DE69215519T2 - Puppe - Google Patents

Puppe

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DE69215519T2
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Victor Manuel Waroona W.A. 6125 Pracas
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Concepts Development Australia Pty Ltd
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Concepts Development Australia Pty Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/36Details; Accessories
    • A63H3/48Mounting of parts within dolls, e.g. automatic eyes or parts for animation
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/28Arrangements of sound-producing means in dolls; Means in dolls for producing sounds

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  • Toys (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Puppe, dessen Körper einen mit zumindest einem Auge versehenen Kopf aufweist, welches Auge einen schwenkbaren Augapfel aufweist, der schwenkbar in einem Gehäuse gehalten ist, wobei sich ein erster Arm von einem Grundkörper des Augapfels erstreckt, sowie einem Solenoid mit einem beweglichen Solenoidbolzen.
  • Eine Puppe dieser Art ist bekannt aus FR-A-2 008 775.
  • Aus FR-A-1 023 644 wurde weiters bekannt, eine Puppe mit einem schwenkbaren Augapfel zu versehen, der mit einer Stange und einem Gegengewicht in Verbindung steht, dessen Position durch zwei nachträglich betätigbare Hebel beeinflußt werden kann.
  • Diese bekannten Puppen sind jedoch nicht hinreichend realistisch.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine in hohem Maße realistische Puppe als Kinderspielzeug zu schaffen, die die Liebe einer Mutter zu ihrem Baby reflektiert und erhöht.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe, indem das Solenoid einen zweiten Arm aufweist, der durch den Solenoidbolzen zur wirksamen Betätigung des ersten Armes so bewegbar ist, daß der erste Arm den Augapfel zur Schwenkung aus einer ersten Lage in eine zweite Lage veranlaßt, wenn die Puppe sich in einer im wesentlichen horizontalen Lage befindet. Dadurch wird das gewünschte hohe Maß an Realismus erreicht. Man der Meinung ist, daß dieses Maß an Naturgetreuheit, wie sie in der vorliegenden Erfindung aufgezeigt wird, zuvor noch nie in einer Puppe erreicht wurde. Die vorliegende Erfindung schafft eine Puppe, die ein Baby (oder einen Säugling) simuliert, das aufwacht nachdem die Mutter es zum Schlafen niederlegte und wegging. Die Puppe in dieser Erfindung simuliert dies indem sie die Augen öffnet nachdem das Kind weggeht.
  • Nach einer Ausführungsart der Erfindung kann die Puppe auch in der Lage sein den Schrei eines Babys zu simulieren als es nach dem weggehen der Mutter aufwacht. Das Erwachen der Puppe kann durch eine Signalsende- und Signalempfangseinrichtung ausgelöst werden. Die Signalsendeeinrichtung kann vom Kind getragen werden und ist vorzugsweise in Form eines Herzes ausgebildet, ein weiteres Symbol der Liebe zwischen Mutter und Kind.
  • Eine weitere Entwicklung der vorliegenden Erfindung sieht eine zweite Betriebsart der Puppe vor, in der ein Sprach- Synthesizer zum Einsatz kommt. Diese Erfindung kann zusätzlich auch eine Puppe mit einem Herzschlagsimulator vorsehen. Diese Funktion kann durch Anlegen eines Ohres an die Brust der Puppe aktiviert werden, wodurch der Puppe weitere Naturgetreuheit verliehen wird. Die vorliegende Erfindung kann die Puppe weiters mit einem Rülps-/Aufstoß Simulator vorsehen, bei dem die Puppe bei Aktivierung einen Rülps-/Aufstoßton abgibt und damit die Geräusche eines gerade gefütterten Babys simuliert.
