DE6919665U - Vorrichtung zum bewegung der augen und bzw. oder der zunge bei puppen. - Google Patents
Vorrichtung zum bewegung der augen und bzw. oder der zunge bei puppen.Info
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Description
Vorrichtung zur Bewegung der Augen und bzw. oder der Zunge bei Puppen
Die vorliegende Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Bewegung der
Augen bei Puppen, welche durch eine elektromagnetische Anordnung steuerbar ist. Die Neuerung eignet sich ausserdem dazu, eine Zunge
im Mund der Puppe beweglich zu gestalten, zur Erzielung eines besonderen Effektes, falls die Puppen mit einer mechanischen Sprecheinrichtung
versehen sind.
Es sind Puppen bekannt, die mit einer beispielsweise durch einen aus se r en
Druckknopf betätigbaren Vorrichtung oder aufgrund einer Schwenkbewegung der Puppe, einzelne Wörter oder auch Sätze sprechen. Es handelt sich
dabei gewöhnlich um die Wiedergabe von Wörtern oder Sätzen von besprochenen
Platten. Anstelle von Wörtern oder Sätzen können auch andere Gemtitsäusserungen erzeugt werden, Wie Lachen, Weinen und dergleichen.
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-Z-
Die mit diesen Vorrichtungen versehenen Puppen sind jedoch ohne sonstige
Mittel, welche zusammen mit der "Stimme" noch weitere Bewegungen im Benehmen einer Puppe mimen. Wenn beispielsweise die Puppe mit ihrer
Stimme das Lachen oder das Weinen eines Kleinkindes nachahmt, aendert sich der Gesicht sausdruck der Puppe nicht und die Nachahmung wirkt
daher für das Kind nicht echt.
Nachdem nun gerade die beweglichen Teile des Gesichtes den Gesichtsausdruck
des Menschen prägen, wurde schon versucht, die Bewegung der Augen oder des Mundes nachzuahmen.
Heutzutage haben daher fast sämtliche Puppen bewegliche Augen, aber das
Auge ist so ausgebildet, dass es sich nur bewegt, wenn die Puppe bewegt wird. Ausserdem ist bei mit einer Stimme versehenen Puppen die Augenbewegung
nie auf die gesprochenen Wörter, Sätze oder dergleichen abgestimmt. Dadurch verliert die Puppe aber an Ausdruckskraft, ganz abgesehen
von den Fällen, in welchen der Gesichtsausdruck der Puppe oder die Bewegung der Augen gerade in krassem Widerspruch zu den gesprochenen Aeusserungen
ist.
Gemäss vorliegender Neuerung wird das Auge einer Puppe so ausgebildet,
dass sich durch eine entsprechende Schaltung das Auge nach Wunsch bewegt und die Puppe daher ihren Gesichtsausdruck verändern kann.
Insbesondere bei sprechenden Puppen wirkt die neuerungsgemässe Vorrichtung
derart, dass sich die Augen entsprechend der Auslösung der Stimme bewegen und daher dem durch die Puppe nachzuahmenden Gemütszustand
grössere Echtheit verleihen.
Unter den gleichen Voraussetzungen kann die Puppe auch mit beweglicher
Zunge versehen werden, deren innerer Aufbau ähnlich derjenigen des Auges sein kann und die über die gleiche Einrichtung betätigt werden kann.
Die neuerungsgemässe Verbesserung an Puppenaugen besteht im wesentlichen
aus einer von Strom durchflossenen Spulenwicklung, deren Magnetfeld auf einen kleinen, am beweglichen Organ sitzenden Permanentmagneten wirkt,
wobei das bewegliche Organ des Puppenauges etwa halbkugelig und als Augapfel ausgebildet ist. Wird die Wicklung von einem Strom durchflossen,
trachtet der Permanentmagnet, sein Magnetfeld nach demjenigen des durch die Spule erzeugten Magnetfeldes auszurichten und bewirkt dadurch
die Schwenkung des Augapfels und der hieran sitzenden Wimpern.
Der hierfür erforderliche Strom wird durch eine Multivibrator-Schaltung
geliefert, wobei der Strom in der Ausgangsstufe der Schaltung/pulsiert,
dass während der gesamten Betätigungszeit der Schaltung eine periodische Bewegung des Augapfels erfolgt.
