DE2101793A1 - Endloses Schleifband und ein Ver fahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Endloses Schleifband und ein Ver fahren zu seiner HerstellungInfo
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Description
DIPL-INQ. DR. IUR. DIPL.-ING.
45 Osnabrück , den Ik. Jan. 1971
Fabriksaktiebolaget EKA
285 00 Markaryd/Schweden
Endloses Schleifband und ein Verfahren zu dessen Herstellung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf endlose, verhältnismäßig
dünne Bänder, insbesondere Schleifbänder, die durch Zusammenfügung von einer oder mehreren Bahnen
hergestellt werden. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf die Fuge oder die Fugen zwischen den beiden
Enden der Bahn bzw. benachbarter Enden der Bahnen und auf das Verfahren zur Herstellung der Fuge.
■Grundsätzlich kann man entweder eine überlappte Verbindung
oder eine Stoßverbindung beim Zusammenfügen hier in Rede stehender Gegenstände vorsehen. Es ist zwar einfach, der
überlappten Verbindung genügend Haltfestigkeit zu geben,
aber mit dem üblichen Leimen ist man auf lange Vorbehandlungs- oder Preßzeiten angewiesen, was das Fertigungstempo
herabsetzt, oder aber ist man auf hohe Preßdrücke und/oder
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! -temperaturen angewiesen, was teure Werkzeuge voraussetzt und
j was der Struktur der Oberfläche des Schleifbandes um die Verbln-
i
dung herum schaden kann.
dung herum schaden kann.
j Gemäß der vorliegenden Erfindung wird stattdessen von der Erkennt4
nis ausgegangen, daß man eine kräftige und gleichmäßige Verbindung durch eine Stoßverbindung herstellen kann, falls man ein ·
geeignetes Verbindungsmaterial findet, welches sowohl hohe Zugfestigkeit wie auch gute Biegfestigkeit aufweist, außerdem gut
an den Bandenden haftet und mit dem auf schnelle und einfache Art und Weise die Fuge ausgefüllt werden kann.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, gegebenenfalls faserverstärkte,
härtbare Kunststoffe als, Material für eine derartige Verbindung zu benutzen. Härtbare Kunststoffe, die bei mäßigen
Temperaturen schnell härten und auch die angegebenen Material- und Festigkeitseigenschaften besitzen, haben jedoch einen oder
mehrere derartige Nachteile, daß sie für eine Serienfertigung ungeeignet sind. Solche Nachteile sind z. B. schlechte Lagerungsbeständigkeit und die Neigung, am Werkzeug und am Arbeitsplatz
zu erstarren und haftenzubleiben.
Hohe Arbeitstemperaturen, die an und für sich eine Anwendung härtbarer Kunststoffe mit besserer Lagerungsbeständigkeit und
niedriger Härtungszeit bei Zimmertemperatur ermöglichen könnten, sind deshalb unzulässig, weil sie die Struktur der Schleifschicht
verändern würden. So können z. B. Schleifmittelkörner* in die Vorleimschicht eingepreßt werden und das Schleifband dadurch
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1 örtlich eine: niedrigere Rauhtiefe bekommen, was beim Schleifen
I zu einer Ausfüllung zwischen den Schleifmittelkörnern führt und
; was auch am Arbeitsstück Oberflächenfehler durch Prellungen her-
! vorrufen kann. Außerdem vertragen die herkömmlichen Rückenmate-
; rialien, wie z. B. Textilgewebe oder Papier, keine nennenswerte,
■ dauernde Erhitzung, ohne dabei zerstört zu werden.
j Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es deshalb, einen Weg zur
ι einfachen Stoßfügung dünner Bänder der hier angegebenen Art zu
; finden. Es hat sich überraschend ergeben, daß ein Einschmelzen
; oder Einlöten von thermoplastischem Material mit geeigneten , Materialeigenschaften eine Fuge ergibt, die stark, dünn und biegsam
gemacht werden kann, und daß damit das gestellte Erfindungsproblem zur Lösung gelangt.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich deshalb auf ein endloses Schleifband, das aus einem oder mehreren Streifen aus mit Schleif-I
mittel einseitig belegtem Rückenmaterial, vorzugsweise Gewebe j und/oder Papier, besteht, welcher bzw. welche Streifen mittels
j einer oder mehrerer Stoßfugen zu einem endlosen Band zusammengefügt ist bzw. sind, und zeichnet sich dadurch aus, daß das
Material in der Fuge aus einer eingeschmolzenen Ausfüllung aus einem gegebenenfalls verstärkten Thermoplast hoher Zähigkeit und
Zugfestigkeit, insbesondere einem Polyamid vom NYLON-Typ, besteht
I und daß die Fuge im wesentlichen die gleiche Dicke aufweist wie
ι
das Schleifband im übrigen.
das Schleifband im übrigen.
Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zur Herstellung
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eines endlosen Schleifbandes, bei dem der oder die Streifen aus
einseitig schleifmittelbelegtem Rückenmaterial zu gewünschter Länge geschnitten werden und den zusammenzufügenden Enden eine ein-...
ander gegenseitig entsprechende Form beigebracht und gegebenenfalls den Kanten der Enden eine derartige Form beigebracht wird,
daß, von der Rückseite des Schleifbandes aus gesehen, die Fuge eine Rinne von beispielsweise V-förmigem oder rechteckigem Querschnitt
aufweist und daß die zusammenzufügenden Enden vorübergehend gegenseitig so fixiert werden, daß sie entweder unmittelbar
aneinander anliegen oder so, daß ein schmaler Zwischenraum abgegrenzt wird, und außerdem so, daß sie im wesentlichen in ein und
derselben Ebene liegen; dieses Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß anschließend ein Thermoplast hoher Zähigkeit und Zugfestigkeit,
insbesondere ein Polyamid vom NYLON-Typ, gegebenenfalls zusammen mit einem Verstärkungsmaterial und/oder einem
Füllmaterial, auf solche Art und Weise bzw. in derartiger Menge in die Fuge eingeschmolzen wird, daß nach dem Erstarren des
Materials die Fuge im wesentlichen dieselbe Dicke aufweist wie
j das Schleifband im übrigen.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der beigefügten Zeichnung, die einige Ausführungsbeispiele zeigt, auf welche die Erfindung
jedoch nicht begrenzt ist, näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
j Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Schleif
bandes gemäß der Erfindung in der Form, die
das Schleifband annimmt, wenn es in einer
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-.■■A!
Pig. 2
Pig. 3a Pig. 3b
Pig. 3c
Pig. 3d und 3e
(hier nicht gezeigten) Schleifmaschine
eingespannt ist;
eingespannt ist;
einen Schnitt, z. B. einen Längsschnitt durch einen Teil eines Schleifbandes herkömmlicher
Art;
einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform einer Fuge gemäß der Erfinduni;
mit im wesentlichen quer abgeschnittenen Kanten;
einen entsprechenden Schnitt durch eine zweite Ausführungsform einer Fuge gemäß
der Erfindung, bei·, welcher eine V-förmige
zwischen
Rinne/den schräg abgefalzten Bandenden abgegrenzt wird;
in ähnlicher Weise einen Schnitt durch eine Fuge, bei der eine Rinne mit rechteckigem Querschnitt zwischen den aneinanderstoßenden Bandenden abgegrenzt wird und einige andere Ausführungsformen der Fuge gemäß der Erfindung.
in ähnlicher Weise einen Schnitt durch eine Fuge, bei der eine Rinne mit rechteckigem Querschnitt zwischen den aneinanderstoßenden Bandenden abgegrenzt wird und einige andere Ausführungsformen der Fuge gemäß der Erfindung.
Das in Flg. 1 gezeigte endlose Schleifband ist aus einer Schleifbandbahn
12 hergestellt, dessen beide Enden 10a und 10b mit einer Fuge 11 zusammengefügt sind. Die Fuge 11 bildet gewöhnlicherweise
einen Winkel von etwa ^5° mit der Längsrichtung des Schleifbandes,
was jedoch an und für sich nicht von Bedeutung für die Erfindung ist.
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-οEin' endloses Schleifband kann natürlich auch aus mehreren, anein-
andergefügten Bahnen 12 hergestellt sein, insbesondere, wenn es große Breite haben soll.
Die Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch ein herkömmliches Schleifband
der hier vorgesehenen Art. Auf einem Träger- oder Rückenmaterial 1, z. B. aus Gewebe, beispielsweise Baumwolle, und/oder Papier,,
sind in an sich bekannter Art und Weise Schleifmittelkörner 3 adhäsiv mittels Leimschichten 2a und 2b angebracht. Wie erwähnt, !
besteht das hauptsächliche Erfindungsproblem darin, eine biegsame und starke Zusammenfügung des Rückenmateriales zu erzeugen,
ohne daß sich die Struktur, insbesondere die Rauhtiefe der Schleifmittelkornschicht, verändert.
In Fig. 3a soll gezeigt werden, wie die beiden Enden 10a und 10b
des Schleifbandes in einem Abstand voneinander, z. B. 0,5 bis 1 Millimeter oder mehr, gehalten werden, wonach anschließend
der Spalt 9 zwischen den Enden mit einem geschmolzenen Thermoplast
ausgefüllt wird.
