DE10057587B4 - Radlagerung, insbesondere für Anhängerachsen - Google Patents
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Abstract
Radlagerung, insbesondere für Anhängerachsen, mit einer mittels eines inneren und eines äußeren Wälzlagers (3; 2) drehbar auf einem Achsschenkel (4) gelagerten Nabe (1), an der das Fahrzeugrad befestigbar ist, wobei sich die Wälzkörper (3b; 2b) zwischen einer mit der Nabe (1) umlaufenden äußeren Lagerlauffläche (17; 18) und einer inneren Lagerlauffläche abwälzen, die an einem auf dem Achsschenkel (4) aufsitzenden Lagerinnenring (3a; 2a) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nabe (1) eine separate Laufschicht (15; 16; 21) angeordnet ist, deren Außenseite sich an einer entsprechenden Innenfläche der Nabe (1) abstützt, und deren zu der Außenseite im wesentlichen parallele Innenseite die äußere Lagerlauffläche (17; 18) des Wälzlagers bildet.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Radlagerung, insbesondere für Anhängerachsen, mit einer mittels eines inneren und eines äußeren Wälzlagers drehbar auf einem Achsschenkel gelagerten Nabe, an der das Fahrzeugrad befestigbar ist, wobei sich die Wälzkörper zwischen einer mit der Nabe umlaufenden äußeren Lagerlauffläche und einer inneren Lagerlauffläche abwälzen, die an einem auf dem Achsschenkel aufsitzenden Lagerinnenring ausgebildet ist.
- Eine solche Radlagerung ist z. B. aus der
EP 0 407 719 B1 bekannt. Sie setzt sich, was die verwendeten Wälzlager betrifft, aus einem inneren und einem äußeren Kegelrollenlager zusammen, wobei die Lager ihrerseits wiederum aus einem Innenring, einem Außenring und den kegelrollenförmigen Wälzkörpern bestehen. Von Nachteil ist das relativ große Bauvolumen der Kegelrollenlager, außerdem müssen bei dessen Herstellung nicht nur der Lagerinnenring, sondern auch der Lageraußenring mit den daran ausgebildeten Paßflächen aufwendig bearbeitet werden. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Radlagerung mit einer mittels eines inneren und eines äußeren Wälzlagers drehbar auf einem Achsschenkel gelagerten Nabe zu schaffen, die eine Verringerung des Volumens und damit des Gewichtes der Nabeneinheit ermöglicht.
- Zur Lösung ist bei der Radlagerung mit den eingangs genannten Merkmalen eine in der Nabe angeordnete, separate Laufschicht vorgesehen, deren Außenseite sich an einer entsprechenden Innenfläche der Nabe abstützt, und deren zu der Außenseite im wesentlichen parallele Innenseite die äußere Lagerlauffläche des Wälzlagers bildet.
- Bei einer solchen Radlagerung ist ein Lageraußenring im herkömmlichen Sinne nicht mehr vorhanden bzw. ist dieser durch eine kleinvolumige Laufschicht mit konusförmig gestalteter Außenseite und einer hierzu im wesentlichen parallelen Innenseite ersetzt. Mit der vorzugsweise konusförmig gestalteten Außenseite stützt sich die Laufschicht an einer schrägen Innenfläche ab, z. B. einem Innenkonus, mit dem die Nabe auf ihrer Innenseite versehen ist. Die eigentliche Lauffläche des Wälzlagers wird durch die vorzugsweise konische Innenseite der so gestalteten flachen Laufschicht gebildet. Da es die einzige Aufgabe der Laufschicht ist, eine glatte und verschleißarme Lauffläche für die Wälzkörper bereitzustellen, hingegen eine weitergehende statische Funktion der Laufschicht nicht erforderlich ist, läßt sich die Laufschicht im Vergleich zu einem herkömmlichen Lageraußenring kleinvolumig gestalten. Die von den Wälzkörpern ausgeübten Druckkräfte werden von der Laufschicht weitgehend unmittelbar auf die entsprechend geformte Innenfläche der Nabe übertragen. Daher reduziert sich die Funktion der Laufschicht darauf, der im Bereich der Wälzlager vorzugsweise konisch geformten Innenseite der Nabe eine glatte und verschleißarme Oberfläche zu verleihen.
- Durch den Wegfall eines vergleichsweise voluminösen Lageraußenrings ermöglicht diese Bauweise eine Verringerung des Volumens der Nabeneinheit und damit einhergehend auch eine Verringerung von deren Gewicht. Im Fahrbetrieb des mit einer solchen Radlagerung versehenen Fahrzeuges wiederum bedeutet dies einen geringeren Anteil gefederter Massen und damit ein verbessertes Fahrverhalten insbesondere bei kurzen Fahrbahnstößen.
