DE69008147T2 - Flugzeugrad. - Google Patents
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B25/00—Rims built-up of several main parts ; Locking means for the rim parts
- B60B25/04—Rims with dismountable flange rings, seat rings, or lock rings
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Description
- Die Erfindung betrifft einen Verriegelungsring für eine Flugzeugradvorrichtung mit zweiteiliger Struktur sowie eine Flugzeugradvorrichtung, und insbesondere einen neuartigen und verbesserten Verriegelungsring und eine Flugzeugradvorrichtung, bei denen die Spannungsbelastungen verteilt sind.
- Bei der Montage eines pneumatischen Reifens an dem Rad eines Flugzeuges muß eine leichtgewichtige Radvorrichtung zur Verfügung stehen, um das Gesamtgewicht zu minimieren. Eine für diesen Zweck akzeptierte Radvorrichtung besteht aus einer zweiteiligen Struktur, bei der eine Radbasis und ein Seitenfelgenteil verwendet werden, die durch einen Verriegelungsring aneinander befestigt sind. Die Radbasis und das Seitenfelgenteil weisen jeweils eine Ausnehmung auf, wobei die Ausnehmungen, wenn sie einander gegenüberliegend angeordnet sind, eine Nut bilden, die den Verriegelungsring aufnimmt. Derartige Flugzeugradvorrichtungen und Verriegelungsringe sind aus EP-A- 0 165 201 (dem Oberbegriff der unabhängigen Ansprüche entsprechend) und FR-A-1 096 260 bekannt. Der Verriegelungsring nach EP-A-0 165 201 ist wie in Fig. 2 gezeigt beschaffen. Der an einein derartigen Rad oder einer Radvorrichtung montierte aufgeblasene Reifen übt über seine beabstandeten Wülste die erforderlichen Kräfte aus, um die Radbasis und die Seitenfelge getrennt zu halten, wobei der Verriegelungsring diese Kraft absorbiert und die Kraft auf die Radbasis des Rades oder der Radvorrichtung überträgt. Beide bekannte Verriegelungsringe sind mit einem Verdickungsabschnitt und einem Schenkelabschnitt versehen, wobei der Verdickungsabschnitt einen gekrümmten Bereich aufweist, der die Seitenfelge daran hindert, sich relativ zu der Radbasis axial auswärts zu bewegen, wenn der Reifen aufgeblasen wird. Solange das Radgewicht für das Problem des Gesamtgewichtes von Flugzeugen kein wesentlicher Faktor war, war es lediglich erforderlich, der Radvorrichtung Masse hinzufügen, um die erhöhten Kräfte zu absorbieren. Nachdem jedoch erhöhte Landegeschwindigkeiten und größere Flugreichweiten wichtige Faktoren für Flugzeuge geworden waren, wurde es notwendig, das Gesamtgewicht sowie die Masse von Flugzeugrädern und ihrer Bauteile zu reduzieren.
- Im Rad- oder Radvorrichtungsbereich von Flugzeugen mit erhöhten Anforderungen an die Leistungsstandards bestand ein Hauptproblein darin, daß aufgrund des Schaukelns des Verrieglungsringes in der Nut übermäßiger Verschleiß und Abrieb an der Oberfläche der Radbasis und des Verriegelungsringes auftrat. Zudem entwickelten sich ausgehend von der den Verriegelungsringe aufnehinenden Nut Risse in der Radbasis oder dern Seitenfelgenteil.
- Es ist Aufgabe der Erfindung, die Konfiguration einer Flugzeugradvorrichtung und eines Verriegelungsringes derart zu verbessern, daß die zwischen dem aufgeblasenen Reifen und der Radbasis und der daran befestigten Seitenfelge auftretenden Kräfte verteilt werden, um Risse und übermäßige Abnutzung zu beseitigen.
- Nach der Erfindung wird diese Aufgabe durch eine Verriegelungsring-Konfiguration gemäß Anspruch 1 bzw. 9 sowie durch eine Flugzeug-Reifen/Rad-Vorrichtung gemäß Anspruch 14 bzw. 21 gelöst.
- Im folgenden werden im Zusammenhang mit den Zeichnungen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung erläutert.
