DE69935010T2 - Kooperierendes puppenpaar, wobei eine puppe der anderen die sprache liefert - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/28Arrangements of sound-producing means in dolls; Means in dolls for producing sounds

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  • Toys (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft allgemein Puppen und Spielzeugfiguren und insbesondere derartige, die Sprech- oder Vokalisierungsvorrichtungen verwenden.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Erschaffung vokalisierender Puppen lieferte eine erhebliche Vergrößerung des Unterhaltungs- und Vergnügungswertes, wie auch der Realität bei Puppen und Spielzeugfiguren. Obwohl eine erhebliche Vielzahl vokalisierender Puppen und Spielzeugfiguren durch die Fachleute auf diesem Gebiet entwickelt wurden, enthalten die am weitesten verbreiteten Puppen und Spielzeugfiguren dieser Art eine innere Vokalisierungs- oder Sprechvorrichtung, welche innerhalb einer elektronischen Schaltung betätigbar ist und üblicherweise in der Puppe oder Spielzeugfigur verborgen ist. Ferner haben viele derartige Puppen oder Spielzeugfiguren einen oder mehrere Aktivierungsschalter zum Steuern der Vokalisierungsvorrichtung. Eine weitere Verfeinerung derartiger Puppen und Spielzeugfiguren liefert eine Vokalisierung, welche auf spielerische Interaktion mit dem kindlichen Benutzer antwortet, wie abhängige Lautbildung, Figurenbewegung oder Handdruck an verschiedenen Punkten des Puppenkörpers. Bei derartig verfeinerten Puppen oder Spielzeugfiguren wird die Erzeugung wie auch die Wahl, die vokalisiert werden soll, durch den jeweiligen aktivierten Mechanismus, welcher verwendet wird, beeinflusst oder gesteuert.
  • Die weit verbreitete Verfügbarkeit und Verwendung von Sprech- oder Vokalisierungssystemen in Puppen oder Spielzeugfiguren ist zum überwiegenden Maße durch die erheblichen Fortschritte auf dem Gebiet der Mikroprozessoren und der damit zusammenhängenden elektronischen Komponenten möglich geworden, welche eine vergleichsweise kostengünstige Sprachsynthese oder Sprachschaltungen auf der Basis von Mikroprozessoren geschaffen hat. Die fortgesetzte Verbesserung derartiger Sprechsysteme hat ferner die Kosten derartiger Vorrichtungen erheblich gesenkt und letztlich Sprechschaltungen geschaffen, welche eine kleine Anzahl von Zusatzbauteilen zusammen mit einem einzelnen "Sprachchip" erfordern, um eine Einrichtung mit hörbarem Klang anzutreiben. Die Einrichtungen zur Erzeugung eines hörbaren Klangs selbst haben eine parallele Entwicklung erfahren, wobei mit Entwicklung kleiner piezoelektrischer Audiowandler vergleichsweise große Lautsprecher mit großem Raumbedarf vermieden werden können.
  • Das U.S. Patent 5,011,449 von Handy et al. beschreibt eine BEWEGUNGSABHÄNGIG ANTWORTENDE PUPPE, welche einen Rumpfabschnitt und sich nach außen erstreckende Bein- und Armanhängsel zusammen mit einem Hals und einem Kopf aufweist. Die Armanhängsel sind schwenkbar an dem Rumpf, eine Bewegung ermöglichend befestigt und werden in einer Weise hergestellt, die ein Abbiegen oder Auslenken derselben erlaubt. Eine in dem Rumpf der Pumpe angeordnete Sprechschaltung erzeugt eine Geräuschausgabe in Antwort zum Auslenken oder Biegen der Armanhängsel.
  • Das U.S. Patent 4,179,842 von Fauls beschreibt ein einen HÖRBAREN KLANG AUSSENDENDES SPIELZEUG mit einer Puppe, welche abwechselnd einen aus einer Vielzahl unterschiedlicher hörbarer Klänge in Abhängigkeit von der Orientierung der Puppe abgeben kann. Das Klangsystem verwendet ein verschenkbares Gewicht und einen Schaltmechanismus zum Erfassen der Orientierung oder Position der Puppe.