  • Die vorliegende Erfindung kann weiters eine Puppe mit einer Abschaltvorrichtung vorsehen, wobei der Herzschlagsimulator die einzige nicht abgeschaltete Funktion ist. Folglich wird die Puppe weder aufwachen, noch schreien, rülpsen/aufstoßen oder sprechen; der Herzschlag kann jedoch weiterhin aktiviert werden. Die Funktion der Abschaltvorrichtung kann von einem Schnuller übernommen werden, der in den Mund der Puppe gesteckt wird. Im Mund befindet sich ein Mundschalter, in den der Schnuller gesteckt wird um alle Funktionen (außer der Herzschlagfunktion, wie oben erwähnt) abzuschalten.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Figur 1 ist eine das Innere der Puppe darstellende Seitenansicht einer Ausführungsart der Puppe nach der vorliegenden Erfindung;
  • Figur 2 zeigt ein Auge der Puppe in Figur 1 in Perspektive;
  • Figur 3 ist eine erste Seitenansicht des Auges der Figur 2 und zeigt die Lage des Augapfels mit der Puppe in aufrechter Position;
  • Figur 4 ist eine zweite Seitenansicht des Auges der Figur 2 und zeigt die Lage des Augapfels mit der Puppe in horizontaler Position;
  • Figur 5 zeigt die Solenoidanordnung der Puppe in Figur 1 in Perspektive;
  • Figur 6 ist eine erste Perspektivansicht des Solenoidbolzens im Solenoid und der Augäpfel der Puppenaugen der Figur 1 in einer ersten Lage;
  • Figur 7 ist eine zweite Perspektivansicht, ähnlich der der Figur 6, jedoch mit dem Solenoidbolzen und den Augäpfeln in einer zweiten Lage;
  • Figur 8 ist eine Seitenansicht des Kopfes einer herkömmlichen Puppe und zeigt die Anordnung des Auges und der Augenhöhle im Kopf der Puppe nach dem Stand der Technik;
  • Figur 9 ist eine Ansicht der Signalsendeeinrichtung, die schematisch den eingebauten elektronischen Schaltkreis zeigt;
  • Figur 10 ist eine Rückansicht der Signalsendeeinrichtung der Figur 9 in Perspektive;
  • Figur 11 ist eine Seitenansicht der Signalsendeeinrichtung der Figur 9 mit den internen Kontakten; und
  • Figur 12 ist eine Weitere Seitenansicht der Signalsendeeinrichtung der Figur 9 mit den internen Kontakten; und
  • Figur 13 ist eine Vorderansicht der Signalsendeeinrichtung der Figur 9 in Perspektive;
  • Figur 14 ist eine erste detaillierte Seitenansicht der Abschalteinrichtung; und
  • Figur 15 ist eine zweite detaillierte Seitenansicht der Abschalteinrichtung der Figur 14.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Figur 1 zeigt eine Puppe 10 bestehend aus einem Körper 11 mit einem Kopf 12 und Augen 14, sowie einer Solenoidanordnung 16 mit Augen 14, und einer Solenoidanordnung 16 mit einem Solenoidbolzen 18. Eines der Augen 14 ist in Figur 2, und die Solenoidanordnung 16 ist in Figur 5 in größerem Detail abgebildet.
  • Jedes der Augen 14 weist einen schwenkbaren Augapfel 20 auf, der schwenkbar im Gehäuse 22 gehalten ist.
  • Der Augapfel 20 simuliert den Augapfel in einem wirklichen Auge und das Gehäuse 22 entspricht der Höhle eines wirklichen Auges. Das Gehäuse 22 weist eine Öffnung 24 an dessen Vorderseite auf sowie einen Schlitz 26 auf der Rückseite.
  • Der Augapfel 20 weist einen Grundkörper 32 auf, welcher gewölbt ist und ein wenig aus der Öffnung 24 des Gehäuses 22 vortreten kann. Der Grundkörper 32 setzt sich aus einem ersten Teil 30 zusammen, welcher gefärbt ist um die Iris und Hornhaut eines wirklichen Auges zu simulieren, sowie aus einem zweiten Teil 33 der fleischfarben ist und das Augenlid eines wirklichen Auges simulieren soll.
  • Der Augapfel 20 ist schwenkbar im Gehäuse 22 durch die Zapfen 34 gelagert, die sich vom Augapfel 20 nach außen erstrecken und in den Öffnungen 36 des Gehäuses 22 gehalten werden.
  • Ein armartiges Glied 38 erstreckt sich von der Hinterseite des Grundkörpers 32 des Augapfels 20 und erstreckt sich aus dem Gehäuse 22 durch den Schlitz 26 hinaus.
  • Der Augapfel 20 ist derart ausgewogen, daß er unter dem Einfluß der Schwerkraft in jener Lage bleibt, wie sie in Figur 2 (sowie in Figur 3) dargestellt ist, wenn sich die Puppe 10 in einer im wesentlichen aufrechten Position befindet. In dieser Position sind die Augen 14 offen und simulieren einen Säugling der wach ist.
  • Die Solenoidanordnung 16 weist eine im Gehäuse 40 untergebrachte Solenoidspule auf (in dieser Ansicht versteckt). Durch Aktivieren der Solenoidspule wird der Solenoidbolzen 18, wie später beschrieben, in Bewegung versetzt.
  • Das Solenoidgehäuse 40 weist zwei Zapfenlager 42 auf, die sich vom Gehäuse auf gegenüberliegenden Seiten erstrecken.
  • Eine Stange 44 erstreckt sich zwischen zwei Öffnungen 45 in den Zapfenlagern 42 derart, daß die Stange 44 drehbar in den Öffnungen 45 gelagert ist. Ein armartiges Glied 46 schließt sich an die Stange 44 an. Das obere Ende des Solenoidbolzen 18 ist mit einem Bügel 48 bestückt, durch den sich das armartige Glied 46 erstreckt.