- Fig. 1 zeigt eine Querschnittsansicht einer Hälfte eines Flugzeugsrades nach der Erfindung;
- Fig. 2 zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Teiles der Radbasis und der Seitenfelge mit plaziertem Verriegelungsring bei einer herkömmlichen Anordnung;
- Fig. 3 zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Teiles der Radbasis und der Seitenfelge mit dem plaziertem neuartigen und verbesserten Verriegelungsring;
- Fig. 4 zeigt eine vergrößerte perspektivlsche Ansicht eines Teiles eines Verriegelungsringes;
- Fig. 5 zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht einer modifizierten Radbasis- und Seitenfelgen-Struktur mit einem plazierten modifizierten Verriegelungsring; und
- Fig. 6 zeigt eine Querschnittsansicht der in Fig. 5 gezeigten Modifikation der Erfindung, wobei die in der Radbasis ausgebildete Nut und die in der Seitenfelge ausgebildete Ausnehmung gezeigt sind.
- In sämtlichen Ansichten der Zeichnungen sind gleiche oder einander entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Fig. 1 zeigt ein Flugzeugrad zur Montage an einer nichtrotierbaren Achse.
- Ein derartiges Flugzeugrad weist eine zylindrische Radbasis 10 und eine zylindrische Seitenfelge 11 auf, die einen (nicht gezeigten) Reifen hält. Die Radbasis 10 weist einen zylindrischen Nabenteil 12 mit einem Paar axial beabstandeter ringförmiger Ausnehmungen 13 und 14 auf, die geeignete Lager aufnehmen, um das Rad rotierbar an der Achse zu halten. Die Radbasis 10 hat ein Stegteil 15, das von einer Seite des Nabenteils 12 radial auswärts absteht und in einer axial verlaufenden Rohrmulde oder einem zylindrischen Radabschnitt 16 endet. Das Stegteil 15 kann einen massiven, radlal verlaufenden Abschnitt bilden oder mehrere umfangsmäßig beabstandete Ausnehmungen aufweisen, die Speichen bilden, welche den zylindrischen Radabschnitt 16 mit der Nabe 12 verbinden.
- Der zylindrische Radabschnitt 16 weist eine äußere Ringfläche 17 auf, die sich von ihrem Mittelabschnitt nach außen zu einem Randbereich hin kegelförmig verläuft, der ein ringförmiges Felgenteil 18 bildet. Die äußere Ringfläche 17 ist von ihrem Mittelabschnitt zu ihrem dem Felgenabschnitt 18 gegenüberliegenden anderen Randabschnitt generell zylindrisch, mit Ausnahme eines Paares umfangsmäßig verlaufender Nuten 19 und 20 an dem äußeren Randabschnitt. Der im wesentlichen zylindrische Teil ist in Fign. 1 und 2 mit 21 bezeichnet.
- Die zylindrische Seitenfelge 11 weist ein ringförmiges Felgenteil 25 auf, das in einem ringförmigen, axial verlaufenden Schenkelteil 26 endet, welches einwärts abgeschrägt ist. Das ringförmige Felgenteil 25 ist, wie bei 27 gezeigt, entlang seines radial innersten Durchmessers mit einer Ausnehmung versehen, deren Zweck noch beschrieben wird. Der innerste Bereich dieser Ausnehmung 27 ist derart gekrümmt, daß er die Ringnut 20 ergänzt, um einen ringförmig gestalteten Teil 30 eines Verriegelungsrings 31 komplementär aufzunehmen.
- Der ringförmige Felgenteil 25 weist eine umfangsmäßig verlaufende Nut 32 auf (Fign. 2 und 3), die sich an dem Ausnehmungsabschnitt 27 befindet und zur Aufnahme eines Schnapprings 33 dient, um den Verriegelungsring 31 in seiner Position zu halten, bis die Kräfte des aufgeblasenen Reifens den Verriegelungsring in seiner Position festsetzen. Beim Aufblasen des Reifens tendieren die Reifenwülste dazu, die jeweiligen Felgenteile 18 und 25 zu trennen, wie auf dem Gebiet seit langem bekannt ist.
- Bei dem Verriegelungsring 31 handelt es sich um einen ringförmigen einstückigen Metallstreifen, der gespalten ist, damit er sich aufweiten und über den zylindrlschen Teil 21 der Reifenbasis 10 plazieren läßt. Wenn der Ring losgelassen wird, springt er zurück, um seinen Sitz in der Ringnut 20 einzunehmen.