- Gemäß einer ersten Ausgestaltung der Radlagerung ist für jedes Wälzlager jeweils eine eigene Laufschicht in der Nabe angeordnet.
- Gemäß einer zweiten Ausgestaltung der Radlagerung ist für das innere und das äußere Wälzlager eine einstückige, gemeinsame Laufschicht in der Nabe angeordnet.
- Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Radlagerung schließt sich zur Fahrzeugmitte hin an die Laufschicht des inneren Wälzlagers ein zu der Laufschicht einstückiger Dichtabschnitt an, an dessen Dichtfläche sich ein achsfester Dichtring schleifend abstützt. Auf diese Weise ist es möglich, die Lauffläche für die z. B. kegelrollenförmigen Wälzkörper und die Dichtlauffläche für den achsfest angeordneten Dichtring in einem einzigen Bauteil zu integrieren. Vorzugsweise weist der Dichtabschnitt die Form einer kurzen axialen Hülse auf, deren Innenseite die Dichtfläche bildet.
(Weiter mit dem zweiten Absatz auf Seite 3 der ursprünglichen Beschreibung: ”Die erfindungsgemäße Laufschicht läßt sich ...”) - Die erfindungsgemäße Laufschicht läßt sich durch entsprechendes Umformen in der Innenkontur der Nabe befestigen. Bevorzugt wird jedoch eine Ausführungsform, bei der die Laufschicht in den entsprechenden Innenkonus der Nabe eingepreßt oder durch Kaltwalzen eingerollt ist.
- Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der Ausführungsbeispiele einer Radlagerung dargestellt sind. Auf der Zeichnung zeigen:
-
1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Radlagerung mit einer auf einem Achsschenkel drehbar montierten Nabe in einer ersten Ausführungsform und -
2 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Radlagerung mit einer auf einem Achsschenkel drehbar montierten Nabe in einer zweiten Ausführungsform. - Bestandteile der in den
1 und2 dargestellten Radlagerung sind eine Nabe1 , die mit einem Befestigungsflansch1a für ein auf der Zeichnung nicht dargestelltes Bremselement sowie für ein Fahrzeugrad versehen ist. Bei dem Bremselement kann es sich um eine Bremstrommel oder um eine Bremsscheibe handeln. - Innerhalb der Nabe
1 sind zwei Wälzlager in Gestalt von Kegelrollenlagern2 und3 angeordnet, die beim Ausführungsbeispiel mit unterschiedlichen Durchmessern ausgebildet sind. Das äußere Kegelrollenlager2 hat einen kleineren Durchmesser als das innere Kegelrollenlager3 . Beide Kegelrollenlager2 und3 bestehen jeweils aus einem Innenring2a bzw.3a und Kegelrollen2b bzw.3b , die jeweils durch einen Käfig2c bzw.3c gehalten sind. Die Innenringe2a ,3a der beiden Wälzlager sitzen jeweils auf einem zylindrischen Lagersitz4a bzw.4b eines Achsschenkels4 , der an seinem äußeren Ende mit einem Außengewindeabschnitt4c versehen ist. - Um die mit den Kegelrollenlagern
2 und3 versehene Nabe1 in axialer Richtung definiert auf dem Achsschenkel4 zu positionieren, ist an dem Achsschenkel4 eine Ringschulter5 angeformt, die eine radial verlaufende, ringförmige Anschlagfläche6 für den Innenring3a des inneren Kegelrollenlagers3 bildet. - Die Positionierung und Halterung der mit den beiden Kegelrollenlagern
2 und3 versehenen Nabe auf dem Achsschenkel4 geschieht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit Hilfe einer Achsmutter7 , die auf dem Außengewindeabschnitt4c des Achsschenkels4 aufgeschraubt ist. Beim Ausführungsbeispiel ist zwischen der Achsmutter7 und dem Innenring2a des äußeren Kegelrollenlagers2 eine Druckscheibe8 angeschraubt, die mit einer Nase in eine Nut im Außengewindeabschnitt4c des Achsschenkels4 hineinragt und auf diese Weise unverdrehbar und zugleich axial verschiebbar am Achsschenkel4 gehalten ist. Das Innere der Nabe1 wird durch eine Kappe9 aus Kunststoff abgedeckt. - Bei der dargestellten Radnabe erfolgt das Aufschieben der Nabe