Die Neuerung wird im Nachfolgenden unter Bezugnahme auf die beliegenden
Zeichnungen näher beschrieben, in welchen zeigen:
Fig. 1 und 2 im Längsschnitt zwei Ausführungen für die Augenbewegung,
wobei die von dem Strom durchflossene Wicklung ausserhalb
des Augapfels angeordnet ist,
Fig. 3 eine andere Ausführungsmöglichkeit, wobei die Wicklung
ringförmig ist und an der am Puppenkopf angeformten Höhlung oder Blase sitzt, in welcher der Augapfel unter*
gebracht ist,
Fig. 4 und 5 teilweise geschnittene Ansichten einer bevorzugten
Ausbildung, wobei die Spulenwicklung am Körper des Auges selbst angebracht ist,
Fig. 6 eine weitere mögliche Ausbildung, wobei die Lage der
von dem Strom durchflossenen Wicklung und des Permanentmagneten
geändert ist
das Auge ι und
In Fig. 1 ist mit 1 der hintere, hohle, aus Kunststoff bestehende Teil
eines gewöhnlichen, beweglichen Puppenauge bezeichnet. 2 ist eine
Halbkugel aus unmagnetischem Werkstoff, welche den vorderen Teil des Auges bildet, wobei der Teil 3 herausgenommen wurde, um die Pupille 5
an dem Augapfel 7 sichtbar zu machen. Dieser Augapfel kann auch halbkugelig und gleichfalls hohl ausgebildet sein.
Der Augapfel 7 ist mit Wimpern 6 versehen und trägt eine Zunge 4, die
am unteren Teil des Augapfels 7 nach innen ragt. Ausserdem kann der Augapfel mittels am Rand des Teiles 1 in Nuten 9 gelagerter Zungen 8
verschwenkt werden, und zwar um eine Achse, welche mit den Zungen 8 zusammenfällt.
Die beispielsweise aus Kupfer draht bestehende Spule 10 ist auf einen Träger
gewickelt und betätigt als Elektromagneten einen Zapfen 12 aus Weicheisen, dessen unteres Ende 13 bei stromloser Wicklung 10 auf der Zunge 4 aufliegt,
so dass das Auge gewöhnlich geöffnet ist.
Wird die Wicklung 10 von einem elektrischen Strom entsprechender Richtung
durchflossen, wird der Zapfen 12 in den Träger 11 gezogen und sein Gewicht liegt nicht mehr auf der Zunge 4 des Augapfels 7. Hierdurch kann der Augapfel 7 unter dem Gewicht der Augenwimpern 6 frei nach unten schwenken
und das Auge schliesst sich.
Fig. 2 zeigt eine ähnliche Anordnung, wobei auf die Zunge 4 ein Permanentmagnet
13 aus Ferrit aufgeklebt ist. Die SPuIe 10 ist auf einen Weicheisenkern
gewickelt, dessen Ende 15 einen Polschuh darstellt, welcher auf den Permanentmagneten
13 eine Anziehungskraft ausübt. Selbstverständlich muss
hierbei die Polarität der Stirnseite des Permanentmagneten, die gegen den
Polschuh 15 gerichtet ist, entgegengesetzt zu der Polarität des Polschuhes sein, wenn Anziehungskräfte wirken sollen,oder gleichgerichtet, wenn
Abstos sung skräfte wirksam werden sollen. Durch diese Anordnung kann eine Bewegung des Puppenauges erzielt werden, und zwar sowohl wenn die
Puppe senkrecht als auch wenn sie waagerecht gehalten wird.
Nach Fig. 2 ist das Auge normalerweise geöffnet, wenn die Puppe senkrecht
gehalten wird. Um es zu schliessen, muss der Permanentmagnet 13 in Richtung des Pfeiles betätigt werden. Wenn die Puppe dagegen waagerecht
liegt, ist das Auge normalerweise geschlossen und der Magnet 13 liegt am
Pol 15. In diesem Falle muss zum Oeffnen des Auges der Magnet 13 zurückgeschwenkt werden, beispielsweise unter Aenderung der Stromrichtung
in der Spule 10.
Bei den beiden Ausführungsfοrmen nach den Figuren 1 und 2 sind Vorsprünge
oder Ausstülpungen erforderlich, beispielsweise "durch die Spule 10 am
Körper 1, so dass es oft schwierig werden kann, das Auge in eine Höhlung oder Blase 16 (Fig. 3), beispielsweise aus Kunststoff, einzusetzen, welche
im Puppenkopf vorgesehen ist und die Augenhöhle bildet.