Als Verbindungsmaterial haben sich Polyamide, insbesondere NYLON, als sehr geeignet erwiesen. Diejenigen Eigenschaften der Polyamide,
die hier von wesentlicher Bedeutung sind, sind ihre gute Wärmebeständigkeit, ihr verhältnismäßig hoher und enger Schmelzbereich,
niedrige Viskosität in geschmolzenem Zustand und die Kombination von hoher Zugfestigkeit und großer Zähigkeit in erstarrtem
Zustand. Es können natürlich auch andere thermoplastische Sto-ffe diese Forderungen erfüllen und Anwendung finden;
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ι und wenn auch im folgenden hauptsächlich nur von Polyamiden die
Rede ist, so ist die Erfindung keinesfalls nur auf die Anwendung j von Polyamiden als Fugmaterial begrenzt.
Das eigentliche Zusammenfügen soll im folgenden zusammenfassend beschrieben werden: Den Enden 10a und 10b wird eine geeignete
Form gegeben, wonach sie gegenseitig mit einem gewissen, oben genannten Abstand zwischen den Kanten fixiert werden und anschließend
thermoplastisches Material, insbesondere ein Polyamid, in die Rinne zwischen den Bandenden eingeschmolzen wird. Das
Zusammenfügen kann ohne jeglichen Preßdruck geschehen, z. B. dadurch, daß man einen gege-benenfalls vorgewärmten Draht aus thermoplastischem
Material direkt in der Fuge mittels eines erhitzten Gleitschuhes oder einer Rolle zum Schmelzen bringt,
worauf anschließend mit einem gegebenenfalls kältemittelgekühlten Gleitschuh, einer Rolle oder mit Druckluft das Material
bis zur Erstarrung abgekühlt wird.
Die obengenannten Maßnahmen erfolgen von der Rückseite des Schleifbandes und können in hohem Tempo ausgeführt werden, was
das erfinderische Verfahren für die Automatenfertigung besonders gut geeignet macht.
Im Gegensatz zu Üblichen Verfahren zum Zusammenfügen von Schleifbandmaterial handelt es sich beim Ver&hren gemäß der
Erfindung nicht um ein Zusammenkleben, sondern grundsätzlich um ein Löten, wobei das Lot aus thermoplastischem Material besteht.
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Die Fig. 3b zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung,
wobei die beiden Enden 10a und 10b von der Rückseite aus schräg abgefalzt sind, so daß sich eine Rinne mit im wesentlichen .
V-förmigem Querschnitt ergibt. Horizontal- und Vertikalmaßstab in der Figur sind verschieden und die größte Weite der Rinne
kann zweckmäßigerweise 5 bis 50, vorzugsweise 10 bis 20 mal größer als die Dicke des Rückenmateriales sein. Gegebenenfalls
können die schrägen Kanten 13 und die Rinne 9 zwischen den Bandenden in ein und demselben Arbeitsgang hergestellt werden,
z. B. mittels eines geeigneten Schneide- und Schleifwerkzeuges, und zwar dadurch, daß sie erst überlappend gelegt und festgehalten
und anschließend zugeschnitten und geformt werden.
Im Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 3b ist das thermoplastische
Material 5 mit einem Band 6 verstärkt, welches z. B. aus Glasfasergewebe oder einem ähnlichen geeigneten Verstärkungsmaterial
hergestellt ist. Das Glasfaserband 6 kann entweder im voraus in das Lot eingefügt sein oder aber es kann beim Löten zugeführt
werden.
Die Fig. 3c zeigt ein Ausführungsbeispiel, das sich vom Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 3b nur dadurch, unterscheidet, daß die
Rinne im Rückenmaterial einen rechteckigen Querschnitt aufweist. Auch diese Fuge kann vorzugsweise mittels einer ein- oder aufgelegten
Verstärkung 6 aus Glasfasergewebe verstärkt sein.
Die Fig. 3d zeigt eine weitere Ausführungsform einer Fuge gemäß der Erfindung mit einer verhältnismäßig schmalen V-förmigen Rinne
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j mit einer größten Breite, die beispielsweise der Dicke des Rücken
materiales gleich sein kann, die aber vorzugsweise etwa 10 und
höchstens etwa 30 mal dieses Maßes beträgt. Als Verstärkung oder
j Einlage werden ein oder mehrere Stränge 7 von Fasern verwendet, ! z. B. Glasfasern. Der Strang oder die Stränge 7 verlaufen in
der Längsrichtung der Fuge und können entweder Bestandteil des Thermoplastlotes sein oder sie können in die Fuge beim Löten
eingefügt werden.
Die Fig. 3e, schließlich, zeigt eine Fuge, die im wesentlichen
dieselbe Form hat wie die Fuge gemäß Fig. 3b, bei der jedoch das thermoplastische Material 5, z. B. Polyamid, mit verhältnismäßig
kurzen Verstärkungsfasern 8 gemischt ist.
