar zu machen. Dieser Augapfel kann auch halbkugelig und gleichfalls hohl ausgebildet sein.
Der Augapfel 7 ist mit Wimpern 6 versehen und trägt eine Zunge 4, die am unteren Teil des Augapfels 7 nach innen ragt. Ausserdem kann der Augapfel mittels am Rand des Teiles 1 in Nuten 9 gelagerter Zungen 8 verschwenkt werden, und zwar um eine Achse, welche mit den Zungen 8 zusammenfällt.
Die beispielsweise aus Kupfer draht bestehende Spule 10 ist auf einen Träger gewickelt und betätigt als Elektromagneten einen Zapfen 12 aus Weicheisen, dessen unteres Ende 13 bei stromloser Wicklung 10 auf der Zunge 4 aufliegt, so dass das Auge gewöhnlich geöffnet ist.
Wird die Wicklung 10 von einem elektrischen Strom entsprechender Richtung durchflossen, wird der Zapfen 12 in den Träger 11 gezogen und sein Gewicht liegt nicht mehr auf der Zunge 4 des Augapfels 7. Hierdurch kann der Augapfel 7 unter dem Gewicht der Augenwimpern 6 frei nach unten schwenken und das Auge schliesst sich.
Fig. 2 zeigt eine ähnliche Anordnung, wobei auf die Zunge 4 ein Permanentmagnet 13 aus Ferrit aufgeklebt ist. Die SPuIe 10 ist auf einen Weicheisenkern gewickelt, dessen Ende 15 einen Polschuh darstellt, welcher auf den Permanentmagneten 13 eine Anziehungskraft ausübt. Selbstverständlich muss
hierbei die Polarität der Stirnseite des Permanentmagneten, die gegen den Polschuh 15 gerichtet ist, entgegengesetzt zu der Polarität des Polschuhes sein, wenn Anziehungskräfte wirken sollen,oder gleichgerichtet, wenn Abstos sung skräfte wirksam werden sollen. Durch diese Anordnung kann eine Bewegung des Puppenauges erzielt werden, und zwar sowohl wenn die Puppe senkrecht als auch wenn sie waagerecht gehalten wird.
Nach Fig. 2 ist das Auge normalerweise geöffnet, wenn die Puppe senkrecht gehalten wird. Um es zu schliessen, muss der Permanentmagnet 13 in Richtung des Pfeiles betätigt werden. Wenn die Puppe dagegen waagerecht liegt, ist das Auge normalerweise geschlossen und der Magnet 13 liegt am Pol 15. In diesem Falle muss zum Oeffnen des Auges der Magnet 13 zurückgeschwenkt werden, beispielsweise unter Aenderung der Stromrichtung in der Spule 10.
Bei den beiden Ausführungsfοrmen nach den Figuren 1 und 2 sind Vorsprünge oder Ausstülpungen erforderlich, beispielsweise "durch die Spule 10 am Körper 1, so dass es oft schwierig werden kann, das Auge in eine Höhlung oder Blase 16 (Fig. 3), beispielsweise aus Kunststoff, einzusetzen, welche im Puppenkopf vorgesehen ist und die Augenhöhle bildet.
Zur Vermeidung dieser Schwierigkeit ist bei der Ausführungsform nach Fig. die ringförmige Spule 10 aussen auf die Blase 16 aufgesetzt, nachdem das Auge mit dem Permanentmagneten 13 in die von der Blase 16 gebildete Augenhöhle eingesetzt worden ist. Die Wirkungsweise ist sonst ähnlich derjenigen gemäss Figur 2.
Jedoch kann auch hier eine Schwierigkeit praktischer Art auftreten. Wenn nämlich die Ringspule 10 in die Blase 16 eingeschoben wird, kann es Schwierigkeiten bei der Ausrichtung der Spule geben, was lediglich vom Fingerspitzengefühl abhängt, da man beim Einbau der Spule nicht in das Innere des Puppenkopfes sehen kann.
In den Figuren 4 und 5 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt, womit diese Schwierigkeit in einfacher Weise behoben werden kann.