  • Ein Vorspannglied, z.B. in Form einer Feder 50, ist vorgesehen um den Solenoidbolzen 18 aus dem Solenoidgehäuse 40 vorzubelasten und das armartige Glied 48 (sic) nach oben zurückzuhalten, wenn die Solenoidspule nicht aktiviert ist. Die Feder 50 wird von einem der Zapfenlager 42 festgehalten, ist um die Stange 44 gewickelt und unter dem armartigen Glied 46 eingehängt. Da sich das armartige Glied durch den Bügel 48 erstreckt, spannt auch die Feder 50 den Solenoidbolzen aus der Solenoidspule vor.
  • Elektrische Anschlußdrähte 52 erstrecken sich von der Solenoidanordnung 16 zur elektronischen Schaltung 54. Ein Signalempfangsgerät 56 sowie ein Lautsprecher 58 sind auch an die elektronische Schaltung 54 angeschlossen. Die elektronische Schaltung 54 wird von einer Spannungsversorgung, wie z.B. einer Zelle oder Zellenbattene 60, gespeist. Eine Signalsendeeinrichtung 62 ist in den Figuren 9 bis 13 dargestellt. Die Signalsendeeinrichtung 62 sieht eine elektronische Schaltung 64 vor, die ein Signal abgibt, welches von einer in der Puppe eingebauten Signalempfangseinrichtung 56 empfangen werden kann. Die Signalsendeeinrichtung 62 ist mit einer Spannungsversorgung versehen (nicht dargestellt), die, wie schon erwähnt, eine Zelle oder Zellenbattene sein kann.
  • Die Signalsendeeinrichtung 62 ist auf dessen Rückseite mit einem Bügel 66 zur Befestigung an einem Kleidungsstück ausgestattet, wie die Figuren 10 und 12 zeigen.
  • Der Bügel 66 ist schwenkbar an die Signalsendeeinrichtung 62 mit einem Gelenk 68 angebracht. An einem Ende des Bügels 66 ist ein stumpfer Zapfen 70 angebracht. Der Bügel 66 ist durch eine Vorspannvorrichtung (nicht dargestellt) derart vorgespannt, daß der stumpfe Zapfen 70 durch ein Loch 72 in die Signalsendeeinrichtung 62 hineinragt.
  • In der Signalsendeeinrichtung 62 sind zwei Kontakte 74 und 76 untergebracht.
  • Wenn der stumpfe Zapfen 70 in das Loch 72 hineinragt, wird der Kontakt 76 von Kontakt 74 weggedrückt. Dadurch wird der Stromkreis 64 unterbrochen und die Signalsendeeinrichtung 62 in den OFF-Zustand versetzt. Dieser Zustand ist in Figur 11 abgebildet. Wird der stumpfe Zapfen 70 aus dem Loch 72 bewegt, so berührt Kontakt 76 den Kontakt 74. Dies stellt den Stromkreis 64 her und die Signalsendeeinrichtung 62 wird in den ON- Zustand versetzt. Dieser Zustand ist in Figur 12 abgebildet. Der ON-Zustand kann hergestellt werden, indem der Bügel 66 derart geschwenkt wird, daß sich der Zapfen 70 aus dem Loch 72 bewegt und man ein Stück eines geeigneten Materials 78 zwischen den stumpfen Zapfen 70 und das Loch 72 steckt. Dadurch wird der stumpfe Zapfen 70 aus dem Loch 72 gehalten und die Signalsendeeinrichtung 62 bleibt im ON-Zustand. Das Stück Material 78 kann, wie später beschrieben, ein Kleidungsstück sein. Die Signalsendeeinrichtung 62 ist vorzugsweise herzförmig.
  • Die oben beschriebene Funktion und Betrieb der Puppe 10 dieser Erfindung wird nun genauer beschrieben. Die folgende Funktions- und Betriebsbeschreibung der Puppe 10 beginnt mit der Solenoidanordnung 16 in einer Lage, in der sich der Solenoidbolzen 18 außerhalb des Solenoidgehäuses 40 befindet, wie die Figuren 1 und 6 zeigen.
  • Befindet sich die Puppe 10, wie in Figur 1 dargestellt, in einer aufrechten Position, so liegen die ausgewogenen Augäpfel 20 derart in den Gehäusen 22 relativ zum Kopf 12 der Puppe 10, daß die ersten Teile 30, welche die Iris simulieren, aus den Öffnungen 24 der Gehäuse 22 vortreten. Damit sind die Augen 14 offen und die Puppe 10 simuliert einen wachen Säugling. Wird die Puppe 10 in eine im wesentlichen horizontale Lage versetzt (simulieren eines ruhenden oder schlafenden Säuglings), so ändert sich die Lage der Augäpfel 20 relativ zu den Gehäusen 22.
