DE2102021B2 - Zwillingsrad - Google Patents

Zwillingsrad

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DE2102021B2
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William Dean Dayton Ohio Walther (V.St.A.)
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Dayton Steel Foundry Co Moraine Ohio (vsta)
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Dayton Steel Foundry Co Moraine Ohio (vsta)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B11/00Units comprising multiple wheels arranged side by side; Wheels having more than one rim or capable of carrying more than one tyre
    • B60B11/06Wheels with more than one rim mounted on a single wheel body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Zwillingsrad mit einer Radscheibe, an der die beiden Felgen unter Zwischenschaltung eines ringförmigen Abstandshalters angebracht sind, wobei der Abstandshalter einen an dem Umfang der Radscheibe anliegenden mittleren Teil und zwei Seitenteile größeren Durchmessers aufweist, von denen jeder einen an den mittleren Teil anschließenden, sich radial nach außen erstreckenden Abschnitt aufweist, an den sich ein schräg radial einwärts verlaufender Abschnitt anschließt, der mit seiner radial äußeren Fläche an ;iner entsprechenden Schrägfläche der benachbarten Felge anliegt.
Bei vielen bekannten Ausführungen von Zwillingsrädern besteht das Problem, daß der ringförmige Abstandshalter durch unrichtige Montage, durch Anlegen von übermäßigem Klemmdruck, durch Beanspruchungen oder Stöße während des Gebrauchs, durch nicht im Gleichgewicht befindliche Aufblasdrücke in den Zwillingsreifen usw. bleibend verformt werden kann, was besonders nachteilig ist, wenn die Verformung n'cht bemerkt wird.
Es ist auch ein Zwillingsrad (DT-PS 9 30 192) bekannt, bei welchem die beiden Felgen durch einen U-förmigen Querschnitt aufweisenden ringförmigen Abstandshalter so im Abstand voneinander gehalten und gemeinsam durch Klemmschrauben auf dem Radkörper befestigt werden, wobei die mit entsprechend ausgebildeten Stützflächen versehenen Felgen an den freien Enden der aufgebogenen Schenkel des Abstandshalters derart aufsitzen, daß dur !·. J is GegeneinandeHehen der Felgen eine radiale Verengung des Abstandshalters bis zur satten Anlage an dein Radkörper erfolgt. Die für die radiale Nachgiebigkeit erforderliche elastische Verformbarkeit des Abstandshalters wird dadurch erzielt, daß der Abstandshal- ter auf der Breite seiner Stützfläche über den Umfang verteilt mit schlitzförmigen öffnungen versehen ist. Maßnahmen, um eine begrenzte Axialbewegung der beiden Felgen auch beim fertig montierten Rad zu ermöglichen, sind dort jedoch nicht vorgesehen, so daß es bei den Beanspruchungen während des Betriebes zu bleibenden Verformungen des Abstandshalters kommen kann.
Es ist schließlich ein Zwillingsrad der einleitend genannten Art (DTPS 9 30850) bekannt bei welchem beim Abstandshalter der schräg radial einwärts verlaufende Abschnitt der mit seiner radial äußeren Fläche an einer entsprechenden Schrägfläche der benachbarten Felge anliegt den sich bei der Radmontage ergebenden Druck der Felge aufnimmt Ubir eine elastische Verformbarkeit dieses bekannten Abstandshalters ist jedoch in dieser Druckschrift nichts ausgesagt Demgemäß besteht auch die Gefahr, daß sich unter den oben erläuterten Bedingungen eine bleibende Verformung des Abstandshalters ergeben kann.
Aufgabe der Erfindung ist es. ein Zwillingsrad der einleitend genannten Art so auszuführen, daß eine bleibende Verformung des Abstandshalters nicht auftreten kann. Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Zwillingsrad der genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet daß jeder Seitenteil des Abstandshalters elastisch verformbar ausgebildet ist.
Durch die elastisch verformbare Ausbildung der Seitenteile des Abstandshalters wird einerseits erreicht, daß durch die einleitend genannten Bedingungen wie unrichtige Montage. Anlegen von übermäßigem Klemmdruck, nicht irr Gleichgewicht befindliche Aufblasdrücke in den Zwillingsreifen usw. eine bleiben de Verformung des Abstandshalters nicht hervorgerufen werfen kann, wodurch die Nachteile vermieden sind, die sich aus bleibender Verformung des Abstandshalters ergeben wurden, andererseits ermöglicht diese Elastizität aber auch eine begrenzte Axialbewegung der Felgen wahrend des Betriebs, ohne daß es dadurch zu einer Änderung des Felgenabstands im statischen Zustand kommt, denn die zeitweilig während des Betriebes auftretenden ungleichmäßigen Beanspru chungen und Stöße werden elastisch aufgenommen und führen nicht zu einer bleibenden Verformung des Abstandshalters.