- Der ringförmig ausgebildete Verriegelungsring 31 wird im folgenden in seiner Querschnittsgestalt beschrieben. Gemäß Fign. 3 und 4 weist der Verriegelungsring 31 einen Schenkelabschnitt 35 und einen ringförmig ausgebildeten Teil oder vergrößerten Verdickungsabschnitt 36 auf. Der Schenkelabschnitt 35 weist einen äußeren oder oberen linearen Bereich 37 und einen inneren oder unteren linearen Bereich 38 auf, wobei diese Bereiche generell parallel zueinander sein können (Fig. 3). Der Verdickungsabschnitt 36 weist einen gekrümmten Bereich 39 auf, dessen eines Ende in den äußeren linearen Bereich 37 übergeht. Das andere Ende des gekrümmten Bereiches 39 endet in einem linear verlaufenden Bereich 40, der den unteren oder inneren linearen Bereich 38 des Schenkelabschnitts 35 schneidet. Der Begriff "schneiden" bedeutet hier "überschreiten" oder "kreuzen", wie sich zwei Linien an einem Punkt überschreiten oder kreuzen, und schließt den Fall aus, daß eine Linie mit der anderen zusammenfällt. Die lineare Verlängerung des unteren oder inneren linearen Bereiches 38 bildet einen Winkel von 45º mit dem linear verlaufenden Bereich 40 des Verdickungsabschnitts 36. Dieser spitze Winkel zwischen der linearen Verlängerung des unteren linearen Bereiches 38 und dem linear verlaufenden Bereich 40 des Verdickungsabschnitts 36 kann in einem Bereich von plus oder minus 20º von dem 45º-Winkel liegen, wobei der 45º-Winkel die bevorzugte Ausführungsform bildet. Die Konfiguration der umfangsmäßig verlaufenden Nut 20 ist der Konfiguration des inneren radialen Bereiches des Verriegelungsrings 31 komplementär.
- Beim Zusammenbau des Rades oder der Radvorrichtung wird der nicht aufgeblasene pneumatische Reifen gleitend auf die Radbasis 10 aufgesetzt, woraufhin die Seitenfelge 11 gleitend auf die Radbasis 10 geschoben wird, wobei sich das Felgenteil 25 jenseits der Nuten 19 und 20 befindet. Ein Dichtungsring 47 wird in der Nut 19 montiert, und dann wird der gespaltene Verriegelungsring 31 in der Nut 20 positioniert. Daraufhin wird der pneumatische Reifen aufgeblasen, und die Wülste des Reifens üben jeweils eine Trennkraft auf die jeweiligen Felgenteile 18 und 25 aus, wodurch die Kraft aufgebracht wird, um die Seitenfelge 11 relativ zu der Radbasis 10 nach rechts hin (gemäß der Darstellung in Fig. 1) zu bewegen, so daß der Ausnehmungsabschnitt 27 der Seitenfelge 11 mit dem gekrümmten Bereich 39 des Verriegelungsrings 31 zusammengreift, der seinerseits die Bewegung der Seitenfelge 11 relativ zu der Radbasis 10 begrenzt. Dann wird ein Schnappring 33 in der umfangsmäßig verlaufenden Nut 32 des Felgenteils 25 plaziert, um den Halt des Verriegelungsrings 31 an dem Rad unter sämtlichen Bedingungen zu garantieren. Bei voller Druckbeaufschlagung des Reifens auf dem Flugzeugrad sichert der Verriegelungsring 31 den Seitenfelgenabschnitt 25 fest an der Radbasis 10. Gemäß Fig. 3 übt der Druck von dem an dem Seitenfelgenabschnitt 25 angeordneten aufgeblasenen Reifen einen Anlagedruck aus, der über eine lineare Fläche 40 verteilt ist, statt einen Punktkontakt auszuüben, wie es früher der Fall war. Ein derartiger Anlagedruck, der über einen größeren Kontaktbereich verteilt ist, gewährleistet zuverlässig eine hervorragende Rad- und Reifen-Leistung.