  • Das U.S. Patent 4,263,742 von Terzian beschreibt eine BELEBTE PUPPE, welche einen hohlen Kopf und einen Körper zusammen mit einem eine Mundöffnung defi nierenden Gesicht aufweist. Die Mundöffnung umfasst ein Paar von Lippen auf einander gegenüberliegenden Kanten und eine bewegliche Zunge erstreckt sich nach außen durch die Mundöffnung zwischen den Lippen. Ein Mechanismus ist vorgesehen, um die Zunge zwischen den Lippen zu bewegen, um dadurch der Puppe eine besondere unterhaltsame Wirkung zu geben.
  • Das U.S. Patent 4,696,653 von McKeefery beschreibt eine SPRECHENDE SPIELZEUGPUPPE, welche mit gesprochenen Worten und/oder Sätzen auf die Berührung gewählter Bereiche der Puppe durch den Benutzer antwortet. Spezielle Bereiche der Puppe, wie beispielsweise Augen, Ohren, Nase usw., sind mit Berührungsschaltern versehen, welche wahlweise das Sprechsystem in der Puppe aktivieren, um zu bewirken, dass die entsprechenden Worte gesprochen werden.
  • Das U.S. Patent 5,281,180 von Lamb et al. beschreibt eine SPIELZEUGPUPPE MIT EINEM KLANGGENERATOR MIT OPTISCHEM SENSOR UND DRUCKSCHALTERN, wobei die Puppe weint oder lacht, was von der Art und Weise abhängt, in der sie stimuliert wurde. Ein in dem Mund der Puppe befestigter und mit einer in dem Puppenrumpf angeordneten integrierten Schaltung verbundener optischer Sensor antwortet auf helle oder dunkle Zustände, um die Puppe zum Weinen oder Sprechen zu bringen. Ein druckbetätigter Schalter, der im Rumpf der Puppe angeordnet ist, ist derart gestaltet, dass er auf kitzel-ähnlichem Druck anspricht und einen unterschiedlichen Klang von der Klangschaltung übermittelt.
  • Das U.S. Patent 5,376,038 von Arad et al. beschreibt eine PUPPE MIT PROGRAMMIERBARER SPRACHE, WELCHE DURCH DRUCK AUF SPEZIELLE TEILE DES KOPFES UND DES KÖRPERS AKTIVIERT WIRD, welche einen inneren voraufgezeichneten Sprachmechanismus enthält, der auf eine Anzahl druckempfindlicher Schalter anspricht, die am Körper der Puppe verteilt sind.
  • Das U.S. Patent 5,695,381 von Truchsess beschreibt eine SPIELZEUGFIGUR MIT RUMPFAKTIVIERTEM KLANGGENERATOR, welche eine Klangschaltung in dem Puppenkörper gehalten aufweist, die an einen auf Druck ansprechenden Mechanismus angeschlossen ist, der im Hinterteil der Puppe angeordnet ist. Ein Druck gegen das Hinterteil der Puppe, wie er beispielsweise beim Auf- und Abspringen der Puppe auf dem Schoß des Benutzers erzeugt wird, betätigt das Klangsystem.
  • Das U.S. Patent 5,083,965 von Mayem beschreibt ein INTERAKTIVES PUPPENSYSTEM, welches zwei Flüssigkeitshandhabungssysteme enthält, eines zum Empfangen von Flüssigkeit durch den Mund in einer Position und eines zur Abgabe der Flüssigkeit durch die Augen, wenn die Puppe in einer anderen Position angeordnet wird. Die Puppe gibt ferner die Flüssigkeit durch eine untere Bauchöffnung ab, wenn die Puppe in einer dritten Position angeordnet wird. Klangerzeugungseinrichtungen sind in der Puppe vorgesehen und sprechen auf die Positionierung der Puppe an.
  • Das U.S. Patent 4,840,602 von Rose beschreibt eine SPRECHENDE PUPPE, DIE AUF ÄUßERES SIGNAL ANTWORTET, wobei eine Puppe vorgesehen ist, die mit einer entfernten Signalquelle zusammenarbeitet, um eine Erzählung zu erzeugen, in der die Puppe mitspielt.
  • Das U.S. Patent 4,271,627 von Echterling beschreibt einen PUPPENHOCHSTUHL und SCHAUKEL mit einem Tragrahmen und einer verschwenkbar befestigten Schaukel, die ihrerseits einen Sitz zur Aufnahme der Puppe trägt.