Zur Vermeidung dieser Schwierigkeit ist bei der Ausführungsform nach Fig.
die ringförmige Spule 10 aussen auf die Blase 16 aufgesetzt, nachdem das Auge mit dem Permanentmagneten 13 in die von der Blase 16 gebildete Augenhöhle
eingesetzt worden ist. Die Wirkungsweise ist sonst ähnlich derjenigen
gemäss Figur 2.
Jedoch kann auch hier eine Schwierigkeit praktischer Art auftreten. Wenn
nämlich die Ringspule 10 in die Blase 16 eingeschoben wird, kann es Schwierigkeiten bei der Ausrichtung der Spule geben, was lediglich vom
Fingerspitzengefühl abhängt, da man beim Einbau der Spule nicht in das Innere des Puppenkopfes sehen kann.
In den Figuren 4 und 5 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
Neuerung dargestellt, womit diese Schwierigkeit in einfacher Weise behoben werden kann.
Die ringförmige Spule 10 ist hierbei in eine Ringnut 17 gewickelt, welche
um den den hinteren Träger des Augapfels bildenden Kunststoffteil 1 vorgesehen ist. Wenn die Spule 10 erregt wird, entsteht ein axiales Magnetfeld,
dessen Richtung durch die Stromrichtung in der Spule bestimmt ist. Aufgrund des zwischen zwei Magnetfeldern bestehenden Kräfte., trachtet
der Permanentmagnet 13 aus Ferrit danach, sich mit seinem Magnetfeld dem Axialfeld anzupassen, so dass seine N-Seite gegen die S-Seite des
und seine S-Seite gegen die N-Seite des Axialfeldes Axialfeldes/gerichtet wird.
Angenommen, der Ferritmagnet sei mit seiner Polung wie in Fig. 4 gezeigt
ausgerichtet, so wird, wenn das axiale Magnetfeld der Spule 10 gemäss voll ausgezogenem Pfeil G ausgerichtet ist, der Magnet aus der in der
Zeichnung dargestellten Stellung angehoben und schwenkt in Richtung des Pfeiles f , womit die Schliessung des Auges bewirkt wird. Hat dagegen
das axiale Feld die Richtung gemäss gestricheltem Pfeil F, wird eine Schwenkung des Magneten in entgegengesetzter Richtung bewirkt und bei
geschlossenem Auge, wenn also der Magnet 13 sich an der Achse des durch die Spule 10 erzeugten Magnetfeldes befindet, wird eine Oeffnung
des Auges ausgelöst.
In der Fig. 5 ist eine abgewandelte Ausführungsform gezeigt, wobei die
Halbkugel 7 anstelle der Pupille 5 oder der Wimpern 6 einen zungenartigen Ansatz 18 aufweist, der die gleiche Farbe wie der Rest der Halbkugel 7 hat,
beispielsweise rosa. Diese Abwandlung ist dafür gedacht, in dem Mund der Puppe angeordnet zu werden, wobei durch die heraus stehende oder
bewegte Zunge , insbesondere zusammen mit der Bewegung der Augen, ein weiterer Gesichtsausdruck erhalten werden kann.
Nach Fig. 5 hat ein Ring 19 aus ferro-magnetischem Material den Zweck,
die Bewegung des Magneten 13 zu stabilisieren, indem ein schwaches,
axiales Magnetfeld erzeugt wird, welches die vom Magneten 13 und damit der Halbkugel 7 einzunehmende Lage nach unten begrenzt.
In Fig. 6 ist ein weiteres Ausbildungsbeispiel der Neuerung gezeigt. In
diesem Falle ist der Ferrit-Magnet 24 aus sen an den Körper 1 angeklebt und eine Spule 21 über das Gegengewicht 20 geschoben, das an der Zunge
der Halbkugel 7 sitzt. Der Magnet 24 erzeugt hierbei ein Magnetfeld, wonach
sich das durch die Spule 21 erzeugte Magnetfeld ausgerichtet, wenn die
oben beschriebenen Polung s verhältnis se der beiden Magnetfelder vorliegen.