- In Fign. 5 und 6 ist eine Modifikation der beschriebenen Erfindung gezeigt, bei der die Radbasis 10 identisch mit dem oben beschriebenen und in Fig. 3 gezeigten Radbasis ist, wobei gleiche Bezugszeichen auf mit den oben beschriebenen Teilen identische Teile verweisen. Der Radabschnitt 16 der Radbasis 10 weist die umfangsmäßig verlaufende Nut 20 mit einem gekrümmten Bereich 41 und einen linearen Bereich 42 auf, der einen linearen Bereich 43 schneidet, der die Verlängerung des mit 21 bezeichneten zylindrischen Abschnitts ist, wie oben anhand von Fign. 1 und 2 erläutert ist. Der Verbindungsbereich der linearen Bereiche 42 und 43 kann abgeschrägt sein, wie bei 44 in Fig. 5 gezeigt ist. Die Kontur der Ausnehmung, der Nut und des Verriegelungsrings wird anhand ihrer in Fign. 5 und 6 gezeigten Querschnittskonfiguration beschrieben.
- Eine mit 11' bezeichnete zylindrische Seitenfelge, die mit der Radbasis 10 zusammenwirkt, weist im wesentlichen die oben für die Seitenfelge 11 beschriebene Konfiguration auf, jedoch mit Ausnahme der Konfiguration einer umfangsmäßig verlaufenden Ausnehmung 27' (Ausnehmung 27 in Fig. 3). Diese Ausnehmung 27' weist einen linearen Bereich 45 auf, der einen weiteren linearen Bereich 46 schneidet, der an einer linearen Verlängerung der unteren oder inneren radialen Dimension der Seitenfelge 11, die dem in Fign. 1, 2 und 3 gezeigten generell zylindrischen Bereich 21 des zylindrischen Radabschnitts 16 komplementär ist, endet und diese schneidet. Die zylindrische Seitenfelge 11' weist ferner eine umfangsmäßig verlaufende Nut 32' auf, die sich an dem Ausnehmungsabschnitt 27' befindet und zur Aufnahme eines Schnapprings 33 zum Halten des Verriegelungsrings dient, wie bei der vorherigen Ausführungsform beschrieben wurde.
- Ein gespaltener Verriegelungsring 50, der dem Verriegelungsring 31 weitgehend ähnlich ist, wird zur Verbindung der Seitenfelge 11' und der Radbasis 10 verwendet. Bei dem Verriegelungsring 50 handelt es sich um einen ringförmigen einstückigen Metallstreifen, der gespalten ist, damit er sich aufweiten und über den zylindrischen Teil 21 der Reifenbasis 10 plazieren läßt, und wenn der Ring losgelassen wird, springt er zurück, um seinen Sitz in der Ringnut 20 einzunehmen.
- Der ringförmig ausgebildete Verriegelungsring 50 wird im folgenden in seiner Querschnittsgestalt beschrieben. Gemäß Fig. 5 weist der Verriegelungsring 50 einen Schenkelabschnitt 55 und einen Verdickungsabschnitt 56 auf. Der Schenkelabschnitt 55 weist einen äußeren linearen Bereich 57 und einen inneren linearen Bereich 58 auf, die generell parallel zueinander sein können (Fig. 6). Der Verdickungsabschnitt 56 weist einen gekrümmten Bereich 60 auf, dessen eines Ende in einem linearen Bereich 61 endet, der den inneren oder unteren linearen Bereich 58 des Schenkelabschnitts 55 schneidet. Das andere Ende des gekrümmten Bereiches 60 endet in einem linearen Bereich 62, der die lineare Verlängerung des linearen Bereiches 57 des Schenkelabschnitt 55 schneidet. Die linearen Bereiche 62 und 61 des Verdickungsabschnitts 56 sind generell parallel zueinander. Die lineare Verlängerung des oberen oder äußeren linearen Bereiches 57 bildet einen Winkel von 45º mit dem linearen Bereich 62 des Verdickungsabschnitts 56. Dieser spitze Winkel zwischen der linearen Verlängerung des linearen Bereiches 57 und dem linearen Bereich 62 kann in einem Bereich von plus oder minus 20º von dem 45º-Winkel liegen, wobei der 45º- Winkel die bevorzugte Ausführungsform bildet.