Eint bevorzugte Ausführungsform ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der sich radial nach außen erstreckende Abschnitt und der sich daran anschließende schräg radial einwärts verlaufende Abschnitt jedes Seitenteils einen stumpfen Winkel miteinander bilden.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
F i g. I zeigt in einer Teilschnittansicht einen Abstandshalter gemäß der Erfindung in einem Doppeifclgenaufbau;
F i g. 2 ist eine Schnittansicht des in F i g. I dargestellten Abstandshalters, wobei dessen Vorauslenkungskonfiguration durch ausgezogene Linien und seine Arbeitslage bei radialer Auslenkung durch strichpunktierte Linien wiedergegeoen ist
Der in der Zeichnung dargestellte und allgemein mit 10 bezeichnete Abstandshalter wird zwischen einer inneren Felge 11 und einer äußeren Felge 12 verwendet, um (nicht dargestellte) Zwillingsreifen auf einem Rad 14 zu montieren, das auf einer Fahrzeugachse (nicht dargestellt) befestigt ist. Das Rad 14 hat eine Umfangsfläche 15 (Felgenkranz) und trägt die innere Felge 11, den Abstandshalter 10 und die äußere Felge 12, die zusammen an dem Rad durch eine Klemmeinrichtung befestigt sind. Die Klemmeinrichtung umfaßt gelochte Klemmstücke 16. deren jedes von einer Mutter 17 gehalten ist, die auf einen Bolzen 18 aufgeschraubt ist, der axial zum Rad nahe der Radumfangsfläche 15 angeordnet ist. Jedes Klemmstück 16 wird beim Festziehen der Klemmeinrichtung in einer Vertiefung
16a aufgenommen und gegen zusammenpassende Flächen 14a an der axial äußeren Stirnseite des Rades 14 beweg: und auf sie aufgesetzt
Jede der Felgen 11 und 12 hat einen festen und einen abnehmbaren Wulstflansch, die voneinander durch ein ringförmiges Felgenbett 20 getrennt sind Der nicht dargestellte feste Wulstflansch ist mit dem Felgenbett 20 einstückig ausgebildet Der abnehmbar*; Wulstflansch 22 ist an und in einem Rand 23 des Felgenbettes 20 angeordnet, der durch einen von einem strichpunktierten Kreis umschlossenen Bereich angedeutet ist Wie dargestellt, ist der abnehmbare Flansch 22 von zweiteiliger Form. d. k, er weist einen radial gerichteten Seitenteil 24, an dem die axial äußere Kante eines Reifenwulstes 6 anliegt, und einen in besonderer Weise i§ gestalteten inneren oder Basisteil 25 auf. Bei der zweiteiligen Form sind die zusammenwirkenden Flächen der Flanschteile 24 und 25 Dr den sicheren mechanischen Eingriff, wie dargestellt, genutzt. Der abnehmbare Flansch könnte jedoch auch einteilig seia
Der radial innere Teil des Felgenkantanbereichs 23 weist eine äußere, axial geneigte Fläche 26 auf, die in eine innere, axial geneigte Fläche 27a übergeht. Der radial äußere Teil des Felgenrandbereichs 23 weist eine radial nach innen konkave Zone 28 auf, die eine gewölbte Fläche für das volle mechanische Aufsitzen einer entsprechend gestalteten zusammenpassenden Fläche des Basisteiles 25 des abnehmbaren Flansches 22 schafft. Die von der konkaven Zone begrenzte gewölbte Fläche liegt zwischen den geneigten Flächen 26 und 27a und endet radial einwärts von einer Schulter 29 an dem Felgenbett 20. Auswärts von der Fläche 27a erstreckt sich eine im wesentlichen radial gerichtete Felgenausrichtfläche 276.
Die Felgen H und 12 weisen ferner eine um 5 bis 18° geneigte Fläche 30 auf, auf die sich der radial innere Teil eines Reifenwulstes 6 aufsetzt, wobei zwischen dem abnehmbaren Flansch 22 und der Felgenschulter 29 ein radial frei liegender Teil der gewölbten Fläche der Zone 28 vorhanden ist, welcher die radial innere, axial äußere Kante eines Reifenwulstes b aufnehmen kann.
Die Umfangsfläche 15 des Rades 14 ist an ihrem axial inneren Ende mit einer in axialer Richtung (beispielsweise um 28°) geneigten Felgenmontagefläche 31a und einer im wesentlichen radial gerichteten Felgenausrichtfläche 316 versehen, auf die sich die Flächen 27a bzw. 276 der inneren Felge 11 aufsetzen.