Diese Ausführung bedingt eine kleine Kabelstrecke 22 ffir die Speisung der
Wicklung, welche durch eine Oeffnung 23 in den Körper 1 eingeführt wird und der Spule 21 eine Schwenkmöglichkeit um die Auflage 8 geben muss.
In Fig. 7 ist schematisch die Steuerschaltung gezeigt. Diese ist im wesentlichen eine Multivibratorschaltung, an deren Ausgangskreis in Serie die
Spulenwicklung 10 gelegt ist. Sie wird daher von einem typisch periodischen Strom durchflossen, dessen durch die Schaltung erzeugte Wellenform daher
fast quadratisch ist.
Die Transistoren T. und T_ bilden einen direkt gekuppelten Verstärker.
Durch die Strecke R.C. wird eine positive Rückkopplung geschaffen^, und
de τ Stromkreis schwingt unter der Voraussetzung, dass der Zuwache von
der Basis T. zum Kollektor von T_ grosser als 1 ist.
Die Belastung erfolgt durch L, welches eine Kombination von Wicklungen
ist, die in Serie oder parallelgeschaltet sind, je nach den Merkmalen des
δ -
Wenn T leitend ist und nachdem der Transistor T, aufgrund der vorigen
Ausführungen periodisch mit einer durch die Schaltung C. R- oder teilweise auch durch den Wert von R. bestimmten Häufigkeit von leitend auf nichtleitend
umgeschaltet wird, flies st auch der Speisestrom periodisch und es
erfolgt eine abwechselnde Augenbewegung. Nach Fig. 7 erfolgt der Anfang
der Schwingung in dieser Schaltung beim Schliessen des Schalters S, welcher
an einer beliebigen Stelle der Puppe vorgesehen werden kann.
Falls die Puppe bereits mit einer oder mehreren elektromotorischen
Kraftquellen versehen ist, beispielsweise mit einer Batterie, und wenn diese elektromotorische Kraft zur Betätigung der Schaltung gemäss Fig. 7
ausreicht, so können die Punkte B-B1 an die andere Schaltung, beispielsweise
des Sprechgeräts, angeschlossen werden, wo die elektromotorische Kraft der Batterie vorhanden ist.
In Fig. 8 ist eine andere Schaltmöglichkeit gezeigt. Diese Schaltung ist
insbesondere zur Verwendung bei mit mechanischer Stimme versehenen Puppen,
geeignet, wobei die elektromotorische Kraft der die Stimme versorgenden Batterie nicht auch noch zur Betätigung des Stromkreises für die Bewegung
der Augen und/oder des Mundes ausreicht. Der Teil V in dem strichpunktierten
Bereich der Fig. 8 betrifft die Erzeugung der mechanischen Stimme, welche bereite vor dem Anscliluss der Einrichtung für die Augenbewegung vorhanden
sein kann und welche in üblicher Weise aus einer Batterie B besteht, einem
Elektromotor M, welcher beispielsweise eine Wachs- oder Kunststoffplatte antreiben kann, auf welche die zu wiederholenden Worte aufgenommen sind,
sowie aus einem Schalter I.
Wird der Schalter I geschlossen, so liegt die Batterie spannung B auch an den
Stellen P, P1. Der Transistor T_ ist jedoch nichtleitend, wenn die Basis
von T, nicht polarisiert ist. Gewöhnlich ist daher die Batterie A von der übrigen Schaltung isoliert, da der Emitter-Kollketor-Widerstand von T-sehr
hoch ist. Wenn der Schalter I geschlossen ist, wird die Basis T,
polarisiert
über R,/und der Transistor T intensiv leitend, so dass die Spannung
der Batterie A an der Schaltung liegt. Der Transistor T wirkt daher als
Schalter für den Steuerkreie der Augen und/oder des Mundes, deren Bewegung mit der Betätigung der elektromechanischen Stimme V synchronisiert ist.
In Fig. 8 ist ferner ersichtlich, wie die Belastung L an den Stromkreis
über einen Umschalter D angeschlossen ist, welcher den Zweck hat, den
Stromfluss in der Spule je nach der von der Puppe 'eingenommenen Lage
umzuschalten. Um nämlich aufgrund der vorangehenden Ausführungen die richtige Bewegung der Augen zu gewährleisten, wenn die Puppe senkrecht
steht oder wenn sie liegt, muss der Stromfluss in der Wicklung 10 jeweils umgekehrt werden. Dieser Umschalter ; kann von Hand betätigbar sein
oder ein Mikroschalter, dessen Hebel ein Gegengewicht trägt, so dass
je nach der von der Puppe eingenommenen Lage der Umschalter D unmittelbar
betätigt wird.