  • Die US 5,094,621 beschreibt eine therapeutische Puppe zur Selbsthilfe, welche außerhalb einer therapeutischen oder Selbsthilfe-Sitzung verwendet werden kann. Die Puppe enthält einen Herzbereich, welcher beleuchtet werden kann und eine spracherzeugende Einrichtung, welche aufmunternde Botschaften abgibt. Die Puppe enthält ferner eine Vielzahl von symbolischen Darstellungen, beispielsweise eine Alkoholflasche oder Pillenflasche, welche persönliche Laster symbolisieren, sowie eine Babypuppe, die als ein inneres Kind, welches durch den Benutzer getragen wird, dienen kann. Die Puppe enthält im Inneren ein Bord zur Anordnung dieser Symbole. Das Bord ist durch Drücken auf einen Knopfmechanismus zusammenfaltbar, so dass die Symbole durch einen hohlen Bereich in der Puppe und in einen Rucksack fallen können, der an der Puppe befestigt ist. Die Verwendung der Puppe muntert den Benutzer auf, sich seinen oder ihren Problemen zu stellen und von der Benutzung von Alkohol, Drogen usw. abzulassen.
  • Obwohl die oben beschriebenen Vorrichtungen nach dem Stand der Technik verschiedene klangerzeugende oder vokalisierende Vorrichtungen verwendet haben, ergibt sich eine wirtschaftlich praktische Grenze hinsichtlich der Verwendung derartiger vokalisierender oder klangerzeugender Einrichtungen in Puppen als Funktion der Puppengröße. Solche Systeme werden leicht in große Puppen mit weichen Körpern eingebaut, sind jedoch sehr viel schwieriger in kleinere Puppen mit harten Körpern einzubauen, insbesondere Puppen des Typs, die allgemein als "Modepuppen" bezeichnet werden. Modepuppen haben typischerweise Größen von acht bis zehn Zoll (= 20,32 cm bis 25,40 cm) in der Höhe und weisen sehr dünne oder schmale Körper auf, was sehr wenig Raum innerhalb der Puppe für Bauteile elektronischer Schaltungen des Typs, wie er in Spracherzeugungssystemen verwendet wird, lässt. Aus noch stärkeren Gründen ist es sehr unwahrscheinlich, dass Puppen kleiner als derartige Modepuppen die Fähigkeit aufweisen, Sprachsysteme einzuschließen und zwar aufgrund der erhöhten Kosten und Kompromisse hinsichtlich der Zuverlässigkeit und der notwendigen Komplexität bei der Schaffung elektronischer Sprachschaltungen noch kleinerer Größe. Als Ergebnis ist es unter Verwendung der vorhandenen Sprachschaltungstechnologie wie auch der möglichen Größe derartiger Sprachschaltungen in der Zukunft unwahrscheinlich, dass Puppen kleiner als acht oder zehn Zoll in der Gestalt von Modepuppen die Fähigkeit aufweisen, mit derartigen Klangsystemen ausgestattet zu werden. Als Ergebnis sind Puppenspielgruppen nach Art der Modepuppen, welche kleinere Puppen verwenden, um Kinder und dergleichen wiederzugeben, aus praktischen Gründen nicht mit Klangmerkmalen bei den Puppen in Kindergröße auszustatten.
  • Da jedoch derartige Spielmuster wünschenswert sind, entsteht das Bedürfnis auf dem Gebiet der Technik nach Puppenspielgruppen, in denen die kleinen Puppen in Kindgröße mit einer Sprechfähigkeit innerhalb des Spielmusters ausgestattet werden können.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Folglich ist es ein allgemeiner Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Puppenspielgruppe zu schaffen. Ein speziellerer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Puppenspielgruppe nach Art der Modepuppen zu schaffen, bei welcher eine kleinere Puppe in Kindgröße verwendet wird, und bei der die Vokalisation oder Sprache der Puppe in Kindgröße einen Teil der Spielaktivität formen kann.