Die ringförmige Spule 10 ist hierbei in eine Ringnut 17 gewickelt, welche um den den hinteren Träger des Augapfels bildenden Kunststoffteil 1 vorgesehen ist. Wenn die Spule 10 erregt wird, entsteht ein axiales Magnetfeld, dessen Richtung durch die Stromrichtung in der Spule bestimmt ist. Aufgrund des zwischen zwei Magnetfeldern bestehenden Kräfte., trachtet der Permanentmagnet 13 aus Ferrit danach, sich mit seinem Magnetfeld dem Axialfeld anzupassen, so dass seine N-Seite gegen die S-Seite des
und seine S-Seite gegen die N-Seite des Axialfeldes Axialfeldes/gerichtet wird.
Angenommen, der Ferritmagnet sei mit seiner Polung wie in Fig. 4 gezeigt ausgerichtet, so wird, wenn das axiale Magnetfeld der Spule 10 gemäss voll ausgezogenem Pfeil G ausgerichtet ist, der Magnet aus der in der Zeichnung dargestellten Stellung angehoben und schwenkt in Richtung des Pfeiles f , womit die Schliessung des Auges bewirkt wird. Hat dagegen das axiale Feld die Richtung gemäss gestricheltem Pfeil F, wird eine Schwenkung des Magneten in entgegengesetzter Richtung bewirkt und bei geschlossenem Auge, wenn also der Magnet 13 sich an der Achse des durch die Spule 10 erzeugten Magnetfeldes befindet, wird eine Oeffnung des Auges ausgelöst.
In der Fig. 5 ist eine abgewandelte Ausführungsform gezeigt, wobei die Halbkugel 7 anstelle der Pupille 5 oder der Wimpern 6 einen zungenartigen Ansatz 18 aufweist, der die gleiche Farbe wie der Rest der Halbkugel 7 hat, beispielsweise rosa. Diese Abwandlung ist dafür gedacht, in dem Mund der Puppe angeordnet zu werden, wobei durch die heraus stehende oder bewegte Zunge , insbesondere zusammen mit der Bewegung der Augen, ein weiterer Gesichtsausdruck erhalten werden kann.
Nach Fig. 5 hat ein Ring 19 aus ferro-magnetischem Material den Zweck, die Bewegung des Magneten 13 zu stabilisieren, indem ein schwaches, axiales Magnetfeld erzeugt wird, welches die vom Magneten 13 und damit der Halbkugel 7 einzunehmende Lage nach unten begrenzt.
In Fig. 6 ist ein weiteres Ausbildungsbeispiel der Neuerung gezeigt. In diesem Falle ist der Ferrit-Magnet 24 aus sen an den Körper 1 angeklebt und eine Spule 21 über das Gegengewicht 20 geschoben, das an der Zunge der Halbkugel 7 sitzt. Der Magnet 24 erzeugt hierbei ein Magnetfeld, wonach sich das durch die Spule 21 erzeugte Magnetfeld ausgerichtet, wenn die oben beschriebenen Polung s verhältnis se der beiden Magnetfelder vorliegen.
Diese Ausführung bedingt eine kleine Kabelstrecke 22 ffir die Speisung der Wicklung, welche durch eine Oeffnung 23 in den Körper 1 eingeführt wird und der Spule 21 eine Schwenkmöglichkeit um die Auflage 8 geben muss.
In Fig. 7 ist schematisch die Steuerschaltung gezeigt. Diese ist im wesentlichen eine Multivibratorschaltung, an deren Ausgangskreis in Serie die Spulenwicklung 10 gelegt ist. Sie wird daher von einem typisch periodischen Strom durchflossen, dessen durch die Schaltung erzeugte Wellenform daher fast quadratisch ist.
Die Transistoren T. und T_ bilden einen direkt gekuppelten Verstärker. Durch die Strecke R.C. wird eine positive Rückkopplung geschaffen^, und de τ Stromkreis schwingt unter der Voraussetzung, dass der Zuwache von der Basis T. zum Kollektor von T_ grosser als 1 ist.