Claims (11)
1. Bewegliches Puppenauge aus einer hohlen, um eine horizontale Achse
schwenkbaren Halbkugel mit Iris und Wimpern und einem ebenfalls hohlen Träger 'aus Kunststoff, der den hinteren Teil des Auges darstellt,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Permanentmagnet (13) an der schwenkbaren Halbkugel (7) sitzt und ein Elektromagnet ( 10, 11) an dem Träger (1) aus
Kunststoff, wobei eine Drehung durch die zwischen dem Permanentmagneten (13) und dem Elektromagneten (10, 11) auftretenden Magnetkräfte erfolgt,
wenn letzterer erregt wird.
2. Auge nach Anspruch % , dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromagnet
(10, 11) aus einer Ringwicklung (10) aus leitendem Draht besteht, die in
einer Ringnut (17) an dem den hinteren Teil des Auges bildenden Träger aus Kunststoff (1) untergebracht ist, wobei das durch einen Stromfluss in
der Wicklung (10) erzeugte Magnetfeld in der Längssymmetrieebene des Auges liegt und senkrecht zu einer Ebene, die das Auge quer schneidet.
3. Auge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Permanentmagnet
(13) zylinderförmig mit Magnetpolen an entgegengesetzten Seiten
ausgebildet und starr innerhalb der sich drehenden Halbkugel (7) derart gelagert ist, dass die Zylinderachse einen bestimmten Winkel zur Längsachse
des Auges bildet.
4. Auge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet^ dass der Winkel zwischen
dem zylindrischen Magneten (13) bei 90 liegt, wenn das durch den Elektromagneten
(10) erzeugte Feld gleich Null ist und die Puppe vertikal steht, und kleiner als 45 ist, wenn das durch den Elektromagneten (10) erzeugte
Feld sein Maximum hat und die Puppe senkrecht ist.
5. Auge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Permanentmagnet
(13) in zylindrischer Form aus Ferrit besteht.
6. Bewegliche Zunge für den Mund der Puppe, dadurch gekennzeichnet,
dass die hohle Halbkugel (7) einen zungenartigen Vorsprung (18) aufweist
und mit entsprechender Färbung schwenkbar an einen gleichfalls hohlen Kunststoffträger (1) angelenkt ist und dass ein Permanentmagnet (13) an
der schwenkbaren, hohlen Halbkugel angeordnet ist und ein Elektromagnet (10) am Träger (1) der drehbaren, hohlen Halbkugel (7) sitzt, wobei eine
Drehung der Halbkugel (7) durch die Magnetkräfte zwischen dem Permanentmagneten (13) und dem Elektromagneten (10) bewirkt wird, wenn letzterer
erregt wird,
mit beweglicher Zunge nach Anspruch
7. Bewegliches Auge nach Anspruch!/, dadurch gekennzeichnet, dass der
in der Wicklung (10) des Elektromagneten flies sende Strom periodisch
unterbrochen wird.
8. Steuerschaltung zur Erregung des Elektromagneten nach '-en Ansprüchen
1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem Multivibrator besteht,
in dessen Ausgangephase in Serie die Wicklung (10) des Elektromagneten geschaltet ist.
9. SteuerschäL tung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die
Schwingungsfrequenz und die Dauer des Impulses des Multivibrators je nach den Merkmalen anderer Einrichtungen der Puppe, insbesondere
einer mechanischen Stimme, veränderlich sind.
10. Steuerschaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden der Schaltung nur dann Spannung vorhanden ist, wenn die
dander «!Einrichtungen, beispielsweise die Sprecheinrichtung, der Puppe in Tätigkeit sind.
11. Steuerschaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein
Schalter D die Stromrichtung von der Ausgangsstufe des Steuerkreises zur
Wicklung (1O) des Elektromagneten je nach der Lage der Puppe umkehrt.
- IZ -
IZ. Steuerschaltung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass
der Schalter (D) selbsttätig in Abhängigkeit von der von der Puppe eingenommenen Lage betätigbar ist.
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