DE32843C - Lehr-Apparat - Google Patents
Lehr-ApparatInfo
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- DE32843C DE32843C DENDAT32843D DE32843DA DE32843C DE 32843 C DE32843 C DE 32843C DE NDAT32843 D DENDAT32843 D DE NDAT32843D DE 32843D A DE32843D A DE 32843DA DE 32843 C DE32843 C DE 32843C
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- DE
- Germany
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- bell
- wire
- teaching apparatus
- panel
- electromagnet
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09B—EDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
- G09B7/00—Electrically-operated teaching apparatus or devices working with questions and answers
- G09B7/06—Electrically-operated teaching apparatus or devices working with questions and answers of the multiple-choice answer-type, i.e. where a given question is provided with a series of answers and a choice has to be made from the answers
- G09B7/063—Electrically-operated teaching apparatus or devices working with questions and answers of the multiple-choice answer-type, i.e. where a given question is provided with a series of answers and a choice has to be made from the answers with hand-placed probe or plug
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42: Instrumente.
.Lehr-Apparat.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 10. December 1884 ab.
Der Apparat, mit Hülfe dessen den Kindern das Lernen leicht und interessant gemacht werden
soll, umfafst eine Anzahl belehrender Fragen und entsprechender Antworten, sowie einen
Signalapparat, der entweder durch das Ohr oder das Auge, oder durch beides, dem Kinde
anzeigt, wenn es die richtige Antwort auf eine gestellte Frage gefunden hat.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein solcher Apparat dargestellt:
Fig. 1 ist eine Vorder-,
Fig. 2 eine Seiten- und
Fig. 3 eine Hinteransicht desselben.
A ist eine Tafel aus Holz oder anderem geeigneten Material irgend welcher Gestalt und
Gröfse. An dem unteren Ende der in der Zeichnung als aufrecht dargestellten Tafel A ist
ein* Kasten B angeordnet, der zur Aufnahme einer elektrischen Batterie C dient und mit
einem im Scharnier, beweglichen Deckel versehen ist.
Von dem einen Pol dieser Batterie C führt ein Draht D an der Hinterseite der Tafel A
entlang nach dem einen Ende der Spule eines Elektromagneten E, durch welchen der Klöppel
einer Glocke F bewegt wird. Von dem anderen Ende der Spule des Elektromagneten E führt
ein Draht G ebenfalls an der Hinterseite der Tafel A entlang und geht durch ein Loch nach
vorn. Dieser Draht ist so lang, dafs er nach jedem Punkte der Tafel geführt werden kann,
und sein Ende ist an einem Contactstück G1
befestigt, das nach der Zeichnung einen ringförmigen Theil trägt. Die Drähte D G sind
mit einer geeigneten Isolirmasse bekleidet.
Von dem anderen Pol der elektrischen ■ Batterie C führt ein mit Isolirmasse versehener
Draht H in ähnlicher Weise vor die Tafel; derselbe ist auch lang genug, um ihn nach jedem
Punkt der Tafel führen zu können, und trägt ebenfalls ein Contactstück H' von ringförmiger
Gestalt.
Auf der vorderen Fläche der Tafel A sind eine Anzahl Metallstifte IΓ angeordnet, welche
durch die Tafel nach hinten gehen und durch isolirte Drähte mit einander entsprechend verbunden
sind. An den Stiften II' hängen Täfelchen oder Scheiben J J'; auf jeder Scheibe /
ist eine bestimmte Frage verzeichnet, während auf der entsprechenden Scheibe J' die dazu
gehörige Antwort angegeben ist. Die Scheiben können abgenommen und durch andere ersetzt
werden.
Ein Kind nimmt den Draht G und berührt mit dem ■ ringförmigen Ende des Con- '
tactstückes G' irgend einen der Stifte /. Darauf nimmt es mit der anderen Hand den Draht H
und sucht dessen Contactstück H' mit dem Stift I' derjenigen Scheibe in Berührung zu
bringen, welcher mit dem erstberührten Stift durch einen Draht J' hinter der Tafel verbunden
ist und dessen Scheibe die richtige Antwort auf die bezeichnete Frage giebt. Das
Kind kann nun das Contactstück H' auf verschiedene Stifte I hängen, ehe es den rieh-
tigen trifft; hat es aber die richtige Antwort gefunden, d.h. den Stift I der die richtige
Antwort enthaltenden Scheibe berührt, so wird das Glockensignal F in Gang gesetzt, denn es
wird der Elektromagnet E der Glocke in den Stromkreis der Drähte G H eingeschlossen.
Die Glocke kann als elektrische Klingelausgebildet sein, die entweder continuirlich läutet
oder nur einmal zum Anschlag gebracht wird; auch kann die Form des Apparates beliebig
variiren.
Statt des Glockensignals kann auch ein Signal angeordnet werden, welches dem Auge wahrnehmbar gemacht wird, sobald der durch die
Drähte G H führende Stromkreis geschlossen wird.
Claims (1)
- Patent-Ansprüch:Ein Lehr - Apparat, bei welchem auf einer Tafel mehrere" mit Fragen, beziehentlich zugehörigen Antworten versehene Scheiben angeordnet und unter sich, sowie mit einer Batterie und einem Elektromagneten eines Läutewerks so verbunden sind, dafs, wenn mit zwei in den beiden Händen des Lehrenden oder Lernenden geführten Contactstäben gleichzeitig eine Fragesclieibe und die zugehörige Antwortscheibe berührt werden, ein elektrisches Signal hervorgerufen wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE32843C true DE32843C (de) |
Family
ID=308832
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT32843D Expired - Lifetime DE32843C (de) | Lehr-Apparat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE32843C (de) |
-
0
- DE DENDAT32843D patent/DE32843C/de not_active Expired - Lifetime
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