Die Belastung erfolgt durch L, welches eine Kombination von Wicklungen ist, die in Serie oder parallelgeschaltet sind, je nach den Merkmalen des
Transistors T_ und des Widerstandes der Wicklung 10.
δ -
Wenn T leitend ist und nachdem der Transistor T, aufgrund der vorigen Ausführungen periodisch mit einer durch die Schaltung C. R- oder teilweise auch durch den Wert von R. bestimmten Häufigkeit von leitend auf nichtleitend umgeschaltet wird, flies st auch der Speisestrom periodisch und es erfolgt eine abwechselnde Augenbewegung. Nach Fig. 7 erfolgt der Anfang
der Schwingung in dieser Schaltung beim Schliessen des Schalters S, welcher an einer beliebigen Stelle der Puppe vorgesehen werden kann.
Falls die Puppe bereits mit einer oder mehreren elektromotorischen Kraftquellen versehen ist, beispielsweise mit einer Batterie, und wenn diese elektromotorische Kraft zur Betätigung der Schaltung gemäss Fig. 7 ausreicht, so können die Punkte B-B1 an die andere Schaltung, beispielsweise des Sprechgeräts, angeschlossen werden, wo die elektromotorische Kraft der Batterie vorhanden ist.
In Fig. 8 ist eine andere Schaltmöglichkeit gezeigt. Diese Schaltung ist insbesondere zur Verwendung bei mit mechanischer Stimme versehenen Puppen, geeignet, wobei die elektromotorische Kraft der die Stimme versorgenden Batterie nicht auch noch zur Betätigung des Stromkreises für die Bewegung der Augen und/oder des Mundes ausreicht. Der Teil V in dem strichpunktierten Bereich der Fig. 8 betrifft die Erzeugung der mechanischen Stimme, welche bereite vor dem Anscliluss der Einrichtung für die Augenbewegung vorhanden sein kann und welche in üblicher Weise aus einer Batterie B besteht, einem Elektromotor M, welcher beispielsweise eine Wachs- oder Kunststoffplatte antreiben kann, auf welche die zu wiederholenden Worte aufgenommen sind, sowie aus einem Schalter I.
Wird der Schalter I geschlossen, so liegt die Batterie spannung B auch an den Stellen P, P1. Der Transistor T_ ist jedoch nichtleitend, wenn die Basis von T, nicht polarisiert ist. Gewöhnlich ist daher die Batterie A von der übrigen Schaltung isoliert, da der Emitter-Kollketor-Widerstand von T-sehr hoch ist. Wenn der Schalter I geschlossen ist, wird die Basis T,
polarisiert über R,/und der Transistor T intensiv leitend, so dass die Spannung der Batterie A an der Schaltung liegt. Der Transistor T wirkt daher als Schalter für den Steuerkreie der Augen und/oder des Mundes, deren Bewegung mit der Betätigung der elektromechanischen Stimme V synchronisiert ist.
In Fig. 8 ist ferner ersichtlich, wie die Belastung L an den Stromkreis über einen Umschalter D angeschlossen ist, welcher den Zweck hat, den Stromfluss in der Spule je nach der von der Puppe 'eingenommenen Lage umzuschalten. Um nämlich aufgrund der vorangehenden Ausführungen die richtige Bewegung der Augen zu gewährleisten, wenn die Puppe senkrecht steht oder wenn sie liegt, muss der Stromfluss in der Wicklung 10 jeweils umgekehrt werden. Dieser Umschalter ; kann von Hand betätigbar sein oder ein Mikroschalter, dessen Hebel ein Gegengewicht trägt, so dass je nach der von der Puppe eingenommenen Lage der Umschalter D unmittelbar betätigt wird.