1 auf den Achsschenkel4 sowie das Abziehen vom Achsschenkel allein mit Hilfe der Achsmutter7 . Hierzu ist es lediglich erforderlich, die Nabe1 mit den vormontierten Kegelrollenlagern2 und3 und der durch ein Verbindungselement10 in der Nabe gehaltenen Achsmutter7 so weit auf den Achsschenkel4 aufzuschieben, bis die Achsmutter7 in das Gewinde des Außengewindeabschnitts4c eingreift. Durch anschließendes Drehen der Mutter7 im Uhrzeigersinn erfolgt ein zuverlässiges Aufschieben der Kegelrollenlager2 und3 mit deren Innenringen auf die Lagersitze4a ,4b des Achsschenkels4 , bis die Nabe1 ihre exakte Position auf dem Achsschenkel4 erreicht hat, in der die hintere Stirnfläche des Innenrings3a des Kegelrollenlagers3 an der Anschlagfläche6 der Ringschulter5 anliegt. Zwischen dem Innenring3a des inneren Kegelrollenlagers3 und der Anschlagfläche6 ist noch ein Mitnahmering11 angeordnet, der für das Abziehen der Nabe1 einschließlich der Kegelrollenlager vom Achsschenkel4 als komplette Einheit erforderlich ist. Der Mitnahmering11 wird hierbei von einem in der Nabe montierten Sicherungsring12 erfaßt, und erfaßt seinerseits den Innenring3a des inneren Kegelrollenlagers3 . - Im Bereich des äußeren Kegelrollenlagers
2 und des inneren Kegelrollenlagers3 weist die Innenkontur der Nabe1 eine schräge Innenfläche in Gestalt eines Innenkonus13 ,14 auf. Der Innenkonus13 befindet sich im Bereich des äußeren Wälzlagers, und der Innenkonus14 im Bereich des inneren Wälzlagers. Die Anschrägung von Innenkonus13 bzw. Innenkonus14 ist dergestalt, daß sich der Innenkonus13 nach außen, d. h. in Richtung auf die Achsmutter7 erweitert, wohingegen sich der Innenkonus14 nach innen in Richtung auf die Fahrzeugmitte erweitert. Sowohl am Innenkonus13 wie auch am Innenkonus14 stützt sich jeweils eine flache Laufschicht15 bzw.16 in Gestalt einer separaten konischen Hülse ab. Die konusförmig gestaltete Außenseite der Laufschicht15 liegt daher an dem entsprechenden Innenkonus13 , und die ebenfalls konusförmig gestaltete Außenseite der Laufschicht16 an dem entsprechenden Innenkonus14 der Nabe an. Die konische Innenseite17 der Laufschicht13 bildet die äußere Lauffläche für die Kegelrollen2b , und die ebenfalls konische Innenseite18 der Laufschicht14 bildet die äußere Lauffläche für die Kegelrollen3b . - Zur Fahrzeugmitte hin schließt sich an die Laufschicht
16 des inneren Kegelrollenlagers3 ein Dichtabschnitt19 an, der einstückiger Bestandteil der Laufschicht16 ist. Der Dichtabschnitt19 weist die Gestalt einer kurzen axialen Hülse auf, deren Innenseite eine Dichtfläche bildet. An dieser Dichtfläche stützt sich ein Dichtring20 ab. Der Dichtring20 sitzt in einem Absatz des Mitnahmerings11 , was zu einer achsfesten Befestigung des Dichtringes20 führt. Im Betrieb der Radlagerung kommt es daher zu einem schleifenden Abdichten des feststehenden Dichtringes20 gegenüber dem sich drehenden Dichtabschnitt19 der Laufschicht16 . - Die Laufschicht
15 geht zur Fahrzeugmitte hin in eine daran einstückig ausgebildete Ablaufsicherung22 über, die nach innen gebogen geformt ist. Diese verhindert im Defektfall ein Ablaufen des Wälzlagers. - Bei dem Ausführungsbeispiel nach
1 sind die beiden Laufschichten15 ,16 getrennte Bauteile, es ist also für jedes der beiden Kegelrollenlager2 ,3 eine eigene Laufschicht15 bzw.16 vorgesehen. - Bei dem Ausführungsbeispiel nach
2 ist demgegenüber für das innere Kegelrollenlager3 und das äußere Kegelrollenlager2 eine einstückige, gemeinsame Laufschicht21 in der Nabe1 angeordnet.2 läßt erkennen, daß diese gemeinsame Laufschicht21 exakt der Innenkontur der Nabe1 folgt. Wiederum ist am inneren Ende der Laufschicht21 in Gestalt einer axialen Hülse der Dichtabschnitt19 einstückig angeformt, an dessen nach innen weisender Dichtfläche sich der Dichtring20 schleifend abstützt. - Die Befestigung der zweiteiligen Laufschicht
15 ,16 gemäß1 oder der einteiligen Laufschicht21 gemäß2 an der Innenkontur der Nabe1 und insbesondere an dem Innenkonus13 und dem Innenkonus14 kann durch entsprechendes Umformen der flachen Laufschicht erfolgen. Hierzu kann die Laufschicht zunächst als im wesentlichen hülsenförmiges Teil in die Nabe1 eingesetzt und dann durch geeignetes Aufweiten umgeformt werden, bis die Laufschicht bündig an der entsprechenden Innenkontur der Nabe anliegt. - Ferner ist es möglich, die z. B. aus einem Stahlblech 100 Cr 6 V bestehende Laufschicht