  • Da die Augäpfel 20 jedoch ausgewogen sind, bleiben sie in Wirklichkeit in der gleichen Lage. Nachdem die Gehäuse 22 jedoch starr sind relativ zum Kopf 12 und die Puppe 10 wird in eine im wesentlichen horizontale Lage (das heißt in eine Lage im wesentlichen 90 zu der aufrechten Lage in Figur 1 dargestellt) gebracht, so werden die Gehäuse so bewegt, daß die Öffnungen 24 oben zu liegen kommen. Da die Augäpfel 20 schwenkbar durch die Zapfen 34 und die Öffnungen 36 in den Gehäusen 22 gehalten werden, sind die Augäpfel 20 nicht fest mit den Gehäusen 22 verbunden. Wird die Puppe 10 in eine im wesentlichen horizontale Lage gebracht, so schwenken sich effektiv die Gehäuse 22 relativ zu den Augäpfeln 20, so daß die Öffnungen 24 der Gehäuse 22 oben zu liegen kommen. Die zweiten Teile 33, welche die Augenlider wirklicher Augen simulieren, treten aus den Öffnungen 24 der Gehäuse 22 hervor. Die relativen Lagen der Augäpfel 20 und der Gehäuse 22 in dieser Situation sind in Figur 6 dargestellt. In dieser Lage sind die Augen 14 geschlossen und die Puppe 10 simuliert einen schlafenden Säugling. Befindet sich die Puppe 10 in einer im wesentlichen horizontalen Lage, so sind die armartigen Glieder 38 so positioniert, wie es in den Figuren 4 und 6, sowie strichliert in Figur 1, dargestellt ist.
  • Wird die Puppe 10 in eine aufrechte Lage gebracht, so geht die relative Lage der Augäpfel 20 und der Gehäuse 22 in die in den Figuren 1 und 3 gezeigten Positionen zurück. Befindet sich die Puppe 10 in einer im wesentlichen horizontalen Lage, d.h. die Augen 14 sind geschlossen und ein schlafender Säugling wird simuliert, so kann die Solenoidanordnung 16 aktiviert werden um die Augen 14 zu öffnen und einen wachen Säugling zu simulieren. Sobald dies stattfindet, schwenken sich die Augäpfel 20 aus ihren (ersten) Lagen, in denen die ersten Teile 30 aus den Öffnungen 24 der Gehäuse 22 hervortreten, in die (zweiten) Lagen, in denen die zweiten Teile 33 aus den Öffnungen 24 hervortreten. Sobald die Solenoidanordnung 16 aktiviert ist, wird die Solenoidspule im Gehäuse 40 mit Strom versorgt und das durch die Solenoidspule erzeugte magnetische Feld zieht den Solenoidbolzen 18 in die Solenoidspule. Diese Bewegung des Solenoidbolzens 18 aus der ersten Lage (in Figur 6 dargestellt) in eine zweite Lage (in Figur 7 dargestellt, in der der Solenoidbolzen 18 in die Solenoidspule gezogen wird) verursacht, daß die Stange 44 in die Richtung des Pfeils A in Figur 5 geschwenkt wird, da der Bügel das armartige Glied 46 herunter zieht. Dadurch bewegt sich auch das armartige Glied 46 in die durch Pfeil B angezeigte Richtung in Figur 5.
  • Das Ende des armartigen Glieds 46 kann auch mit einem Querglied 69 versehen werden. (Eine andere Möglichkeit wäre, die armartigen Glieder 38 der Augen 14 mit einem Querglied zu verbinden.) Schwenkt sich das armartige Glied 46 nach unten in die Richtung des Pfeils B, so belastet das Querglied 69 die armartigen Glieder 38 der Augäpfel 20 der Augen 14 nach unten, wodurch die Augäpfel 20 über Zapfen 34 und Öffnungen 36 aus ihren ersten Lagen, in Figur 6 gezeigt (in denen die Augen 14 geschlossen sind), in ihre zweiten Lagen, in Figur 7 gezeigt (in denen die Augen 14 offen sind), geschwenkt werden.
  • In Figur 6 treten die zweiten Teile 33 (Simulation der Augenlider) aus den Öffnungen 24 der Gehäuse 22 hervor, während in Figur 7 die ersten Teile 30 (Simulation der Iris) aus den Öffnungen 24 der Gehäuse 22 hervortreten.
  • Sobald sich nun der Solenoidbolzen 18 in seine zweite Lage (wie in Figur 7 dargestellt) bewegt hat, so simulieren die (offenen) Augen 14 einen wachen Säugling, trotz dem sich die Puppe 10 in einer im weseritlichen horizontalen, d.h. schlafenden Lage befindet.