- Es sind zahlreiche Modifikationen möglich, die dem Fachmann auf dem Gebiet ersichtlich sind. Diese Modifikationen weichen nicht von der in den Ansprüchen definierten Erfindung ab, die lediglich anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben wurde.
Claims (27)
1. Ringförmiger Verriegelungsring (31) für ein Flugzeugrad,
mit
- einem ringförmigen Verdickungsabschnitt (36) und einem
ringförmigen Schenkelabschnitt (35),
- wobei die Querschnittsform des Schenkelabschnitts (35)
ein Paar beabstandeter linearer Bereiche aufweist, die
an ihren einen Enden miteinander verbunden sind und
einen äußeren linearen Bereich (37) sowie einen inneren
linearen Bereich (38) definieren,
- wobei die Querschnittsform des Verdickungsabschnitts
(36) einen gekrümmten Bereich (39) aufweist,
- wobei der Verdickungsabschnitt (36) einen Durchmesser
aufweist, der größer bemessen ist als der Abstand
zwischen den beiden beabstandeten linearen Bereichen des
Schenkelabschnitts (35),
- wobei der gekrümmte Bereich (39) des
Verdickungsabschnitts (36) mit einem Ende in das andere Ende des
äußeren linearen Bereiches (37) des Schenkelabschnitts
(35) übergeht,
dadurch gekennzeichnet,
- daß die Querschnittsform des Verdickungsabschnitts (36)
einen linear verlaufenden Bereich (40) aufweist,
- daß der gekrümmte Bereich (39) des Verdickungsabschnitts
(36) mit seinem anderen Ende in ein Ende des linear
verlaufenden Bereiches (40) des Verdickungsabschnitts
(36) übergeht, und
- daß der linear verlaufende Bereich (40) des
Verdickungsabschnitts (36) mit seinem anderen Ende das andere Ende
des inneren linearen Bereiches (38) des
Schenkelabschnitts (35) schneidet.
2. Ringförmiger Verriegelungsring nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der linear verlaufende Bereich (40)
des Verdickungsabschnitts (36) mit dem inneren linearen
Bereich (38) des Schenkelabschnitts (35) einen spitzen
Winkel bildet.
3. Ringförmiger Verriegelungsring nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der spitze Winkel in einem Bereich von
25º bis 65º liegt.
4. Ringförmiger Verriegelungsring nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der spitze Winkel in einem Bereich von
35º bis 55º liegt.
5. Ringförmiger Verriegelungsring nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der spitze Winkel ungefähr 45º
beträgt.
6. Ringförmiger Verriegelungsring nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere lineare
Bereich (37) des Schenkelabschnitts (35) im wesentlichen
größere lineare Länge hat als der innere lineare Bereich
(38) des Schenkelabschnitts (35).
7. Ringförmiger Verriegelungsring nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere lineare
Bereich (37) und der innere lineare Bereich (38) des
Schenkelabschnitts (35) im wesentlichen parallel
zueinander verlaufen.
8. Ringförmiger Verriegelungsring nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die lineare Länge des
linear verlaufenden Bereiches (40) des
Verdickungsabschnitts (36) im wesentlichen gleich der linearen Länge
des inneren linearen Bereiches (38) des Schenkelabschnitts
(35) ist.
9. Ringföflmiger Verriegelungsring (50) ftir ein Flugzeugrad,
mit
- einem ringförmigen Verdickungsabschnitt (56) und einem
ringförmigen Schenkelabschnitt (55),
- wobei die Querschnittsform des Schenkelabschnitts (55)
ein Paar beabstandeter linearer Bereiche aufweist, die
an ihren einen Enden miteinander verbunden sind und
einen äußeren linearen Bereich (57) sowie einen inneren
linearen Bereich (58) definieren,
- wobei die Querschnittsform des Verdickungsabschnitts
(56) einen gekrümmten Bereich (60) aufweist,
- wobei der Verdickungsabschnitt (56) einen Durchmesser
aufweist, der größer bemessen ist als der Abstand
zwischen den beiden beabstandeten linearen Bereichen des
Schenkelabschnitts (55),
dadurch gekennzeichnet,
- daß der Verdickungsabschnitt (56) einen ersten linearen
Bereich (62) und einen zweiten linearen Bereich (61)
aufweist, die zueinander beabstandet sind,
- daß der gekrümmte Bereich (60) mit einem Ende in das
eine Ende des ersten linearen Bereiches (62) des
Verdickungsabschnitts (56) übergeht, wobei das andere Ende
des ersten linearen Bereiches (62) das andere Ende des
äußeren linearen Bereiches (57) des Schenkelabschnitts
(55) schneidet,
-daß der gekrümmte Bereich (60) mit seinem anderen Ende
in einem Ende des zweiten linearen Bereiches (61) des
Verdickungsabschnitts (56) endet, und
- daß der zweite lineare Bereich (61) des
Verdickungsabschnitts (56) die lineare Verlängerung des inneren
linearen Bereiches (58) des Schenkelabschnitts (55)
schneidet.