  • Erfindungsgemäß wird ein kooperierendes Puppenpaar gemäß Anspruch 1 geschaffen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Merkmale der vorliegenden Erfindung, von denen angenommen wird, dass diese neu sind, sind insbesondere in den beigefügten Patentansprüchen angegeben. Die Erfindung zusammen mit weiteren Gegenständen und Vorteilen derselben ist am besten unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen verständlich, wobei in den verschiedenen Zeichnungsfiguren gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen. In den Zeichnungen zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Modepuppe nach vorliegender Erfindung;
  • 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Puppe nach vorliegender Erfindung;
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer Puppenspielgruppe nach vorliegender Erfindung;
  • 4 eine perspektivische Teilansicht eines kooperierenden Puppenpaares nach vorliegender Erfindung;
  • 5 eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht einer der Puppen des Puppenpaares nach vorliegender Erfindung;
  • 6 eine Teilansicht des kooperierenden Puppenpaares nach vorliegender Erfindung bei einer typischen Aktivität, und
  • 7 eine perspektivische Teilansicht eines kooperierenden Puppenpaares nach vorliegender Erfindung bei einer alternativen Spielaktivität.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer nach vorliegender Erfindung gebauten Puppe, welche allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist. Die Puppe 10 umfasst einen Körper 11, vorzugsweise aus einem gegossenen Kunststoffmaterial und dergleichen, welcher allgemein einen in der einschlägigen Industrie als "Modepuppe" bezeichneten Puppentyp bildet. Die Puppe 10 enthält einen Rumpf 15, welcher ein Paar von Armen 12 und 13 (der Arm 13 ist aus 4 ersichtlich) trägt. Ferner umfasst die Puppe 10 einen Kopf 14 und einen Knopf 20, welcher sich nach außen von dem hinteren Bereich des Rumpfes 15 erstreckt.
  • Erfindungsgemäß ist die Puppe 10 gedacht, in Kombination mit einer kooperierenden Puppe 60 (aus 4 ersichtlich) in Kindergröße zu kooperieren. Es soll jedoch hier genügen, darauf hinzuweisen, und wie es auch besser aus 2 ersichtlich ist, dass die Puppe 10 eine innere Sprechschaltung 50 enthält, die in dem Rumpf 15 angeordnet ist und welche entweder auf eine Bewegung des Armes 12 in den durch die Pfeile 27 angezeigten Richtungen oder alternativ auf die Betätigung des Druckknopfes 20 anspricht. Somit wird bei Auftreten entweder der Schwenkbewegung des Armes 12 oder der Betätigung des Druckknopfes 20 ein vorbestimmtes Sprach- oder Klangmuster durch die Puppe 10 erzeugt und tritt nach außen vom Vorderbereich des Körpers 11 aus.
  • 2 zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht des oberen Teils der Puppe 10 mit dem Körper 11, welcher den Rumpf 15 und einen inneren Hohlraum 16 darin bildet. Der Körper 11 trägt ferner einen Kopf 14 und bildet eine Ausnehmung 21 auf dem hinteren Teil des Rumpfes 15. In der Ausnehmung 21 ist verschiebbar ein Druckknopf 20 aufgenommen, welcher einen vorstehenden Flansch 22 umfasst. Eine Platte 30, die in dem inneren Hohlraum 16 gelagert ist, bildet eine Öffnung 31, welche einen Pfosten 25 aufnimmt, der sich von dem Flansch 22 nach vorne erstreckt. Der Pfosten 25 verläuft durch die Öffnung 31 und bildet ein Vorderende 26. Eine Feder 23 ist auf dem Pfosten 25 aufgenommen und zwischen dem Flansch 22 und der Platte 30 gehalten, um eine Federkraft zu erzeugen, die den Flansch 22 und den Druckknopf 20 nach außen drückt.
  • Weiter entsprechend der vorliegenden Erfindung trägt der innere Hohlraum 16 eine Sprachschaltung, welche allgemein durch das Bezugszeichen 50 bezeichnet ist, und welche vollständig entsprechend üblichen Herstellverfahren hergestellt ist. Somit enthält die Sprachschaltung 50 eine gedruckte Schaltung 51, die in dem inneren Hohlraum 16 durch übliche Haltemittel (nicht dargestellt) gehalten ist. In weiterer Übereinstimmung mit der üblichen Herstellung umfasst die Sprachschaltung 50 eine integrierte Schaltungseinrichtung 52, in welcher eine übliche Sprachsyntheseeinrichtung ausgebildet ist. Die gedruckte Schaltung 51 enthält ferner einen nach unten drückbaren Schalter 53, welcher allgemein zu dem Ende 26 des Pfostens 25 ausgerichtet ist. Zusätzliche Schaltungskomponenten, wie die Komponente 54, sind ebenfalls auf der gedruckten Schaltung 51 befestigt, um die Sprachschaltung 50 zu vervollständigen. Ein Paar Verbindungsdrähte 53 ist betriebsmäßig zwischen der Sprachschaltung 50 und einem üblichen Lautsprecher 41 verbunden. Der Lautsprecher 41 umfasst in der bevorzugten Ausführungsform eine piezoelektrischen Wandler in Miniaturgröße, welcher geeignet ist, elektrische Signale, die durch die Drähte 43 von der Schaltung 50 übertragen werden, in hörbare Klänge, wie beispielsweise Sprache oder dergleichen, umzuwandeln. Der Lautsprecher 41 ist in einer Ausnehmung 40 befestigt, die auf der Innenseite des Körpers 11 ausgebildet ist. Der Körper 11 bildet ferner eine Vielzahl von Lautsprechergitteröffnungen 42, welche wirksam sind, den hörbaren Klang von dem Lautsprecher 41 nach außen zu lassen, wenn dieser durch die Sprachschaltung 50 erregt wird. Gemäß der bevorzugten Herstellung der vorliegenden Erfindung und wie sie auch in 4 dargestellt ist, ist die Position des Gitters 42 und des Lautsprechers 41 derart gewählt, dass ein ausgehender Klang 65 erzeugt wird, der von der Puppe 10 in einer Weise austritt, in der es dem Benutzer erscheint, dass dies von der Puppe 60 kommt.