  • Die Solenoidanordnung 16 kann durch die Signalsendeeinrichtung 62 aktiviert werden. Sobald die Signalsendeeinrichtung 62 eine vorgewählte Distanz, z.B. 4 Meter, von der Signalempfangseinrichtung 56 im Inneren der Puppe 10 wegbewegt wird, so empfängt die Signalempfangseinrichtung 56 das Signal der Signalsendeeinrichtung 62 nicht mehr. Die elektronische Schaltung 54 bewirkt dann, daß die Solenoideinrichtung 16 aktiviert und die Solenoidspule eingeschaltet wird. Der Solenoidbolzen 18 bewegt sich dann aus der ersten Lage, wie in Figur 6, in die zweite Lage, wie in Figur 7, und die Augäpfel 20 bewegen sich aus den in der Figur 6 gezeigten ersten Lagen (Augen 14 geschlossen) in die in der Figur 7 dargestellten zweiten Lagen (Augen 14 offen).
  • Zu gleicher Zeit veranlaßt die elektronische Schaltung 54 den Lautsprecher 58 ein Geräusch abzugeben, der den Schreiton eines Säuglings simuliert. Der Schreiton wird durch einen Ton- oder Sprach-Synthesizer 80 erzeugt, der Teil der elektronischen Schaltung 54 ist und ein Schreiton-Synthesizer IC-Chip ist. Wird die Signalsendeeinrichtung 62 wieder näher zur Signalempfangseinrichtung 56 gebracht, so daß der Abstand kleiner ist als die oben genannte, vorgewählte Distanz, so empfängt die Signalempfangseinrichtung 56 das von der Signalsendeeinrichtung 62 abgegebene Signal. Dies bewirkt, daß der elektronische Schaltkreis 54 die Solenoidspule abschaltet und auch den Ton/Sprach-Synthesizer 80 deaktiviert. Sobald die Solenoidspule stromlos wird, kehrt der Solenoidbolzen 18 wieder in die in Figur 6 dargestellte Lage zurück, in der er durch die Feder 50 aus der Solenoidspule vorgespannt wird. Die Augäpfel 20 bewegen sich dann wieder zurück von der in Figur 7 und in die in Figur 6 gezeigten Lage, um geschlossene Augen, d.h. einen schlafenden Säugling zu simulieren.
  • Zusammenfassend sind nun, bei deaktivierter Solenoidanordnung 16, die Augen 14 offen, wenn die Puppe 10 in aufrechter Lage ist, und geschlossen, wenn die Puppe niedergelegt ist. Liegt die Puppe jedoch (Augen 14 geschlossen), so kann die Solenoidanordnung 16 aktiviert werden (durch Entfernen der Signalsendeeinrichtung 62 weit genug von der Signalempfangseinrichtung 56 in der Puppe 10 weg), wodurch die Augen 14 geöffnet werden; zu gleicher Zeit veranlaßt der Ton/Sprach-Synthesizer 80 die Abgabe eines Schreitons vom Lautsprecher 58. Das simuliert einen erwachenden und schreienden Säugling.
  • Weiters kann der elektronische Schaltkreis 54 mit einem Zeitrelais so versehen werden, daß der Ton/Sprach- Synthesizer 70 (sic) und die Solenoidanordnung 16 deaktiviert werden, wenn sie eine bestimmte Zeit, z.B. 3 Minuten, eingeschaltet bleiben. Dadurch wird ein zu großer Stromverbrauch verhindert, wenn die Signalsendeeinrichtung 62 nicht zur Puppe zurückgebracht wird.
  • Die Puppe 10 kann von einem Kind als Spielzeug derart verwendet werden, daß die Puppe einen schreienden Säugling simuliert wenn dessen Mutter ihn verläßt. Das Kind bringt die herzförmige Signalsendeeinrichtung 62 an seiner Kleidung an, wodurch sie in den ON-Zustand, wie oben beschrieben, geschaltet wird. Das Kind kann die Puppe 10 niederlegen, worauf sich die Augäpfel 20 in die in der Figur 6 gezeigten Lage, relativ zu den Gehäusen 22, bewegen (Augen 14 "geschlossen"), und damit einen schlafenden Säugling simulieren. Die Signalsendeeinrichtung 62 wird vom Kind (an dessen Kleidung) getragen. Sobald das Kind sich eine oben genannte, vorgewählte Distanz von der Puppe 10 weg bewegt, aktiviert der elektronische Schaltkreis 54 die Solenoidanordnung 16 und die Augäpfel 20 bewegen sich in die in Figur 7 dargestellte Lage (Augen 14 "offen") und der Ton/Sprach-Synthesizer 80 wird eingeschaltet, worauf der Lautsprecher 58 den Schreiton eines Säuglings abgibt. Bewegt sich das Kind daher eine oben genannte, vorgewählte Distanz von der Puppe 10 weg, wird der elektronische Schaltkreis 54 aktiviert, die Augen 14 öffnen sich und die Puppe 10 schreit. Dies simuliert das Erwachen eines Säuglings weil ihn seine Mutter alleine ließ. Kehrt das Kind zur Puppe 10 zurück, wird der elektronische Schaltkreis 54 deaktiviert, die Augen 14 schließen sich und der Schreiton stoppt.