Claims (11)

scHUTZANSPRUECHE :
1. Bewegliches Puppenauge aus einer hohlen, um eine horizontale Achse schwenkbaren Halbkugel mit Iris und Wimpern und einem ebenfalls hohlen Träger 'aus Kunststoff, der den hinteren Teil des Auges darstellt, dadurch gekennzeichnet, dass ein Permanentmagnet (13) an der schwenkbaren Halbkugel (7) sitzt und ein Elektromagnet ( 10, 11) an dem Träger (1) aus Kunststoff, wobei eine Drehung durch die zwischen dem Permanentmagneten (13) und dem Elektromagneten (10, 11) auftretenden Magnetkräfte erfolgt, wenn letzterer erregt wird.
2. Auge nach Anspruch % , dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromagnet (10, 11) aus einer Ringwicklung (10) aus leitendem Draht besteht, die in einer Ringnut (17) an dem den hinteren Teil des Auges bildenden Träger aus Kunststoff (1) untergebracht ist, wobei das durch einen Stromfluss in der Wicklung (10) erzeugte Magnetfeld in der Längssymmetrieebene des Auges liegt und senkrecht zu einer Ebene, die das Auge quer schneidet.
3. Auge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Permanentmagnet (13) zylinderförmig mit Magnetpolen an entgegengesetzten Seiten ausgebildet und starr innerhalb der sich drehenden Halbkugel (7) derart gelagert ist, dass die Zylinderachse einen bestimmten Winkel zur Längsachse des Auges bildet.
4. Auge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet^ dass der Winkel zwischen dem zylindrischen Magneten (13) bei 90 liegt, wenn das durch den Elektromagneten (10) erzeugte Feld gleich Null ist und die Puppe vertikal steht, und kleiner als 45 ist, wenn das durch den Elektromagneten (10) erzeugte Feld sein Maximum hat und die Puppe senkrecht ist.
5. Auge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Permanentmagnet (13) in zylindrischer Form aus Ferrit besteht.
6. Bewegliche Zunge für den Mund der Puppe, dadurch gekennzeichnet, dass die hohle Halbkugel (7) einen zungenartigen Vorsprung (18) aufweist und mit entsprechender Färbung schwenkbar an einen gleichfalls hohlen Kunststoffträger (1) angelenkt ist und dass ein Permanentmagnet (13) an der schwenkbaren, hohlen Halbkugel angeordnet ist und ein Elektromagnet (10) am Träger (1) der drehbaren, hohlen Halbkugel (7) sitzt, wobei eine Drehung der Halbkugel (7) durch die Magnetkräfte zwischen dem Permanentmagneten (13) und dem Elektromagneten (10) bewirkt wird, wenn letzterer erregt wird,
mit beweglicher Zunge nach Anspruch
7. Bewegliches Auge nach Anspruch!/, dadurch gekennzeichnet, dass der
in der Wicklung (10) des Elektromagneten flies sende Strom periodisch unterbrochen wird.
8. Steuerschaltung zur Erregung des Elektromagneten nach '-en Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem Multivibrator besteht, in dessen Ausgangephase in Serie die Wicklung (10) des Elektromagneten geschaltet ist.
9. SteuerschäL tung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingungsfrequenz und die Dauer des Impulses des Multivibrators je nach den Merkmalen anderer Einrichtungen der Puppe, insbesondere einer mechanischen Stimme, veränderlich sind.
10. Steuerschaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden der Schaltung nur dann Spannung vorhanden ist, wenn die dander «!Einrichtungen, beispielsweise die Sprecheinrichtung, der Puppe in Tätigkeit sind.
11. Steuerschaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schalter D die Stromrichtung von der Ausgangsstufe des Steuerkreises zur Wicklung (1O) des Elektromagneten je nach der Lage der Puppe umkehrt.
- IZ -
IZ. Steuerschaltung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (D) selbsttätig in Abhängigkeit von der von der Puppe eingenommenen Lage betätigbar ist.
DE6919665U 1968-05-17 1969-05-12 Vorrichtung zum bewegung der augen und bzw. oder der zunge bei puppen. Expired DE6919665U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT3704868 1968-05-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE6919665U true DE6919665U (de) 1970-01-08