Kurz zusammengefaßt kann ein Schleifband gemäß der Erfindung folgendermaßen hergestellt werden:
Eine Schleifbandbahn 12 von einseitig schleifmittelbelegtem Rückenmaterial, z. B. Gewebe oder Papier, wird in geeignete
Länge und Breite geschnitten. Die beiden Enden 10a und 10b der Schleif bandbahn 12 werden dann von der Rückseite aus abgefalzt, "~
so daß die schräg oder quer abgefalzten Teile der beiden Enden parallel zueinander liegen. Diese grenzen zusammen eine Rinne ab,
deren Boden entweder geschlossen ist oder einen Spalt 9 aufweist, der Je nach Materialdicke z. B. einen oder mehrere Millimeter
breit sein kann. Es ist jedoch nicht immer unbedingt nötig, die Kanten, wie gezeigt, abzufalzenj die Form der Kanten 13 wie auch
die Breite der Spalte 9 sind von z. B. Materialeigenschaften
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j - 10 -
der verlangten Haltfestigkeit u. ä. bedingt, was mit dem eigentlichen
erfindungsgemäßen Verfahren keinen direkten Zusammenhang zu haben braucht. In den Spalten zwischen den beiden Enden 10a
und 10b wird das thermoplastische Material in solcher Menge bzw. in solcher Art und Weise eingeschmolzen, daß man eine im
wesentlichen vollständige Ausfüllung erhält und vor allem auch so, daß die Fuge etwa dieselbe Dicke erhält wie das Schleifbandmaterial
im übrigen.
Das geschmolzene thermoplastische Material 5 wird anschließend
zum Erstarren gebracht, entweder durch natürliche Abkühlung oder mittels z. B. Druckluft, einem druckluftgekühlten Gleitschuh oder einer Rolle.
Meistens hat das thermoplastische Material, insbesondere «Ln
Polyamid wie z. B. NYLON, selbst genügend Haltfestigkeit, aber für besondere Zwecke wäre eine Verstärkung mit Pasern, insbesondere Glasfasern zu empfehlen. Wie oben erwähnt, kann die Verstärkung entweder aus gewebten Bändern 6, die etwa dieselbe
Breite wie die Fuge haben, bestehen, oder sie kann aus einem Strang oder Strängen von Fasern bestehen, die in das thermoplasti
sehe Material 5 eingeschlossen sind. Auch können verhältnismäßig kurze Fasern 8 in das thermoplastische Material 5 in solch
einer Menge eingemischt werden, daß die gewünschte Haltfestig- -keit bzw. Biegsamkeit erreicht wird.
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Claims (2)
- Patentansprüche:fly Endloses Schleifband, das aus einem oder mehreren Streifen aus einem mit Schleifmittel einseitig belegten Träger- bzw. Rückenmaterial, vorzugsweise aus Gewebe und/oder Papier, besteht,! wobei der bzw. die Streifen mittels einer oder mehreren Stoßfu-gen zu einem endlosen Band zusammengefügt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Material in der Fuge (11) aus einer eingeschmolzenen Ausfüllung aus einem gegebenenfalls verstärkten (6, 7, 8) Thermoplast hoher Zähigkeit und Zugfestigkeit, insbeson dere einem Polyamid vom NYLON-Typ, besteht und daß die Fuge im wesentlichen die gleiche Dicke aufweist wie das Schleifband im übrigen.
- 2. Verfahren zur Herstellung eines endlosen Schleifbandes gemäß Anspruch 1, wobei der oder die Streifen aus einseitig schleifmittelbelegtem Rückenmaterial zu gewünschter Länge geschnitten werden und den zusammenzufügenden Enden eine einander gegenseitig entsprechende Form beigebracht und gegebenenfalls den Kanten der Enden eine solche Form beigebracht wird, daß, von der Rückseite des Schleifbandes aus gesehen, die Fuge eine Rinne mit beispielsweise V-förmigem oder rechteckigem Querschnitt aufweist und daß die zusammenzufügenden Enden vorübergehend gegenseitig so fixiert werden, daß sie entweder unmittelbar aneinander anliegen oder so, daß ein schmaler Zwischenraum abgegrenzt wird und außerdem so, daß sie im wesentlichen in ein und derselben Ebene liegen, dadurch gekennzeichnet, daß anschließend ein Ther-109833/1321: moplast hoher Zähigkeit und Zugfestigkeit, insbesondere einj Polyamid vom NYLON-Typ, gegebenenfalls zusammen mit einem Verstärkungsmaterial (6, 7, 8) und/oder einem Füllmaterial auf solche Art und Weise bzw. in derartiger Menge in die Fuge eingeschmolzen wird, daß nach dem Erstarren des Materials die Fuge im wesentlichen dieselbe Dicke aufweist wie das Schleifband im übrigen.109833/1321
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