10. Ringförmiger Verriegelungsring nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die beabstandeten ersten und zweiten
linearen Bereiche (62,61) der Verdickungsabschnitte (56)
im wesentlichen parallel zueinander verlaufen.
11. Ringförmiger Verriegelungsring nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung des äußeren
linearen Bereiches (57) und des inneren linearen Bereiches
(58) des Schenkelabschnitts (55) mit den ersten und
zweiten linearen Bereichen (62,61) des Verdickungsabschnitts
(56) jeweils einen spitzen Winkel bildet.
12. Ringförmiger Verriegelungsring nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der spitze Winkel in einem Bereich von
40º bis 50º liegt.
13. Ringförmiger Verriegelungsring nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der spitze Winkel ungefähr 45º
beträgt.
14. Flugzeug-Reifen/Rad mit
- einem Paar von Radteilen (10,11), die jeweils ein
Felgenteil (18,25) zur Anlage an den beabstandeten Wülsten
eines pneumatischen Reifens aufweisen,
- einer Ringnut (20) in einem (10) der Radteile (10,11),
- einer ringförmigen Ausnehmung (27) in dem anderen (11)
der Radteile (10,11), und
- einem in der Nut (20) angeordneten und sich in die
Ausnehmung (27) erstreckenden Verriegelungsring (31), der
einen Verdickungsabschnitt (36) und einen
Schenkelabschnitt (35) aufweist, wobei die Querschnittsform des
Schenkelabschnitts (35) einen äußeren linearen Bereich
(37), der dem anderen (11) der Radteile (10,11)
gegenüberliegt, und einen inneren linearen Bereich (38)
aufweist, der dem einen (10) der Radteile (10,11)
gegenüberliegt, und wobei die Querschnittsform des
Verdikkungsabschnitts (36) einen gekrümmten Bereich (39)
aufweist,
dessen eines Ende in den äußeren linearen Bereich
(37) des Schenkelabschnitts (35) übergeht,
dadurch gekennzeichnet,
- daß die Querschnittsform des Verdickungsabschnitts (36)
einen linearen Bereich (40) aufweist,
- daß der lineare Bereich (40) des Verdickungsabschnitts
(36) den inneren linearen Bereich (38) des
Schenkelabschnitts (35) schneidet, und
- daß die in dem einen Radteil (10) ausgebildete Nut (20)
in transversalem Querschnitt betrachtet einen
bogenförmigen Bereich und einen linearen Bereich aufweist und
ihre Gestalt demjenigen Bereich des Verriegelungsrings
(31) komplementär ist, der mit dem gekrümmten Bereich
(39) und dem linearen Bereich (40) des
Verdickungsabschnitts (36) versehen ist.
15. Flugzeug-Reifen/Rad nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die lineare Verlängerung des inneren linearen
Bereiches (38) des Schenkelabschnitts (35) mit dem linearen
Bereich (40) des Verdickungsabschnitts (36) einen spitzen
Winkel bildet.
16. Flugzeug-Reifen/Rad nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß der spitze Winkel im Bereich von 25º bis 65º
liegt.
17. Flugzeug-Reifen/Rad nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß der spitze Winkel im Bereich von 35º bis 55º
liegt.
18. Flugzeug-Reifen/Rad nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß der spitze Winkel ungefähr 45º beträgt.
19. Flugzeug-Reifen/Rad nach einem der Ansprüche 14 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß der äußere lineare Bereich
(37) des Schenkelabschnitts (35) im wesentlichen größere
lineare Länge hat als der innere lineae Bereich (38) des
Schenkelabschnitts (35).