  • Zurückkehrend zu 4 enthält die Sprachschaltung 50 ferner einen Schalter 55, der auf der gedruckten Schaltung 51 befestigt ist. Die Schalter 43 und 55 sind in ihrer Wirkung auf die Sprachschaltung 50 im Wesentlichen parallel geschaltet und arbeiten, um die Ausgabe der zuvor gespeicherten Klangbotschaften, wie beispielsweise Sprache, jeweils auszulösen, wenn einer der beiden Schalter 53 oder 55 betätigt wird.
  • Der Arm 12 ist verschwenkbar an dem Rumpf 11 an einem Schultergelenk 35 befestigt. Bezüglich der vorliegenden Erfindung ist es von Bedeutung, dass der Arm 12 und das Schultergelenk 35 zusammenarbeiten, um einen Nocken 36 zu halten, welcher einen vorstehenden Lappen 38 in allgemeiner Ausrichtung zu dem Schalter 55 aufweist.
  • Im Betrieb kann der Benutzer die Sprachschaltung 50 durch nach Innendrücken des Knopfes 20 oder Verschwenken des Armes 12 nach oben in der durch den Pfeil 32 angegebene Richtung und nach unten in der durch den Pfeil 35 angegebene Richtung aktivieren. Der Lappen 38 des Nockens 36 ist derart gestaltet, dass er den Schalter 55 jedes Mal aktiviert, wenn er über den Schalter 55 beim Schwenken in durch die Pfeile 37 angezeigten Richtungen läuft. Gleichermaßen überwindet bei der nach innen gerichteten Bewegung in Richtung des Pfeils 24 der Druckknopf 20 die Kraft der Feder 23 und drückt das Ende 26 gegen den Schalter 53 und betätigt den Schalter. Die Sprachschaltung spricht in üblicher Weise auf die Betätigung jedes der Schalter 53 oder 55 an, um ein entsprechendes Signal zum Lautsprecher 41 auszugeben, welcher seinerseits den entsprechenden hörbaren Klang erzeugt. Wie dies auf diesem Gebiet der Technik allgemein bekannt ist, verwendet die Sprachschaltung 50 einen inneren Speicher, in welchem Daten gespeichert sind, und ein Mikroprozessor, welcher einen gespeicherten Befehl enthält und eingestellt ist, um auf diese Weise die Ausgabe eines Klangsignals zu erzeugen. Dem Fachmann auf diesem Gebiet wird offensichtlich sein, dass nahezu jede übliche Sprachschaltung anstelle der Sprachschaltung 50 verwendet werden kann. Die wesentliche Eigenschaft der Sprachschaltung 50 liegt in der Erzeugung zweckdienlicher Signale für den Lautsprecher 41, um eine vorbestimmte Sprachbotschaft oder Klangkombination jedes Mal hörbar zu machen, wenn ein Schalter gedrückt wird. Beispielsweise kann die Kombination eines Mikroprozessors, eines ROM's, eines Sprachsynthesizers und eines Klangausgabeverstärkers, welcher für die Funktion der Schaltung 50 zweckdienlich ist, als einzelner integrierter Schaltungschip geformt werden, wie er durch Texas Instruments, Inc. unter der Typenbezeichnung TMS50C44 hergestellt wird. Es ist jedoch offensichtlich, dass eine Vielzahl üblicher integrierter Schaltungseinrichtungen als Schaltung 50 verwendet werden können.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht einer kooperierenden Spielgruppe, wie sie in Kombination mit der vorliegenden Erfindung als kooperierendes Puppenpaar verwendet wird, um den Spielwert derselben weiter zu verbessern, wobei dies mit dem Bezugszeichen 85 versehen ist. Die Spielgruppe 85 schafft eine Kombination aus Schaukel und Rutsche, wie sie in üblichen Spielplätzen typisch sind. Die Spielgruppe 85 enthält eine Anzahl von Sockeln 135 bis 138, welche kooperierende Streben 130 bis 133 aufnehmen. Ein Paar von Verbindungsteilen 125 und 126 verbindet die Streben 130 und 131 bzw. die Streben 132 und 133. Eine Stange 120 bildet 121 und 122 und ist mit den Verbindungsteilen 125 und 126 verbunden.