  • Ein Sprach-Synthesizer 82 kann auch im elektronischen Schaltkreis 54 vorgesehen werden.
  • Der Sprach-Synthesizer 82 kann in einer zweiten Betriebsart der Puppe 10 verwendet werden. Bei dieser zweiten Betriebsart wird die Funktion des Sprach- Synthesizers 82 aktiviert, sobald die Signalsendeeinrichtung 62 innerhalb einer vorgewählten Distanz, oder näher (z.B. 1 Meter oder weniger) zur Signalempfangseinrichtung 56 gebracht wird. Dadurch gibt der Lautsprecher 58 Sprechtöne von sich und die Augen 14 öffnen sich, wie oben beschrieben. Ein Wahlschalter (nicht dargestellt) kann an der Signalsendeeinrichtung 62 vorgesehen werden, wodurch die Betriebsart gewählt werden kann.
  • Die Puppe 10 kann auch mit einem Herzschlagsimulator 100, wie in Figur 1 dargestellt, ausgestattet werden.
  • Der Herzschlagsimulator 100 besteht aus einer Platte 102, die schwenkbar an einer Grundplatte 104 angebracht ist. Die Platte 102 wird von der Grundplatte 104 von einer Drucktaste 106 im Abstand gehalten. Diese Drucktaste ragt von der Grundplatte 104 weg und befindet sich unmittelbar unter der Platte 102. Die Drucktaste 106 ist an einen Herzschlagton-Synthesizer IC-Chip 108 des elektronischen Schaltkreises 54 angeschlossen. Der Herzschlagsimulator 100 kann an eine Stromversorgung, wie z.B. eine Zelle oder Zellenbattene 60, angeschlossen sein.
  • Der Herzschlagsimulator 100 kann durch Ausüben eines Druckes auf die Brust der Puppe 10 aktiviert werden.
  • Dadurch drückt die Platte 102 auf die Drucktaste 106 und der Herzschlagton-Synthesizer IC-Chip 108 wird aktiviert. Dies veranlaßt den Lautsprecher 58 einen herzschlagähnlichen Ton abzugeben. Dieser Herzschlagton ist leise und kann nur gehört werden, wenn das Ohr der horchenden Person an der Brust der Puppe 10 anliegt.
  • Vorzugsweise kann die Druckkraft, die notwendig ist die Platte 102 auf die Drucktaste 106 zu drücken, durch Anlegen eines Ohrs und leichtes Drücken auf die Brust der Puppe 10 erreicht werden.
  • Die Puppe 10 kann weiters mit einem Rülps- oder "Aufstoß"- Simulator 110 ausgestattet sein.
  • Der Rülps/"Aufstoß"-Simulator 110 besteht aus einem Rülps/"Aufstoßton"-Synthesizer IC-Chip 112 im elektronischen Schaltkreis 54 und einem bewegungsempfindlichen Schalter 111. Der bewegungsempfindliche Schalter 111 kann z.B. ein Quecksilberschalter oder ein Pendelschalter sein.
  • Der Rülps/"Aufstoß"-Simulator 110 kann an eine Stromversorgung, wie z.B. eine Zelle oder Zellenbattene 60, angeschlossen sein.
  • Der Rülps/"Aufstoß"-Simulator 110 kann durch Schütteln der Puppe 10 und/oder tätscheln an deren Rücken, oder irgend eine andere angebrachte Bewegung der Puppe 10 aktiviert werden, wodurch der Bewegungsempfindliche Schalter 111 betätigt wird. Der Rülps/"Aufstoß"-Synthesizer IC-Chip 112 wird daraufhin eingeschaltet, wodurch der Lautsprecher 58 einen Rülps- oder "Aufstoßton" von sich gibt.
  • Die Puppe 10 kann auch mit einer Einrichtung 150 zum Abschalten von Schaltkreisen, in Form eines Mundschalters versehen sein. Diese Einrichtung 150 zum Abschalten von Schaltkreisen kann im Mund der Puppe 10 vorgesehen werden.
  • Die Einrichtung 150 zum Abschalten von Schaltkreisen besteht aus einem Schlauch 152 aus einem im wesentlichen elastischen Material, sowie aus einem Kontaktpaar 154 und 156.