15 ,16 ,21 in den entsprechenden Innenkonus13 bzw.14 der Nabe1 einzupressen, oder die Laufschicht in die entsprechenden Flächen der Innenkontur der Nabe einzuwalzen, wodurch eine weitgehend materialschlüssige Verbindung der Laufschicht mit der entsprechenden Innenkontur der Nabe erzielt wird. Mit dem Einwalzen der metallischen Laufschicht wird zugleich eine Glättung sowie eine Verfestigung und damit Härtung der als Laufschicht dienenden Innenseiten17 ,18 erreicht, und damit eine erhöhte Verschleißfestigkeit der Laufflächen. Hierbei ist es nicht erforderlich, die Oberfläche der Innenkonusse13 ,14 vor dem Einwalzen der Laufschicht/der Laufschichten auf ein exaktes Maß zu bearbeiten. -
- 1
- Nabe
- 1a
- Befestigungsflansch
- 2
- äußeres Wälzlager bzw. Kegelrollenlager
- 2a
- Innenring
- 2b
- Kegelrolle, Wälzkörper
- 2c
- Käfig
- 3
- inneres Wälzlager bzw. Kegelrollenlager
- 3a
- Innenring
- 3b
- Kegelrolle, Wälzkörper
- 3c
- Käfig
- 4
- Achsschenkel
- 4a
- Lagersitz
- 4b
- Lagersitz
- 4c
- Außengewindeabschnitt
- 5
- Ringschulter
- 6
- Anschlagfläche
- 7
- Achsmutter
- 8
- Druckscheibe
- 9
- Kappe
- 10
- Verbindungselement
- 11
- Mitnahmering
- 12
- Sicherungsring
- 13
- Innenkonus
- 14
- Innenkonus
- 15
- Laufschicht
- 16
- Laufschicht
- 17
- Innenseite, Lauffläche
- 18
- Innenseite, Lauffläche
- 19
- Dichtabschnitt
- 20
- Dichtring
- 21
- Laufschicht
- 22
- Ablaufsicherung
Claims (9)
- Radlagerung, insbesondere für Anhängerachsen, mit einer mittels eines inneren und eines äußeren Wälzlagers (
3 ;2 ) drehbar auf einem Achsschenkel (4 ) gelagerten Nabe (1 ), an der das Fahrzeugrad befestigbar ist, wobei sich die Wälzkörper (3b ;2b ) zwischen einer mit der Nabe (1 ) umlaufenden äußeren Lagerlauffläche (17 ;18 ) und einer inneren Lagerlauffläche abwälzen, die an einem auf dem Achsschenkel (4 ) aufsitzenden Lagerinnenring (3a ;2a ) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nabe (1 ) eine separate Laufschicht (15 ;16 ;21 ) angeordnet ist, deren Außenseite sich an einer entsprechenden Innenfläche der Nabe (1 ) abstützt, und deren zu der Außenseite im wesentlichen parallele Innenseite die äußere Lagerlauffläche (17 ;18 ) des Wälzlagers bildet. - Radlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche der Nabe (
1 ) ein darin ausgebildeter Innenkonus (13 ;14 ) ist. - Radlagerung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Wälzlager (
3 ;2 ) jeweils eine eigene Laufschicht (16 ;15 ) in der Nabe (1 ) angeordnet ist. - Radlagerung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für das innere und das äußere Wälzlager (
3 ;2 ) eine einstückige, gemeinsame Laufschicht (21 ) in der Nabe (1 ) angeordnet ist. - Radlagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich zur Fahrzeugmitte hin an die Laufschicht (
16 ;21 ) des inneren Wälzlagers (3 ) ein zu der Laufschicht (16 ;21 ) einstückiger Dichtabschnitt (19 ) anschließt, an dessen Dichtfläche sich ein achsfester Dichtring (20 ) schleifend abstützt. - Radlagerung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtabschnitt (
19 ) die Form einer kurzen axialen Hülse aufweist, deren Innenseite die Dichtfläche bildet. - Radlagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich zur Fahrzeugmitte hin an die Laufschicht (
15 ;21 ) des äußeren Wälzlagers (2 ) eine zu der Laufschicht (15 ;21 ) einstückige Ablaufsicherung (22 ) anschließt. - Radlagerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Wälzlager (
3 ;2 ) ein Kegelrollenlager ist. - Radlagerung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschicht (
15 ;16 ;21 ) in die entsprechende Innenfläche der Nabe (1 ) eingepreßt oder durch Kaltwalzen eingerollt ist.
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