  • Eine Schaukel 90 umfasst einen Sitz 91, in welcher eine Öffnung 92 ausgebildet ist, mit einem Paar von vorstehenden Pfosten 93 und 94 (aus 6 ersichtlich). Die Schaukel 90 enthält ferner ein Paar von Seilen 95 und 100, die mit Klammern 96 und 101 mit der Stange 120 verbunden sind sowie Schlaufenenden 97 und 102. Die Schlaufen 97 und 102 bilden entsprechende Öffnungen 98 und 103 zusammen mit den entsprechenden Pfosten 99 und 104. Die Öffnungen 98 und 103 nehmen die Pfosten 93 bzw. 94 auf, um den Sitz 91 zu befestigen. Die Pfosten 99 und 104 nehmen Öffnungen 111 und 112 eines Gürtels 110 auf. Letzterer wird verwendet, um eine Puppe auf dem Sitz 91 zu befestigen. Die Basis 134 bildet ferner Fassungen 140 und 141, welche die unteren Endabschnitte einer Leiter 142 aufnehmen. Eine Rutsche 143 ist durch Schnapppassung am Oberende der Leiter 142 befestigt.
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht eines kooperierenden Puppenpaares nach vorliegender Erfindung, bestehend aus einer Puppe 10 und einer kleineren Puppe 60 in Kindgröße. Die Puppe 60 ist bezüglich der Modepuppe 10 in der entsprechenden Relativgröße eines kleinen Kindes bemessen. Wie oben beschrieben, umfasst die Puppe 10 einen Körper 11 mit einem Rumpf 15, einen Kopf 14 und ein Paar von Armen 12 und 13. Wie ferner oben beschrieben, ist der Arm 12 der Puppe 10, wie durch die Pfeile 32 und 33 angezeigt, beweglich, um einen hörbaren Klang 65 zu erzeugen, der nach außen aus dem vorderen Teil des Rumpfes 15 austritt.
  • Die Puppe 60 ist eine kooperierende Puppe, welche zusammen mit der Puppe 10 ein kooperierendes Puppenpaar nach vorliegender Erfindung bildet. Dem Fachmann auf diesem Gebiet ist offensichtlich, dass innerhalb der Grenzen wirtschaftlich vernünftige Technologien sowohl heute als auch in naher Zukunft eine Puppe, die so klein ist wie die Puppe 60, nicht eine Sprachschaltung, wie die Sprachschaltung 50 enthalten kann. Obwohl exzessive Kosten und überaus komplexe Technologien es möglich machen könnten, eine Sprachschaltung zur heutigen Zeit in der Puppe 60 anzuordnen, ist eine derartige Verwendung vollständig im Widerspruch zur wirtschaftlichen Realisierbarkeit in der Spielzeugindustrie.
  • Erfindungsgemäß kooperiert die Puppe 60 mit der Puppe 10 in einer Weise, die die Illusion erzeugt, dass ein Klang entsprechend der Puppe 60 in Kindgröße von dieser erzeugt wird.
  • Insbesondere enthält die Puppe 60 einen Körper 61 mit einem darauf angeordneten Kleidungsstück 62. Die Puppe 60 bildet ferner eine hintere Öffnung 75, durch welche sich ein Schiebeknopf 76 erstreckt. Das Kleidungsstück 60 bildet Handschlaufen 63 und 64, welche die Hände 17 bzw. 18 der Puppe 10 aufnehmen.