20. Flugzeug-Reifen/Rad nach einem der Ansprüche 14 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß der äußere lineare Bereich
(37) und der innere lineare Bereich (38) des
Schenkelabschnitts (35) im wesentlichen parallel zueinander
verlaufen.
21. Flugzeug-Reifen/Rad mit
- einem Paar von Radteilen (10,11'), die jeweils ein
Felgenteil (18,25) zur Anlage an den beabstandeten Wülsten
eines pneumatischen Reifens aufweisen,
- einer Ringnut (20) in einem (10) der Radteile (10,11'),
- einer ringförmigen Ausnehmung (27) in dem anderen (11')
der Radteile (10,11'), und
- einem in der Nut (20) angeordneten und sich in die
Ausnehmung (27') erstreckenden Verriegelungsring (31), der
einen Verdickungsabschnitt (56) und einen
Schenkelabschnitt (55) aufweist, wobei die Querschnittsform des
Schenkelabschnitts (55) einen äußeren linearen Bereich
(57), der dem anderen (11') der Radteile (10,11')
gegenüberliegt, und einen inneren linearen Bereich (58)
aufweist, der dem einem (10) der Radteile (10,11')
gegenüberliegt, und wobei die Querschnittsform des
Verdikkungsabschnitts (56) einen gekrümmten Bereich (60)
aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
- daß der Querschnitt des Verdickungsabschnitts (56) einen
ersten linearen Bereich (62) und einen zweiten linearen
Bereich (61) aufweist, die voneinander beabstandet sind,
wobei der zweite lineare Bereich (61) den inneren
linearen Bereich (58) des Schenkelabschnitts (55) schneidet,
- daß die Ringnut (20) im Querschnitt betrachtet einen
bogenförmigen Bereich (41) und einen linearen Bereich
(42) aufweist,
- daß die Ausnehmung (27') im Querschnitt betrachtet mit
einem ersten linearen Bereich (46) und einem zweiten
linearen Bereich (45) versehen ist,
- daß der gekrümmte Bereich (60) des Verdickungsabschnitts
(56) anschlagend an den bogenförmigen Bereich (41) der
Nut (20) angreift, und
- daß einer (61) der beabstandeten linearen Bereiche
(62,61) des Verdickungsabschnitts (56) in Anschlag an
den linearen Bereich (42) der Nut (20) angreift und der
andere (62) der beabstandeten linearen Bereiche (62,61)
des Verdickungsabschnitts (56) in Anschlag an den ersten
linearen Bereich (46) der Ausnehmung (27') angreift.
22. Flugzeug-Reifen/Rad nach Anspruch 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die beabstandeten linearen Bereiche (62,61) des
Verdickungsabschnitts (56) im wesentlichen parallel
zueinander verlaufen.
23. Flugzeug-Reifen/Rad nach Anspruch 21 oder 22, dadurch
gekennzeichnet, daß die beabstandeten linearen Bereiche
(62,61) des Verdickungsabschnitts (56) mit den jeweiligen
linearen Verlängerungen des äußeren linearen Bereiches
(57) und des inneren linearen Bereiches (58) des
Schenkelabschnitts (55) einen Winkel von ungefähr 45º
bilden.
24. Flugzeug-Reifen/Rad nach einem der Ansprüche 21 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß der bogenförmige Bereich (41)
der Nut (20) Halbkreis-Querschnittsform hat.
25. Flugzeug-Reifen/Rad nach einem der Ansprüche 21 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung des zweiten
linearen Bereiches (45) der Ausnehmung (27') mit dem
ersten linearen Bereich (46) der Ausnehmung (27') einen
spitzen Winkel bildet.
26. Flugzeug-Reifen/Rad nach Anspruch 25, dadurch
gekennzeichnet, daß der spitze Winkel ungefähr 45º beträgt.
27. Flugzeug-Reifen/Rad nach einem der Ansprüche 21 bis 26,
dadurch gekennzeichnet, daß der lineare Bereich (42) der
Nut (20) in einem abgeschrägten Bereich (44) endet, der
den linearen Bereich (42) der Nut (20) mit einem linearen
Bereich (43) des einen (10) der Radteile (10,11')
verbindet.
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