Family

ID=11245855

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE6919665U Expired DE6919665U (de) 1968-05-17 1969-05-12 Vorrichtung zum bewegung der augen und bzw. oder der zunge bei puppen.

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3660932A (de)
DE (1) DE6919665U (de)
FR (1) FR2008775A1 (de)
GB (1) GB1270297A (de)

Families Citing this family (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5182557A (en) * 1989-09-20 1993-01-26 Semborg Recrob, Corp. Motorized joystick
US5198893A (en) * 1989-09-20 1993-03-30 Semborg Recrob, Corp. Interactive animated charater immediately after the title
US5142803A (en) * 1989-09-20 1992-09-01 Semborg-Recrob, Corp. Animated character system with real-time contol
MX173798B (es) * 1990-12-11 1994-03-28 Sounds Fun Inc Reloj animado de bajo consumo de energia
US5197044A (en) * 1990-12-11 1993-03-23 Sounds Fun, Inc. Low energy animated time piece
DE69215519T2 (de) * 1991-04-24 1997-06-12 Concepts Development Australia Pty. Ltd., Perth Puppe
AU5363494A (en) * 1992-10-19 1994-05-09 Jeffrey Scott Jani Video and radio controlled moving and talking device
US5281183A (en) * 1992-11-09 1994-01-25 Core Enterprises International, Inc. Solenoid mechanism for movement of figure portions
US5407376A (en) * 1993-01-31 1995-04-18 Avital; Noni Voice-responsive doll eye mechanism
FR2794662B1 (fr) * 1999-06-14 2001-07-27 Janick Simeray Oeil de poupee electromagnetique
US6776683B1 (en) * 2003-11-21 2004-08-17 Hong-Tien Lin Eye construction for a toy doll
WO2007056479A2 (en) 2005-11-07 2007-05-18 Mattel, Inc. Toy vehicle having fanciful facial expression
CN101648080A (zh) * 2008-08-15 2010-02-17 鸿富锦精密工业(深圳)有限公司 仿真眼睛
CN101658730A (zh) * 2008-08-26 2010-03-03 鸿富锦精密工业(深圳)有限公司 玩具眼睛
CN101745230A (zh) * 2008-12-02 2010-06-23 鸿富锦精密工业(深圳)有限公司 仿真眼睛
CN101890239A (zh) * 2009-05-18 2010-11-24 鸿富锦精密工业(深圳)有限公司 玩具眼睑控制结构
US20140170932A1 (en) * 2012-12-19 2014-06-19 National Products Limited Vehicle with Moving Eyes
US10940399B2 (en) * 2018-06-19 2021-03-09 Realbotix, Llc Robotic eyeball with integral camera

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3383793A (en) * 1966-07-05 1968-05-21 Luxe Topper Corp De Doll's eye provided with magnetic means
US3492760A (en) * 1967-08-29 1970-02-03 Tatsuro Nishitani Self-contained magnetically-operated doll eye assembly

Also Published As

Publication number Publication date
FR2008775A1 (de) 1970-01-23
GB1270297A (en) 1972-04-12
US3660932A (en) 1972-05-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE6919665U (de) Vorrichtung zum bewegung der augen und bzw. oder der zunge bei puppen.
DE69112200T2 (de) Vorrichtung zur anregung von spielzeugcharakteren.
DE29907923U1 (de) Magnetvorrichtung mit wechselbarem Magnetkreis und mit beiden Befestigungsstellen
DE2625849A1 (de) Verfahren zum tuervortrieb bei einer automatiktueranordnung
DE1603244A1 (de) Augen-OEffen- und Schliesseinrichtung fuer ein Puppenspielzeug
DE1478745A1 (de) Verfahren und Einrichtung,um eine Figur mit einem beweglichen Glied scheinbar belebt zu machen und gleichzeitig ein Programm zum Steuern der beweglichen Figuren aufzustellen
DE60016918T2 (de) Elektromagnetisches puppenauge
DE60125014T2 (de) Puppe, die auf Stimmen und Streicheln reagiert
DE1954721C3 (de) Vorrichtung zum Einstellen der Drosselklappe einer Antriebsmaschine eines mit einem selbsttätig schaltbaren Wechselgetriebe ausgerüsteten Kraftfahrzeugs
DE2856636A1 (de) Vorrichtung zur bewegung der augen einer puppe
DE826130C (de) Elektromagnetisches Schlaggeraet
DE1131553B (de) Vorrichtung zum Bewegen, insbesondere OEffnen und/oder Schliessen, von waagerecht schiebbaren Verschliess- einrichtungen, vorzugsweise von Tuerfluegeln
DE561390C (de) Sogenannte lebende Figur
DE102020126298B4 (de) Didaktisches Augenbetätigungssystem für eine Puppe
DE9210379U1 (de) Magnetisches Spielzeug
DE2339351A1 (de) Dekorationsgegenstand mit einem pendel
DE391721C (de) Puppentheater mit unsichtbarer Figurenfuehrung durch Magnete
DE3126506C2 (de)
CH376765A (de) Verschluss für photographische Aufnahmeeinrichtungen
DE875237C (de) Verfahren und Einrichtung zur Veraenderung des Widerstandes von Wechselstromkreisen durch Beeinflussung des mit diesen verketteten magnetischen Flusses auf mechanischem Wege
AT216081B (de) Elektrischer Schalter
DE48468C (de) Neuerungen an elektrischen Bogenlampen
DE1589533A1 (de) Elektromagnet
DE1083930B (de) Elektrisch betaetigte Antriebsvorrichtung
DE1927140U (de) Elektromagnetische weiche fuer spielzeug- oder modellbahnen.