  • Bei dem erwarteten Spielmuster des durch die Puppe 10 und 60 gebildeten kooperierenden Puppenpaars nach der Erfindung hält der Benutzer die Puppe 10 und bewegt die Puppe 60 in einer Weise aufwärts und abwärts, welche das Spielmuster eines Erwachsenen andeutet, welcher ein Kind spielerisch aufwärts und abwärts wirft. Die Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Puppe 60 bewirkt, dass der Arm 12 aufwärts und abwärts bewegt wird, wie dies durch die Pfeile 32 und 33 angezeigt ist, und hierdurch die Sprachschaltung 50 (aus 2 ersichtlich) aktiviert.
  • Entsprechend einem wichtigen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird der Klang 65, der von der Puppe 10 ausgeht, derart gewählt, dass er die Art und die Eigenschaft von Klängen umfasst, welche durch die Puppe 60 in Kindergröße er zeugt werden würden, wenn es auf das Spiel des Erwachsenen von der Puppe 10 antwortet. Als Ergebnis kooperieren die Puppe 10 und die Puppe 16 in einer operativen Anordnung, in welcher die Puppe 10 die Klänge erzeugt, die während des Spielens für die Puppe 60 notwendig sind.
  • 5 zeigt eine teilweise geschnittene Hinteransicht der Puppe 60 mit einem Körper 61, welcher Arme 66 und 67 trägt. Der Arm 67 ist durch einen Stift 76 an einem Verbindungsglied 81 im Inneren des Körpers 61 befestigt. Ein Schiebeknopf 76 ist mit einem Schlitten 80 verbunden, welcher seinerseits mit dem Verbindungsglied 81 verbunden ist. Im Betrieb wird, wenn der Benutzer den Knopf 76 nach oben bewegt und ihn los lässt, die Position des Arms 67 dazu gebracht, nach oben in Richtung des Pfeils 70 zu verschwenken und zwar jedes Mal, wenn der Knopf 76 nach unten gedrückt wird und dazu gebracht, jeweils wenn der Benutzer den Knopf 76 los lässt, wegen der Schwerkraft nach unten zu schwenken. Dieses Merkmal erzeugt einen zusätzlichen Unterhaltungswert bei der Puppe 60.
  • 6 zeigt eine perspektivische Ansicht der Puppe 10 und der Puppe 60 unter Benutzung der Schaukel 90 (aus 3 in ihrer Gesamtheit ersichtlich). Wie in 3 beschrieben, enthält die Schaukel 90 Seile 95 und 100 mit Schlaufen 97 und 102 an ihren Unterenden. Wie ferner oben beschrieben, umfasst der Sitz 91 Pfosten 93 und 94 (Pfosten 93 ist aus 3 ersichtlich), welche in Öffnungen 98 und 103 aufgenommen sind. Wie ferner in 3 beschrieben, enthält die Schaukel 90 einen Gürtel 110, in welchem öffnungen zum Anbringen an dem Pfosten 99 und 104 (Pfosten 99 ist aus 3 ersichtlich) ausgebildet sind. Die Puppe 60 wird auf dem Sitz 91 durch den Gürtel 110, welcher bevorzugt aus einem elastischen Material hergestellt ist, festgehalten.
  • Die Puppe 10 enthält einen Körper 11, welcher einen Rumpf 15 bildet und Arme 12 und 13 trägt. Ferner enthält die Puppe 10 einen Kopf 40 und ist, wie oben beschrieben, betreibbar, um bei Betätigung des Knopfes 20 (aus 1 ersichtlich) oder Bewegung des Armes 12 Klänge aus dem Rumpf 15 nach außen dringend zu erzeugen, welche anscheinend von der Puppe 60 kommen. Wenn somit der Benutzer die Puppe 10 hält und dem Spielmuster der Aktivität an der Schaukel folgt, kann der Benutzer die offensichtliche Wirkung von kindähnlichen Klängen erzeugen, die von der Puppe 60 in Kindgröße auszugehen scheinen.
  • 7 zeigt eine perspektivische Ansicht der kooperierenden Puppen 10 und 60 bei einem alternativen Spielmuster auf der Rutsche 143 und der Leiter 142. Wiederum enthält die Puppe 60 Arme 66 und 67, welche, wie veranschaulicht, in einer angehobenen Position angeordnet werden können. Die Puppe 10 enthält einen Körper 11 mit einem Rumpf 15, welcher Arme 12 und 13 trägt. Ferner enthält die Puppe 10 einen Kopf 14. In ähnlicher Weise, wie bei dem oben beschriebenen Spielmuster, kann gemäß 7 das veranschaulichte Spielmuster in Kombination mit der Leiter 142 und der Rutsche 143 angewandt werden, um die Puppe 10 dazu zu bringen, hörbare Klänge zu erzeugen, welche für die Puppe 60 angemessen sind, wenn die Puppe 60 losgelassen wird, um auf der Rutsche 143 nach unten zu rutschen.