  • Die Kontakte 154 und 156 liegen sich außen am Schlauch 152 gegenüber und sind derart um den Schlauch 152 vorgespannt, daß sie einen Druck auf die Wand des Schlauches 152 ausüben. Dieser Zustand ist in Figur 15 dargestellt. Zwei Anschlußdrähte 158 und 160 erstrecken sich von den Kontakten 154 bzw. 156 zum elektronischen Schaltkreis 54.
  • Der Schlauch 152 sowie die Kontakte 154 und 156 werden in einem kleinen Rahmengebilde 162 festgehalten.
  • Wenn sich die Kontakte 154 und 156 berühren (wie in Figur 15 dargestellt), so schaltet der elektronische Schaltkreis 54 die elektrischen Funktionen der Puppe 10 ein (wie oben beschrieben). Wird der Stromkreis von den Kontakten 154 und 156 unterbrochen, so funktionieren die Solenoidanordnung 16, der Ton/Sprach-Synthesizer 80, der Rülps/"Aufstoß"-Simulator 110 und der Sprach-Synthesizer 82 nicht; der Herzschlagsimulator 100 funktioniert jedoch auch nach Unterbrechen des Stromkreises durch die Kontakte 154 und 156. Der Stromkreis zwischen den Kontakten 154 und 156 kann durch Einstecken eines Kontaktunterbrechers in Schlauch 152 unterbrochen werden. Der Kontaktunterbrecher ist vorzugsweise in der Form eines Baby-Schnullers 164.
  • Wenn der Schnuller 164 in den Mund der Puppe 10 und in den Schlauch 152 eingesteckt wird, so zwingt ein vorstehendes Glied 166 des Schnullers 164 die Kontakte 154 und 156 auseinander und unterbricht den Schaltkreis. Dies ist in Figur 14 dargestellt.
  • Das Kind kann daher die elektronischen Schaltkreise 54 (außer des Herzschlag-Simulators 100) durch Einstecken des Schnullers 164 in den Mund der Puppe 10 ausschalten.
  • In Zusammenfassung der obigen Beschreibung kann die Puppe nach der vorliegenden Erfindung mit den folgenden Funktionen bzw. Merkmalen ausgestattet werden, die ein wirkliches Baby sowie die Liebe zwischen der Mutter und ihrem Baby simuliert.
  • 1. Die Puppe kann ihre Augen öffnen und schreien obwohl es liegt, wenn die (herzförmige) Signalsendeeinrichtung, die an die Kleidung des Kindes angebracht ist, von der Puppe eine bestimmte Distanz entfernt wird. Ist die Signalsendeeinrichtung jedoch in der Nähe der Puppe, so funktionieren die Augen der Puppe in der herkömmlichen Weise, d.h. sie öffnen sich wenn die Puppe aufrecht ist und sie schließen sich wenn die Puppe liegt.
  • 2. Die Signalsendeeinrichtung kann an die Kleidung des Kindes angebracht werden und ist nur dann aktiviert.
  • 3. Wird die Puppe leicht geschüttelt, so gibt sie einen Rülps/"Aufstoßton" von sich.
  • 4. Die Puppe weist einen Herzschlag auf, der dadurch aktiviert werden kann, daß man ein Ohr an die Brust der Puppe anlegt und leichten Druck darauf ausübt. Dieser leichte Druck aktiviert einen Schalter; sonst bleibt der Herzschlagton ausgeschaltet, um die Batterien zu schonen.
  • 5. Die Puppe weist eine zweite Betriebsart mit einem Sprach-Synthesizer auf.
  • 6. Eine Abschalteinrichtung ist auch vorgesehen. Wird ein Schnuller in den Mund der Puppe gesteckt, so werden die obigen Funktionen ausgeschaltet. Ausgenommen davon ist der Herzschlagton, welcher wie oben immer noch aktiviert werden kann.
  • Modifikationen und Variationen, die fur einen Fachmann offensichtlich sind, werden als Teil der vorliegenden Erfindung betrachtet.

Claims (13)

1. Eine Puppe (10), welche einen Körper (11) mit einem mit zumindest einem Auge (14) versehenen Kopf (12) aufweist, welches Auge (14) einen schwenkbaren Augapfel (20) aufweist, der schwenkbar in einem Gehäuse (22) gehalten ist, wobei sich ein erster Arm (38) von einem Gründkörper (32) des Augapfels wegerstreckt, und mit einem Solenoid (16), das einen beweglichen Solenoidbolzen (18) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Solenoid (16) einen zweiten Arm (46) aufweist, der durch den Solenoidbolzen (18) zur wirksamen Betätigung des ersten Armes (38) so bewegbar ist, daß der erste Arm (38) den Augapfel (20) zur Schwenkung aus einer ersten Lage in eine zweite Lage veranlaßt, wenn die Puppe (10) sich in im wesentlichen horizontaler Lage befindet.