jedes Klemmstück 16 hat einen radial gerichteten Schenkel 32, der an seiner axial inneren Seite mit einer (beispielsweise imf 28°) geneigten Felgenmontagefläche 33a und einer im wesentlichen radial gerichteten Felgenausrichtfläche 336 versehen ist, und auf diese Flächen 33a und 336 des Klemmstückes setzen sich die Flächen 27abzw. 276der äußeren Felge 12 auf.
Der ringförmige Abstandshalter 10 hat einen Mittelteil 34 von solchem Durchmesser, daß er auf der Unifangsfläche 15 des Rades 14 verschiebbar sitzt Axial gerichtete Seitenteile 35 erstrecken sich von dem Mittelteil 34 in einem radialen Abstand von der Radumfangsfläche 15.
Jeder Seitenteil 35 des Abstandshalters 10 hat einen axial äußeren Teil, der eine geneigte Reaktionsfläche 36 für einen vollen Flächenberührungssitz auf einer zusammenpassenden Zone der axial geneigten Fläche 26 der Felge 11 bzw. der Felge 12 schafft. Jeder axial äußere Teil erstreckt sich radial auswärts und geht, wie dargestellt unter einem stumpfen Winkel in einen axial inneren Teil 37 über, der sich von dem Mittelteil 34 des Abstandshalters 10 radial nach außen erstreckt. Der Mittelteil 34 hat eine ausreichende Starrheit, um die mechanischen Kräfte, die bei einer axialen Gegeneinan· derbewegung der Felgen Il und f2 entstehen, auf die Seitenteile 35 zu übertragen, die dadurch ohne bleibende Verformung radial ausgelenkt werden, wodurch bewirkt wird, daß über die axial geneigten Flächen 36 Reaktionskräfte auf die Felgen ausgeübt werden.
Wenn gemäß F i g. 1 die Muttern 17 auf den Bolzen 18 festgezogen und dadurch die Klemmstücke 16 axial einwärts in die Vertiefungen 16a und gegen die zusammenpassenden Flächen 14a an dem Rad 14 bewegt werden, bewegt sich die äußere Felge 12 axial zu der Radumfangsfläche 15 (gemäß Fig. 1 nach rechts) gegen die innere Felge 11, bis die Klemmstücke 16 sich auf die Flächen 14a des Rades aufsetzen. Dadurch ist der axiale Abstand zwischen der Felgenmcntagefläche 316 am inneren Ende der Radumfangsfläche 15 und der Klemmstückfläche 336 festgelegt, und dieser Abstand bleibt konstant, bis die Bolzen 18 gelöst werden.
Wenn die Felgen 11 und 12 sich gegeneinander bewegen, werden durch die sich darau? ergebende radiale Auslenkung der Seitenteile 35 (aus ihrer in F i g 2 in ausgezogenen Linien wiedergegebenen Lage in die in strichpunktierten Linien wiedergegebene Lage) die Felgen innerhalb annehmbarer Toleranzen der axialen Abnutzung und des radialen Spiels zwangläufig im Abstand voneinander gehalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. ZwiSingsrad mit einer Radseheibe, an der die beiden Felgen unter Zwischenschaltung eines $ ringförmigen Abstandshalters angebracht sind, wobei der Abstandshalter einen an dem Umfang der Radscheibe anliegenden mittleren Teil und zwei Seitemeile größeren Durchmessers aufweist von denen jeder einen an den mittleren Teil anschließendes. sich radial nach außen erstreckenden Abschnitt aufweist an den sich ein schräg radial einwärts verlaufender Abschnitt anschließt der mit seiner radial äußeren Fläche an einer entsprechenden Schrägfläche der benachbarten Felge anliegt da durch gekennzeichnet, daß jeder Seitenteil (35) elastisch verformbar ausgebildet ist
2. Zwillingsrad nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet daß der sich radial nach außen erstreckende Abschnitt (37) und der sich daran anschließende schräg radial einwärts verlaufende Abschnitt (36) jedes Seitenteils (35) einen stumpfen Winkel miteinander bilden.
DE19712102021 1970-01-21 1971-01-16 Zwillingsrad Expired DE2102021C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US470570A 1970-01-21 1970-01-21
US470570 1970-01-21

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2102021A1 DE2102021A1 (de) 1971-07-29
DE2102021B2 true DE2102021B2 (de) 1975-09-25
DE2102021C3 DE2102021C3 (de) 1976-04-22

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
CA918707A (en) 1973-01-09
GB1283275A (en) 1972-07-26
US3623772A (en) 1971-11-30
DE2102021A1 (de) 1971-07-29
FR2077241B1 (de) 1975-02-21
FR2077241A1 (de) 1971-10-22
AT311815B (de) 1973-12-10

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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