  • Was gezeigt wurde, ist ein kooperierendes Puppenpaar zur Verwendung in einer Spielgruppe, in welcher eine Modepuppe Klänge erzeugt, die einer kleineren Puppe in Kindgröße entsprechen. Diese Kooperation ist dahingehend von Vorteil, dass die Schwierigkeiten, die mit der Anordnung einer Klangschaltung in einer kleinen Puppe von Kindgröße im Maßstab bezüglich der Modepuppe unpraktisch sind.
  • Obwohl spezielle Ausführungsformen der Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, ist es dem Fachmann auf diesem Gebiet offensichtlich, dass Änderungen und Abwandlungen durchgeführt werden können, ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen. Folglich ist es das Ziel der beiliegenden Patenansprüche, sämtliche derartige Änderungen und Abwandlungen als innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung fallend abzudecken.

Claims (4)

  1. Kooperierendes Puppenpaar (10, 60), umfassend: • Eine erste Puppe (10) mit einem Modepuppenerscheinungsbild umfassend einen ersten Puppenkörper (11) mit einem ersten Puppeninnenhohlraum (16); • eine Einrichtung (41, 50) zum Erzeugen eines hörbaren Klangs (65), die in dem ersten Puppeninnenhohlraum (16) angeordnet ist, um zu verursachen, dass von dem ersten Puppenkörper (11) ein hörbarer Klang (65) ausgeht, wobei der Klang (65) charakteristisch für Klänge ist, die ein junges Kind von sich gibt; und • einen zweiten Körper (60) mit einem Kindpuppenerscheinungsbild und in einer proportional kleineren Größe als die erste Puppe (10) umfassend einen zweiten Puppenkörper (61); • wobei die erste und die zweite Puppe (10, 60) in einem Spielschema kooperieren, in welchem die erste Puppe (10) anstelle der zweiten Puppe (60) kindliche Klänge hörbar macht, um dem kooperierenden Puppenpaar (10, 60) ein fantasievolles Erscheinungsbild eines mit einem lebhaften Kind spielenden Erwachsenen zu geben; dadurch gekennzeichnet, dass • der erste Puppenkörper (11) einen ersten schwenkbar gelagerten Arm (12) aufweist; • der hörbare Klang (65) von der Einrichtung (41, 50) zum Erzeugen eines hörbaren Klangs (65) als Reaktion auf eine Schwenkbewegung des ersten schwenkbar gelagerten Arms (12) erzeugt wird; • die erste Puppe (10) einen zweiten schwenkbar gelagerten Arm (13) sowie eine erste und eine zweite Hand (17, 18) an dem ersten und dem zweiten schwenkbar gelagerten Arm (12, 13) aufweist; und • die zweite Puppe (60) eine Einrichtung (62, 63, 64) zum Befestigen der zweiten Puppe (60) an der ersten und der zweiten Hand (17, 18) aufweist.
  2. Kooperierendes Puppenpaar (10, 60) nach Anspruch 1, wobei der erste Puppenkörper (11) einen Vorderbereich mit mehreren in ihm ausgebildeten Gitteröffnungen (42) aufweist und wobei die Einrichtung (41, 50) zum Erzeugen eines Klangs (65) einen Lautsprecher (41) zum Aussenden eines Klangs nach außen durch die Gitteröffnungen (42) hindurch aufweist.
  3. Kooperierendes Puppenpaar (10, 60) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die Einrichtung (62, 63, 64) zum Befestigen ein von der zweiten Puppe (60) getragenes Bekleidungsstück (62) umfasst, das ein Paar Schlaufen (63, 64) zum Aufnehmen der ersten und der zweiten Hand (17, 18) aufweist.
  4. Kooperierendes Puppenpaar (10, 60) nach Anspruch 3, wobei die zweite Puppe (60) einen zweiten Puppeninnenhohlraum und einen dritten Arm (67), der schwenkbar an dem zweiten Puppenkörper (61) gelagert ist, und eine in dem zweiten Puppeninnenhohlraum angeordnete Einrichtung (76, 78, 80, 81) zum Bewegen des dritten Arms (67) aufweist.
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