2. Eine Puppe (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Arm (46) mit einer schwenkbaren Stange (44) verbunden ist und elastische Mittel (50) zur Vorpelastung der Stange (44) und des zweiten Armes (46) in einer ersten Richtung und zur Vorbelastung des Solenoidbolzens (14) gegen die erste Lage zu vorhanden sind.
3. Eine Puppe (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (22) eine Öffnung (26) aufweist, durch welche sich der erste Arm (38) erstreckt.
4. Eine Puppe (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Puppe (10) mit zwei Augen (14) versehen ist und sich ein Kontaktglied (69) zwischen den jeweils ersten Armen (38) der beiden Augen (14) erstreckt und durch den zweiten Arm (46) berührbar ist, um den Augapfel (20) der zwei Augen (14) aus der ersten Stellung in die zweite Stellung zu verschwenken.
5. Eine Puppe (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Puppe (10) mit zwei Augen (14) versehen ist und ein Kontaktglied (69) am zweiten Arm (46) befestigt ist und imstande ist, die jeweils ersten Arme (38) der beiden Augen (14) zu berühren, um die Augäpfel (20) aus der ersten Lage in die zweite Lage zu verschwenken.
6. Eine Puppe (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Signalsendeeinrichtung (62) entfernt von der Puppe (10) vorgesehen ist und der körper (11) mit Signalempfangseinrichtungen (56) derart versehen ist, daß, wenn ein von der Signalsendeeinrichtung (62) ausgesandtes Signal nicht von der Signalempfangseinrichtung (56) empfangen wird, der Solenoidbolzen (18) sich aus der ersten Lage in die zweite Lage bewegt.
7. Eine Puppe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die gesonderte Signalsendeeinrichtung (62) eine Einheit mit einem OFF-Zustand und einem ON- Zustand und einem Paar elektrischer Kontakte (74, 76) sowie einen Bügel (66) mit einem Zapfen (70) aufweist, wobei der Zapfen (70) vorbelastet ist, sodaß er sich in eine Öffnung (72) der Einheit hineinerstreckt, um die Berührung zwischen den beiden elektrischen kontakten (74, 76) zu unterbrechen und die Einheit in den OFF-Zustand zu versetzen, und wobei im ON-Zustand der Zapfen (70) verhindert ist, sich in die Öffnung (72) zur Unterbrechung der Kontakte zu erstrecken.
8. Eine Puppe (10) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ton/Sprach-Synthesizer (80) und ein Lautsprecher (58) vorgesehen sind, derart, daß der Ton/Sprach-Synthesizer (80) aktiviert wird, wenn der Solenoidbolzen (18) sich aus der ersten Lage in die zweite Lage bewegt und der Lautsprecher (58) einen Schreiton abgibt.
9. Eine Puppe (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Herzschlagsimulator (100) vorgesehen ist und einen Herzschlag-Synthesizer (108) und einen Schalter (106) derart aufweist, daß, wenn der Schalter (106) betätigt wird, der Herzschlag-Synthesizer (108) aktiviert wird und ein Lautsprecher (58) der Puppe (10) herzschlagähnliche Töne abgibt.
10. Eine Puppe (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rülps-/Aufstoß-Simulator (110) vorgesehen ist und eine auf Bewegung empfindliche Schalteinrichtung (111) und einen Rülps-/Aufstoß-Synthesizer (112) derart aufweist, daß, wenn die auf Bewegung empfindliche Schalteinrichtung (111) betätigt wird, der Rülps-/Aufstoß-Synthesizer erregt wird und ein Lautsprecher (58) der Puppe (10) ein Rülps/Aufstoß-Geräusch aussendet.
11. Eine Puppe nach den Ansprüchen 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sprachsynthesizer (80) vorgesehen ist und in einer zweiten Betriebsart der Puppe (10) erregt wird, wenn ein Signal der Signalsendeeinrichtung (62) von der Signalempfangseinrichtung (56) empfangen wird, derart, daß der Sprachsynthesizer (80) aktiviert wird und ein Lautsprecher (58) Sprachtöne abgibt.
12. Eine Puppe (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (150) zur Abschaltung von Schaltkreisen vorgesehen ist, derart, daß ausgewählte Funktionen der Puppe (10) abschaltbar sind.
13. Eine Puppe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (150) zur Abschaltung von Schaltkreisen ein Kontaktpaar (154, 156) und ein dazwischen liegendes elastisches Rohr (152) aufweist, derart, daß, wenn ein Kontaktunterbrecher (164) in das elastische Rohr (152) eingeführt wird, die Berührung der Kontakte (154, 156) unterbrochen wird, sodaß ein elektrischer Schaltkreis der Puppe (10) derart unterbrochen wird, daß die ausgewählte Funktion abgeschaltet wird.
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